Kursprogramm 2. Halbjahr 2016
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- Calvin Reuter
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1 Kursprogramm 2. Halbjahr 2016
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3 Liebe Kolleginnen und Kollegen In diesem Frühjahr beschäftigen wir uns in unserem Fort- und Weiterbildungszyklus (zu dem Sie weiterhin herzlich eingeladen sind, immer mittwochs um 11 Uhr in der Liestaler Klinik) mit den psychiatrisch-psychotherapeutischen Aspekten von Flucht und Vertreibung. Es ist uns wichtig, uns auf die Menschen, die auf der Flucht sind und nach Europa, schliesslich auch in die Schweiz kommen, einstellen zu können. Sie haben oft schwerste Belastungen erlebt, sei es im Heimatland, sei es während der Flucht. Um ihnen gerecht zu werden, sind psychotraumatologische Kenntnisse notwendig. Daher begrüsse ich es, dass erneut in unserem Kursprogramm für die zweite Jahreshälfte 2016 die Psychotraumatologie gut vertreten ist. Nicht nur bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen, sondern generell in unserer Tätigkeit als PsychiaterInnen und Psychotherapeuten müssen wir darauf achten, dass wir uns nicht verausgaben. Cura sui, die Selbstsorge oder Selbstfürsorge sie wurde bereits in der Philosophie der Antike bedacht und ist unvermindert wichtig, gerade in unserem Beruf. Ich freue mich sehr, dass Frau Dr. Christine Romann mit uns am «Nachschub» für uns selbst arbeiten wird. Gleichwohl, auch wenn Arbeit anstrengend werden kann: sie gibt uns einen Platz in der Gesellschaft. In der Psychiatrie Baselland haben wir uns vorgenommen, im Rahmen unseres sozialpsychiatrischen Engagements die Arbeitsrehabilitation besonders zu fördern. Diese Aktivität spiegelt sich auch im Kurs wider, den der Leiter unserer Fachstelle für psychiatrische Rehabiliation, Dr. Niklas Baer, und der im Ambulatorium Liestal tätige Oberarzt, Dr. Burkhard Gierer, anbieten werden. Ich greife nur ein paar Themen heraus; ich hoffe, dass Sie in unserem Programm das für Sie aktuell Richtige finden! Mit herzlichen Grüssen Ihr Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff Direktor Erwachsenenpsychiatrie
4 Themenübersicht A Psychotherapie / Psychiatrie A1 Peripartale Depression und Psychose-Diagnostik, Behandlung & Prophylaxe Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Donnerstag, 15. September 2016 A2 Wer gibt, braucht Nachschub Selbstfürsorge für psychotherapeutisch Tätige Dr. med. Christine Romann Freitag, 16. September 2016 A3 Krisenintervention bei Suizidalität Dr. med. Manuel Rupp Freitagnachmittag, 23. September 2016 A4 Psychodynamik bei Suchtpatientinnen und patienten Dr. med. Claudine Aeschbach Freitagnachmittag, 30. September 2016 A5 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen in der Psychiatrie Dr. med. Fulvia Rota Donnerstagnachmittag, 20. Oktober 2016 A6 Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) mit strukturell schwächeren Patienten Kathinka Kintrup Freitag, 28. Oktober 2016 A7 Wenn alte Liebe doch mal rostet Paarberatung und Paartherapie für Freitag, 4. November 2016 Ältere Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Astrid Riehl-Emde A8 Psychiatrische Rehabilitation und Behandlung Dr. phil. Niklas Baer, Dr. med. Burkhard Gierer B Psychotraumatologie B1 Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Isele Donnerstag/Freitag, August 2016 B2 Narrative Exposure Therapy (NET) Aufbauworkshop & prakt. Fallarbeit Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Isele Freitag, 21. Oktober 2016 C Evidence-based Medicine C1 Affektive Erkrankungen: Antidepressiva, Lithium und andere Phasenprophylaktika Prof. Dr. Tom Bschor Donnerstagnachmittag, 17. November 2016 Freitagnachmittag, 18. November 2016
