Der hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen. Die Grundlage für eine nachhaltige Energieoptimierung

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1 Der hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen Die Grundlage für eine nachhaltige Energieoptimierung Die Optimierung bestehender Heizungsanlagen durch optimale Einstellung lohnt sich - für Eigentümer, Nutzer und Umwelt!

2 Wer ist der größte Energieverbraucher?

3 Der hydraulische Abgleich was ist das? Eine Heizungsanlage besteht grundsätzlich aus 3 Komponenten, die zusammen für die Gesamteffizienz verantwortlich sind: Wärmeerzeugung Wärmeverteilung Wärmeübergabe Die Wärmeerzeugung und die Übergabe am Heizkörper hat man meistens gut im Griff, hingegen die optimal geregelte Verteilung wird sträflich vernachlässigt. Alle drei Komponenten müssen optimal aufeinander abgestimmt sein - wie bei einer Kette bestimmt das schwächste Glied die Gesamtleistung

4 Anzeichen für den fehlenden hydraulischen Abgleich Heizkörper werden nicht warm, da andere Anlagenteile überversorgt sind Heizkörperventile öffnen und schließen nicht zur gewünschten Innentemperatur Regelverhalten von Thermostatköpfen ist schlecht Die Heizungsanlage wird mit zu hohen Temperaturen betrieben, um die Unterversorgung auf diesem Wege auszugleichen Es werden Pumpen mit zu hoher Leistung eingesetzt, die sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb zu hohe Kosten verursachen Der Wirkungsgrad des Wärmeerzeugers verschlechtert sich, da die Anlage mit zu hohen Temperaturen und stark schwankenden Volumenströmen betrieben wird Die Vor- und Rücklauftemperaturen sind unnötig hoch, dadurch verschlechtert sich der Nutzungsgrad

5 Vorteile mit hydraulisch abgeglichenen Heizungen Mehr Heizkomfort durch gleichmäßige Wärmeabgabe Vermeidung von Strömungsgeräuschen bessere Regelbarkeit der Anlage Geringere Kosten durch weniger Energieverbrauch (Brennstoff und Strom) schnellere Amortisierung der Kosten für Brennwertgeräte und der thermischen Sanierung höhere Betriebssicherheit und längere Lebensdauer der Komponenten Weniger Umweltbelastung durch verringerten Energieverbrauch und niedrigere Emissionen

6 Maßnahmen zur Energieeinsparung nach dem hydraulischen Abgleich In der Praxis werden häufig Behelfslösungen anstelle eines richtigen hydraulischen Abgleichs vorgenommen. Diese Eingriffe in die Anlagentechnik führen in der Regel zu einer Verbesserung der Wärmeversorgung, verschlechtern aber den Energieverbrauch! Mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung nach dem hydraulischen Abgleich: Verringerung der Vor- und Rücklauftemperaturen Verringerung der Spreizung im Gesamtsystem Optimale Einstellung der Leistung der Umwälzpumpen Kostenreduzierung bezüglich des Anschlusswertes bei verschiedenen Fernheiznetzen

7 Energiespar- und Wirtschaftlichkeitsnachweis durch das Projekt Optimus der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die Einsparungen liegen im Mittel bei rund 10 kwh je Quadratmeter beheizter Wohnfläche und Jahr und sind gerade in neuen Gebäuden besonders hoch Die durch eine Optimierung der Regelung und Hydraulik in modernisierten Mehrfamilienhäusern erreichbare Einsparung liegt allein für den Raumheizverbrauch bei Werten von 15 bis 19 kwh / (m2a) und in Einzelfällen bei noch höheren Einsparbeträgen Durch Einsatz und Anpassung von Hocheffizienz Umwälzpumpen ist ein weiteres Primärenergieeinsparpotenzial von 1 bis 4 kwh / (m2a) Je geringer die Verluste durch ungenügend gedämmte Außenflächen und unzureichende Luftdichtigkeit, desto größer ist das Verschwendungspotenzial durch nicht optimal abgestimmte Heizungssysteme Die Ausschöpfung dieser Einsparpotenziale würde die Bundesregierung beim Erreichen der Kyoto-Ziele einen großen Schritt näher bringen

8

9 Förderungen des Bundes Effiziente Energienutzung - Gebäudebezogene Haustechnik Förderungsgegenstand: Maßnahmen zur effizienten Energienutzung wie z.b. Wärmepumpe, Wärmerückgewinnung, industrielle Abwärmenutzung, Optimierung von Regelungen, Beleuchtungsoptimierung Förderwerber: Sämtliche natürliche und juristische Personen, die unternehmerisch tätig sind Förderhöhe: max. 30% der gesamten umweltrelevanten Investitionskosten Detailinformationen zu den Förderungsbedingungen finden Sie im Informationsblatt

10 Das patentierte System zum automatisierten "Hydraulischen Abgleich"

11 Die Vorteile des REAL hydraulik Systems Automatischer hydraulischer Abgleich im Neubau und im Altbau ohne Kenntnisse der Anlage Keine bauliche Änderung der Heizung und kein Ablassen des Wassers nötig Hydraulische Einregulierung erfolgt ohne Unterbrechung des Heizbetriebes Verzicht auf jede Art von Berechnungen Automatische Generierung eines Protokolls nach erfolgtem Abgleich Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften aus VOB Teil C und DIN 18380

12 Wie funktioniert das REAL hydraulik Prinzip? Das REAL hydraulik System besteht aus zwei patentrechtlich geschützten Komponenten: Volume Control Unit (VCU) Volume Control System (VCS) Die VCU ist eine Art Adapter, der zwischen Heizkörperventil und Thermostatkopf montiert wird. Damit kann jeder Heizkörper auf das maximale Volumen, das innerhalb der Gesamtanlage als möglich zu erachten ist, geeicht werden. Das VCU ist für jedes Heizkörperventil erhältlich.

