Ein Service für Unternehmer, Gründer und Selbstständige

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1 Ausgabe 2013/2014 Ausgabe 2013/2014 Ein Service für Unternehmer, Gründer und Selbstständige VOLKSBANK

2 Beflügeln Sie Ihr Business Weiterbildung mit Erholungsfaktor lernen Sie fernab Ihres Arbeitsalltags, um besser als die Konkurrenz zu sein. Fit for Business Sommerakademie bis 19. Mai 2013, IC Hotel Green Palace*****, Kundu Antalya, Türkei Ermäßigter Preis für Volksbank-Kunden: 1.490, Euro Frühbucher und Volksbank-Mitglieder erhalten eine zusätzliche Ermäßigung von 100 Euro. Buchung unter Volksbank. Mit V wie Flügel.

3 Impressum v Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Philip Rosenthal (* ), Unternehmer Impressum: Der Business Guide erscheint jährlich und wird an alle Unternehmensgründer und Selbstständige kostenlos abgegeben. Der Ratgeber Business Guide bietet Informationen für Unternehmensgründer, Wirtschaftstreibende und Selbstständige. Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Verleger: MediaMED GmbH Idee & Urheberrecht: Mag. Nikolaus Angermayr Verlagsbüro Wien: Pillergasse 13, 1150 Wien Verlagssitz und Verlagspostamt: 1150 Wien Projektleiter: Christoph R. Kny Chefredaktion: Mag. Nikolaus Angermayr Redaktion: Mag. Sylvia Vana, Dr. Stefan Buchinger, Andrea Buchegger, Clemens Buchegger, Christoph R. Kny Druck: Kny & Partner, Johann Strauß-Gasse 41-47/Haus 4, 2340 Mödling, Tel. 0676/ , office@knyundpartner.com Grafik: Enrico Wiesener Lektorat: Herzlichen Dank für das Fachlektorat an: Mag. Sylvia Vana vom Gründer service des Wirtschaftsministeriums und Roman Vonderhaid (WKÖ) Coverfoto: QED by Thomas Huster/Fotolia.com Fotocredits und Abbildungen: Wirt schafts kammer, Junge Wirtschaft, wwww.istockphoto. com, Archiv Hinweis: Die vorliegende Broschüre wurde von Experten und Fachleuten begutachtet und für gut befunden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder die Autoren oder die Experten noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Ratgeber gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen. Ver öffent lichung oder teilweise Veröffentlichung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Wir bitten um Verständnis, dass aus Rücksichtnahme auf die Lesbarkeit des Produkts auf durchgehendes Gendering im Inhalt verzichtet wurde. Anzeigenannahme: Falls Sie mehr über die Kooperationsmöglichkeiten im Business Guide wissen möchten, fordern Sie bitte nähere Informationen an: MediaMED Verlag, Pillergasse 13, 1150 Wien, Herr Mag. Angermayr, Tel. 0664/ , Fax 01/ , angermayr@myguides.at Herzlichen Dank an unsere Partner und an alle, die zur Vollständigkeit und zum Gelingen durch Ihre Mitarbeit beigetragen haben. Der nächste Business Guide erscheint im April Business Guide 1

4 k Vorwort Neue Unternehmen beleben Österreichs Wirtschaft DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend Exakt Personen wagten im Jahr 2012 in Österreich den Schritt in die Selbstständigkeit und haben ihr eigenes Unternehmen gegründet. Im aktuellen Global Entrepreneurship Monitor liegt Österreich beim Anteil jener Personen, die gerade ein Unternehmen gegründet haben oder demnächst eines gründen wollen, auf dem guten fünften Platz innerhalb einer vergleichbaren Gruppe von 24 entwickelten Industrienationen Europas, Asiens und Amerikas. Diese starke Gründungsaktivität ist ein positives Signal für den Standort Österreich, aber auch ein klarer Auftrag, den Unternehmergeist im Land weiter zu unterstützen. Daher unterstützen wir Menschen mit Mut, Innovationskraft und Unternehmergeist stärker denn je bei der Finanzierung und Umsetzung ihrer Projekte. Neue Jungunternehmeroffensive Jungunternehmer beleben Österreichs Wirtschaft durch neue Ideen, Produkte und Dienstleistungen, haben es jedoch aufgrund des unterentwickelten Risikokapitalmarkts und der höheren Eigenkapitalanforderungen der Banken besonders schwer, an langfristige Finanzierungen zu gelangen. Umso wichtiger ist unsere neue Jungunternehmeroffensive, die den Aufstieg vom Start-Up zum Weltmarktführer leichter möglich machen soll. Über zwei einander ideal ergänzende Fonds sind seit Jänner 2013 langfristig 110 Millionen Euro an Investitionskraft verfügbar: Der Gründerfonds stellt jungen Unternehmen, die nicht ausreichend über Bankkredite verfügen, Kapital von insgesamt rund zehn Millionen Euro pro Jahr bereit. Die jeweilige Beteiligungshöhe bewegt sich in einer Bandbreite von Euro bis zu einer Million Euro. Darüber hinaus können wir über einen Business Angel Fund Mittel von insgesamt rund zwölf Millionen pro Jahr investieren. Dabei gilt: Für jeden Euro, den private Investoren in junge Unternehmen investieren, wird ein weiterer Euro der öffentlichen Hand investiert. Neben ihrem Kapital bringen Business Angels auch Know-how und Netzwerke in die jungen Firmen ein. Beide neuen Fonds sind bei der zum Wirtschaftsministerium ressortierenden Austria Wirtschaftsservice (aws) angedockt, die speziell für forschungs- und technologieorientierte Firmen in der Gründungs- und Frühphase noch eine zusätzliche Venture-Capital-Initiative anbietet. Darüber hinaus unterstützen wir Jungunternehmer durch weitere Förderprogramme gezielt bei ihren Investitionen in neue Produkte und Dienstleistungen: Staatliche Haftungen bei der Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) sowie erp-kleinkredite, die speziell Mikrounternehmen zugutekommen, erleichtern Finanzierung, Wachstum und Umsetzung von Innovationen. 2 Business Guide