5 A1 Peripartale Depression und PsychoseDiagnostik, Behandlung & Prophylaxe Einleitung: % aller Frauen leiden in der Schwangerschaft und Postpartalzeit an einer behandlungsbedürftigen Depression, die häufig undiagnostiziert und unbehandelt bleibt. Das Psychose-Risiko ist nach der Entbindung exzessiv erhöht. Durch ein gutes peripartales Management kann diesen Erkrankungen vorgebeugt werden, zumindest können sie schnell diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden. Inhalt: Ziele: Beratung von Frauen mit Depression und Psychose bei geplanter Schwangerschaft einschl. Risikopersonen Symptomatik Frühdiagnostik und Behandlung der Erkrankungen einschl. spezifischer Überlegungen zur Psychotherapie und Psychopharmakologie Massnahmen zur Prophylaxe Erlernen des pränatalen Counsellings und des peripartalen Managements Erlernen einer evidenzbasierten Behandlung unter Berücksichtigung psychosozialer, psychotherapeutischer und psychopharmakologischer Gesichtspunkte Leitung: Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler, Chefärztin & Ordinaria für Psychiatrie, Zentrum für Gender Research & Früherkennung, Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK), Basel Datum: Donnerstag, 15. September 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung und Lunch)
6 A2 Einleitung: Wer gibt, braucht Nachschub - Selbstfürsorge für psychotherapeutisch Tätige PsychotherapeutInnen sind mehrheitlich zufrieden mit ihrem Beruf. Sie empfinden ihre Arbeit als sinnvoll und freuen sich über die Wertschätzung, die sie immer wieder erfahren. Dennoch bergen die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, lange Arbeitszeiten und eine hohe Arbeitslast auch Risiken. Wenn das Privatleben, die sozialen Beziehungen ausserhalb der Berufssphäre und die Regeneration insgesamt zu kurz kommen, stehen die Zeichen bald auf Sturm: dysfunktionale Bewältigungsstrategien können zu Abhängigkeitserkrankungen, Erschöpfung und schlimmstenfalls zu Suizidalität führen. Was braucht es, um das Arbeits-Leben so gestaltet zu können, dass Ressourcen und Belastungen nachhaltig im Gleichgewicht bleiben? Inhalt: Ziele: Was wissen wir über den Gesundheitszustand von Ärztinnen und Ärzten, insbesondere von psychotherapeutisch tätigen? Welche speziellen Risikofaktoren sind dem Beruf inhärent? Welche Fragen stellen sich für Psychologinnen und Psychologen? Verhaltensprävention und Verhältnisprävention: was kann der/ die Einzelne selber tun? Was sind Pflichten der Arbeitgebenden und all derjenigen, die die Arbeitsbedingungen gestalten? Was tun in einer Krise. Wir erarbeiten gemeinsam Alltagsstrategien für ein gutes Berufsleben: welche Risiken gilt es zu beachten, welche Ressourcen zu nutzen. Sie kennen die dem Arzt-/ Psychotherapeutenberuf inhärenten Risikofaktoren Sie haben eine persönliche Ressourcen/Belastungen-Landkarte Sie verfügen über sinnvolle Alltagsbewältigungsstrategien Leitung: Dr. med. Christine Romann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, FMH Datum: Freitag, 16. September 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung und Lunch)
7 A3 Inhalt: Ziele: Krisenintervention bei Suizidalität Prinzipien der ambulanten Krisenintervention Welches Setting ist in welchen Situationen hilfreich? Kurze Methodik der aufsuchenden Hilfe Kommunikation mit verzweifelten Menschen Abklärung der Suizidalität Hilfreiche ambulante Interventionen unter Einbezug der nächsten Bezugspersonen Wann ist ein Klinikaufenthalt notwendig? Wie vorgehen? Zusammenarbeit mit Polizei und Sanität Nachsorge nach akuter Suizidalität Spezialprobleme: Chronische Suizidalität, ethische Fragen Exemplarische Fallbesprechungen aus dem Kreis der Kursteilnehmenden Sicherheit in der Abklärung der Selbstgefährdung, im Umgang mit verzweifelten Menschen, ihren Angehörigen und Helfern sowie in der Zusammenarbeit mit der Klinik Erweiterung des Repertoires an Interventionsmöglichkeiten zur Verminderung von Selbstgefährdung Leitung: Dr. med. Manuel Rupp, Basel Datum: Freitagnachmittag, 23. September 2016 Zeit: bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung)
