NUMISMATIK. Rebitsch Gerda PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NUMISMATIK. Rebitsch Gerda PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta"

Transkript

1 1 Rebitsch Gerda PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta NUMISMATIK Numismatik, aus dem Griechischen kommend, bedeutet ursprünglich Münzkunde. Laut Robert Göbl, einem bekannten Numismatiker, läßt sich Numismatik folgendermaßen definieren: Die Numismatik ist die Wissenschaft vom historische Geldwesen in allen seinen sachlichen, chronologischen und geographischen Erscheinungsformen und Bezügen. Somit beschäftigt sie sich mit, dem Geldwesen vergangener Zeiten dem Geldwesen aller Länder auf der Erde den Materialien, aus denen Geld hergestellt wird (Gold, Silber, Kupfer, den Zusätzen und Legierungsverhältnissen). Numismatik ist einen Hilfswissenschaft Numismatik dient Nachbardisziplinen wie der Kunstgeschichte als Quellwissenschaft. Ähnlich wie die Epigraphik, hat auch die Numismatik in der mittelalterlichen Geschichte nie dieselbe Rolle als Hilfswissenschaft gespielt wie in der alten Geschichte, obwohl der Quellenwert der Münzen unumstritten ist. Heutzutage steigt die Zahl der Untersuchungen, die zu den Münzen und Münzumlaufen durchgeführt werden an, und man erzielt so Erkenntnis über die Wirtschaftsgeschichte. (vgl. Goetz 1993, S.270) Geschichtlicher Überblick Ein differenziertes (Bronze-)Münzensystem mit unterschiedlichen Nennwerten kannte man bereits im China des 12. Jahrhunderts v. Chr.; im kleinasiatisch-griechischen Raum kam erst ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. Münzgeld auf. Vor der Erfindung der Münze verwendete man schon Jahrtausende lang Metalle und andere Materialien (Naturalgeldwirtschaft) und Dinge wie heutzutage das Geld. 650 v. Chr. wurden in Kleinasien, Lydien die ersten Münzen geprägt. Sie waren aus Elektron, einer natürlich vorkommenden Gold-Silber-Legierung. Von da an verbreiteten sie sich im gesamten griechischen Mutterland (620 v. Chr.) und dann im römischen Reich. Während die griechischen Münzen Götter und Göttinnen zeigten, waren auf den Münzen des Römischen Reiches Abbildungen von Kaisern zu finden. Im Altertum waren im Handel Gold- und Silberstücke weit verbreitet und wurden gegen andere Güter getauscht. Ihr Gewicht legte den Wert fest. Das römische Münzsystem mit Gold, Silber und Kupfer als Münzmetall lebte im Byzantinischen Reich weiter, allerdings verflachten die Münzen in ihrer Ausdrucksform. Im 7. Jhd. ging man von der Gold zur Silberwährung über, wobei unter den Karolingern der silberne Denar (Pfennig) die Hauptmünze wurde. Die karolingischen Münzen trugen vor allem Schrift und Monogramme, Porträts waren die Ausnahme. Im 12. Jhd. kamen in Nord,- Mittel und Süddeutschland die Brakteaten auf, welchen den künstlerischen Höhepunkt in der mittelalterlichen Münzkunst darstellen. (vgl. Friedensburg 1912, S.115) Im 13. Jahrhundert wurden dann die ersten Fernhandelsmünzen geprägt: Gulden und Dukaten aus Gold, Groschen aus Silber.

2 2 Moderne Münzen werden aus unedlen Metallen, bzw. Metall Legierungen hergestellt. Meistens Kupfer- und Nickellegierungen, Aluminium und beschichteter Stahl. Neben dem gewählten Material, wird der Wert einer Münze traditionell vor allem durch ihre Größe und ihr Gewicht dokumentiert. Die heutigen Münzen sind Scheidemünzen, d.h. ihr Metallwert ist niedriger als ihr Nennwert. Im Gegensatz dazu sind Kurantmünzen vollwertig ausgeprägte Münzen, da ihr Metallwert dem Nennwert entspricht. Edelmetalle, wie Silber oder Gold werden nur noch bei Gedenkmünzen zu Anwendung gebracht. In Notzeiten wurden immer wieder auch Materialien wie Blei, Eisen, Zink, Zinn, Porzellan oder sogar Karton zu Münzen verarbeitet. Während des dramatischen Kleingeldmangels in Italien Mitte der achtziger Jahre, wurden im Alltag eine Zeitlang Bonbons und Kaugummis als Wechselgeld herausgegeben. Die Münzform ist in der Regel rund und flach, kann aber davon auch erheblich differieren; so gibt es aus älterer wie auch neuerer Zeit Beispiele eckiger oder auch in der Mitte durchbohrter Münzen. Die Vorderseite wird Avers genannt, und zeigt das staatliche Hoheitszeichen. Die Rückseite, Revers genannt, gibt den Wert der Münze an. Neben dem gewählten Material wird der Wert einer Münze traditionell vor allem durch ihre Größe (bzw. ihr Gewicht) dokumentiert Eigenschaften die einst einem realen Gegenwert entsprachen. Antike Münzen sind oft ungleichmäßig geformt. Automatenmünzen oder Jetons repräsentieren ebenfalls einen bestimmten Geldwert, sind aber normalerweise kein anerkanntes Zahlungsmittel. Methoden der Numismatik Die Forschungsgeschichte der Numismatik beginnt dort, wo das primäre, funktionsbedingte Interesse nicht mehr im Vordergrund steht, sondern auch andere Fragen an die Münze gestellt werden (vgl. Alfoeldi 1989, S.2). In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kam die Zeit der großen Materialsammlungen, doch schon bereits im 14. Jhd. waren hochgestellte Persönlichkeiten von der Kunst des Sammelns fasziniert. Im 19. Jhd. schlug die Numismatik neue Wege ein, und die Fragestellung wurde breiter und vielfältiger, sodaß man bereits von einem Schritt hin zu Wissenschaftlichkeit sprechen kann und die Jahre danach, war entscheidende Jahre für diese Wissenschaft, da sich Forscher zu numismatischen Gesellschaften zusammen schlossen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich folgende Untersuchungsmethoden über Plattierungen antiker Münzen: * Metallographie * Spektralanalyse * Mikroröntgenfluoreszenzanalyse: Zur Festellung von Kupfer- u. Bleibestandteilen Die Analyse der Neutronenaktivierung, welche völlig zerstörungsfrei ist, würde alle äußerlichen Verunreigigungen außer Blei entdecken und erlaubt eine Analyse der ganzen Münze. Die chemische Elementaranalyse ist das exakteste Verfahren, welche die Münze durch Auflösung in Säure bestimmt. Die Analyse der Spurenelemente gibt uns Informationen über die tatsächliche Herkunftsquelle des Metalls. Die Methoden chemischer und metallurgischer Untersuchungen antiker Münzen geben Auskunft über den Feingehalt der Münze, und somit die Wirtschaftsgeschichte der bestimmten Epoche. Die Feststellung von Spurenelementen kann einen Hinweis auf die