5 Vorwort v Weniger Hürden, bessere Absicherung Das Umfeld für Gründungswillige in Österreich hat sich in den vergangenen Jahren laufend verbessert, da zahlreiche rechtliche und administrative Hürden abgebaut worden sind. So ist zum Beispiel die elektronische Gewerbeanmeldung an einem Tag möglich, wenn die eingereichten Unterlagen allen Anforderungen entsprechen. Konkrete Vorteile bringt auch die vom Wirtschaftsministerium forcierte GmbH-Reform, die am 1. Juli in Kraft treten soll. Die Senkung des Mindeststammkapitals von Euro auf Euro macht den Sprung in die Selbstständigkeit attraktiver, erleichtert die rasche Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle und verhindert damit auch Abwanderungen ins günstigere Ausland. Zudem hat die Bundesregierung das soziale Netz für Jungunternehmer mit der Selbstständigen-Vorsorge und der freiwilligen Arbeitslosenversicherung enger geknüpft sowie an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. Beispiele für aktuelle Verbesserungen sind das neue Krankengeld für Selbstständige und das höhere Wochengeld für selbstständige Frauen, das von vorher täglich 26,97 Euro auf täglich 50 Euro als Pauschalbetrag verdoppelt wurde. Beide Maßnahmen gelten schon seit dem 1. Jänner Unser Ziel ist, dass sich die vielen innovativen Kleinunternehmer im Land weniger um ihre soziale Absicherung sorgen müssen und sich dafür noch stärker auf ihren wirtschaftlichen Erfolg konzentrieren können. Unterstützend dafür wirken auch die Beitragserleichterungen für Jungunternehmer in der Sozialversicherung in den ersten drei Jahren ihrer selbstständigen Tätigkeit, sowie die Möglichkeit, Versicherungsnachzahlungen für die ersten drei Jahre zinsenfrei aufschieben zu können. Weitere Wettbewerbsvorteile bringt der Entfall mehrerer Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter. Durch eine Novelle des Neugründungs-Förderungsgesetzes haben wir erreicht, dass Jungunternehmer ihre Befreiung von bestimmten Lohnnebenkosten nicht mehr nur im ersten, sondern auch im zweiten und dritten Jahr nach der Gründung in Anspruch nehmen können. Dabei entfallen die Dienstgeberbeiträge zur Wohnbauförderung, zum Familienlastenausgleichsfonds, zur Unfallversicherung und zur Kammerumlage für maximal zwölf Monate. Mehr Transparenz und Orientierung bringt in diesem Zusammenhang unsere kostenlose Sozialversicherungs- und Steuerrechner-App für Smart Phones. Das neue Angebot verschafft Jungunternehmern schnell und unkompliziert einen Überblick über die im laufenden Jahr zu erwartenden Sozialversicherungs- und Einkommensteuervorschreibungen sowie die eventuell in Folgejahren zu erwartenden Nachzahlungen. Mehr Information durch den Business Guide Mit unserer neuen Broschüre wollen wir die enormen Chancen der Selbstständigkeit aufzeigen und das öffentliche Bewusstsein dafür schärfen. Der Business Guide 2013/2014 bietet einen gut strukturierten Überblick über die dichte Beratungslandschaft und präsentiert die zahlreichen Gründerinitiativen in Österreich. Ein profundes Wissen über gesetzliche Regelungen, Beratungsangebote und Förderprogramme ist für jeden Unternehmensgründer von entscheidender Bedeutung. Ich wünsche den Lesern des neuen Business Guides alles Gute sowie viel Erfolg und Freude mit der Selbstständigkeit. Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend Business Guide 3

