1. Korinther 10. Max Billeter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Korinther 10. Max Billeter"

Transkript

1 1. Korinther 10 Max Billeter Im 1. Korinther-Brief beschäftigt sich der Geist Gottes mit dem Zusammenkommen als örtliche Versammlung. Der Apostel Paulus hatte als weiser Baumeister nach Kapitel 3,10 und 11 den Grund für die örtliche Versammlung in Korinth, nämlich Jesus Christus, gelegt. Neben anderen Themen wird in diesem Brief in den Kapiteln 10 und 11 das Brotbrechen behandelt. Eigentlich ist im Christsein alles geistlich, für das menschliche Auge also nicht sichtbar. Dennoch gibt es für uns Christen zwei materielle, sichtbare Zeichen: Beides spricht von dem Tod des Herrn. die Taufe und das Brotbrechen. Es wird getauft auf den Tod des Herrn. In der Taufe wird gezeigt und bekannt, dass der Getaufte mit Christus gestorben und begraben ist. Sie steht in Verbindung mit dem persönlichen Glaubensweg und steht an dessen Anfang. Es ist eine einmalige Handlung. Auch das Brotbrechen spricht vom Tod des Herrn. Es ist uns gegeben für den gemeinsamen Weg, für das Zusammenkommen als Versammlung. Es geschieht nicht nur einmal, sondern immer wiederkehrend bis der Herr Jesus kommt. Deshalb wird es im 1. Korintherbrief dargestellt. Mit dem zweiten Zeichen wollen wir uns jetzt an Hand von Kapitel 10 und 11 beschäftigen. Es hat zwei Seiten. Das Brotbrechen a. Wir brechen das Brot am Tisch des Herrn. Damit sind das gemeinsame Vorrecht und die gemeinsame Verantwortung dieser gemeinsamen Sache verbunden. b. Es ist das Mahl des Herrn. Das zeigt uns das persönliche Vorrecht und die persönliche Verantwortung dieses gemeinsamen Tuns. Probleme als Hintergrund Gott stellt Seine Wahrheit oft ganz anders vor als es die menschlichen Gelehrten tun. Er nimmt oft eine schwierige Situation, die wir Menschen produzieren, um Seine Grundsätze da hinein zu stellen. In Mt 18 z. B. spricht der Herr Jesus von einem Bruder, der gegen den anderen sündigt. Auf dem Hintergrund dieses Problems stellt Er die Grundsätze des Zusammenkommens als Versammlung zum Namen des Herrn dar. Ein weiteres Beispiel finden wir in Joh 14. Thomas war schwer von Begriff und auf dem Hintergrund dieser Schwachheit, die in der Frage von Thomas zum Ausdruck kommt, sagt unser Herr: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Das tut er auch in den Kapiteln 11 und 12 des 1. Korintherbriefes. Aus der Problematik der Götzenopfer und des Götzenopferfleisches heraus stellt er die Grundsätze des Tisches des Herrn vor. Aus der Problematik des Essens und der Schwelgereien, die bei den Korinthern Sitte waren, zeigt er die Grundsätze des Mahles des Herrn. I. Teil: Verse 1 13 Kapitel 10

2 Hier wird uns gezeigt, dass das, was in dem Volk Israel geschah, zu unserem Vorbild geschehen ist. Nicht Israel ist unser Vorbild. Die Versammlung Gottes ist nicht eine Weiterführung von Israel. Aber das was geschah, ist ihnen geschehen zu unserer Ermahnung, die wir jetzt auf dem christlichen Boden stehen. Er zeigt in den drei ersten Versen, dass dieses ganze Volk durch Gottes Güte unter den äußeren Segenswirkungen Gottes stand. Es waren Geschenke Seiner Güte. Ab Vers 5 bis Vers 10 wird dann gezeigt, dass Gott an den meisten kein Wohlgefallen hatte. Sie sind hingestreckt worden. Warum schreibt der Apostel das? Warum verweist er darauf? Er hatte Sorge, dass in Korinth Leute waren, die wohl sagten, dass sie Christen seien aber doch nicht wirklich bekehrt waren, kein Leben aus Gott hatten. Solche kann es auch unter uns heute geben. Solche werden genauso das himmlische Ziel nicht erreichen wie die Israeliten, die in der Wüste hingestreckt worden sind und das Land Kanaan nicht erreichten. Vor dieser Gefahr zu warnen, ist also die Zielrichtung dieses ersten Abschnittes. Gleichzeitig wird an jeden bloßen Bekenner appelliert, sich vor diesem Gott in Reue und Buße zu beugen. Das wird uns sehr deutlich in Vers 11 gezeigt: [Alle] diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist. Die Verse 12 und 13 zeigen, dass sich das auch auf die auswirkt, die wirklich Leben aus Gott haben. Auch wir sind verantwortlich. Wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, dass er nicht falle. Jakobus schreibt, dass wir alle oft straucheln. Aber wenn wir, die Leben aus Gott haben, fallen, dann kommen wir immer auf einen Weg des Todes. Aber dann zeigt uns der 13. Vers die Güte und Treue Gottes. Gott wird eingreifen, wenn du Leben aus Gott hast. Er wird nicht zulassen, dass du über Vermögen versucht wirst und wird dir den Ausgang schaffen. Die ersten 13 Verse enthalten also die Warnung vor einem bloßen Bekenntnis ohne Leben. die Erinnerung an unsere Verantwortung vor Gott. die Zusicherung, dass uns die Güte Gottes begleitet und alle die Seinen ans Ziel bringen wird. II. Teil: Verse 14 22: Der Tisch des Herrn In diesen Versen geht es um den Tisch des Herrn, die eine Seite des Brotbrechens. Der große Gedanke des Tisches des Herrn ist Gemeinschaft, gemeinsame Gemeinschaft. Dieser Abschnitt beginnt mit der Ermahnung: Flieht den Götzendienst! In Korinth gab es damals Götzen und Götzendienst. Menschen gaben (damals) ihren Vorstellungen über Gott durch Götzenbilder (einen) sichtbaren Ausdruck und verehrten sie nach ihren eigenen Vorstellungen. Wir sind von solchem Götzendienst nicht umgeben, weil unsere Situation anders ist. Aber die Warnung ist für uns genauso wichtig. Haben nicht viele Menschen eigene Vorstellungen von Gott, von Seinem Willen, vom Weg Gottes, über den Gottesdienst? Das ist zwar nicht Götzendienst in der damaligen Form, trägt aber denselben Charakter. Wenn wir sagen, wer Gott ist, wenn wir sagen, dass wir den Weg gehen wollen nach unseren Wünschen, dann stellt der Apostel das mit Götzendienst gleich und ermahnt: Flieht die eigenen Gedanken!

