Wappen sind heilige Sache

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1 Wappen sind heilige Sache VN -Serie über die Wappen in den 96 Vorarlberger Gemeinden. (Teil 1) Krumbach Die Verleihung erfolgte Das Wappen deutet auf Land- und Forstwirtschaft hin. Beschreibung: Ein von Grün und Silber gespaltener Schild, dessen rechtes Feld von einem silbernen Wellenbalken durchzogen wird, während in der linken Hälfte eine natürliche entwurzelte Tanne abgeledigt erscheint. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. Bregenz (VN-gt) Anlässlich der Ausstellung 96 Gemeindewappen Hoheitszeichen und Bürgerstolz des Vorarlberger Landesarchivs im Landhaus in Bregenz stellen die VN in einer 96 Teile umfassenden Serie die Wappen aller 96 Vorarlberger Gemeinden vor. Wappen dienten ursprünglich der Kennzeichnung der Ritter, die auch auf Distanz von den Gegnern unterscheidbar sein sollten, erklärt Dr. Ulrich Nachbaur, Historiker am Landesarchiv. Auch heute noch spielen Wappen und Fahnen eine wichtige Rolle, wie die Zeremonien rund um die Fußballspiele bei der Europameisterschaft beweisen. Nachbaur: Wappen sind ein Sakrileg, ihre Verhunzung deshalb eine heilige Sache, weil es um Identität geht, um ein individuelles Symbol, das eine Gemeinde verkörpert, um eine Fahne, um die sich die Gemeinde schart. Es geht um Gruppenidentität, um das Wir-Gefühl wobei sich Gruppen immer durch Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen bilden. Dabei werden auch die Wappen der Vorarlberger Gemeinden zum Teil unterschiedlich dargestellt, weshalb sich die Frage stellt: Welche Darstellung ist die Richtige? Die Etliche Wappen- Beschreibungen entsprechen nicht den strengen Regeln der Heraldik. ULRICH NACHBAUR, LANDESARCHIV VN -Serie hält sich an das Gemeindewappenbuch von Univ.- Prof. Dr. Karl Heinz Burmeister, dem ehemaligen Leiter des Vorarlberger Landesarchivs. Krumbach Nach der Rechtsansicht des Vorarlberger Landesarchivs ist allein die Wappenbeschreibung in der Urkunde entscheidend. Diesbezüglich weist Nachbaur auf ein gravierendes Problem hin: Etliche Beschreibungen entsprechen nicht den strengen Regeln der Heraldik. Zum Beispiel kenne die Heraldik (Wappenkunde) nur die Farben Schwarz, Rot, Grün und Blau sowie die Metalle Gold und Silber, aber keine natürlichen Farben, von denen bis in die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts allzu oft Gebrauch gemacht wurde. Nachbaur verdeutlich diesen Umstand am Fall Krumbach. Dort lautet die Beschreibung für das 1928 verliehene Wappen: Ein von Grün und Silber gespaltener Schild, dessen rechtes Feld von einem silbernen Wellenbalken durchzogen ist, während in der linken Hälfte eine natürliche entwurzelte Tanne abgeledigt erscheint. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. Dazu Nachbaur: Eine Tanne auf silbernem Grund kann schwarz, grün, rot oder blau sein, aber nicht natürlich mit einem braunen Stamm. Deshalb habe sich Burmeister in seinem Werk für eine grüne Tanne entschieden. Für Silber wurde Weiß verwendet. Darüber hinaus gilt: Mauerkronen bei Städten (Bludenz, Bregenz) und Randeinfassungen bei sonstigen Gemeinden, mit denen Wappen verhübscht wurden, sind überflüssiger Zierrat und können weggelassen werden. Ausstellung Ausstellung des Vorarlberger Landesarchivs 96 Gemeindewappen Hoheitszeichen und Bürgerstolz im Landhaus Bregenz, Eingangshalle, vom 16. Juni bis 4. Juli 2008 Geöffnet: werktags von 8 bis 18 Uhr, Eintritt frei Internet und Katalog: www. landesarchiv.at

2 Alberschwende: Hinweis auf Rodung und Aufbauarbeit Die 1227 erwähnte ecclesia de Albrichswendi (Kirche von Alberschwende) gehörte zu den Besitzungen des Klosters Mehrerau in Bregenz, das hier eine bedeutende Rodungsarbeit geleistet hat. Das bis 1426 mit Lingenau vereinigte Gericht kam 1451 mit einem Teil der Herrschaft Bregenz zu Österreich. Das Wappen deutet mit Baumstumpf und Beil die Rodungsarbeit (schwenden=roden, reuten) an, während der Hinweis auf das Dorfwahrzeichen der Linde Alberschwende die Aufbauarbeit symbolisiert. Zudem will der Baumstumpf (Müsel=Baumstamm, ein Hinweis auf die Flößerei in der Bregenzerach) die historische Eigenständigkeit der Parzelle Müselbach ausdrücken. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1970.

3 Altach: St. Nikolaus-Kapelle, Fluss und Eichenzweig 1249 erstmals als Altaha urkundlich erwähnt, gehörte Altach kirchlich bis 1825 zu Götzis. Bis 1806 war Altach dem Gericht Rankweil- Sulz eingegliedert, das 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich gekommen war. Seit etwa 1630 war Altach Tagungsort der Vorarlberger Landstände. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die Kirche im Wappen will an die 1403 urkundlich belegte St. Nikolaus-Kapelle und den langen und zähen Kampf Altach der Gemeinde um eine eigene Pfarrei erinnern. Der Fluss symbolisiert die Ach, während der Eichenzweig an eine weit verbreitete Etymologie des Namens Altach (= alte Eiche) anknüpft. Der Eichenzweig ist dem Familienwappen des bekannten einheimischen Geschlechts der Sandholzer entlehnt.

4 Andelsbuch und die alte Wälder Bauernrepublik Schon um 1080 wurde in Andelsbuch die Gründung eines Klosters versucht, das bald darauf nach Bregenz-Mehrerau verlegt wurde. Um 1227 taucht der Name Andolspuoch auf kam die Gemeinde von Montfort-Bregenz an die Herrschaft Feldkirch und mit dieser 1390 an die Habsburger. Die Verleihung des Wappens erfolgte In Fortführung der Tradition des Bregenzerwaldes hatte Andelsbuch vorher die Tanne im Gemeindesiegel geführt. Andelsbuch An ihr wurde festgehalten, indem die Tanne nun im Rahmen der Bezeggsäule erscheint eines Denkmals, das 1871 zur Erinnerung an das Bregenzerwälder Rathaus (im 18. Jahrhundert abgetragen) und die alte Wälder Bauernrepublik errichtet wurde.

5 Au: Bregenzerwälder Tanne und Jagdsymbol Edelweiß Der Name der Gemeinde Au war ursprünglich Jaghausen in der Au, seit 1390 eigene Pfarre. Mit der herrschaft Feldkirch, zu es seit 1338 gehörte, kam Au 1390 an Österreich. Weithin bekannt wurde die Ortschaft in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Wiedertäufernest und seit etwa 1650 als Sitz einer berühmten Bauhandwerkerzunft. Die Verleihung des Wappens erfolgte Ursprünglich hatte Au die Bregenzerwälder Tanne im Gemeindesiegel Au geführt. An diesem Symbol wurde festgehalten, zur Unterscheidung jedoch die beiden Edelweiß aufgenommen, nachdem man unter anderem auch die Anlehnung an ein Zunftwappen geplant oder an das Symbol einer Jagdhütte (Name Jaghausen ) gedacht hatte. Die Verbindung zur Jagd wird aber auch durch die beiden Edelweiß hergestellt, die man auf der Kanisfluh findet.

