WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE. Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM OESTERREICHISCHE NATIONALBANK

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE. Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM OESTERREICHISCHE NATIONALBANK"

Transkript

1 OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM WISSENSWELT GELD 1 GELDGESCHICHTE Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro GELDMUSEUM 1

2 Geldmuseum Oesterreichischen Nationalbank Otto-Wagner-Platz Wien

3 Entstehung des Geldwesens Frühformen Die Entwicklung zu einem modernen Geldwesen begann vor mehreren tausend Jahren mit einfachem Tauschhandel. Dieser Prozess entstand in der Altsteinzeit mit dem Tausch von begehrten Rohstoffen und Naturprodukten, wie Feuerstein, Salz, Getreide oder Tieren. Die oft weitgespannten Handelsbeziehungen förderten den Austausch von Erfahrungen und Technologien und beschleunigten so die kulturelle Entwicklung. Mit der Herausbildung arbeitsteiliger Wirtschaftsformen und komplexer Sozialgefüge reichte einfacher Tauschhandel nicht mehr aus und Geld als Zwischentauschgut entstand. Speziell angefertigte Gegenstände, wie Beile und Äxte, dienten oft über Jahrhunderte als Zahlungsmittel. Abbildung 1: Manilla, Afrika. Antike Abbildung 2: Stater, Lydien. Vor rund Jahren entstanden im kleinasiatischen Königreich Lydien aus genormten Edelmetallklümpchen die ersten Münzen und bildeten damit die Grundlage des Geldwesens. Die Formen und Abbildungen der ersten Münzen waren noch recht grob, aber es bestand bereits eine Einteilung in gewichtsabhängige Wertstufen. In Griechenland entwickelte sich das Münzwesen sehr rasch. Griechische Händler und Kaufleute verbreiteten die griechischen Münzen im Mittelmeerraum. Diese Münzen waren bereits sehr aufwendig gestaltet und zeigten meist Gottheiten und Tiere. Abbildung 3: Tetradrachme, Athen. Die Römer blieben zunächst noch dem Tauschhandel verhaftet. So leitet sich das lateinische Wort für Geld, pecunia, vom Vieh (lat. pecus) ab. Erst ab dem 2. Jh. v. Chr. kam es auch im Römischen Reich zur Entwicklung von Münzgeld, das durch die römische Expansion rasch in ganz Europa und dem Mittelmeerraum verbreitet wurde. 3

4 Das hochentwickelte römische Münzwesen mit mehreren Münzmetallen (Gold, Silber, Kupfer, Bronze) und einer Reihe unterschiedlicher Nominalen unterlag im Lauf der Jahrhunderte laufenden Veränderungen und Reformen. Mit dem Niedergang des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. verschwand auch der dazugehörige geschlossene Währungsraum. Abbildung 4: Aureus, Kaiser Marc Aurel. Mittelalter Von der Spätantike bis ins Mittelalter ging in Europa der Münzumlauf wieder stark zurück und der Tauschhandel erlebte eine neue Blüte. Erst nach der Münzreform Karl des Großen um 800 n. Chr. begann sich Münzgeld langsam wieder zu etablieren. Wesentliches Element von Karls Münzreform war die Einführung des Karolingischen Pfundes als Gewichtsgrundlage. Abbildung 5: Denar, Kaiser Karl der Große. Ein Pfund Feinsilber wurde rechnerisch in 20 Schillinge (lat. Solidus, franz. sou) zu je 12 Pfennigen geteilt. Diese Einteilung hielt sich im englischen Münzwesen noch bis Im österreichisch-bayrischen Raum wurde ein wenig anders gerechnet; hier teilte man 1 Pfund in 8 lange Schillinge zu je 30 Pfennigen ein. Wobei im Mittelalter lange Zeit lediglich die Pfennige tatsächlich als Münzen ausgeprägt wurden. Erst ab dem 13. Jahrhundert kamen dann größere Silbermünzen, wie Kreuzer und Groschen/Schilling sowie Goldmünzen (Goldgulden, Dukaten) in Umlauf. Anders als bei den Römern gab es im Heiligen Römischen Reich jedoch kein zentral gelenktes Geldwesen Fürsten, Bischöfe und viele Städte prägten jeweils ihre eigenen Münzen. Diese sahen nicht nur sehr unterschiedlich aus, sondern hatten auch verschiedenes Gewicht und Feingehalt. Versuche zur Vereinheitlichung gab es im Lauf der Jahrhunderte zwar immer wieder, sie gelang im Deutschen Reich aber erst im 19. Jahrhundert durch die mit der Gründung des Deutschen Zollvereins einhergehenden Münzreformen (1838 und 1857, Vereinsmünzen) bzw. der Einführung der Mark

5 Österreichisches Geldwesen Kelten und Römer Abbildung 6: Keltische Silbermünze. Auf dem Gebiet Österreichs traten die ersten Münzen Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts auf. Es handelte sich dabei um Prägungen verschiedenster keltischer Stämme, die regional sehr verschieden sein konnten. Da das Pferd in der keltischen Kultur einen hohen Stellenwert hatte, finden sich diese Tiere auch sehr häufig auf keltischen Münzen. Oft sind die Münzbilder aber auch griechischen Münzen, die durch Handelsverbindungen zu uns gekommen sind, nachempfunden. Die Darstellung ist aber meist deutlich gröber als bei den klassischen Vorbildern. Mit der Eroberung Noricums durch die Römer 15 v. Chr. kam auch das römische Münzwesen in unseren Raum. Dieses hielt sich bis in die Völkerwanderungszeit und verschwand mit dem Niedergang der römischen Kultur. Nur relativ vereinzelt tauchten Münzen aus Westeuropa, Ungarn und Byzanz als Tauschgegenstände im heutigen Österreich auf. Der Mittelalterliche Pfennig Die ersten Prägungen auf österreichischem Boden stammten von Bayernherzog Arnulf (911 bis 937), der in Salzburg Münzen herstellen ließ. Eine regelmäßige Prägetätigkeit wurde erst um 1010 aufgenommen, als die Salzburger Erzbischöfe das Münzrecht erhielten. Abbildung 7: Friesacher Pfennig. Für ihre südlichen Besitzungen errichteten die Salzburger Erzbischöfe um 1130 die Münzstätte Friesach. Der Friesacher Pfennig etablierte sich über die Grenzen Kärntens hinaus, bis nach Kroatien und Ungarn, rasch als selbständige Münzgattung von überregionaler Bedeutung. Die Babenberger, seit 976 Landesherrn der Markgrafschaft Österreich (Marchia orientalis, Ostarrîchi), dürften um 1110/1120 in Krems unter Leopold III. (1095 bis 1136) mit der Prägung von Pfennigen begonnen haben. Zu dieser Zeit wurden auch in Enns, Neunkirchen und später Bad Fischau Münzen geprägt. Ende des 12. Jahrhunderts kamen noch Wien und Wiener Neustadt hinzu. Der Wiener Pfennig wurde bald zur dominierenden Münzsorte im heutigen Österreich und Teilen Ungarns und verdrängte den Friesacher Pfennig. Die Pfennige waren im Lauf der Zeit von einer ständigen Verschlechterung des Silbergehaltes betroffen und gerieten im 15. Jahrhundert (Schinderlinge) endgültig in die Krise. Bald wurden sie daher von größeren Münzsorten verdrängt. 5