3 3 Herkunft der untersuchten Münze und die Feststellung der Hauptelemente kann Auskunft über die Art der Münzherstellung geben (vgl. Alfoedli 1989, S.359). Zur Ermittlung des Gewichts der Münze ist das Hauptgerät die chemische Waage, jedoch ist dieses Verfahren nur geeignet, wenn eine reine Gold-Silber Legierung vorliegt. Die Numismatik umfasst weiters einige Hilfswissenschaften: * politische, Rechts- und Kulturgeschichte der Staaten als Grundlage aller numismatischer Forschung. * die politische Geographie und Staatenkunde der mittleren und neueren Zeit * die Chronologie und die Genealogie * die Heraldik und die Siegelkunde * die politische Ökonomie, die sich mit der Lehre vom Geld beschäftigt * die Metrologie (vgl. Luschin 1904, S.5). Die österreichische Münzgeschichte Die ersten Münzen traten auf dem Gebiet Österreichs Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts auf. Es handelte sich um Prägungen mittelkeltischer Stämme (Vindeliker, Boier, Noriker), die nach griechisch-makedonischen Vorbildern gestaltet waren. Zentrum des Regnum Noricum (113 bis 15 v. Chr.), zu dem große Teile des heutigen Österreich zählten, war vermutlich der Kärntner Magdalensberg. Dort dürfte sich auch die Münzstätte des westnorischen Königsbundes befunden haben, wo um 70 vor Christus mit der Prägung eigener Tetradrachmen begonnen wurde. Ähnlich wie die großen Silbermünzen der Ostnoriker im Gebiet des heutigen Slowenien zeigten diese Münzen auf der Vorderseite einen Apollokopf, auf der Rückseite einen Reiter, dem der Name des Stammesfürsten zugeordnet war. Ein wichtiger Handelsplatz befand sich vermutlich im Gebiet des westlichen Weinviertels. Münzfunde brachten hier neben Prägungen aus verschiedenen Gebieten des Keltenreichs Goldmünzen in prägefrischer Qualität und eine große Anzahl von gefütterten Goldmünzen zu Tage, zeitgenössische Fälschungen, bei denen sich unter einer dünnen Goldhaut ein Kupferkern verbirgt. Die großen Silbermünzen verschwanden bereits vor der römischen Okkupation (15 v. Chr.) aus dem Verkehr. Norische Kleinsilbermünzen blieben hingegen noch bis zur Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts neben den römischen Münzen im Umlauf.

4 4 Österreichische Währung Die Wiederherstellung monetärer Stabilität nach den Ereignissen 1848/49 erwies sich aus mehreren Gründen als schwierig. Die Kosten für die Aufrechterhaltung der Großmachtstellung Österreichs im Krimkrieg (1855 bis 1856) und der Italienkrieg (1859) vereitelten eine Konsolidierung des Staatsbudgets, gleichzeitig beeinflusste die Entwicklung auf den internationalen Edelmetallmärkten die Geld- und Währungspolitik. Wegen des hohen Silberagios kam es zu einem großen Abfluss an europäischen Silbermünzen, vornehmlich nach Ostasien und Übersee. Zugleich legte die Erschließung großer Goldvorkommen in Kalifornien und Australien den Wechsel zur Goldwährung nahe. Österreich entschloss sich für die Beibehaltung der Silberwährung und suchte Anschluss an den seit 1834 bestehenden Deutschen Zollverein. Die Zollvereinsstaaten hatten bereits 1837 mit dem Münchener Vertrag die Vereinheitlichung der Währungssysteme in Angriff genommen. Zwanzig Jahre später verzichtete Österreich im Wiener Münzvertrag von 1857 auf den Conventions-Münzfuß und passte seinen Gulden dem norddeutschen Taler an. Für die neue Österreichische Währung galt der 45-Gulden-Fuß. Ein Gulden war nach dem für die Vereinswährung verbindlichen Dezimalsystem in 100 Kreuzer unterteilt und als Münzgewicht das Pfund zu 500 Gramm festgelegt trat Österreich wieder aus dem Münzverein aus und wandte sich stärker der 1865 von Frankreich, Belgien, der Schweiz und Italien gegründeten Lateinischen Münzunion zu. Die Ausprägung von Goldmünzen zu 8 und 4 Gulden, die 20 und 10 Francs entsprachen, war ein erster Schritt in Richtung Goldwährung. Der für 1870 geplante Übergang kam aber wegen der nach wie vor ungeordneten österreichischen Währungsverhältnisse nicht zustande. 1938: Das Ende des Schillings Mit dem Einmarsch deutscher Truppen am 12. März 1938 endete Österreichs staatliche Souveränität. Fünf Tage später, am 17. März wurde die Deutsche Reichsmark als Währung eingeführt und die Reichsbank mit der Liquidation der Österreichischen Nationalbank betraut und am 25. April verloren die Schillingnoten ihre gesetzliche Zahlungskraft. Der Umrechnungskurs betrug 1 Reichsmark zu 1,50 Schilling. Dies bedeutete eine Aufwertung des Schillings und war eine populistische Maßnahme des nationalsozialistischen Regimes, die die eigentlichen Ziele der Okkupation verdecken sollte. Der Anschluss Österreichs verschaffte Deutschland dringend benötigte wirtschaftliche und finanzielle Ressourcen, um