6 k Vorwort Lieber Chef sein, als Chef haben Foto: Doris Kucera Der Schritt in die Selbstständigkeit ist das Ziel für viele unternehmerisch denkende Menschen. Für Viele ist die Idee zur Gründung eines eigenen Unternehmens schon ein lange gehegter Wunsch. Die Jungen wollen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Sie wollen etwas schaffen und sich nicht länger etwas anschaffen lassen. Lieber Chef sein, als Chef haben ist die Devise! Jungunternehmer leisten Mut-Schub Das hohe Niveau an Gründungen wurde im Jahr 2012 mit neuen Unternehmen weiter gehalten. Nach Sparten gegliedert wurden 40,5 % im Gewerbe und Handwerk gegründet, 24,9 % im Handel und 20,3 % in Information und Consulting. 8,0 % entfallen auf den Tourismus und 4,8 % auf den Transport und Verkehr. Die Gründer haben damit rund Arbeitsplätze geschaffen und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Gesamtbeschäftigung. Europaweit im Spitzenfeld Dr. Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich Auch im internationalen Vergleich haben sich die Gründungen in Österreich posi- tiver entwickelt als in vielen anderen Ländern. Hier schneiden wir sogar besser als unser wichtigster Handelspartner Deutschland ab. Beeindruckende Zahlen zeigt auch die Überlebensquote unserer heimischen Unternehmensgründungen. Nach 3 Jahren bestehen noch knapp 80 %, nach 5 Jahren sind noch beinahe 7 von 10 Gründern am Markt. Damit sind wir europaweit im Spitzenfeld! Denn hier liegt der Durchschnittswert nur bei rund 50 %. Höchster Frauenanteil aller Zeiten Der Anteil der weiblichen Gründer ist seit Jahren im Steigen. Die Unternehmerinnen sind eine treibende Kraft in der heimischen Wirtschaft. Besonders erfreulich ist es daher, dass wir mit 42,1 % den bis jetzt höchsten Frauenanteil aller Zeiten bei den Neugründungen erreichen konnten. Durch diese nachhaltige Entwicklung wird ein wertvolles Potential für unseren Wirtschaftsstandort freigesetzt. Breites Serviceangebot für Gründer Auch die Beratungsleistung des Gründerservice der Wirtschaftskammern weist einen erfreulich hohen Wert auf. Mit über Beratungen und Kontakten in den Beratungsstellen zu den Themen Gründen- Nachfolge-Franchise wurde auch hier im Jahr 2012 ein Spitzenwert erreicht. Die fundierte Planung des Gründungsprozesses und begleitende Beratung sind wesentliche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unternehmensstart. Das Gründerservice steht allen Neugründern mit kostenlosen Bera- 4 Business Guide

7 Vorwort v tungsgesprächen, Leitfäden und verschiedenen Online-Tools zur Seite. Um sich gut auf das Gespräch mit Banken und Förderstellen vorzubereiten, werden beispielsweise auf der Homepage die kostenlose Business-Plan-Software Plan4You Easy sowie ein Mindestumsatzrechner ange boten. Nationales und internationales Netzwerk Kooperation statt Konkurrenz ist das Motto der Jungunternehmer. Die Junge Wirtschaft (JW) veranstaltet österreichweit rund 600 Veranstaltungen pro Jahr. Außerdem ist die JW in das Netzwerk der Jungen Wirtschaft International (JCI) eingebunden. JCI besteht in über 100 Ländern auf allen Kontinenten. Gemeinsam mit der Außenwirtschaft Austria werden Messe- und Marktsondierungsreisen organisiert. Mehr Informationen dazu sind unter zu finden. Ich wünsche den Leserinnen und Lesern des Business Guide alles Gute, wirtschaftlichen Erfolg und viel Freude an der Selbstständigkeit. Business Guide 5

8 k Inhalt Impressum 1 BM für Wirtschaft, Familie und Jugend Dr. Reinhold Mitterlehner 2 Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Dr. Christoph Leitl 4 Inhaltsverzeichnis 6 U n t e r nehmensgründung Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend 8 Nachhaltige Unternehmensgründung erfordert Information und Kommunikation 16 Schritt für Schritt zur Unternehmensgründung 18 Welche Erwerbskategorie trifft auf mich zu? 20 Das richtige Gewerbe wählen Die Gewerbeordnung weist den Weg 22 Der Start ins eigene Unternehmen Berufsrechtliche Voraussetzungen 28 Unternehmensgründung mit Handicap 29 Gewusst wie der Weg zum Gewerbeschein 48 VTÖ-Coachinginitiative business pro Austria (bpa) 50 The only way to do great work is to love what you do. 52 S o nderteil J u n g e W ir t s c h a f t Top Chancen Wo JungunternehmerInnen dabei sein sollten 30 Gründerservice Gründlich beraten erfolgreich starten 32 Junge Wirtschaft Heimat für Jungunternehmer 34 Gründungen vereinfachen, junges Wachstum fördern 36 Franchising Gründen mit Netz 38 Serviceangebot auf einen Blick 40 Service und Lobbying für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) Unternehmen wir es gemeinsam! 42 Erasmus für Jungunternehmer 46 F ö r d e rungen & F in a n z e n Die Finanzierung 54 Start Up-Förderung der FFG 55 Förderungen auf einen Blick 56 aws von der Idee zum Markterfolg 60 Finanzierungsinitiativen des Wirtschaftsministeriums 65 Initiative zur Innovationsförderung in der Kreativwirtschaft 68 Ihr Unternehmen wächst mit dem Erfolg 70 Wirtschafts-Oscar geht nach Wien 72 6 Business Guide F r auen vor a n Die Wirtschaft ist weiblich 74 Frauenpower im Web 76 Starke Frauen in der Wirtschaft 78

