1. Korinther 11. Das Mahl des Herrn

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1 1. Korinther 11 Das Mahl des Herrn In 1. Kor 10 und 11 ist das Brotbrechen der besondere, wichtige Gedanke. Dass die Bezeichnung Brotbrechen der richtige biblische Ausdruck ist, finden wir in Apg 20,7. Dort heißt es: Als wir versammelt waren, um Brot zu brechen. Das Brotbrechen hat zwei Seiten. Einmal die Seite des Tisches des Herrn (Kapitel 10) und zum anderen die Seite des Mahles des Herrn (Kapitel 11). Dabei geht es um ein und dieselbe Sache, nämlich das Brotbrechen. Wenn es um den Tisch des Herrn geht, ist der große Gedanke Gemeinschaft. Beim Mahl des Herrn ist der große Gedanke Gedächtnis. Das 11. Kapitel hat vier Teile: I. Abschnitt (Verse 1 bis 16) Die göttliche Rangordnung In diesem Abschnitt geht es nicht direkt um das Zusammenkommen als Versammlung. Wir erinnern uns, dass der 1. Korintherbrief von dem örtlichen Zusammenkommen als Versammlung spricht. Alles im 1. Korintherbrief hat einen wichtigen Einfluss auf das Zusammenkommen als Versammlung. In Kapitel 7 z.b. geht es um das Heiraten im Herrn. Dabei erkennen wir, welchen Einfluss das auf die örtliche Versammlung hat, wenn die Ehen der Geschwister gut geführt werden und im Herrn geheiratet wird. Alles im 1. Korintherbrief zielt auf das Zusammenkommen als Versammlung. So geht es auch hier in dem ersten Abschnitt um die Rangordnung in der ersten Schöpfung. Die Rangfolge beginnt mit Gott, es folgen dann Christus, der Gott als Mensch unterworfen ist, die Männer sind Christus unterworfen, die Frauen den Männern. Das hat auch wieder eine Bedeutung im Blick auf das Zusammenkommen. In dieser Beziehung lobt er die Korinther. Das hatten sie also begriffen und auch praktiziert. Könnte der Apostel wohl auch uns in dieser Hinsicht heute loben? Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner gedenkt (Vers 2). Dann zeigt er in Vers 3 diese Rangordnung. Weiter macht er klar, dass es zwei Zeichen gibt, durch die wir ausdrücken dürfen, dass wir diese Rangordnung respektieren und akzeptieren. Das erste ist die Kopfbedeckung: ein Zeichen, das man bei bestimmten Gelegenheiten trägt oder nicht trägt. Die Männer tragen sie nicht, die Frauen tragen sie. Das zweite Zeichen sind die Haare. Sie sind ein permanentes Zeichen in allen Situationen für die Repsektierung und Akzeptierung der göttlichen Rangordnung in der Schöpfung. Verhalten von Mann und Frau beim lauten Beten oder Weissagen Bei bestimmten Gelegenheiten Wenn ein Mann laut betet oder weissagt, dann soll er sein Haupt nicht bedecken, also weder Hut noch Mütze tragen. Als wir in den Schweizer Bergen gewandert sind, haben wir Picknick gemacht, dann habe ich beim Beten mit meiner Familie vor dem Essen immer die Mütze vom Kopf genommen. In Vers 5 meint Paulus, dass die Frau, wenn sie laut betet oder weissagt, ihren Kopf bedecken soll. Das kann in der Versammlung nicht geschehen. Aber wenn der Mann z.b. nicht zu Hause ist und die Frau das Tischgebet im Beisein der Kinder spricht, dann sollte sie ihr Haupt bedecken. Eine weitere Gelegenheit kann es geben, wenn sie im Zusammensein mit Frauen eine Weissagung ausspricht. Auch eine Sonntagschullehrerin sollte bei der Unterweisung der Kinder eine Kopfbedeckung tragen. Der Apostel begründet das mit dieser Rangordnung.