5 5 die auf vollen Touren laufende Rüstungsproduktion zu versorgen. Durch den Zugriff auf den Gold- und Devisenschatz der Österreichischen Nationalbank konnten die völlig erschöpften Devisenreserven des NS-Staates wieder aufgefüllt werden. 78,3 Tonnen Feingold im Wert von 467,7 Millionen Schilling sowie Devisen und Valuten im Wert von 60,2 Millionen Schilling wurden zur Reichsbank nach Berlin transferiert. Der Schilling: Zweite Republik Die erfolgreiche Neuordnung und Stabilisierung der Währung in den Nachkriegsjahren ermöglichte 1953 eine Vereinheitlichung des bis dahin gespaltenen Wechselkurses, der nun mit 26 Schilling für 1 US-Dollar festgelegt wurde. Dies kam zwar einer deutlichen Abwertung des Schillings gleich, ebnete Österreich aber den Weg zur Vollmitgliedschaft beim Internationalen Währungsfonds. Als die westeuropäischen Staaten im Dezember 1958 ihre Währungen als konvertibel erklärten, konnte sich Österreich dieser Maßnahme Anfang 1959 problemlos anschließen. Nach der Aufhebung der Goldkonvertibilität des US-Dollar1971 beschritt Österreich neue Wege in der Währungspolitik. Mit der so genannten stabilitätsorientierten Währungspolitik, zuerst durch Bindung des Schillingkurses an einen Währungskorb, ab 1976 durch Orientierung an der Deutschen Mark, gelang es, Geldwertstabilität dauerhaft zu sichern. Der Euro Als Mitglied der Europäischen Union wirkt Österreich seit 1995 aktiv an der Gestaltung der Rahmenbedingungen für die europäische Wirtschafts- und Geldpolitik mit. Höhepunkt der europäischen Integration nach der Herstellung des gemeinsamen Binnenmarktes ist die Einführung einer gemeinsamen Währung, des Euro, der bis Mitte 2002 schrittweise die nationalen Währungseinheiten ablösen wird. Die letzte Stufe der Errichtung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion begann mit 1. Jänner In 11 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wurde der Umrechnungskurs zwischen den nationalen Währungen und dem Euro fixiert und eine einheitliche Geldpolitik vereinbart. Die neue Währung basiert auf einer in den letzten Jahren aufgebauten Stabilitätskultur in Europa, zu der die Österreichische Nationalbank und die österreichische Wirtschaftspolitik beigetragen haben. Die Österreichische Nationalbank ist integraler Bestandteil des seit 1. Jänner 1999 bestehenden Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), das nun die Verantwortung für die Geldpolitik im Eurosystem trägt. Sie nimmt in diesem Rahmen wie bisher ihre gesetzliche Verpflichtung wahr, "mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln dahin zu wirken, das Ziel der Preisstabilität zu gewährleisten." Die österreichische Politik der monetären Stabilität findet im Stabilitäts- und Wachstumspakt der Eurostaaten eine Fortsetzung -- es besteht Kontinuität vom Schilling zum Euro Münzvereinigungen und Museen Die beiden großen Vereinigungen in Großbritannien sind die Royal Numismatic Society, die 1836 gegründet wurde und die British Numismatic Society, die seit 1903 besteht. Außerdem gibt es im ganzen Land Clubs für Sammler. Das Britische Museum (London), das Fitzwilliam Museum (Cambridge), das Ashmolean Museum (Oxford), das Hunterian

6 6 Museum (Glasgow) und das Royal Museum of Scotland (Edinburgh) besitzen alle wertvolle Münzsammlungen. Die Australian Numismatics Society mit Sitz in New South Wales ist die größte numismatische Vereinigung in Australien. Die größte in den USA ist die American Numismatic Association mit Sitz in Colorado. Quellen- Internetadressen Diese Adresse erklärt, womit sich die Münzkunde beschäftigt, doch für genauere Recherchen bietet sie sich nicht an. Man findet weiterführende Literatur und Kurzüberblicke zu den Themen: Paläographie Diplomatik, Aktenkunde einschließlich Schriftenkunde der Neuzeit, Sphragistik, Chronologie, Heraldik, Genealogie. Gold, Silber und Nickelmünzen sowie Banknoten aus aller Welt ab ca bis heute. Man findet weiterführende Links und wird auf die wichtigsten numismatischen Einrichtungen Österreichs hingewiesen. Die wichtigsten Informationen zu Münzen Österreichs, ihre Chronik und die neue Euromünzen. Für Sammler werden wichtige Informationen über Versteigerungen bekanntgegeben. Alle Online- Geschichtsjournals Eine Auflistung der wichtigsten Münzen in chronologischer Aufzählung der Jahrhunderte. Falls man eine Münze eines bestimmten Jahrhunderts sucht ist man hier bei der richtigen Adresse.

7 7 Geldmuseum der österreichischen Nationalbank, das einen Überblick über die Geschichte des österreichischen Geldes gibt. Bücher Alfoeldi, Maria R. (1989). Methoden der antiken Numismatik. Wege der Forschung. Darmstadt: o.v. Ein hervorragendes Buch, um die Methoden der Numismatik besser kennen zu lernen. Weiters werden Prägetechniken und Deutungen der Münzen verständlich gemacht, und Münzen aus verschiedenen Epochen näher erklärt. Friedensburg, Ferdinand; Ilgen, Thoedor; Gritzner, Erich (1912). Sphragistik, Heraldik und deutsche Münzgeschichte. 2. Aufl. Leipzig: Teubner Dieses Buch gibt Auskunft über Zahlungsmittel, Münzrecht und Perioden, die für das Geld entscheidend waren, um nur einige, der im Buch behandelten Themen zu nennen. Goetz, Hans-Werner (1993). Proseminar Geschichte: Mittelalter. Stuttgart: Ulmer Ein sehr hilfreiches Buch, um eine Einblick in das Studium der Geschichte zu erlangen. Die Arbeitsmaterialien, historisches Arbeiten, jegliche Hilfswissenschaften und die Methoden und Forschungsansätze werden näher erklärt. Luschin von Ebengreuth, Arnold (1904). Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte. Handbuch der mittelalterlichen und neueren Geschichte. München, Berlin: Verlag von R. Oldenbourg North, Michael (1994). Das Geld und seine Geschichte: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München: Verlag C.H. Beck Ein genauer Überblick von der Ausbreitung der Geldwirtschaft über Münzreformen, Entstehung des modernen Bankwesens bis zur Stabilisierung des Weltwährungssystem.

