Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik. Handreichung zur Abschlussprüfung

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1 Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik Handreichung zur Abschlussprüfung Stand: Januar 2013

2 Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Zeitplan für eine Abschlussprüfung 3. Projektantrag und Genehmigungsverfahren 4. Projektarbeit und deren Dokumentation 5. Schriftliche Abschlussprüfung 6. Präsentation und Fachgespräch 7. Bestehen der Abschlussprüfung

3 1. Vorbemerkung Die Struktur der Ausbildungsordnungen zum/zur - Fachinformatiker/in - Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/in - Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann/frau - Informatikkaufmann/frau mit gemeinsamen Kernqualifikationen sowie fach- und profilprägenden Qualifikationen bringen auch für die Prüfungen neue Bestandteile (Abb. 1). So sind eine betriebliche Projektarbeit und deren Dokumentation in das Prüfungsgeschehen eingebunden, und auch die mit Ganzheitlichen Aufgaben durchzuführende schriftliche Abschlussprüfung stellt neue Herausforderungen. Abb. 1: Prüfungsstruktur IT-Berufe Prüfungsteil A Prüfungsteil B Projektarbeit Präsentation und Ganzheitliche Ganzheitliche Wirtschafts- und Fachgespräch Aufgabe I Aufgabe II Sozialkunde In dieser Handreichung wird der Ablauf der Abschlussprüfung erläutert und Hinweise für die Durchführung der Prüfung gegeben. Eingeflossen in diese Hinweise sind auch die Ergebnisse aus einem Entwicklungsprojekt für die IT-Prüfungen, das vom Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.v. (ZVEI) mit den Sachverständigen aus dem Neuordnungsverfahren im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt worden ist. Wichtiger Hinweis: Im Vergleich zu anderen IHK`n können sich Abweichungen ergeben. Daher sind immer die aktuellen Informationen der prüfenden IHK zu beachten!

4 2. Zeitplan für die Abschlussprüfung Mit der Projektarbeit wird ein neues Prüfungselement eingeführt, das Abweichungen vom üblichen Zeitablauf der Abschlussprüfung mit sich bringt. Abb. 2 verdeutlicht die Planung. Als ersten Schritt im Verfahren der Abschlussprüfung ist im Rahmen eines Zeitfenster das mit der Aufforderung zur Abschlussprüfung bekannt gegeben wird ein Projektantrag bei der IHK einzureichen. Abb. 2: Zeitlicher Ablauf der Abschlussprüfung Sommerprüfung Ab XX Bis XX Bis XX Februar 01.03XX bis XX Am??.05.XX Bis??.06.XX Aufforderung zur Anmeldung Anmeldeschluss Einreichung des Projektantrages Projektgenehmigung PA Projektphase Schriftliche Prüfung Präsentation/Fachgespräch Monate Winterprüfung Ab 01.05XX Bis XX Bis XX August/September XX.09XX bis XX.11.XX Am??.11.XX Bis XX Aufforderung zur Anmeldung Anmeldeschluss Einreichung des Projektantrages Projektgenehmigung PA Projektphase Schriftliche Prüfung Präsentation/Fachgespräch Monate Der Prüfungsausschuss entscheidet über die Genehmigung des Projektes, dabei können Anträge nicht nur genehmigt, sondern auch verändert oder sogar zurückgewiesen werden. Die IHK wird den Prüfungsteilnehmer entsprechend informieren. Für die Überarbeitung eines Antrages bzw. Neueinreichung stehen ca. 5-7 Tage zur Verfügung. Danach entscheidet der Prüfungsausschuss erneut über die Genehmigung des Antrages. Der Zeitraum zwischen Antragstellung und dem geplanten Projektbeginn darf nicht zu kurz bemessen sein, denn das Projekt darf erst nach Genehmigung des Antrages durchgeführt und dokumentiert werden.

5 Die Ausbildungsordnungen sehen jeweils eine Höchstdauer von 35 Stunden für das betriebliche Projekt und seine Dokumentation vor. Im Ausbildungsberuf Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung ist eine Höchstdauer von 70 Stunden vorgegeben. Betriebliche Projekte haben allerdings die Eigenschaft, dass nicht ununterbrochen daran gearbeitet werden kann. Vielfach sind auch zeitliche Abhängigkeiten und Verbindungen zu anderen Arbeitsschritten zu beachten. Es wäre daher unrealistisch, die Durchführung auf eine bzw. zwei Wochen zu beschränken. Auch für die Projektdurchführung und die Dokumentation ist daher ein Zeitfenster vorgesehen, und zwar in einem Umfang von rund 8 Wochen. Die Erstellung der Dokumentation gehört zur Bearbeitungszeit (betriebliche Arbeitszeite) für das betriebliche Projekt. Der Prüfungsteil B also die schriftliche Prüfung - wird an bundeseinheitlichen Terminen (s. durchgeführt. D. h. für die Sommerprüfung: erste volle Maiwoche und für die Winterprüfung: letzte volle Novemberwoche. Die Präsentation und das Fachgespräch sollen möglichst am Ende der Ausbildung liegen. Im Rahmen der Sommerprüfung findet dieser Teil daher in den letzten 4-6 Wochen vor den Sommerferien statt und im Rahmen der Winterprüfung in der Regel im Monat Januar. Die jeweils aktuellen Prüfungstermine werden mit der Prüfungseinladung bekanntgegeben.

6 3. Projektantrag und Genehmigungsverfahren Die Ausbildungsordnungen sehen vor, dass der Prüfungsteilnehmer in Teil A der Prüfung in insgesamt höchstens 35 Stunden (70 Stunden beim Fachinformatiker Anwendungsentwicklung) eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten die Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen soll. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfungsteilnehmer belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Diese betriebliche Projektarbeit stellt keine künstliche, also ausschließlich für die Prüfung entwickelte Aufgabenstellung dar, sondern ist echt und basiert in der Thematik auf dem betrieblichen Einsatzgebiet. Dabei kann die Projektarbeit ein eigenständiges, in sich abgeschlossenes Projekt oder auch ein Teilprojekt aus einem größeren Zusammenhang sein. Der Ausbildungsbetrieb/Umschulungsbetrieb muss sicherstellen dies erfolgt durch die Einreichung des Projektantrages -, dass von der Projektarbeit keine schutzwürdigen Betriebs- oder Kundendaten betroffen sind. Dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung der Projektarbeit das zu realisierende Konzept in Form eines Projektantrages einschließlich einer Zeitplanung sowie der Hilfsmittel zur Präsentation zur Genehmigung vorzulegen. Das Projektantragsverfahren erfolgt papierlos über das Internet. Die Zugangsdaten erhält der Prüfungsteilnehmer mit der Aufforderung zur Abschlussprüfung. Weitergehende Informationen werden auf der Homepage zur Verfügung gestellt: bildung/prüfungen

7 Von besonderer Wichtigkeit ist im Rahmen des Projektantrages die Projektbeschreibung. Darunter ist die Erläuterung des Geschäftsprozesses bzw. die Darstellung des praktischen Problems zu verstehen. Weiterhin sind in kurzer und knapper Form die Einbindung und die Schnittstellen des Projektes innerhalb eines Auftrages bzw. Teilauftrages darzustellen. Auch sind Angaben zum Ist-Zustand, z. B. der technischen Einrichtung für den IT-System-Elektroniker anzugeben. Außerdem werden Hinweise zur Nutzendarstellung für den Kunden bzw. zum Ziel des Auftrages erwartet. Ferner sind die Projektphasen (einschließlich Zeitplanung) anzugeben. Dazu gehören die Definition der Kernaufgaben des Projektes, eine Kennzeichnung der davon prüfungsrelevanten Aufgaben, die Zuordnung dieser Aufgaben zu Zeitumfängen, ggf. die Darstellung zeitlicher Abhängigkeiten innerhalb des Projektes und ein konkreter Terminplan. Unbedingt erforderlich ist ein prozessorientierter Projektbericht, der später genau erläutert wird. Erwartet werden ebenfalls kurze Angaben zu praxisüblichen Unterlagen bzw. zur Kundendokumentation, die der Dokumentation als Anlage beigefügt werden. Die Ausbildungsordnung sieht vor, dass auch die voraussichtlichen Hilfsmittel für die Präsentation genannt werden. Die IHK leitet den Projektantrag an den Prüfungsausschuss weiter. Dieser entscheidet über die Genehmigung. Die Genehmigung des Projektantrages orientiert sich an folgenden Kriterien: 1) Die Angaben auf dem Projektformblatt müssen vollständig sein. 2) Das betriebliche Projekt muss wesentliche Inhalte des Ausbildungsberufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau aufweisen. 3) Die Projektbeschreibung muss verständlich sein und die Eigenleistung deutlich erkennen lassen. Außerdem wird das Projekt auf seine Durchführbarkeit in der vorgegebenen Zeit und seine Dokumentierbarkeit vom Prüfungsausschuss vorgeprüft.

8 4) Der Prüfungsausschuss wird die Darstellung der Projektphasen (einschließlich Zeitplanung) dahingehend beurteilen, ob das Projekt in dieser Phaseneinteilung durchführbar ist und die Struktur- und Zeitplanung einleuchtet. Ferner kann hier geprüft werden, ob die berufsrelevanten Phasen der Auftragsbearbeitung ausreichend identifiziert und zeitlich geplant sind. 5) Die voraussichtlichen Hilfsmittel für die Präsentation müssen der Problemstellung oder dem Geschäftsprozess angemessen sein. Die Höchstzeit für die Durchführung der betrieblichen Projektarbeit und deren Dokumentation von maximal 35 bzw. 70 Stunden kann unterschritten werden. Die Mindestdauer beträgt: 30 Stunden bzw. 60 Stunden. Projekte mit zu kurzer Bearbeitungszeit bzw. Projekt, die über die Maximalzeit hinaus gehen, können nicht genehmigt werden. Wie bereits dargestellt, erhalten die Prüfungsteilnehmer/innen unverzüglich nach Entscheidung des Prüfungsausschusses eine Nachricht von der IHK. Zu dem im Projektantrag angegebenen Zeitpunkt kann mit der Realisierung begonnen werden. Da der Projektantrag einen Zeitplan enthält, ist absehbar, wann das Projekt beendet und die Dokumentation erstellt wird. Diese ist dann unmittelbar der IHK vorzulegen. Es kann vorkommen, dass ein beantragtes und genehmigtes Projekt nicht realisiert werden kann. In diesem Fall ist sofort Kontakt zur IHK aufzunehmen. Ergeben sich im Rahmen der Abwicklung eines Projektes geringfügige Änderungen gegenüber dem Projektantrag, so kann das Konzept weiterverfolgt werden. In der Dokumentation sind diese Änderungen jedoch zu erläutern und zu begründen. Bei gravierenden Änderungen ist sofort Kontakt zur IHK aufzunehmen.

9 4. Projektarbeit und deren Dokumentation Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfungsteilnehmer belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbstständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Der Prüfungsausschuss bewertet also die Projektarbeit anhand der Dokumentation. Dabei wird nicht das Ergebnis, z. B. ein lauffähiges Programm, herangezogen, sondern der Arbeitsprozess. Die Projektarbeit hat als Einzelarbeit zu erfolgen und muss die Einzelleistung des Prüfungsteilnehmers deutlich erkennen lassen. Die in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegte Bearbeitungszeit gilt als betriebliche Ausbildungszeit, d. h. die Projektarbeit wie auch die Dokumentation hat während der betrieblichen Arbeitszeit zu erfolgen. Die Bearbeitungszeit beträgt höchstens 35 Zeitstunden; im Ausbildungsberuf Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung (FIA) höchstens 70 Zeitstunden. Bei Umschulungsmaßnahmen hat die betriebliche Projektarbeit ausschließlich im Praktikumsbetrieb (Prüfbetrieb) zu erfolgen. Die formalen Anforderungen an die Projektdokumentation können auf der Internetseite der IHK: Link: Berufliche Bildung/Prüfungen nachgelesen werden. Die Dokumentation beinhaltet: - Name und Ausbildungsberuf des Prüfungsteilnehmers - Angabe des Ausbildungsbetriebes / Praktikumsbetriebes - Thema der Projektarbeit - Beschreibung/Konkretisierung des Auftrages - umfassende Beschreibung der Prozessschritte und der erzielten Ergebnisse

10 - Gegebenenfalls Veränderungen zum Projektantrag mit Begründung - Wenn für das Projekt erforderlich, einen Anhang mit praxisbezogenen Unterlagen und Dokumenten. Dieser Anhang sollte nicht aufgebläht werden. Die angehängten Dokumente und Unterlagen sind auf das absolute Minimum zu beschränken. Nach Abschluss der Projektarbeit (letzter Tag des Durchführungszeitraumes) ist die Dokumentation (inkl. Anlagen) per Upload nur eine Datei mit max. 4 MB im PDF- Format im Online-Portal einzustellen. Die Persönlichen Erklärung siehe Anlage - ist innerhalb von drei Werktagen (Datum des Poststempels) nach dem Upload der Projektdokumentation bei der IHK einzureichen. Eine verspätete Abgabe wird als nicht erbrachte Prüfungsleistung gewertet! Die Bewertung der Projektarbeit anhand der Dokumentation erfolgt durch den Prüfungsausschuss. Die Bewertungskriterien sowie die entsprechenden Gewichtungen befinden sich auf der Internetseite der IHK: Link: Berufliche Bildung/Prüfungen.

11 5. Schriftliche Abschlussprüfung Die Ausbildungsverordnungen geben die Struktur des Prüfungsteils B vor (vgl. Abb. 3). Er besteht aus den drei Prüfungsbereichen - Ganzheitliche Aufgabe I - Ganzheitliche Aufgabe II - Wirtschafts- und Sozialkunde Abb. 3: Prüfungsbereiche und Prüfungszeiten im Teil B der Abschlussprüfung Prüfungsbereiche Prüfungsform Zeit Ganzheitliche Aufgabe I Berufsspezifische Qualifikationen Für jeden Beruf / Fachrichtung unterschiedliche Aufgaben Ganzheitliche Aufgabe II Kernqualifikationen Gemeinsame Aufgaben für alle Berufe Wirtschafts- und Sozialkunde Gemeinsame Aufgaben für alle Berufe 5 ungebundene Handlungsschritte 1 Handlungsschritt kann abgewählt werden geschäftsprozessorientiert 5 ungebundene Handlungsschritte 1 Handlungsschritt kann abgewählt werden geschäftsprozessorientiert Gebundene Aufgaben handlungsorientiert 90 Minuten 90 Minuten 60 Minuten Die Ganzheitlichen Aufgaben I und II sollen sich auf praxisrelevante Vorgänge beziehen und geschäftsprozessorientiert angelegt sein. Mit dem Begriff Ganzheitliche Aufgabe soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es sich nicht um reine Wissensfragen, sondern um komplexe Aufgabenstellungen zu betrieblichen Handlungssituationen handelt. Die Schwerpunkte werden in der Ganzheitlichen Aufgabe I auf den profilprägenden Qualifikationen liegen. Daher werden für jeden der vier Berufe und zusätzlich für beide Fachrichtungen des Fachinformatikers eigene Aufgaben erstellt. Im Vordergrund stehen Aufgaben zu handlungsbezogenen Geschäftsprozessen. Dabei geht es um Standardprozesse und situationen und nicht um betriebsspezifische Prozesse und Arbeitsabläufe, weil diese Gegenstand der betrieblichen Projektarbeit sind. Es werden auf der einen Seite nicht atomisierte Aufgaben gestellt, auf der

12 anderen Seite wird es auch nicht eine einzige Ganzheitliche Aufgabe über 90 Minuten geben. Vielmehr werden möglichst anhand eines Geschäftsprozesses mehrere Handlungsschritte bearbeitet, um mehr Qualifikationen abprüfen zu können. Durch die breitere Streuung soll allen Prüflingen eine bessere Chance eingeräumt werden. Die Ganzheitliche Aufgabe I kann sowohl gebundene als auch ungebundene Handlungsschritte enthalten. Die gebundenen Aufgaben bilden hier keinen eigenen Prüfungsteil. Sie werden jeweils an geeigneter Stelle im Aufgabensatz platziert. Die Ganzheitliche Aufgabe II ist auf die gemeinsamen Kernqualifikationen ausgerichtet. Diese gemeinsamen Kernqualifikationen sind für alle Berufe in den Ausbildungsordnungen einheitlich formuliert. Die Ganzheitliche Aufgabe I kann sowohl gebundene als auch ungebundene Handlungsschritte enthalten. Die gebundenen Aufgaben bilden hier keinen eigenen Prüfungsteil. Sie werden jeweils an geeigneter Stelle im Aufgabensatz platziert. Die Ganzheitliche Aufgabe II ist in 90 Minuten zu bearbeiten. Wegen identischer Formulierung in den Ausbildungsordnungen wird ein gemeinsamer Aufgabensatz für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde erstellt. Dieses Fach wird in 60 Minuten bearbeitet und enthält gebundene handlungsorientierte Aufgaben. Der Prüfungsteil B wird mit bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben, die von der Zentralstelle für Prüfungsaufgaben der IHK n in Nordrhein-Westfalen (ZPA) erstellt werden, durchgeführt. Als Hilfsmittel zur Bearbeitung der Aufgaben sind das übliche Schreibzeug und ein nicht programmierter netzunabhängiger Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dritten erforderlich. Ein Tabellenbuch oder ein IT-Handbuch ist letztmalig in der Winterprüfung 2012 gelassen siehe IHK-Prüfungs-News 02/ Die jeweils aktuellen Informationen erhält der Prüfungsteilnehmer mit der gesonderten Einladung zur schriftlichen Prüfung (Teil B). Prüfungskataloge informieren über die möglichen Schwerpunkte der schriftlichen Abschlussprüfung. Sie sind beim U-Form-Verlag, Hermann Ullrich (GmbH & Co), Cronenberger Str. 58, Solingen, Tel.: (02 12) , erhältlich.

13 6. Präsentation und Fachgespräch Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann. Dieses Zitat aus der Ausbildungsordnung belegt, dass die Präsentation zur Fachlichkeit in den IT-Berufen gehört. Präsentation und Fachgespräch sollen zeitlich möglichst nah an das Ausbildungsende gelegt werden, damit die Ausbildungszeit vollständig ausgeschöpft werden kann. Der Prüfungsteilnehmer hat im Projektantrag die vorgesehenen Hilfsmittel für die Präsentation genannt. Die IHK wird in den Prüfungsräumlichkeiten dafür Sorge tragen, dass die normalen Präsentationsmittel wie Tageslichtschreiber, Tafel oder Flipchart vorhanden sind. Darüber hinausgehende Präsentationstechnik ist vom Prüfungsteilnehmer zum Prüfungstermin mitzubringen und funktionsfähig vorzubereiten. Präsentation und Fachgespräch werden als Einzelprüfung durchgeführt und sollen nach der Ausbildungsordnung die Dauer von maximal 30 Minuten nicht überschreiten. Die Präsentation soll zwischen 10 und 15 Minuten in Anspruch nehmen. Die restliche Zeit ist für das Fachgespräch vorgesehen. Der Prüfungsausschuss kann von den Teilnehmern erwarten, dass die Präsentation eine klar erkennbare, inhaltliche Struktur aufweist. Außerdem wird vorausgesetzt, dass die Technik situationsgerecht eingesetzt wird. Der Auszubildende hat insbesondere seine kommunikative Kompetenz im Rahmen der Präsentation zu beweisen. Darüber hinaus kann auch die fachliche Kompetenz im Rahmen der Präsentation und insbesondere beim anschließenden Fachgespräch festgestellt werden. Diese Kriterien gehen auch in die Bewertung für Präsentation und Fachgespräch ein.

14 7. Bestehen der Abschlussprüfung Im Rahmen des Prüfungsteils B (schriftliche Abschlussprüfung) haben die beiden Ganzheitlichen Aufgaben jeweils das doppelte Gewicht gegenüber dem Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde. Sind in diesem Prüfungsteil die Leistungen in bis zu zwei Prüfungsbereichen mit mangelhaft und in dem verbleibenden Bereich mit mindestens ausreichend bewertet worden, so ist auf Antrag des Prüflings oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einem der mit mangelhaft bewerteten Prüfungsbereiche die Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Der Prüfungsbereich für die mündliche Ergänzungsprüfung ist vom Prüfling zu bestimmen. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Die Prüfung ist insgesamt bestanden, wenn jeweils in den Prüfungsteilen A (betriebliche Projektarbeit und Dokumentation sowie Präsentation und Fachgespräch) und B (Ganzheitliche Aufgaben I und II sowie Wirtschafts- und Sozialkunde) mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden. Werden die Prüfungsleistungen in der Projektarbeit einschl. Dokumentation, in der Präsentation einschl. Fachgespräch oder in einem der drei Prüfungsbereiche mit ungenügend bewertet, so ist die Prüfung nicht bestanden. Abb. 4 zeigt die Vorgaben. Abb. 4: Abschlussprüfung Gewichtung und Bestehen Teil A Teil B Betriebliche Projektarbeit und Dokumentation max. 35 h bis zu 70 h Gewichtung: 50 % Präsentation und Fachgespräch max. 30 min Gewichtung: 50 % Ganzheitliche Aufgabe I Fach-qualifikationen 90 min Gewichtung: 40 % Ganzheitliche Aufgabe II Kern-qualifikationen 90 min Gewichtung 40 % Wirtschafts- und Sozialkunde 60 min Gewichtung: 20 % Sperrfunktion mind. 50 Punkte keine ungenügende Leistung Sperrfunktion mind. 50 Punkte keine ungenügende Leistung

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