an CHIYSAP 2006 insgesamt Franken für den Wiederaufbau

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1 GROSSAUFLAGE 12 / 2005 NEUE VERLAGSGEMEINSCHAFT RUNDSCHAU ZEITUNG REDAKTION & INSERAT HOTLINE BEO Den Frieden lernen Als die Regierung Simbabwes ihre Bulldozer in die Slums von Harare schickte, wurden die Armen um ihr ganzes Hab und Gut gebracht. Nur eines lassen sie sich nicht nehmen: Die Hoffnung. David Coulin Sterne bekommen zu Weihnachten eine ganz besondere Bedeutung. In der Weihnachtsgeschichte hat der Stern von Bethlehem den Heiligen Drei Königen den Weg zum neugeborenen Jesus geleuchtet. Am Christbaum finden sich die Sterne als feierlicher und glitzernder Schmuck wieder. Doch nicht nur bei uns, auch in der Stadt Chitungwiza, einem Vorort rund zwanzig Kilometer ausserhalb Simbabwes Hauptstadt Harare, verheissen Weihnachtssterne viel Freude. Früher lebte Duncan Nkuwasenga wie so viele andere Jugendliche auf den Strassen Chitungwizas und bettelte um sein Essen. Heute leitet er das Projekt «Dangwe Arts», mit dem er vielen Strassenkindern eine Zukunft ermöglicht. In seinem Atelier finden sie Arbeit und bleiben von der Strasse fern. Aus Draht und Glasperlen fertigen sie kunstvolle farbige Sterne handgemachter Weihnachtsschmuck für die Christbäume. Armenquartiere zerschlagen Wo Duncan mit seinem kleinen Projekt unermüdlich Hoffnung verbreitet und entfacht, versucht die Regierung Mugabe in den Quartieren der Ärmsten den letzten Rest an Hoffnung brutal zu zerschlagen. Die Bilder gingen um die Welt: Zerstörte Quartiere, obdachlose Menschen, mit Händen zu greifende Verzweifl ung. Bilder wie nach einem Erdbeben oder einem Bombenangriff. Nur schlimmer. Denn es ist die eigene Regierung, die diese Verwüstungen angerichtet hat. Zerstört wurde die Lebensgrundlage der Menschen, deren Häuser nicht im Grundbuch festgeschrieben waren, Menschen, die sich im informellen Marktwesen ihr Geld fürs Überleben verdienten, aber auch Studenten,Polizisten, Schwarze und Weisse, Freund und Feind. Eigentlich kam ich nach Simbabwe, um die Arbeit der Organisation CHIYSAP (Chitungwiza Integrated Youth Survival Alternative Project) zu dokumentieren. CHIYSAP betätigt sich in Vororten von fünf simbabwischen Städten in der Ausbildung von Jugendlichen. Als ich aber in Harare ankam, begegnete ich sechs schwer gezeichneten Menschen. Antworten waren in ihre Gesichter eingebrannt auf Fragen, die ich nicht vorbereitet hatte: Was hast du heute, gestern, vorgestern gegessen? Wo hast du geschlafen? Nichts. Nirgends. «Unter Bäumen», sagt Confidence Tahirwa (20), Designerin, Näherin und Dressmaker. «Bei einem Zeitungsfeuer», sagt Herbert Tchabeta (24), Schreinerlehrling. Auf der anderen Seite kamen Fragen, auf die die Direktorin von CHIYSAP, Crescenzia Tadzungera (30), keine Antwort geben konnte: Was wird aus uns, aus unseren Lehrabschlüssen? Bald wurde aber klar: Was jetzt Not tut, ist Solidarität. Sie ist die einzige Chance von CHIYSAP, gestärkt aus diesem Zusammenbruch hervorzugehen, zusammenzuwachsen und ausgerüstet mit einer tiefen Erfahrung des «gemeinsam schaffen wir s» neu anzufangen. Das Glück, einen Job zu haben Diese Hoffnung ist umso berechtigter, als auch HEKS am gleichen Strick zieht und sich der Verantwortung als Partnerorganisation stellt. In einem ersten Schritt wird ein Nothilfe- Budget von Franken zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird der jährliche HEKS-Beitrag an CHIYSAP 2006 insgesamt Franken für den Wiederaufbau der Projektinfrastruktur verwendet. Mit der Nothilfe sollen für die 30 betroffenen Jugendlichen Unterkünfte gemietet und das Nötigste zum Wohnen und Arbeiten beschafft werden. CHIYSAP versorgt die Jugendlichen mit Nahrungsmitteln, damit sie nicht an allen möglichen und unmöglichen Orten nach Essbarem für sich und ihre Familien suchen müssen. Wenn es auch in Harare vielerorts so prekär aussieht wie bei CHIYSAP esgibt sie immer noch, die Orte, wo für eine bessere Zukunft gelernt und gearbeitet wird. Zum Beispiel im Silveira House unweit der Hauptstadt. Sorgfältig reguliert der Karosseriespengler Moses Maria (21) die Stichflamme seines autogenen Schweissgerätes, setzt den Lötstab an und zieht eine saubere Naht über das von Rost zerfressene Karosserieteil. Auch der Polierer Thendai Johane (31) hat sich am Heck eines Autos zu schaffen gemacht, während im Gebäude nebenan hell die Hammerschläge von Julius Marea (20) ertönen. Und wirklich: Das Eisen weicht der Wucht der Schläge und verformt sich ganz nach dem Willen des Meisters. Ruhiger geht es vor der Schneiderei zu und her. Lloyd Chikede (32) ist gerade daran, ein Stofftuch zu färben und mit einem Elefantenmuster zu bedrucken. Wie Moses, Thendai und Julius stammt er aus einem Dorf in der Nähe von Harare und radelt täglich mit dem Velo zwanzig Kilometer bis ins Silveira House. Er tut dies gern, denn er weiss: «Wir haben Glück, dass wir hier eine Lehre absolvieren können.» Demokratie einüben Das Silveira House ist aber mehr als ein Lehrbetrieb. «Wir wollen den Jungen helfen, damit sie sich selbst helfen können», sagt Aaron Mareya, der Direktor des Betriebs, der von HEKS mitgetragen wird. «Dazu gehören auch Dinge wie Aidsprävention.» Tatsächlich droht Aids, die ganze Generation der 25- bis 35- jährigen im Land auszulöschen. Vor allem die Frauen sind stark betroffen. «Weil sie sich nicht wehren können», sagt Mareya. Und da gibt es noch etwas, durch das die Jungen vom Silveira House neben der Lehre hindurch müssen. Der neutrale Begriff dafür heisst «leadership training». Die offizielle Umschreibung auf dem Infobrett des Hauses lautet: «Eine positive Wendung in das Leben der Menschen bringen, indem sie in der Fähigkeit gestärkt werden, sich an der Entwicklung von Aktivitäten in ihren Gemeinden zu beteiligen.» Was sich dahinter versteckt, bekommt man erst auf Anfrage zu hören, und Aaron Mareya dämpft unwillkürlich seine Stimme «Wissen Sie, die Jungen sind unsere einzige Chance, um in diesem Land nach Mugabe etwas zu ändern. Darauf wollen wir sie vorbereiten.» Was das konkret heisst, erklärt Lloyd Chikede, während er Tuch um Tuch in das Becken mit dem blauen Färbemittel gleiten lässt. «Wir müssen lernen, demokratisch zu denken und die Solidarität in den Dörfern wieder au eben zu lassen, die in der Mugabe-Ära verloren gegangen ist. Denn leider haben es die Führer der herrschenden Partei ZANU- PF verstanden, mit dem Prinzip von teile und herrsche die Menschen bis zuhinterst in die kleinsten Weiler gegeneinander aufzubringen.» Aaron Mareya hat guten Grund, diesen Teil der Ausbildung nicht an die grosse Glocke zu hängen: «Als katholische Institution geniessen wir einen gewissen Schutz, da sich Mugabe selbst uns verbunden fühlt. Den dürfen wir nicht ver scherzen.» Tatsächlich: Fotos in einem Schaukasten zeigen Robert Mugabe, wie er dem Silveira House einen Besuch abstattet. Anderen Nichtregierungsorganisationen ist es dagegen nicht so gut ergangen. Sie sind wie eben auch CHIYSAP im Zuge der Plattwalzaktion der Regierung zerschlagen worden und müssen jetzt Solidarität am eigenen Leib ein- und ausüben. Den Frieden lernen Weniger Angriffs äche bietet ein weiteres Projekt, das von den drei Schweizer Hilfswerken HEKS, Bethlehem Mission Immensee und FEPA sowie dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA unterstützt wird. Das Youth Education and Transformation Project (YET) hat zum Ziel, junge Ressourcepersonen aus verschiedenen Landesteilen und Organisationen zu vernetzen und auf ihre Aufgabe beim politischen und gesellschaftlichen Wiederaufbau des Landes vorzubereiten. Zum Beispiel den Studenten Maloni Fungai, der sich als Leiter der Kirchenjugend in Mutare um HIV-Prävention bemüht. Oder Makadzange Rumbidzai, die Sekretärin der «young women christian association» in Bulawayo. Oder Washington Katema aus Harare. Er ist Präsident einer der grössten Studentenorganisationen des Landes.

