RUSSLAND 2012 EINE UNVERGESSLICHE REISE. Clara Lo6e Flö6mann. 15.Oktober 15. Dezember 2012 In St. Petersburg
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- Brigitte Kalb
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1 RUSSLAND 2012 EINE UNVERGESSLICHE REISE Clara Lo6e Flö6mann 15.Oktober 15. Dezember 2012 In St. Petersburg
2 Russland ist der größte Staat der Welt, doch wer kennt dieses Land? Dieses Land voller traumha=er Landscha=en, sehenswerter Orte und so vielen ne?en unterschiedlichen Menschen. Und wer kann sagen, dass er schon einmal dort war? ICH! Denn vom 15. Oktober 2012 bis zum 15. Dezember war ich wirklich dort! Und ha?e eine unglaublich tolle Zeit! Ein zweimonaoger Schüleraustausch in die wunderschöne Kulturhauptstadt St. Petersburg. Schon am Flughafen begrüßte mich meine GasWamilie sehr lieb und ich fühlte mich auch in der Wohnung gleich sehr wohl. Und schon am nächsten Tag, einem Sonntag, lernte ich ein paar Freunde meiner Gastschwester Karina kennen. Trotz meiner anfangs noch sehr spärlichen Russischkenntnisse, gingen sie alle ganz offen auf mich zu und ich konnte sie nur mögen.
3 Am nächsten Tag ging es dann in die Schule. Dort wurde ich von Schülern, sowie Lehrern (mit nur wenigen Ausnahmen) überschwänglich empfangen. Doch ich merkte auch schnell, dass sich das russische Schulsystem stark von unserem deutschen unterscheidet. Dort wird gelernt, was auf dem Lernplan steht und Diskussionen oder etwa sozialkridsche Themen kommen in der Schule gar nicht in Frage. Der Stoff war für mich schwierig und in den naturwissenschaglichen Fächern hahe ich Schwierigkeiten mitzuhalten. Doch die Lehrer begegneten mir mit Rücksicht, auch wenn ich manchmal das Gefühl hahe, sie würden das dumme deutsche Mädchen belächeln. Karina und meine neuen Freunde zeigten mir viel der tollen Stadt. Ich war begeistert vom Newskij Prospekt und dem wohl ältesten und schönsten Kino, was ich kenne, dort, der Ermitage, den nahe gelegenen Städtchen Nowgorod und Pablowsk, Museen, vielen Kirchen und Schlössern und dem Sommergarten, der selbst im Winter schön war. Und Winter hahen wir in Russland wirklich. Schon in der ersten Woche, die ich dort war, schneite es und der Schnee wollte bis zu meiner Abreise nicht mehr weichen. Und es war kalt. Ich kauge mir also dort eine schön warme russische Mütze und howe einfach darauf, dass mein deutscher Körper sich irgendwann an diese Kälte gewöhnen würde.
4 Doch dann in den russischen kleinen, aber doch gemütlichen Wohnungen wurde mir durch die aufgedrehten Heizungen, die Pantoffeln, die mir überall angezogen wurden und nicht zuletzt den russischen Suppen schnell wieder warm. Ein besonderes Erlebnis war für mich auch die russische Sauna. Ohne einen Saunahut durbe niemand hinein und die Besen aus LindenbläFern zum kräbig abklopfen durben auch nicht fehlen. Es war auch jedes Mal ein Abenteuer mit der russischen Metro zu fahren. Jede Fahrt stand ich noch mehr zusammengedrückt zwischen den vielen Menschen. Selbst mifen in der Nacht bekam man keinen Sitzplatz! Als Karina dann hier in Deutschland war, wunderte sie sich über die leeren Bahnen und die dreckigen Bahnhöfe. Die Zeit, in der sie hier bei mir wohnte war für mich und meine ganze Familie eine tolle Zeit. Ich habe wirklich ein Riesenglück mit meiner Gastschwester, meiner ganzen GasUamilie gehabt.
5 Doch irgendwann muss man auch Abschied nehmen. Doch mein Abschied von dem Land, der wunderschönen Stadt und vor allem den vielen lieben Menschen, die ich kennenlernte, fiel mir unglaublich schwer. Mit Abschiedsgeschenken und voller toller und unvergesslichen Erinnerungen im Kopf, seeg ich in das Flugzeug, was mich zurück nach Deutschland brachte. Ich kann allen einen Schüleraustausch in dieses so fremd erscheinende Land nur empfehlen, denn dieses fremd erscheinende Land steckt voller Überraschungen, schönen Plätzen und tollen Menschen. Doch ich empfehle euch: Bleibt länger als 2 Monate! Die Zeit vergeht so unglaublich schnell! Ich freue mich schon unglaublich auf meine nächste Reise nach Russland und all die Menschen, die ich so vermisse endlich wiederzusehen!
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