9 Inhalt v Ber atung & Information Richtige Planung und Informationsbeschaffung zum Unternehmensstart 79 Die richtige Rechtsform optimal wählen und gestalten 82 Übersicht Rechtsformen 84 SVA Die Gesunheitsversicherung 87 Recht bekommen auch im Ausland 88 AMS-Gründerprogramm schuf im Vorjahr rund Unternehmen 90 Das Arbeitsinspektorat als Partner für junge Unternehmen 92 Arbeitslosenversicherung für Selbstständige 94 ASEP-Wirtschaftsexperten unterstützen Jungunternehmer 97 Einfach easy Steuern sparen 98 Aus- und Weiterbildung u:start Das Programm zu Selbstständigkeit & Gründung 100 Bildung = Wirtschaft + Museum 101 JUNIOR Learning Business by Doing Business 102 Institut für Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung der Uni Linz 103 Innovationsmanagement und Unternehmensgründung (IUG) der Alpen-Adria-Universität (AAU) Klagenfurt 104 Institut für Entrepreneurship und Innovation (E&I) der WU Wien 105 D ienstleistungen & Serv i c e Nutzen Sie Ihre Chance im mobilen Web! 106 Intelligentes Papier für den Massenmarkt 108 Für jeden Zweck das passende Bild 110 Fit for Business-Sommerakademie 112 Österreich Das Tor nach Süd-Ost-Europa 114 ARWAG-Holding AG Wohnen im schönsten Wien 116 Zuwanderer-Fonds 118 Abfertigung Neu Pflichtmodell bei freier Wahl der Vorsorgekasse 120 Coaching ein Weg zu mehr Sicherheit 121 BackWerk baut Standortnetz in Österreich weiter aus 122 A d r e s s t e il 124 Business Guide 7

10 > k Unternehmensgründung Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Das Gründerservice des BMWFJ hilft, den Grundstein für Ihre Selbstständigkeit zu legen. Mag. Sylvia Vana Gründungsbeauftragte im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Die Entscheidung Selbstständigkeit In Österreich wählen jedes Jahr tausende Menschen die Selbstständigkeit als Alternative zur klassischen unselbständigen Berufskarriere. Der Wandel in der Organisation unserer Arbeitswelt bietet immer mehr Platz für effizientes Unternehmertum. Auch haben Unternehmerinnen und Unternehmer in der Gesellschaft wieder einen höheren Stellenwert. Dadurch hat sich eine junge selbstbewusste Unternehmergeneration entwickelt, die Verantwortung übernehmen will und darin Motivation für Ihr Handeln sowie berufliche Selbstverwirklichung sieht. Die Zahl der Unternehmensgründungen ist nach wie vor stark Es hat sich gezeigt, dass die österreichischen Gründer anpassungsfähig und flexibel sind, um auf Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld bestmöglich zu reagieren und diese auch zu nutzen. Exakt Personen wagten im Jahr 2012 den Schritt in die Selbstständigkeit und gründeten ihr eigenes Unternehmen wurden Unternehmen gegründet, das bedeutet vor dem Hintergrund der konjunkturellen Lage und vor allem im Vergleich mit den Zahlen aus Deutschland nur einen leichten Rückgang von 1,3 % Prozent gegenüber Beachtlich ist auch der Rekordwert der Gründerinnen: 42,1 % der neugegründeten Unternehmen wurden von Frauen gegründet, ein europäischer Spitzenwert. Gründungsimpulse seitens der Wirtschaftspolitik Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind optimale Rahmenbedingungen für start-ups unerlässlich, um mehr Gründer und Jungunternehmer zu unterstützen. In den vergangenen Jahren wurden diese Rahmenbedingungen kontinuierlich optimiert und eventuell noch bestehende Hürden sollen auch in Zukunft beseitigt werden. Der Berufszugang ist liberal und wurde weitgehend vereinfacht. Zahlreiche Berufe kann man ohne 8 Business Guide

11 Unternehmensgründung v< Unternehmensneugründungen in Österreich ohne Personenbetreuer insgesamt vorl* * Anmerkung: Daten 2012 vorläufig (endgültige Daten: Veröffentlichung voraussichtlich Mitte 2013) Bruch in der Zeitreihe aufgrund geänderter rechtlicher Lage: Die Tätigkeit der selbstständigen Personenbetreuung wurde im Jahr 2007 ausdrücklich in der Gewerbeordnung geregelt, dies führte zu einem sprunghaften Anstieg der Mitglieder- und Gründungszahlen im Jahr Quelle: WKO gewerbliche Beschränkungen ausüben (die Broschüre A bis Z der freien Unternehmenstätigkeiten kann beim Bürgerservice im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend angefordert werden). Unternehmensserviceportal (USP): k Das Gründungsklima hat sich deutlich gebessert. Das Unternehmensserviceportal, kurz USP, ist eine Initiative der österreichischen Bundesregierung und bietet rund um die Uhr an zentraler Stelle Informationen und Tipps zu behördlichen Aspekten Ihrer unternehmerischen Tätigkeit, etwa zur Gründung eines Unternehmens, Steuern, Firmenbuch, gesetzlichen Neuerungen. Zusätzlich können Sie zahlreiche Formulare abrufen, über einen direkten Zugang Amtswege online erledigen oder die zuständige Behörde suchen. Ziel ist es, einen zentralen One-Stop-Shop einzurichten, in dem Unternehmen die für sie relevanten Informationen abfragen sowie ihre Informationsverpflichtungen rasch und effizient abwickeln können. Geringere Gründungskosten Neugründer und Betriebsübernehmer sind von sämtlichen Anmeldegebühren befreit, also u. a. von Stempelgebühren, Firmenbucheintragungsgebühren, Bundesverwaltungsabgaben, Grunderwerbs- oder Gesellschaftssteuer! Die gesetzliche Grundlage Business Guide 9