6 Taler und Guldiner Abbildung 8: Guldiner, Sigismund v. Tirol. Unter Erzherzog Sigismund dem Münzreichen wurde 1486 in Hall in Tirol die erste Großsilbermünze der Guldiner (auch Guldengroschen oder Unzialis) geprägt. Diese entsprach im Wert einem Goldgulden und wurde zum Prototypen für die Talermünzen anderer Münzherren. Die Bezeichnung Taler leitete sich von der böhmischen Münzstätte Joachimstal ab, die aufgrund ihrer großen Prägezahlen sehr bedeutend war. Im Lauf der Zeit verlor der Guldengroschen gegenüber dem Taler an Wert und wurde zum Halbtaler (Gulden). Taler und Halbtaler standen in unterschiedlichsten Ausführungen vom 16. bis 19. Jahrhundert an der Spitze des Münzsystems. Für alltägliche Einkäufe stand eine Reihe kleinerer Münzsorten zur Verfügung (Groschen, Kreuzer u.a.). Der bekannteste Taler ist der sogenannte Maria-Theresien-Taler in seiner Ausführung von 1780, der als Handelsmünze in weiten Teilen Afrikas und dem Orient beliebt war und bis heute mit unverändertem Bild geprägt wird. Abbildung 9: Maria-Theresien-Taler mit Kontermarke. 6

7 Guldenwährung Mit der Einführung des Papiergeldes unter Maria Theresia vor rund 250 Jahren wurden Geldscheine zum festen Bestandteil des österreichischen Zahlungsverkehrs. Als Folge der Kriege gegen den Preußenkönig Friedrich II. den Großen waren die österreichischen Staatsfinanzen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Während des siebenjährigen Krieges suchte man daher nach Möglichkeiten den Staatshaushalt zu sanieren verfügte Kaiserin Maria Theresia schließlich die Ausgabe von Papiergeld in Form der Wiener-Stadt-Banco-Zettel. Diese sollten von der Wiener Stadtbank (Wiener Stadt Banco) ausgegeben werden. Während der Franzosenkriege ( ) überschwemmte eine Flut wertloser Banco- Zettel das Land, was schließlich zum Staatsbankrott 1811 führte. Auch die Einlösungsscheine der Wiener Währung (ab 1812) waren durch die hohen Kriegskosten bald wieder inflationär. Gründung der Nationalbank Rasche Reformen im Geldwesen, um die Papiergeldinflation in den Griff zu bekommen, waren notwendig. Dies führte 1816 zur Gründung der Privilegirten oesterreichischen National- Bank, wie die Notenbank damals genannt wurde. Sie war die erste Aktiengesellschaft im deutschsprachigen Raum und wurde als unabhängige Notenbank mit dem alleinigen Recht zur Ausgabe österreichischer Banknoten ausgestattet. Abbildung 10: Wiener-Stadt-Banco-Zettel. Abbildung 11: Banknote zu 25 Gulden. 7

8 Kronenwährung Als späte Folge des Österreichisch-ungarischen Ausgleichs von 1867 wurde 1878 die Umbenennung der Nationalbank in Oesterreichischungarische Bank beschlossen. Die Banknoten trugen von nun an auf beiden Seiten das gleiche Bild, während die Beschriftung je einer Seite in Deutsch und Ungarisch erfolgte. Erst 1892 erfolgte mit der Einführung der Kronenwährung die dringend notwendige Währungsreform. Ein Gulden Österreichischer Währung entsprach jetzt 2 Kronen; 1 Krone war in 100 Heller unterteilt. Die endgültige Umstellung auf die neue Währung und die Ausgabe von Banknoten dauerte allerdings bis ins Jahr 1900, erst dann wurde die Krone alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Mit dem Ersten Weltkrieg begann der Verfall der Kronenwährung. Der Krieg zog neben dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wiederum eine massive Geldentwertung nach sich. Österreich konnte seine Währung nach dem Ersten Weltkrieg nicht stabilisieren, Hyperinflation war die Folge. Den Höhepunkt der Inflation dokumentiert die Emission einer Banknote mit einem Nominale von Kronen im September Abbildung 12: Banknote zu 10 Kronen, österreichische und ungarische Seite. 8

9 Schilling Die Gründung der neuen Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) im November 1922 bildete den Auftakt zur Neuordnung der Währung. Abbildung 14: Reichspfennig, Abbildung 13: Banknote zu Kronen / 1 Schilling. Ein sichtbares Zeichen der erfolgreichen Reform setzte die Einführung des Schilling. Mit dem Schillingrechnungsgesetz, welches am 1. Jänner 1925 in Kraft trat, und der Festlegung des Umrechnungskurses von Kronen zu 1 Schilling begann eine Periode stabilen Geldwerts. Auf der Grundlage einer strikten Hartwährungspolitik entwickelte sich der Schilling bereits in der Ersten Republik zu einer der stabilsten Währungen Europas ( Alpendollar ). Der Einmarsch der deutschen Truppen am 12. März 1938 beendete Österreichs staatliche Unabhängigkeit. Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich wurden die österreichischen Gold- und Devisenvorräte von der Reichsbank beansprucht und die Oesterreichischen Nationalbank in die Reichsbankhauptstelle Wien umgewandelt. Der Schilling wurde durch die Reichsmark (Umrechnungsverhältnis: 1,5 Schilling = 1 Reichsmark) ersetzt und die Geschäftsführung der Oesterreichischen Nationalbank ging auf die Reichsbank über. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches waren in Österreich Reichsmark sowie auf Schilling lautendes Besatzungsgeld, sogenannte Alliierte Militärschillinge, in Umlauf. Abbildung 15: Alliierter Militärschilling. 9