Münzen: Legierung und Herstellung. 24. Oktober 2008

Münzen: Legierung und Herstellung. 24. Oktober 2008 Münzen: Legierung und Herstellung 24. Oktober 2008 Überblick 2 Geschichtliches Erste Münzen ohne Prägung aus Elektron zwischen 650 und 600 v. Chr. in Lydien Ab etwa 550 v. Chr. tauchten Münzen aus Gold,

Mehr

250 ff. handbücher und nachschlagewerke 410 ff. stammtafeln 500 ff. Adel 740 ff. Bürgertum 900 ff. Personalschriften 3700 ff.

250 ff. handbücher und nachschlagewerke 410 ff. stammtafeln 500 ff. Adel 740 ff. Bürgertum 900 ff. Personalschriften 3700 ff. hist A hist B hist c Allgemeines 1 ff. Bibliotheken 50 ff. Wissenschaftler, institute 70 ff. einführungen 145 ff. theorien und methoden 300 ff. geschichtsschreibung 400 ff. Bibliographien 1000 ff. edv,

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR. Arbeitsblatt 2. Das große Geldquiz DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR. Arbeitsblatt 2. Das große Geldquiz DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR Arbeitsblatt 2 DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Die Fragen umfassen sowohl Inhalte der Euro-Kids-Tour, als auch zusätzliche Informationen.

Mehr

Historische Hilfswissenschaften

Historische Hilfswissenschaften Historische Hilfswissenschaften Erstellt von Helga Gudacker Letzte Aktualisierung: August 2015 Geschichte (lat. Historia) Gesamtheit des in der Vergangenheit Geschehenen Ziel der Geschichtswissenschaft

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Wem gehört die Oesterreichische Nationalbank (OenB)? Wem gehört

Mehr

Münzen der Helvetischen Republik

Münzen der Helvetischen Republik Münzen der Helvetischen Republik Als Folge der französischen Revolution brach Ende des 18. Jahrhunderts die Alte Eidgenossenschaft zusammen. Im Januar 1798 fielen die Franzosen in die Waadt ein und liessen

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK (Handbuch: Seiten 89 107) Wiederholungsfragen: 1. Beschreiben Sie die Eigentümerstrukturen

Mehr

HIS-GR... Griechische Geschichte und Geschichtswissenschaft

HIS-GR... Griechische Geschichte und Geschichtswissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz / FB 23 / Bibliothek / Systematik / Geschichte / griech / HIS-GR / Seite 1 HIS-GR... Griechische Geschichte und Geschichtswissenschaft Übersicht HIS-GR 01 HIS-GR 02

Mehr

~ 40. q, 60 ~ ~.f ~----~ KUPFERGEHALT (Gew. 0/0) ~..;.::...,f l

~ 40. q, 60 ~ ~.f ~----~ KUPFERGEHALT (Gew. 0/0) ~..;.::...,f l Au ~ 40 ~..;.::...,f-------l ~ "- j' Ji $ q, 60 ~ ~.f------------~----~ KUPFERGEHALT (Gew. 0/0) Hasso Moesta Peter Robert Franke Antike Metallurgie und Münzprägung Ein Beitrag zur Technikgeschichte Springer

Mehr

Zweiergruppen, Einzelarbeit und Plenum

Zweiergruppen, Einzelarbeit und Plenum Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag: Ziel: Die Lehrperson zeigt Euro-Münzen verschiedener Staaten. Die Sch notieren sich in Zweiergruppen, wie die Münzen gestaltet sind (Gemeinsamkeiten und Unterschiede, verschiedene

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Medienkonferenz SNB Post Swissmint Sondermünzen und Sondermarken zum 100-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbank

Es gilt das gesprochene Wort. Medienkonferenz SNB Post Swissmint Sondermünzen und Sondermarken zum 100-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbank Es gilt das gesprochene Wort Medienkonferenz SNB Post Swissmint Sondermünzen und Sondermarken zum 100-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbank Bern, 22. Februar 2007 Referat Peter Siegenthaler Rechtes

Mehr

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt In der EU steht die Schweiz abseits. Eine Währungsunion hat aber auch sie erlebt. Denn mit einem Schlag setzte die erste Bundesverfassung von 1848 dem zersplitterten

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

DER EURO. Heute gehören viel mehr Länder zur Währungsunion. Derzeit nutzen ungefähr 40 Staaten den Euro.

DER EURO. Heute gehören viel mehr Länder zur Währungsunion. Derzeit nutzen ungefähr 40 Staaten den Euro. DER EURO Euro kommt vom Wort Europa. Das Symbol ist ein rundes E mit zwei Querstrichen. Ab dem 01.01.1999 galt der Euro in folgenden Ländern als Währung: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland,

Mehr

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige.

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige. Das Geld Das Geld Das ist jetzt unser Geld: Der Euro. Euro-Münzen gibt es im Wert von 1 Euro oder 2 Euro. Und dann gibt es noch den Cent: 100 Cent sind 1 Euro. Cent-Münzen gibt es im Wert von 1 Cent, 2

Mehr

Die Inflation Gewinner und Verlierer

Die Inflation Gewinner und Verlierer Geschichte Christian Heinze Die Inflation 1914-1923 - Gewinner und Verlierer Studienarbeit Friedrich - Schiller - Universität Jena Historisches Institut Wintersemester 2002/2003 Proseminar: "Die Weimarer

Mehr

Winfried Baumgart: Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte Hilfsmittel Handbücher Quellen

Winfried Baumgart: Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte Hilfsmittel Handbücher Quellen Winfried Baumgart: Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte Hilfsmittel Handbücher Quellen Deutscher Taschenbuch Verlag Vorwort 5 I. Einführungen in das Studium der Geschichte 11 1. Allgemeine Einführungen

Mehr

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl.