3 Er fährt dann fort und schreibt: Ich rede als zu Verständigen. Was er jetzt vorstellt, ist gedacht für Menschen, die urteilsfähig sind. Kinderabendmahle sind nicht nach den Gedanken Gottes. Man muss auch eine gewisse menschliche Reife haben und beurteilen können, was man tut, wenn man von dem Brot nimmt und aus diesem Kelch trinkt. In Vers 16 kommt er zum Kern der Sache. Wenn wir am Brotbrechen teilnehmen, dann haben wir Gemeinschaft mit der Person und dem Werk Christi. Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Wenn wir also teilnehmen am Mahl des Herrn, dann drücken wir damit Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus und mit Seinem Opfertod am Kreuz auf Golgatha aus. Brot und Kelch stehen getrennt vor uns auf dem Tisch. Das spricht natürlich vom Tod des Herrn. Aber wir können vielleicht sagen, dass das Blut uns an den Preis erinnert, den Er bezahlt hat. Der Leib erinnert uns vielleicht mehr an Seine Leiden. Wir drücken also durch das Brotbrechen gemeinsam Gemeinschaft aus mit unserem Heiland, der am Kreuz von Golgatha für uns gestorben ist. Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen. Dieses Brot, das auf dem Tisch steht, spricht nicht nur vom Leib des Herrn. Das ist natürlich der große, zentrale Gedanke von Vers 16. Es spricht auch von dem Leib als der Versammlung Gottes. Wenn wir dieses Brot auf dem Tisch haben, dann sehen wir in diesem einen Brot alle Erlösten, die in diesem Augenblick auf der ganzen Erde leben. Sie alle bilden diesen einen Leib, der durch dieses eine Brot dargestellt wird. Wenn wir also am Tisch des Herrn sind und dieses Brot vor uns steht, drücken wir damit aus, dass alle Erlösten zu diesem einen Leib gehören. Wer kein Leben aus Gott hat, gehört nicht dazu. Aber alle, die sich wirklich bekehrt haben und somit Leben aus Gott haben, gehören dazu. Das bezeugen wir gemeinsam durch dieses Brot, das auf dem Tisch steht. Deshalb fährt er dann fort mit der Feststellung: denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. Wenn wir also miteinander an diesem einen Brot teilnehmen, drücken wir miteinander aus oder bezeugen wir oder stellen wir dar, dass die Gesamtheit der Erlösten auf der ganzen Erde einen Leib bildet mit einer völligen Gemeinschaft mit ihrem Haupt Christus und mit einer völligen Gemeinschaft untereinander. In diesem einen Leib Christi gibt es keine bedingte Gemeinschaft, keine 75%-ige Gemeinschaft sondern nur eine 100%-ige mit dem Haupt und auch untereinander. Wenn wir also teilnehmen, drücken wir (also) miteinander diese Wahrheit von diesem einen Leib aus. Es mögen nur zwei oder drei sein, also nur ganz wenige, die zum Namen des Herrn zusammenkommen und dieses eine Brot vor sich haben. Dann dürfen wir doch dieses Zeugnis von diesem einen Leib kollektiv ablegen. In Vers 18 verweist der Apostel auf die Schlachtopfer des jüdischen Gottesdienstes. Alle, die von dem Opfer aßen, waren auch in Gemeinschaft mit dem Altar. Da nur von diesem Opfer alle reinen Israeliten essen durften, ist hier mit Sicherheit das Friedensopfer gemeint. Es sagt sehr viel aus über den Tisch des Herrn. Dadurch lernen wir eine weitere Wahrheit. Wenn wir an einem Ort am Brotbrechen teilnehmen, drücken wir unser Einverständnis mit der Art des Zusammenkommens an diesem Ort aus. Das ist so, ob man das will oder nicht. Wenn man irgendwo zum Abendmahl geht, drückt man sein Einverständnis aus mit der Art und Weise dieses Zusammenkommens. Deshalb ist es so wichtig, dass wir nach den biblischen Grundsätzen

4 zusammenkommen. Dann können wir auch mit Freude teilnehmen und unsere Gemeinschaft mit diesen biblischen Grundsätzen ausdrücken. In den Versen 19 und 20 beschäftigt sich der Apostel mit den Götzenopfern. Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei, oder dass ein Götzenbild etwas sei? Sondern dass das, was [die Nationen] opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Wichtig ist dann der Vers 21: Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonen-Tisches. Hier benutzt der Apostel den Ausdruck Tisch des Herrn. Damit meint er nicht das Möbelstück. Der Tisch des Herrn ist ein Grundsatz, der biblische Grundsatz des Zusammenkommens. Bei einer Familie mit Kindern gibt es einen Tisch, der den Namen des Hausherrn trägt. Der Hausherr bestimmt die Grundsätze. So kann er z.b. bestimmen, dass niemand mit dem Essen beginnt, bevor zuerst gebetet wurde. Keiner steht vom Tisch auf, bevor nicht das Wort Gottes gelesen wurde. Es kann auch vorkommen, dass bei viel Besuch zwei Tische benutzt werden müssen. Dieser Tisch kann auch einmal draußen stehen. Aber überall gelten die gleichen Grundsätze. So ist es auch beim Tisch des Herrn. Diese Grundsätze des Tisches des Herrn gelten überall. Obwohl es in den verschieden Völkern mentale Unterschiede gibt, sind doch die biblischen Grundsätze in allen Ländern, überall die gleichen. Sonst könnten wir nicht den gleichen christlichen Weg gehen. Dabei beschämt uns manches in der Praxis. Die Grundsätze des Tisches des Herrn im Licht des Neuen Testamentes. Wer kann am Brotbrechen teilnehmen? 1. Unabdingbare Voraussetzung ist, dass der Betreffende Leben aus Gott hat. Ein Bekenntnis ist notwendig, reicht aber nicht aus. Es muss auch durch die Praxis bewiesen werden, dass wirklich göttliches Leben vorhanden ist, weil niemand in das Herz schauen kann. Kennzeichen göttlichen Lebens sind nach dem 1. Johannesbrief, dass man erstens Gott liebt und zweitens die Brüder liebt. Gott lieben zeigt sich am Gehorsam zum Wort Gottes. Wenn jemand eine interessante Bekehrungsgeschichte erzählt und sagt, dass er dem Herrn angehört, ist aber immer ungehorsam dem Wort Gottes, dann hat er vielleicht Leben, aber er zeigt es nicht. Oder wenn jemand sagt, er sei ein Christ und hält sich hauptsächlich bei Ungläubigen auf und besucht selten die Zusammenkünfte, dann hat er vielleicht Leben, aber er beweist es nicht. Jakobus schreibt im 2. Kapitel von jemand, der sagt, er habe Glauben: Zeige mir deinen Glauben (Jak 2,18). Er stellt dann die beiden Personen vor: Abraham und Rahab. Abraham war bereit, alles aufzugeben, weil Gott ihm dazu den Auftrag geben hatte. Darin zeigten sich sein Gehorsam und seine Liebe zu Gott, so dass er bereit war, sogar den Eingeborenen zu opfern. Rahab hat alles aufgegeben für das Volk Gottes. Sie bekannte sich zu dem Volk Gottes, in dem sie den Karmesinfaden schon aus dem Fenster hängte, als die Kinder Israel noch weit entfernt waren. Auch Aufrichtigkeit und Gottesfurcht sind wünschenswert. 2. Jemand, der wohl Leben aus Gott hat, aber in schweren moralischen Sünden lebt, kann am Brotbrechen nicht teilnehmen. Wenn er bereits teilnehmen sollte, dann muss er nach 1. Kor 5 hinausgetan werden.