12 > k Unternehmensgründung dafür bildet das Neugründungsförderungsgesetz (NeuFög). Weiters werden Gründer, die im Gründungsjahr auch schon Arbeitsplätze schaffen, bei den Lohnnebenkosten entlastet (Dienstgeberbeiträge zum Familienlastenausgleichsfonds, Arbeitgeberbeiträge zur Wohnbauförderung, Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung und die Kammerumlage II der Wirtschaftskammer). Durch die 2011 beschlossene Novelle des NeuFög können Jungunternehmer die Befreiung von bestimmten Lohnnebenkosten nicht mehr nur im ersten, sondern auch im zweiten und dritten Jahr nach der Gründung in Anspruch nehmen. Dabei entfallen die Dienstgeberbeiträge zur Wohnbauförderung, zum Familienlastenausgleichsfonds, zur Unfallversicherung und zur Kammerumlage für maximal zwölf Monate. Wenden Sie sich bitte vor der Gründung an Ihre jeweilige Interessensvertretung in der Regel ist dies die Wirtschaftskammer Österreich, dort erhalten Sie das entsprechende Formular und dazu eine kostenlose Gründungsberatung! Gründen innerhalb von 24 Stunden Wer in Österreich ein nicht protokolliertes (d. h. nicht im Firmenbuch eingetragenes) Einzelunternehmen gründen möchte, kann dies innerhalb eines Tages durchführen. Österreich nimmt hier verglichen mit sehr unternehmerfreundlichen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Schweden, Niederlande oder Finnland eine absolute Spitzenposition ein. Unternehmensgründung online Im Zuge der Errichtung des Unternehmensserviceportals (USP) wurde eine Lösung für einfache Unternehmensgründungen in Form von umfassender Information und einem bundesweit einheitlichen Online-Formular, umgesetzt. Durch die Unternehmensgründung online können Bürger, die sich mit einer gewerblichen Tätigkeit selbstständig machen möchten, auf geprüfte Inhalte zurückgreifen und sich dadurch Zeit und Geld ersparen. Zusätzlich zum Informationsangebot und dem Online-Formular werden Tipps rund um die Unternehmensgründung sowie wertvolle Hinweise zu den Fördermöglichkeiten gegeben. GmbH-Reform Kreative Ideen sollen nicht an unnötig hohen Eintrittshürden scheitern. Um Jungunternehmern den Zugang zur Gesellschaftsform der GmbH zu erleichtern und die österreichische GmbH international wettbewerbsfähiger zu machen, wird die GmbH reformiert. Die Senkung des Mindeststammkapitals auf Euro macht den Sprung in die Selbstständigkeit attraktiver, erleichtert die rasche Umsetzung kreativer Geschäftsmodelle und unterstützt vor allem innovative Jungunternehmer bei der Finanzierung ihrer Geschäftsmodelle. Die Seriosität der Gesellschaftsform GmbH bleibt erhalten. Denn die Eintragung ins Firmenbuch, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Einbindung eines Notars bei der Gründung ist weiterhin gesetzlich vorgeschrieben. Die Eckpunkte der Reform: das Mindeststammkapital für Unternehmensgründungen wird von auf Euro gesenkt. Damit verbunden ist auch ein Absinken der Mindestkörperschaftsteuer von auf 500 Euro pro Jahr. Die Notar- und Rechtsanwaltskosten, die bei Gründung einer GmbH anfallen, werden um zumindest 50 Prozent sinken. Zusätzlich entfällt die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung. 10 Business Guide