8 A4 Psychodynamik bei Suchtpatientinnen und -patienten Einleitung: Suchtpatienten und -patientinnen gehören nicht unbedingt zur beliebtesten Patientengruppe in der Psychiatrie. Sehr oft werden wir im Umgang mit Abhängigen mit unseren eigenen negativen Gefühlen konfrontiert und müssen Entscheidungen treffen, Grenzen setzen oder Konflikte aushalten, die uns als Therapeuten und Therapeutinnen belasten. Inhalt: Die besonderen Persönlichkeitsanteile und Beziehungsaspekte, die viele Suchtpatienten und -patientinnen kennzeichnen, sollen unter einem psychoanalytischen Gesichtspunkt beschrieben, analysiert und verstanden werden. Ziele: Mit Hilfe eines psychoanalytischen Verständnisses zur intrapersonellen und interpersonellen Besonderheit von substanzabhängigen Patienten und Patientinnen soll eine therapeutische Haltung gegenüber Suchtpatienten und -patientinnen entwickelt werden. Leitung: Dr. med. Claudine Aeschbach, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Psychiatrische Praxis, Basel Datum: Freitagnachmittag, 30. September 2016 Zeit: bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung)
9 A5 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen in der Psychiatrie Einleitung: Seit der Einführung der revidierten KLV Art. 2 und 3, welche die ärztliche Psycho-therapie regelt, kommt es in Zusammenhang mit Kostengutsprachen vermehrt zu Schwierigkeiten mit den Krankenversichern und den Vertrauensärzten und -ärztinnen. Ziele und Inhalt: Rund um die Probleme mit den Versicherungen erfahren Sie wichtige und interessante Informationen zu vielen Fragen, wie z. B.: Welches sind mögliche Probleme? Wie können diese vermieden werden? Wann muss ein Bericht geschrieben werden? Muss auch bei integriert-psychotherapeutischen Behandlungen IPPB ein Bericht geschickt werden? Was muss bei der Erstellung von Berichten an den Vertrauensarzt oder die Vertrauensärztin beachtet werden? Welches ist der Vorgang, wenn eine Kostengutsprache abgelehnt wird? Was sind die entsprechenden juristischen Schritte? Wo findet man Unterstützung und Hilfe? Was ist im Rahmen der Privatversicherungen besonders zu beachten? Welches sind wichtige Unterschiede zur obligatorischen Grundversicherung? Worauf muss bei Vollmachten geachtet werden? Leitung: Dr. med. Fulvia Rota, Psychiatrische Praxis, Zürich Datum: Donnerstagnachmittag, 20. Oktober 2016 Zeit: bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung)
10 A6 Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) bei strukturell schwächeren Patienten Einleitung: Patienten mit strukturellen Defiziten können ihre Gefühle häufig nicht verbal zum Ausdruck bringen und sind darauf angewiesen, dass wir über unsere Präsenz erspüren, was sie empfinden und zunächst stellvertretend für sie in Worte fassen. Oft ist ein Zugang zu ihnen eher über das Körpererleben möglich. Inhalt: Mit praktischen Angeboten zur Selbst-Wahrnehmung werden Grundlagen der KBT-Arbeitsweise wie die strukturierte Körperarbeit, Arbeit mit Gegenständen z.b. zur Symbolisierung sowie spielerische Begegnungen in der Gruppe erfahrbar gemacht. Austausch und Reflexion der gemachten Erfahrungen ermöglichen Erkenntnisse über das eigene Erleben und ein vertieftes Verständnis für die Gefühls- und Erlebniswelt unserer Patienten. Theoretische Zusammenhänge werden erläutert. Ziele: - - Bewusste Selbstwahrnehmung zum einfühlsamen Umgang mit uns selbst und vertieften Verständnis für unsere Patienten, insbesondere solche, die wenig Zugang zu ihren Gefühlen haben. Einführung in die Arbeitsweise der KBT Förderung der eigenen leiblichen Präsenz Leitung: Kathinka Kintrup, Physiotherapeutin, Lehr-Therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie im DAKBT, Karlsruhe/D Datum: Freitag, 28. Oktober 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: Psychiatrie Baselland, Kreativ-Therapeutisches Zentrum, Wiedenhubstrasse 51, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 14 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung/Lunch) Teilnehmer/innen bitte eine Decke, bequeme Kleidung und Wollsocken mitbringen!