2 2XXRDS_1112_V1_I 2 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr REGIONALZEITUNG Ronald Schaich schaich@hispeed.ch

3 3XXRDS_1112_V1_I 3 Marketing muss verkaufen! Ein Danke Schön Die Kundenorientierung als Erfolgskriterium der nächsten Jahre soll vor allem ein Ziel haben die Marktleistung bestmöglichst zu verkaufen. Liebe Leserinnen Liebe Leser Viele Marketingtrends bestimmen den Geschäftsalltag in den unterschiedlchsten Branchen. Einer aber wird häufig genannt die Kundenorientierung. Kundenbindung versucht man über Mailings, Rabatte oder durch einen Tag der offenen Tür zu erreichen.wie soll Kundenorientierung aussehen? Die Umsetzung diverser Marketinginstrumente ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Setzt man sie richtig ein, werden auch die individuellsten Wünsche der Kunden erfüllt. DER VERKÄUFER WIRD ZUM STRATEGEN. Wir von der RUNDSCHAU ZEITUNG stellen an unsere Verkäufer hohe Anforderungen, sei dies im Telefonmarketing, ( Akquisition von Inseraten ) wie auch im Aussendienst, Publireportagen. ( PR- Foto- und Redaktion ) Um überhaupt funktionieren zu können, benötigt dieser Botschafter eine klare unternehmenspolitische Zielsetzung: Aufbau partnerschaftlicher, langfristiger Kundenbeziehungen unter Berücksichtigung einer gesunden Ertragsorientierung. Erfolgreich kann der Verkäufer nur sein, wenn ein in Qualität und Preis wettbewerbfähiges Produkt zur Verfügung steht. Wir von der RUNDSCHAU ZEITUNG sind überzeugt, dass wir diese beiden Kriterien erfüllen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns für Ihre Treue recht herzlich bedanken. René Engi

4 04XXRDS_1112_V1_I 4 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr REGIONALZEITUNG Ronald Schaich schaich@hispeed.ch

5 5XXRDS_1112_V1_I 5 Schulen für palästinensiche Flüchtlinge im Libanon Bildung setzt Kräfte zur Veränderung frei Mangelnde Bildung ist neben fehlendem Grundkapital eines der Hauptentwicklungshindernisse für Millionen von Menschen. HEKS, das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz, bildet in den Flüchtlingslagern im Libanon junge PalästinenserInnen zu Schreinern, Coiffeusen und Schneiderinnen aus. Die Teilnehmenden können auch Kurse in Buchhaltung oder Informatik besuchen. Cornelia Nussberger, Pfarrerin und freischaffende Journalistin (Text) Francesca Giovanelli (Fotos) Besuch in der äusserst einfach eingerichteten Wohnung bei der Familie Jihad im Flüchtlingslager Bouj El Shemai in Tyrus, Libanon: «Ich bin sehr froh darüber, dass ich neben meiner Arbeit als Hausfrau und Mutter eine Ausbildung zur Coiffeuse habe machen können», sagt Umm Jihad. Die fünffache Mutter ist 34 Jahre alt. Ihr Ehemann arbeitet als Tagelöhner. Im Sommer findet er meistens Arbeit, zum Beispiel im Strassenbau. «Problematisch wird es jeweils im Winter.Da gibt es für ihn kaum Arbeit», erklärt sie. Seit ihrer Ausbildung zur Coiffeuse bei der Organisation Najdeh, die von HEKS unterstützt wird, arbeitet sie zu Hause und trägt zum Einkommen der Familie bei. Die Bildungs- und Berufschancen für die in den Flüchtlingslagern des Libanon lebenden Palästinenserinnen und Palästinenser haben sich in den vergangenen Jahren verschlechtert. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einer davon ist die gesunkene Qualität der Schulen der UNWRA, der Hilfsorganisation der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge, die mit Finanznöten zu kämpfen haben. Die Schulklassen sind sehr gross, das Lehrpersonal oft überfordert. Wer in der SchuleMühe hat und zweimal wiederholen muss,wird ausgeschlossen. Heute absolvieren in Tyrus nur noch 27 Prozent der PalästinenserInnen das Brevet, das heisst das Schulabschlussdiplom nach neun Schuljahren. «Wenn Kinder lernen sollen, brauchen sie 7 Jahre Schulpflicht Im Libanon gibt es seit 1998 eine gesetzliche Schulpflicht bis zum Alter von 12 Jahren. Doch noch immer schicken viele Eltern ihre Kinder aus finanziellen Gründen nicht in die Schule. Nicht nur private, auch staatliche Schulen kosten. An den staatlichen Schulen muss eine Anmeldegebühr von 80 bis 100$ entrichtet werden. Die Grund- und Oberschule dauert neun Jahre und wird mit dem Brevet abgeschlossen. Anschliessend kann man eine Berufs- oder Fachhochschule besuchen oder, wenn es die Noten erlauben, die Maturitätsschule und anschliessend die Universität. ein entsprechendes Umfeld, in dem dies möglich ist. Dazu gehört auch eine Familie, die sie unterstützt», sagt die Erwachsenenbildnerin Ahkam Al Saleh. Sie selber ist im Flüchtlingslager aufgewachsen. Sie kennt die Kultur der hier Lebenden und weiss, dass Vertrauen nur mit viel Engagement aufgebaut werden kann. Wenn Kinder in die Aufgabennachhilfe kommen, Jugendliche und Erwachsene lesen lernen, einen Schulabschluss nachholen oder einen Lehrgang in Buchhaltung, Informatik, Foto- und Videobearbeitung absolvieren sollen, dann muss viel Überzeugungsarbeit geleistet werden wurde die Internationale Dekade der Vereinten Nationen zur Alphabetisierung ausgerufen. Sie verfolgt die Ziele, bis 2012 die Analphabetenrate auf die Hälfte zu reduzieren, allen Kindern Zugang zur Grundbildung zu verschaffen und nachhaltige Entwicklung, Frieden und Demokratie zu stärken. Ahkam Al Saleh besucht jeweils mit anderen Angestellten bei Najdeh die Bewohnerinnen und Bewohner der Lager. «So lernen sie uns kennen und manche kommen dann, um zu lernen oder sie schicken ihre Angehörigen.» Die Kursabsolventen suchen nachher meistens eine Stelle. Najdeh passt ihr Ausbildungsangebot laufend den Märkten an, um wirklich diejenigen Berufe zu lehren, die zur Zeit gefragt sind. So bietet die Organisation unter anderem neu einen Lehrgang in Foto- und Videobearbeitung an. Diese Ausbildung, so Ahkam Al Saleh, sei sehr begehrt bei den jungen Männern. Doch: «Bei Najdeh müssen jeweils 80 Prozent der Lernenden Frauen sein, also versuchen wir sie zu motivieren.» Im Ausbildungszentrum Bouj El Shemai gibt es nur einen Computer, der für die Foto- und Videobearbeitung taugt. Abwechslungsweise arbeitet unter Anleitung des Lehrers jeweils eine Schülerin daran, während sich die anderen zuschauend das Know-how aneignen, bis sie an der Reihe sind. Die Begegnung mit einer ehemaligen Kursabsolventin in einem kleinen Fotound Videogeschäft zeigt: Der Aufwand hat sich gelohnt. Eine junge Frau hat hier eine Stelle gefunden. Sie sei für die Arbeit, die sie hier mache, fast überqualifiziert. Doch sie ist stolz, hier arbeiten und für sich selbst sorgen zu können. Lernen ist ein aktiver Prozess, der es Menschen ermöglicht, ihre Resignation zu überwinden. Die Heks-Partner im Libanon arbeiten vernetzt und stützen sich auf den partizipativen Ansatz, der in den siebziger Jahren vom bekannten brasilianischen Volkspädagogen Paulo Freire in seinen Alphabetisierungsprogrammen verwendet wurde. Najdeh unterhält auch Kindergärten, in Ausgebildete Coiffeusen können ein eigenes Einkommen erzielen denen Kinder auf die Schule vorbereitet werden. Die Mütter der Kindergartenkinder sind verpflichtet, im Mütterkomitee mitzumachen, wo sie zum Beispiel mithelfen, wenn ein Kindergartenausflug in einen Landwirtschaftsbetrieb, eine Bäckerei oder Schreinerei durchgeführt werden soll. Daneben treffen sie sich für fünf bis zehn Sitzungen mit einer Erwachsenenbildnerin. Zusammen mit ihr legen sie ein Thema im Bereich Frau und Gesundheit fest, über das sie gern mehr erfahren möchten. Dabei achten die Erwachsenenbildnerinnen darauf, ressourcenorientiert zu arbeiten. Dazu Ilham Sawaya vom HEKS-Partner EPEP (Ecumenical Popular Educational Program): «Jede Frau bringt Wissen mit, das sie einbringen und im Dialog mit anderen vervollständigen kann.» Die Ausbildnerinnen helfen, das zusammengetragene Wissen zu ordnen, Verbindungen herzustellen, und ergänzen, was fehlt. Nach jeder Zusammenkunft schreiben zwei Kursteilnehmerinnen ein Protokoll, in dem sie das Gelernte zusammentragen. Dieses wird jeweils beim nächsten Treffen allen verteilt und es wird geprüft, ob es vollständig und richtig ist. Am Ende des Kurses erhält jede Frau ein Dossier mit dem zusammen erarbeiteten Wissensstoff. Paulo Freire betrachtete die Alphabetisierung als politischen Akt, der die Durchsetzung der aktiven Teilnahme an der Gesellschaft und an der Gestaltung der politischen Institutionen verfolgte. Genau dasselbe hat die Erwachsenenbildung von EPEP und Najdeh zum Ziel. Um es zu erreichen, müssen die Inhalte des Lehrangebotes an die Umwelt und Kultur der Teilnehmer angepasst werden. die Ausbildnerin, dass die Frauen die Zusammenhänge zwischen ihrer Lebensweise und deren Auswirkung auf die Gesundheit sehen lernten. Das Fachwissen, zum Beispiel über die Funktion der Atemwege, die Beschreibung der Krankheit und der möglichen Therapien wird ebenfalls zusammengetragen und von der Kursleiterin ergänzt. Am Schluss des Kurses wissen die Teilnehmerinnen nicht nur mehr, sie sind sich auch bewusst, dass es in ihrer Verantwortung liegt, für eine gesunde Umgebung zu arbeiten. Insofern ist Bildung auch Empowerment. Dazu kommt, dass die Kursbesucherinnen ihr Wissen weitergeben und damit eine wichtige Rolle als Multiplikatorinnen spielen. Gesundheitskurse vermitteln nötiges Wissen für den Alltag Alle Ausbildnerinnen und Ausbildner, die in den Flüchtlingslagern arbeiten, sind selber in diesen Lagern aufgewachsen. Das Leben und die Kultur hier sind ihnen nicht fremd und deshalb geniessen sie einen Vertrauensbonus bei der Bevölkerung. Was beim Besuch zum Beispiel eines Gesundheitskurses von «Women and Health» (Frauen und Gesundheit), einem Projekt von EPEP, auf den ersten Blick chaotisch erscheint, ist es auf den zweiten Blick keineswegs. Im Lager Mieh Mieh zum Beispiel befassten sich Frauen mit dem Thema Asthma, an dem hier viele Kinder und Erwachsene leiden. In der Gesprächsrunde fiel das Stichwort Umweltverschmutzung. Die Kursleiterin nahm es auf, und zusammen mit den Frauen wurde definiert, was Umwelt überhaupt ist. Die Frauen ereiferten sich, jede wollte zeigen, worüber sie Bescheid wusste. Ziel der Arbeit sei es, so Schule im Flüchtlingslager HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, leistet Überlebensund Nothilfe und bekämpft die Ursachen von Hunger, Ungerechtig keit und sozialem Elend. Alle Menschen sollen ein würdiges und in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht sicheres Leben führen können. HEKS arbeitet mit lokalen Partner- Organisationen in über 50 Ländern der Welt. Sie kümmern sich um Benachteiligte in ihrem Land, unabhängig von deren Kultur, Religion oder Konfession. In der Schweiz ist HEKS in Beratungs- und Integrationspro - jekten für SchweizerInnen und MigrantInnenaktiv. HEKS, Postfach, 8035 Zürich Telefon , Spendenkonto PC