2 Begründung für das Verhalten In Vers 8 begründet der Apostel, warum die Frau unter dem Mann steht. Dabei geht es primär nicht um die Ehe sondern generell um das Verhältnis von Mann zu Frau. In dieser ersten Schöpfung sind die Frauen den Männern untergeordnet. In der neuen Schöpfung sind sie gleich. Die Begründung lautet: Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann (Vers 8). Er blendet zurück zu Adam, wo die Frau aus der Seite des Mannes genommen wurde. denn der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. (Vers 9) Der Mann ist eigentlich nicht da, um der Frau zu dienen sondern umgekehrt. Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen ist die nächste Begründung. Nicht um des Herrn willen sondern um der Engel willen. Wenn eine Schwester diese Rangordnung in der Schöpfung in ihrem Inneren und auch in ihrem Verhalten respektiert, dann sieht das der Herr. Der Herr, Gott, sieht in unsere Herzen. Das können die Engel nicht. Deshalb sollen sie ihr Haupt bedecken um der Engel willen. Das macht klar, dass es richtig ist, wenn die Frauen auch beim Zusammenkommen als Versammlung sich bedecken. Die Engel beobachten uns. So wird uns in Eph 3,10, da geht es zwar mehr um die neue Schöpfung, gezeigt, dass jetzt den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die Versammlung kundgetan werde die mannigfaltige Weisheit Gottes. So ist es also eine hohe Aufgabe für die Schwestern, ihr Haupt zu bedecken um der Engel willen. Aber die Lehraussage in Vers 5 bezieht sich auf das laute Beten oder Weissagen. Doch in der Versammlung darf sie auch ausdrücken, dass sie ihre Stimme nicht einzeln hervortreten lassen will. Natürlich singen die Schwestern mit und sprechen hoffentlich auch das Amen mit. Das tut die ganze Versammlung. Nach Kapitel 14 sollen die Frauen in den Versammlungen schweigen, also ihre Stimme nicht einzeln hervortreten lassen. Dennoch ist weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau im Herrn. Denn so wie die Frau vom Mann ist (also Eva von Adam), so ist auch der Mann durch die Frau (Verse 11 und 12). Seitdem haben alle Männer eine Frau zur Mutter. Obwohl es also einen Rangunterschied gibt, gibt es doch keinen Wertunterschied. Es ist also keine Wertung. Die Frau ist in den Augen Gottes genau soviel Wert wie der Mann. Aber Gott hat eine Rangordnung festgelegt, die durch unbedecktes Beten der Männer und das bedeckte Beten der Frauen zur Darstellung gebracht wird. Das ständige Zeichen der Unterordnung Jetzt gibt es in Vers 13 noch ein ständiges Zeichen. Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet? Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist, wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist, weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist? (Verse 14 und 15) Dieses Zeichen gilt für alle Gelegenheiten: Männer tragen kurzes Haar und Frauen langes Haar. Das ist eigentlich ganz einfach, wenn wir den Herrn lieben und Ihm gehorchen möchten. Das gilt für die Männer und auch für die Frauen. Ist es nicht beeindruckend, wie beide angesprochen werden? Wir betonen gern, wie die Frauen sich zu verhalten haben. Aber der Apostel schreibt sehr ausgewogen. Der 16. Vers wird oft falsch verstanden. Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, so haben wir solch eine Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. Manche meinen, damit sagen zu können: Wenn ich das nicht tue, dann hat mir niemand etwas zu sagen, denn wir sollen doch nicht streitsüchtig sein. Aber das ist nicht der Sinn dieser Stelle. Sie besagt vielmehr: Wenn jemand diese Dinge bestreitet, die der Apostel vorgestellt hat, dann haben die Apostel diese Gewohnheit nicht und auch nicht die Versammlung Gottes. Das heißt also: Das darf nicht in der