13 Unternehmensgründung v< Der Begutachtungsentwurf samt Vorblatt und Erläuterungen ist auf nachzulesen. Die GmbH-NEU soll am 1. Juli 2013 in Kraft treten. Wirtschaftsförderungsprogramme Als Förderbank des Bundes für Wirtschaftsförderungen unterstützt die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) mit zinsengünstigen erp-krediten, Zuschüssen, Haftungen und Garantien Unternehmen bei der Finanzierung & Förderung ihrer Projekte. Die aws stellt zudem Informationen und Know-how, Beratungs- & Serviceleistungen bereit. Das Angebot erstreckt sich von der Phase der (Vor-)Gründung eines Unternehmens bis hin zu Internationalisierungsvorhaben. Die Förderungsmöglichkeiten der aws stehen vorrangig Gründern und kleinen und mittleren Unternehmen offen. Für High-tech-Gründer und Unternehmen der Kreativwirtschaft gibt es spezielle Programme. Die im Jänner 2013 vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und vom Bundesministerium für Finanzen gestartete Jungunternehmer-Offensive ist speziell auf junge, innovative Unternehmen ausgerichtet. Zwei einander ideal ergänzende Fonds der aws-gründerfonds und der aws-business Angel Fonds unterstützen Gründer in der besonders schwierigen Anfangsphase und bieten ihnen eine alternative Finanzierungsform. Diese Initiative ergänzt die bisher implementierten Programme zur Verbesserung der Finanzierung von Klein- und Mittelbetrieben (aws-mittelstandsfonds, die Venture Capital Initiative und die Cleantech Initiative) durch Bereitstellung von Eigenkapital oder eigenkapitalähnlichen Mittel und schließt eine Finanzierungslücke in diesem Marktsegment. Mit wurden wesentliche Änderungen bei der Jungunternehmerförderung vorgenommen. Hier gibt es nun eine auf die Projektgröße und Förderungshöhe abgestimmte Dreiteilung in einen Jungunternehmerscheck (für Projekte von EUR bis EUR ), in eine Förderung mit Jungunternehmerprämie in Verbindung mit einem ERP-Kleinkredit (für Projekte von EUR bis EUR ) und in die TOP-Jungunternehmerprämie (für Projekte ab EUR ). Das bewährte Haftungsinstrumentarium für Jungunternehmer wird unverändert angeboten. Seit Februar 2013 ist der neue Kreativwirtschaftsscheck im Wert von Euro abrufbar. Der Scheck bietet innovativen Klein- und Mittelbetrieben einen zusätzlichen Anreiz für die Business Guide 11

14 > k Unternehmensgründung Zusammenarbeit mit Kreativen. Damit soll die Nachfrage nach kreativwirtschaftlichen Leistungen weiter erhöht und auch regional verbreitert werden. Selbstständigenvorsorge: Durch die Abfertigung auch für Unternehmer wurde die soziale Sicherheit der Wirtschaftstreibenden entscheidend verbessert. Die durch die Absenkung der Krankenversicherungsbeiträge frei werdenden Mittel werden steuermindernd in eine Vorsorgekasse einbezahlt und später in Form einer monatlichen Zusatzpension oder als einmaliger Barbetrag ausbezahlt. Bei einem Wechsel zwischen selbstständiger und unselbstständiger Erwerbstätigkeit können die Ansprüche nach dem Rucksackprinzip mitgenommen werden. Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige soll die Entscheidung zur selbstständigen Erwerbstätigkeit erleichtern und das Verarmungsrisiko verringern. Selbst- ständige, die vorher als Arbeitnehmer eine bestimmte Zeit arbeitslosenversichert waren, bleiben dies als Selbstständige ohne Zusatzkosten! Die Einbeziehung von Selbstständigen in die Arbeitslosenversicherung erfolgt im Rahmen eines Optionen-Modells unter Wahrung der bisher erworbenen Ansprüche. Durch die 2012 beschlossenen Verbesserungen für Einpersonen-Unternehmen und Klein- und Mittelunternehmen steigt ab 2013 das Wochengeld für Selbstständige im Fall der Mutterschaft auf 50 Euro als Pauschalbetrag. Ein wichtiger Schritt ist auch das neue Kranken-Taggeld für Selbstständige. Damit fällt eine wesentliche Barriere bei der Entscheidung zwischen Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit und die Übergänge werden in beide Richtungen fließender. So wird es den Menschen erleichtert, ihre Ideen einmal in selbstständiger, einmal in unselbstständiger Erwerbstätigkeit zu realisieren. Lohnnebenkostenförderung für den ersten Mitarbeiter: Seit 1. September 2009 ist die Entscheidung über die Einstellung eines ersten Mitarbeiters durch die Befreiung von SV-Dienstgeberbeiträgen (rund 21 % der Bruttolohnkosten) für den ersten jungen Mitarbeiter (bis 30 Jahre) für zwölf Monate erleichtert worden. Diese Förderung ist beim Arbeitsmarktservice zu beantragen. Dienstleistungsrichtlinie bringt Erleichterungen bei der Erbringung grenzüberschreitender Dienstleistungen. 12 Business Guide