6 Bartholomäberg und der heilige Bartholomäus Der auf knapp 1100 Meter gelegene Ort ist die älteste Siedlung des Montafons. Das bereits 1383 als selbständiges Kirchspiel genannte Bartholomäberg war bis ins 17. Jahrhundert der Vorort des Montafons, mit dem es 1420 an Österreich kam. Das Wappen zeigt den heiligen Bartholomäus mit den Attributen Messer und Buch. Die Bergmannsschlegel erinnern an den schon sehr früh erwähnten Bergbau. Die Schlüssel Landessiegel Bartholomäberg seit dem 15. Jahrhundert bekunden die Zugehörigkeit zum Montafon. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1965.

7 Bregenzerwälder Tanne und Bindenschild in Bezau Mit der Herrschaft Feldkirch, zu der es seit 1338 gehörte, kam Bezau 1390 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Ursprünglich hat Bezau wie andere Bregenzerwälder Gemeinden nur die Tanne im Siegel geführt. An diesem Symbol wurde festgehalten, zur Unterscheidung jedoch die Tanne (nach dem Vorbild des Gemeindewappens von Dornbirn) auf den österreichischen Bindenschild gelegt. Der Bezau zusätzliche Plan, aus dem Wappen des Landammanngeschlechts der Meusburger zwei Vögel (Meisen) in das Wappen aufzunehmen, um eine deutliche Unterscheidung vom Standeswappen zu erzielen, wurde fallengelassen.

8 Bildstein: Wallfahrtsort und familiäre Besonderheiten Die früher Steußberg genannte Gemeinde gehörte dem Gericht Hofsteig an kam sie mit dem ersten Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich. Seit dem Pestjahr 1629/30 war hier eine berühmte Wallfahrtsstätte entstanden. Die Verleihung des Wappens erfolgte Es wurde aus dem Wappen der Familie Bildstein nach einem 1656 ausgestellten Wappenbrief für den Bregenzer Stadtschreiber Johann Jakob Bildstein übernommen. Diese Bildstein Familie geht, wie auch der Name Bildstein, auf das 1379 erwähnte Bilstains Guot zem Bilstain zurück, das in dieser Gemeinde gelegen war. Das Kreuz über dem Dreiberg drückt zugleich die Bedeutung von Bildstein als Wallfahrtsort aus.

9 Drei Tannen in Bizau Seit 1684 ist Bizau eine eigene Pfarrgemeinde und gehörte bis dahin zu Reuthe kam Bizau zur Herrschaft Montfort-Feldkirch, 1390 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Auch Bizau hatte ursprünglich nur die Bregenzerwälder Tanne im Siegel geführt. Man blieb auch jetzt bei diesem Symbol, wählte jedoch in Anlehnung an das ausgestorbene einheimische Landammanngeschlecht der Waldner von Plankenstein drei Tannen. Der Bizau Silber über Rot geteilte Schild stellt sich als eine Kombination des Standeswappens (Silber) und des Wappens der Waldner (Rot) dar.

10 Blons: Symbolträchtiger Walliserstern und Tanne Die erstmals vor 1374 erwähnte Walsersiedlung Plän oder Plaus teilt die Geschichte der stifteinsiedelischen Reichspropstei St. Gerold. Es wurde 1689 als eigene Pfarrei von Bludesch bzw. Thüringen abgetrennt. Der Walliserstern deutetauf die Herkunft der ältesten Siedler aus dem Wallis. Die Tanne wurde von einem alten Waldhammerzeichen übernommen. Sie möchte die Bedeutung des Waldes unter anderem für die Lawinensicherung zum Blons Ausdruck bringen. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1969.

11 Einhorn in Bludenz Urkundlich um 842 als Pludona oder Pludeno erwähnt, wurde Bludenz schon zwischen 1259 und 1268 Stadt kam Bludenz mit dem Montafon zu Österreich. Die offizielle Verleihung des Wappens erfolgte Das mythische Einhorn hat eine Jahrhunderte lange Tradition in Bludenz. Beim Gemeindewappen handelt es sich um die Bestätigung des traditionellen Wappens, wie es seit 1329 im städtischen Siegel belegbar ist. Bludenz

12 Bludesch: Alte Tradition und Herrschaft Blumenegg In der schon um 842 urkundlich genannten Villa Pludassis bestand schon damals eine Kirche. Mit Thüringen bildete Bludesch eine Doppelpfarre, zugleich aber auch eine politische Doppelgemeinde, deren Trennung sich erst im 18. Jahrhundert vollzog. Zugleich war Bludesch auch Gerichtsort der Herrschaft Blumenegg, mit der es 1804 an Österreich kam. Das 1947 verliehene Wappen ist der älteren Tradition entnommen. Vorlage für war ein über Bludesch dem Kirchenportal in Bludesch eingemeißeltes Wappen. Die beiden Wolkenbalken bekunden die Zugehörigkeit zur Herrschaft Blumenegg.

13 Brand: Rodungsarbeit oder Ortschaft an großer Wiese Das von Walsern besiedelte Tal wird erstmals 1347 urkundlich erwähnt, wobei Brann als Parzellenname erscheint, der später auf die ganze Gemeinde überging. Kirchlich gehörte Brand zunächst zu Bürs, eigene Pfarrei wurde es erst 1727 (erste Kapelle jedoch schon 1410). Mit der Herrschaft Sonnenberg kam Brand 1474 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Brand redende Wappen spielt auf die Herkunft des Ortsnamens Brand von brennen an, womit vor allem an die Rodungsarbeit erinnert werden sollte. Dem steht allerdings eine andere Deutung des Namens Brand entgegen, wonach der Name vom rätoromanischen pratu grande (= große Wiese) abgeleitet sei.

14 Grafen von Bregenz: Das älteste Wappen Vorarlbergs Das bereits von den keltischen Vindelikern besiedelte, später römische Brigantium wurde unter Hugo von Montfort (+1228) Stadt. Nach mehrfachen Teilungen kam die erste Hälfte 1451, die andere Hälfte 1523 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Dabei handelt es sich um eine Bestätigung des Wappens, das Ferdinand I. am 24. Februar 1529 der Stadt verliehen und damit an das historische Wappen der (ausgestorbenen) Grafen von Bregenz Bregenz angeknüpft hatte. Da die Grafen von Bregenz bereirts im 12. Jahrhundert ausgestorben sind, ist ihr Wappen als das älteste für Vorarlberg bezeugte Wappen überhaupt anzusehen.

