ABC Informationen. Akademische Berufsberatung. Fachstelle Berufsbildung. Attestausbildung (vorher Anlehre)

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1 ABC Informationen Akademische Berufsberatung (siehe Studien-und Berufsberatung) Fachstelle Berufsbildung Die Fachstelle Berufsbildung hat die neu abgeschlossenen Lehrverträge zu kontrollieren und zu genehmigen, die Qualifikationsverfahren der Sparten Industrie und Gewerbe, Dienstleistung und Handel, Gesundheitswesen und Soziales zu organisieren, (ausgenommen die Berufe des KV und des Detailhandels, die von der Kreisprüfungskommission des kaufmännischen Verbandes organisiert werden). Sie schlichtet allfällige Meinungsverschiedenheiten zwischen Lehrbetrieben und Lernenden, ist für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der lehrvertraglichen Abmachungen besorgt und gibt auf Fragen der Lernenden, Ausbildungsverantwortlichen und Erziehungsberechtigten betr. Berufslehre Auskunft. Adresse: Fachstelle Berufsbildung Gerichtshausstrasse Glarus Tel /52 Fax Internet Attestausbildung (vorher Anlehre) Neben den Berufslehren gibt es eine Reihe von Ausbildungen, die weniger hohe Anforderungen an die Lernenden stellen. Diese einfacheren Berufsausbildungen werden neu als berufliche Grundbildungen mit Attest bezeichnet. Sie lösen in der nächsten Zeit die Anlehren ab. Wo noch keine beruflichen Grundbildungen mit Attest angeboten werden, können die Kantone weiterhin Anlehren bewilligen. Was ist eine berufliche Grundbildung mit Attest? Die berufliche Grundbildung ist eine einfachere Berufsausbildung. Sie umfasst Teilbereiche einer ordentlichen Berufslehre. Sie dauert 2 Jahre und führt zu einem anerkannten Abschluss. Wer die berufliche Grundbildung mit guten Noten abschliesst, kann in das 2. Lehrjahr der ordentlichen Berufslehre einsteigen. BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) Das BBT in Bern erstellt alle Vorschriften für die Ausbildung der vom Bund reglementierten Berufe, wie Bildungsverordnungen, Prüfungsvorschriften, Lehrpläne für die Berufsfachschulen usw. 1

2 Berufsberatung (Allgemeine Berufsberatung) Die Benützung der Berufsberatung ist immer freiwillig. Sie informiert kostenlos über alle Schul- und Berufsausbildungen, zeigt Vor- und Nachteile bestimmter Ausbildungswege auf und hilft passende Berufsmöglichkeiten zu finden und zu realisieren. Der Entscheid über den einzuschlagenden Ausbildungsweg bleibt in jedem Fall beim Ratsuchenden. Wer die Berufsberatung beanspruchen will, kann sich persönlich oder telefonisch melden. Adresse: Kantonale Berufsberatung Gerichtshausstrasse Glarus Tel Fax Internet Die Büros der Berufsberatung befinden sich im hinteren Teil des zweiten Stockes. Berufsbildner/in Der/die Vertreter/in des Lehrbetriebs, der/die den Lehrvertrag unterschrieben hat, wird als Berufsbildner/in bezeichnet. Er/Sie kann die Ausbildung der Lernenden einem Betriebsangehörigen übertragen (= Lehrlingsmeister/in, Lehrlingschef/in, Ausbildner/in), doch die Verantwortung für die Ausbildung bleibt bei ihm selbst. Berufsbildungsgesetz Das Berufsbildungsgesetz und die Berufsbildungsverordnung enthalten alle Vorschriften, nach denen sich die Berufslehre und die berufliche Fort- und Weiterbildung zu richten haben. Die wichtigsten Bestimmungen erhält jede/r Lernende zusammen mit dem Lehrvertrag. Berufsinformationszentrum (BIZ) Das BIZ und die Berufsberatung befinden sich am selben Standort. Im BIZ findet man: Informationen über Berufe und Schulen, Weiterbildungen, Kurse, Sprachaufenthalte, u.s.w. Es stehen verschiedene Informationsmaterialien zur Verfügung: Broschüren, Ordner, Videos, DVD`s, PC`s mit Internetzugang. Es sind alle Lehrfirmen registriert, die im Kanton Glarus eine Ausbildung anbieten. Im virtuellen BIZ können unter viele Informationen rund um die Berufswahl abgerufen werden; unter anderem auch die offenen Lehrstellen im Kanton Glarus und der ganzen Schweiz. BIZ-Öffnungszeiten: Montag Uhr und Mittwoch Uhr. Während den Öffnungszeiten ist keine Anmeldung erforderlich und für Kurzinformationen stehen Fachpersonen zur Verfügung. 2