15 Unternehmensgründung v Die Dienstleistungsrichtlinie (DL-RL) bringt auch für österreichische Jungunternehmer wesentliche Erleichterungen bei der Erbringung grenzüberschreitenden Dienstleistungen. In allen neun Bundes-ländern stehen Einheitliche Ansprechpartner (EAP) zur Verfügung, die den Unternehmen durch eine einheitliche Informations- und Einbringungsstelle die Abwicklung der Verwaltungsverfahren vereinfachen, wenn sie Dienstleistungen anbieten wollen. Dieser Service besteht nicht nur für ausländische Dienstleistungserbringer, die in Österreich tätig werden wollen, sondern auch für inländische Unternehmen. In jedem EU- Mitgliedstaat gibt es EAPs, die die Aufnahme und Abwicklung von Behördenverfahren elektronisch von daheim aus ermöglichen und somit Potenzial für heimische Unternehmer bieten, grenzüberschreitend tätig zu werden. Die EAPs bieten zudem ein umfassendes Informationsangebot, das es Unternehmen erleichtert, die Voraussetzungen für die Aufnahme der Tätigkeit im jeweiligen Mitgliedstaat zu recherchieren. In Österreich ist die vollständige elektronische Abwicklung von Behördenverfahren via die EAP möglich (Information, e-antragstellung mit Online- Formularen, Weiterleitung durch EAP an zuständige Behörde, Behördenverkehr, Zustellung durch Behörde). Durch die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie wurden darüber hinaus viele Bundes- und Landesgesetze im Hinblick auf Genehmigungspflichten und sonstige Voraussetzungen wie z. B. wirtschaftliche Bedarfsprüfungen oder territoriale Beschränkungen vereinfacht und damit der Zugang für unternehmerische Tätigkeit erleichtert. Erreichen können die Unternehmer die Einheitlichen Ansprechpartner über telefonisch und persönlich. Wenn man als österreichischer Unternehmer eine Dienstleistung in einem anderen EU-Mitgliedsstaat erbringen möchte, kommt man über die EAP-Seite auch auf die gesamteuropäische Seite market/eu-go/, welche einen Überblick über die EAP-Portale aller anderen EU-Mitgliedstaaten bietet. Die Gründerinitiative der Freien Berufe: Die Gründerinitiative der Freien Berufe gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium, bei der Jungunternehmer kostenlos Beratungen in Anspruch nehmen können, hilft ebenfalls, in der Phase der Unternehmensgründung den entstehenden fachlichen Aufwand aber auch nicht zu unterschätzende finanzielle Belastungen zu reduzieren. Die Aktionspartner der Gründerinitiative wie die > > Österreichische Notariatskammer > > Kammer der Wirtschaftstreuhänder > > Österreichische Patentanwaltskammer > > Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten > > Österreichische Ärztekammer > > Österreichische Apothekerkammer bieten u. a. kostenlose erste Rechtsberatung z. B. über die Wahl der richtigen Gesellschaftsform, Erstberatung zu Themen des gewerblichen Rechtsschutzes (z. B. Patente, Marken, Muster etc.), diverse Informationsblätter über die Möglichkeiten, Erfordernisse und den Nutzen von Schutzrechten, Information z. B. auf den Gebieten Bauberatung, Arbeitsschutz, Betriebsanlagen und Energiefragen, kostenlose Jungunternehmerinformation Business Guide 13

16 k Unternehmensgründung zur arbeitsmedizinischen Betreuung im Unternehmen oder ein spezielles Betriebsapothekenservice. Weitere Verbesserungen und Aktivitäten für Jungunternehmer: > > One-stop-shops: Bezirkshauptmannschaften sind heute die zentralen Anlaufstellen für alle Be-hördenwege. Das Motto: Der Akt läuft und nicht der Bürger/Unternehmer! > > Tarifreform: niedrigere Beitragsgrundlagen für Pensions- und Krankenversicherung für Jungunternehmer in den ersten 3 Jahren > > Regionale Gründerzentren bzw. Inkubatoren und Gründer-Coaching > > Bewusstseinsbildende Aktivitäten im Schulwesen und an Universitäten und Fachhochschulen (Unterstützung von Spin-Offs im akademischen Bereich) > > Gründungslehrstühle an den Universitäten Klagenfurt, Linz und Wien > > Österreichweite Business-Plan-Wettbewerbe ( > > Reform des Insolvenzrechts nach dem Motto Sanieren statt Zerschlagen ; Ersetzung eines Ausgleichs- durch ein Sanierungsverfahren > > Das Unternehmensgründungsprogramm des AMS bietet eine Unterstützung auf dem Weg von der Arbeitslosigkeit zur Selbstständigkeit durch Weiterbildung, Beratung und Training. > > Servicezentrum für Künstler, eingerichtet bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Information bedeutet Vorsprung Informationsdefizite sollten kein Grund für das Scheitern von Firmengründungen mehr sein! Nützen Sie das Gründerservice im Wirtschaftsministerium mit seinen starken Partnern, den Wirtschaftskammern, den För derungsstellen, Sozialversicherungsanstalten oder den Freien Berufen. Besuchen Sie die einschlägigen Internet-Portale. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk! < k Weitere Informationen: Mag. Sylvia Vana Gründungsbeauftragte im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend A-1011 Wien, Stubenring 1 Tel.: +43 (0) 1/ Fax: +43 (0) 1/ sylvia.vana@bmwfj.gv.at Web: 14 Business Guide

17 FIRMEN- MITGLIEDSCHAFT MOBIL BLEIBEN KOSTEN SENKEN. G 1777_12 ZVR ÖAMTC Pannenhilfe, Abschleppung, objektive Prüfdienste und viele weitere Vorteile, wie z.b. Firmen-Schutzbrief spezielle Firmen-Infos tolle Preisvorteile bei rund Vorteilspartnern weltweit (z.b. Parkgaragen, Mietwagen und Hotelketten) u.v.m. INFORMATION & BERATUNG: oder unter oder bei jedem ÖAMTC Stützpunkt Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein.