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. stempelglanz 1 Inv.Nr. 2001 Kelten: Helveter. 1/4 Goldstater, um 250 v.

Mehr

Wechselkurs zum Dollar

Wechselkurs zum Dollar Wechselkurs zum Dollar Wechselkurs zum Dollar Inhaltsverzeichnis 1 Wechselkurs Dollar zu Goldmark 1.1 1871-1914 2 Wechselkurs Dollar zu Papiermark 2.1 1914-1918 2.2 1919-1923 3 Wechselkurs Dollar zu Rentenmark

Mehr

Gestaltung der Euro-Banknoten. 5-Euro-Banknote. Euro-Münzen & Euro-Scheine

Gestaltung der Euro-Banknoten. 5-Euro-Banknote. Euro-Münzen & Euro-Scheine Euro-Münzen & Euro-Scheine Die Euro-Scheine Am 1. Januar 2002 wurden in 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Euro-Münzen und die erste Serie der Euro-Banknoten eingeführt. Es gibt sieben Euro-Scheine.

Mehr

Silber - ein Metall des Altertums und der Gegenwart

Silber - ein Metall des Altertums und der Gegenwart Geschichte Wolfgang Piersig Silber - ein Metall des Altertums und der Gegenwart Beitrag zur Technikgeschichte (15) Wissenschaftliche Studie Silber - ein Metall des Altertums und der Gegenwart. Beitrag

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Der Euro DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke nach! Durch

Mehr

Tipps vom Fachmann für den Münzensammler

Tipps vom Fachmann für den Münzensammler Tipps vom Fachmann für den Münzensammler Weshalb überhaupt Münzen sammeln? Schon immer übten Münzen eine magische Anziehungskraft auf den Menschen aus. Fast niemand kann sich dem Glanz und der Schönheit

Mehr

Die Euro-Münzen werden ebenfalls nach einer aufwendigen technischen Spezifikation hergestellt, die Fälschungen erschwert und leicht erkennbar macht.

Die Euro-Münzen werden ebenfalls nach einer aufwendigen technischen Spezifikation hergestellt, die Fälschungen erschwert und leicht erkennbar macht. Ab 1. Jänner 2002 gilt Euro-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Euro- Bargeldumstellung ist eine gewaltige Herausforderung. 340 Mio. Banknoten und 1, 5 Mrd. Münzen müssen für die österreichische

Mehr

Ein numismatischer Sommer in Wien für Studierende. 8. Sommerseminar

Ein numismatischer Sommer in Wien für Studierende. 8. Sommerseminar Ein numismatischer Sommer in Wien für Studierende 8. Sommerseminar am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien 25. Juli 5. August 2016 gefördert von Programm VO = Vorlesung; SE =

Mehr

Ernst Baltensperger DER SCHWEIZER FRANKEN. Eine Erfolgsgeschichte. Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert. 3., überarbeitete Auflage

Ernst Baltensperger DER SCHWEIZER FRANKEN. Eine Erfolgsgeschichte. Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert. 3., überarbeitete Auflage Ernst Baltensperger DER SCHWEIZER FRANKEN Eine Erfolgsgeschichte source: https://doi.org/10.7892/boris.93651 downloaded: 19.10.2017 Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert 3., überarbeitete

Mehr

INDISCHE GESCHICHTE BIS 1750 VON HERMANN KULKE

INDISCHE GESCHICHTE BIS 1750 VON HERMANN KULKE INDISCHE GESCHICHTE BIS 1750 VON HERMANN KULKE Vorwort XIII I. Darstellung 1 A. Einführung 1 1. Südasien: Raum, Menschen und Sprachen 1 2. Die historischen Prozesse 3 3. Indien in Asien 5 B. Das frühe

Mehr

Die Geschichte unseres Geldes

Die Geschichte unseres Geldes Die Geschichte unseres Geldes Unser heutiges Leben ist ohne Geld nicht mehr vorstellbar. Es liegt schon sehr weit zurück, als es noch kein Geld gab. Damals wurden die Waren nicht mit Geld bezahlt, sondern

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Rechtliche Fragen zur Münzproduktion Deutscher Bundestag WD /18

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Rechtliche Fragen zur Münzproduktion Deutscher Bundestag WD /18 Rechtliche Fragen zur Münzproduktion 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Rechtliche Fragen zur Münzproduktion Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 15. August 2018 Fachbereich: WD 4: Haushalt und Finanzen Die

Mehr

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Münzen allgemein Oktober 4th, 2012 Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Die ersten Funde von vermutlichem Metallgeld stammen aus dem Mittelmeerraum und datieren um die Zeit 2000 v. Chr. Es handelt

Mehr

1. Was ist Kirchengeschichte?

1. Was ist Kirchengeschichte? 1. Was ist Kirchengeschichte? Markschies, Christoph: Arbeitsbuch Kirchengeschichte. Tübingen 1995. Gause, Ute: Kirchengeschichte und Genderforschung. Tübingen 2006. Zwitter aus Theologie und Geschichtswissenschaft

Mehr

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Die Verträge

Mehr

Gliederung. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage

Gliederung. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage Der Euro Gliederung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage Allgemein Zahlungsmittel Seit 1. Januar 1999 als Buchungswährung Seit 1. Januar 2002 offizielles

Mehr

Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank

Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank 2019 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 20. Februar 2019

Mehr

Das älteste Währungssystem der Welt

Das älteste Währungssystem der Welt Das älteste Währungssystem der Welt Es ist für uns heute selbstverständlich, dass der Schweizer Franken in 100 Rappen unterteilt ist und dass wir einen bestimmten Geldbetrag mit verschiedenen Münzeinheiten

Mehr

Historische Hilfswissenschaften: Paläographie

Historische Hilfswissenschaften: Paläographie Bachelor of Arts 03-HIS-0238 Wahlpflicht Historische Hilfswissenschaften: Paläographie Seminar Paläographie des Mittelalters und der Neuzeit (2 SWS) = 30 h Übung Leseübung Paläographie (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit

Mehr

Proseminar Geschichte: Mittelalter

Proseminar Geschichte: Mittelalter Hans-Werner Goetz Proseminar Geschichte: Mittelalter 2. Auflage 22 Abbildungen 13 Texte Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 1. Auflage 11 Vorwort zur 2. Auflage 14 1 Einleitung:

Mehr

Münzland Österreich. Freud und Leid moderner Gedenkprägungen. Dr. Heinz-Dieter Molitor. Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2.