5 3. Jemand, der wohl moralisch anständig lebt, aber eine böse Lehre in Bezug auf die Person und das Werk des Herrn Jesus hat, kann nicht am Brotbrechen teilnehmen. Solche bösen Lehren können z.b. sein: a. die Leugnung, dass der Herr Jesus der ewige Sohn Gottes ist oder dass Er wahrhaft Mensch ist. b. Die Behauptung, dass der Herr Jesus aufgehört habe, Mensch zu sein, als Er wieder in den Himmel auffuhr. Es ist aber absolut fundamental wahr, dass der Herr Jesus Mensch geblieben ist in der Herrlichkeit. c. Zweifel an der Vollgültigkeit des Werkes Christi. Das ist die Lehre, dass jemand, der Leben aus Gott hat und untreu ist, wieder verloren gehen kann. Diese Lehre ist sehr verbreitet. d. die Allversöhnungslehre, die behauptet, dass einmal alle Menschen und sogar der Teufel durch das Werk Christi im Himmel sein werden. e. die Vernichtungslehre, die behauptet, dass, wenn Ungläubige sterben, sie aufhören zu existieren. Wir lernen aus dem 2. Johannesbrief Verse 7 bis 10, dass wir solche Menschen nicht grüßen sollen. Wenn jemand nach 1. Kor 5 in schweren moralischen Sünden lebt, werden wir dort angewiesen mit einem solchen selbst nicht zu essen. Das macht klar, dass wir mit ihnen nicht am Tisch des Herrn Gemeinschaft haben können. 4. Wirklich Gläubige, die weder in Unmoral leben noch böse Lehren haben, aber gottesdienstliche Verbindung pflegen mit solchen, die dies wohl haben und dulden, können nicht am Brotbrechen teilnehmen. Sie selbst haben diese Böse nicht, nehmen aber am Abendmahl dieser Gruppe, die diese böse Lehre hat, teil. Dann sind sie mit dem Bösen in Verbindung. Dieser Grundsatz wird uns im NT ganz klar gezeigt. 2. Tim 2,19 b besagt: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit. Der Apostel Paulus warnt Timotheus in1. Tim 5,22: Die Hände lege niemand schnell auf und habe nicht Teil an fremden Sünden. Daraus ist ersichtlich, dass man durch Gemeinschaft an fremden Sünden schuldig wird. Offb 18,4: Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel: Geht aus ihr hinaus mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet. Das bezieht sich zwar auf eine spätere Zeit, zeigt aber doch deutlich den Grundsatz. Auch die gottesdienstlichen Verbindungen, die jemand hat, müssen also beachtet werden. 5. Auch jemand, der wirklich Leben aus Gott hat, nicht in Unmoral lebt und keine bösen Lehren hat und auch nicht in Verbindung mit Gruppen steht, die böse Lehren haben, kann dann nicht am Abendmahl teilnehmen, wenn er bei verschiedenen Gruppierungen von Gläubigen am Brotbrechen teilnimmt. Das würde die Wahrheit von dem einen Leib leugnen und im Widerspruch stehen zu dem, was in dem einen Brot dargestellt wird: der eine Leib. Er leugnet praktisch, dass wir völlig mit Christus und auch untereinander verbunden sind. Wer hat die Kompetenz jemanden zum Brotbrechen zuzulassen?