11 A7 Wenn alte Liebe doch mal rostet... Einleitung: Der Behandlungsbedarf älterer und alter Menschen steigt, da zunehmend mehr Ältere bereits in jüngeren Jahren Erfahrungen mit Psychotherapie gemacht haben und diese auch im Alter beanspruchen werden. Lässt sich die Beziehungsdynamik älterer Paare überhaupt noch beeinflussen? Sind jahrzehntelang eingefahrene Beziehungsmuster noch veränderbar? Dies ist durchaus möglich und die Bewältigung situationsbedingter Schwierigkeiten kann oftmals sogar die Auswirkungen von Störungen bzw. Erkrankungen mildern. Inhalt: Ziele: Paarberatung und Paartherapie für Ältere. Typische Anliegen älterer Paare Behandlungskonzepte Überlegungen zur Indikation Spezifische Unterschiede in der Arbeit mit älteren vs. jüngeren Paaren. Praxisnaher Einblick in die Paartherapie mit Älteren Neugier auf ältere Menschen und ihre Paarbeziehungen wecken Auseinandersetzung mit eigenen Altersbildern anregen Leitung: Prof. Dr. Astrid Riehl-Emde, Institut für Psychosoziale Prävention, Psychosoziales Zentrum der Universität, D Heidelberg Datum: Freitag, 4. November 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung und Lunch)
12 A8 Psychiatrische Rehabilitation und Behandlung Einleitung: Obwohl die Schweiz über eine exzellente Versorgung psychisch Kranker durch Psychiater und Hausärzte verfügt, sind die psychiatrischen Arbeitsunfähigkeiten und Invalidisierungen in den letzten Jahrzehnten stark ange-stiegen. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei ein besonderes Problem liegt aber in der mangelnden Zusammenarbeit von Arbeitgebern, Ärzten und (Sozial)Versicherungen. Gegenseitige Vorurteile prägen oft das Klima. Arbeitsprobleme werden in der Behandlung noch zu wenig fokussiert. Auch fehlen Indikationen für eine rehabilitativ zweckmässige Krankschreibung und Wissen über diagnosespezifische Arbeitsplatzanpassungen. Und schliesslich ist oft nicht klar, welche ärztlichen Informationen Arbeitgeber und Eingliederungspersonen benötigen. Es werden aktuelle Forschungsresultate präsentiert, zentrale Fragestellungen diskutiert und praktisches Know-how erarbeitet. Inhalt: Bedeutung und Hintergründe des Problems; Nationale und internationale Entwicklungen Faktoren für erfolgreiche arbeitsplatzerhaltende/integrative Massnahmen Wie erleben Arbeitgeber die Situation mit psychisch auffälligen Mitarbeitenden und welchen Support benötigen sie von den Ärzten? Wie erleben Psychiater die Situation mit Patienten mit Arbeitsproblemen? Welche Informationen werden in der Arbeitsrehabilitation benötigt? Kriterien bei Arbeitsunfähigkeitszeugnissen Problemspezifische Arbeitsplatzanpassungen Die Bedeutung der Persönlichkeit Ziele: Kenntnis der typischen Problemverläufe am Arbeitsplatz Kenntnis des Erlebens von Führungskräften und Arbeitskollegen Kenntnis der Voraussetzungen erfolgreicher Verläufe Reflexion rehabilitativ wirksamer Krankschreibungs- Strategien Konkrete Hinweise für die eigene praktische Arbeit