Münzland Österreich. Freud und Leid moderner Gedenkprägungen. Dr. Heinz-Dieter Molitor. Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2. Münzland Österreich Freud und Leid moderner Gedenkprägungen Dr. Heinz-Dieter Molitor Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2. März 2009 Gliederung Warum Österreich sammeln? Münzmetalle Gestaltung Nominale

Mehr

Vorschlag für BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 22.6.2011 KOM(2011) 360 endgültig 2011/0157 (NLE) Vorschlag für BESCHLUSS DES RATES über die Unterzeichnung und den Abschluss einer Währungsvereinbarung zwischen der

Mehr

Geld im Reich der aufgehenden Sonne II: Japans Weg zum Yen

Geld im Reich der aufgehenden Sonne II: Japans Weg zum Yen Geld im Reich der aufgehenden Sonne II: Japans Weg zum Yen Von Aila de la Rive, MoneyMuseum Bis weit ins 16. Jahrhundert hinein bezahlte man in Japan chinesisch: Die japanische Regierung goss Münzen nach

Mehr

Münzen sammeln Mein neues Hobby

Münzen sammeln Mein neues Hobby Axel Gutjahr Münzen sammeln Mein neues Hobby Alles, was man wissen muss Anaconda Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Mehr

WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE. Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM OESTERREICHISCHE NATIONALBANK

WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE. Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM OESTERREICHISCHE NATIONALBANK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM 1 Geldmuseum Oesterreichischen Nationalbank Otto-Wagner-Platz 3 1090

Mehr

Das Welt- Währungssystem

Das Welt- Währungssystem Das Welt- Währungssystem Helga Wieser & Corina Wallensteiner Überblick Bimetall-Standard Gold Standard (1870-1914) Zwischenkriegszeit (1918-1939) Warum funktionierte Bretton Woods nicht? Wie sieht es heute

Mehr

w w w w w. wb. m b f m.fg. v g.va. tat

w w w w w. wb. m b f m.fg. v g.va. tat www.bmf.gv.at Der Euro kommt! Vorwort Am 1. Jänner 2002 wird der Euro für uns alle praktische Realität. Das ist der wichtigste Schritt zur gemeinsamen Währung im vereinten Europa. Finanzminister Karl-Heinz

Mehr

Das Ende der Lateinischen Münzunion

Das Ende der Lateinischen Münzunion Das Ende der Lateinischen Münzunion Objekttyp: Chapter Zeitschrift: Schweizerische numismatische Rundschau = Revue suisse de numismatique = Rivista svizzera di numismatica Band (Jahr): 26 (1934) Heft 3

Mehr

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 2015 Eine alte Churer Münze Email: dorfgeschichte@burgenverein-untervaz.ch. Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter

Mehr

VERLASSENSCHAFT NACH PETER R...

VERLASSENSCHAFT NACH PETER R... Do, 22.11.2018 13:00-15:00 Depotstraße 2 8712 Niklasdorf Fr, 23.11.2018 Zuschläge ab 09:00 auf aurena.at Mo, 26.11.2018 08:00-12:00 Depotstraße 2 8712 Niklasdorf AUKTIONSKATALOG: 174 Positionen 23 NOVEMBER

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Bargeldkreislauf DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Bargeldkreislauf DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Bargeldkreislauf DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

in der durch geänderten Form - Vom Zentralbereich Recht der Deutschen Bundesbank erstellte Lesefassung -

in der durch geänderten Form - Vom Zentralbereich Recht der Deutschen Bundesbank erstellte Lesefassung - Verordnung (EG) Nr. 2182/2004 des Rates vom 6. Dezember 2004 über Medaillen und Münzstücke mit ähnlichen Merkmalen wie Euro-Münzen (ABl. L 373 vom 21.12.2004, S. 1) in der durch Verordnung (EG) Nr. 46/2009

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT UND DIE EUROPÄISCHE ZENTRALBANK

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT UND DIE EUROPÄISCHE ZENTRALBANK KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 30.5.2000 KOM(2000) 346 endgültig 2000/0137 (CNS) 2000/0134 (CNS) 2000/0138 (CNB) MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Der Euro DIDAKTIK 1 DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen/Basics Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

PROBEN & VERPRÄGUNGEN

PROBEN & VERPRÄGUNGEN PROBEN & VERPRÄGUNGEN 35 289 10 Pfennig 1876 B. Jaeger 4. Rand geriffelt. 21,1 mm Ø Schaaf --.... Sehr schön 100,- 290 1 Pfennig 1916 A. Probeprägung in Aluminium. 17,3 mm Ø 0,57 Gramm. zu Jaeger 10. Schaaf

Mehr

Der Vertrag von Maastricht

Der Vertrag von Maastricht A Jan Viebig Der Vertrag von Maastricht Die Positionen Deutschlands und Frankreichs zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Schäffer-Poeschel Verlag INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS 6 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig!

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! 1. Orientierung in der Zeit (3) (1) In welchem Jahrhundert sprechen Historiker von athenischer Demokratie? 5. Jahrhundert

Mehr

Kängurus, Philharmoniker und Pandas: Berühmte Goldanlagemünzen

Kängurus, Philharmoniker und Pandas: Berühmte Goldanlagemünzen Kängurus, Philharmoniker und Pandas: Berühmte Goldanlagemünzen Von Aila de la Rive, MoneyMuseum Goldanlagemünzen sind Goldstücke, die nach 1800 ausgegeben wurden und mindestens 90 Prozent Feingold enthalten.

