Ärzteblatt. Brandenburgisches. Seniorenfortbildung

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1 Brandenburgisches Ärzteblatt Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 24. Jahrgang September Seniorenfortbildung 2014 Fotos: Anja Zimmermann (M. A.), LÄKB Seniorenfortbildung 2014 in Potsdam Seite 5 Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Seite Forum für den Hausarzt und das Praxispersonal Seite 12 Brandenburger Theater im Oktober Seite 27

2 Stellenangebote Ab sofort in unseren Sonotheken: Live HQ für fotorealistische 4D Aufnahmen 19" LED Monitor Gelwärmer Single Crystal Sonden Höhenverstellund schwenkbares Bedienfeld Sonothek Berlin Allee der Kosmonauten 33 G Berlin Medizintechnik Jendreyko Tel info@mtjendreyko.de Sonothek Dresden Gottfried-Keller-Str Dresden Tel dresden@schmitt-haverkamp.de Impressum Inhaber und Verleger Landesärztekammer Brandenburg Präsident: Dr. med. Udo Wolter Dreifertstraße 12, Cottbus, Telefon Telefax Herausgeber Dr. med. Udo Wolter Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an den Herausgeber zu richten. Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und standespolitischer Art sowie Artikel, die die Kennzeichnung Pressemitteilung von enthalten, wird keine Verantwortung übernommen. Die darin geäußerten Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung statthaft. Rücksendung nicht verlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn ein vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht. Änderungen redaktioneller Art bleiben vorbehalten. Redaktion Anja Zimmermann M.A. Landesärztekammer Brandenburg Dreifertstraße 12, Cottbus Telefon Telefax aerzteblatt@laekb.de Repro, Satz, Druck, Herstellung, Verlagswesen Druckerei Schiemenz GmbH Byhlener Straße 3, Cottbus, Telefon Telefax Vertrieb Regio Print Vertrieb GmbH Straße der Jugend 54, Cottbus, Telefon Telefax Anzeigenverwaltung Götz & Klaus Kneiseler GbR Uhlandstraße 161, Berlin, Telefon Telefax , Kneiseler@aol.com Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 24, gültig ab Bankverbindung: Postbank Berlin, Kto.-Nr , BLZ Das Brandenburgische Ärzteblatt erscheint monatlich (Doppelnummer Juli/August). Bezugsgebühr (ab Ausgabe 4/2010): jährlich 35,00; ermäßigter Preis für Studenten 17,50. Einzelpreis 3,35. Bestellungen bitte an die Druckerei Schiemenz GmbH, Byhlener Straße 3, Cottbus. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Hinweise für die Autoren Wenn Sie Ihre Texte im Word erfassen, achten Sie bitte darauf, die Texte im txt- oder doc- Format für DOS abzuspeichern. Bitte legen Sie einen Ausdruck des Artikels dazu. Texte können Sie mit entsprechender Betreffzeile per (aerzteblatt@laekb.de) übermitteln. Verwenden Sie Bilder für Ihren Artikel, bitte die Vorlagen separat zusenden und im Text vermerken, wo das Bild stehen soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen).

3 INHALT Brandenburgisches Ärzteblatt Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 24. Jahrgang September KAMMERINFORMATIONEN / GESUNDHEITSPOLITIK Fortbildung für Senioren Ein informativer Tag auf der Havel... 5 Ergebnisse der Abschlussprüfung der MFA im Sommer An der LÄKB erfolgreich abgeschlossene Weiterbildungen II/ MHB Medizinstudium in Brandenburg... 8 Aufruf Ihre Geschichten aus dem Praxisalltag sind gefragt... 8 In eigener Sache Neue Erscheinungstermine für das BÄB ARZT UND RECHT Scheidungskosten von der Steuer absetzen?... 9 Seite 5 Seite 17 Seite 20 FORTBILDUNG Fortbildungsangebote für Ärzte und MFA Forum für den Hausarzt und das Praxispersonal AKTUELL Ärzte hoch engagiert, doch leiden Rahmenbedingungen Berufsverband der Urologen setzt auf neue Medien Das 5. Interdisziplinäre Brandenburger Viszeralmedizinische Symposium Kooperation des CTK Cottbus mit Klinikum Frankfurt (Oder) Hausärztetag Noch Anmeldungen möglich Palliativmedizin Neues Qualitätssiegel Kinderorthopädie im Fokus, Kompaktkurs in der Oberlinklinik DKOU 2014: Wissen schafft Vertrauen Mehr Patientensicherheit Neue G-BA-Richtlinie verabschiedet Diskussion um Wartezeiten als Scheindebatte kritisiert Neue Dialyseshuntprothese erfolgreich implantiert Ärztenetz Südbrandenburg Preisträger bei bundesweitem Wettbewerb. 21 Diagnostik u. Behandlungen zwischen Medizinern u. ihren Angehörigen. 22 Festakt in Brandenburg Feierstunde zum Beschluss der MHB PERSONALIA Neue Doppelspitze in Sana Kliniken Berlin-Brandenburg Neue Geschäftsführerin Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen GLG-Geschäftsführerin in Landesgremien für die Krankenhäuser aktiv Geburtstage September KULTURECKE Brandenburger Theater Vielfältiges Programm im Oktober REZENSIERT Harrisons Innere Medizin Reiner W.Heckl Mit kollegialen Grüßen WEITERE RUBRIKEN Editorial... 4 Kurse und Fortbildungsangebote KVBB informiert LUGV, Abteilung Gesundheit Brandenburgisches Ärzteblatt