15 Buchenblatt in Buch Der erstmals 1335 als Garmannesbuoch erwähnte Ort bildete mit Bildstein die zum Gericht Hofsteig gehörige Gemeinde Steußberg oder am Berg. Kirchlich war Buch zunächst nach Bregenz, seit 1512 nach Wolfurt zuständig, von wo es sich 1760 als selbständige Pfarre losgelöst hatte. Mit dem ersten Teil der Herrschaft Bregenz kam Buch 1451 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das redende Wappen spielt durch den Hinweis auf die Buche Buch auf den Ortsnamen an ähnlich wie das Wappen von Eichenberg. (Die Serie wird mit Teil 88 fortgesetzt)

16 Bürs: Tatzenkreuz und drei silberne Ringe Der vicus Puire wird erstmals 820 urkundlich erwähnt. Die kirchliche Trennung von Bludenz erfolgte in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Mit der Herrschaft Sonnenberg kam Bürs 1474 zu Österreich. Ursprünglich führte die Gemeinde in ihrem Siegel nur das (Tatzen-)Kreuz. Um eine bessere Unterscheidung von möglichen anderen Wappen zu erreichen, nahm man das Wappen der (ausgestorbenen) Edlen von Bürs nach der Vorlage der Emser Chronik von Schleh (1616) in das Gemeindewappen Bürs auf. Die offizielle Verleihung des Wappens erfolgte 1931.

17 Bürserberg: Walsersiedlung mit traditionellem Steinbock Die Walsersiedlung Bürserberg, die bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts ihre besondere rechtliche Stellung behaupten konnte, hat auch in der Folge ihre ihre Selbständigkeit gegenüber Bürs stets behauptet. Endgültig wurde Bürserberg von Bürs 1736 kirchlich und 1754/68 auch politisch getrennt. Mit dem Gericht Sonnenberg kam Bürserberg 1474 an die Habsburger bzw. an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Der Steinbock wurde als Bürserberg Wappentier der Walser auf Grund der traditionellen Siegel gewählt. Der Dreiberg deutet die hochgelegene Siedlung (932 Meter) an, wie sie auch in dem Namen Bürserberg zum Ausdruck kommt.

18 Erinnerungen an den Silberund Erzbergbau in Dalaas Das erstmals 1303 urkundlich genannte Talaus ist wohl im Zusammenhang mit dem Bergbau besiedelt worden, der schon im 9. Jahrhundert für diese Gegend erwähnt wird. Die Knappschaft dürfte denn auch mit Nachdruck die Verselbständigungt der Pfarrei von Nüziders betrieben haben, die 1386 erreicht wurde. Mit Herrschaft und Gericht Sonnenberg kam Dalaas 1474 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die Dalaas Bergmannschlegel erinnern an den Silber- und Erzbergbau, während sich die Tannen auf den zur Gemeinde gehörigen Ort Wald am Arlberg beziehen. Als Farben wurden die Vorarlberger Landesfarben gewählt.

19 Damüls: Drei Walsersterne und Bregenzerwälder Tanne Die 1451 Meter hoch gelegene Gemeinde Damüls wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts von Walsern besiedelt und bildete mit Fontanella ein eigenes Gericht (das sogenannte Obergericht), das bis 1806 bestanden hat kam es mit der Herrschaft Feldkirch an das Haus Habsburg zu Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Wappen enthält die Vorarlberger Landesfarben rot-weiß sowie die Walsersterne in Erinnerung an die Urheimat der Damüls Damülser. Die Dreizahl der Sterne symbolisiert die drei Ortsteile Uga, Damüls und Schwende. Die Tanne ist dem Wappen des Bregenzerwaldes entnommen, mit dem Damüls heute in vielfältiger Verbindung steht. (Die Serie wird mit Teil 91 fortgesetzt)

20 Doren: Wildbret zwischen Weißach und Rotach Doren, dessen Name angeblich auf die Feuergrube einer Hanf-, Flachs- oder Haberdörre zurückzuführen sei, gehörte urspünglich zur Pfarre Bregenz, wurde aber nach Stiftung der Pfarre Sulzberg 1497 dieser zugeschlagen löste sich die Gemeinde politisch von Sulzberg ab. Die zwei blauen Wellenbalken nehmen auf die Lage der Gemeinde zwischen den beiden Flüssen Weißach und Rotach Doren bezug. Mit der Hirschstange soll der Wildreichtum ausgedrückt werden. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1970.

21 Dornbirn: Obstreichtum und Bekenntnis zu Österreich Im Jahr 895 als Torrinpuirron urkundlich erwähnt, kam Dornbirn über die Grafschaft Montfort-Bregenz an die Grafschaft Feldkirch und mit letzterer 1390 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Ihr gingen zwei andere Verleihungen im Jahr 1902 und 1655 voraus. Seit 1655 führt die Gemeinde als redendes Symbol und vielleicht auch als Hinweis auf den Obstreichtum einen Dornbirn Birnbaum im Wappen. Der österreichische rotweiß-rote Bindenschild dürfte gewählt worden sein, um eine klare Grenze zur Reichsgrafschaft Hohenems zu ziehen, die wiederholt versucht hatte, sich in Dornbirn festzusetzen.

22 Efeu und Hifthorn erinnern an alte Tradition in Düns Düns war kirchlich eine Filiale von Schnifis und wurde 1841 eine selbständige Pfarre. Die auf 757 Meter gelegene Berggemeinde gehörte zur herrschaft Jagdberg, mit der es 1397 an Österreich kam. Die Verleihung des Gemeindewappens durch die Vorarlberger Landesregierung erfolgte Die Efeublätter wurden von der Gemeinde seit alter Zeit als Holzmarke gebraucht. Das Hifthorn bekundete die Zugehörigkeit zur Herrschaft Jagdberg. Düns

23 Dünserberg und der historische Steinbock Die auf knapp 1100 Meter Seehöhe liegende, von Walsern besiedelte Berggemeinde war kirchlich teils von Schnifis, teils von Düns betreut. Ursprünglich wohl zum Walsergericht Damüls gehörend, wurde Dünserberg nach Aufhebung der Walserfreiheiten 1453 dem Gericht Jagdberg unterstellt. Die Verleihung des Wappens erfolgte Der Steinbock wurde als das historische Wappentier der Vorarlberger Walsergemeinden gewählt. Dünserberg

24 Gerichtslinde und Richtschwert in Egg Die Kirche in Egg, die Mutterkirche von Hittisau, Riefensberg, Langenegg und Bezau war, wird erstmals 1307 erwähnt. Auf dem Veld in Müli-Lüten Hub zu der Linden wird bereits 1400 das Hochgericht der Bregenzerwälder Bauernrepublik erwähnt, zu der Egg bis 1806 gehörte und mit der es 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich gekommen war. Das Wappen zeigt die erwähnte Gerichtslinde sowie das Richtschwert und den Richterstab als Egg Symbole des Hochgerichts. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1929.