6 Ganz verbreitet in der Christenheit ist der Gedanke, dass man selbst die Kompetenz dazu habe. Dabei stützt man sich auf Kapitel 11 Ein jeder prüfe sich selbst und also esse er von dem Brot. Aber wir werden sehen, dass es in dieser Stelle nicht um die Grundsätze der Teilnahme geht. Man kann sich also nicht selbst in Gemeinschaft bringen. Auch einige Brüder können das nicht entscheiden. Der Herr hat nach Mt 18,18 allein der örtlichen Versammlung die Autorität zum Binden und Lösen gegeben, das heißt in Gemeinschaft aufnehmen und aus der Gemeinschaft hinaustun, wenn es nötig ist. Wenn nun jemand wünscht teilzunehmen, dann kann sich damit natürlich nicht die ganze Versammlung beschäftigen. Einzelne Brüder, die einen Ältestendienst ausüben, werden mit einer solchen Person sprechen und dann der Versammlung ein Zeugnis geben. Dann wird in Anwesenheit der ganzen Versammlung ein Beschluss gefasst. Autorität und Unfehlbarkeit Das sind zwei verschiedene Dinge. Autorität von Gott zu haben, bedeutet nicht, unfehlbar zu sein. Gott hat den Vätern über die Kinder Autorität gegeben. Dennoch sind Väter nicht unfehlbar, was jeder aus Erfahrung bestätigen kann. Manchmal urteilt ein Vater ganz falsch. Dann ist es gut, wenn die Frau und Mutter nicht den Vater vor den Kindern bloßstellt. Dadurch würde sie die Autorität des Vaters beschädigen. Sie wird sicher Wege finden, ihren Mann auf seinen Fehler aufmerksam zu machen, damit er es korrigieren kann. So gibt es auch Beschlüsse der Versammlung, die auch einmal falsch sein können. Wenn die Versammlung das Gebet, also ihre Abhängigkeit vom Herrn nach Mt 18,19 nicht praktiziert, dann kann das geschehen. Dann muss es korrigiert werden. Etwas Falsches kann Gott nicht anerkennen. Aber bis es korrigiert worden ist, müssen wir es respektieren. Weil es nicht nur schwarz und weiß gibt, ist auch die Beurteilung durch eine örtliche Versammlung oft nicht einfach. Es ist vielfach eine sehr große Übung, wenn jemand von einer Versammlung z.b. hinausgetan werden muss. Da kann es bei den Brüdern, die Verantwortung tragen, schlaflose Nächte geben. Oft wird schnell geurteilt, dass alles ganz falsch gemacht wurde. Es kann sein, dass die Geschwister nicht nahe beim Herrn waren und das Urteil falsch war. Dann müssen wir darauf hinwirken, dass es korrigiert wird. Die Versammlung muss das einsehen und handeln. Aber bis dahin müssen wir es respektieren. Dabei müssen wir unterscheiden zwischen respektieren und akzeptieren. Respektieren heißt, sich unter einen Beschluss beugen. Akzeptieren ist das Ja des Herzens dabei. Wenn es also um Autorität der örtlichen Versammlung geht, müssen wir ein Urteil zunächst einmal respektieren und, wenn es recht ist, es auch in unseren Herzen akzeptieren. III. Teil: Verse 23 33: Die christliche Freiheit Dabei geht es um Essen und Trinken, nicht um Sündigen oder Ähnliches, denn sonst würde der Apostel nicht schreiben: Alles ist erlaubt. Sündigen ist nicht erlaubt. Bei Essen und Trinken ist alles erlaubt außer Blut und Ersticktes nach Apg 15. Aber er zeigt uns dann in Vers 25, dass es die Güte Gottes ist, in der Er uns das alles gibt. Die Erde ist des Herrn und ihre Fülle. Das alles schenkt Er uns. Das Essen ist einerseits zur Erhaltung (1.Tim 4). Gott ist auch durch das Essen ein Erhalter aller Menschen, besonders der Gläubigen. Aber in Kapitel 6 lesen wir, dass Er uns reichlich darreicht zum Genuss. Darum können wir auch ohne ein schlechtes Gewissen einen guten Nachtisch essen, obwohl wir es eigentlich zur Erhaltung nicht benötigen. Aber er schenkt es uns zum Genuss. Aber wenn jemand sich stößt oder im Gewissen belastet wird durch etwas, was wir essen und trinken, dann sollen wir darauf

7 verzichten. Die christliche Freiheit bleibt aber bestehen (Vers 29 und 30). Er besteht darauf, dass man alles essen und trinken darf, das müssen wir lehrmäßig festhalten - aber wir müssen auch bereit sein, auf alles zu verzichten. An dieser christlichen Freiheit wollen wir festhalten und andererseits wollen wir doch bereit sein, auf alles zu verzichten, wenn ein Bruder sich daran stößt oder in seinem Gewissen belastet wird. Das Kapitel endet dann mit diesen drei Aussprüchen Alles geschehe zur Ehre Gottes Zuerst haben wir immer Gott vor uns in unserem Handeln. Seid ohne Anstoß! Seid bereit zur Selbstverleugnung Suche also nicht deinen eigenen Vorteil. Das sind drei wichtige Schlussworte. Das ist so einfach und ist doch auch die Wahrheit des Wortes Gottes. Wir wollen mit allem Ernst und in aller Demut an diesen biblischen Wahrheiten festhalten.

Ewiges Leben ein gegenwärtiger Besitz

Ewiges Leben ein gegenwärtiger Besitz Ewiges Leben ein gegenwärtiger Besitz 1. Johannes 5,13 Botschafter SoundWords, online seit: 27.05.2012, aktualisiert: 20.07.2017 soundwords.de/a7549.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben<<

Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben<< Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben

Mehr

Was ist eine Sekte? John Nelson Darby. SoundWords,online seit: SoundWords Alle Rechte vorbehalten.

Was ist eine Sekte? John Nelson Darby. SoundWords,online seit: SoundWords Alle Rechte vorbehalten. SoundWords,online seit: 01.01.2001 SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel sind lediglich für den privaten Gebrauch gedacht. Sie können auch ohne Nachfrage privat verteilt werden. Kommerzielle

Mehr

Die Eigenschaften Gottes

Die Eigenschaften Gottes Die Eigenschaften Gottes 1 Jesus Christus: wahrer Mensch und wahrer Gott 2 und wahrer Gott 1. Beide Wahrheiten (Mensch geworden zu sein / Gott zu sein) sind und waren Gegenstand von Irrlehren in 2000 Jahren

Mehr

Was ist eine Sekte? John Nelson Darby. SoundWords,online seit: soundwords.de/a35.html. SoundWords Alle Rechte vorbehalten.

Was ist eine Sekte? John Nelson Darby. SoundWords,online seit: soundwords.de/a35.html. SoundWords Alle Rechte vorbehalten. Was ist eine Sekte? John Nelson Darby SoundWords,online seit: 01.01.2001 soundwords.de/a35.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel sind lediglich für den privaten Gebrauch gedacht.

Mehr

Bibelgesprächskreis. Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh Ablauf

Bibelgesprächskreis. Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh Ablauf Bibelgesprächskreis Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh 3.1-21 Ablauf 1. Rückblick 2. Neugeboren Das neue Wesen des Geistes 3. Zeichen seiner Liebe Das Kreuz Johannes Kapitel 3,1 21 1 Eines Nachts

Mehr

Bibelstellen zum Wort Taufe und "verwandten" Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.