10 Abbildung 16: 1 Schilling Sämann-Schilling. Zur Neuordnung des Geldwesens wurde im Juli 1945 die Oesterreichische Nationalbank wiederbegründet und im Dezember kehrte der Schilling als Zahlungsmittel zurück. Neben der wirtschaftlichen Notwendigkeit spiegelt sich hierin der Wunsch zur Rückkehr zu staatlicher Souveränität wider. Nach Einziehung der umlaufenden Reichsmark und der Alliierten Militärschillinge (bis 1947) war der Schilling wieder alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Ab 1976 bildete die Orientierung an der Deutschen Mark die Basis der österreichischen Hartwährungspolitik. Die fixe Anbindung des Schillings an die D-Mark trug zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs bei. In der Folge erforderte die rasante Expansion der internationalen Finanzmärkte eine ständige Anpassung des geldpolitischen Instrumentariums der Oesterreichischen Nationalbank. Anfang der 90er-Jahre war die monetäre Integration Österreichs mit der restlichen Welt in einem hohen Ausmaß realisiert. Abbildung 17: Banknote zu 100 Schilling Angelika Kaufmann. 10

11 Euro und Eurosystem Seit dem EU-Beitritt am 1. Jänner 1995 nimmt Österreich am Europäischen Währungssystem (EWS) teil und wirkt aktiv an der Gestaltung der Rahmenbedingungen für die europäische Wirtschafts- und Geldpolitik mit. Letztere wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Notenbanken des Euroraumes (= Eurosystem) bestimmt. Bisheriger Höhepunkt der europäischen Integration nach Herstellung des gemeinsamen Binnenmarktes war die Einführung des Euro als gemeinsamer Währung. Seit 1. Jänner 1999 gibt es den Euro als Buchgeld. Ab 1. Jänner 2002 löste er auch als Bargeld die Schillingwährung ab. Heute gehören 19 der 28 EU-Länder zum Euro-Raum. Das Europäische Währungsinstitut der Vorläufer der 1998 gegründeten Europäischen Zentralbank veranstaltete 1996 einen Wettbewerb zur Gestaltung der Euro-Banknoten. Diesen europaweiten Wettbewerb konnte der österreichische Banknotendesigner Robert Kalina für sich entscheiden. Die nationalen Seiten der Euro-Münzen durfte jedes Land selbst gestalten. Die gemeinsame Seite jedoch ging aus einem Wettbewerb hervor, den der belgische Münzdesigner Luc Luycx (LL) gewann. MUSTER MUSTER Abbildung 18: Banknote zu 10 Euro, Muster. Abbildung 19: Euro, österreichische und europäische Seite. Mehr Informationen zur österreichischen und allgemeinen Geldgeschichte finden Sie unter: Alle Fotos: Geldmuseum der OeNB 11

12 Arbeitsblätter Geldgeschichte WISSENSWELT GELD 1 12

13 OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUR OSYSTEM WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD? WER BEZAHLT WOMIT? U 1 E E Z 2 6 M N Lösung:

14 WER BEZAHLT WOMIT? OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUR OSYSTEM 1 2 DENARIUS PFENNIG 5 3 EURO BANCO-ZETTEL GULDENTALER DRACHME 6 Lösung: Verbinde die richtigen Bilder, Zahlen und Buchstaben miteinander und finde das Lösungswort.

15 SUCHBILD OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUR OSYSTEM Warum kriege ich immer die schweren Jobs? Münzlehrling Podo hat eine schwierige Aufgabe zu lösen: Nur zwei Teile gehören wirklich zu der Banknote. Hilf ihm dabei: Kreise die Stellen auf dem großen Bild ein und verbinde sie mit den richtigen Ausschnitten.

16 RÄTSELRALLY OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM 1. Die ersten Münzen entstanden vor rund 2500 Jahren im Königreich. 2. Eine der bekanntesten antiken Münzen zeigt eine den Wappenvogel von Pallas Athene der Stadtgöttin von Athen. Sie war auch die Vorlage für die griechische 1 Euro-Münze. 3. Die ersten Münzen auf österreichischem Gebiet wurden von den im 2. Jahrhundert vor Christus hergestellt. aus Edelmetall dienten den Römern nicht nur als Schmuck sondern auch als Sold für ihre Hilfstruppen. 4. Im Mittelalter wurden mit dem kleinen _ aus Silber bezahlt. 5. Die ersten großen Silbermünzen entstanden im 15. Jahrhundert in Tirol sie hießen und entsprachen dem Wert der damaligen Goldmünzen. Später bürgerte sich für diesen neuen Münztyp die Bezeichnung _ ein. 6. Eine der berühmtesten österreichischen Münzen, die bis nach Afrika und Indien als Zahlungsmittel umlief, ist der _. Unter Kaiserin Maria Theresia wurde das erste Papiergeld Mitteleuropas die sogenannten Wiener Stadt _ eingeführt. 7. Eine Folge der Franzosenkriege war die Gründung der Privilegirten oesterreichischen. Sie ist eine mit dem alleinigen Recht der Banknotenausgabe. 8. Die Vorgängerwährung des Schillings war von die Krone. In Folge der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Landes kam es zu einer massiven Geldentwertung auch _ genannt. Bei der Währungsreform 1924/25 wurden Kronen zu 1 Schilling abgewertet. 9. Während des zweiten Weltkriegs wurde mit bezahlt. 10. Nach dem Krieg kehrte Österreich wieder zum _ zurück. 11. Österreich trat 1995 der _ bei. Die europäische Einheitswährung wurde 1999 als Buchgeld für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt. Drei Jahre später folgte (2002) das _ in Form von Münzen und Banknoten. 12. Auf den Wert des Euro achtet die gemeinsam mit den Nationalbanken der einzelnen Euro-Länder. Jedes Mitglied hat einen Sitz und eine Stimme im _ - _. Die EZB hat ihren Sitz in _ am Main. 13. Die Euro-Banknoten wurden vom Österreicher Robert entworfen. Das Banknotenpapier wird aus _ hergestellt. 14. Euro-Banknoten kann man nach dem Motto _ auf ihre Echtheit überprüfen. Wichtige Sicherheitsmerkmale sind: das Wasserzeichen, der _, das Folienelement, der u.a. Setze die folgenden Wörter an der richtigen Stelle ein: Aktiengesellschaft, Bancozettel, Bargeld, Baumwolle, Eule, Euro, Europäische Zentralbank, Europäischen Union, EZB-Rat, Frankfurt, Fühlen, Guldiner, Halsreifen, Inflation, Kalina, Kelten, Kippeffekt, Kippen, Lydien, Mariatheresientaler, Nationalbank, Pfennig, Reichsmark, Schilling, Sehen, Taler, Tiefdruck

17 PÄRCHENSUCHE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUR OSYSTEM Münzerlehrling Podo soll alle zweifach vorhandenen Münzen aussortieren und von den Einzelstücken trennen. Hilf ihm dabei und verbinde alle gleichen Stücke miteinander.