4 EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen! Frank-Ullrich Schulz Foto: Thomas Kläber Die Sommermonate und somit auch die Zeit des wohlverdienten Urlaubs sind für die Meisten von uns mit Erscheinen dieses Ärzteblattes bereits vorbei. Ereignislos waren diese Sommermonate 2014 für uns alle aber nicht. Erstmals nach 24 langen Jahren wurde Deutschland wieder Fußballweltmeister. Die Freude darüber war allerorts groß, auch wenn die Fußballenthusiasten und die Millionen "Bundestrainer" erst in den letzten Spielen mit der Aufstellung der Mannschaft und dem letztendlichen Gewinn des WM- Titels glücklich wurden. Ein weiteres, sehr erfreuliches Ereignis für das Land Brandenburg ist die am 8. Juli nun endlich erfolgte Anerkennung und Genehmigung der privaten "Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane" an den Standorten Neuruppin und Brandenburg/ Havel durch die Wissenschaftsministerin Frau Kunst. Den Initiatoren und Unterstützern dieser Hochschule aus Neuruppin und Brandenburg/Havel, die viele Hindernisse überwinden mussten, wenig Unterstützung von der Landesregierung erhielten, aber einen langen Atem bewiesen, ausdrücklicher Glückwunsch und Anerkennung für die geleistete Arbeit. Auch die Vorstände der LÄKB und der KVBB, die dieses Vorhaben mit aller Kraft unterstützt haben, sind sehr froh darüber, dass ab dem Sommersemester 2015 erstmals Humanmediziner im Land Brandenburg ausgebildet werden. Verbunden ist dies auch mit der Hoffnung, dass mit einer stark praxisorientierten Ausbildung und Lehrpraxen in und um die Standorte in Brandenburg/ Havel und Neuruppin, möglichst viele Absolventen zunächst an die Kliniken und später auch an die Praxen im Land Brandenburg gebunden werden können. Ein Grund zur Euphorie besteht, bei genauem Hinsehen, jedoch nicht. Denn erst 2021 werden die ersten 45 Absolventen ihr Medizinstudium beenden und erst 2026 werden die ersten ihre Weiterbildung zum Facharzt abgeschlossen haben. Wenn man dann noch weiß, dass das durchschnittliche Alter der Niederlassung im Land Brandenburg in den Jahren 2009 bis 2013 bei 47,1 Jahren lag, weiß man auch, dass die Entscheidung zur Genehmigung der MHB längst überfällig war. Bei einem Durchschnittsalter der Brandenburger Vertragsärzte von 53,1 Jahren, werden allerdings nur wenige der heute tätigen Vertragsärzte einen MHB-Absolventen als Nachfolger für ihre Praxis finden. Trotzdem haben sich bereits 30 Brandenburger Vertragsärzte bereit erklärt, im Rahmen des Projektes KV-Regiomed-Lehrpraxis, welches aus dem Strukturfonds der KVBB finanziert wird, als Mentoren zur Verfügung zu stehen. Die Schulungen dazu haben bereits begonnen. Hiermit auch Dank und Anerkennung für die Initiatoren in der KV und den aktiv teilnehmenden Kollegen. Ein weiteres Thema, das zunehmend von Interesse sein dürfte, ist die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV). Dieser neue Sektor soll die medizinische Versorgung von Patienten mit seltenen und besonders schweren Erkrankungen verbessern. Dieses neue Versorgungsangebot steht bisher aber nur Patienten mit Tuberkulose und gastrointestinalen Tumoren zur Verfügung. Schon die ersten Sitzungen des neuen "Erweiterten Landesausschusses" der extra für die Genehmigung der ASV-Anträge geschaffen wurde, zeigen die Probleme einer überwiegend politisch gewollten Struktur. Nicht alle möglichen Partner der ASV sind in der Lage, oder auch Willens, den geforderten Facharztstatus einzuhalten. Nach der letzten Umfrage der KBV wird uns Brandenburger Kassenärzten wieder einmal bestätigt, dass wir eine deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitsbelastung zu bewältigen haben, die durch hohe Fallzahlen und hohe Morbidität der Brandenburger Patienten bedingt ist. Die Krankenkassen unseres Bundeslandes erhalten auf Grund der hohen Morbidität unserer Patienten, die durch uns versorgt werden, eine um 16 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegende Zuweisung aus dem Gesundheitsfonds. Bis heute wird nur ein geringer Anteil an die ambulante Medizin weitergeleitet, keinesfalls die 16 Prozent, die die Krankenkassen erhalten. Als Krönung des Ganzen ist die Honorarvereinbarung für das Jahr 2014 von den Krankenkassen bis heute nicht unterschrieben worden, was nicht nachvollziehbar ist. Trotz allem wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen auch weiterhin die Kraft und den Idealismus, die hohe Arbeitsbelastung in Klinik und Praxis zum Wohle unserer Patienten zu bewältigen. Ihr Frank-Ullrich Schulz 4 Brandenburgisches Ärzteblatt

5 KAMMERINFORMATIONEN/GESUNDHEITSPOLITIK FORTBILDUNG FÜR SENIOREN Ein informativer Tag auf der Havel Die Landesärztekammer hatte Anfang August zu einer Fortbildung für ihre Senioren nach Potsdam eingeladen. Dazu ging es an Bord des Havelschiffes MS Sanssouci. Fast 300 Senioren nahmen daran teil. Mit dabei war auch Familie Janitz aus Rüdersdorf. Wir haben uns gleich angemeldet. Jeder sucht nach alten Bekannten, ich habe hier jemanden wiedergetroffen, den ich 30 Jahre nicht mehr gesehen habe, erzählt Herr Janitz auf dem Oberdeck des Schiffes bei wunderschönem Sonnenschein. Ähnlich erlebte es auch Familie Lorenz aus Neuruppin: Es ist schön, alte Kollegen wiederzutreffen und gute Gespräche zu führen und Neues zu erfahren. Fotos: Anja Zimmermann, Katrin Jahn Der Vortrag von Prof. Ulrich Schwantes zur Neugründung der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) stieß auf reges Interesse, ebenso die Ausführungen zum Neubau der Kammer in Potsdam und zum Krebsregister durch Dr. Udo Wolter. Familie Waßmuth aus Fehrbellin freut sich schon auf die nächste Seniorenfortbildung. Uns hat es sehr gut gefallen. Es wäre schön, wenn diese Fortbildungsreise jedes Jahr stattfinden würde. Anja Zimmermann Brandenburgisches Ärzteblatt

6 KAMMERINFORMATIONEN/GESUNDHEITSPOLITIK DAS REFERAT AUSBILDUNG MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE INFORMIERT Ergebnisse der Abschlussprüfung der MFA im Sommer 2014 An der diesjährigen Sommerabschlussprüfung für Medizinische Fachangestellte, die im Zeitraum vom 25. Juni bis 5. Juli stattfand, haben 103 Auszubildende, 15 Umschülerinnen und ein Umschüler teilgenommen. Die Praktischen Prüfungen fanden in 13 Brandenburger Arztpraxen und für die Teilnehmer aus dem Bereich Frankfurt (Oder) in der Berufsschule statt. Die Prüfungsausschüsse der Landesärztekammer Brandenburg für die MFA-Prüfung setzen sich aus einem Arzt oder einer Ärztin (Arbeitgebervertreter), einer Medizinischen Fachangestellten (Arbeitnehmervertreter) und einer Lehrkraft zusammen und werden für einen Zeitraum von fünf Jahren berufen. An dieser Stelle möchten wir einen herzlichen Dank an unsere Prüfungsausschussmitglieder für diese ehrenamtliche Tätigkeit richten. Für diese Sommerprüfung hatte kein Auszubildender aufgrund guter und sehr guter Leistungen die vorzeitige Teilnahme an der Prüfung und damit die Verkürzung der Ausbildung um ein halbes Jahr beantragt. Eine Umschülerin aus dem Bereich des OSZ in Cottbus hat die Prüfung wiederholt und somit den Berufsabschluss erreicht. Neun junge Männer erwarben mit dieser Prüfung den Berufsabschluss Medizinischer Fachangestellter. Sechs Prüfungsteilnehmer (5 %) haben die Prüfung nicht bestanden, darunter eine Umschülerin bereits zum zweiten Mal. Diese Auszubildenden und die Umschülerin können die Prüfung in der kommenden Winterprüfung wiederholen. Das beste Ergebnis mit einem Gesamtdurchschnitt von 1,5 hat eine Prüfungsteilnehmerin, die in einer orthopädischen Praxis in Potsdam ausgebildet wurde, erreicht. Sie wurde vom Ausbilder in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Insgesamt erhielten 30 % der Auszubildenden, die die Ausbildung im Sommer beendeten, in der jeweiligen Ausbildungspraxis einen Anstellungsvertrag. In der Praktischen Prüfung überzeugten neun Prüflinge die Prüfungsausschüsse mit ihren Leistungen und erhielten dafür die Traumnote 1. Im vergangenen Jahr wurde dieses Ergebnis 26 Mal erreicht. Ergebnisse der Abschlussprüfung im Überblick (Auszubildende und Umschüler): Bereiche nach Oberstufenzentren Anzahl Teilnehmer BHA* BOV* WiSo* PP* Prädikatsdurchschnitt AP gesamt nicht bestanden Anzahl Prüflinge Bernau 23 3,3 2,8 3,2 3,2 3,0 2 Frankfurt (Oder) 23 2,9 3,2 3,0 2,7 2,9 Luckenwalde 13 3,0 2,2 2,2 2,4 2,4 Wittenberge 10 2,5 2,8 2,7 2,4 2,5 Cottbus 15 3,3 3,3 3,5 3,6 3,4 2 Potsdam 35 3,0 2,6 2,7 2,7 2,6 2 Gesamtteilnehmer 119 Landesdurchschnitt 3,0 2,8 2,9 2,8 2,8 6 *(BHA: Behandlungsassistenz, BOV: Betriebsorganisation und -verwaltung, WiSo: Wirtschafts- und Sozialkunde, PP: Praktische Prüfung) Vergleich der Landesdurchschnitte in den einzelnen Prüfungsfächern in Sommer-Abschlussprüfungen der vergangenen Jahre: Prüfungsfach Behandlungsassistenz 2,8 3,0 3,0 3,0 3,2 3,0 Betriebsorganisation und -verwaltung 2,8 2,8 2,8 2,6 2,7 2,8 Wirtschafts- und Sozialkunde 2,9 3,5 3,4 3,7 3,4 2,9 Praktische Prüfungen 2,5 2,6 2,5 2,7 2,5 2,8 Die feierliche Übergabe der Zeugnisse und MFA-Briefe erfolgte am 5. September 2014 im Brandenburgsaal der Staatskanzlei in Potsdam. n Dipl. oec. Astrid Brieger Referatsleiterin Medizinische Fachangestellte 6 Brandenburgisches Ärzteblatt