Bibelstellen zum Wort Taufe und verwandten Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Bibelstellen zum Wort Taufe und "verwandten" Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Mt 3,7 Als Johannes sah, daß viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen,

Mehr

Lektionen für Täuflinge

Lektionen für Täuflinge Inhaltsverzeichnis Ein Jünger Jesu lässt sich taufen 2 Nur Sünder lassen sich taufen 3 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich ewiges Leben vom Vater habe 4 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich zum Leib

Mehr

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 Wenn du den Schuldigen nicht warnst, fordere ich von dir Rechenschaft für sein Blut Lesung aus dem Buch Ezechiel So spricht der Herr: Du Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel

Mehr

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl Predigt vom 05.03.2017t Thema: Das Abendmahl Text: 1. Korinther 11, 23-33 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung Impuls-Katechese, Altötting 14.10.2017 Die Angst vor dem Tod Heb. 2:14 Da nun die Kinder Menschen von Fleisch

Mehr

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Das Vaterunser 1 Vater unser im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Mehr

Leiter- und Arbeitsunterlagen

Leiter- und Arbeitsunterlagen ü Leiter- und Arbeitsunterlagen YOUBehave = handeln nach Gottes Plan -Jakobus 3, 17-24 Was sagt diese Bibelstelle aus? Jakobus geht es NICHT darum, dass wir möglichst viel für Gott und die Gemeinde tun

Mehr

Einführung in das Neue Testament oder: Warum der christliche Glaube. Buchreligion ist.

Einführung in das Neue Testament oder: Warum der christliche Glaube. Buchreligion ist. Einführung in das Neue Testament oder: Warum der christliche Glaube k e i n e Buchreligion ist. Es gibt vieles, das wir nicht wissen Joh.21,25 (NLB) Es gibt noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn

Mehr

Es gab auch verschiedene Symbole, die Christen als Erkennungs,- und Erinnerungshilfe dienen.

Es gab auch verschiedene Symbole, die Christen als Erkennungs,- und Erinnerungshilfe dienen. Texte: Johannes 14, 18 und 26 Autor: Hartmut Burghoff Predigt Jesus hat seine Jünger nicht wie hilflose Weisenkinder zurücklassen. Er versprach ihnen: Der Helfer, der Heilige Geist, wird euch alles Weitere

Mehr

Versöhnt mit dem Vater. Über das Geheimnis der Beichte Believe and Pray,

Versöhnt mit dem Vater. Über das Geheimnis der Beichte Believe and Pray, Versöhnt mit dem Vater Über das Geheimnis der Beichte Believe and Pray, 18.9.2016 Schuld und Sünde Was ist Schuld? Ein komplexer Begriff! Verfehlung gegen etwas Gesolltes zwischen Menschen (sittlich, moralisch,

Mehr

im Abendmahl Lukas 22, 7-20

im Abendmahl Lukas 22, 7-20 im Abendmahl Lukas 22, 7-20 Lukas 22,7-20 7 Es kam aber der Tag des Festes der ungesäuerten Brote, an dem das Passahlamm geschlachtet werden musste. Das Passahfest - Israel versklavt in Ägypten - Mose

Mehr

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 EINGANGSSPIEL V: GRUß «Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!»

Mehr

Lieber Interessent, lieber Freund, wir möchten Sie freundlich grüßen. Weshalb bezeichnet sie sich als GEMEINDE CHRISTI?

Lieber Interessent, lieber Freund, wir möchten Sie freundlich grüßen. Weshalb bezeichnet sie sich als GEMEINDE CHRISTI? Lieber Interessent, lieber Freund, wir möchten Sie freundlich grüßen. Wenn Sie zum ersten Mal von der Gemeinde Christi gehört haben sollten, dann werden Sie sich bestimmt fragen: Was ist denn diese GEMEINDE

Mehr

Die Antworten in der Heiligen Messe

Die Antworten in der Heiligen Messe Die Antworten in der Heiligen Messe Auf den folgenden Seiten findest du Karten mit den Antworten in der Heiligen Messe. Sie sind ungefähr groß, wie dein Mess-Leporello. Du kannst sie ausdrucken, bunt anmalen

Mehr

Version 25. Juni 2015 Heilsgewissheit Einbildung oder Wirklichkeit?

Version 25. Juni 2015 Heilsgewissheit Einbildung oder Wirklichkeit? www.biblische-lehre-wm.de Version 25. Juni 2015 Heilsgewissheit Einbildung oder Wirklichkeit? 1. Erkennungszeichen: Vertrauen in die Heilige Schrift... 2 2. Erkennungszeichen: Rechte Selbsterkenntnis und

Mehr

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1)

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. Joh 1,37 Wie alles begann... Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) 2014 Jahrgang 1 Heft

Mehr

September. Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v.

September. Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v. September 12 Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v. G e r b e r w i e s e n 3 8 8 4 7 7 S c h w e n d i Vorbemerkung... 3 A. Die Heilige Schrift... 3 B. Die Dreieinigkeit... 3 C. Die Person

Mehr

Das sozial-revolutionäre Potential einer christlichen Gemeinschaft

Das sozial-revolutionäre Potential einer christlichen Gemeinschaft Das sozial-revolutionäre Potential einer christlichen Gemeinschaft Als Gemeinde zeichenhaft leben aus: John Howard Yoder, Die Politik des Leibes Christi John Howard Yoder * 29. 12.1927 in Smithville,

Mehr

Die Kirche oder Versammlung

Die Kirche oder Versammlung -2 Die Kirche oder Versammlung Der Tisch des Herrn 1. Einleitung Bereits in der vorangehenden Lektion haben wir darauf hingewiesen, dass die Feier, die in der Schrift «Brotbrechen» genannt wird, zwei Seiten

Mehr

Maria, Mutter des Erlösers und Zeichen der Hoffnung

Maria, Mutter des Erlösers und Zeichen der Hoffnung Maiandacht mit Texten aus dem Gotteslob Maria, Mutter des Erlösers und Zeichen der Hoffnung Eröffnung: Einführung: Lesung: V.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gotteslob Nr.

Mehr

Jesus kam für dich! - Echt krass!

Jesus kam für dich! - Echt krass! Die schönste Geschichte der Welt: Jesus kam für dich! - Echt krass! Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und lebte bei seinem Vater im Himmel. Das ist ein herrlicher Ort. Voller Licht und voller Freude! Seit

Mehr

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, manchmal muss man erinnert werden.