6 6XXRDS_1112_V1_I 6 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr

7 07XXRDS_1112_V1_I Gesundheit 7 Probleme mit dem Zahnarzt? Wo Menschen miteinander zu tun haben, gibt es immer wieder Missverständnisse, Meinungsunterschiede und manchmal auch Streit. Davon ist die Beziehung des Patienten zu seinem Zahnarzt oder seiner Zahnärztin nicht ausgenommen. Konfl ikte sind normal - sie zu bewältigen, ist wichtig. Konfl ikte sollten schnell und bewusst angesprochen werden. Aus der Psychologie stammt der Merksatz: «Störungen haben Vorrang.» Es gilt zunächst mitzuteilen, was es für ein Problem gibt und dann miteinander Zeit zum Sprechen zu fi nden. Die Kunst der fairen Auseinandersetzung. Am Anfang einer Konfl iktbewältigung sollte klar sein, worum konkret es geht. Dies verhindert eine Ausweitung der Streitigkeit. Zu einer konstruktiven Auseinandersetzung gehört auch, einander zuzuhören. Es ist darum von Vorteil, für ein klärendes Gespräch einen Termin mit dem Zahnarzt oder der Zahnärztin zu vereinbaren. In den meisten Fällen genügt nämlich eine Aussprache, um Klarheit zu schaffen. Zahnärztliche Begutachtungskommission Wird bei einer Aussprache keine Einigung erzielt, so haben Patienten die Möglichkeit, sich an die Zahnärztliche Begutachtungskommission der kantonalen Zahnärzte-Gesellschaft zu wenden. Alle Zahnärztinnen und Zahnärzte, die der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO angehören, sind verpfl ichtet, sich der Beurteilung durch diese Kommission zu unterziehen. SSO-Zahnärzte teilen ihren Patienten im Konfl iktfall die Adresse der zuständigen Auskunftsstelle mit. Man fi ndet sie auch im Internet unter oder über den Presse- und Informationsdienst der SSO: Postgasse 19, Postfach, 3000 Bern 8; Tel ; Fax ; info@sso.ch. Abbruch der Behandlung Patienten haben das Recht, jederzeit von einer Behandlung zurück zu treten. Dies entspricht dem Recht auf eine freie Arztwahl. Eine vorzeitige Beendigung der Behandlung ist dem Zahnarzt möglichstfrühzeitig mitzuteilen. Er wird den Planungsaufwand und die bereits vorgenommenen Arbeiten in Rechnung stellen. Auch die Zahnärztin oder der Zahnarzt hat das Recht, die Weiterführung der Behandlung abzulehnen. Dies kann der Fall sein, wenn zum Beispiel das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Zahnarzt gestört ist. Ausgenommen davon ist eine Notfall-Situation. Einsicht in die Krankengeschichte Die Krankengeschichte enthält alle wesentlichen Angaben und Unterlagen über Krankheiten und den Ablauf der Behandlung. Auf Ihren Wunsch hin wird Ihnen oder - wenn Sie den Zahnarzt ausdrücklich dazu ermächtigen - Drittpersonen in geeigneter Weise Einsicht in die Krankengeschichte gewährt. Röntgenbilder Röntgenbilder gehören zur K ranke n g e s c h i c h t e. D e r Zahnarzt ist gesetzlich verpfl ichtet, diese während zehn Jahren aufzubewahren. Auf Verlangen des Patienten sind die Röntgenbilder dem Patienten gegen Quittung auszuhändigen. Das-Honorar Grundsätzlich ist der Patient Honorarschuldner und erhält die Rechnung direkt. Ein Gespräch zwischen Zahnarzt und Patient sollte nicht so enden wie im «Schreckenskabarett des Dr. Larifari» mit Rastetter St Wacker Kann Zähneputzen den Zähnen schaden? Falls eine andere Institution (Krankenversicherung, Unfallversicherung) die Kosten für die Behandlung übernehmen wird, so ist dies zu Beginn der Behandlung mitzuteilen. Die Versicherung erhält dann die Rechnung und der Patient eine Kopie zur Orientierung. Bei grösseren Behandlungen kann es sinnvoll sein, vom Zahnarzt eine Kostenschätzung erstellen zu lassen. Nicht alle Massnahmen sind aber vorhersehbar. Überschreiten die zusätzlichen Kosten die Kostenschätzung um mehr als 15 Prozent, so soll der Zahnarzt den Patienten frühzeitig darüber informieren. Günstige und teure Behandlungen Der Zahnarzt weiss, dass nicht alle seine Patienten über die selben fi nanziellen Möglichkeiten verfügen. Es empfi ehlt sich, früh über verschiedene Behandlungsvarianten zu sprechen. Oft gibt es für dasselbe medizinische Problem günstigere oder aber aufwändigere und teurere Lösungen. Für jedermann gilt die Regel: «Nach jeder Mahlzeit Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpaste bürsten». Durch kurzes Zähnebürsten sofort nach der Mahlzeit (am besten nach spätestens 5 Min.) werden zuckerhaltige Speiseresten entfernt, bevor sie von den Plaque-bakterien zu Säure vergärt werden. Zudem wird Fluorid auf den Zahnschmelz gebracht. Nach dem Zähnebürsten sollte man ausspucken, aber nicht mit Wasser spülen; so erreicht man einen noch besseren Schutz gegen Karies. Einmal täglich sind die Zähne ausserdem gründlich zu reinigen (Zähnebürsten und gegebenenfalls Reinigung der Zahnzwischenräume), um die Plaque weitgehend zu entfernen. Es wird allgemein empfohlen, eine weiche Zahnbürste und eine wenig abrasive (RDA-Wert von höchstens 80), fluoridhaltige Zahn-paste zu benützen. Horizontale Bürstbewe-gungen müssen unbedingt vermieden werden. Wer die Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste reinigen möchte, tut es am besten mit einer Zahnbürste, die wippende Bewegungen (auf und ab) durchführt. Säuren aus Nahrungsmitteln können die Zähne schädigen. Gesichert sind folgende Erkenntnisse: a) Säuren aus Nahrung (Zitronen, Orangen, Grapefruits) und Getränken können die oberfl ächigen Schichten des Zahnschmelzes angreifen und aufweichen. Einzelne Säureangriffe werden natürlicherweise vom Speichel neutralisiert; dieser Vorgang kann durch Kauen eines zahnfreundlichen Kaugummis unterstützt werden. b) Häufi ge Säureangriffe in kurzen Abständen können nicht mehr abgewehrt werden und lösen mit der Zeit den Zahnschmelz auf: Man spricht dann von Erosionen. Wer täglich kiloweise Orangen oder Äpfel verzehrt, ist diesbezüglich gefährdet. Dies umso mehr, wenn nach jedem Konsum von Zitrusfrüchten, Äpfeln, Fruchtsäften und Soft-Drinks unnötigerweise die Zähne gebürstet werden. Es gilt deswegen folgende, einfache Regel: Noch dem Verzehr von frischen Früchten, Fruchtsäften und Soft-Drinks ist es nicht nötig, die Zähne zu bürsten. Es genügt, mit Wasser zu spülen und/oder einen zahnfreundlichen Kaugummi zu kauen.