3 Berufsfachschule Wer eine anerkannte Berufslehre absolviert, besucht während 1-2 Tagen pro Woche den Pflichtunterricht an der Berufsfachschule. Deutsch, Rechnen, Geschäftskunde, Staats- und Wirtschaftskunde, Informatik und Turnen sind die allgemeinbildenden Fächer für alle Berufe. Die berufsbezogenen Fächer sind verschieden. Sie richten sich nach den Bedürfnissen der einzelnen Berufe. Lernende aus dem Glarnerland absolvieren ihren Pflichtunterricht an verschiedenen Orten (siehe im Lehrfirmenverzeichnis). Neben dem Pflichtunterricht bietet die Berufsfachschule auch Freifächer, Stützkurse, Fortbildungskurse usw. an. Berufsmaturität Die Berufsmaturität umfasst einen berufspraktischen, einen berufstheoretischen und einen allgemeinbildenden Teil. Das Bestehen der Lehrabschlussprüfung (praktische und berufskundliche Prüfung) sowie die Prüfung in Allgemeinbildung ist Voraussetzung zur Abgabe eines Berufsmaturitätszeugnisses. InhaberInnen eines Berufsmaturitätszeugnisses werden grundsätzlich prüfungsfrei an Fachhochschulen aufgenommen. Es werden folgende Fachrichtungen angeboten: - Technische Berufsmaturität - Kaufmännische Berufsmaturität - Gewerbliche Berufsmaturität - Gestalterische Berufsmaturität - Naturwissenschaftliche Berufsmaturität - Gesundheitlich-Soziale Berufsmaturität Die Fächer der Allgemeinbildung für die Berufsmaturität werden in einem zusätzlichen Unterrichtsprogramm angeboten, wobei Lernende, die sich auf die Berufsmaturität vorbereiten, vom allgemeinbildenden Unterricht mit dem Rest der Berufsfachschulklasse dispensiert sind. Die Lernenden bleiben maximal 2 Tage pro Woche für schulische Zwecke dem Lehrbetrieb fern. Die Fachstelle Berufsbildung oder die Berufsberatung geben gerne Auskunft. Berufsprüfung (BP) Wer einige Zeit nach Lehrabschluss in seinem Beruf gearbeitet hat, kann die Berufsprüfung ablegen und den eidgenössischen Fachausweis erwerben. Damit weist er/sie sich über vertiefte Berufskenntnisse aus, die ihn auch befähigen, als Vorgesetzte/r tätig zu sein. Berufswahlschule Wer sich noch zu keiner beruflichen Ausbildung entschliessen kann, hat unter anderem die Möglichkeit während eines Jahres, auf eigene Kosten, eine Berufswahlschule zu besuchen. In dieser Zeit wird erworbenes Schulwissen erweitert und gleichzeitig mit Hilfe von schuleigenen Berufsberatern intensiv nach dem richtigen Beruf gesucht. Bildungsplan Im Bildungsplan werden die genauen Bildungsinhalte festgehalten, die ein/er Lernende/r in Betrieb, in der Berufsfachschule und in den überbetrieblichen Kursen vermittelt werden müssen. Diese Bildungspläne werden von Berufsverbänden erstellt. 3