3 Versammlung Gottes geduldet werden, dass diese Wahrheit bestritten wird. Es kann wohl vorkommen, dass auch einmal eine Frau kurzes Haar und ein Mann langes trägt. Wenn es aber dem Grundsatz nach bestritten wird, dann darf das nicht geduldet werden. Sicher gibt es immer verschiedene geistliche Zustände und es muss viel Hirtendienst auf diesem Gebiet geschehen, damit das auch verwirklicht wird. Aber dem Grundsatz nach zu sagen, dass wir diese Belehrungen verwerfen, weil es ein alter Zopf von vor 2000 Jahren ist, das darf in der Versammlung in nicht geduldet werden. II. Teil (Verse 17 22) Zum Schlechteren zusammenkommen In diesem Abschnitt zeigt der Apostel den Zustand der Korinther im Zusammenkommen. Dabei kann er nicht loben sondern muss beklagen. In Vers 17 und 18 bemängelt er erstens, dass sie zum Schlechteren zusammenkommen. Was ist das? Das ist ein Zustand, bei dem es den Gläubigen nach der Versammlungsstunde schlechter geht als vorher. Sie waren vor der Stunde noch einigermaßen glücklich und gingen nach der Stunde belastet weg. Das geschah nicht nur in Korinth sondern kann auch in der heutigen Zeit geschehen, wenn das Fleisch tätig wird. 1 Zweitens würdigten sie das Mahl des Herrn zu einem gewöhnlichen Essen herab. Das ist etwas sehr Trauriges. Zu Hause können wir es uns gern gemütlich machen. In solchen Stunden kann man fröhlich sein und lachen. Man kann sogar einmal die Füße auf den Tisch legen. Aber das gilt nicht für die Versammlungsstunden. In der Versammlung muss alles dem Herrn entsprechend würdig sein. Dabei denke ich nicht an Versammlungsmenschen, die ein frommes Gesicht machen, aber zu Hause wie die Welt leben. Doch es gibt eben einen Unterschied, ob wir zu Hause essen oder zum Mahl des Herrn zusammenkommen. Dann muss alles dem Herrn entsprechend würdig geschehen. III. Teil: Verse (23-26) Das Mahl des Herrn Vom Herrn selbst empfangen Der Apostel stellt klar, dass er die Mitteilung über das Mahl des Herrn vom Herrn selbst, also nicht von den anderen Aposteln, die ja bei der Einsetzung des Mahls durch den Herrn dabei waren, empfangen hat. Es war eine Mitteilung des verherrlichten Herrn aus dem Himmel. Das zeigt, wie wichtig das Mahl des Herrn ist als eine zentrale Sache auf dem gemeinsamen Weg. Die Nacht, in der Er überliefert wurde Er hat von dem Herrn empfangen, dass in der Nacht, in der Er überliefert wurde, Er das Mahl eingesetzt hat. Es geht jetzt um unser Herz. Wir müssen das nicht alles unbedingt verstehen, aber unsere Herzen müssen berührt werden. Der Tisch des Herrn spricht von dem gemeinsamen Vorrecht dieser gemeinsamen Sache. Aber ist es nicht auch beglückend, dass es in jeder gemeinsamen Sache auch eine ganz persönliche Seite gibt. Wenn wir mit den Geschwistern in der Stunde des Brotbrechens versammelt sind, dann gibt es auch etwas für mich und dich ganz persönlich. Es fesselt unsere Herzen an den Herrn, dass der Herr Jesus das Mahl gerade in der Nacht, in der Er überliefert wurde, einsetzte. Da hat Er alles, das ganze Leiden und Sterben am Kreuz vor sich gesehen. 1 Kurze Bemerkung über die freie Leitung des Geistes: Die Heilige Schrift kennt keine angestellten Prediger, deshalb stellen wir uns unter die freie Leitung des Geistes. Aber das ermöglicht auch die Aktivität des Fleisches. Dadurch kann es vorkommen, dass eine Stunde nicht zum Segen sondern zum Schaden ist.

4 Zu Seinem Gedächtnis Dann hat er dieses Mahl eingesetzt und gesagt: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis (Vers 24). Die Schrift möchte jetzt unsere Herzen in Anbetung an unseren Herrn fesseln. Für den Ablauf der Stunde des Zusammenkommens zum Brotbrechen finden wir in der Heiligen Schrift keine Beschreibung über den Ablauf. Es ist beeindruckend, wie zurückhaltend unsere Väter vor ca. 200 Jahren waren, darüber etwas zu schreiben. Sie ahnten oder wussten, wie wir alle zu einer gewissen Liturgie neigen. Dabei gibt es solche, die meinen, eine sehr hohe Liturgie zu haben und möchten sie den anderen aufzwingen. Doch in der Schrift finden wir das nicht. Es soll aber geschehen zu Seinem Gedächtnis. Wenn wir zusammen sind und das Brotbrechen, sollen wir an den Herrn denken. Es geht also nicht so sehr um unsere Errettung, obwohl wir natürlich auch für unsere Errettung danken dürfen. Wir sollten dabei nicht zu extrem werden. In einer kleinen Versammlung gingen die Geschwister am Sonntagmorgen zuerst auf die Knie und dankten dem Herrn für ihr Heil. Danach standen sie auf und beteten an. Das war sehr beeindruckend. Auf den Knien dankten sie und im Stehen beteten sie an. Sie sahen den Unterschied, dem Herrn zu danken für das Heil und andererseits an den Herrn zu denken. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl (Vers25): Auch das ist zu Seinem Gedächtnis. Schon beim Tisch des Herrn sahen wir, dass das Blut auch vom Preis spricht und der Leib mehr von den Leiden des Herrn. Man kann das an sich nicht voneinander trennen. Sie gehören zusammen, sie bilden eine Einheit. Darum ist es auch richtig, dass derselbe Bruder für Brot und Kelch dankt, denn es ist eine Handlung. Man kann auch nicht ein Lied dazwischen singen. Man kann beim Danken für das Brot auch einmal eine Liedstrophe oder einen Teil davon zitieren. 2 Wodurch verkündigen wir Seinen Tod? Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt (Vers 26). Durch diese Handlung verkündigen wir den Tod des Herrn. Wir halten also keine Predigt. Einige übersetzen statt verkündigen sollt ihr verkündigen. Dadurch ist vielleicht die Praxis eingeführt worden, das Abendmahl in Verbindung mit einer Predigt zu feiern. Aber damit erfasst man den Gedanken nicht richtig, dass wir durch die Handlung des Brotbrechens den Tod des Herrn verkündigen. Vor wem verkündigen wir den Tod des Herrn? Sieht da jemand zu? Zu allererst blickt Gott vom Himmel her auf uns. Jeden Sonntag, dem Tag des Herrn, sieht er alle Menschen an dem jeweiligen Ort. Die einen liegen bis zum Mittagessen im Bett, die anderen treiben Sport, andere feiern ein Fest und dann sieht Er einige, die zusammenkommen, um den Tod des Herrn zu verkündigen. Das ist etwas Großes für das Herz Gottes, dass einige jeden Sonntag zusammenkommen, um an Seinen Sohn zu denken, den Er hingegeben hat. Sicherlich geschieht das manchmal in Schwachheit, wenn wir zusammen sind und nicht so eine Linie erkennbar ist, wie man sie gerne hätte. Das eine Mal passt das Lied nicht so ganz, ein anderes Mahl versteht man nicht, warum der Bruder diese Bibelstelle vorliest. Das ist alles wahr. Aber wir sollten uns nicht 2 Wenn ein Bruder, der für Brot und Kelch dankt, eine Liedstrophe vorschlägt, dann fällt auch noch keine Welt zusammen. Aber es darf an und für sich nicht voneinander getrennt werden.

5 dabei aufregen, denn dann haben auch wir keine gute Gesinnung. Wir wollen dabei nicht vergessen, dass Gott sieht, dass wir den Wunsch des Herrn erfüllen möchten. Wir verkündigen den Tod des Herrn vor Gott, vor den Engeln Gottes, vor den Fürstentümern und Gewalten und auch vor unseren Kindern, die auch zusehen. Auch wenn jemand von der Welt hereinkommt, kann er das sehen. Wie lange sollen wir das tun? Das dürfen wir tun, bis Er kommt. Er ist noch nicht gekommen. Deshalb wollen wir es weiter tun. Am Anfang des christlichen Zeugnisses hat man das jeden Tag getan. Dann wird aber doch deutlich, dass es einen besonderen Tag gibt, den Tag des Herrn als den Auferstehungstag unseres Herrn. Als Paulus in Eile nach Jerusalem reiste, kam er nach Troas und hat trotz seiner Eile bis zum ersten Tag der Woche gewartet, weil er mit den Geschwistern dort das Brot brechen wollte. Das zeigt uns schon, dass das eigentlich Gottes Gedanken sind. Das ist kein Gesetz. Der Tag des Herrn, der Sonntag, ist kein Gesetz im großen Unterschied zum Sabbat, der ein Gebot des Herrn ist. Wenn jemand Holz auflas, musste er getötet werden. Aber der Sonntag ist kein Gebot des Herrn sondern ein Vorrecht. Es ist der dem Herrn gehörende Tag. Das beantwortet alle Fragen in unserem Leben. Wir wollen es tun, bis Er kommt. Wer ist würdig? In den Versen wird uns die Art und Weise gezeigt, wie wir ganz persönlich am Brotbrechen teilnehmen. Solchen, die wie wir sagen - in Gemeinschaft waren und teilnahmen, schreibt der Apostel, auf welche Weise sie es tun sollten. Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise (Vers 27). Wir können nicht durch unsere Praxis würdig werden. Das wäre zwar logisch, aber an manchen Stellen wie auch hier ist die Bibel nicht logisch. Man kann nicht durch praktisches Verhalten würdig werden. Man wird allein auf der Grundlage des Erlösungswerkes Christi würdig. Das muss man annehmen und vor Gott stehen. Aber man kann es unwürdig tun. Die Korinther taten es auf eine oberflächliche Weise und damit unwürdig. Gewohnheitsmäßig mit einem kalten Herzen oder mit ungerichteten Sünden daran teilzunehmen, wäre unwürdig. Darauf legt der Apostel jetzt den Finger. Ein solcher wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Damit beleidigt er Seinen Heiland. Jeder aber prüfe sich selbst, das ist das Selbstgericht. Das soll uns