18 OeNB-RÄTSEL OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM Wie gut weisst du über die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) Bescheid? Der Gründung der Oesterreichischen Nationalbank ging ein Staats- voraus. Das erste repräsentative Gebäude der Bank stand in der 17. Die OeNB war von Anfang an eine gesellschaft. Ein berühmter Aktienbesitzer war der Komponist van Beethoven. Der Chef der Nationalbank wird genannt. Der Entwurf des OeNB-Gebäudes geht auf einen Schüler von Otto Die OeNB ist dafür verantwortlich, dass die österreichische Bevölkerung mit Münzen und Bei ihrer Gründung 1816 hieß die OeNB 1878 wurde die Bank in die oesterreichisch - zurück (Leopold Bauer). umgewandelt. versorgt ist. oesterreichische Nationalbank Das Motto der OeNB lautet Sicherheit und. Die Euro-Münzen werden in der Österreich produziert. Die OeNB ist Teil des Europäischen System der (ESZB). LÖSUNG: Die Notenbank der Republik Österreich ist die Oesterreichische!

19 LABYRINTH Kreuzer Euro Wo ist jetzt nur die neue Münze für Erzherzog Sigismund? OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUR OSYSTEM Guldiner Schilling

20 KREUZWORTRÄTSEL MIT BILDERN Puh, so ein schweres Rätsel. Vielleicht wird es leichter wenn ich UE statt Ü schreibe. OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM

21 GELDREISE Kaiserin Maria Theresia führt in Österreich Papiergeld ein, das ist praktisch. 4 Felder vor! Am Markt will niemand deine Kuh, eintauschen. 2x aussetzen! Du bewunderst den Guldiner von Erzherzog Sigismund. Sieh in dir in Ruhe an, 1x aussetzen! Die Nationalbank sorgt für stabile Preise und sicheres Geld. Nimm die Abkürzung! 2002 wird das Euro Bargeld eingeführt. Heute kannst du in 19 Ländern damit bezahlen. Rücke ins Ziel vor! Als tapferer keltischer Krieger hast du reiche Beute gemacht und kannst dir ein neues Pferd kaufen. Du kommst nun schneller voran. 2x würfeln! Der lydische König Allyates führt die ersten Münzen ein. 4 Felder vor! OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM Der Bankomat ist kaputt. Du hast kein Bargeld bei dir. Suche einen anderen Bankomat und folge dem Pfeil!

22 GELDRÄTSEL OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM Geld der Ritter und Burgfräulein Große Silbermünze und Geld in Onkel Dagoberts Geldspeicher Asterix und Obelix bezahlen mit Österreichs Geld vor dem Euro Europäische Einheitswährung Erstes Papiergeld in Österreich Musiker auf österreichischer Euromünze Tier auf alten und neuen griechischen Münzen Material für Pullover und Papiergeld Anderes Wort für Geldschein Altes österreichisches Geld und Tageszeitung Werkzeug zur Papiergeldherstellung

23 24 WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR. Arbeitsblatt 2. Das große Geldquiz DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR. Arbeitsblatt 2. Das große Geldquiz DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUR EURO-KIDS-TOUR Arbeitsblatt 2 DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Die Fragen umfassen sowohl Inhalte der Euro-Kids-Tour, als auch zusätzliche Informationen.

Mehr

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige.

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige. Das Geld Das Geld Das ist jetzt unser Geld: Der Euro. Euro-Münzen gibt es im Wert von 1 Euro oder 2 Euro. Und dann gibt es noch den Cent: 100 Cent sind 1 Euro. Cent-Münzen gibt es im Wert von 1 Cent, 2

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Die Aufgaben der OeNB DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND [Objekt des Monats April 2018] MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND Taler / Dollar von Hall aus in die ganze Welt Dass Geld die Welt regiert ist wohl jedem bewusst. Ganz selbstverständlich wird Geld verwendet,

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK INHALT A. Geschichte Warum gibt es Geld? (Seiten 4 und 5).... 3 Zahlungsmittel im Laufe der Zeit... 3 Bezahlen

Mehr

Münzen der Helvetischen Republik

Münzen der Helvetischen Republik Münzen der Helvetischen Republik Als Folge der französischen Revolution brach Ende des 18. Jahrhunderts die Alte Eidgenossenschaft zusammen. Im Januar 1798 fielen die Franzosen in die Waadt ein und liessen

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL LÖSUNGEN DIDAKTIK INHALT A. Geschichte Warum gibt es Geld? (Seiten 4 und 5).... 3 Zahlungsmittel im Laufe der Zeit... 3 Bezahlen

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM ARBEITSBLÄTTER ZUM MICKY-MAUS-SPEZIAL DIDAKTIK INHALT A. Geschichte Warum gibt es Geld? (Seiten 4 und 5).... 3 Zahlungsmittel im Laufe der Zeit... 3 Bezahlen war

Mehr

Die Geschichte unseres Geldes

Die Geschichte unseres Geldes Die Geschichte unseres Geldes Unser heutiges Leben ist ohne Geld nicht mehr vorstellbar. Es liegt schon sehr weit zurück, als es noch kein Geld gab. Damals wurden die Waren nicht mit Geld bezahlt, sondern

Mehr

Die Euro-Münzen werden ebenfalls nach einer aufwendigen technischen Spezifikation hergestellt, die Fälschungen erschwert und leicht erkennbar macht.

Die Euro-Münzen werden ebenfalls nach einer aufwendigen technischen Spezifikation hergestellt, die Fälschungen erschwert und leicht erkennbar macht. Ab 1. Jänner 2002 gilt Euro-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Euro- Bargeldumstellung ist eine gewaltige Herausforderung. 340 Mio. Banknoten und 1, 5 Mrd. Münzen müssen für die österreichische

Mehr

Posten 1: Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation

Posten 1: Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation : Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Die SuS füllen die vorgegebenen Wörter in den Lückentext, schneiden Texte und Bilder aus und ordnen die Entwicklungsschritte der zeitlichen

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Wem gehört die Oesterreichische Nationalbank (OenB)? Wem gehört

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Der Euro DIDAKTIK DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke nach! Durch

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Der Euro DIDAKTIK 1 DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen/Basics Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich Haus Habsburg Ferdinand I. 1521 1564 1 Taler o.j., Hall. 28,2 g. Voglh. 48/I. Dav. 8026... Korrodiert, schön 80,- 2 Prager Groschen 1541, Kuttenberg. 2,8 g. Dietiker 16.... Dunkle

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK (Handbuch: Seiten 89 107) Wiederholungsfragen: 1. Beschreiben Sie die Eigentümerstrukturen

Mehr

DER EURO. Heute gehören viel mehr Länder zur Währungsunion. Derzeit nutzen ungefähr 40 Staaten den Euro.

