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1 KIRCHENKOMPASS

2 KIRCHENKOMPASS 2 Kirchenkompass Kirchenkompass 3 INHALT GELEITWORT... 4 KIRCHENKOMPASS... 5 TEIL 1 LEITBILDER... 7 TEIL 2 SCHWERPUNKTZIELE TEIL 3 ANREGUNGEN FÜR DAS GESPRÄCH ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS KIRCHENKOMPASS-FONDS HIER BEKOMMEN SIE UNTERSTÜTZUNG MACHEN SIE SICH AUF DEN WEG GELEITWORT Die Evangelische Landeskirche in Baden ist seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Kirchenkompass unterwegs. Er hat sich als eine Form der theologisch verantworteten Planungsarbeit auf allen kirchlichen Ebenen bewährt, sowohl in der Arbeit der Landessynode als auch in der Arbeit der Gemeinden und Kirchenbezirke. Wir freuen uns, Ihnen diese neue Broschüre vorstellen zu können. Sie gibt Auskunft über die biblisch-theologischen Leitbilder und die aktuellen Schwerpunktziele der landeskirchlichen Arbeit, die 2012 von der Landessynode verabschiedet wurden. Leitbilder und Schwerpunktziele werden in jeder Amtsperiode neu diskutiert und aktualisiert, damit die kirchliche Arbeit nah bei den Menschen bleibt und sich den Herausforderungen der Zukunft stellt. Mehr als 200 Gemeinden und viele Kirchenbezirke haben sich schon mit dem Kirchenkompass auf den Weg gemacht und einen eigenen Gemeindekompass oder Bezirkskompass entwickelt. Sie haben sich dabei die Leitbilder der Landeskirche zu eigen gemacht oder weitere biblische Bilder und Texte für sich entdeckt. So hat der Kirchenkompass zu einer vertieften Diskussion theologischer Inhalte der kirchlichen Arbeit beigetragen. Zugleich wird er als eine hilfreiche Methode der Organisations- und Gemeindeentwicklung wahrgenommen, die zielorientierte Planung und die Vorbereitung von Visitationen unterstützt. Bei allem Planen und Arbeiten bleiben wir auf Gottes Geist und Geleit angewiesen. So wünschen wir allen, die mit dem Kirchenkompass unterwegs sind, Gottes Segen. Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh Landesbischof Margit Fleckenstein Präsidentin der Landessynode

3 KIRCHENKOMPASS 4 Kirchenkompass Kirchenkompass 5 PROBIEREN SIE ES AUS! Der Kirchenkompass regt an, nach dem Auftrag zu fragen, den unsere Kirche mit allen ihren Gemeinden von unserem Herrn Jesus Christus bekommen hat, nach Formen der Verkündigung in Wort und Tat zu fragen, die Gottes Menschenfreundlichkeit widerspiegeln, die gegenwärtige Situation der eigenen Gemeinde oder Einrichtung differenziert wahrzunehmen und kommende Herausforderungen zu erkennen, sich mit dem nötigen Gottvertrauen auf den Weg zu machen, indem gemeinsam Ziele verabredet und Schritte der Umsetzung geplant werden. KIRCHENKOMPASS KIRCHENKOMPASS KIRCHENKOMPASS DIE BROSCHÜRE HAT DREI TEILE: DIE LEITBILDER Im ERSTEN TEIL werden die Leitbilder vorgestellt. Sie wurden in einem längeren Verständigungsprozess 2006 erarbeitet und nach vielen Anregungen aus der ganzen Landeskirche im Jahr 2012 überabeitet. Die Leitbilder fassen verschiedene Aspekte des Auftrages zusammen, den wir von Jesus Christus bekommen haben. An diesem Auftrag wollen wir uns in allen kirchlichen Arbeitsfeldern orientieren. Das, was die vier Leitbilder aussagen, ist noch nicht Wirklichkeit. Im Vertrauen auf Gott setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kirche einmal so wird, wie sie hier beschrieben ist. DIE SCHWERPUNKTZIELE Im ZWEITEN TEIL der Broschüre finden Sie die aktuellen neun Schwerpunktziele für die Landeskirche. Sie wurden 2012 nach intensiven Beratungen von der Landessynode verabschiedet. Sie sagen, konkreter als die Leitbilder, wo in den kommenden Jahren Schwerpunkte in der landeskirchlichen Arbeit gesetzt werden sollen. ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS Im DRITTEN TEIL geht es um Anregungen für die Praxis und für das Gespräch vor Ort. Dieses Heft soll ja nicht in der Schublade liegen. Es soll Sie verlocken, über den Kirchenkompass und die Leitbilder ins Gespräch zu kommen und eigene Ziele für Ihre Arbeit zu entwickeln: in allen kirchlichen Gruppen, besonders aber in den Ältestenkreisen, Kirchengemeinderäten, Bezirkskirchenräten und in den Leitungsteams kirchlicher Einrichtungen. Dafür bietet der Kirchenkompass ein bewährtes methodisches Instrumentarium.