Mehr

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2010/2011 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2010/2011 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2010/2011 Ausgegeben am 17.06.2011 23. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. C U R R I C U L A 136. Änderung des Curriculums für das

Mehr

Österreichische Wirtschaftsgeschichte

Österreichische Wirtschaftsgeschichte Österreichische Wirtschaftsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart von Felix Butschek 1. Auflage Österreichische Wirtschaftsgeschichte Butschek schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE

Mehr

Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB

Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB Wirtschaft Katrin Grünwald Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB Studienarbeit Hochschule für Politik München Proseminar Die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland WS 2004/2005 20.01.2005

Mehr

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND [Objekt des Monats April 2018] MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND Taler / Dollar von Hall aus in die ganze Welt Dass Geld die Welt regiert ist wohl jedem bewusst. Ganz selbstverständlich wird Geld verwendet,

Mehr

Geschichte. Jahrgang 11

Geschichte. Jahrgang 11 Curriculum für das Fach Geschichte in der Oberstufe am Pestalozzi-Gymnasium Unna Jahrgang 11 1. Quartal: Grundlagen des historischen Arbeitens: Fachbegriffe Arbeitstechniken Theorien I: Wissenschaftsgeschichte;

Mehr

Ein numismatischer Sommer in Wien

Ein numismatischer Sommer in Wien Ein numismatischer Sommer in Wien 4. Sommerseminar am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien 25. Juli 5. August 2011 Programm VO = Vorlesung; SE = Seminar; EX = Exkursion Beginn

Mehr

Eine kurze Geschichte des Geldes

Eine kurze Geschichte des Geldes AUGE e.v. - Der Verein der Computeranwender Eine kurze Geschichte des Geldes Wozu überhaupt Geld? Was ist Geld? Und wie hat sich Geld entwickelt Jürgen Thau Am Anfang war die Tauschwirtschaft Der Tausch

Mehr

Geschichte Österreichs

Geschichte Österreichs Ländergeschichten Geschichte Österreichs Bearbeitet von Alois Niederstätter 1. Auflage 2007. Buch. 300 S. Hardcover ISBN 978 3 17 019193 8 Format (B x L): 14,2 x 21,5 cm Gewicht: 440 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Chinesische Silberbarren

Chinesische Silberbarren Chinesische barren Ein wesentliches Merkmal der chinesischen Geldgeschichte ist das fast völlige Fehlen von Münzen aus Edelmetallen, sei es aus Gold oder. Über 2000 Jahren beherrschten hier Kupfermünzen

Mehr

GOLDWÄHRUNGEN IN NEU-SPANIEN IM 16. JAHRHUNDERT

GOLDWÄHRUNGEN IN NEU-SPANIEN IM 16. JAHRHUNDERT GOLDWÄHRUNGEN IN NEU-SPANIEN IM 16. JAHRHUNDERT Von Güntftr Vollmer Wer sich mit wirtschaftsgeschichtlichen Quellen Neu-Spaniens aus dem 16. Jahrhundert befaßt, wird bald mit einem Problem konfrontiert,

Mehr

Ein europäischer inanzraum

Ein europäischer inanzraum u EUROPÄISCHE KOMMISSION Ein europäischer inanzraum Liberalisierung des Kapitalverkehrs und monetäre Integration Die Verwirklichung der Wirtschaftsund Währungsunion Dominique Servais Dritte, überarbeitete

Mehr

! # %! # & ( ( ) ( + ,,,+ ( +

! # %! # & ( ( ) ( + ,,,+ ( + ! # %! # & ( ( ) ( +,,,+ ( + Belgien AG 18917 AG 19015 Griechenland AG 19013 12194 Deutschland Frankreich AG 18935 AG 19075 Finnland EURO-KURSMÜNZENSÄTZE UND GEDENKMÜNZEN Sollten Sie von Ihnen gesuchte

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608 Nr. 608 Mittwoch, 14. Dezember 2011 MITTENDRIN IN DER Marcel (14) Wir sind die 4A der COB/KMS Aderklaaer Straße 2 im 21. Bezirk. Heute sind wir in der Demokratiewerkstatt und beschäftigen uns mit der EU.

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

Handbuch der Maße, Zahlen, Gewichte und der Zeitrechnung

Handbuch der Maße, Zahlen, Gewichte und der Zeitrechnung Wolfgang Trapp Heinz Wallerus Handbuch der Maße, Zahlen, Gewichte und der Zeitrechnung Mit 99 Tabellen und 35 Abbildungen Philipp Reclam jun. Stuttgart nhalt Einleitung 9 1.1 Sinn und Notwendigkeit des

Mehr

Vorworte Arbeitsmaterialien \ 40

Vorworte Arbeitsmaterialien \ 40 Inhaltsverzeichnis Vorworte 11 1 Einleitung: Geschichte - Mittelalterliche Geschichte - Studium der mittelalterlichen Geschichte. Zum Aufgabenfeld und zur Theorie der Geschichtswissenschaft 17 1.1 Geschichte"

Mehr

DIE RÖMER 1. Das römische Reich wurde ca in Legionen unterteilt. 2 Das römische Heer war... hieß Vindobona. 4. Ein römischer Soldat musste...

DIE RÖMER 1. Das römische Reich wurde ca in Legionen unterteilt. 2 Das römische Heer war... hieß Vindobona. 4. Ein römischer Soldat musste... DIE RÖMER Das römische Reich wurde ca....... in Legionen unterteilt. Das römische Heer war...... hieß Vindobona. Ein römischer Soldat musste...... 00 v. Chr. gegründet. Das Lager an der Donau...... heißt

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 1: Geld DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 1: Geld DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 1: Geld DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Was ist die Funktion des Geldes als Wertaufbewahrungsmittel? 2. Welche

Mehr

Adenauers Außenpolitik

Adenauers Außenpolitik Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik Diplomica Verlag Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik ISBN: 978-3-8428-1980-1 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2012 Dieses Werk ist

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu

5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu 5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu 5.1-5.3 1. Was ist Geld? 2. Erklären Sie die Begriffe Selbstversorger und Tauschhandel. Selbstversorger: Tauschhandel: 3. Warum wurden Gold und Silber als Zahlungsmittel

Mehr

Karl IV. zugleich König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs ist eine Leitfigur und ein Brückenbauer.