8 8XXRDS_1112_V1_I 8 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr Hier könnte Ihr Inserat stehen Naturheilschule Lis Lehmann Ausbildungsstätte für Naturheiltherapie Mittelweg 6A CH-3063 Ittigen Tel Fax NATURHEILSCHULE Ausbildung Naturheil-Therapeut/in 3-jährige berufsbegleitende Ausbildung Phytotherapie / Wickel Psychologie / Lebensberatung Astrologie / Bachblüten Ernährungspädagogik Beginn Januar 2006 Fachkurs Med. Grundlagen Anatomie-Physiologie-Pathologie 152 Lektionen Beginn Oktober 2006 Einzelausbildungen: Gesprächsführung und Lebensberatung Beginn Jan Ausbildung Klassische Bachblüten Beginn Okt.2006 Ausbildung Lebensberatung Beginn August 2006 Ausbildung Astrologie Beginn Januar 2006 Naturheilschule, Lis Lehmann, Mittelweg 6A, 3063 Ittigen-Bern Telefon Fax Internet: info@naturheilschule.ch

9 9XXRDS_1112_V1_I Gesundheit 9 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr

10 0XXRDS_1112_V1_I 10 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr Hier könnte Ihr Inserat stehen

11 11XXRDS_1112_V1_I 11 Schweizer Brote, benannt nach Kantonen, wer kennt sie nicht? Aber wie genau schmeckt nun ein Basler Brot? Wie sieht ein Obwaldnerbrot aus und welche Zutaten machen das Tessinerbrot so fein? Die Schweizerische Brotinformation SBI lädt ein zu einer Reise durch das Brotland Schweiz. Jedem Kanton sein Brot, jedem Brot seine Eigenheiten Insgesamt gibt es in der Schweiz rund 200 Brot- und Gebäcksorten. Wenn es um die Brotauswahl geht, so nimmt die Schweiz im internationalen Vergleich eine Spitzenposition ein. Die kulturelle Vielfalt unseres Landes widerspiegelt sich insbesondere in den zahlreichen regionalen Spezialitäten und den Kantonsbroten. Mit der Region verbunden Bei einigen der Kantonsbrote lassen sich Parallelen ziehen von der Brotform zu geografischen Eigenschaften des Kantons. So könnten beim Baslerbrot die zwei aneinander gefügten Brotlaibe, die zum Teilen einladen, ein Hinweis sein auf die Grenzregion. Beim Bündner Roggenringbrot erinnern die drei- oder vierfachen Einschnitte an die Vielzahl der Bündner Bergtäler. Oder es verstecken sich Hinweise auf andere Eigenarten des Kantons im Erscheinungsbild oder in der Rezeptur des Brotes: Die runde Form des Bernerbrotes zum Beispiel passt ganz gut zu der den Bernern nachgesagten Behäbigkeit. Und dass das Tessinerbrot ungeschnitten aufgetragen wird, passt zur südlichen Mentalität. Beim Genferbrot könnte die rautenförmige Teilung der Oberfläche als Sinnbild für die Internationalität der Stadt Genf stehen. Im Bündnerland wird dem Getreideanbau entsprechend Roggenmehl für das Kantonsbrot, den Bündner Roggenring, verwendet. Brot mit «Kropf», «Nase» oder «Kopf» Der so genannte «Kropf» des Solothurnerbrotes, ein seitlicher Ausriss, ist ursprünglich ein Gebäckfehler. Heute zeichnet er jedoch die typische und beliebte Form des Solothurnerbrotes aus. Keinen «Kropf», sondern eine «Nase» soll das St. Gallerbrot aufweisen, was dem Brot eine eigenwillige Form verleiht. Kopfbrot werden die in den Kantonen Schwyz und Zug hergestellten Brote genannt. Ihnen wird nach zwei Dritteln der Garzeit an einem Laibende ein Teig-«Kopf» aufgesetzt. Verschiedenste Brotformen Am weitesten verbreitet ist wohl die Form des Langbrotes, wie es im Kanton Zürich gebacken wird. Denn dank seiner praktischen und handlichen Form lassen sich gleichmässige Stücke schneiden. Ebenfalls in der ganzen Schweiz bekannt ist die rund-ovale Form von Brot, das Rundbrot eben, wie es in den Kantonen Bern, Luzern oder Nidwalden heimisch ist. Ebenfalls zu den Rundbroten zählen das St. Gallerbrot sowie das Appenzeller- und Thurgauerbrot, wobei diese mit einer hohen Nase hergestellt werden. Länglich oval geformt werden das Aargauerund das Glarnerbrot, und als langes zylinderförmiges Stangenbrot wird das Obwaldnerbrot gefertigt. Fladenartige, flache Brote kennt man in den Kantonen Genf, Freiburg, Jura und Wallis. In Schaffhausen, Uri und Basel werden zwei Laibe zu einem verbunden. Ebenfalls zweilaibig gebacken wird das Neuenburgerbrot, für den Verkauf wird es jedoch in Einzelbrote getrennt. Weder mit lang, oval, noch mit rund zu umschreiben sind die speziellen Formen des Tessinerbrotes und des Waadtländer Kreuzbrotes. Bild:Schweizerische Brotinformation (SBI) Aargauerbrot: Das ursprünglich im Kanton Aargau heimische Brot wird heute eher selten fabriziert. Das Aargauer Brot ist aus Ruch- oder Halbweissbrotteig gefertigt und wird nach dem Backen sofort mit heissem Wasser oder Stärkestreiche bestrichen, um ihm seinen typischen Glanz zu geben. Appenzeller- und Thurgauerbrot: Appenzeller- und Thurgauerbrote sind praktisch in jeder Hinsicht, von der Teigherstellung bis zum Backen, identisch mit dem St. Gallerbrot. Sowohl das Appenzell als auch der Thurgau sind vorwiegend ländliche Kantone mit eher grösseren Familien, was sich auch auf das Gewicht der hergestellten Brote ausgewirkt hat: Bis zu fünf Pfund schwere Laibe werden angefertigt, die speziell hohe Backöfen erfordern. Baslerbrot: Es unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von den übrigen kantonalen Sorten. Einerseits durch den weichen Teig, der sich in grossen, unregelmässigen Poren zeigt. Anderseits durch den speziellen, typischen Geschmack, hervorgerufen durch die Aromastoffe, die sich in der mehligen, knusprigen Kruste bilden. An der Oberfläche darf die Kruste beim Backen nicht reissen, nur am Boden. Dem Baslerbrot eigen sind zudem die beiden länglich-oval geformten, aneinander gefügten Laibe. Bernerbrot: Die Behäbigkeit des Bernbietes kommt in der runden Form des Bernerbrotes meisterhaft zum Ausdruck. Der lang gezogene, goldgelbe Riss symbolisiert die Fruchtbarkeit des Bodens, ist doch das Berner Mittelland zusammen mit der Waadt die Kornkammer der Schweiz. Das Bernerbrot wird auch ausserhalb der Kantonsgrenze unter dem Begriff «Rundbrot» verkauft. Bündner Roggenringbrot: Der Roggenring stellt eine althergebrachte Gebäcksform dar, wie sie ab und zu noch heutzutage von Bergbauern gefertigt wird, um dann als Wochen- oder gar Monatsvorrat an Stangengestellen aufgehängt und gelagert zu werden. Der Roggenring ist bei Kennern und Liebhabern währschafter und geschmacklich