DER EURO. Heute gehören viel mehr Länder zur Währungsunion. Derzeit nutzen ungefähr 40 Staaten den Euro. DER EURO Euro kommt vom Wort Europa. Das Symbol ist ein rundes E mit zwei Querstrichen. Ab dem 01.01.1999 galt der Euro in folgenden Ländern als Währung: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland,

Mehr

Erfolgreiche Bilanz der Euro-Tour 2007

Erfolgreiche Bilanz der Euro-Tour 2007 Erfolgreiche Bilanz der Euro-Tour 27 Schillinge im Wert von fast 4 Mio EUR umgetauscht Die Euro-Tour ist seit 22 ein fixer Bestandteil im Informations- und Serviceportfolio der Oesterreichischen Nationalbank

Mehr

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Münzen allgemein Oktober 4th, 2012 Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Die ersten Funde von vermutlichem Metallgeld stammen aus dem Mittelmeerraum und datieren um die Zeit 2000 v. Chr. Es handelt

Mehr

Römisch Deutsches Reich. Haus Habsburg

Römisch Deutsches Reich. Haus Habsburg 4 Römisch Deutsches Reich Haus Habsburg Maximilian I. 1493 1519 1 Leopolder (Batzen) 1518, St. Veit, für Kärnten, mit S LEOPOLD - VS 1518 und *MONETA NOVA CARINT*. 3,21 g. Egg 18/19 var. Saurma 759....

Mehr

Die Inflation Gewinner und Verlierer

Die Inflation Gewinner und Verlierer Geschichte Christian Heinze Die Inflation 1914-1923 - Gewinner und Verlierer Studienarbeit Friedrich - Schiller - Universität Jena Historisches Institut Wintersemester 2002/2003 Proseminar: "Die Weimarer

Mehr

Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB

Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB Wirtschaft Katrin Grünwald Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB Studienarbeit Hochschule für Politik München Proseminar Die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland WS 2004/2005 20.01.2005

Mehr

Das älteste Währungssystem der Welt

Das älteste Währungssystem der Welt Das älteste Währungssystem der Welt Es ist für uns heute selbstverständlich, dass der Schweizer Franken in 100 Rappen unterteilt ist und dass wir einen bestimmten Geldbetrag mit verschiedenen Münzeinheiten

Mehr

Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts!

Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts! Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erlaubten Neuerungen im Bergbau eine intensivere Ausbeute der europäischen minen. Nun konnte der Mangel an Goldmünzen bedingt

Mehr

Salzburg Kleinod im Römisch- Deutschen Reich

Salzburg Kleinod im Römisch- Deutschen Reich Kleinod im Römisch- Deutschen Reich Wer heute sagt, denkt an Mozart-Kugeln, er Nockerln oder die internationalen Musik- Festspiele und vielleicht ans Salz des nahen Bergs. Doch die kleine fürstliche Handelsstadt

Mehr

geschützt Christian Brandstätter Verlag Die Oesterreichische Nationalbank. Seit1816

geschützt Christian Brandstätter Verlag Die Oesterreichische Nationalbank. Seit1816 geschützt Die Oesterreichische Nationalbank. Seit1816 Urheberrechtlich geschützt Urheberrechtlich geschützt Inhalt 23 Vorhang auf für 200 Jahre OeNB 31 1816 1878: Anfang und Bewährung 69 1878 1923: Geteilt

Mehr

Gestaltung der Euro-Banknoten. 5-Euro-Banknote. Euro-Münzen & Euro-Scheine

Gestaltung der Euro-Banknoten. 5-Euro-Banknote. Euro-Münzen & Euro-Scheine Euro-Münzen & Euro-Scheine Die Euro-Scheine Am 1. Januar 2002 wurden in 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Euro-Münzen und die erste Serie der Euro-Banknoten eingeführt. Es gibt sieben Euro-Scheine.

Mehr

Chinesische Silberbarren

Chinesische Silberbarren Chinesische barren Ein wesentliches Merkmal der chinesischen Geldgeschichte ist das fast völlige Fehlen von Münzen aus Edelmetallen, sei es aus Gold oder. Über 2000 Jahren beherrschten hier Kupfermünzen

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich Könige aus verschiedenen Häusern Otto III. 983 1002 1 Otto-Adelheid-Pfennig. 1,55 g. Hatz Typ IV....Sehr schön+ 50,- Wenzel IV. 1378 1419 2 Einseitiger Pfennig, Prag, für Böhmen.

Mehr

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl.

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. stempelglanz 1 Inv.Nr. 2001 Kelten: Helveter. 1/4 Goldstater, um 250 v.

Mehr

Lerneinheit Kreditgeldschöpfung

Lerneinheit Kreditgeldschöpfung Lerneinheit Kreditgeldschöpfung Name: Wenn ich diese Lerneinheit durchgearbeitet habe kann ich...... erklären, wie die englischen Goldschmiede Kredite vergaben.... nachvollziehen, wie Papiergeld in England

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK 1 DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen/Basics Gruppenarbeit/Recherchearbeit

Mehr

Geschichte des Geldwesens

Geschichte des Geldwesens Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag: Die Schüler füllen die vorgegebenen Wörter in den Lückentext, schneiden Texte und Bilder aus und ordnen die Entwicklungsschritte der zeitlichen Abfolge nach. Anschliessend

Mehr

Eine kurze Geschichte des Geldes

Eine kurze Geschichte des Geldes AUGE e.v. - Der Verein der Computeranwender Eine kurze Geschichte des Geldes Wozu überhaupt Geld? Was ist Geld? Und wie hat sich Geld entwickelt Jürgen Thau Am Anfang war die Tauschwirtschaft Der Tausch

Mehr

Gliederung. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage

Gliederung. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage Der Euro Gliederung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Allgemein Geschichte Verbreitung Die Banknoten Die Münzen Diskussionsfrage Allgemein Zahlungsmittel Seit 1. Januar 1999 als Buchungswährung Seit 1. Januar 2002 offizielles