13 Methoden: Inputs (Präsentation von Forschungsergebnissen) Diskussion Übungen Leitung: Dr. phil. Niklas Baer, Dr. med. Burkhard Gierer, Psychiatrie Baselland, Liestal Datum: Donnerstagnachmittag, 17. November 2016 Zeit: bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung)
14 B1 Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Überlebende von komplexer Traumatisierung, wie Krieg, organisierte Gewalt und wiederholter Missbrauch, bedürfen besonderer psychotherapeutischer Behandlung. Durch die spezifische Gedächtnisfunktion während traumatischer Erlebnisse kommt es zum Fehlen der Verortung und Vergeschichtlichung der traumatischen Szene; kalte und heisse Gedächtnisinhal-te bleiben unverbunden. Die Architektur des Gehirns und damit unser Verhalten verändert sich in Folge von fortgesetztem Stresserleben. Überlebende leiden an Wiedererleben, verbleiben in ständiger Alarmbereitschaft und vermeiden Hinweisreize, die auch in einer sicheren Umgebung, Angst und Panik auslösen. Dies stellt einen belastenden Zustand dar, der zur Funktionsuntüchtigkeit im sozialen und beruflichen Leben führt. Die Narrative Expositionstherapie (NET) überführt implizite und drängende traumatische Erinnerungen in ein deklaratives autobiographisches Gedächtnis, erstellt eine Gesamtschau des Lebens und würdigt die Biographie und damit die Identität des Überlebenden. Die PatientInnen werden ermutigt, ihre Lebensgeschichte in ihrem chronologischen Ablauf detailliert zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den traumatischen Ereignissen. Durch das intensive Wiedererfahren aktualisiert sich die Vergangenheit auf allen Ebenen in der Gegenwart (Gedanken, Gefühle, Bedeutungen, Empfindungen, Körperhaltung usw.), alle Elemente des Furchtnetzwerkes werden im Schutz des Sprechens über, in der Distanz zum Damals so lange aktiviert, bis das Erlebte sich autobiographisch einordnen, benennen, begreifen, verorten lässt. Im Moment des Erkennens, Aushaltens, der Benennung und der bewussten Zuordnung in Raum und Zeit kann schliesslich Integration von heissen Gedächtnisinhalten und kalten Fakten geschehen. Erleichterung tritt zudem durch Habituation ein. Die NET nutzt sowohl das natürliche kulturübergreifende Bedürfnis des Menschen zu erzählen, als auch den Umstand, dass jede Erinnerung durch die assoziativen Verknüpfungen in jedem Moment alles hervorzubringen vermag. Behandlungssitzungen im dialogischen Kontakt mit dem Gegenüber, durch empathische Verbalisierung unterstützt, eine detaillierte und konsistente, schriftliche Narration der Lebensereignisse. Aus dem sprachlosen Terror im Hier und Jetzt entsteht eine in Worte gefasste, an einem anderen Ort erlebte, Vergangenheit (Vergeschichtlichung und Verortung).