4 LEITBILDER 6 Kirchenkompass Kirchenkompass 7 Die vier Leitbilder für die Zukunft der Evangelischen Landeskirche in Baden beziehen sich auf vier biblische Motive: WANDERNDES GOTTESVOLK HAUS DER LEBENDIGEN STEINE TEIL DES WELTWEITEN LEIBES CHRISTI SALZ DER ERDE Die Fotos regen an zum weiteren Nachdenken. Sie können auch gut bei Andachten eingesetzt werden. WANDERNDES GOTTESVOLK LEITBILDER LEITBILDER LEITBILDER HAUS DER LEBENDIGEN STEINE TEIL DES WELTWEITEN LEIBES CHRISTI SALZ DER ERDE

5 LEITBILDER 8 Kirchenkompass Kirchenkompass 9 1. WANDERNDES GOTTESVOLK Die Evangelische Landeskirche in Baden weiß sich als Teil des wandernden Gottesvolkes (Hebräer 4,9; 13,14) von Gott berufen. Auf dem Weg durch die Zeiten hin zum Ziel des Reiches Gottes steht sie unter der Verheißung der Gegenwart Christi bis ans Ende der Welt. Sie weiß sich als Gemeinschaft gestärkt durch die Wegzehrung, die Gott ihr in Wort und Sakrament schenkt. Unter dieser Perspektive nimmt die Evangelische Landeskirche in Baden ihren missionarischen Auftrag wahr, Gottes Leben schaffende Kraft und seine Liebe den Menschen in Wort und Tat einladend zu bezeugen. Ihre Orte entwickeln sich zur geistlichen Heimat für ganz unterschiedliche Menschen, die hier Gemeinschaft pflegen, liebende Zuwendung finden und Gottesdienste feiern. Diese Gottesdienste nehmen in der Vielfalt ihrer Formen die verschiedenen gesellschaftlichen Milieus wahr. Menschen jeden Alters werden in diesen Gottesdiensten gestärkt, finden Lebensorientierung und erfahren Beheimatung auf Zeit. Ehrenamtlich und beruflich Tätige nehmen in einer Atmosphäre des Vertrauens gemeinsam Verantwortung für die ganze Kirche wahr, indem sie sich team- und gabenorientiert einbringen. Das Priestertum aller Getauften wird so überzeugend gelebt, dass Menschen dieser Kirche gern angehören.

6 LEITBILDER 10 Kirchenkompass Kirchenkompass HAUS DER LEBENDIGEN STEINE Als Haus der lebendigen Steine (1. Petrus 2,5) versteht sich die Evangelische Landeskirche in Baden als eine Kirche lebendiger geistlicher Orte. Ihre Gestaltungskraft gewinnt sie aus einer demütigen Haltung, die sich der begrenzten Reichweite eigenen Planens und Tuns bewusst ist. Das geistliche Leben entfaltet sich in der Evangelischen Landeskirche in Baden an vielfältigen Orten: In ihren Ortsgemeinden leistet sie einen heilsamen Dienst der Begleitung von Menschen an wichtigen Stationen ihres Lebens. Neben den Ortsgemeinden stehen nichtparochiale Gemeindeformen. Von unterschiedlich profilierten Zentren gehen spirituelle und kulturelle, diakonische und politische Impulse aus. Orte, an denen vielfältige kirchliche Arbeit gebündelt wird, haben große Ausstrahlung und motivieren zu Dienstgemeinschaften auf allen kirchlichen Ebenen. Für diesen Weg zu einer Kirche lebendiger geistlicher Orte setzt die Landeskirche vorbereitet auf den Rückgang der Kirchensteuer das ihr anvertraute Geld verantwortungsvoll ein.