25 Eichenberg und die drei goldenen Eicheln Auch die Gemeinde Eichenberg hat sich für ein Wappen entschieden, das mit der Ortsbezeichnung eng zusammenhängt. Ein silberner Eichenzweig mit vier Blättern und drei goldenen Eicheln heißt es in der Beschreibung des 1969 verliehenen Wappens. Insgesamt gibt es 600 verschiedene Eichenarten. Die Frucht der Eiche hatte früher eine große Bedeutung für die Tierfütterung, besonders für die Schweinehaltung. Eichenberg

26 Feldkirch: Erinnerung an die Grafen von Montfort Um 842 als Feldchirichun urkundlich erwähnt, wird Feldkirch 1218 erstmals als civitas (=Stadt) erwähnt, dessen Bürger im 14. Jahrhundert mit bedeutenden Freiheitsrechten ausgestattet wurden kam Feldkirch an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Es handelt sich dabei um die Bestätigung des traditionellen Wappens der Herrschaft Montfort- Feldkirch, wie es von der Stadt spätestens seit dem 16. Jahrhundert Feldkirch neben einem anderen Wappen im Siegel geführt wurde. Dieses ältere Wappen, seit 1330 belegt, zeigt unter anderem eine Kirche mit Mittel- und Seitenschiff und einen hohen viereckigen Turm und enthält ebensfalls die Fahne der Grafen von Montfort. (Die Serie wird mit Teil 89 fortgesetzt)

27 Fontanella erinnert an die Einwanderung der Walser Das Gemeindewappen von Fontanella erinnert unter anderem an die Einwanderung der Walser ins Große Walsertal. Davon zeugen zwei fünfzackige rote Wallisersterne. Die Walser sind im frühen Mittelalter vom Wallis ins Gebiet des heutigen nach Vorarlberg gekommen. Durch ihre Tüchtigkeit haben sie sich schon früh außergewöhnlich große Rechte erworben. Fontanella

28 Frastanz: Sonne und symbolträchtiges Hifthorn Das erstmals im churrätischen Reichsurbar um 842 genannte Frastinas kam 1474 mit der Herrschaft Sonnenberg an Österreich. Mit nenzing und Beschling bildete es die sogenannte kleine Gnos im Gericht Sonnenberg wurde die bis dahin nach Bludenz orientierte Gemeinde der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch angegliedert. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Symbol des Hifthorns erinnert an eine Sage, die sich anlässlich der Frastanz blutigen Schlacht von Frastanz im Jahr 1499 abgespielt haben soll: ein Hirtenknabe auf Amerlügen soll eine auf Umwegen unerwartet herannahende Abteilung der Eidgenossen bemerkt und seine Landsleute mit seinem Horn gewarnt haben, bis er tot zu Boden fiel. Die Sonne in Blau bekundet die Zugehörigkeit zur Herrschaft Sonnenberg. (Die Serie wird mit Teil 96 fortgesetzt)

29 Fraxern: Kirschen für das Kirschendorf Ein Gemeindewappen soll ein typisches Merkmal einer Ortschaft darstellen. Oft ist es gar nicht so einfach, ein ganzes Dorf oder eine Stadt prägnant zu illustrieren. Die Fraxner haben lange Zeit bis 1969 auf ein eigenes Gemeindewappen verzichtet. Als ihnen jedoch behördlich von der Landesregierung aufgetragen wurde, eines zu erfinden, fiel die Wahl nicht schwer: Kirschen für das Kirschendorf. Fraxern

30 Fußach: ein wichtiger Hafen am Bodensee Die bereits um 1092 genannte villa Fozzaha war schon damals ein wichtiger Umschlagplatz und Bodenseehafen vor allem für den Warentransport von Lindau nach Italien (Mailänder Bote). Auf der Burg Fußach starb 1390 der letzte Graf von Montfort- Feldkirch, nach dessen Tod Fußach mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich fiel. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die historische Bodenseelädi deutet auf die Rolle Fußachs als Fußach Seehafen hin und weckt zugleich Erinnerungen an die in die Geschichte eingegangene Schiffstaufe von Fußach (21. November 1964).

31 Bodensee-Fische und Landwirtschaft in Gaißau Geradezu tierisch geht es auf dem Gemeindewappen von Gaißau zu. In der oberen Hälfte prangt ein goldener Gaißbock Synonym für die Ortsbezeichnung. In der unteren Hälfte des Schildes schwimmt ein roter Fisch ein Hinweis auf die am Bodensee gelegene Gemeinde. Gaißbock und Fisch deuten auch auf die Jahrhunderte lange Bedeutung der Landwirtschaft und der Fischerei in der Gemeinde hin. Die Verleihung Gaißau des Gemeindewappens erfolgte 1968.

32 Wasserrad, Hellebarde und Schlüssel in Gaschurn Gaschurn ist die flächenmäßig größte Gemeinde Vorarlbergs. Der 1423 als Gaschura belegte Ort gehörte ursprünglich zum Kirchspiel St. Gallenkirch, von dem es sich 1587 als eigene Pfarrgemeinde lostrennte. Das Wasserrad versinnbildlicht die ehemals durch Mühlen und heute durch die Illwerke genutzten Wasserkräfte. Die Hellebarde will an die Abwehrbereitschaft der Gaschurner im Prätigauer Krieg 1620 bis Gaschurn 1622 erinnern, zugleich aber auch an den heimischen Hauptmann Lukas Tschofen. Die Schlüssel bekunden die Zugehörigkeit zum Montafon. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1965.

33 Göfis: Der heilige Luzius steht neben Götterbaum Die Besiedlung des Ortes ist durch Funde seit der Frühbronzezeit nachgewiesen. In spätrömischer Zeit hatte der Ort strategische Bedeutung. Die in der Mitte des 9. Jahrhunderts als Segavias urkundlich genannte Gemeinde kam 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Die Linde symbolisiert den Götterbaum der Bewohner der sogenannten Heidenburg. Daneben ist der heilige Luzius als Patron des Bistums Chur und der Kirche von Göfis in das Göfis Wappen aufgenommen worden. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1969.

34 Götzis: Vom heiligen Ulrich zum Jonas-Familienwappen Urkundlich erstmals um 842 als Cazzeses erwähnt, gehörte Götzis bis 1806 zum Gericht Rankweil-Sulz. Die Verleihung des Wappens erfolgte Bis dahin hatte Götzis den heiligen Ulrich als Ortspatron im Siegel geführt. Das neue Gemeindewappen ist an das Familienwappen des heimischen Geschlechts der Jonas angelehnt. Berühmtester Vertreter dieser Familie war der Reichsvizekanzler Jakob Jonas (ca ). Zusätzlich wurde die rote Götzis montfortische Fahne in das Wappen aufgenommen, um damit die Zugehörigkeit zur Herrschaft Montfort-Feldkirch zu dokumentieren.

35 Auf dem Harder Wappen segelt ein Lädi Keine Zweifel über lässt das Wappen von Hard: Hier muss es sich um eine Gemeinde am Bodensee handeln: Ein Schiff segelt durch blaues Gewässer nicht irgendein Schiff, sondern ein Schiff, wie solche unter dem Namen Lädi auf dem Bodensee gebräuchlich sind. So ist es in der offiziellen Wappenbeschreibung festgehalten. Den Mast ziert ein Kirchenbanner, die Montfort-Flagge. Die Verleihung des Wappens erfolgte am 9. August Hard 1905, gleichzeitig mit der Erhebung zur Marktgemeinde durch Kaiser Franz Josef. Bestätigt wurde das Wappen 1927.

36 Hittisau: Wappen deutet auf Lage der Ortschaft hin Der Ort wird erstmals 1249 als Hittinsowe erwähnt. Mit dem Gericht Lingenau kam Hittisau mit dem ersten Teil der Herrschaft Bregenz 1451 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Dabei wurde die Weiterführung eines bereits verwendeten Siegels bestätigt, das als redendes Wappen den Hittisberg mit der sich vor ihm ausbreitenden Au zeigt, dazu eine Wäldertanne. Bis 1871 führte die Gemeinde ein anderes Wappen, das neben einer Hittisau Tanne eine Hütte zeigte und an die Gründungstradition erinnert hat, wonach Hittisau ( Hüttesau ) auf die Anlage von Alphütten zurückgeht.