Mehr

Geld, Währung und Zahlungsverkehr

Geld, Währung und Zahlungsverkehr Geld, Währung und Zahlungsverkehr 1 Die Bedeutung des Geldes 1.1 Die Arten des Geldes 1.) Die Geschichte des Geldes Als das erste und einfachste Geld gilt der Tauschgegenstand: Gib mir zwei Ziegen und

Mehr

Geschichte Österreichs

Geschichte Österreichs Ländergeschichten Geschichte Österreichs Bearbeitet von Alois Niederstätter 1. Auflage 2007. Buch. 300 S. Hardcover ISBN 978 3 17 019193 8 Format (B x L): 14,2 x 21,5 cm Gewicht: 440 g Weitere Fachgebiete

Mehr

DIE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK (OeNB)

DIE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK (OeNB) WISSENSWELT GELD 5 DIE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK (OeNB) Geschichte und Aufgaben EINLEITUNG Die OeNB ist. die Zentralbank der Republik Österreich eine Aktiengesellschaft 100% im Besitz des Bundes unabhängig

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I P. b. b. Verlagspostamt 1030 Wien WoGZ 213U BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2000 Ausgegeben am 8. August 2000 Teil I 72. Bundesgesetz: Eurogesetz und Änderung des Scheidemünzengesetzes

Mehr

Gold für einen zu wenig bekannten großen Mediziner Österreichs

Gold für einen zu wenig bekannten großen Mediziner Österreichs Veröffentlichung: 14.12.2010 15:03 Verkauf der Pummerin - aber nur als Silbermünze Veröffentlichung: 08.11.2010 15:50 Maria Theresia und die magische Stephanskrone Veröffentlichung: 14.10.2010 09:14 Mitteilung

Mehr

Die Euro-Banknoten und -Münzen. Deutsch

Die Euro-Banknoten und -Münzen. Deutsch Die Euro-Banknoten und -Münzen Deutsch Eine neue Währung füreuropa EURO Die Bezeichnung der europäischen Währung wurde bei der Tagung des Europäischen Rates am 15. und 16. Dezember 1995 in Madrid beschlossen.

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich Otto III. 983 1002 Könige aus verschiedenen Häusern 1 LOT von 10 Otto-Adelheid-Pfennigen.... Z.T. wellig, schön bis sehr schön 100,- Matthias 1612 1619 Haus Habsburg 2 Taler 1619,

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM WISSENSWELT GELD 7 VON EUROPA ZUR EUROPÄISCHEN UNION. Der Weg zu einer gemeinsamen Währung GELDMUSEUM

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM WISSENSWELT GELD 7 VON EUROPA ZUR EUROPÄISCHEN UNION. Der Weg zu einer gemeinsamen Währung GELDMUSEUM OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM WISSENSWELT GELD 7 VON EUROPA ZUR EUROPÄISCHEN UNION GELDMUSEUM Der Weg zu einer gemeinsamen Währung Europa entsteht über das Geld oder es entsteht gar nicht. Jaques

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

Münzland Österreich. Freud und Leid moderner Gedenkprägungen. Dr. Heinz-Dieter Molitor. Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2.

Münzland Österreich. Freud und Leid moderner Gedenkprägungen. Dr. Heinz-Dieter Molitor. Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2. Münzland Österreich Freud und Leid moderner Gedenkprägungen Dr. Heinz-Dieter Molitor Briefmarkenfreunde Rheingau e. V. 2. März 2009 Gliederung Warum Österreich sammeln? Münzmetalle Gestaltung Nominale

Mehr

1. Die Entstehung von Notenbanken oder Der innere Schweinehund

1. Die Entstehung von Notenbanken oder Der innere Schweinehund 1. Die Entstehung von Notenbanken oder Der innere Schweinehund Die Gründung von Notenbanken verdanken wir dem inneren Schweinehund. Natürlich nicht meinem, der mich in letzter Zeit erfolgreich vom Ausdauersport

Mehr

Zweiergruppen, Einzelarbeit und Plenum

Zweiergruppen, Einzelarbeit und Plenum Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag: Ziel: Die Lehrperson zeigt Euro-Münzen verschiedener Staaten. Die Sch notieren sich in Zweiergruppen, wie die Münzen gestaltet sind (Gemeinsamkeiten und Unterschiede, verschiedene

Mehr

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig!

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! 1. Orientierung in der Zeit (3) (1) In welchem Jahrhundert sprechen Historiker von athenischer Demokratie? 5. Jahrhundert

Mehr

Deutsche Geldgeschichte seit 1914

Deutsche Geldgeschichte seit 1914 Herbert Rittmann Deutsche Geldgeschichte seit 1914 Klinkhardt & Biermann München Inhalt Vorwort 1. Die Reichsgoldwährung von 1871 a) Das Münzwesen -. 1 b) Das Papiergeld 5 c) Das Währungsgebiet der Mark:

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich FRÄNKISCHES REICH Karl der Kahle 840 877 1 Denar (ab 864), Courgeon/Orne (HCVRTISASONIEH). 1,64 g. Depeyrot 375. Morisson/Grunthal 895 ff.... Sehr schön 100,- Friedrich II. 1212

Mehr

w w w w w. wb. m b f m.fg. v g.va. tat

w w w w w. wb. m b f m.fg. v g.va. tat www.bmf.gv.at Der Euro kommt! Vorwort Am 1. Jänner 2002 wird der Euro für uns alle praktische Realität. Das ist der wichtigste Schritt zur gemeinsamen Währung im vereinten Europa. Finanzminister Karl-Heinz

Mehr

Der Fiorino d'oro die erste internationale Goldmünze Europas

Der Fiorino d'oro die erste internationale Goldmünze Europas Der Fiorino d'oro die erste internationale münze Europas Eine gelungene Sache reizt immer zum Nachahmen. So auch der Fiorino d oro, die erste münze, die die Stadtrepublik Florenz 1252 ausgab. Imitiert

Mehr

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften.

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften. Ich möchte euch heute erzählen, wie Österreich von der Monarchie zur Republik wurde. Im Oktober 1918 versammelten sich die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses in Wien.