7 LEITBILDER 12 Kirchenkompass Kirchenkompass GLIED DES WELTWEITEN LEIBES CHRISTI Solchermaßen in sich einig und mit allen Christen in der Welt befreundet weiß sich die Evangelische Landeskirche in Baden als Glied des weltweiten Leibes Christi (Römer 12; 1. Korinther 12). Die ökumenische Gemeinschaft lebt sie im Miteinander mit Kirchen an anderen Orten der Welt ebenso wie mit Kirchen anderer Konfessionen im eigenen Land. In einer Kultur des Dialogs trägt die Evangelische Landeskirche in Baden dazu bei, das Christliche in unserer Gesellschaft lebendig zu erhalten. Lebend aus der Verheißung, die zuerst an das Volk Israel ergangen ist und wissend um die Vielfalt ihrer christlichen Quellen, bringt sie ihr evangelisches Profil und die Schätze ihrer Tradition selbstbewusst ein. Sie nimmt Fragen der Zeit auf, regt Menschen zum Lesen der Bibel und zu ihrer Auslegung an und befähigt sie, ihren Glauben in der Sprache der Gegenwart zu bezeugen. Dabei lässt sie sich vom Respekt gegenüber anderen christlichen Konfessionen und anderen Religionen leiten. Sie trägt durch ihre ökumenisch orientierte Bildungsarbeit zur Verständigung zwischen Menschen verschiedenen Glaubens bei und weiß sich eingebunden in die Lerngemeinschaft der weltweiten Kirche Jesu Christi. Sie investiert in die eigene kirchliche wie in die schulische Bildungsarbeit und unterstützt die anderer mit ihr ökumenisch verbundener Kirchen.

8 KIRCHENKOMPASS LEITBILDER DIE LEITBILDER 14 Kirchenkompass Kirchenkompass SALZ DER ERDE Als Salz der Erde (Matthäus 5,13) hat die Evangelische Landeskirche in Baden Anteil an dem Auftrag, die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk (Barmen 6) und damit für Gottes gnädige Gerechtigkeit in allen Bereichen des Lebens einzutreten. Mit ihren unterschiedlichen Diensten ist die Evangelische Landeskirche in Baden für alle Menschen da. Mit ihrer Arbeit wirkt sie heilend, versöhnend und wegweisend in der Gesellschaft. In Dienstgemeinschaften von spirituell und sozial kompetenten Haupt- und Ehrenamtlichen, selbstständig oder in Gemeinschaft mit nichtkirchlichen Organisationen eröffnet sie Räume zur Gestaltung des Lebens in Frieden und Gerechtigkeit und zur Bewahrung der Schöpfung. Sie macht Gottes gnädige Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Alltag wie im persönlichen Leben erfahrbar. Sie begleitet Menschen seelsorgerlich und diakonisch durch Höhen und Tiefen ihres Lebens. Sie weiß sich in der Einen Welt den Menschen aus nah und fern verbunden und hilft, die Teilhabe aller an den Gaben der Schöpfung zu ermöglichen. Ihre diakonische Arbeit im eigenen Land hat eine missionarische Ausstrahlung, weil in ihr die Einheit von Verkündigung durch Wort und Tat eindrücklich erfahren wird.

9 KIRCHENKOMPASS SCHWERPUNKTZIELE DIE SCHWERPUNKTZIELE 16 Kirchenkompass Kirchenkompass 17 Im Kirchenkompassprozess hat die Landessynode im Oktober 2012 neun Schwerpunktziele für die badische Landeskirche verabschiedet. Sie stehen in inhaltlichem Zusammenhang mit den vier biblischtheologischen Leitbildern und schreiben die bisherigen Schwerpunktziele von 2007 fort. Jeder Abschnitt ist zweiteilig aufgebaut: Der 1. Satz beschreibt eine gesellschaftliche Veränderung als Herausforderung für die kirchliche Arbeit, der 2. Satz formuliert das entsprechende Schwerpunktziel. SCHWERPUNKTZIELE SCHWERPUNKTZIELE SCHWERPUNKTZIELE 1. Herausforderung: Die Selbstverständlichkeit, mit der christlicher Glaube gelebt und kommuniziert wird, nimmt ab. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden unterstützt und entwickelt attraktive Angebote, Glauben zu erfahren, zu teilen und zu leben.