4 Bildungsverordnung (vorher Ausbildungsreglement) Anerkannte Berufslehren sind in der Bildungsverordnung umschrieben. Sie enthält Angaben über die Dauer der Lehrzeit, die Anforderungen an den Lehrbetrieb, das Ausbildungsprogramm, die Organisation des Qualifikationsverfahrens und deren Anforderungen. Die Bildungsverordnung wird dem Lehrvertrag beigelegt. Charakter Über Charakter spricht man im Allgemeinen nicht besonders gerne. Doch sind Charaktereigenschaften, wie Fleiss, Anstand, Gründlichkeit, Pünktlichkeit, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit für den Erfolg in der beruflichen Ausbildung von entscheidender Bedeutung. Computerberufe Heute werden in allen Berufen Computer verwendet. Es gilt zu erkunden, welche davon dieses Hilfsmittel am intensivsten einsetzen und darum dem Wunsch nach Umgang mit Computern am nächsten kommen. Diplom Diplome gibt es viele. Sie sind in ihrem Wert sehr verschieden. Wenn man für eine berufliche Ausbildung ein Diplom verspricht, sollte man sich genau erkundigen, welchen Wert es in der Berufswelt hat. Auch da kann die Berufsberatung Auskunft geben. Eignung (Siehe F:Fähigkeiten). Fachmittelschule FMS (vorher DMS) Die Fachmittelschule dauert 3 Jahre. Sie steht SekundarschülerInnen und sehr guten RealschülerInnen (mindestens drei Jahre Englischunterricht) offen. Die FMS vermittelt ein breites schulisches Wissen, das für anschliessende Ausbildungen gute Grundlagen bildet. Internetadresse: Fähigkeiten Für jede Berufsausübung braucht es bestimmte Fähigkeiten, wie zum Beispiel technisches Verständnis, schnelle Auffassungsgabe, gutes Gedächtnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachbegabung usw. Eltern, Lehrpersonen oder auch die Berufsberatung kann helfen bei der Klärung, ob man über die entsprechen Fähigkeiten verfügt, die im gewünschten Beruf verlangt werden. Man sollte sich genau informieren, welche Fähigkeiten in einem Beruf verlangt werden und überprüfen, ob diese mit den eigenen Begabungen übereinstimmen. 4

5 Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Siehe Q: Qualifikationsverfahren Fernunterricht Beim Fernunterricht sind Lehrende und Lernende räumlich voneinander getrennt. Der Unterrichtsstoff wird mittels Lehrheften, Disketten, Audio- und Videokassetten, Radiosendungen, Fernsehprogrammen usw. übermittelt. Die Lernenden sind auf sich allein gestellt, was grosse Beharrlichkeit, Ausdauer und selbständiges Arbeiten verlangt. Fernunterricht ist hauptsächlich für Erwachsene geeignet. Freizeit Kein Beruf macht in allen Teilen glücklich. Muss man etwa viel und lange sitzen? So besteht die Möglichkeit, sich in der Freizeit mit Sport und Bewegung einen Ausgleich zu schaffen. Auch beim Gestalten gibt es sehr viele Möglichkeiten, das als Ausgleich in der Freizeit zu machen. Es gilt, die Freizeit als Ausgleich oder als Ergänzung zum Beruf zu verstehen. Macht man das Hobby zum Beruf, muss man daran denken, dass damit auch eine bisherige Freizeitbeschäftigung verloren geht. Gesundheit Gewisse Berufe stellen besondere Anforderungen an die Gesundheit. Es ist somit auch zu klären, ob man auch diesen Ansprüchen genügt. Grundausbildung Die Lehre vermittelt die Grundausbildung für die vom Bund reglementierten Berufe. Nach Lehrabschluss ist es nötig, diese Grundausbildung zu vertiefen und zu erweitern. Wer sich für eine bestimmte Lehre entscheidet, bestimmt damit noch lange nicht, dass man beim gewählten Beruf bleiben wird. Die Grundausbildung befähigt, seinen beruflichen Weg persönlich zu gestalten und eine berufliche Laufbahn aufzubauen. Hochschule und Fachhochschule Dazu zählen die Universitäten, die Eidg. Technischen Hochschulen und die Fachhochschulen. Sie haben den Auftrag, Studenten auszubilden, aber auch das Wissen unserer Zeit zu bewahren, zu fördern und mittels Forschung zu vermehren. Hier einige Berufe aus der grossen Anzahl von Ausbildungsmöglichkeiten an Hochschulen: Universität: Rechtsanwalt, Ärztin, Zahnarzt, Gymnasiallehrerin, Schulpsychologe, Sekundarlehrerin, Pfarrer usw. Eidg. Techn. Hochschule (ETH): Apothekerin, Ingenieur, Architektin, Physiker, Mathematikerin, Chemiker, Informatikerin usw. Fachhochschule: Der an der FH erteilte Unterricht ist praxisorientiert und auf angewandte Forschung und Entwicklung ausgerichtet. Studienbereiche sind: Architektur, Technik und Ingenieurwesen, Verwaltung und Management, Landwirtschaft, Hotellerie und Gastgewerbe, Gestaltung, Sport, usw. 5