Mehr

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 9. Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums VORANSICHT

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 9. Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums VORANSICHT Euro 1 von 24 Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main Foto: istockphoto Von Simone Matthaei, Overath Dauer Inhalt Ihr Plus 4 Stunden

Mehr

So funktioniert dergeldmarkt. Manfred Weber

So funktioniert dergeldmarkt. Manfred Weber So funktioniert dergeldmarkt Manfred Weber 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene

Mehr

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt In der EU steht die Schweiz abseits. Eine Währungsunion hat aber auch sie erlebt. Denn mit einem Schlag setzte die erste Bundesverfassung von 1848 dem zersplitterten

Mehr

Römisch Deutsches Reich. Haus Habsburg

Römisch Deutsches Reich. Haus Habsburg 4 Römisch Deutsches Reich Ferdinand I. 1521 1564 1 Taler 1558, Hall. 29,16 g. Voglh. 48. Dav. 8027... Hksp., Rand bearbeitet, fast sehr schön 100,- 2 Guldentaler 1563, Joachimstal. 24,37 g. Dietiker 43.

Mehr

Österreich. Hauptstadt: Wien. Einwohner: 8,47 Millionen. Nationalflagge: Rot-Weiß-Rot. Die Lage: Im südlichen Mitteleuropa

Österreich. Hauptstadt: Wien. Einwohner: 8,47 Millionen. Nationalflagge: Rot-Weiß-Rot. Die Lage: Im südlichen Mitteleuropa Österreich Hauptstadt: Wien Einwohner: 8,47 Millionen Nationalflagge: Rot-Weiß-Rot Die Lage: Im südlichen Mitteleuropa Die Nachbarstaaten: Die Tschechische Republik im Norden, die Slowakische Republik

Mehr

Geld. Geld BAND 78 BAND 78. www.wasistwas.de BAND 78

Geld. Geld BAND 78 BAND 78. www.wasistwas.de BAND 78 Geld Die Autorin: Geld Verblüfft betrachtet der Weltreisende Marco Polo das fliegende Papier, mit dem am Hof des Kublai Khan in Peking bezahlt wird. Solch merkwürdiges Geld hat er noch nie gesehen... Bevor

Mehr

Der Euro. Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums mit Unterstützung der

Der Euro. Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums mit Unterstützung der Der Euro Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums mit Unterstützung der uro Initiative der Bundesregierung gemeinsam mit der EU Medieninhaber und Herausgeber: Österreichisches

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter - Das Leben von Bauern, Adel und Klerus kennen lernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

So funktioniert dergeldmarkt. Manfred Weber

So funktioniert dergeldmarkt. Manfred Weber So funktioniert dergeldmarkt Manfred Weber 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene

Mehr

Deutscher Bundestag. Sachstand. Eigenkapital und Haftung der Nationalen Notenbanken des Euroraums und der Europäischen Zentralbank

Deutscher Bundestag. Sachstand. Eigenkapital und Haftung der Nationalen Notenbanken des Euroraums und der Europäischen Zentralbank Deutscher Bundestag Eigenkapital und Haftung der Nationalen Notenbanken des Euroraums und der Europäischen Zentralbank Seite 2 Eigenkapital und Haftung der Nationalen Notenbanken des Euroraums und der

Mehr

Schweden bekommt weitere neue Banknoten und Münzen

Schweden bekommt weitere neue Banknoten und Münzen Schweden bekommt weitere neue Banknoten und Münzen AUFGEPASST BEIM GELD! S V E R I G E S R I K S B A N K Die schwedischen Banknoten und Münzen Es werden weitere neue Banknoten und Münzen eingeführt Die

Mehr

Ehemalige Münzprägestätte Berlin - Vergangenheit

Ehemalige Münzprägestätte Berlin - Vergangenheit Ehemalige Münzprägestätte Berlin - Vergangenheit 1 2 Die Alte Münze - Geschichte erlebbar im Zentrum der Stadt Erstmalig wurde die Münze Berlin im Jahr 1280 urkundlich erwähnt. 1701 beauftragte der preußische

Mehr

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608 Nr. 608 Mittwoch, 14. Dezember 2011 MITTENDRIN IN DER Marcel (14) Wir sind die 4A der COB/KMS Aderklaaer Straße 2 im 21. Bezirk. Heute sind wir in der Demokratiewerkstatt und beschäftigen uns mit der EU.

Mehr

CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL

CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL THEMENBLATT 9 DIDAKTIK CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL SchülerInnen Oberstufe Stand: 2017 THEMENBLATT-DIDAKTIK 9, CASH UND KARTE - BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL 1 Aufgabe 1 FRAGE 1.1 Eine

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 1

Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 1 Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 1 Als sich die germanischen Stämme ab etwa 250 n. Chr. auf den Weg nach West- und Südeuropa machten, um ihre Herrschaft auszudehnen und damit den Niedergang des

Mehr

Freunde! Die Stunde der Wahrheit schlägt!

Freunde! Die Stunde der Wahrheit schlägt! Freunde! Die Stunde der Wahrheit schlägt! Die Karte, die unsere Aufklärer unter dem Einsatz ihres Lebens ergattert haben, hebt es ausdrücklich hervor: Ein riesiger Euro-Schatz befindet sich in unserer

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Lernwerkstatt: Mittelalter Bestellnummer:

Mehr

Das Welt- Währungssystem

Das Welt- Währungssystem Das Welt- Währungssystem Helga Wieser & Corina Wallensteiner Überblick Bimetall-Standard Gold Standard (1870-1914) Zwischenkriegszeit (1918-1939) Warum funktionierte Bretton Woods nicht? Wie sieht es heute

Mehr

Die Euro-Banknoten Vom Druck bis zur Vernichtung. 1. Herstellen 2. Ausgeben 3. In-Umlauf-bringen 4. Überprüfen 5. Aussortieren

Die Euro-Banknoten Vom Druck bis zur Vernichtung. 1. Herstellen 2. Ausgeben 3. In-Umlauf-bringen 4. Überprüfen 5. Aussortieren Vom Druck bis zur Vernichtung 1. Herstellen 2. Ausgeben 3. In-Umlauf-bringen 4. Überprüfen 5. Aussortieren Herstellen Druckauftrag sind in allen 18 Ländern des Eurosystems gleich. Den Druck beauftragen

Mehr

Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen

Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen Inflationsangst und mangelnde Anlagealternativen: Anleger decken sich zurzeit eifrig mit Goldmünzen ein. Die zehn Edelmetallmünzen, die in den vergangenen

Mehr

Geld- und Finanzsystem

Geld- und Finanzsystem Existenz 2018 IHK München am 10.11.2018 Geld- und Finanzsystem Christian Gerner FH Schmalkalden, DialogConsult Network Seite 1 Stand: 12.11.2018 Seite 2 Ich bin für geheime Debatten unter einigen wenigen

Mehr

Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten»

Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten» Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten» Information zu den den Hörspielen auf CD Genug von negativen Schlagzeilen? Lust auf Neuigkeiten, die spassig und trotzdem lehrreich daherkommen?