7 KAMMERINFORMATIONEN/GESUNDHEITSPOLITIK An der Landesärztekammer Brandenburg erfolgreich abgeschlossene Weiterbildungen II/2014 Allgemeinmedizin Dr. med. René Barchmann Björn Biermann Nicola Lutze Dr. med. Ines Thewes Anästhesiologie Dr. med. Sandra Heinritz Ricarda Ibscher Dr. med. Anna Kornrumpf Andrea Orf Andrea Reuter Anton Tikhonov Beate Wiedicke Malgorzata Zenerino Augenheilkunde Panikos Konstantinides Dr. med. Anne Wildeck Gefäßchirurgie Walid Ibrahim Orthopädie und Unfallchirurgie Anna Fürstenhöfer-Michel Dr. med. Christian Irmer Senad Kasumovic Kamal Nakwache Michael Otto Aleksander Solarek Tobias Wilhelms Visceralchirurgie Yvonne Dashti Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. univ. Pamela Matzner Petra Reimann Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Manja Jolie Innere Medizin Fahri Beqa Dr. med. Ingmar Frank Christin Gorgas Beate Liebe Dr. med. Inga Petruschke Bianka Reinkensmeier Dr. med. Jan-Philip Steen Dr. med. Göran Zernia Kinder- und Jugendmedizin Jana Neinert Dr. med. Alexandra Röhrich Nervenheilkunde Dr. med. Helge Schaper Neurologie Philipp Balmer Dr. med. Claudia Hindinger Dr. med. Claudia Nitsche Krystian Sobolewski Öffentliches Gesundheitswesen Christiane Glosemeyer Pathologie Dr. med. Christine Brabeck Physikalische und Rehabilitative Medizin Dr. med. Jörg Duckstein Dr. med. Christina Kröhl Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Franziska Goerke-Arndt Alexander Kowalenko Karsten Nadler Dr. med. univ. Si-John Park Dr. med. Klaus Volkmer Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Marc Skerstupeit Dr. med. Kathrin Stein Radiologie Agnieszka Czajkowska Ireneusz Sebastian Maksimowski Mikhail Malinskiy Transfusionsmedizin Nancy Kelle Neonatologie Bernhard Kosak Sabine Niemeier Meike Wetzling Handchirurgie Tom Hedrich Manuelle Medizin/Chirotherapie Dr. med. Sven Hufnagel Dr. med. Niels Oesberg Dr. med. Sebastian Pawellek Claudia Philipp Dr. med. Tim Suslik Plastische Operationen Dr. med. Georgios Tzamalis Spezielle Schmerztherapie Nina Bätjer Dr. med. Jochen Böer Oxana Grinin Linn Kriedel Dipl.-Med. Bernd Malak Dr. med. André Remus Geriatrie Dr. med. Britta Fürstenau Infektiologie Dr. med. Markus Wiesand Intensivmedizin Dr. med. Lutz Janke Wilma Klink Medikamentöse Tumortherapie Dr. med. Axel Hahner Notfallmedizin Dr. med. Martin Baumgartner Dennis Freiberg Christin Höpfner Sandra Kalich Juliane Rudolph Dr. med. Susanna Sellin Dr. Dionysia Stergiopoulou Dr.(RUS) Elina Vardanyan Susan Wolbart Dr. med. Julia Wuttich Palliativmedizin Dr. med. Brian Mahn Dr. med. Niels Oesberg Claudia Philipp Dr. med. Christin Schimmat-Deutrich Dr. med. Malik Sehovic Spezielle Unfallchirurgie Dr. med. Knut Andresen Ärztinnen und Ärzte, die mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, bitten wir um rechtzeitige Mitteilung an das Referat Weiterbildung schriftlich oder telefonisch unter , Brandenburgisches Ärzteblatt