15 Inhalt: Der Workshop beginnt mit einem Vortrag zu gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen multipler Traumatisierung auf Gehirn, Gedächtnis und Verhalten, zu den theoretischen Grundlagen der Narrativen Expositionstherapie (NET) sowie zur empirischen Evidenz der NET. Danach wird das Verfahren vorgestellt und schliesslich praktisch demonstriert. Das therapeutische Vorgehen wird in Kleingruppen praktisch umgesetzt (Selbsterfahrungsanteil) und abschliessend besteht die Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu diskutieren und zu reflektieren. Ziele: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung der PTBS und deren Begleitsymptomen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop vermittelt theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie. Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Isele, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (VIVO International) Datum: Donnerstag/Freitag, 25. & 26. August 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: 1.Tag ( ) Ambulatorium, Gruppenraum, Spitalstr. 1, Liestal 2.Tag ( ) KPP, Kirchensaal, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppengrösse Max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)
16 B2 Narrative Exposure Therapy (NET) Aufbauworkshop & praktische Fallarbeit Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung von seelischem Leid in Folge von traumatischen Erlebnissen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop soll theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie erweitern und Probleme lösen helfen, die bei bisherigen oder laufenden Behandlungen bei Patienten und Patientinnen der Teilnehmenden aufgetreten sind. Die Theorie des Trauma/Furchtnetzwerks, welche die Anwendung von NET leitet, sowie praktische Erfahrungen bei der Anwendung imaginativer Expositionsverfahren sind erforderlich. Die Teilnahme an einem NET-Einführungskurs wird vorausgesetzt. Inhalt: Behandlung von Dissoziation und deren Auftreten bei Exposition Soziale Emotionen: Umgang mit Schuld und Scham Austausch praktischer Erfahrungen aus der klinischen Praxis der NET Diskussion und Rollenspiele zum Umgang mit schwierigen Therapiesituationen Ziele: Der Workshop soll praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie vertiefen. Der Umgang in der NET mit häufig auftretenden Begleitumständen der PTBS (Dissoziation, Schuld und Scham) wird eingeführt. Insbesondere Probleme und Fragen zu vorangegangenen oder laufenden Behandlungen von PTBSPatientInnen der Teilnehmenden sollen besprochen werden. Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Isele, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (VIVO International) Datum: Freitag, 21. Oktober 2016 Zeit: 9.30 bis Uhr Ort: KPP, Kirchensaal, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppengrösse Max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)
17 C1 Affektive Erkrankungen: Antidepressiva, Lithium und andere Phasenprophylaktika Einleitung: Unipolare und bipolare affektive Erkrankungen sind häufig. Die verschiedenen zur Behandlung eingesetzten Medikamentengruppen sowie die unterschiedlichen Indikationen müssen unterschieden werden. Zum Einsatz kommen Antidepressiva, Lithium, Antiepileptika und atypische Antipsychotika. Bei den Indikationen ist zu unterscheiden Behandlung der akuten (unipolaren) depressiven Episode und anschliessende Erhaltungstherapie, Behandlung der akuten bipolaren depressiven Episode, Behandlung der akuten Manie und Phasenprophylaxe / Rezidivprophylaxe. Inhalt: Der Workshop stellt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Pharmaka vor und vermittelt praxisnah, wie sie eingesetzt werden sollen. Anhand der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage werden konkrete Empfehlungen für die tägliche Verordnungspraxis abgeleitet. Die entscheidenden Empfehlungen aktueller Leitlinien werden vorgestellt. Der Referent hat zentral an der Erarbeitung der deutschen S3 Leitlinien Unipolare Depression sowie Bipolare Störungen mitgewirkt. In einem eigenen Block wird die sichere und kunstgerechte Lithiumtherapie vermittelt. Ziel ist, dass sich alle