37 Höchst: Ulrich von Höste lieferte die Vorlage Die Gemeinde Höchst kam 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich, doch behauptete hier der Abt von St. Gallen bis 1798 eine starke Stellung als Grundherr (Kellnhof Höchst/St. Margrethen mit äbtischem Niedergericht). Die Verleihung des Wappens erfolgte Vorlage für das Gemeindewappen ist das Wappen der Dienstmannen von Höchst aus der Zürcher Wappenrolle des 14. Jahrhunderts: Ein Ulrich von Höste, Hosten bzw. Höst wird 1285, 1291 Höchst und 1303 genannt; er siegelt 1312 als Ammann zu Rheineck. Mehrere Angehörige dieses Geschlechts waren im 14. Jahrhundert Domherren zu Chur. (Die Serie wird mit Teil 94 fortgesetzt)

38 Hohenems: Vom Ritter zum gräflichen Steinbock Hohenems, das sich im Umfeld der 1170 gegründeten Reichsministerialenburg entwickelte, erhielt bereits 1333 ein Stadtrecht. Die Gemeinde konnte sich jedoch über Jahrhunderte hinweg nie zur Stadt entwickeln, wuchs aber seit 1605 zu einem Marktflecken und zur blühenden Residenz der Reichsgrafen von Hohenems (seit 1650) heran kam es an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Der Steinbock ist das traditionelle Wappentier Hohenems der Edlen bzw. späteren Grafen von Ems. Die Gemeinde hatte zuvor einen geharnischten Ritter mit Wehrschild (in diesem ein Steinbock) geführt.

39 Rot-weiß-rot in Hohenweiler Urkundlich erstmals 802 in der Form Hohinwilari genannt, gehörte Hohenweiler bis 1806 zum Gericht Hofrieden kam die Gemeinde mit einem Teil der Herrschaft Bregenz zu Österreich. Der obere Teil des Gemeindewappens ist an das Wappen des ausgestorbenen Ortsadels von Schönstein angelehnt. Der untere Teil, der im Wappen der Schönstein eine silberne Färbung asufweist, lehnt sich an den österreichischen Bindenschild der Habsburger an. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte Hohenweiler

40 Ein Schwert für Hörbranz Die Parzelle Leiblach wird bereits 802 als Liubilunaha erwähnt, das Kirchdorf selbst erscheint erstmals 1226 unter dem Namen Herebrandswiler kam Hörbranz mit einem Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich. Das Wappen der frisch gebackenen Marktgemeinde wird von einem Kriegsschwert geziert. Es ist der Etymologie von Herebrand ( Heeresschwert ) entnommen, dem Namen des ersten alemannischen Siedlers und Ortsgründers von Hörbranz. Zugleich wird damit an die feindlichen Einfälle in Vorarlberg von 1647 Hörbranz (Schwedenkrieg), 1703 (Spanischer Erbfolgekrieg), 1744 (Österreichischer Erbfolgekrieg) und (Franzosenkriege) erinnert. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1935.

41 Innerbraz: Gras deutet auf Herkunft des Namens hin Der erstmals 1282 urkundlich erwähnte Ort Bradze war kirchlich eine Filiale von Nüziders. Mit Herrschaft und Gericht Sonnenberg kam Braz 1474 an das Haus Habsburg bzw. Österreich. Das Gemeindewappen weist mit den Grasbüscheln auf die Herkunft des Namens aus dem rätoromanischen prats (vom lateinischen pratum, bei den Wiesen) hin. Die Aufnahme des Sonnenberger Wappens bekundet die Zugehörigkeit zu diesem Gericht. Innerbraz Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte 1970.

42 Kennelbach: Muttergottes im Hirschgeweih Kennelbach, das lange Zeit politisch zu der später Bregenz eingegliederten Gemeinde Rieden gehörte, war bis 1806 dem Gericht Hofrieden eingegliedert war es mit dem zweiten Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich gekommen. Das Gemeindewappen ist der Gründungssage des ehemaligen Dominkanerinnenklosters Hirschtal (1463 bis 1796) entnommen, das im Siegel einen Hirsch mit einer Muttergottes im Geweih geführt hat. Der Hirsch hatte der Kennelbach Sage nach den Standort des Klosters bezeichnet. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1927.

43 Wehrturm in Klaus In der erstmals 890 Calcaires (Kalkbrennereien des Klosters St. Gallen) und später Kalchern und in der Kluse genannten Pfarrgemeinde spielte Jahrhunderte lang das Kloster St. Johann im Thurtal eine entscheidende Rolle. Klaus gehörte zum Doppelgericht Rankweil- Sulz und kam mit der Herrschaft Feldkirch im Jahr 1390 an Österreich. Der Turm im Gemeindewappen symbolisiert die Sperrfunktion der Klause an der alten Heeresstraße. Die Verleihung des Wappens durch die Landesregierung erfolgte Klaus

44 Poststation und Johannes der Täufer in Klösterle Der Name Klösterle lässt sich seit 1343 belegen. Mit der Herrschaft Sonnenberg kam die Gemeinde 1474 an Österreich. Ursprünglich führte Klösterle im Gemeindesiegel nur den Kirchenpatron Johannes den Täufer. Zur besseren Unterscheidung wurde zusätzlich das Posthorn in das Wappen aufgenommen. Es soll an die historische Bedeutung von Klösterle als Poststation im Arlbergverkehr erinnern. Die Verleihung des Wappens durch die Landesregierung erfolgte Klösterle

45 Koblach: erste Besitzung der Habsburger in Vorarlberg Die Gemeinde Koblach ist im wesentlichen mit der Herrschaft Neuburg identisch, die 1363 als erste Erwerbung der Habsburger in Vorarlberg an Österreich kam. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die Burg symbolisiert die Neuburg. Die vorliegende Form geht hauptsächlich auf das aus dem Jahr 1256 stammende Siegel des Rudolf Beheim von Neuburg zurück. Weiters enthält das Wappen einen Hinweis auf den Rhein, an dessen Ufern Koblach Koblach liegt. Das Wappen seines Heimatortes Koblach wird von Bisch Erich Kräutler, Missionsbischof der Xingu-Prälatur in Brasilien, in seinem Bischofswappen geführt.