8 Deutscher Ärztetag in Medizinische Hochschule Düsseldorf Brandenburg Fotos: Anja Zimmermann (M.A.), KVBB, KH Angermünde Seite 5 Seite Brandenburger Krebskongress Brandenburgs Kliniken vorgestellt: 2015 Klinik am See Seite 28 Seite 32 Medizinische Hochschule Brandenburg Seite 5 Interview zum Rheumastrukturvertrag Seite Apotheker- und Ärztetag ein Fotos: Erfolg Anja Zimmermann (M.A.) Seite 8 Zehn Jahre Bündnis Gesund aufwachsen Seite Kammerversammlung/ 7. Legislaturperiode Seite 5 Befreiung von der Rentenversicherungspflicht Seiten 13 Neue Ombudsfrau im Amt Seite 8 Forderung nach Angleichung der Gehälter im ÖGD Seiten 23 KAMMERINFORMATIONEN/GESUNDHEITSPOLITIK MHB Medizinstudium in Brandenburg In den kommenden Ausgaben des BÄB sollen regelmäßig Informationen zur MHB erscheinen, die sich mit den Inhalten des Brandenburgischen Modellstudiengangs beschäftigen. Wir wollen Sie gerne über die für manche vermutlich unbekannten Lern- und Lehrmethoden unterrichten, die sich von Ihren eigenen Erfahrungen im Studium unterscheiden. Dabei sollen neben den Formaten auch die Inhalte dargestellt werden, damit Sie, die Brandenburgischen Ärztinnen und Ärzte, über Ihre Universität gut informiert sind und sich auch mit ihr identifizieren können. Da die MHB auch den Auftrag hat, in der Forschung aktiv zu werden, sollen an dieser Stelle auch Informationen zu Forschungsvorhaben gegeben werden. Über kurz oder lang werden Sie dann auch gefragt werden, ob Sie sich an bestimmten Projekten beteiligen können. Das Potential des Landes ist vor allem auch durch Sie, die hier tätigen Kolleginnen und Kollegen gegeben. Darüber hinaus werden Sie an dieser Stelle auch Informationen über Neuigkeiten und weitere Entwicklungen finden. Die Einrichtung zweier Psychologiestudiengänge, Bachelor und Master, ist Ihnen bereits bekannt. Der Bachelorstudiengang beginnt bereits im Herbst diesen Jahres. Darüber hinaus sind für die kommenden Jahre zusätzliche Möglichkeiten der akademischen Ausbildung gesundheitsbezogener Berufe geplant. Die MHB soll ein wichtiges gestaltendes Element für die Entwicklung des Gesundheitssystems in der Region werden. All dieses erfahren Sie im Brandenburgischen Ärzteblatt aus erster Hand und zeitnah. Das schließt umgekehrt auch ein, dass Sie Ihre Fragen und Anregungen an uns richten können. Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Prof. Ulrich Schwantes AUFRUF Ihre Geschichten aus dem Praxisalltag sind gefragt Schicken Sie uns Ihre Geschichten aus dem Praxisalltag. Foto: takasu fotolia.com, Liebe Leserinnen und Leser, nicht selten erreichen uns Nachrichten, dass die Klinikportraits im Brandenburgischen Ärzteblatt interessant aufbereitet und lesenswert sind. Doch nicht nur die Kliniken des Landes Brandenburg haben die Möglichkeit, im Ärzteblatt zu erscheinen. Gerne würden wir auch Geschichten aus dem Praxisalltag niedergelassener Brandenburger Ärzte vorstellen. Schicken Sie uns also Ihre Texte, gerne auch mit Fotos von sich und/oder Ihrer Praxis. Erzählen Sie Ihren Kollegen von Ihrem Praxisalltag, von Ihren Erfolgen, von fachlichen Neuerungen. Nutzen Sie Ihr Ärzteblatt als Plattform, um sich mit Kollegen auszutauschen. Ihre Texte und Ideen können Sie per an aerzteblatt@laekb.de schicken. (Die Landesärztekammer behält es sich vor, Texte zu kürzen, bzw. darüber zu entscheiden, ob ein Text/Foto veröffentlicht werden kann oder nicht.) Anja Zimmermann, LÄKB IN EIGENER SACHE Neue Erscheinungstermine für das BÄB Bisher erschien das Brandenburgische Ärzteblatt (BÄB) immer gegen Ende der ersten Woche des jeweiligen Ausgabemonats. Ab der Oktoberausgabe erscheint das BÄB immer ein bis drei Tage im jeweiligen Vormonat (ausgenommen das Januarheft, aufgrund der Feiertage im Dezember). Sie erhalten im September also zwei Ausgaben (September und Oktober). Ziel ist es, zukünftig noch aktueller zu sein und sämtliche Termine des Ausgabemonats rechtzeitig veröffentlichen zu können. Anja Zimmermann, LÄKB Brandenburgisches Ärzteblatt Brandenburgisches Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 24. Jahrgang Juli/August Langjähriger Einsatz der Landesärztekammer Brandenburg erfolgreich! Medizinische Hochschule Brandenburg staatlich anerkannt Brandenburgisches Ärzteblatt Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 24. Jahrgang Juni 2014Ärzteblatt 6 Offizielles Mitteilungsblatt der Landesärztekammer Brandenburg 24. Jahrgang Mai Brandenburgisches Ärzteblatt

9 ARZT & RECHT FISKUS SETZT DEN ROTSTIFT AN Scheidungskosten von der Steuer absetzen? Ein Scheidungsverfahren ist oftmals teuer. Wer die meist vielen Tausend Euro für das Auflösen der Ehe steuerlich absetzen möchte, bekommt jetzt einen Dämpfer vom Finanzamt: In den Formularen der Steuererklärung für das Jahr 2013, ob elektronisch oder klassisch auf Papier, sind Ehescheidungskosten als außergewöhnliche Belastung nicht mehr aufgeführt. Bedeutung für den Steuerpflichtigen ist, dass andernfalls seine Existenz gefährdet wäre. in der Steuererklärung für das Kalenderjahr 2013 angeben. Berücksichtigt die Finanzverwaltung die Scheidungs- Torsten Feiertag Foto: Treuhand Hannover Als außergewöhnliche Belastung werden Ausgaben der privaten Lebensführung bezeichnet, denen sich der Steuerpflichtige aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen nicht entziehen kann. Sie entstehen zwangsläufig. Bis einschließlich 2012 wurden Zivilprozesskosten grundsätzlich nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt, soweit der Steuerpflichtige selbst die Ursachen für den Prozess herbeigeführt hat. Die Scheidungskosten stellten eine Ausnahme dar und wurden steuermindernd anerkannt. Da eine zerrüttete Ehe nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nur durch Scheidung beendet werden kann, wurden die Kosten für die Scheidung und den Versorgungsausgleich als zwangsläufig angesehen. Im Mai 2011 entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in einem steuerzahlerfreundlichen Urteil, dass auch die Kosten für andere Gerichtsverfahren als außergewöhnliche Belastung absetzbar sind, wenn das Zivilverfahren Aussicht auf Erfolg hat. Die Reaktion auf die geänderte Rechtsprechung des BFH war im Sommer 2013 eine Gesetzesänderung. Ab 2013 sollen Zivilprozesskosten nun nur noch anerkannt werden, wenn der Rechtsstreit von so großer Scheidungskosten gefährden nicht die Existenz Nach Auffassung der Finanzverwaltung gefährden Scheidungskosten regelmäßig nicht die Existenzgrundlage, die mit dem steuerlichen Grundfreibetrag (8.130 Euro im Jahr 2013) gewährleistet ist. Sie führen regelmäßig auch nicht zur Privatinsolvenz der Ex- Ehegatten. Aus diesem Grund erkennt die Finanzverwaltung Scheidungskosten seit 2013 nicht mehr als außergewöhnliche Belastung an. Unsere Empfehlung Geschiedene sollten ihre unmittelbaren Anwalts- und Gerichtskosten weiterhin als außergewöhnliche Belastung kosten nicht, sollte Einspruch eingelegt werden. Sicherlich wird es in Kürze die ersten Klageverfahren dazu geben, auf die man sich dann berufen kann. Kosten für die Vermögensauseinandersetzung, also zum Beispiel den Zugewinnausgleich oder die Unterhaltsansprüche, akzeptierte die Finanzverwaltung bereits nach alter Rechtslage nicht. Hierzu ist jedoch ein Verfahren beim BFH anhängig, so dass auch diese Kosten zunächst geltend gemacht werden sollten. Bei Nichtanerkennung sollte unter Hinweis auf das anhängige Verfahren Einspruch eingelegt und Verfahrensruhe beantragt werden. Fragen Sie Ihren persönlichen Berater! Stb Torsten Feiertag Foto: Gajus fotolia.com Kontakt: Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Stb Torsten Feiertag Niederlassungen Berlin, Bernau, Neuruppin, Potsdam, Tel.: kanzlei. Ihre FortBIlDUnGen 2014 Berliner Notfallkurs & Hauptstadt-Notarztkurs Zusatzqualifikation Intensivtransport (DIVI-Kurs) Kindernotfallkurs nach dem Curriculum der DIVI Grundlagen der Intensivmedizin (ICU Beginner) Termine, Anmeldung & weitere Kurse unter Anzeige Brandenburgisches Ärzteblatt