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Loyalität gegenüber Christus Götzendienst & der Tisch des Herrn. 1. Korinther 10

Loyalität gegenüber Christus Götzendienst & der Tisch des Herrn. 1. Korinther 10 Götzendienst & der Tisch des Herrn 1. Korinther 10 Letzte Predigt endete mit dieser Folie: Um Götzen aus unserem Leben zu entfernen reicht es nicht sie zu identifizieren Es muss ein echter Ersatz / bzw.

Mehr

Wir beten den Rosenkranz

Wir beten den Rosenkranz Wir beten den Rosenkranz FUSSWALLFAHRT www.wallfahrt-werne-werl.de Wie bete ich den Rosenkranz? Schon vor langer Zeit begannen die Menschen mit Hilfe einer Gebetsschnur zu beten. Später nannten sie es

Mehr

Lektion Wie alt war Jesus, als Er begann, die Juden zu unterrichten? - Jesus war 30 Jahre alt.

Lektion Wie alt war Jesus, als Er begann, die Juden zu unterrichten? - Jesus war 30 Jahre alt. Lektion 51 1. Wie alt war Jesus, als Er begann, die Juden zu unterrichten? - Jesus war 30 Jahre alt. 2. Wie lautete die Frohe Botschaft Gottes, die Jesus lehrte? - Die Frohe Botschaft Gottes ist, dass

Mehr

Ewige Errettung Joh 10, u.a.

Ewige Errettung Joh 10, u.a. Ewige Errettung Joh 10, u.a. Auszug Glaubensbekenntnis Alle wahren Gläubigen können auf der Grundlage der Autorität des Wortes Gottes wissen, daß sie errettet sind (1Joh 5,13; Röm 5,1). Diejenigen, die

Mehr

Das Abendmahl in Korinth (V )

Das Abendmahl in Korinth (V ) Jesus beim Essen Jesus aß mit vielen verschiedenen Leuten. Er ließ sich einladen und fastete nicht. Vor dem Tod: Feier des Passahfestes. Diesem gibt er eine neue Bedeutung. Mahlzeiten nach der Auferstehung:

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was uns das Evangelium

Mehr

Glaube kann man nicht erklären!

Glaube kann man nicht erklären! Glaube kann man nicht erklären! Es gab mal einen Mann, der sehr eifrig im Lernen war. Er hatte von einem anderen Mann gehört, der viele Wunderzeichen wirkte. Darüber wollte er mehr wissen, so suchte er

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

Mit Jesus gestorben und auferstanden!

Mit Jesus gestorben und auferstanden! Mit Jesus gestorben und auferstanden! Römer-Brief 6, 3-11 Gedanken zur Taufe Gliederung I. WIE WENN WIR UNSERE SCHULD BEZAHLT HÄTTEN II. WIE WENN WIR AUFERSTANDEN WÄREN 1 Einleitende Gedanken Heute Morgen

Mehr

Das Gesetz: Die Lebensregel des Christen? Johannes 14,21; 1.Johannes 3,21-24; Römer 7 8

Das Gesetz: Die Lebensregel des Christen? Johannes 14,21; 1.Johannes 3,21-24; Römer 7 8 Das Gesetz: Die Lebensregel des Christen? Johannes 14,21; 1.Johannes 3,21-24; Römer 7 8 Charles Henry Mackintosh Heijkoop-Verlag,online seit: 28.10.2003 soundwords.de/a780.html SoundWords 2000 2017. Alle

Mehr

29. April 2012; Andreas Ruh Gott schenkt uns Fixpunkte für unseren Glauben (Taufe: Teil 1) Römer 6,11

29. April 2012; Andreas Ruh Gott schenkt uns Fixpunkte für unseren Glauben (Taufe: Teil 1) Römer 6,11 29. April 2012; Andreas Ruh Gott schenkt uns Fixpunkte für unseren Glauben (Taufe: Teil 1) Römer 6,11 Was bestimmt mein Denken, Fühlen und letztlich mein Handeln? Meine Haltung, meine Überzeugungen, meine

Mehr

Wie soll ich dich empfangen und wie begegn' ich dir? (Paul Gerhardt)

Wie soll ich dich empfangen und wie begegn' ich dir? (Paul Gerhardt) Wie soll ich dich empfangen und wie begegn' ich dir? (Paul Gerhardt) Die Weihnachtsbotschaft kündigt Jesus an (Gottes Angebot) und im Abendmahl erinnern wir uns an das was Jesus getan hat! (Unsere Antwort)

Mehr

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Ort: Staufen Osternacht Stille - Musik Stille - Bibeltexte moderner Text - Isabelle Musik Stille - Bibeltexte - Lukas 23, 50-56 moderner Text - Musik Lied: Kirchenraum

Mehr

Die Eigenschaften Gottes

Die Eigenschaften Gottes Die Eigenschaften Gottes 1 Jesus Christus: wahrer Mensch und wahrer Gott 2 1. Beide Wahrheiten (Mensch geworden zu sein / Gott zu sein) sind und waren Gegenstand von Irrlehren in 2000 Jahren Kirchengeschichte

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

B ibelstudium. Gnade und Glaube. Das Gesetz die Lebensregel für Christen? Teil 3. Christus das Lebensprogramm des Christen

B ibelstudium. Gnade und Glaube. Das Gesetz die Lebensregel für Christen? Teil 3. Christus das Lebensprogramm des Christen B ibelstudium Das Gesetz die Lebensregel für Christen? Teil 3 Christus das Lebensprogramm des Christen In den beiden vorigen Heften ist deutlich gemacht worden, dass der Christ für das Gesetz gestorben

Mehr

Johannesevangelium 1,1

Johannesevangelium 1,1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Johannesevangelium 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Die Bibel ist die

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort. wer war Jesus? War Jesus nur ein Mensch, den Gott adoptiert hat?