13 Wie funktioniert das REAL hydraulik Prinzip? Das VCS besteht aus dem Regler, dem Master und dem Stellglied. Regler und Stellglied bilden eine autarke Einheit. Dieses System justiert die VCU und wird nach dem Abgleich wieder demontiert.

14 Der Justierprozess Der Master fragt den Regler des Bezugsheizkörper ständig nach dem erreichten Spreizwert. Der Master überprüft ob der Vorgabe Spreizwert von 5 Grad Kelvin erreicht wurde. Nach Ablauf eines Zeitfensters erfolgt ein Funksignal an alle Regler, ihren Sollspreizwert um 1 Grad Kelvin von 5 auf 6 zu erhöhen. Bei den bereits begrenzten VCU wird das Durchflussvolumen mit jedem Schritt weiter gedrosselt. Dadurch steigt das Durchflussvolumen der anderen Heizkörper. Diese Schritte werden so oft wiederholt bis der Sollwert Vom Master dem Messwert des Reglers entspricht. Der Master sendet nicht mehr und der Prozess ist beendet.

15 Messprotokoll des hydraulischen Abgleichs Lfd. Nr. Gerät ID Raum Zeitstempel Schritt VL-T RL-T Delta T Differenz EG 1 21: ,00 53,00 7,00 21: ,79 51,79 8,00 22: ,57 50,57 9,00 22: ,36 49,36 10,00 22: ,14 48,14 11,00 23: ,93 46,93 12,00 23: ,71 45,71 13,00 23: ,50 44,50 14,00 Lfd. Nr. Gerät ID Raum Zeitstempel Schritt VL-T RL-T Delta T Differenz EG 2 21: ,89 50,53 8,36 1,36 21: ,67 49,52 9,16 1,16 22: ,46 48,50 9,96 0,96 22: ,25 47,49 10,76 0,76 22: ,03 46,48 11,56 0,56 23: ,82 45,46 12,36 0,36 23: ,60 44,45 13,16 0,16 23: ,39 43,43 13,96-0,04

16 Auswertung des hydraulischen Abgleichs Werte zu Beginn Heizkörper Abweich. in % Abweich. in % Raum EG 1 0,00 0,01% 0,00 0% Raum EG 2-0,04-0,32% 1,36 7% Raum EG 3-0,09-0,63% 2,71 14% Raum EG 4-0,13-0,95% 4,07 21% Raum EG 5-0,18-1,27% 5,42 28% Raum EG 6-0,22-1,59% 6,78 35% Raum EG 7-0,27-1,90% 8,13 42% Raum EG 8-0,31-2,22% 9,49 49% Raum EG 8-0,36-2,54% 10,84 56% Raum EG 9-0,40-2,86% 12,20 64%

17 Beurteilung der Einsparpotentiale Beurteilung 0 bis 2 % sehr gute hydraulische Verteilung 2 bis 5 % gute hydraulische Verteilung 5 bis 10 % akzeptable hydraulische Verteilung 10 bis 30 % schlechte hydraulische Verteilung 30 bis 50 % hohe Energieverbräuche > 50% vollständig fehlerhafte Hydraulik Diese Anlage ist mit -2,86% Abweichung gut abgeglichen und kann jetzt erheblich im Verbrauch gesenkt werden. Wenn die Steilheit der Heizkurve um mindestens 0,48 abgesenkt wird und die Parallelverschiebung auf 0 gestellt wird, hat diese Anlage ein geschätztes Einsparpotential von mindestens 16 %.

18 Freihändige Vergabe Für die Anwendung der freihändigen Vergabe zeigen wir Ihnen heute einen Auszug der Verdingungsordnung für Leistungen, in dem die Freihändige Vergabe formuliert wird. Wir halten als einziges Unternehmen die Rechte für den automatischen hydraulischen Abgleich von Heizanlagen, der durch unser Messprotokoll, während des Abgleichs, nachgewiesen wird. Damit sind die Kriterien nach 3 VOL erfüllt. Eine Freihändige Vergabe ist nur in besonderen Ausnahmefällen zulässig. Diese sind in 3 Nr. 4a VOL/A geregelt. So kann eine Freihändige Vergabe zulässig sein, wenn als Lieferant nur ein Unternehmen in Betracht kommt ( 3 Nr. 4a VOL/A), oder auch im Anschluss an Entwicklungsleistungen ( 3 Nr. 4b VOL/A). Dasselbe gilt, wenn die zu vergebenden Leistungen gewerblichen Schutzrechten unterliegen ( 3 Nr. 4c VOL/A). Auch Börsenwaren dürfen Freihändig vergeben werden ( 3 Nr. 4I VOL/A). Bedingt durch unsere patentrechtlich geschützten Produktkomponenten, sind die Bedingungen einer freien Vergabe gegeben.

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