46 Wappen sind heilige Sache VN -Serie über die Wappen in den 96 Vorarlberger Gemeinden. (Teil 1) Krumbach Die Verleihung erfolgte Das Wappen deutet auf Land- und Forstwirtschaft hin. Beschreibung: Ein von Grün und Silber gespaltener Schild, dessen rechtes Feld von einem silbernen Wellenbalken durchzogen wird, während in der linken Hälfte eine natürliche entwurzelte Tanne abgeledigt erscheint. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. Bregenz (VN-gt) Anlässlich der Ausstellung 96 Gemeindewappen Hoheitszeichen und Bürgerstolz des Vorarlberger Landesarchivs im Landhaus in Bregenz stellen die VN in einer 96 Teile umfassenden Serie die Wappen aller 96 Vorarlberger Gemeinden vor. Wappen dienten ursprünglich der Kennzeichnung der Ritter, die auch auf Distanz von den Gegnern unterscheidbar sein sollten, erklärt Dr. Ulrich Nachbaur, Historiker am Landesarchiv. Auch heute noch spielen Wappen und Fahnen eine wichtige Rolle, wie die Zeremonien rund um die Fußballspiele bei der Europameisterschaft beweisen. Nachbaur: Wappen sind ein Sakrileg, ihre Verhunzung deshalb eine heilige Sache, weil es um Identität geht, um ein individuelles Symbol, das eine Gemeinde verkörpert, um eine Fahne, um die sich die Gemeinde schart. Es geht um Gruppenidentität, um das Wir-Gefühl wobei sich Gruppen immer durch Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen bilden. Dabei werden auch die Wappen der Vorarlberger Gemeinden zum Teil unterschiedlich dargestellt, weshalb sich die Frage stellt: Welche Darstellung ist die Richtige? Die Etliche Wappen- Beschreibungen entsprechen nicht den strengen Regeln der Heraldik. ULRICH NACHBAUR, LANDESARCHIV VN -Serie hält sich an das Gemeindewappenbuch von Univ.- Prof. Dr. Karl Heinz Burmeister, dem ehemaligen Leiter des Vorarlberger Landesarchivs. Krumbach Nach der Rechtsansicht des Vorarlberger Landesarchivs ist allein die Wappenbeschreibung in der Urkunde entscheidend. Diesbezüglich weist Nachbaur auf ein gravierendes Problem hin: Etliche Beschreibungen entsprechen nicht den strengen Regeln der Heraldik. Zum Beispiel kenne die Heraldik (Wappenkunde) nur die Farben Schwarz, Rot, Grün und Blau sowie die Metalle Gold und Silber, aber keine natürlichen Farben, von denen bis in die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts allzu oft Gebrauch gemacht wurde. Nachbaur verdeutlich diesen Umstand am Fall Krumbach. Dort lautet die Beschreibung für das 1928 verliehene Wappen: Ein von Grün und Silber gespaltener Schild, dessen rechtes Feld von einem silbernen Wellenbalken durchzogen ist, während in der linken Hälfte eine natürliche entwurzelte Tanne abgeledigt erscheint. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. Dazu Nachbaur: Eine Tanne auf silbernem Grund kann schwarz, grün, rot oder blau sein, aber nicht natürlich mit einem braunen Stamm. Deshalb habe sich Burmeister in seinem Werk für eine grüne Tanne entschieden. Für Silber wurde Weiß verwendet. Darüber hinaus gilt: Mauerkronen bei Städten (Bludenz, Bregenz) und Randeinfassungen bei sonstigen Gemeinden, mit denen Wappen verhübscht wurden, sind überflüssiger Zierrat und können weggelassen werden. Ausstellung Ausstellung des Vorarlberger Landesarchivs 96 Gemeindewappen Hoheitszeichen und Bürgerstolz im Landhaus Bregenz, Eingangshalle, vom 16. Juni bis 4. Juli 2008 Geöffnet: werktags von 8 bis 18 Uhr, Eintritt frei Internet und Katalog: www. landesarchiv.at

47 Langen bei Bregenz: Symbolträchtiges Ahornblatt Die früher Hinter dem Tobel genannte Gemeinde Langen war kirchlich nach Bregenz zuständig wurde die Kaplanei zur selbständigen Pfarre erhoben. Langen gehörte zum Gericht Hofrieden, das 1523 mit dem neuen Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich kam. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Ahornblatt stellt die alte Holzmarke von Langen dar. Es will auf die historische Bedeutung des Holzschlags und der Holzverarbeitung für Langen bei Bregenz die Gemeinde hinweisen. Der Ahornbestand war in Langen ehemals sehr groß, woran auch der Name der Parzelle Ahornach erinnert. Durch das grüne Feld wird zugleich auf die Bedeutung der Land- und Viehwirtschaft aufmerksam gemacht.

48 Langenegg: Politische Einheit im Wappen verankert Die Dörfer Oberlangenegg und Unterlangenegg waren ursprünglich kirchlich und politisch getrennt. Im Jahr 1923 vermachte der Landwirt Johann Georg Fuchs sein Erbe einer Gesamtgemeinde Langenegg unter der Bedingung, dass innerhalb von fünf Jahren die politische Vereinigung von Oberlangenegg und Unterlangenegg zustandekomme. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die verschlungenen Lindenzweige versinnblidlichen die Langenegg Vereinigung und Einheit der beiden Gemeindeteile Oberlangenegg und Unterlangenegg.

49 Laterns: Walsersterne, Tanne und Bergwiese Das seit langer Zeit alpwirtschaftlich genutzte Tal wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts durch die Walser besiedelt. In einer Urkunde aus dem Jahr 1313 wird das Gut Glaterns an einige Siedler verliehen kam das Gebiet mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Die Walsersterne sind dem Wappen des Kantons Wallis der Urheimat der Walser entlehnt. Die Tanne deutet auf die Heimindustrie der Küblerei hin, der grün bewachsene Dreiberg auf Laterns den Reichtum an Bergwiesen und Alpen. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1938.

50 Lauterach Lauterach: Kristallklares Wasser im Entenbach Die Villa Luteraha wird 853 erstmals erwähnt kam die Gemeinde mit dem ersten Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich. Beim Gemeindewappen handelt es sich um das in den Farben geänderte Wappen der Familie Vonach, die häufig den Gerichtsammann von Hofsteig gestellt hatte wurde das Vonachsche Haus, das im Torbogen dieses Wappen zeigt, als Schul- und Gemeindehaus verwendet. Seither wurde dieses Familienwappen für das Gemeindewappen von Lauterach gehalten. Der gewellte Fluss dürfte auf die vorbeifließende Lauterache (Entenbach) und deren kristallklares ( lauter ) Wasser hindeuten. Das Wappen wurde 1929 offiziell verliehen.

51 Lech: Sonne, Lechfluss und eine schwarze Tanne Der bald nach 1300 von Walsern besiedelte Ort 1351 als Taeninberc belegt, war bis 1806 dem Gericht tannenberg eingegliedert (1567 von Mittelberg getrennt) kam Lech durch Gewalt an Österreich und wurde dem seit 1451 österreichischen Vogteiamt Bregenz unterstellt. Die Verleihung des Wappens erfolgte Der silberne Wellenbalken stellt den Lechfluss dar, von dem der Ort seinen Namen hat. Die Tanne auf einem Dreiberg ist Lech wie im Wappen von Warth dem historischen Gerichtssiegel des Tannenbergs entnommen, hebt sich jedoch bewusst in der Farbgebung von der Bregenzerwälder Tanne ab. Die goldene Sonne in Blau ist dem historischen Wappen der Herrschaft Sonnenberg entlehnt und trägt der Tatsache Rechnung, dass ein Teil des Gemeindegebiets (Omesberg) zu dieser Herrschaft gehört hat. (Die Serie wird mit Teil 93 fortgesetzt)

52 Lingenaus Verbundenheit mit dem Kloster Mehrerau Der Name Lindiginowe erscheint in einem päpstlichen Schutzbrief für das Kloster Mehrerau aus dem Jahr 1227, in der es als Mutterkirche von Langenegg, Krumbach und Sibratsgfäll und Sitz einer propstei an erster Stelle unter den Besitzungen des Klosters geführt wird. Das bis 1426 mit Alberschwende vereinigte Gericht kam 1451 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Symbol Lingenau der Schlüssel mit den beiden Kreuzen im Schlüsselbart (Kloster und Propstei) weist auf die herausragende Stellung des Klosters Mehrerau für die Erschließung Lingenaus und seiner Umgebung hin. Das einstige Benediktinerkloster (und heutige Zisterzienserkloster) Mehrerau führte einen mit einem Schwert gekreuzten Schlüssel als Attribute seiner Kirchenpatrone Peter und Paul in seinem Wappen. Die Kreuze weisen entsprechend dem Siedlungsausbau nach Osten und Westen. Als Farben wurden die Landesfarben übernommen, wobei die Metallfarbe an den regen Ackerbau (Pflug) in Lingenau erinnern will.