Workshopteilnehmer anschliessend in der Lithiumanwendung sicher fühlen. Ziele: Unter anderem sollen Antworten auf folgende Fragen gegeben werden: Wie unterscheiden sich die 30 verfügbaren Antidepressiva, welches sollte ausgewählt werden? Wie sollten zeitlicher Ablauf und Wirküberprüfung einer Antidepressiva-Behandlung erfolgen? Welche praxisrelevanten Unterschiede sind bei der Pharmakotherapie einer unipolaren und einer bipolaren Depression zu beachten? Wie hoch ist das Risiko, dass eine bipolare Depression unter Pharmakotherapie in eine Manie umkippt? Welche pharmakologischen Optionen gibt es nach NonResponse auf eine erste Antidepressiva-Monotherapie ( 2. Schritt )? Sind Lithium, Antiepileptika und Antipsychotika gleich gut zur
18 Behandlung einer akuten Manie geeignet? Womit sollte die langfristige Rezidivprophylaxe einer unipolar rezidivierenden Depression erfolgen? Womit sollte die Phasenprophylaxe einer bipolar affektiven Erkrankung erfolgen? Wie kann der Erfolg einer Phasenprophylaxe systematisch festgestellt werden? Wie sieht eine kunstgerechte Lithiumbehandlung aus? Was müssen Arzt/Ärztin und Patient/in für eine sichere und wirksame Therapie wissen und beachten? Welche Tipps und Tricks gibt es für eine erfolgreiche Lithiumtherapie? Leitung: Prof. Dr. Tom Bschor, Schlosspark-Klinik, Berlin Datum: Freitagnachmittag, 18. November 2016 Zeit: bis Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstr. 1, 4410 Liestal (BL) Gruppengrösse Max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF (inkl. Pausenverpflegung
19 Referentinnen und Referenten Aeschbach Claudine, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Austrasse 79, 4051 Basel, Baer Niklas, Dr. phil., Psychiatrie Baselland, Leiter Fachstelle Psychiatrische Rehabilitation, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal, Bschor Tom, Prof. Dr. med., Chefarzt, Schlosspark-Klinik, Abteilung für Psychiatrie, Heubnerwerg 2, D Berlin, Gierer Burkhard, Dr. med., Oberarzt Psychiatrie Baselland, ZPP Ambulatorium Liestal, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Isele Dorothea, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., VIVO International, Universität Konstanz, Klinische Psychologie und Neuropsychologie, Kompetenzzentrum Psychotraumatologie, D Konstanz, dorothea.isele@vivo.org Jacob Nadja, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Psychologin FSP, Psychiatrie Baselland, Erwachsenenpsychiatrie, Ambulatorium & Tageskliniken, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, nadja.jacob@pbl.ch Kintrup Kathinka, Physiotherapeutin, Lehrtherapeutin für KBT, Praxis für Konzentrative Bewegungstherapie, Kurfürstenstrasse 3, D Karlsruhe, kintrup@kbt-ettlingen.de, Riecher-Rössler Anita, Prof. Dr. med., Chefärztin und Ordinaria für Psychiatrie, UPK, Zentrum für Gender Research und Früherkennung, Kornhausgasse 7, 4051 Basel, anita.riecher@upkbs.ch Riehl-Emde Astrid, Prof. Dr. phil., Stv. Leiterin Institut für Psychosoziale Prävention und Ambulanz für Familientherapie, Bergheimerstrasse 54, D Heidelberg, astrid.riehl-emde@med.uni-heidelberg.de, Romann Christine, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Rämistrasse 38, 8001 Zürich, christine.romann@bluewin.ch Rota Fulvia, Dr. med., Fachärztin Psychiatrie & Psychotherapie FMH, Gämsenstrasse 11, 8006 Zürich, frota@bluewin.ch Rupp Manuel, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Bristenweg 21, 4057 Basel, manuel.rupp@bluewin.ch
20 Allgemeine Bedingungen und Informationen Kurskostenreduktion Kursteilnehmende, die noch in Ausbildung sind, erhalten gegen Vorweisen einer schriftlichen Bestätigung vom Arbeitgeber oder von der Ausbildungsstätte (bitte bei der Anmeldung mitschicken) eine Kurskostenreduktion von 50%. In Spezialfällen können wir nach Absprache auch anderen Teilnehmenden eine Reduktion gewähren. Mitarbeitende der Psychiatrie Baselland (PBL) bezahlen 40% der Kursgebühren. Anmelde- und Teilnahmebestätigung Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Sie erhalten jeweils umgehend eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Einzahlungsschein. Die Kurskosten müssen bis 2 Wochen vor Kursbeginn