ausgereifter Brotsorten sehr beliebt. Im Puschlav wird dieses Ringbrot «Brasciadela» genannt. Es wird grösstenteils aus hellem Roggenmehl gefertigt und mit Änis gewürzt. Freiburgerbrot: Das Freiburgerbrot hat seinen Ursprung im sogenannten «Rüa-Brot», einem typischen Roggenbrot aus dem Sensebezirk. Die heutige Rezeptur des Kantonsbrotes enthält jedoch sowohl Roggenmehl als auch Weizenmehl in Form von Halbweissund Ruchmehl. Genferbrot: Mit dem Parisette, welches in Genf auch sehr bliebt ist, zeigt das Genfer Kantonsbrot nur von der Krustenstruktur her eine gewisse Ähnlichkeit. Die Form ist ganz anders: Es ist extrem flach, wie ein Fladen, und wird aus Halbweissbrotteig gefertigt. Glarnerbrot: Das Glarnerbrot ist hauptsächlich im eigenen Kanton verbreitet. Dieses lang-ovale Brot mit dem grossen Ausriss und Krustenanteil wird von der Glarner Bevölkerung sehr geschätzt. Jurabrot: Das jüngste Kind in der Familie der Kantonsbrote weist in der Form gewisse Gemeinsamkeiten auf mit dem Brot aus Genf, aus der Waadt oder dem Kanton Wallis. Das Jurawappen wird vor dem Backen in die leicht mit Mehl bestäubte Oberfläche eingekerbt. Das Jurabrot zeichnet sich besonders aus durch seine feine und rösche Kruste. Luzernerbrot: Im eigenen Kanton werden die Luzernerbrote auch «Weggen» genannt. Sie werden original mit Sauerteig hergestellt, heute jedoch meist zusätzlich mit Hefe gelockert. Luzernerbrote werden mit mehliger wie auch mit glänzender Oberfläche angeboten. Unangefochten vom Touristenstrom in ihrer Stadt, kaufen die Luzerner das Brot nicht nach dem Gewicht. Sie bezeichnen einen Zwei- Kilo-Laib als «Ganzes», ein «Halbes» steht entsprechend für ein Kilo Brot und ein «Vierteli» für ein 500-Gramm- Stück. Neuenburgerbrot: Das Neuenburgerbrot wird aus ziemlich weichem Halbweissbrotteig geformt und als Doppellaib gebacken. In den Verkauf kommt es jedoch in zwei Einzelbrote getrennt, mit einseitig krustenlosem Anschuss. Nidwaldnerbrot: Im Gegensatz zur gestreckten Form aus dem Gebiet «Ob dem Walde» ist das Nidwaldnerbrot rund-oval. Nach dem Backen wird es, wie auch sein Kantonsnachbar, mit heissem Wasser bestrichen. Obwaldnerbrot: Im Volksmund auch «Steckenbrot» genannt, hat das Obwaldnerbrot eine gestreckte lange Rugelform. Typisch für dieses Kantonsbrot sind auch die glatte Kruste und der beidseitige Anschuss. St. Gallerbrot: Es weist eine eigenwillige Form auf, die vom Bäcker viel handwerkliches Geschick und Routine verlangt. St. Gallerbrote sollen auf der Vorderseite schön ausreissen und darüber eine «Nase» aufweisen. Sie werden sofort nach dem Backen geglänzt. Liebhaber einer satten Krume und prächtigen Kruste kommen mit diesem Kantonsbrot voll auf ihre Rechnung. Schaffhauserbrot: Dieses aus zwei runden, aneinander geschobenen Teilen bestehende Brot wird oft auch als «Komissbrot» bezeichnet. Dieser Begriff weist auf eine frühere Militärbrotform im benachbarten Deutschland hin. Auch in der Schweiz wurde vor Jahren, als das Formenbrot in der Armee noch unbekannt war, für die Militärverpflegung die erwähnte Schaffhauser Form oder das Bernerbrot gebacken. Schwyzer- und Zugerbrot: Die Verbreitung des eigenartig geformten Zugerbrotes ist interkantonal und erstreckt sich bis in die Zürichseegegend. Im Kanton Schwyz hat das sogenannte «Kopfbrot» an der Fasnacht eine besondere Bedeutung: Der «Blätz» oder «Blätzlipajass» hat an seinem Besenstiel einige Kopfbrote aufgespiesst, die er stückweise verteilt. Es handelt sich dabei um einen uralten Brauch, der auf einen Fruchtbarkeitszauber in der Frühlingszeit hindeutet. Solothurnerbrot: Es ist dem Basler Brot verwandt, wird aber in Einzelstücken gefertigt. Diese sind rund statt lang geformt und sollen einen «Kropf» aufweisen. Dieser seitliche Ausriss - bei den Konsumenten sehr beliebt - ist eigentlich ein Gebäckfehler. Es erfordert die ganze Kunst des Bäckers, diesen «Kropf» ohne Schnitt zu erreichen. Tessinerbrot: Beim Tessinerbrot gibt es verschiedene Rezepturen. Gesamtschweizerisch verbreitet und beliebt ist das Brot aus Weiss- oder Halbweissmehl, dem ein Zehntel der Flüssigkeit in Form von Pflanzenöl beigegeben wird. Diesem Öl verdankt das Brot seine sehr feine Struktur im Innern. Zudem verlängert es die Frischhaltung. Die nur im Tessin bekannte Rezeptur des so genannten «pane reale», deutsch Königsbrot, wird ausschliesslich mit Weissmehl und stets mit Ölzusatz zubereitet. Die Originalrezeptur schreibt Halbweissmehl vor und sieht keinen Ölzusatz vor. Je nach Gutdünken des Bäckers besteht das Tessinerbrot aus vier bis sechs zusammengefügten Teilen. Urnerbrot: Im Urkanton wird dieses Brot «Halberli» genannt, denn es setzt sich aus zwei gleich schweren Stücken zusammen. Die Urnerbrote entwickeln während des Backprozesses an der Kontaktstelle einen kleinen schönen Ausriss und ein rösche Kruste. Waadtländer Kreuzbrot: Das Kreuzbrot ist wohl das bekannteste der verschiedenen Waadtländer Brote, die im schweizerischen Brotsortiment zu finden sind. Die runde Form aus eher weichem Teig wird mit dem Rollholz übers Kreuz abgedrückt. Die Teigbrote werden mit Mehl bestaubt und bis zum Backen in Körbchen gelegt. Das Waadtländer Kreuzbrot hat einen rustikalen Geschmack und eine feine, knusprige Kruste. Andere bekannte Brote aus dem Kanton Waadt sind das Carrelé und formliche Variationen des Kopfbrotes. Walliser Roggenbrot: Original wird das Walliser Roggenbrot als reines Roggenbrot mit Sauerteig hergestellt, so hält es sich über mehrere Tage frisch. Dieses rustikale, geschmacklich sehr kräftige Brot eignet sich in dünne Scheiben geschnitten hervorragend zu Käse-, Trockenfleisch- und Wurstspezialitäten. Es ist ein in der ganzen Schweiz beliebtes Spezialbrot, im Wallis gilt es jedoch als Alltagsbrot. Zürcherbrot: Das Zürcherbrot, zumeist Langbrot genannt, ist dank seiner praktischen Form, aus der sich gleichmässige Stücke schneiden lassen, die weit verbreitetste Brotform der Schweiz. Es wird aus Ruch- oder Halbweissmehl gefertigt. Für die Gastwirtschaft wird eine etwas längere Form mit kleinerem Durchmesser hergestellt, das Wirtschafts- oder Stangenbrot. Schweizerische Brotinformation (SBI) Museumstrasse 10 Postfach 3000 Bern 6 Telefon Fax