6 Höhere Fachprüfung (HFP) Mit dieser Prüfung, die nach mehrjähriger Praxis und anspruchsvoller Zusatzausbildung absolviert werden kann, erwirbt man das Meisterdiplom. Damit ist man befähigt, einen eigenen Betrieb zu leiten und/oder Führungsaufgaben zu übernehmen. Höhere Fachschulen Die Bildungsgänge an höheren Fachschulen führen zu einem eidgenössisch anerkannten Diplom. Sie basieren auf staatlichen Mindestvorschriften sowie den daraus abgeleiteten Vorgaben des BBT bezüglich der Rahmenlehrpläne und der Anerkennungsverfahren. Interessen Oft wechseln Interessen sehr rasch und nicht immer sind sie von den notwendigen Fähigkeiten und Begabungen begleitet. Es ist genau zu klären, welche Anforderungen in den gewünschten Berufen gestellt werden, und ob trotz strengem Lernen während der Ausbildungszeit die Freude und das Interesse nicht verloren gehen. Internet Für den Bereich Berufsberatung können heute eine grosse Anzahl von Informationen unter den Internetadressen: und abgerufen werden. IV-Regionalstelle Behinderte und Invalide jeden Alters werden von Berufsberaterspezialisten der IV-Regionalstelle Zürich betreut. Die Anmeldung erfolgt über die Invalidenversicherung. Kantonsschule Unsere Kantonsschule ist eine Mittelschule (siehe M:Mittelschule) Es ist eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. An der Kantonsschule kann auch die Fachmittelschule (siehe F: Fachmittelschule) besucht werden. Das Rektorat der Kantonsschule organisiert alljährlich Informationsabende, die in den Tageszeitungen mit Inseraten bekannt gemacht werden. Kaufmännische Berufsfachschule Der Kaufmännische Verband des Kantons Glarus (KV) führt eine eigene Berufsfachschule in Glarus. Hier besuchen alle Lernenden der Kaufmännischen Berufe und des Detailhandels ihren Pflichtunterricht. Die Schule organisiert auch Weiterbildungskurse. Das Rektorat der Schule oder die Berufsberatung geben Auskunft darüber. 6