einbezahlt werden. Weitere Unterlagen zum Kurs werden Ihnen am Kurstag ausgehändigt. Eine schriftliche Teilnahmebestätigung erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses. Unsere Kurse werden von der SGPP und SVKP als Fortbildung angerechnet. Abmeldung und Rückerstattung Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von CHF 50. zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung, wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Postadresse/Telefonnummer/Fax Psychiatrie Baselland Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate Ambulatorien Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal T Direktwahl (B. Pfister) F brigitte.pfister@pbl.ch Übernachtungsmöglichkeit Seiler s Hotel (eh. Radackerhof), Rheinstrasse 93, 4410 Liestal T , info@seilershotels.ch,
21 D Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate Ambulatorien Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal T F brigitte.pfister@pbl.ch, 1 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus A 2 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus B 3 Zentrale Aufnahme, Haus C 9 Gärtnerei Grüens Härz 10 Kreativ-Therapeutisches Zentrum 11 Förderstätte Wohnheim Windspiel 12 Tierpark Weihermätteli 13 Bushaltestelle «Munzach» (Linie 78) 4 Kinder- und Jugendpsychiatrie, 14 Bushaltestelle «Schildareal» (Linie 78+81) Haus Silberbrunnen 15 Bahnhof Liestals 5 Ambulatorium Liestal, Zentrum 16 Arbeit und Beschäftigung, Eichenweg 6 für Abhängigkeitserkrankungen (im Schildareal) 6 Ambulatorien und Tageskliniken, Liestal 17 Kantonsspital Baselland, Liestal 7 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus D 8 Wohnheim Windspiel
22 Anmeldetalon Kurse 2. Halbjahr 2016 Ich melde mich hiermit für folgende(n) Kurs(e) verbindlich an: Bitte ankreuzen Kurs code Kurstitel Leitung Datum A1 Peripartale Depression und PsychoseDiagnostik, Behandlung & Prophylaxe Prof. Dr. med. Anita RiecherRössler Donnerstag, 15. September 2016 A2 Wer gibt, braucht Nachschub Selbstfürsorge für psychotherapeutisch Tätige Dr. med. Christine Romann Freitag, 16. September 2016 A3 Krisenintervention bei Suizidalität Dr. med. Manuel Rupp Freitagnachmittag, 23. September 2016 A4 Psychodynamik bei Suchtpatientinnen und patienten Dr. med. Claudine Aeschbach Freitagnachmittag, 30. September 2016 A5 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen in der Psychiatrie Dr. med. Fulvia Rota Donnerstagnachmittag, 20. Oktober 2016 A6 Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) mit strukturell schwächeren Patienten Kathinka Kintrup Freitag, 28. Oktober 2016 A7 Wenn alte Liebe doch mal rostet Paarberatung und Paartherapie für Ältere Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Astrid Riehl-Emde Freitag, 4. November 2016 A8 Psychiatrische Rehabilitation und Behandlung Dr. phil. Niklas Baer Dr. med. Burkhard Gierer Donnerstagnachmittag, 17. November 2016 B1 Theorie und Praxis der Narrativen Expositionstherapie (NET) Dr. rer. nat. Nadja Jacob Dr. rer. nat. Dorothea Isele Donnerstag/Freitag, August 2016 B2 Narrative ExposureTherapy (NET) AufbauWorkshop und praktische Fallarbeit Dr. rer. nat. Nadja Jacob Dr. rer. nat. Dorothea Isele Freitag, 21. Oktober 2016 C1 Affektive Erkrankungen: Antidepressiva, Lithium und andere Phasenprophylaktika Prof. Dr. Tom Bschor Freitagnachmittag, 18. November 2016 Titel / Name / Vorname: Strasse / PLZ / Ort: Telefon: Ich bin in Ausbildung und erhalte daher eine Kurskosten-Reduktion von 50% Bestätigung des Arbeitgebers oder der Schule beilegen! Datum und Unterschrift: Abmeldung und Rückerstattung Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von CHF 50.- zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung, wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Anmeldetalon schicken an: Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Liestal, Leitung Sekretariate Ambulatorien, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Fax , brigitte.pfister@pbl.ch
23 T F brigitte.pfister@pbl.ch /3 800 Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate Ambulatorien Spitalstrasse 1 CH-4410 Liestal
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