Interview mit Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf AG

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1 Interview mit Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf AG Welche Entscheidungsgründe waren für den Bau des GuD- Kraftwerks ausschlaggebend? Für die Entwicklung eines Ballungsraumes und Wirtschaftsstandortes wie die Metropolregion Rheinland ist die Energieinfrastruktur ein grundlegendes Element: So muss sie beispielsweise in Düsseldorf als wachsende Stadt neue Versorgungsbedürfnisse bedienen, den Strukturwandel von der Schwerindustrie hin zu kleineren Betrieben und Wohnbebauung ermöglichen und nicht zuletzt auch einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der jeweiligen Klimaschutzziele leisten. Energiewende bedeutet in Großstädten vor allem Wärme-wende". Dies führt zu besonderen Herausforderungen. Einerseits sind dem Foto: Stadtwerke Düsseldorf Einsatz regenerativer Wärme auf Basis von Sonne und Wind im städtischen Umfeld enge Grenzen gesetzt. Andererseits erlaubt die dichte Bebauung den vergleichsweise effizienten Aufbau einer Wärmeinfrastruktur. Ziel der Stadtwerke Düsseldorf war es dabei, ein intelligentes Wärmesystem zu schaffen, das die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse mit den technischen Anforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes ideal kombiniert. Diese Wärmeinfrastruktur (im wesentlichen Fern- und Nahwärmenetze sowie Speicher) sollte die Einbindung dezentraler regenerativer Wärme, die Nutzung industrieller Abwärme sowie eine umfassende Nutzung der klimafreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung ermöglichen. Aus dieser Gedankenwelt heraus leiteten sich die Vorgaben an das neue Kraftwerk ab: Es sollte so

2 effizient wie möglich, flexibel und von der Leistung dem Bedarf der Stadt und den absehbaren Entwicklungen angepasst sein. Block Fortuna erreicht einen Wirkungsgrad von über 61 Prozent bei der reinen Stromerzeugung - das ist zurzeit Weltrekord. Auch in der Wärmeerzeugung setzt das Kraftwerk neue Maßstäbe: Nie zuvor konnten aus einem einzigen Kraftwerksblock mit einer Gasturbine 300 Megawatt Fernwärme in Kraft-Wärme-Kopplung ausgekoppelt werden. Der Gesamtnutzungsgrad des Brennstoffs Erdgas steigt damit auf rund 85 Prozent. Unsere Energieinfrastruktur kann neben industrieller Abwärme auch regenerative Energien flexibel integrieren und langfristig auch Power-to-Gas sowie Biogas integrieren, da sie heute auf Erdgasbasis errichtet ist. Dadurch stellt unser Energiesystem weit mehr als eine Brückentechnologie dar, denn es schafft die Grundlage für eine perspektivisch nahezu vollständige Versorgung des Ballungsraumes Düsseldorf mit Erneuerbaren Energien. Sind mit dem Bau des Gaskraftwerks Arbeitsplätze bei den Stadtwerken verbunden? Werden durch den Betrieb des neuen Kraftwerks Arbeitsplätze neu geschaffen oder erhalten? Durch die neue Anlage werden Arbeitsplätze am Standort erhalten. Woher nehmen Sie das Investment, um das Gaskraftwerk zu bauen? Die Mittel zur Finanzierung des Kraftwerks stammen überwiegend aus der Aufnahme von Fremdkapital im Rahmen einer Unternehmensfinanzierung. Durch die Thesaurierung von 50 Prozent der Jahresüberschüsse der Stadtwerke Düsseldorf seit 2013 leisten zudem die Kapitaleigner einen wertvollen Beitrag.