7 Lehre Als berufliche Ausbildungsmöglichkeit wird vielfach die Lehre benützt. Im Kanton Glarus können etwa 120 verschiedene Berufe erlernt werden. Die Lehre gliedert sich in die Arbeit im Lehrbetrieb, den Besuch der Berufsfachschule und von überbetrieblichen Kursen (siehe Ü:Überbetriebliche Kurse). Lehrabschlussprüfung Siehe Q: Qualifikationsverfahren Lehrbetrieb Jeder Betrieb, der Lernende ausbildet, wird als Lehrbetrieb bezeichnet. Es gibt ein Verzeichnis aller Lehrbetriebe unseres Kantons. Das Lehrfirmenverzeichnis kann unter abgerufen werden. Lernende Alle, die mit einem Lehrbetrieb einen Lehrvertrag abgeschlossen haben, werden als Lernende/r bezeichnet. Lehrlingslohn Lernende werden mit Ausbildungsaufwand und mit Geld entlöhnt, wobei der Barlohn als Lehrlingslohn bezeichnet wird. Er ist für jeden Beruf und öfters auch in jedem Betrieb verschieden. Lernende, die einen grossen Ausbildungsaufwand erhalten, beziehen in der Regel weniger Barlohn als solche, die rasch in den produktiven Arbeitsprozess eingeschaltet werden können. Aus dem gleichen Grund ist der Lehrlingslohn des ersten Lehrjahres kleiner als derjenige der folgenden Jahre. Lehrmeister/in Siehe B: Berufsbildner/in Lehrstelle Jedes Jahr ab Ende August werden alle bei der Berufsberatung als offen gemeldeten Lehrstellen im Internet publiziert. Das Suchen der Lehrstelle ist ausschliesslich die Angelegenheit von den Jugendlichen und deren Eltern. Die Anzahl der Lehrstellen eines bestimmten Berufs richtet sich nicht nach der Zahl der Interessenten. Es ist darum ohne weiteres möglich, dass sich für eine Lehrstelle mehrere Anwärter melden. Es ist deshalb schon früh zu überlegen, welche anderen Berufe auch in Frage kommen könnten, falls keine Lehrstelle im gewünschten Beruf zu finden ist. Angaben über offene Lehrstellen findet man im Internet unter und 7

8 Lehrvertrag Der Lehrvertrag enthält unter anderem Abmachungen über die Bezeichnung des zu erlernenden Berufes, die Dauer der Lehre, die Probezeit, den Berufsschulort, die Arbeitszeit und die Dauer der Ferien, den Lehrlingslohn, die Unfall- und Krankenversicherung, die Pflichten des Berufsbildners und der Lernenden. Diese Vereinbarungen werden mit gesetzlichen Bestimmungen und einer Bildungsverordnung ergänzt. Alle vertraglichen Abmachungen werden vom Lernenden selbst, vom Inhaber der elterlichen Gewalt (Vater, Mutter, Vormund), dem/der Berufsbildner und dem Vertreter der Fachstelle Berufsbildung unterschrieben. Der Lehrvertrag wird auf eine bestimmte Zeitdauer abgeschlossen und kann nach Ablauf der Probezeit nur noch in gegenseitigem Einvernehmen oder aus wichtigen Gründen gelöst werden. Lehrzeit Die Lehrzeit ist in der Bildungsverordnung festgelegt und dauert drei oder vier Jahre. Die Lehrzeit kann verlängert werden, wenn jemand den Anforderungen der Ausbildung nicht genügt und mehr Zeit braucht. Verkürzungen werden vor allem bei entsprechender Vorbildung (eine bereits abgeschlossene Lehre, abgeschlossene Maturität) vorgenommen. Wenn jemand während mindestens 5 Jahren in einem bestimmten Beruf gearbeitet hat und volljährig ist, wird das ebenfalls, auch wenn kein Lehrvertrag abgeschlossen worden ist, als erfüllte Lehrzeit betrachtet und berechtigt die zur Zulassung an das Qualifikationsverfahren. Lohn Über die Entlöhnung einer zukünftigen Arbeit können im Voraus keine verbindlichen Aussagen gemacht werden. Sie ist verschieden von Beruf zu Beruf, von Betrieb zu Betrieb und ändert im Laufe der Zeit. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände können über die Lohnverhältnisse am ehesten Auskunft geben. Maturität Das eidgenössische Maturitätszeugnis berechtigt zum Besuch einer Hochschule. Man erwirbt es mit einer Prüfung am Ende der Mittelschule oder auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg mit Kursen und Schulbesuch nach einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung. Der/Die BesitzerIn eines Maturitätszeugnisses hat noch keinen Beruf. Er/Sie weist sich damit über eine vielseitige Schulbildung aus, die nun mit Fachkenntnissen ergänzt werden muss. Das geschieht an einer Hochschule, an einer beruflichen Fachschule (z. B. Schulen für Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Krankenpflege, Kunst, Musik usw.) oder in einer (eventuell abgekürzten) Berufslehre und anschliessenden Ausbildung an einer Fachhochschule oder an ähnlichen Schulen. Mittelschule Unsere Kantonsschule (siehe K) ist eine Mittelschule. Diese Bezeichnung stammt wohl daher, weil die Mittelschule ihren Platz zwischen Volks- und Hochschule einnimmt. 8