53 Samstag/Sonntag, xx./xx. MONAT 2008 VORARLBERGER NACHRICHTEN Lochau: Schwan verweist auf die Bodensee-Gemeinde Ein naheliegendes Symbol hat sich die Bodenseegemeinde Lochau für ihr Wappen erkoren: einen stolzen, mit den Flügel schlagenden Schwan. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte Die Beschreibung: In einem roten Schilde erscheint ein silberner, miterhobenen Flügeln versehener Schwanenrumpf mit goldenem Schnabel und schwarzer Zunge. Lochau

54 Sonne und Sterne in Lorüns Der am Talausgang des Montafon gelegene Ort, der 1410 Aruns (bis ins 17. Jahrhundert) genannt wird, gehört kirchlich zu Bludenz, bildet aber eine eigene politische Gemeinde. Mit der Herrschaft Sonnenberg kam Lorüns 1474 an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Es wurde dabei das aus dem 15. Jahrhundert überlieferte Wappen der heimischen Familie von Arüns übernommen. Das Wappen versinnbildlicht die von Süden (Sonne) Lorüns nach Norden (Sterne) fließende Ill. Die Übereinstimmung mit dem Wappen von Sonnenberg (goldene Sonne in Blau) drückt zugleich die historische Zugehörigkeit von Lorüns zu dieser Herrschaft aus.

55 Ludesch hält ein uraltes Besitzzeichen in Ehren Schon um 842 gab es in Ludasco eine Pfarrkirche mit einem ausgedehnten Sprengel. Das Wappen enthält in der unteren Hälfte ein uraltes Besitzzeichen der Gemeinde, das unter anderem auf Marksteinen und zur Kennzeichnung des Ludescher Viehs verwendet wurde. Die Wolkenbalken im oberen Teil des Wappens bekunden die Zugehörigkeit zum Gericht Blumenegg. Die Verleihung des Wappens erfolgte Ludesch

56 Gekrönter Löwe für den Königshof in Lustenau Der karolingische Königshof Lustenowa wird erstmals 887 urkundlich erwähnt wurde er an die Ritter bzw. Grafen von Hohenems verpfändet, ehe er 1814 zu Österreich kam. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1902 als althergebrachtes Wappen. Die genaue Herkunft ist unklar. Die Krone jedenfalls ist ein wechselnder Bestandteil des Wappens: Sie kommt bereits im Reichshofsiegel 1769 vor, fehlt aber im ältesten Gemeindesiegel Lustenau von wird sie erneut eingeführt. Der Löwe ist keineswegs nur Schildhalter, sondern ebenfalls schon 1769 wesentlicher Bestandteil des Wappens. Vielleicht ist der Löwe aus dem Familienwappen der Hagen (Wappenbrief 1599) übernommen. Die Hagen waren eines der bekanntesten Lustenauer Geschlechter. Es hat zahlreiche Hofammänner gestellt.

57 Mäder: Landwirtschaft und Rheinregulierung Mäder gehörte im Mittelalter zum Reichshof Kriessern und wurde 1513 an die Habsburger in Österreich abgetreten. Bis 1806 war es dem Gericht rankweil-sulz in der Herrschaft Feldkirch eingegliedert. An die ehemalige Zugehörigkeit zu Kriessern in der Schweiz erinnern die Kirschen im unteren Feld. Der gewellte blaue Balken symbolisiert den Rhein und die Leistungen, die mit seiner Regulierung verbunden waren; denn allein von 1762 bis 1834 war Mäder Mäder von sieben katastrophalen Überschwemmungen betroffen. Die Ähren versinnbildlichen die Landwirtschaft und ihre Bedeutung für Mäder zur Zeit der Wappengebung im Jahr 1929.

58 Meiningen: Rohrkolben und Schwertlilien Die ursprünglich sowohl auf die Pfarrei Altenstadt wie auch auf die Pfarreien Unserer Lieben Frau und St. Peter in Rankweil aufgeteilte Gemeinde Meiningen erlangte 1610 ihre Selbständigkeit als eigene Pfarrei gelangte Meiningen mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich, schon 1609 gab es sich eine Gemeindeordnung. Rohrkolben und Schwertlilien sind zwei Pflanzen, die in dem sumpfigen Gelände der ehemaligen Fischersiedlung vor der Meiningen Entwässerung besonders häufig vorgekommen und daher für die Gemeinde charakteristisch gewesen sind. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1970.

59 Mellau: Drei Kreuze gegen die Pest und eine Tanne Das ursprünglich der Pfarrei Schwarzenberg einverleibte Mellau wurde 1464 eine eigene Pfarrei. Mellau gehörte zum Gericht Bregenzerwald und kam 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die drei Pestkreuze erinnern an die Pest von 1635, der 185 Menschen zum Opfer fielen. Die damals errichteten und von Zeit zu Zeit jeweils erneuerten drei Kreuze in der Klaus sollen der Pest Einhalt geboten Mellau haben. Die Tanne bekundet die Zugehörigkeit zum Bregenzerwald (Tanne im Gerichtssiegel).

60 Mittelberg: Ehrerbietung an die herrliche Natur Auf die landschaftliche Schönheit des Kleinen Walsertals weist das Gemeindewappen von Mittelberg (verliehen 1929) hin. Eindrucksvoll erhebt sich ein Steinbock stolzes Sinnbild der alpinen Tierwelt auf einem Felsen, im Hintergrund ein spitz zusammenlaufender grüner Bergkegel. Nebst Tieren und Bergen findet auch die Pflanzenwelt gebührend Platz: Felsen und Bergkegel sind mit Legföhren bewachsen. Mittelberg

61 Heiliger Ulrich in Möggers Bereits 1352 werden die Herren von Weiler als Patronatsherren von Möggers, Oggers genannt, erwähnt kam die Ortschaft mit dem neuen Teil der Herrschaft Bregenz an Österreich. Bis 1783 gehörte Möggers zum Ruralkapitel Stiefenhofen im Allgäu. Die Verleihung des Wappens erfolgte Die Aufnahme des heiligen Ulrich in das Wappen beruht auf einer örtlichen Legende, derzufolge Bischof Ulrich von Augsburg (gestorben 973) anlässlich einer Möggers Durchreise am St. Ulrichsbrunnen zu Möggers gerastet habe. Dieser Ort war noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine beliebte Wallfahrtsstätte. Das Wasser wurde gegen Augenleiden eingesetzt. Das Attribut des Fischers geht auf die Legende zurück, wonach sich ein Stück Fleisch in der Fastenzeit in einen Fisch verwandelt hätte.