18 k Unternehmensgründung Nachhaltige Unternehmensgründung erfordert Information und Kommunikation Von der Idee zum Konzept Ihre Idee ist genial, Ihr Produkt eine technische Meisterleistung, Ihre Dienstleistung so originell, dass Sie annehmen, damit am Markt Wettbewerbsvorteile zu haben. Sie wollen Ihr eigener Chef sein! Das sind schon gute Voraussetzungen für Ihren künftigen Geschäftserfolg. Und Sie wollen Ihre Idee professionell umsetzen, denn Sie wissen, dass die Idee allein nicht ausreichen wird. Man muss sich anstrengen, um am Markt erfolgreich zu sein. Deshalb überlegen Sie: > Wem bringt mein Produkt/ meine Dienstleistung einen Nutzen? > Wen will ich mit meinem Produkt eigentlich ansprechen? > Welchen Standort halte ich für den geeignetsten? > Welchen Preis ist mein möglicher Kunde bereit zu zahlen? > Wie komme ich an meine Kunden heran? 16 Business Guide

19 Unternehmensgründung v > Wie werden sich die Verkaufschancen in den nächsten Jahren entwickeln? > > Wie kann ich mein Produktangebot noch ergänzen? > > Wer sind meine Mitbewerber und wo liegen deren Stärken und Schwächen? > > Warum soll ein Kunde ausgerechnet mein Produkt und das bei mir kaufen? > > Habe ich ein Marketing-Konzept, mit dem ich mein Unternehmen kunden- und marktorientiert führen kann? > > Habe ich meinen Kapitalbedarf genau ermittelt? > > Welche Rechtsform will ich meinem Unternehmen geben? Für jede gewerbliche Tätigkeit brauche ich eine Gewerbeberechtigung. Es ist für mich daher wichtig zu wissen: > > Welche Art von Gewerbe übe ich selbständig aus? > > Welche Voraussetzungen (Befähigungsnachweis u. a.) muss ich erbringen? > > Wie komme ich konkret zu einer Gewerbeberechtigung? > > Brauche ich eine Betriebsanlagengenehmigung? Oder wollen Sie den Betrieb Ihrer Eltern, eines Verwandten oder eines Bekannten übernehmen? > > Welche Möglichkeiten gibt es? > > Was muss man bei Übernahmen beachten? > > Wie wird die Übernahme steuerlich behandelt? k GründerInnen von heute sind selbstbewusst und mobil Gute Vorbereitung ist alles! Viele Fehler könnten durch entsprechende Beratung und genaue, detaillierte Vorbereitung der Unternehmensgründung leicht vermieden werden. Der erste und wichtigste Schritt des Vorhabens einer Unternehmensgründung ist die Formulierung und strukturierte Darstellung der Geschäftsidee im Rahmen eines Business Plans, der schriftlich verfasst werden sollte. Als Hilfe bei der Erstellung kann die zuvor angeführte Checkliste herangezogen werden. Die Antworten auf die oben gestellten Fragen fassen Sie in einem Geschäftsplan ( Business Plan ) zusammen. Anschließend sollte dieses Konzept kritisch reflektiert werden, auch unter Heranziehen von kompetenten Beratern, um zum einen Planungsdefizite oder mögliche Problemfelder in der Umsetzungsphase frühzeitig zu erkennen. Zum anderen können sich durch neue Sichtweisen und externe Impulse auch kreative Erweiterungen der Geschäftsidee zu ergeben. < k KONTAKT: Mag. Sylvia Vana Gründungsbeauftragte im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend A-1011 Wien, Stubenring 1 Tel.: +43 (0) 1/ Fax: +43 (0) 1/ sylvia.vana@bmwfj.gv.at Web: Business Guide 17

20 k Unternehmensgründung Schritt für Schritt zur Unternehmensgründung Von der Geschäftsidee zur Gewerbeberechtigung! Vor der erfolgreichen Gründung des eigenen Unternehmens sollten ein gesundes Maß an Planung und kritischer Selbstanalyse stehen. Die persönlichen Eigenschaften und die Bereitschaft, sich von der fixen 40-Stunden-Woche zu verabschieden, gehören da genauso hinterfragt wie die Erstellung eines realistischen Businessplans oder der Check der rechtlichen Voraussetzungen Check der persönlichen Unternehmereigenschaften Der Wechsel in die Selbständigkeit bringt massive Änderungen der eigenen Lebensführung mit sich. Es stellt sich die Frage, ob man dazu wirklich auf Dauer bereit ist. Außerdem sind bestimmte Unternehmereigenschaften gefragt wie Beharrlichkeit, Ausdauer oder Risikobereitschaft. Informationsbeschaffung Grundsätzlich gilt: Gut informiert und beraten ist halb gewonnen. Daher sollte bereits am Beginn jeder Überlegung, ein Unternehmen zu gründen, professionelle Hilfe in Anspruch ge- nommen werden. Als Partner stehen dafür u. a. Institutionen wie das Gründerservice im Wirtschaftsministerium, das Gründer-Service der Wirtschaftskammern oder Banken zur Verfügung. Nutzen Sie aber auch die kostenlosen Informationsangebote der Jungen Wirtschaft, der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (z. B. Höhe der Sozialversicherungsbeiträge), des Arbeits-marktservice, der österreichischen Notare, Rechtsanwälte, Wirtschafts treuhänder oder der Steuerberater! Erstellung eines Businessplans Die Vorlage eines Geschäftsplanes ( Business plan ) gehört heute zum guten Ton im Umgang mit Geschäftspartnern. Beina- 18 Business Guide

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