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort. wer war Jesus? War Jesus nur ein Mensch, den Gott adoptiert hat? Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 1. Johannes 5,1-4 Wie bleibt die Liebe Gottes in uns? 17. April 2016 (Siegen/Lüdenscheid) 3. Sonntag nach Ostern/Jubilate wer war

Mehr

Die Entrückung Die Erste Auferstehung

Die Entrückung Die Erste Auferstehung Die Entrückung Die Erste Auferstehung (The Rapture) Offenb. 20,6 1.Thess. 4,13-18, Matthäus 24,40-44 DER NÄCHSTE SCHRITT IN GOTTES PLAN!...Denn ihr wißt weder Tag noch Stunde in der der Menschensohn kommen

Mehr

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Liebe Gemeinde, Was ist ein Versprechen wert? Diese Frage stellt sich in unserem Alltagsleben immer wieder. Da hören wir von den Politikern, der EURO

Mehr

Die biblische Taufe Seite Seite 1

Die biblische Taufe Seite Seite 1 Die biblische Taufe Seite Seite 1 1. Was bedeutet das Wort "taufen"? Die Wortbedeutung nach dem Duden bzw. Herkunftswörterbuch rterbuch lautet: "Das mhd. toufen, ahd. toufan, got. daupjan ist von dem unter

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

1. Timotheus 3,15 Haus Gottes. Gemeinde des lebendigen Gottes. Säule und Fundament der Wahrheit

1. Timotheus 3,15 Haus Gottes. Gemeinde des lebendigen Gottes. Säule und Fundament der Wahrheit 1. Timotheus 3,15 Haus Gottes Gemeinde des lebendigen Gottes Säule und Fundament der Wahrheit 1. Timotheus 3,15 Die Wahrheit Die Gemeinde Wie ist die Gemeinde Säule und Grundfeste der Wahrheit? Durch apostolische

Mehr

Woher nehmen? Kolosser 1,16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder

Woher nehmen? Kolosser 1,16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder S E E L S O R G E Woher nehmen? Kolosser 1,16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten;

Mehr

25. Dezember 2013; Andreas Ruh. Luk 2,10-14

25. Dezember 2013; Andreas Ruh. Luk 2,10-14 25. Dezember 2013; Andreas Ruh Luk 2,10-14 Wie soll ich dich empfangen und wie begegn' ich dir? (Paul Gerhardt) Gottes Angebot in der Weihnachtsbotschaft der Engel "Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch

Mehr

Besonderheiten im Text der Heiligen Schrift Vergeben

Besonderheiten im Text der Heiligen Schrift Vergeben Besonderheiten im Text der Heiligen Schrift Vergeben aphiemi charizomai Christian Briem CSV,online seit: 07.03.2006 soundwords.de/a1442.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel

Mehr

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD Biblische Lesungen für eine kirchliche Trauung Bitte suchen Sie sich EINE Lesung aus; sie kann von dem Trauzeugen, der Trauzeugin oder einem Familienmitglied

Mehr

Das Heilige Abendmahl

Das Heilige Abendmahl Das Heilige Abendmahl Gemeinsame Besprechung am15. März 2008 Was sagen die einzelnen Bezeichnungen: Abendmahl: Jesu 1. u. letztes Mahl m. Jüngern am Abend Heiliges Mahl: Etwas Besonderes! Eucharistie:

Mehr

Johannes führt das in seinem ersten Brief, angeleitet durch den heiligen Geist, noch weiter aus und erklärt:

Johannes führt das in seinem ersten Brief, angeleitet durch den heiligen Geist, noch weiter aus und erklärt: Jesus Christus wurde in die Welt gesandt. Besonders aus dem Johannesevangelium können wir viel über die Aspekte dieser Sendung erfahren. Johannes berichtet davon wie kein anderer im Neuen Testament. An

Mehr

PDF Dokument Präsentation am in der Thomas-Gemeinde

PDF Dokument Präsentation am in der Thomas-Gemeinde PDF Dokument Präsentation am 06.07.2014 in der Thomas-Gemeinde www.thomas-gemeinde.org 2013 Thomas-Gemeinde Das Geschäft mit der Sündenvergebung² In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle

Mehr

Trösten und getröstet werden Predigt zu 2 Kor 1,3-7 (Lätare, )

Trösten und getröstet werden Predigt zu 2 Kor 1,3-7 (Lätare, ) Trösten und getröstet werden Predigt zu 2 Kor 1,3-7 (Lätare, 6.3.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, mit diesem Gruß, mit dem ich

Mehr

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest 15. Januar HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest ERÖFFNUNGSVERS (Apg 1, 8) Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen

Mehr

Konfirmiert - wozu? Du wirst nun bald konfirmiert - Was bedeutet das für Dich?

Konfirmiert - wozu? Du wirst nun bald konfirmiert - Was bedeutet das für Dich? Konfirmiert - wozu? Du wirst nun bald konfirmiert - Was bedeutet das für Dich? Kurs Konfirmiert - wozu? Ursula Plote, Werftstr. 75, 26382 Wilhelmshaven S 7 Mein Konfirmationsspruch Mein Konfirmationsspruch:

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr)

Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr) Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt Jesus Christus. Wir hören Gottes Wort zur

Mehr

Glaubensgrundkurs Lektion 7: Buße, Bekehrung, Rechtfertigung

Glaubensgrundkurs Lektion 7: Buße, Bekehrung, Rechtfertigung Glaubensgrundkurs Lektion 7: Buße, Bekehrung, Rechtfertigung Wir haben bisher über die Bibel gelernt, über Gott, den Menschen, die Sünde und über die Person und das Werk von Jesus Christus. Was bedeutet

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 1 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen

Mehr

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."

Mehr

Predigt für die Weihnachtszeit

Predigt für die Weihnachtszeit Predigt für die Weihnachtszeit Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Wir hören ein Wort heiliger Schrift

Mehr

Die Feste des HERRN (3. Mose 23)

Die Feste des HERRN (3. Mose 23) Absender: Die Feste des HERRN (3. Mose 23) Das Fest der Wochen (Verse 15 22) Die ersten drei Feste fanden innerhalb von 8 9 Tagen im ersten Monat statt. Das vierte Fest folgte in einem gewissen zeitlichen

Mehr

Taufe: Ein wichtiges Zeichen des Gehorsams

Taufe: Ein wichtiges Zeichen des Gehorsams Einleitung Taufe: Ein wichtiges Zeichen des Gehorsams Predigt vom 27. August 2006 in Effretikon Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird

Mehr

Eine Taufe tausend Fragen

Eine Taufe tausend Fragen Steffen Kern Uwe Rechberger Eine Taufe tausend Fragen Wie wir ein Gottesgeschenk neu entdecken Inhalt Anstelle eines Vorworts... 9 1. Warum taufen wir eigentlich?... 13 2.»Auf den Namen des dreieinigen

Mehr

Sollen wir heute noch beten Und führe uns nicht in Versuchung?