9 Meisterprüfung (HFP) Viele gewerbliche Berufe kennen die Meisterprüfung (Höhere Fachprüfung). Diese Prüfung kann von gelernten Berufsleuten nach einigen Jahren praktischer Berufstätigkeit abgelegt werden. Mit ihr wird festgestellt, ob der/die BewerberIn die Funktionen eines Vorgesetzten ausüben oder einen Betrieb in einfachen Verhältnissen selbstständig führen kann. Neigungen Siehe I:Interessen Orientierung Es gibt ungefähr 250 verschiedene Berufslehren und vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten an Fach- und Hochschulen. Wer aus dieser Vielfalt einen Beruf auswählen will, musst sich vorerst über das Angebot orientieren. Die Klassenbibliothek, die Broschüren und Videos im BIZ geben die Möglichkeit dazu. Berufsleuten bei ihrer Arbeit zuschauen, sie befragen, Besichtigungsmöglichkeiten in Betrieben oder an Ausstellungen, sind weitere Möglichkeiten sich zu orientieren. Lehrpersonen oder der/die Berufsberater/in befragen, im Interessensgebiet eine Schnupperlehre machen, damit man wirklich orientiert ist und tatsächlich auswählen kann, können weitere Hilfen zur Orientierung sein. Probezeit Jede Berufsausbildung beginnt mit einer Probezeit. Sie dauert mindestens 1 Monat und nicht länger als 3 Monate und wird im Lehrvertrag festgehalten. Während dieser Zeit haben die Vertragsparteien das Recht, innert einer Woche vom Vertrag zurückzutreten. Die Fachstelle Berufsbildung muss darüber benachrichtigt werden. Qualifikationsverfahren Gegen Ende der Lehrzeit werden die Prüfungen abgelegt, das nennt man Qualifikationsverfahren. Sie dauern je nach Beruf unterschiedlich lange und umfassen allgemeine Schulfächer, Berufskenntnisse, in vielen Berufen auch Fachzeichnen und vor allem praktische Arbeiten. Nach bestandener Prüfung erhalten die Lernenden das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) ihres Berufs. Wer die Prüfung nicht bestanden hat, kann die Fächer mit ungenügenden Noten wiederholen. Termine für die Wiederholung werden so angesetzt, dass den zuständigen Organen keine unverhältnismässigen Kosten entstehen. RAV = Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Bei Arbeitslosigkeit vermittelt das RAV (Regionales Arbeitsvermittlungszentrum) Arbeitsstellen. Adressen: RAV Rathausplatz Glarus Tel rav@gl.ch 9

10 Rekrutenschule Manchmal ist man versucht, die Berufsausbildung nach dem Zeitpunkt der Rekrutenschule auszurichten. Unter Umständen ist es aber auch möglich, das Umgekehrte zu tun, indem sich der Militärdienst nach der Ausbildung ansetzen lässt. Die Fachstelle Berufsbildung (Tel /52) gibt Auskunft über Verschiebungsmöglichkeiten. Schnupperlehre Wer glaubt, an einem Beruf Freude zu haben, sich aber den Arbeitsplatz, die Umgebung, die Zusammenhänge verschiedener Arbeiten nicht vorstellen kann, frage einen entsprechenden Betrieb an, ob man eine Woche schnuppern d.h. zusehen, zuhören, miterleben, mitarbeiten darf. Auf Lohn hat man dabei keinen Anspruch. Für das Wort Schnupperlehre findet auch der Ausdruck Berufspraktikum oder Arbeitspraktikum Verwendung. Das Verzeichnis der Lehrbetriebe für Schnupperlehren findet man auch im Internet unter Schulisches Zusatzangebot (SZA) Als 11. Schuljahr im Anschluss der 2. Oberschule oder der Kleinklassen-Oberstufe stehen die beiden Angebote WerkJahr und NineNow offen. Als freiwilliges 12. Schuljahr kann ein/e schul- und lernfreudige Real- oder Sekundarschüler/in zwischen den beide Angeboten BeVo und TenTop auswählen. Adresse: Schulisches Zusatzangebot Gerichtshausstrasse Glarus Tel Fax Internet Stipendien Berufliche Ausbildungen können sehr teuer sein. Wenn der finanzielle Aufwand die Möglichkeiten einer Familie übersteigt, kann man sich bezüglich nach Stipendien beim Departementssekretariats Bildung und Kultur erkundigen (Tel /02). Stipendien sind Beiträge des Kantons, des Bundes oder privater Institutionen an die berufliche Ausbildung. Stipendien müssen nicht zurückerstattet werden. 10