Mehr

Liebe SchülerInnen - Herzlich Willkommen am Brandenburger Tor!

Liebe SchülerInnen - Herzlich Willkommen am Brandenburger Tor! Einführung für SchülerInnen Das Brandenburger Tor in Berlin Liebe SchülerInnen - Herzlich Willkommen am Brandenburger Tor! Wenn jemand vom Brandenburger Tor spricht, meint er in der Regel das Berliner

Mehr

S P E C T R A K T U E L L DER EURO EROBERT ÖSTERREICH IM STURM A 1/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\01\DB-Aktuell.doc

S P E C T R A K T U E L L DER EURO EROBERT ÖSTERREICH IM STURM A 1/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\01\DB-Aktuell.doc S P E C T R A DER EURO EROBERT ÖSTERREICH IM STURM A 1/02 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell02\01\DB-Aktuelldoc DER EURO EROBERT ÖSTERREICH IM STURM Sind die Österreicher so pragmatisch, so flexibel oder

Mehr

Von neuen 5ern und falschen 50ern das Euro-Bargeld. Lisa Römer, Filiale Frankfurt am Main

Von neuen 5ern und falschen 50ern das Euro-Bargeld. Lisa Römer, Filiale Frankfurt am Main Von neuen 5ern und falschen 50ern das Euro-Bargeld Inhalt 1 Allgemeines 2 Die Euro-Banknoten 3 Die Europa-Serie 4 Falschgeld Seite 2 1 Allgemeines Seite 3 1 Allgemeines Bargeldkreislauf und Bargeldumlauf

Mehr

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes

Mehr

Wechselkurs zum Dollar

Wechselkurs zum Dollar Wechselkurs zum Dollar Wechselkurs zum Dollar Inhaltsverzeichnis 1 Wechselkurs Dollar zu Goldmark 1.1 1871-1914 2 Wechselkurs Dollar zu Papiermark 2.1 1914-1918 2.2 1919-1923 3 Wechselkurs Dollar zu Rentenmark

Mehr

NUMISMATIK. Rebitsch Gerda PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta

NUMISMATIK. Rebitsch Gerda PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta 1 Rebitsch Gerda 9921098 PS Klassische Medien u. Arbeitstechniken WS 00/01 Janotta NUMISMATIK Numismatik, aus dem Griechischen kommend, bedeutet ursprünglich Münzkunde. Laut Robert Göbl, einem bekannten

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1989 Ausgegeben am 22. September 1989 186. Stück 455. Beschluß Nr. 2/89 des Gemischten Ausschusses

Mehr

GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE UND ÖSTERREICHS

GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE UND ÖSTERREICHS ERNST JOSEPH GÖRLICH 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE

Mehr

HISTORY HURRICANE. Nr. 505

HISTORY HURRICANE. Nr. 505 Nr. 505 Donnerstag, 17. März 2011 HISTORY HURRICANE Edin (14) Die 4A der HS Molln war heute in der Demokratiewerkstatt und hat sich mit der österreichischen Geschichte auseinandergesetzt. Wir beschäftigen

Mehr

Generation uro Students Award

Generation uro Students Award Generation uro Students Award Gouverneur Univ. Prof. Dr. Ewald Nowotny 20. September 2013 www.oenb.at Warum eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion? Stärkung der europäischen Integration Stärkung

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich Könige aus verschiedenen Häusern Heinrich II. 1002 1024 1 Denar (ab 1002), Regensburg. 1,09 g. Hahn 27b2... Vorzüglich 250,- 2 Denar (ab 1002), Regensburg. 1,1 g. Hahn 27i1...

Mehr

5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu

5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu 5.4 - Zahlungsverkehr Fragenkatalog zu 5.1-5.3 1. Was ist Geld? 2. Erklären Sie die Begriffe Selbstversorger und Tauschhandel. Selbstversorger: Tauschhandel: 3. Warum wurden Gold und Silber als Zahlungsmittel

Mehr

EURO Vor dem Euro gab es in jedem Land eine eigene Währung. Das bedeutet, dass jedes Land sein eigenes Geld hatte.

EURO Vor dem Euro gab es in jedem Land eine eigene Währung. Das bedeutet, dass jedes Land sein eigenes Geld hatte. T I T E L T H E M A Aufgabe, S. 4/5 1 EURO Vor dem Euro gab es in jedem Land eine eigene Währung. Das bedeutet, dass jedes Land sein eigenes Geld hatte. Einige Währungsbeispiele von früher: In Deutschland

Mehr

Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen

Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen Weil der entwertete Denar oder Pfennig zu Beginn des 13. Jahrhunderts den Bedürfnissen der wachsenden Städte Oberitaliens nicht mehr genügte, prägten

Mehr

Geschichte der Oesterreichischen Nationalbank

Geschichte der Oesterreichischen Nationalbank Geschichte der Oesterreichischen Nationalbank Rezension von: Clemens Jobst, Hans Kernbauer, Die Bank. Das Geld. Der Staat. Nationalbank und Währungspolitik in Österreich 1816-2016, Campus, Frankfurt am

Mehr

Die Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Seite 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, stabiles Geld und ein stabiles Finanzsystem sind wichtig für uns alle. Geldwertstabilität ist das Fundament

Mehr

Von G wie Gold bis J wie Junkbonds

Von G wie Gold bis J wie Junkbonds Das ABC der Finanzwelt Von G wie Gold bis J wie Junkbonds Radiokolleg / Teil 7-10 Gestaltung: Ina Zwerger Sendedatum: 6. - 9. Juli 2015 Länge: je ca. 13 Minuten Fragen G wie Gold (Teil 7) 1) Seit wann

Mehr

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur VORANSICHT. Diese Kelten kennen wir alle aber wie viel Wahres ist dran an Asterix und Obelix?

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur VORANSICHT. Diese Kelten kennen wir alle aber wie viel Wahres ist dran an Asterix und Obelix? Reihe 5 S 1 Verlauf Material Den Kelten auf der Spur ein Lernbüfett Theresa Wehner, Künzell, Dr. Martina Tschirner, Petersberg Diese Kelten kennen wir alle aber wie viel Wahres ist dran an Asterix und

Mehr

Was ist Geschichte? GPB 2B Schuljahr 2017/18

Was ist Geschichte? GPB 2B Schuljahr 2017/18 Was ist Geschichte? GPB 2B Schuljahr 2017/18 2 Was ist Geschichte? Geschichte kommt von G Wir werden im Unterricht darüber erfahren, was früher geschah. S beschäftigt sich damit, wie die Menschen miteinander

Mehr