10 FORTBILDUNG AKADEMIE FÜR ÄRZTLICHE FORTBILDUNG Fortbildungsangebote für Ärzte und MFA Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die LÄKB, Referat Fortbildung, Postfach , Cottbus, Fax: , Internet: Es gelten die Teilnahmebedingungen für Fortbildungsveranstaltungen der Landesärztekammer Brandenburg. Diese sind unter (Arzt/Fortbildung/ Anmeldung) einsehbar oder telefonisch unter anzufordern. Fortbildung für Ärzte Refresher-Kurs zur fakultativen Vorbereitung auf die Wissenskontrolle zum Nachweis der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung ( 7 Abs.3 GenDG) 6 P 17. Sept. 2014, 15:00 20:00 Uhr Ort: Potsdam Kursleiter: Herr Dr. L. Pfeiffer, Berlin Teilnehmergebühr: 80 (anschließende Wissenskontrolle möglich Gebühr 30 ) Kompetenzsicherung Geriatrie 16 P 26./27. Sept Ort: Potsdam Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 220 Forum für den Hausarzt und das Praxispersonal 18. Okt in Neuruppin Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 45 Kurse im Strahlenschutz gemäß Röntgenverordnung Einführungskurs zur Unterweisung nach RöV 8 P 4. Nov Teilnehmergebühr: 60 Grundkurs im Strahlenschutz 25 P 5./6. Nov Teilnehmergebühr: 300 Spezialkurs im Strahlenschutz 21 P 7./8. Nov Teilnehmergebühr: 280 Ort: Cottbus Kursleiter: Prof. Dr. med. habil. C.-P. Muth, Cottbus Weiterbildungstage Allgemeinmedizin Modul 3: Nov P Teilnehmergebühr: 250 Modul 1: 13./14. Febr P Teilnehmergebühr: 150 Modul 2: 22./23. Mai P Teilnehmergebühr: 150 Modul 3: Nov P Teilnehmergebühr: 250 Ort: Potsdam Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Röntgen-Aktualisierungskurs (8 Stunden) 9 P gemäß Röntgenverordnung 22. Nov Ort: Blankenfelde/Mahlow Kursleiter: Prof. Dr. med. habil. C.-P. Muth, Cottbus Teilnehmergebühr: 120 Seminar Leitender Notarzt gemäß Richtlinie der LÄKB zur Qualifikation des Leitenden Notarztes Dez P Ort: Cottbus Kursleiter: T. Reinhold, Oranienburg; Dr. med. F. Mieck, Königs Wusterhausen Teilnehmergebühr: 700 Psychosomatische Grundversorgung (80 Stunden) 80 P gemäß Weiterbildungsordnung der LÄKB Kursgruppe I (max. 12 Teilnehmer) 21./22. Febr /15. März /10. Mai /5. Juli /30. Aug Ort: Potsdam Gruppenleitung: R. Suske, Werneuchen Kursgruppe II (max. 12 Teilnehmer): 21./22. Febr /15. März /26. April /5. Juli /30. Aug Ort: Potsdam Gruppenleitung: Priv.-Doz. Dr. W. Zimmermann, Bernau Teilnehmergebühr: Sonographie-Kurse Abdomen und Retroperitoneum 30 P Grundkurs: 26. Febr. 1. März Nov Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam Kursleiter: Dr. med. B. Kissig, Potsdam Teilnehmergebühr: je 420 Qualifikationskurs für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche 16 P 20./21. März 2015 Ort: Cottbus Kursleiter: Prof. Dr. R. Moog, Cottbus Teilnehmergebühr: 220 Impfaufbau-/Refresherkurs (fachübergreifend für Ärzte und Praxismitarbeiter) 5 P 9. Sept. 2015, 14:00 18:00 Uhr Ort: Potsdam Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 55 Intensivvorbereitung auf die Facharztprüfung Allgemeinmedizin 10 P 19. Sept Ort: Potsdam Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 100 Zertifizierte Kasuistik Lösungen zur Kasuistik Folge 41 Thema: Patient mit Hämaturie und Knochenschmerzen (BÄB 7-8/2014) Richtige Antworten zu den Fragen: 1e, 2b, 3a, 4b, 5b, 6d, 7c, 8b, 9e, 10d Die Folge 42 der Reihe erscheint in der Oktober-Ausgabe 2014 des Brandenburgischen Ärzteblattes und im Internet unter 10 Brandenburgisches Ärzteblatt

11 FORTBILDUNG FORTBILDUNG FÜR MFA Zentrale Weiterbildung für Medizinische Fachangestellte Nord/West Brandenburg Aus der Praxis für die Praxis 24. Sept Ort: Neuruppin Leitung: Dr. med. H. Wiegank Teilnehmergebühr: 30 Notfallmanagement: Brustschmerzen 8. Okt. 2014, 15:00 17:00 Uhr in Potsdam Leitung: Dr. med. Musche-Ambrosius Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung Modul 6 Kommunikationstechnologien: 10./11. Okt. und 7./8. Nov Modul 8 Risikopatienten/Notfallmanagement: 12. Dez. 2014; 16. Jan., 13. Febr., 13. März 2015 Modul 4 Durchführung der Ausbildung: 13. Dez. 2014, 17. Jan., 14. Febr., 14. März 2015 Modul 5 Betriebswirtschaftliche Praxisführung: 24./25. April und 8./9. Mai 2015 Modul 2 Patientenbetreuung und Teamführung: 12. Juni, 3. Juli, 11. Sept. 9. Okt Modul 3 Qualitätsmanagement: 13. Juni, 4. Juli, 12. Sept., 10. Okt Modul 7 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 13./14. Nov. und 4./12. Dez Ort: Potsdam Teilnehmergebühr: 360 /Modul Forum für den Hausarzt und das Praxispersonal 18. Okt in Neuruppin Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 45 Impfaufbau-/Refresherkurs (fachübergreifend für Ärzte und Praxismitarbeiter) 9. Sept. 2015, 14:00 bis 18:00 Uhr Ort: Potsdam Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Schorfheide Teilnehmergebühr: 55 Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die LÄKB, Referat Fortbildung, Postfach , Cottbus, Fax: , akademie@laekb.de, Internet: Es gelten die Teilnahmebedingungen für Fortbildungsveranstaltungen der Landesärztekammer Brandenburg. Diese sind unter (Arzt/Fortbildung/ Anmeldung) einsehbar oder telefonisch unter anzufordern. Landesärztekammer Brandenburg Akademie für ärztliche Fortbildung Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach RöV 18 a 8-Stunden-Aktualisierungskurs für Ärzte und MTRA 22. November 2014 Veranstaltungsort:# Van der Valk Hotel Berliner Ring Eschenweg Blankenfelde-Mahlow (A 10, Abfahrt Rangsdorf) Telefon Kursleitung: Prof. Dr. med. habil. Claus-Peter Muth, Cottbus Leuchten für Praxis, Büro, Wohnräume. Cottbus An der Oberkirche Sandowerstr Anzeige FORTBILDUNG FÜR MFA Notfallmanagement I Die Landesärztekammer Brandenburg und der Hausärzteverband Brandenburg bieten am 08. Oktober 2014 eine Fortbildung für Medizinische Fachangestellte in der Geschäftsstelle der LÄKB in Potsdam an. Thema: Notfallmanagement I diesen Patienten möchte ihr Chef zuerst sehen Brustschmerzen. Vermittelt wird den Teilnehmern unter anderem, wie ein Beschwerdebild richtig beurteilt wird und es werden die Vorgehensweise der Patientenbehandlung sowie die richtige Medikation besprochen. Geleitet wird der Kurs von Dr. med. Ingo Musche-Ambrosius. Der Kurs findet von 15 bis 17 Uhr statt, die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen entweder per Fax: 0355/ oder per akademie@laekb.de. Zukünftig finden wieder häufiger Fortbildungen für MFA statt Foto: Robert Kneschke fotolia.com Brandenburgisches Ärzteblatt

12 FORTBILDUNG AKADEMIE FÜR ÄRZTLICHE FORTBILDUNG DER LANDESÄRZTEKAMMER BRANDENBURG IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER KVBB 9. Forum für den Hausarzt und das Praxispersonal Foto: Ruppiner Kliniken Anmeldung bitte unter: unter Arzt/Fortbildung/Veranstaltungen LÄKB Anmeldung direkt mit Smartphone oder Tablet-PC: Landesärztekammer Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach , Cottbus Fax: laekb.de Es gelten die Teilnahmebedingungen für Fortbildungsveranstaltungen der Landesärztekammer Brandenburg, veröffentlicht unter unter Arzt/Fortbildung/Bestimmungen. Grenzsituationen (8 Punkte/Kategorie A) Wiederholungsveranstaltung 18. Oktober 2014, 9:00 bis 16:00 Uhr Ruppiner Kliniken GmbH Fehrbelliner Straße Neuruppin Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. R. Schrambke, Mitglied des Vorstandes der Akademie für ärztliche Fortbildung Vormittagssitzung: Grenzsituationen Moderation: Dr. med. Reinhold Schrambke 09:00 09:15 Uhr Eröffnung Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes 09:15 10:00 Uhr Diabetes II Grenzsituationen* Dr. med. Carsten Gerhardt 10:00 10:45 Uhr Koronare Herzkrankheit Grenzsituationen* PD Dr. med. Christian Butter. 10:45 11:00 Uhr Pause 11:00 12:30 Uhr Asthma und COPD Grenzsituationen* PD Dr. med. Matthias John 12:30 13:00 Uhr Pause Nachmittagssitzung: Moderation: OMR Dr. med. Volker Puschmann 13:00 14:30 Uhr Die letzte Visite praktische Leichenschau unter besonderen Bedingungen** Dr. med. Wolfgang Mattig 14:30 14:45 Uhr Pause 14:45 15:30 Uhr Ich war doch noch nie betrunken Zum Umgang mit Alkoholpatienten in der ärztlichen Praxis** Reto Cina 15:30 16:00 Uhr Informationen und Abschluss Updates für das Praxispersonal Moderation: Dr. med. Stephan Richter 09:00 09:15 Uhr Eröffnung Dr. med. Stephan Richter :00 Uhr EKG, Langzeit- EKG und Langzeit-Blutdruckmessung, Ergometrie aber richtig Dr. med. Stefan Hoffmann 10:00 10:45 Uhr BG-Fälle in der Hausarztpraxis Gerald Ziche 10:45 11:00 Uhr Pause 11:00 12:30 Uhr Der ewignörgelnde, unzufriedene Patient am Praxistresen, Hilfe zur Selbsthilfe Prof. Dr. med. et phil. Gerhard Danzer 12:30 13:00 Uhr Pause 13:00 14:00 Uhr Workshop I: Konflikte, Mobbing, Trauer und ihre Verarbeitung Dipl.-Soz. Päd. Elvira Gerasch 14:00 14:15 Uhr Pause 14:15 15:15 Uhr Workshop II: Praxisalltag: Aktuelles zum Impfen Praxistipps Assessment BtM-Verordnung ab 2013 Dr. med. Reinhold Schrambke Dr. med. Stephan Richter * als DMP-Fortbildung entsprechend der Fortbildungspflicht der DMP-Verträge anerkannt ** als Fortbildung entsprechend der Fortbildungspflicht der Hausarztverträge anerkannt 12 Brandenburgisches Ärzteblatt

13 AKTUELL BEFRAGUNG Ärzte sind hoch engagiert, doch sie leiden zunehmend unter den Rahmenbedingungen Den Patienten helfen und für sie da sein. Das ist für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten der wichtigste Antrieb ihrer Arbeit. Doch zunehmend machen ihnen die schwierigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das geht aus einer Befragung von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem NAV-Virchow- Bund hervor. Meine Arbeit macht mir Spaß : 93 Prozent der niedergelassenen Hausärzte, 95 Prozent der Fachärzte und 99 Prozent der Psychotherapeuten stimmen dieser Aussage zu. Das ist eines der Ergebnisse aus dem Ärztemonitor 2014, den das Meinungsforschungsinstitut infas im Auftrag der KBV und des NAV Virchow-Bundes durchgeführt hat. Mehr als Niedergelassene haben von Februar bis Mai 2014 an den telefonischen Interviews teilgenommen. Damit ist der Ärztemonitor die umfangreichste Repräsentativbefragung von niedergelassenen Ärzten. Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Arbeit, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. Deutlich machen das auch folgende Zahlen: Mehr als acht von zehn Ärzten und Psychotherapeuten würden ihren Beruf erneut ergreifen und fast 100 Prozent empfinden ihre Arbeit als nützlich. Bei aller positiver Grundstimmung ist der Blick auf die Zahl der Unzufriedenen jedoch ernüchternd: 39 Prozent der Praxisärzte sind unzufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation, 46 Prozent beklagen eine fehlende finanzielle Planungssicherheit, stellte Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des NAV-Virchow-Bundes fest. Obwohl niedergelassene Ärzte das Rückgrat der ambulanten Versorgung sind, fühlen sie sich aber im Stich gelassen. Bei einer persönlichen Arbeitsbelastung von durchschnittlich 54 Arbeitsstunden, bei täglich 45 behandelten Patienten fehlt 66 Prozent der Befragten ausreichend Zeit für den Patienten, so Dr. Heinrich. Dies und die ständig steigende Bürokratie sowie der wirtschaftliche Druck verschlechterten die Stimmung und führten dazu, dass 67 Prozent der Praxisärzte sich wünschen, ihre Arbeitszeit zu reduzieren. Dies entspricht einerseits gesellschaftlichen Tendenzen, ist aber andererseits auch das Ergebnis der politischen Rahmenbedingungen für die Niedergelassenen, erklärte Dr. Heinrich: Die Generation Selbstausbeutung gehört in Kürze der Vergangenheit an. Jeder vierte Hausund Facharzt plant, in den kommenden fünf Jahren die Praxis abzugeben. Viele finden aber keinen Nachfolger. Auch deswegen sagen rund 75 Prozent, dass die Praxis ihre Funktion als Altersvorsorge verloren hat. Der KBV- Chef, Dr. Gassen stellte dazu fest: Das ist ein Skandal. Es darf nicht sein, dass eine freie Berufsgruppe, die erst in eine sehr lange Ausbildung, dann in Aufbau und Unterhalt einer Praxis investiert, die Arbeitsplätze sichert und die eine extrem wichtige Rolle in der Gesellschaft spielt, am Ende ihres Arbeitslebens nicht abgesichert ist. PM KBV, Dr. Roland Stahl; NAV, Klaus Greppmeir Foto: WunderBild fotolia.com Anzeige Brandenburgisches Ärzteblatt