11 Studien- und Berufsberatung Der Kanton Glarus und der Kanton Schwyz haben für die Studienberatung eine Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen. Für Interessierte an einer Hochschulausbildung, die über eine gymnasiale Matura verfügen, steht die Berufs- und Studienberatung in Pfäffikon zur Verfügung. Adresse: Berufs- und Studienberatung Pfäffikon Huobstrasse Pfäffikon Tel Traumberuf Alle von uns träumen gerne hin und wieder: Da gibt es keine Schwierigkeiten und nichts Unangenehmes. Wir sehen uns als tollkühne Flieger, elegante Hostessen, erfolgreiche Sportler, gefeierte Sängerinnen, als Wildhüter, Kindergärtnerinnen, Elektroniker, Sekretärinnen usw. Träumen ist etwas herrliches, es ist erlaubt und tut jedem von uns gut. Ist es da verwunderlich, dass diese Träume die Berufswahl beeinflussen? Jetzt aber erwachen! Es ist zu prüfen, wie weit die eigenen Fähigkeiten den verlangten, meistens hohen Anforderungen dieser Traumberufe entsprechen! Technikerschule Siehe H: Höhere Fachschulen Überbetriebliche Kurse (vorher Einführungkurse) Jedes Jahr beginnen in verschiedenen Betrieben Lernende dieselbe Berufsausbildung. Damit nicht jeder Berufsbildner allein seine "Stiften" in die grundlegenden Arbeiten des Berufs einführen muss, gibt es überbetriebliche Kurse, in denen ein/e InstruktorIn eine ganze Klasse von Lernenden mit den wichtigsten Berufsarbeiten bekannt macht. Dauer und Zeitpunkt der Überbetrieblichen Kurse: Einige Tage bis mehrere Wochen, meistens am Anfang der Lehre, oft auch einige Male während der Lehrzeit. Weiterbildungsmöglichkeiten Berufliche Weiterbildung ist heute für jedermann eine Notwendigkeit. Die beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig, das Angebot ist kaum zu überblicken. Berufsverbände und Berufsberatung können darüber am ehesten Auskunft geben. Weitere Angaben findest du auch im Internet unter: 11

12 Zwölftes Schuljahr Für schul- und lernfreudige Real- und Sekundarschüler/innen bietet der Kanton Glarus zwei Möglichkeiten an. Am BeVo oder im TenTop kann ein freiwilliges 12. Schuljahr absolviert werden. Adresse: Schulisches Zusatzangebot Gerichtshausstrasse Glarus Tel Schulleitung Fax Internat Zukunft Über die Zukunftsaussichten der verschiedenen Berufe können nie zuverlässige Aussagen gemacht werden. Prognosen und Prophezeiungen sind äusserst vorsichtig zu beurteilen. Unser Rezept für eine möglichst sichere Zukunft: Den Beruf erlernen, der einem Freude macht und für den man vor allem auch gute Fähigkeiten haben. Gründlich lernen und sich dauernd weiterbilden, damit man dank den beruflichen Qualitäten vielseitig einsetzbar ist. Zweiter Bildungsweg Siehe L / M: Lehrzeit/ Maturität. Zwischenlösung Siehe Z: Zwölftes Schuljahr. 12

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