beschäftigen, wenn wir zur Stunde des Brotbrechens gehen. Aber nicht nur dann, sondern immer, wenn irgendetwas vorkommt in unserem Leben, was dem Herrn nicht gefallen kann, sollen wir das richten, bekennen und lassen. und so esse er. Es wird nicht hinzugefügt: oder esse er nicht. Die Praxis, dass man nicht teilnimmt, weil man vielleicht etwas getan hat, was dem Herrn nicht gefallen konnte, ist falsch. Dann ist einem die Sünde wichtiger als der Wunsch des Herrn. Nein, wir wollen es ordnen und essen. Es wird klar, dass hier nicht die grundsätzliche Teilnahme am Brotbrechen gemeint sein kann. Die Art und Weise, wie wir teilnehmen, während wir in Gemeinschaft sind. Im Gegenteil, wenn wir kein Selbstgericht üben, essen und trinken wir uns selbst Gericht, in dem wir den Leib nicht unterscheiden. Der Apostel spielt wohl darauf an, dass sie das Mahl des Herrn zu einer gewöhnlichen Mahlzeit herabgewürdigt haben, in dem sie die Bedürfnisse des Leibes vermischt haben mit dem Leib des Herrn beim Abendmahl. Sie konnten nicht unterscheiden zwischen einer gewöhnlichen Mahlzeit und dem Mahl des Herrn. Folgen unwürdiger Teilnahme Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen. (Vers 30) Es ist möglich, dass die richterliche Hand über uns kommt, wenn wir dies nicht beachten. Aber nicht jeder,

6 der schwach und krank ist und entschläft, hat nicht Selbstgericht geübt. Es gibt noch viele andere Gründe, warum auch ein Gläubiger krank werden kann. Wir müssen also sehr vorsichtig sein in unserem Urteil über andere. Es geht dabei um dich und mich selbst. Wir müssen das für uns persönlich nehmen und nicht denken, der andere ist krank, weil er etwas nicht vor Gott gerichtet hat. Aber persönlich müssen wir den Ernst der Sache sehen, dass ein zeitliches Gericht über uns kommen kann. Wenn wir uns aber selbst beurteilten, so würden wir nicht gerichtet. (Vers 31) Wir können dieser züchtigenden Hand Gottes entgehen, wenn wir Selbstgericht üben. Wenn wir das aber nicht tun, werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Das ist eine deutliche Wahrheit, dass, wenn jemand dem Herrn angehört, Züchtigung in seinem Leben manchmal auf ihn kommt. Aber wenn sein Leben hier auf der Erde zu Ende geht, dann hat er kein Gericht mehr zu erwarten. Das ist ganz gewiss und gibt uns große Freude. Wer glaubt, wird nicht gerichtet, aber er kann erleben, dass in diesem Leben die züchtigende Hand Gottes auf ihm liegt. Eines Sinnes sein Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so wartet aufeinander. Wenn jemand hungrig ist, so esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme. (Vers 33 und 34) Er spricht sie an mit Daher, meine Brüder wartet aufeinander, macht das miteinander, seid eines Sinnes. Immer wieder werden wir in den Schriften des Apostels Paulus aufgefordert gleich gesinnt zu sein. Bedeutet das, dass wir in allen Dingen die gleiche Meinung haben sollen? Wenn alle denken, dass man als Auto einen Mercedes kaufen muss, haben wir dann eine Meinung? Nein! Es gibt ganz unterschiedliche Ansichten über verschiedene Themen, wie z.b. wie man Ferien macht, die Kinder ausbilden lässt, wie man zusammen eine Mahlzeit einnimmt. Dafür ist man natürlich vor dem Herrn verantwortlich. Doch darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Aber eines Sinnes zu sein, bedeutet, dass wir alle unseren Herrn von Herzen lieben, dass unsere Herzen für Ihn schlagen. Dann können wir in geistlicher Weise aufeinander warten und miteinander den Weg gehen. Wir fassen noch einmal zusammen: Das Brotbrechen hat zwei Seiten. 1. Der Tisch des Herrn beinhaltet das gemeinsame Vorrecht, die gemeinsame Verantwortung dieser gemeinsamen Sache. 2. Das Mahl des Herrn ist das persönliche Vorrecht, die persönliche Verantwortung dieser gemeinsamen Sache. In allem steht im Zentrum unser Herr Jesus Christus, Der sich Selbst am Kreuz auf Golgatha gegeben hat. Welch eine Liebe brannte in Seinem Herzen für dich und für mich! Willst du ihn nicht wiederlieben und dein ganzes Herz Ihm geben? Ein Bruder, der nicht mehr die Zusammenkünfte besuchen kann, hat oft am Ende des Brotbrechens im Schlussgebet gesagt: Dir gehört alle unsere Anbetung aber auch unser Gehorsam. Tut alles zur Ehre Gottes!

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