62 Nenzing: Zwei gekrönte Löwen der Ramschwager Als Nanzingas um 842 erstmals urkundlich erwähnt, war Nenzing bis 1806 dem Gericht und Stand Sonnenberg eingegliedert. Mit der Herrschaft Sonnenberg kam es 1474 an das Habsburger-Reich, die in der Ramschwag-Gnos zusammengeschlossenen alten Österreicher jedoch bereits ein Jahrhundert vorher (1360). Die Verleihung des Wappens erfolgte Vorher waren in Vereinsfahnen die Wappen der (ausgestorbenen) heimischen Nenzing Edelgeschlechter von Nenzingen, Vaistli und Ramschwag verwendet worden. Die Entscheidung fiel dann zugunsten des Wappens des Geschlechts von Ramschwag.

63 Nüziders: lange Tradition in der Herrschaft Sonnenberg In dem schon in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts erwähnten Ort Nezudene bzw. Nezudere lag ein Königshof sowie die älteste Kirche (St. Viktor) im Walgau. Es war Vorort der nach dem 1473 zerstörten Schloss Sonnenberg benannten Herrschaft, mit der es 1474 an Österreich kam. Von 1806 bis 1810 war Nüziders der Hauptort des bayerischen Landgerichts Sonnenberg. Das Gemeindewappen wurde nach dem Sonnenberger Wappen gestaltet, Nüziders wie es Kaiser Friedrich III. dem Inhaber der Herrschaft Eberhard Truchseß von Waldburg 1463 verliehen hatte. Dieses Wappen hatte Nüziders übrigens schon vor der offiziellen Verleihung 1969 geführt.

64 Raggal: Berge, Wasserkraft und Rodungswerkzeuge Raggal, wo bereits Rätoromanen ansässig waren, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts von Walsern besiedelt. Es bildete mit Sonntag ein eigenes Walsergericht. Dieses ging 1526 in der Reichsherrschaft Blumenegg auf, mit der es seit 1614 dem Benediktinerstift Weingarten angehörte kam es an das Haus Nassau-Oranien-Dillenburg, ehe es 1804 in Habsburger Besitz bzw. an Österreich überging. Die drei Berge (Hoher Frassen, Rote Wand, Raggal Kellerspitze) begrenzen die Gemeinde und deuten auf die drei Ortsteile Raggal, Marul und Litze-Plazera hin. Das Mühlrad verweist auf die historische Bedeutung der Wasserkraft. Schlegel und Hammer (richtiger: Axt und Reutehacke) sind wohl eher als Rodungswerkzeuge zu erklären. Der Namen Raggal stammt von Reute ab, dem laterinisch-rätoromanischen runcare, jäten. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1965.

65 Rankweil: Wallfahrtsort und kaiserliches Landgericht Die sehr alte Siedlung 817 bis 1209 in Urkunden Vinomna genannt spielte als karolingischer Gerichtsort eine große Rolle und war 1354 bis 1806 Sitz des kaiserlichen Landgerichts Rankweil-Sulz, mit dem es 1330 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich kam. Das Wappen trägt der historischen Bedeutung von Rankweil als Wallfahrtsort durch die Aufnahme des wundertätigen Kreuzes und der Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg Rechnung, Rankweil wobei man an das seit dem Ende des 18. Jahrhunderts in Gebrauch gewesene Gerichtssiegel des Gerichts Rankweil-Sulz sowie an ein seit dem 19. Jahrhundert verwendetes Marktgemeindesiegel anknüpfen konnte. (Die Serie wird mit Teil 92 fortgesetzt)

66 Tanne und Axt deuten auf Herkunft von Reuthe hin Das durch seine eisenhaltigen Quellen bekannte Bad Reuthe ist eine wohl schon seit dem Ende des 13. Jahrhunderts bestehende Pfarrei (ehemals Ellenbogen genannt). Reuthe gehörte zum Gericht Bregenzerwald und kam 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Im 19. Jahrhundert führte Reuthe wie andere Bregenzerwälder Gemeinden eine Tanne im Siegel (ehemaliges Wappen des Gerichts Bregenzerwald). Um eine klare Unterscheidung Reuthe zu erreichen, wurde ein sogenanntes redendes Wappen gewählt, das mit Tanne und Axt auf den Ortsnamen Reuthe (reuten, schwenden, roden) anspielt. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1969.

67 (letzter Teil) Wildreichtum in Riefensberg Die Gemeinde wurde 1249 erstmals urkundlich als Rivinsperc erwähnt. Die Verleihung des Wappens erfolgte Das Jagdhorn kennzeichnet den Wildreichtum von Riefensberg (Jagdgebiet der Grafen von Montfort). Der Dreiberg deutet die hochgelegene Siedlung an, wie sie sich in dem Namen Riefens-Berg ausdrückt. Riefensberg

68 Röns: Abtstab des heiligen Magnus und Weintrauben Die kirchlich nach Schlins zuständige Gemeinde Röns gehörte dem Gericht Jagdberg an, mit dem es 1397 an Österreich kam. Der Abtstab im Gemeindewappen steht als Symbol für den heiligen magnus als Kirchenpatron von Röns, während der Rebstock und die Trauben an den bis ins 19. Jahrhundert bedeutenden Weinbau erinnern. Der in Füssen aufbewahrte Magnusstab wurde in der Barockzeit auch nach Vorarlberg als Mittel gegen Ungeziefer Röns ausgeliehen. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1969.

69 Weintrauben und Landwirtschaft in Röthis Das 882 urkundlich genannte Rautena ist eine der ältesten Gemeinden Vorarlbergs. Symbolträchtig ist auch das Gemeindewappen. Mit Rebmesser und Traube wird auf die ehemals große Bedeutung des Weinbaus für Röthis hingewiesen. Pflugschar und Tanne deuten auf die Landwirtschaft hin, von der die Röthner Jahrhunderte lang gelebt haben. Das Wappen wurde seinerzeit von der Gemeinde als Etikette für den Obst- Röthis und Weinbauklub entworfen. Seit 1935 dient es als Gemeindewappen.

70 Satteins: Egge oder umgestürzter Steigbügel Die Gemeinde umfasst über zwölf Quadratkilometer und war bis 1806 dem Gericht und Stand Jagdberg eingegliedert, mit dem es 1397 an Österreich kam. Die Kirche in villa Sataginis wird bereits im 11. Jahrhundert erwähnt. Die Verleihung des Wappens erfolgte Bereits vorher hatte Satteins das Wappen der (ausgestorbenen) Edlen von Satteins geführt, wie es in der Emser Chronik von Scheh (1616) dargestellt ist. Eine einheitliche Erklärung Satteins der heraldischen Figur (stilisierte Egge oder umgestürzter Steigbügel) lässt sich kaum geben. Das Zeichen wird auch als Waldhämmermarke verwendet.

71 Schlins: Herrschaft Jagdberg, Montfort und die Ill Das 820 erwähnte Escliene ist eine alte Pfarrei. Im Gemeindegebiet von Schlins liegt die Burg Jagdberg, von der Herrschaft und Gericht ihren Namen haben. Mit der Herrschaft Jagdberg kam Schlins 1397 an Österreich. Das Gemeindewappen drückt durch das Hifthorn die Zugehörigkeit zur Herrschaft Jagdberg aus. Das schwarze Banner erinnert an die montfortische Vergangenheit. Der blaue Bach symbolisiert die Ill. Das Wappen wurde der Schlins Gemeinde Schlins bereits 1911 durch das k.k. Ministerium des Inneren erteilt, die Bestätigung durch die Landesregierung erfolgte 1927.

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