12 12XXRDS_1112_V1_I 12 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr REGIONALZEITUNG Ronald Schaich

13 3XXRDS_1112_V1_I Tiere & Natur 13 Hund und Katze gehts besser denn je Ernährung und Gesundheit bei Tieren Die Wissenschaft der Tierernährung setzt sich zum Ziel, die essenziellen Nährstoffe und ihre Wirkungen zu erfassen und deren optimale Dosierung für das Tier, zu ermitteln. In diesem Bereich lernt der Mensch konstant dazu. So werden jedes Jahr neue Tiernahrung und neue Zusammensetzungen entwickelt, die über den grundlegenden Nährstoffbedarf und die Erhaltung der Gesundheit hinaus natürliche Be standteile integrieren, um so be stimmte Krankheitsrisiken zu re duzieren und den Organismus zu schützen. In den letzten 30 Jahren hat das Futter, das von den grossen Herstellern für Haustiernahrung zubereitet wurde, die Lebensbedingungen von Hunden und Katzen in positiver Weise beeinflusst. Man schätzt, dass die Lebenserwartung von Hunden in den letzten fünfzehn Jahren um etwa drei Jahre gestiegen ist. Alter, Grosse, Lebensstil Heute ist es möglich, die Nahrung auf verschiedene Kriterien wie einen erhöhten Bedarf oder eine Mangelernährung abzustimmen und gleichzeitig die mit dem Fort schreiten der Wissenschaft ent deckten Besonderheiten bei Roh stoffen und Ingredienzien zu be rücksichtigen. Der Organismus der Fleischfresser ist anders aus gelegt als der des Menschen. Wis senschaftler und Hersteller von Fertignahrung wissen heute, dass Hunde unterschiedliche Nahrung benötigen, je nachdem, ob es sich um junge, erwachsene oder reife Tiere handelt oder ob sie klein, mittel, gross oder sehr gross sind. Bei Katzen unterscheidet man heute den Nährstoffbedarf nach Alter, Körperform, Lebensstil, Sensibilität und Rasse. Dieses Wissen wächst täglich und hilft bei der Entwicklung von Nahrung, die vorbeugt, gesund ernährt bzw. bei bestimmten Krankheiten the rapeutisch wirkt. Keine Resten, keine Milch Die Zeiten, als Hunde noch mit Tischresten gefüttert wurden und Katzen Milch tranken (Kuhmilch entspricht keineswegs den Ernäh rungsbedürfnissen von Katzen!) gehen zu Ende. Haustieren dro hen aber noch andere Gefahren, und zwar durch Unwissen des Menschen, gepaart mit seinen besten Absichten. Die (scheinbare)nähe zwischen den Menschen und ihren vierbeinigen Begleitern verleitet viele zu der Ansicht, dass wir schon wissen, wie unsere Tiere «funktionieren». Dieses Miss verständnis führt gelegentlich da zu zu vergessen, dass sie Fleisch fresser sind. Wir projizieren auf die Tiere unsere eigenen Wünsche und Lebensgewohnheiten, ohne die Unterschiede wahrzunehmen. Was ist drin? Ein Tier richtig zu ernähren bedeutet auch, dass man sich ganz sorgfältig mit der Nähr stoffzusammensetzung, Her kunft der Rohstoffe und Ausge wogenheit der Nährstoffe befasst. Man sollte sich nicht nur auf die Aussage auf der Verpackung, wie «mit Huhn», «mit Chicoree», «mit Lamm», «mit Lachs» usw. verlassen. Doch wie kommt es dazu, dass ein Futter mit 25% Frisch fleisch nur 4 bis 5% Proteine er bringt? Die Deklarationsvorschrif ten zwingen die Futtermittelher steller, die Zutaten in absteigender Reihenfolge ihrer Gewichts anteile aufzulisten. So kann das Frischfleisch, wie auch andere wasserhaltige Zutaten, ganz oben auf der Liste stehen und die Illu sion erwecken, der bedeutendste Nahrungsbestandteil zu sein. Im Fall von Frischfleisch ist es möglich, dieses vor oder nach dem Verkochen der Kroketten hinzuzufügen. Mischt man es vorher ein (z. B. 25% Lammfleisch) -und im Wissen, dass Fleisch aus 75% Wasser besteht - verbleiben nach dem Kochvorgang vom Lamm nur noch 4% bis 5% Eiweiss. Nehmen wir weiter an, dass diese Nahrung auch 20% Mais, 20% Reis, 15% getrockneten Fisch, 10% Geflügelfett und 10% Pflanzenöl enthält, so kann der Hersteller dennoch in grossen Buchstaben «Lamm» auf die Verpackung schreiben. Tatsächlich wird man aber nur 4% bis 5% Pro teine aus dem Lammfleisch in derrezeptur finden, während im fer tigen Futter der grösste Mengen anteil tatsächlich auf das Getrei de fällt. Steigende Ansprüche Parallel zu den Fortschritten und neuen Erkenntnissen der Ernäh rungswissenschaftler, Biologen, Lebensmittelchemiker und Vete rinärmediziner steigen die An sprüche an Tier-Futtermittel. Heute wird von einem mo dernen Nahrungsmittel für Hunde und Katzen erwartet, dass es durch seine Zusammensetzung der Gesundheit des Tieres dient. Das bedeutet einerseits, dass richtig zusammengesetzte Nahrungsmittel Krankheiten vorbeugen. So können z. B. Knochenprobleme, die bei Hunden grosser Rassen häufig auftreten, durch ein besser abgestimmtes Verhält nis von Kalzium zu Fett vermie den werden. Die bei älteren Hun den weit verbreiteten Nierenprob leme können durch eine Verrin gerung des Phosphorgehalts prä ventiv positiv beeinflusst werden. Auch Verdauungsprobleme kön nen durch die Dosierung von Fa serstoffen sowie die Zugabe von FOS und hochwertigen Proteinen behandelt werden. Diäten zur Therapie Mit dem heute verfügbaren Wis sen über die Wirkung einzelner Inhaltsstoffe der Nahrung auf den Organismus von Hund und Kat ze sind moderne Tiernahrungs mittel auch als Teil des Heilungs und Gesundungsprozesses ein setzbar. Tierärzte verordnen im mer häufiger ausgewählte Diät nahrungsmittel. Bei mehreren Krankheitsbildern hat sich allein die Veränderung der Ernährung und der Einsatz von Diätproduk ten als die beste Therapie erwie sen. Hersteller wie Royal Canin oder Hill's stellen Tierärzten des halb umfangreiche Diätprogramme zur Verfügung. Andere wissenschaftliche Tests führen die Hersteller von Tiernahrung in Zusammenarbeit mit Universitäten durch. Forschungsziele sind die kontinuierliche Optimierung des Nährwerts, der Verdaulichkeit und der Schmackhaftigkeit der Nahrung sowie die Steigerung der gesund heitsfördernden Wirkung der Nahrung. Die natürlichste Jugendzeitschrift der Schweiz: ORNIS junior Der 50'000ste Besucher des SVS-Naturschutzzentrums La Sauge Seit bald vier Jahren gibt es für naturinteressierte Kinder und Jugendliche die Zeitschrift ORNIS junior. Jedes Heft ist vollgepackt mit interessanten Artikeln zu den Themen Vögel, Natur und Naturschutz. Die Zeitschrift ORNIS ist den meisten Naturfreunden ein Begriff. Dass es für Kinder und Jugendliche seit rund 4 Jahren auch das ORNIS junior gibt, ist hingegen vielen noch unbekannt. Herausgegeben wird das 16-seitige, farbige Heft vom Schweizer Vogelschutz SVS BirdLife Schweiz mit Sitz in Zürich. Faszination Natur Jede Ausgabe ist einem Naturthema gewidmet. An spannenden Themen mangelt es also nicht, denn die Natur hält immer interessante Geschichten bereit. Im Vordergrund stehen sowohl die Vögel wie auch andere Themen wie die Murmeltiere, die Hochmoore oder die Nacht-Tiere. Die Artikel sind kindgerecht geschrieben und mit schönen Fotos und Zeichnungen bebildert. Neben dem Hauptartikel finden die Kinder auch der Saison angepasste Beobachtungstipps, Bastelanleitungen, Experimente, Rätsel, ein Poster und vieles mehr. Besonders humorvoll und beliebt ist der zweiseitige Comic Konrad Kräh. Exkursionen in die Umgebung zu machen. Die Zeitschrift erscheint 4-mal pro Jahr und kostet im Abo nur Fr. 16. jährlich. Probenummern sind gratis erhältlich beim Schweizer Vogelschutz SVS, Postfach, 8036 Zürich, Tel , svs@birdlife.ch. Weitere Infos über die Zeitschrift finden Sie auch unter Mehr Informationen: Stefan Bachmann, Redaktion ORNIS junior, Schweizer Vogelschutz SVS, Postfach, 8036 Zürich, Tel , Das SVS-Naturschutzzentrum La Sauge empfängt seinen 50'000sten Besucher. Das Zentrum, im Juni 2001 eröffnet, will die breite Öffentlichkeit für den Schutz der Natur und besonders der Feuchtgebiete gewinnen. Herr Jacques Weber, wohnhaft in Areuse (NE), ist der 50'000ste Besucher des Naturschutzzentrums. Als begeisterter Naturfreund beobachtet er seit mehr als 35 Jahren die Vögel im Naturschutzgebiet Fanel und ist im Besitz eines Jahresabonnements für das Zentrum. Er freut sich über den Erfolg des Zentrums und besucht es mindestens zweimal in der Woche. Zur Zeit erfahren die Besucherinnen und Besucher, dank einer interaktiven Sonderausstellung, viel Wissenswertes über die faszinierende Lebensweise der Eisvögel, welche am Ort brüten. Im Angebot des Zentrums stehen diverse Führungen für die breite Öffentlichkeit (Familien, Vereine, Schulklassen) zur Auswahl, wie auch ein Veranstaltungsprogramm mit monatlichen Exkursionen zu verschiedenen Naturthemen. Für weitere Informationen: François Turrian oder Carl'Antonio Balzari, Leitung Tel Eines der Ziele von ORNIS junior ist es, die Kinder und Jugendlichen für die Natur und den Naturschutz zu sensibilisieren und sie darauf aufmerksam zu machen, wie interessant die heimische Natur ist, wenn man sich ihr widmet. So sollen die Kinder auch motiviert werden, bei einer Naturschutzgruppe mitzumachen oder