Sollen wir heute noch beten Und führe uns nicht in Versuchung? Sollen wir heute noch beten Und führe uns nicht in Versuchung? Matthäus 6,13 Stephan Isenberg SoundWords, online seit: 18.02.2016, aktualisiert: 18.10.2016 soundwords.de/a9792.html SoundWords 2000 2017.

Mehr

Die Stimme Gottes wie nehme ich sie wahr?

Die Stimme Gottes wie nehme ich sie wahr? Ss 33 Die Stimme Gottes wie nehme ich sie wahr? Gottes Stimme wahr zu nehmen ist für uns - Seine Kinder und Nachfolger - sehr wichtig. Bei diesem Thema geht es im folgenden nicht darum, wodurch oder durch

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem zweiten Buch Mose. 1 Der HERR sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland: 2 Dieser Monat soll bei euch der erste Monat sein, und von ihm an sollt ihr die Monate

Mehr

Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15

Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15 6. Mai 2012; Andreas Ruh Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15 Wichtige Vorbemerkung: Der Glaube, Wachstum im Glauben, das Geheimnis des Glaubens ist immer

Mehr

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark!

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Ich habe schon lange keinen Brief mehr an euch geschrieben. Darum fällt es mir leicht, über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich hatte ja schon

Mehr

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. 1.Drei verschiedene Personen

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. 1.Drei verschiedene Personen Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. Es gibt viele Christen, welche nicht an einen Drei-Einen-Gott glauben 1. Sie glauben nicht, dass unser Gott EIN Gott ist, der sich in drei Personen: Vater,

Mehr

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I.

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. Es gibt viele Christen, welche nicht an einen Drei-Einen-Gott glauben 1. Sie glauben nicht, dass unser Gott EIN Gott ist, der sich in drei Personen: Vater,

Mehr

Das Vaterunser. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden!

Das Vaterunser. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Das Vaterunser Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld,

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum Sonntag Judika (2014) über Röm 8,11-19 Pastor M. Müller DURCH DEN HEILIGEN GEIST SIND WIR GOTTES KINDER Kinder machen das gleiche

Mehr

Heute wirst du mit MIR im Paradiese sein

Heute wirst du mit MIR im Paradiese sein Mit Christus im Paradies Heute wirst du mit MIR im Paradiese sein Hugo Bouter Daniel-Verlag,online seit: 28.03.2006 soundwords.de/a1684.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel

Mehr

Und dennoch ist die Welt nicht gänzlich ein Ort des Elends und der Sorge.

Und dennoch ist die Welt nicht gänzlich ein Ort des Elends und der Sorge. Die Natur und die Bibel zeugen uns von Liebe Gottes. Wo sehe ich in der Natur die Liebe Gottes? Lies aus der Bibel Psalm 145, 15. 16. Wie sieht es mit uns Menschen aus? Die Übertretung des göttlichen Gesetzes

Mehr

ZITATE ELLEN WHITE BIBELKOMMENTAR ELLEN. G. WHITE

ZITATE ELLEN WHITE BIBELKOMMENTAR ELLEN. G. WHITE 01) Meinungsumfrage unter Adventisten: Was bekommt der Mensch der durch den Glauben Gerechtfertigt ist? Römer 5, 1 02) Was ist der Mensch der durch den Glauben gerechtfertigt ist? Ein Kind Gottes 03) Was

Mehr

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Prüfung Versuchung ARM REICH GLAUBE WERKE DIE ZUNGE Hören Tun Haltet es für lauter Freude,

Mehr

Gott ist Geist und Liebe...

Gott ist Geist und Liebe... Gott ist Geist und Liebe... Lasst uns Ihn anbeten und Ihm gehorchen gemäss dem, was Er ist 11/21/05 Ein Brief von Timothy für all Jene, die Ohren haben um zu Hören Denkt daran, wenn ihr das Wort Gottes

Mehr

Versammlung unter Gottes Wort in der biblischen Hausgemeinde in Reisen, Odw. Wortverkündigung am ersten Sonntag im Monat Januar Warum die Liebe?

Versammlung unter Gottes Wort in der biblischen Hausgemeinde in Reisen, Odw. Wortverkündigung am ersten Sonntag im Monat Januar Warum die Liebe? Versammlung unter Gottes Wort in der biblischen Hausgemeinde in Reisen, Odw. Wortverkündigung am ersten Sonntag im Monat Januar 2018 Warum die Liebe? Erster Brief an die Christen in Korinth Kapitel 13

Mehr

GOTT LIEBT SEINE GESCHÖPFE!

GOTT LIEBT SEINE GESCHÖPFE! Geboren um zu leben! Gute Nachrichten...! Es gibt zweierlei Leben das irdisch-zeitliche und das himmlisch-ewige. Nachdem der Mensch das Paradies wegen der Übertretung von Gottes Geboten verloren hat, lebt

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK LUTHERS MORGENSEGEN Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,

Mehr

Vollmacht unter Gottes Herrschaft

Vollmacht unter Gottes Herrschaft Epheser 1,3-14 Reich beschenkt! Wer bin ich? Wer sind wir geworden? Dein Denken über dich, prägt dein Handeln! "Ja, man hat es nicht leicht!" "Welt, ich komme!" Der Teufel, meine Erfahrung, meine Fehler

Mehr

Grundlagen des Glaubens

Grundlagen des Glaubens Grundlagen des Glaubens Einheit 2 Was ist ein Christ? Typische Vorstellungen Was soll die Frage wir sind doch alle Christen Schließlich leben wir doch im christlichen Abendland Ein Christ ist ein moralisch

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

davon. Und so sagte Jesus schon unmittelbar vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern folgendes in Apg. 1, 4-5: Predigt vom

davon. Und so sagte Jesus schon unmittelbar vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern folgendes in Apg. 1, 4-5: Predigt vom Predigt vom 04.06.2017 Thema: Der Geist der Kraft Text: 2. Timotheus 1,7-8 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. So schäme dich nun

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr