Qualifizierungsinitiative

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1 Qualifizierungsinitiative Fachverband des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen Kreuzstraße 108, Dortmund Franz-Josef Wiegers, Tel.: / wiegers.nrw@tischler.de Verband des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen Walderseestraße 7, Hannover Rainer Kemner, Tel.: / kemner@vdt-nord.de Partner in BW Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Danneckerstraße 35, Stuttgart Volker Hägele, Tel.: / haegele@schreiner-bw.de

2 Schulungsinhalte mit Referenten in BW Baustein 1. Gefährdungen in Innenräumen Belastungen und Wirkungen Referent: Dr. Thomas Gabrio, Landesgesundheitsamt BW, RP Stuttgart 2. Raumklima Konstruktionen - Bauphysik Referent: Dr. Dipl.-Ing. Hans Löfflad, Ingenieurbüro für Bauökologie, Wandlitz 3. Materialkenntnisse Referent: Dipl.-Ing. (FH) Dipl. Ök. Helmut Haybach, Technologie-Zentrum Holzwirtschaft GmbH (TZH), Lemgo 4. Raumgestaltung mit Farbe Konzeption Referentin: Dipl.-Ing. Architektur und Design Jutta Frank, Raumu. Farb-Konzepte, Stuttgart 5. Anwendungs-/Praxistag Referenten: Martin Schäffer, Schäffer Der Schreiner, S-Plieningen Volker Hägele Dipl.-Ing FH Holzbau/Ausbau Landesfachverband Schreinerhandwerk BW Inhalte Gefährdungsarten, gesundheitliche Effekte und Wirkungen Abschätzung von Grenzwerten und Exposition bei Innenraumbelastungen Informationsmöglichkeiten und Ansprechpartner Stoffbeispiele, Substitution von Schadstoffen Bauphysik Wärmeschutz, EnEV, Wärmebrücken, Feuchtigkeit und Dampfdiffusion, Luftdichtung, Schimmelpilze, Schallschutz Konstruktionen jeweils Grundlagen und Praxisbeispiele Inhaltsstoffe, Emissionen chemischer Substanzen Massivholz, Plattenwerkstoffe, Dämmstoffe Oberflächenmaterialien (Lacke, Naturharze) Kunststoffe, Dichtstoffe Pilze/Insekten Wohlfühlaspekte Farbe/Licht/Material Wohnwelten und Zielgruppe Funktionale Einflüsse Projektarbeit mit gemeinsamer Auswertung: - Gruppenarbeit zur Sanierung eines Wohn/ Arbeitsbereiches - Gruppenarbeit zur Erarbeitung eines Wohnkonzeptes für einen Wohn-/ Arbeitsbereich Zusammenfassung Gesundes Wohnen Umgang mit dem Thema

3

4 Werbemittel Gesundes Wohnen Plakat A2 Flyer und Broschüren Motiv-/Logonutzung Ausstellung Infos auch unter:

5 Wanderausstellung - Nürtingen und Freudenstadt

6 Ravensburg - Physiotherapeutenzentrum radius" Biberach - Kreissparkasse Waiblingen

7 Schimmelpilze hinter Möbeln Eine Praxishilfe zur Vermeidung Außenwand ungedämmt Schrank unter Flachdach Oberkante Schrank = Oberkante Schimmel Schlafzimmer-Überbauung an Außenwand

8 Projekt Schimmelpilze bei Möblierung Problematik bekannt (Seminare GW), Tendenz zunehmend! bisherige Empfehlungen zur Möblierung nicht praxisgerecht (große Wandabstände, keine Möblierung) Wunsch, Thematik mit Hilfe von Experten systematisch aufzuarbeiten (Bauphysik: Rath und Löfflad, Schimmelpilze: Dr. Gabrio) Idee: Matrix/Katalog mit O-Temp für verschiedene Wand- u. Schrankkonstruktionen (U-Wert?) Empfehlungen zur Vermeidung - Maßnahmen/Abhilfen mehr Infos zur Hinterlüftung von Einbauschränken Praxishilfen zur Möblierung mit Veröffentlichung Finanzierung: Fördermittel Innovationsgutscheine durch Wirtschaftsministerium BW, mit Eigenbeteiligung (Verband) beantragt durch 3 Schreiner-Betriebe: Schreiner Schäffer, Plieningen Schreinerei Alber, Filderstadt Schreinerei Musch, Erolzheim

9 Ursachen nutzungsbedingt - Möblierung Bild hängt an der Wand Bild wurde gerade abgenommen 18,1 17,3 14,1 17,3 Abb. : Thermographieaufnahme einer Wand mit unterschiedlicher Möblierung. Zeitdifferenz zwischen den Aufnahmen (mit Bild und ohne Bild) etwa 30 Sekunden, Quelle: Jürgen Rath Wärmeübertragung kann durch Konvektion (Luftbewegung), Strahlung (Wärmestrahlung z.b. eines Kachelofens) und durch Kontakt (Wärmeleitung durch eingeputzte Heizregister in der Außenwand) erfolgen. Alle drei Wärmeübertragungsarten erhöhen die Temperatur der Innenoberfläche einer freien Außenwand. Werden Möbelstücke, Vorhänge, Regale usw. an die Außenwand gestellt oder gehängt dann wird die Wärmeübertragung durch Konvektion und Strahlung reduziert. Welche Oberflächentemperaturen sich bei bestimmten Möblierungen unter Berücksichtigung verschiedener Konstruktionen einstellen, wird im Bauteilkatalog dargestellt.

10 Projekt - Bauteilkatalog Vorbemerkungen Randbedingen nach DIN 4108 (Außentemperatur -5 C u nd Innenraumtemperatur 20 C) oben Mitte unten Mauerwerk HLZ = Hochlochziegel Bims = Bims-Hohlblocksteine KS = Kalksandstein Klinker = Klinkersteine U-Wert = Wärmemenge, die bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (= 1 Celsius) zwischen innen und außen pro Stunde durch einen Quadratmeter des Bauteils verloren geht. Die Maßeinheit ist Watt pro m² und Kelvin (W/m²K). Faustformel: je kleiner der U- Wert, desto besser der Dämmwert, d.h. desto geringer die Wärmeverluste. freie ungestörte Wand (raumseitiger Wärmeübergangskoeffizient, αi = 4) freistehender Schrank (bitte Definition beachten) (αi = 2), auf Füßen Einbauschrank (αi = 1) => IBP-Mitteilung 224 Betonwand AD = Außendämmung ID = Innendämmung Bereich rot gelb grün Bedeutung Halt, Schimmelbefall Achtung, Grenzbereich! In Ordnung, kein Befall Empfohlene Maßnahme Wand besser dämmen und/oder Heizung hinter den Schrank einbauen (vgl. Kap. 4) oder diese Wand nicht möblieren Hinterlüftung evtl. Innendämmung (vgl. Kap. 4) keine weitere Maßnahme erforderlich

11 24 cm HLZ / BimsMauerwerk + 8 cm AD U-Wert= 0,36 W/(m²K) Raumseitige Oberflächentemperaturen[ C] OG oben Mitte unten Freie Wand 14,9 17,8 18,0 Schrank (Füße) 13,0 16,0 17,2 10,8 13,1 16,2 Die Berechnungen machen deutlich, dass Einbauschränke vor ungedämmten Außenwänden ohne zusätzliche Maßnahmen (Dämmung, Heizung) zu vermeiden sind. EG oben Mitte unten Ab einer Außendämmung von etwa 10 cm (oder einem U-Wert ab 0,35 W/m²K und niedriger) ist Freie eine Möblierung Wand an Außenwänden 17,9 im Allgemeinen 17,8 unbedenklich, 15,5 in den anderen Fällen sollte der Bauteilkatalog berücksichtigt werden. Schrank (Füße) Einbauschrank Einbauschrank 17,2 16,0 14,1 16,4 13,3 12,5 Bauteilkatalog

12 Maßnahmen baulich/nutzungsbedingt Maßnahmen baulicher Art Außendämmung, Innendämmung (=> Taupunktverschiebung!) Heizungen (Heizleitung auf Putz, Sockelheizung, Heizmatte/- kabel) Reduzierung der Luftfeuchte durch Lüftungsanlagen Maßnahmen nutzungsbedingter Art Fensterlüftung richtig heizen Möbel, wenn möglich, an Innenwand aufstellen Hinterlüftung Einbauschränke => Versuchsreihe im Rahmen des Projekts

13 Versuchsreihe - Hinterlüftung Messstellen Version 1 Version 2 verwendetes Messgerät Version 3 Version 4 Version 5

14 Versuchsreihe - Zusammenfassung beste Ergebnisse mit Version 1 => größter getesteter Öffnungsquerschnitt von 300 cm² und einen in diesem Fall ausreichenden Wandabstand von 3 cm geringerer Öffnungsquerschnitt => Hinterlüftung träger und geringere Temperatur-Verbesserungen zu erwarten Version 3 hat gezeigt, dass es bei nicht hinterlüfteten Konstruktionen kaum einen Unterschied ausmacht, ob der Einbauschrank 5 oder 10 cm von der Wand entfernt ist. Checkliste Eine spürbare Temperaturverbesserung (in Version 1, ca. 2 C) wird durch möglichst große Öffnungsquerschnitte in Verbindung mit Wandabständen (von min. 3 5 cm) erreicht. Dies kann jedoch nur bei Wandkonstruktionen Sinn machen, die im Grenzbereich liegen!

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