14 14 4XXRDS_1112_V1_I

15 15XXRDS_1112_V1_I 15

16 16XXRDS_1112_V1_I 16 Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches und erfolgreiches, neues Jahr Hier könnte Ihr Inserat stehen

17 7XXRDS_1112_V1_I Energie 17 Vision Wald Projekt zur Pelletherstellung aus Waldfrischholz Quo vadis, Ölpreis? Mit den Pellets steht erstmals eine erneuerbare Energie zur Verfügung, welche vergleichbaren Komfort, günstige Preise und dieselbe Anwendbarkeit hat wie Heizöl. Bisher können Waldeigentümer vom starken Wachstum von Pelletheizungen nicht direkt profitieren, weil zur Pelletherstellung nur Restholz aus Sägereien verwendet wird. Mit dem Projekt Vision Wald wird es möglich sein, Pellets direkt aus Waldholz zu produzieren und damit die Lücke zwischen Wald und Pellets zu schliessen. Waldeigentümern bietet sich die Chance, als Energielieferanten den Rohstoff Holz selbst zu produzieren und zu vermarkten. Hackschnitzel aus Waldholz wurden in der Vergangenheit vornehmlich in grösseren Anlagen eingesetzt. Mit Pellets wird die Holzenergie auch für Heizungen mit kleinerer Leistung eine attraktive Lösung. Steigende Heizölkosten, Überlegungen zur Abhängigkeit vom Ausland, CO2-Abgabe, Diskussion über künftige Engpässe in der Elektrizitäts-Versorgung, Kyoto-Protokoll und Klima-Erwärmung verhelfen den Pelletheizungen in der Schweiz zu Zuwachsraten von über 50%. Vor allem das trockene Restholz wird schon bald ausgehen. Der hiesige Bedarf wird dann vornehmlich aus Pellets ausländischer Produktion gedeckt werden und entsprechende Logistikketten werden aufgebaut werden müssen. Dies trotz der Tatsache, dass 20% des Heizenergiebedarfs problemlos mit dem Rohstoff aus unseren Wäldern gedeckt werden könnte! Als Gegenmassnahme bleibt nur, Pellets aus unseren Wäldern herzustellen. Vision Wald hat Lösungen und Verfahren entwickelt, welche genau dies ermöglichen. Die Analysen haben gezeigt, dass nur eine integrierte Lösung vom Wald bis zur Energie- Lieferung wirtschaftlich realisiert werden kann. Ausschliesslich damit lassen sich für niederklassiges Laubrespektive Energieholz bessere Preise als heute erzielen. Dies heisst, dass der Waldeigentümer selbst die Kontrolle über Produktion und Vertrieb der Pellets übernehmen muss, weil Die Hochwasserkatastrophe hat in der Schweiz Milliardenschäden verursacht. Unzählige Häuser und Keller wurden überflutet, und auslaufendes Öl führte zu grossen Problemen. Jetzt hat das grosse Aufräumen begonnen. Die Gebäude sind schnell wieder instand zu stellen und die Heizungen noch vor dem kommenden Wintereinbruch zu sanieren. Gelegenheit also, auf erneuerbares Holz umzustellen. Dies lohnt sich auch wirtschaftlich, denn angesichts des nach wie vor sehr hohen Ölpreises gilt: Wer rechnet, heizt mit Holz! Holz ist erneuerbar und einheimisch. Holz hat es in der ganzen Schweiz; es benötigt keine langen und risikoreichen Transportwege. Holz ist im Überfluss vorhanden. Wir könnten die heute genutzte Energieholzmenge problemlos verdoppeln oder sogar verdreifachen, ohne deswegen den Wald plündern zu müssen. Im Gegenteil: Eine vermehrte Nutzung von Energieholz hilft dem Wald, da er dadurch besser gepflegt und verjüngt werden kann. Holzheizungen der allerneusten Generation benötigen wenig Aufwand. Es gibt heute für jedes Heizbedürfnis angepasste und schlaue Lösungen mit Holz. Schliesslich ist Heizen mit Holz auch Balsam für das sonst der Ertrag mit Sicherheit nicht in unseren Wäldern, sondern in den Taschen privater Unternehmer oder Importeure landen wird. Der Fokus liegt auf dem lokalen ökologischen und ökonomischen Kreislauf; Pellets werden aus den lokalen Wäldern hergestellt und lokal verkauft. Die optimale Grösse einer Pelletregion ist eine Waldfläche von ca. 5'000 Hektaren und eine Vertriebsgebiet von ca. 50'000 Einwohnern. Mindestens 20 Standorte in der Schweiz erfüllen die nötigen Bedingungen, vier davon im Kanton Solothurn. Das Geld, das für den Brennstoff ausgegeben wird, bleibt in der Region, die Transportwege sind sehr kurz, und die Ertragslage unserer Wälder verbessert sich nachhaltig. Das Projekt ist mit Unterstützung diverser Organisationen (Holzenergie Schweiz, Wirtschaftsförderung und Energiefachstelle des Kantons Solothurn, Kantonsforstamt Solothurn, Forstreviere Untergäu und Olten, Bundesamt für Energie, Bürgergemeinden, etc.) bereits weit gediehen. Die Machbarkeit wurde bereits mit Testproduktionen bewiesen, die Parameter sind in die Businesspläne eingeflossen. Derzeit wird der Standort für die erste Pelletregion respektive das erste Werk gesucht, und erste Gespräche mit möglichen Investoren aus dem Kreis der Waldeigentümer Jetzt auf Holzenergie umstellen! Klima. Denn Holz ist CO2neutral. Das beim Verbrennen von Holz freigesetzte CO2 (Kohlendioxid) wird von den Pflanzen und Bäumen im Laufe ihres Wachstums wieder gebunden. Holz trägt deshalb nicht zur bedrohlichen Klimaerwärmung bei. Holzheizungen sind High-Tech und bequem. Das Spektrum moderner HolzfeuerungsSysteme ist sehr breit und erstreckt sich vom einfachen Zimmerofen bis hin zur automatischen Holzheizung, deren Komfort keinerlei Vergleich mit Öl- oder Gasheizungen zu scheuen braucht. Die Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Holzheizungen sind heute bedienungsfreundlich und zeichnen sich durch hohe Wirkungsgrade und geringe Emissionen aus. Während bei Zimmeröfen ausschliesslich das Heizen im Vordergrund steht, wird mit geschlossenen Cheminées und dem Cheminéeöfen zusätzlich auch eine angenehme Atmosphäre geschaffen. Kachel- und Specksteinöfen werden in der Regel einmal, im kalten Winter zweimal pro Tag befeuert und geben ihre in den Kacheln beziehungsweise im Stein gespeicherte Wärme über den ganzen Tag verteilt ab. Dient der Holzkochherd in