Karl IV. zugleich König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs ist eine Leitfigur und ein Brückenbauer. Sperrfrist: 27. Mai 2016, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, zur Eröffnung der Ausstellung

Mehr

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim 1 2 1950 schlägt der französische Außenminister Robert Schuman die Integration der westeuropäischen Kohle- und Stahlindustrie vor. 1951 gründen Belgien, Deutschland,

Mehr

Deutscher Museumsbund Herbsttagung, 6. Oktober Bernhard Weisser Münzkabinett Staatliche Museen zu Berlin

Deutscher Museumsbund Herbsttagung, 6. Oktober Bernhard Weisser Münzkabinett Staatliche Museen zu Berlin Münzkabinett Staatliche Museen zu Berlin www.smb.museum/ikmk Münzdokumentation und veröffentlichung in Echtzeit Deutscher Museumsbund Herbsttagung, 6. Oktober 2008 Bernhard Weisser b.weisser@smb.spk-berlin.de

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I P. b. b. Verlagspostamt 1030 Wien WoGZ 213U BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I 72. Bundesgesetz: Eurogesetz und Änderung des Scheidemünzengesetzes

Mehr

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Stufen der wirtschaftlichen Integration Freinhandelszone Abbau von Zöllen und anderen Abgaben an den Grenzen zwischen den beteiligten Staaten Zollunion

Mehr

Münzen: Legierungen und Herstellung

Münzen: Legierungen und Herstellung Inhaltsverzeichnis Münzgeschichte Münzen: Legierungen und Herstellung Merkmale einer Münze Diagramm: Münzsystem Deutsche Münzprägeanstalten Der Wert einer Münze Legierungen Definition einer Legierung Arten

Mehr

GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK

GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK VON JOCHEN BLEICKEN 6. Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2004 INHALT Vorwort XIII I. Darstellung 1 1. Italien im frühen 1. Jahrtausend v. Chr 1 a. Landschaft und

Mehr

DIE MÜNZEN DER REICHSUNMITTELBAREN BURG FRIEDBERG

DIE MÜNZEN DER REICHSUNMITTELBAREN BURG FRIEDBERG ERNST LEJEUNE DIE MÜNZEN DER REICHSUNMITTELBAREN BURG FRIEDBERG IN DER WETTERAU Ernst Lejeune Die Münzen der reichsunmittelbaren Burg Friedberg in der Wetterau Ernst Lejeune Die Münzen der reichsunmittelbaren

Mehr

Antrittsvorlesungen. der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Imperium und Identität: Ethnische Prozesse im Römischen Reich

Antrittsvorlesungen. der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Imperium und Identität: Ethnische Prozesse im Römischen Reich Einladung zu den Antrittsvorlesungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät Von anatolischen Staaten zu römischen Provinzen: Umbruch und Kontinuität im hellenistisch-römischen Kleinasien Thomas

Mehr

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes

Mehr

Markus A. Denzel. Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914

Markus A. Denzel. Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 Markus A. Denzel Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2008 INHALTSVERZEICHNIS Verzeichnis der Abbildungen und Karten

Mehr

Geschichte der Antike

Geschichte der Antike Geschichte der Antike GESCHICHTE DER ANTIKE Ein Studienbuch Herausgegeben von Hans-Joachim Gehrke und Helmuth Schneider Mit 131 Abbildungen Verlag J.B. Metzler Stuttgart. Weimar IV Die Deutsche Bibliothek

Mehr

Historisches Institut BA Angewandte Sprachwissenschaften / Literatur- und Kulturwissenschaften (2009)

Historisches Institut BA Angewandte Sprachwissenschaften / Literatur- und Kulturwissenschaften (2009) Historisches Institut BA Angewandte Sprachwissenschaften / Literatur- und Kulturwissenschaften (2009) Basismodul Epochen Einführungen ältere Epochen Einführungen Neuzeit Vertiefende Übungen Basismodul

Mehr

1. Die Europäische Union in Zahlen

1. Die Europäische Union in Zahlen 1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat

Mehr

21.12.2004 Amtsblatt der Europäischen Union L 373/1. (Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte)

21.12.2004 Amtsblatt der Europäischen Union L 373/1. (Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte) 21.12.2004 Amtsblatt der Europäischen Union L 373/1 I (Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte) VERORDNUNG (EG) Nr. 2182/2004 DES RATES vom 6. Dezember 2004 über Medaillen und Münzstücke mit ähnlichen Merkmalen

Mehr

EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht

EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht Michael Ambühl Aymo Brunetti Hrsg. EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien EVS, EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht Inhaltsverzeichnis Vorwort EU-WIRTSCHAFTSPOLITIK

Mehr

Ein numismatischer Sommer in Wien

Ein numismatischer Sommer in Wien Ein numismatischer Sommer in Wien Sommerseminar am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien 28. Juli 8. August 2008 Programm VO = Vorlesung; SE = Seminar; EX = Exkursion Beginn morgens

Mehr

Posten 2: Unsere Münzen und Noten Lehrerinformation

Posten 2: Unsere Münzen und Noten Lehrerinformation : Unsere Münzen und Noten Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag SuS lösen ein Arbeitsblatt und erstellen mithilfe des Internets Steckbriefe zu den einzelnen Banknoten und ihren Motiven. Ziel SuS lernen

Mehr

Geld, Währung und Zahlungsverkehr

Geld, Währung und Zahlungsverkehr Geld, Währung und Zahlungsverkehr 1 Die Bedeutung des Geldes 1.1 Die Arten des Geldes 1.) Die Geschichte des Geldes Als das erste und einfachste Geld gilt der Tauschgegenstand: Gib mir zwei Ziegen und

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.5.2007 KOM(2007) 257 endgültig 2007/0091 (CNB) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 974/98 des Rates im

Mehr