14 AKTUELL APP UNTERSTÜTZT DIE UROLOGISCHE FACHARZTAUSBILDUNG Berufsverband der Urologen setzt auf neue Medien Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e. V. (BDU) fördern angehende Urologen und Urologinnen seit Jahren mit Stipendien und gezielten Programmen. Jüngstes Projekt des BDU ist eine App für Assistenzärzte und -ärztinnen, die die urologische Weiterbildung unterstützt. Die GeSRU-Logbuch-APP wurde von der Vertretung der deutschen urologischen Assistenzärzte, der German Society of Residents in Urology (GeSRU), entwickelt, vom BDU gesponsert und ist ab sofort abrufbar. Nachwuchsförderung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Sicherstellung einer flächendeckenden wohnortnahen Versorgung und ist deshalb ureigene Aufgabe unseres Berufsverbandes, sagt BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder vor dem Hintergrund des prognostizierten Fachärztemangels vor allem in Disziplinen mit steigendem Versorgungsbedarf aufgrund der Zunahme altersbedingter Erkrankungen. Dass wir dabei gezielt auch auf neue Medien setzen, entspricht den Bedürfnissen der jungen Zielgruppe, so Schroeder weiter. Die GeSRU-Logbuch-APP basiert auf dem sogenannten Logbuch einem national einheitlichen Muster- Weiterbildungscurriculum für die urologische Weiterbildung, das seit 2008 in Papierform und als PDF vorliegt und die Dokumentation nahezu sämtlicher ärztlicher Arbeitsinhalte ermöglicht. Damit ist für die Assistenzärzte- und ärztinnen, die ihre Weiterbildung zum Urologen durchlaufen, ein zeitlich und strukturell klarer Rahmen vorgegeben, der operative und klinische Weiterbildungsinhalte aufeinander aufbauend verknüpft und systematische Weiterbildungswege aufzeigt. Mit der App ist die Datenerfassung nun auch auf mobilen Endgeräten möglich, was die fortlaufende Dokumentation noch einmal sehr erleichtert, so der Vorsitzende der GeSRU, Dr. Hendrik Borgmann. Daten über geleistete Eingriffe können täglich aktuell auf dem Handy gespeichert, später aus der App exportiert und gedruckt werden. Möglich ist dies nicht nur mit Beginn der Weiterbildung. Anwender, die sich heute bereits in der Weiterbildung befinden, können ihre Daten nachdokumentieren und die mobile Applikation als Quereinsteiger nutzen. Die GeSRU- Logbuch-APP" steht kostenlos im App- Store zum Download zur Verfügung. Eine Version für Android-Smartphones befindet sich aktuell in der Programmierungsphase. Im deutschlandweiten Hospitationsprogramm der GeSRU engagiert sich der BDU ebenfalls. Die Kooperation ermöglicht strukturierte Hospitationen in ausgewiesenen Spezialbereichen nun auch im ambulanten Bereich. Unter dem Motto Aus der Praxis für die Praxis bietet der Berufsverband überdies spezielle Themen von niedergelassenen Urologen für Ärzte und Ärztinnen in Weiterbildung an, um Themenbereiche wie Andrologie, medikamentöse Tumortherapie oder Nachsorge abzubilden, die in der klinischen Ausbildung nicht unbedingt abgedeckt werden. Mit seinen Niederlassungsseminaren bietet der BDU auch 2014 konkrete Informationen für junge Kolleginnen und Kollegen, die eine Selbstständigkeit erwägen. Mit dem passenden Niederlassungsmodell sind Berufsfreiheit und Lebensqualität in der eigenen Praxis heute durchaus zu realisieren, sagt BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder. Mit einem Online-Portal zur Praxis- Abgabe-Übernahme will der Berufsverband der Deutschen Urologen diesen Bereich seiner Nachwuchsförderung in Zukunft weiter verstärken. PM BDU, Bettina Wahlers ANKÜNDIGUNG Das 5. Interdisziplinäre Brandenburger Viszeralmedizinische Symposium Das 5. Interdisziplinäre Brandenburger Viszeralmedizinische Symposium in Brandenburg an der Havel findet am 15. November 2014 in der Zeit von 09:00 bis 13:00 Uhr in der Fachhochschule Brandenburg, Magdeburger Landstr. 50, Brandenburg statt. Thema: Häufige abdominelle Erkrankungen Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Veranstalter: Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Zentrum für Innere Medizin II, Hochstraße 29, Brandenburg an der Havel Anmeldung bitte unter der Telefon- Nummer (03381) oder per Fax (03381) oder per 14 Brandenburgisches Ärzteblatt