3 Wie stehen die Bürger vor Ort zu dem Bau? Wurden die Anwohner in den Bau einbezogen? Über dieses Projekt wurden sehr frühzeitig alle relevanten Anspruchsgruppen aus Politik, Verwaltung, Industrie, NGOs etc. informiert. Es hat großen Zuspruch erfahren. Von besonderer Aussagekraft ist dabei die Tatsache, dass es im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine Einsprüche gegen das Projekt gab. Bereits jetzt ist die Nachfrage nach Besichtigungen des Kraftwerks groß. Die Besucher interessieren sich dabei für die Technik, aber auch für die Optik des Kraftwerks: Die Stahlrahmen der Außenarchitektur legen sich wie ein Kleid um die dahinterliegenden technischen Anlagen. In der Dunkelheit ist das neue Kraftwerk dank der beleuchteten Fugen sichtbar und transportiert so das Bild der innovativen Energieversorgung in die Stadt. Das größte Rahmenelement bildet das sogenannte Stadtfenster, das den Kraftwerks-Schornstein einhüllt. Mit einem Aufzug gelangen Besucher auf eine Aussichtsplattform in 45 Meter Höhe. Auf der Lausward wird das Kühlwasser aus dem Rhein bezogen und in diesen zurück geleitet. Was bedeutet das für den Fluss? Für die neue Anlage war keine Ausweitung der für den Standort genehmigten Wassermenge und - temperatur erforderlich. Sie müssen bedenken, dass das Kraftwerk aufgrund seiner außerordentlich hohen Effizienz kaum noch Abwärme produziert. Das Kraftwerk soll 300 Megawatt Fernwärme auskoppeln. Wurde das Fernwärmenetz dafür vergrößert oder wurden andere Fernwärmequellen abgestellt? In den unterschiedlichen Stadtteilen der Landeshauptstadt versorgen die Stadtwerke Düsseldorf rund Gebäude mit Fernwärme. Davon wurden in den letzten Jahren 450 Gebäude zusätzlich angeschlossen. Insbesondere die Versorgung der Neubaugebiete leistet einen wesentlichen Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Landeshauptstadt. Mit der Inbetriebnahme des Rheindükers im September 2012 werden zusätzlich weitere linksrheinische Stadtteile mit Fernwärme versorgt.

4 Bis 2020 werden die Stadtwerke Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf weiterhin konsequent neue Versorgungsleitungen in der Innenstadt und in den linksrheinischen Stadtteilen verlegen. Für Stadtteile, die nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen werden können, werden Inselwärmenetze geprüft. Entsprechende technische Konzepte sind bereits entwickelt. Von einer Substitution durch Block Fortuna sind fast ausschließlich weniger effiziente Heißwasserkessel betroffen. Wie haben sich die Düsseldorfer Fernwärmepreise entwickelt? Steigt der Strom- und Fernwärmepreis durch den Bau des neuen Kraftwerks an? Die Fernwärmepreise folgen einer festen Preisregelung. Durch den seit Jahresbeginn erfolgten Preisverfall beim Öl und Gas auf dem Großhandelsmarkt sind auch unsere Fernwärmepreise gesunken. Es ergibt sich kein Anstieg der Strom- und Fernwärmepreise durch den Bau des neuen Kraftwerks. Wie sieht das Thema Fernwärme für die Stadtwerke in Zukunft aus? Das Thema Fernwärme ist für die Stadtwerke Düsseldorf ein Zukunftsthema: Durch den Primärenergiefaktor 0 der Düsseldorfer Fernwärme ist sie gesetzlich den Erneuerbaren Energien gleichgestellt. Dadurch entfaltet sich nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzziele eine besondere Wirkung, sondern es besteht eine ständig steigende Nachfrage von Privatkunden und Institutionen bis zur Wirtschaft. Die Weiterentwicklung der Düsseldorfer Wärmeinfrastruktur hin zu einem intelligenten Wärmesystem schafft zudem Perspektiven für neue Produkte und Dienstleistungen. Ende 2016 wird ein Fernwärmespeicher das neue Erdgaskraftwerk noch klimafreundlicher und flexibler machen. Das Prinzip des Speichers ist simpel: Sobald bei der Stromerzeugung mehr Wärme ausgekoppelt wird als die Stadt Düsseldorf zu diesem Zeitpunkt benötigt, nimmt der geplante Speicher diese überschüssige Wärmeenergie auf. Besteht umgekehrt geringer Strom-, gleichzeitig aber hoher Wärmebedarf, wird dieser über den Speicher gedeckt ohne zusätzliche Emissionen zu erzeugen. So ist

5 eine zeitliche Entkoppelung der Strom- und Fernwärmeerzeugung vom Wärmebedarf der Stadt möglich. Der Betrieb der Anlage kann gezielt auf die jeweilige Marktsituation ausgerichtet werden. Wie hat sich die CO2-Belastung der Kilowattstunde (elek.) und der Kilowattstunde (therm.) entwickelt? Welchen Unterschied macht das neue Gaskraftwerk? Block Fortuna spart im Zusammenspiel mit der Düsseldorfer Fernwärme insgesamt über Tonnen CO2 im Jahr ein. Im Jahr 2025 werden es sogar über eine Million Tonnen sein. Somit leistet das Kraftwerk einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Landeshauptstadt Düsseldorf. Inwieweit ist für die Stadtwerke Klimaschutz gleich Fortschrittsmotor? Wir sind als wirtschaftlich denkendes Unternehmen fest davon überzeugt, dass zukünftig ausschließlich klimaschonende Strom- und Wärmeerzeugung einen Marktwert haben wird. Ist dann eine solche Investition auch noch ein Garant für die Versorgungssicherheit einer Großstadt, sind wir sicher, dass Fortschritt und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Das Interview führte Dr. Nicole Kronenberg für die KlimaExpo.NRW im Januar 2016.

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