erster Linie zum Kochen, so verbindet der Zentralhei- werden geführt. Ebenfalls wird untersucht, wie die anspruchsvolle Logistik vom Wald zum Werk und vom Werk zu den Kunden aufgebaut werden soll. Auch das Marketing mit der Kreation einer lokalen Öko- oder Bio- Marke wird angegangen, Energie-Contracting geprüft. Jedes Werk soll im Franchising-Modell eigenständig lokal betrieben werden und vom Know-How, dem Marketing, dem Verfahren, der Logistik, etc. profitieren können. Mit Vision Wald eröffnet sich eine neue Gelegenheit für jene Waldeigentümer, die weniger den Absatz von Nadel-Stammholz, sondern vornehmlich von niederklassigem Laubholz und Energieholz fördern wollen. Die Investition in den Kernbereich der Bürgergemeinden vermag eine neue Identifikation mit dem eigenen Rohstoff zu etablieren und unseren Wald wirtschaftlich so zu positionieren, dass wieder nachhaltige Gewinne möglich werden. Mit dem Betrieb einer eigenen Pelletierungsanlage können sich die Waldeigentümer nicht nur selbst helfen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur gegenwärtigen Energiediskussion liefern. Die Zeit drängt, denn sobald private Unternehmen oder ausländische Logistikketten den Schweizer Markt besetzen, wird der Druck auf unseren Wäldern bestehen bleiben! zungsherd das Angenehme mit dem Nützlichen, da gleichzeitig gekocht und geheizt werden kann. Zentralheizungskessel heizen Einfamilienhäuser, Bauernhäuser, kleinere Mehrfamilienhäuser und Gewerbebetriebe. Sie sind mit Speichern ausgerüstet und mit einem grossen Füllraum versehen, der einen mehrstündigen Dauerbrand ermöglicht. Automatische Schnitzelund Pelletheizungen eignen sich besonders dort, wo der Betriebsaufwand möglichst gering gehalten werden soll. Holzschnitzel stammen aus dem Wald. Dank rationeller Aufbereitungsverfahren können sie sehr günstig hergestellt werden. Von allen Energieholzsortimenten sind die Schnitzel am preiswertesten. Pellets werden aus Sägemehl und naturbelassenen Hobelspänen hergestellt. Sie sind zylinderförmig, 5 bis 10 Millimeter lang und erlauben ebenfalls einen automatischen, Platz sparenden Betrieb. Zwei Kilo Pellets ersetzen einen Liter Öl. Das Lagervolumen ist entsprechend gering. Bestehende Tankräume lassen sich in der Regel problemlos zu Pelletsilos umbauen. Fazit: Noch nie war der Zeitpunkt so günstig wie jetzt, um auf erneuerbare Holzenergie umzustellen. Die Heiztechnik ist ausgereift, und der Brennstoff wächst Tag für Tag in unseren Wäldern nach - ohne dass wir etwas Bild: J Bruppacher Facts zum Pelletwerk: Produktion: 12'000 Tonnen pro Jahr (im Endausbau) Rohstoff: 19'000 m3 Waldholz, Laubanteil > 60%, Wassergehalt < 35% Fremdenergie: total ca. 10% ( 3% elektrisch, 7% thermisch aus Schlagabraum) Investitionen: ca. 2 Mio. Franken Beschäftigte: 5 Stellen Kontakt: Vision Wald Urs Elber Gallusstrasse Wangen Weiterführende Informationen sowie produktneutrale und kompetente Beratung beim Dachverband der Holzenergiebranche: Holzenergie Schweiz Seefeldstrasse 5a 8008 Zürich T: 044/ F: 044/ info@holzenergie.ch dazu tun müssten. Das übrige besorgt der Ölpreis. Er ist seit längerem auf einem derart hohen Niveau, dass das Umsteigen auf Holz auch wirtschaftlich die mit Abstand vernünftigste Option darstellt. Weiterführende Informationen sowie produktneutrale und kompetente Beratung beim Dachverband der Holzenergiebranche: Holzenergie Schweiz Seefeldstrasse 5a 8008 Zürich T: 044/ F: 044/ info@holzenergie.ch, Der nasskalte August mit Schneefällen bis unter 2000 Meter gibt eine Vorahnung auf die kalte Jahreszeit. Schaudernd denken wir an Wintermäntel und salznasse Schuhe. In diesen Tagen dreht mancher bereits die Heizung an und stellt mit Schrecken fest, dass der Tank fast leer ist. Man wollte das Heizöl im Sommer kaufen, wenn es etwas billiger ist. Leider war die Hoffnung auf Preissenkungen trügerisch: In letzte Zeit hat man nur vom steigenden Ölpreis gelesen, und im September wollen alle gleichzeitig Öl kaufen. Schnell aufs Internet: 3'000 Liter Heizöl auf dem Platz Zürich bestellen. Klick und dann der Hammer: 100 Liter kosten 80 Franken, und das ist noch nicht mal die Ökoqualität. 3'000 Liter braucht das Einfamilienhaus, eine einzige Tankfüllung kostet somit fast 2'500 Franken. Das Budget knirscht. Gibt es Alternativen? Falls die Heizung 15 und mehr Jahre auf dem Buckel hat, könnte man sie ersetzen. Durch was? Gas ist auch nicht viel billiger. Vielleicht ist Holz ein Ausweg. Auf wird man fündig. Die Rechnung ist schnell gemacht: Zwar ist die Anschaffung der Heizung etwa 5'000 bis 10'000 Franken teurer, aber der Brennstoff ist wesentlich billiger! Fast 1'000 Franken kann man beim heutigen Ölpreis im erwähnten Einfamilienhaus mit einer Pelletfeuerung jedes Jahr sparen. Eine seriöse Abklärung zeigt, dass der Holzpreis in den letzten 15 Jahren sehr stabil geblieben, tendenziell sogar eher gesunken ist. Das ist erfreulich. Gemäss den offiziellen Zahlen ist auch bekannt, dass die heutige Energieholznutzung problemlos verdoppelt werden kann, ohne den Wald zu übernutzen. Die Förster sind sogar für jede neue Absatzmöglichkeit dankbar. Man rechnet die Sache vorwärts und rückwärts durch. Die Mehrinvestitionen sind nach etwa der Hälfte der Lebensdauer des Holzkessels amortisiert! In dieser Rechnung noch nicht inbegriffen ist die CO2Abgabe, die das Heizöl nächstes Jahr nochmals um rund 10 Rappen pro Liter verteuert. Ebenfalls nicht inbegriffen ist der Zusatznutzen für den Wald, die Umwelt und damit für uns alle. Die kleine Recherche hat gezeigt: Es ist höchste Zeit für den Umstieg auf Holz Energie, die auch morgen nachwächst. Noch nie war der Umstieg auf die erneuerbare Holzenergie so lohnend wie heute.

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