15 AKTUELL ABSICHERUNG DER VERSORGUNG VON SCHWERSTVERLETZTEN Kooperation des CTK Cottbus mit Klinikum Frankfurt (Oder) Dr. Carsten Ruttig, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Plastische Operationen des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, unterstützt die Versorgung von Schwerstverletzten im Klinikum Frankfurt (Oder). Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und das Klinikum Frankfurt (Oder) sind Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung im Land Brandenburg. Sie gehören den Traumanetzwerken Brandenburg Süd bzw. Brandenburg Süd- Ost an und gewährleisten mit ihren Leistungsangeboten, strukturellen und personellen Voraussetzungen die hohen Qualitätsstandards der Schwerverletztenversorgung. Jeder derart in Behandlung befindliche Patient wird hier nach einem komplexen Unfallschaden versorgt. Um innerhalb des Traumanetzwerkes Brandenburg Süd-Ost die Versorgung mit hoch spezialisierten Leistungen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der speziell plastisch-rekonstruktiven Chirurgie weiter auszubauen, wurde kürzlich ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser Vertrag regelt die Zusammenarbeit der beiden Krankenhäuser im Bereich der stationären Versorgung von Patienten des Frankfurter Klinikums auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der plastischrekonstruktiven Chirurgie. Cottbuser Ärzte erbringen für Patienten des Klinikums Frankfurt (Oder), in enger Abstimmung mit den dortigen Ärzten, operative und beratende Leistungen. Gemeinsames Ziel ist die optimale Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten im Land Brandenburg. Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Ruttig und seinem Team einen fachlich hoch kompetenten und verlässlichen Partner gefunden zu haben, so dass die qualitätsgerechte Arbeit des Traumanetzwerkes Brandenburg Süd-Ost gewährleistet ist. Dank seiner Unterstützung können wir unseren Patienten ebenso auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben ermöglichen, erklärt Mirko Papenfuß, Geschäftsführer des Klinikums Frankfurt (Oder). Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus verfügt, im Gegensatz zum Klinikum Frankfurt (Oder), über eine eigenständige Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie plastische Chirurgie. Sie ist die einzige Einrichtung in Südbrandenburg, die diese Leistungen anbietet. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der Ziele der beiden Traumanetzwerke, die Verbesserung der flächendeckenden Versorgungsqualität von Schwerstverletzten durch abgestimmte Versorgungsstandards und qualitätsgestützte Kooperation, erreicht. PM CTK, Klinikum Frankfurt (Oder) Dr. Carsten Ruttig, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am CTK Foto: CTK 2. HAUSÄRZTETAG Noch Anmeldungen möglich Der Hausärzteverband Brandenburg e. V. lädt am 24. September zum Hausärztetag nach Potsdam ein. Angeboten werden zwei Workshops für Ärztinnen und Ärzte sowie ein Workshop für Praxispersonal. In Workshop 1 Update Sozialmedizin, geht es um Fragen des Sozialrechts, es referiert Jürgen Herbers. Update Palliativmedizin ist der Titel des zweiten Workshops. Hier werden anhand von Fallbeispielen die häufigsten praktischen Probleme in der ambulanten Palliativversorgung erörtert. Referent ist Peter-Markus Deckert. Der Workshop für das Praxispersonal beinhaltet das Thema Führen von chronisch Kranken. Es handelt sich um ein Kommunikationsseminar, welches vermitteln soll, wie man Mitmenschen zu einer bestimmten Verhaltensweise animieren kann. Der Workshop wird von Steve Stachowski geleitet. Im Anschluss an die Workshops wird ein berufspolitischer Teil angeboten, der sich mit der aktuellen Berufspolitik und der Weiterentwicklung des EBM s beschäftigen wird. Es referiert Frau Dipl.-Med. Regina Feldmann, stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Anmeldungen sind per Fax unter oder per unter mail@haevbb.de möglich, die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro (dieser Betrag wird bei Eintritt in den Hausärzteverband Brandenburg e. V. mit dem Mitgliedsbeitrag verrechnet). Anja Zimmermann Der Hausärztetag im vergangenen Jahr war gut besucht. Foto: Mark Berger Brandenburgisches Ärzteblatt

16 AKTUELL PALLIATIVMEDIZIN Neues Qualitätssiegel Mehr als 90% aller Menschen Deutschlands versterben in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen. Die zentrale Herausforderung besteht somit darin, unabhängig vom jeweiligen Sterbeort in den entsprechenden Institutionen eine bestmögliche Betreuung zu organisieren. Trotz unterschiedlicher Bemühungen fehlt bis heute eine nachhaltige Vorgehensweise, wie dieses Ziel erreicht werden kann. In zwei vom TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung durchgeführten umfassenden Studien in den Jahren 2013 (212 Krankenhäuser mit über Teilnehmern) und 2014 (mehr als 300 Einrichtungen stationärer Pflegeeinrichtungen mit über Teilnehmern) konnte gezeigt werden, dass die erreichte Ergebnisqualität in den Krankenhäusern noch immer deutliche Entwicklungsmöglichkeiten zeigt und auch die Pflegeeinrichtungen aufgefordert sind, die Betreuung der Sterbenden systematischer zu gewährleisten. Der notwendigen Verbesserung der gegenwärtigen Betreuungsqualität soll nun ein neu entwickeltes Qualitätssiegel dienen. Das neue Qualitätssiegel wird Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen auszeichnen, die durch ihr Qualitätsmanagement bereits eine gute oder sehr gute Versorgungsqualität in der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender erreicht haben, aber auch Einrichtungen unterstützen, welche die hierfür notwendigen Versorgungsprozesse noch entwickeln wollen. Bei der Entwicklung des Prüfsiegels wurden zunächst fünf unterschiedliche Settings als stationäre Orte der Versorgung Schwerstkranker identifiziert: Allgemeinstation, Intensivstation, onkologische/palliative Station, geriatrische Station und stationäre Pflegeeinrichtung. Zusätzlich wurden die für alle Einrichtungen gültigen Bereiche Management, Aus-, Fort- und Weiterbildung und komplementäre Versorgungspartner als Prüfbereiche identifiziert. Insgesamt entstand so ein Prüfkriterienkatalog mit 101 Variablen. Dieser wird für die einzelnen Versorgungsbereiche bzw. Versorgungsaufträge jeweils angepasst, so dass in der Praxis zwischen 70 und 80 Kriterien zur Anwendung gebracht werden. Die 101 Prüfkriterien fokussieren mit ca. 30 % die erreichte Ergebnisqualität und mit ungefähr 40 % die strukturellen Qualitätsvoraussetzungen. Von besonderer Bedeutung sind die auf die Prozessentwicklung bezogenen Kriterien, also etwa solche, die auf die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung der internen Abläufe zielen und welche die verbleibenden ca. 30 % der Items ausmachen. Zu den drei Qualitätsdimensionen addieren sich zusätzlich offene Kriterien, in welche spezifische Potentiale und Erfahrungen des Versorgungsbereiches eingehen können. Aufbau und Ablauf zur Ermittlung der Versorgungsqualität in den einzelnen Bereichen orientiert sich an dem Serv-Qual Modell, so dass der Versorgungsprozess des Sterbenden von dessen Aufnahme bis hin zur Abschiednahme abgebildet wird. Die Implementierung erfolgt dabei unter Anpassung des in der Einrichtung etablierten QM-Systems. Das Prüfsiegel bietet substanziellen Nutzen für sämtliche Akteure und Betroffenen von den beruflichen Helfern, insbesondere den Pflegenden und Ärzten, über das Management, den Einrichtungsträgern, den Kosten bzw. Versicherungsträgern bis hin zur Familie und den Angehörigen und vor allem für den Sterbenden selbst. So werden etwa interne Zuständigkeiten und Abläufe verbindlich reguliert und wirken sich nicht nur auf das Arbeitsklima positiv aus. Die von der Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender oder den Grundsätzen der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebetreuung formulierten Ziele zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender werden durch den Erwerb des Siegels in hohem Maß umgesetzt und sichern damit die verbleibende Lebensqualität des Sterbenden bestmöglich. Nicht zuletzt ermöglicht es die Orientierung an der Situation, den Bedürfnissen und Möglichkeiten des familiären Systems, dass diese nach ihren Möglichkeiten in den Versorgungsprozess einbezogen und damit auch entlastet werden. Vor diesem Hintergrund ist die Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel sowohl dem externen als auch dem internen Image der jeweiligen Einrichtung zuträglich. Für die Krankenhäuser und stationären Pflegeeinrichtungen besteht die Möglichkeit, entweder nur das Prüfsiegel als solches zu erwerben oder aber das Siegel im Rahmen einer allgemeinen Zertifizierung zu erhalten. Auch aus diesem Grund wurde die Kooperation mit einem etablierten deutschen Zertifizierungsinstitut gewählt. Anlässlich des zweiten Kongresses: Sterben im Krankenhaus und stationären Pflegeeinrichtungen am 22. November 2014 in Gießen wird das neue Qualitätssiegel ausführlich vorgestellt. PM, TransMIT 16 Brandenburgisches Ärzteblatt

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