10 KIRCHENKOMPASS SCHWERPUNKTZIELE DIE SCHWERPUNKTZIELE 18 Kirchenkompass Kirchenkompass Herausforderung: Prekäre Lebenssituationen nehmen zu. 3. Herausforderung: Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt verstärken Verunsicherung und Identitätsprobleme. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden nimmt die seelischen und materiellen Nöte der Menschen wahr. Sie verbessert Teilhabemöglichkeiten, indem sie ihre diakonische Arbeit verstärkt vernetzt und gemeinwesenorientiert gestaltet. Sie widerspricht damit Überzeugungen und Praktiken, die Würde und Wert der Menschen auf Leistung und Erfolg reduzieren. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden begleitet Menschen durch Seelsorge und Beratung. Sie entwickelt die dafür nötigen Rahmenbedingungen und Strukturen weiter und bildet Menschen fort, die beruflich und ehrenamtlich in Seelsorge und Beratung tätig sind.

11 SCHWERPUNKTZIELE 20 Kirchenkompass Kirchenkompass Herausforderung: Intoleranz, Konflikte und Gewalt zwischen politischen, religiösen und kulturellen Gruppen sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft. 5. Herausforderung: Das Verständnis des christlichen Glaubens hat in Politik und Gesellschaft abgenommen. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden tritt für eine Kultur der Gewaltfreiheit ein. Sie verstärkt Begegnung und Dialog mit Menschen anderer Konfessionen, Religionen und Kulturen. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden bringt in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs christliche Werte und Inhalte ein, indem sie ihre Bildungs- und Medienarbeit verstärkt.

12 SCHWERPUNKTZIELE 22 Kirchenkompass Kirchenkompass Herausforderung: In unserem Land nimmt die Vielfalt der Lebenswelten zu. 7. Herausforderung: Die Bedeutung des sorgsamen Umgangs mit der Schöpfung ist allgemein erkannt. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden nimmt wahr und bedenkt, wie sie von Menschen, die keinen Bezug zur Kirche haben, gesehen und erlebt wird und überprüft ihre Angebote. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden lebt ihre Verantwortung für die Schöpfung im Interesse künftiger Generationen nachhaltig und ressourcenschonend.

13 SCHWERPUNKTZIELE 24 Kirchenkompass Kirchenkompass Herausforderung: Der demografische Wandel stellt die Kirchen vor neue Herausforderungen. 9. Herausforderung: Die ehrenamtliche Mitarbeit ist für die Kirche unverzichtbar. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden entwickelt auf der Ebene der Landeskirche, der Bezirke und der Gemeinden Konzepte zur Bewältigung der Veränderungen. Ziel: Die Evangelische Landeskirche in Baden lebt eine Kultur der Wertschätzung und entwickelt sie weiter. Sie weitet die Angebote zur geistlichen Stärkung und zur Qualifizierung für Ehrenamtliche aus.

14 ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH 26 Kirchenkompass Kirchenkompass 27 Die Leitbilder bieten keine dogmatische Definition von Kirche. Sie wollen dazu anregen, gemeinsam über Kirche nachzudenken. Sie beschreiben wünschenswerte Formen des kirchlichen Lebens, die noch nicht Wirklichkeit sind. Dabei sprechen sie ganz unterschiedliche Themen an. Schauen Sie sich die Themen und die ausgewählten Bibelstellen an. Klären Sie in Ihrem Kreis: Welche Themen sind jetzt bei uns dran? Worüber sollten wir im Blick auf unsere eigene Situation zuerst sprechen? WANDERNDES GOTTESVOLK ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH HAUS DER LEBENDIGEN STEINE TEIL DES WELTWEITEN LEIBES CHRISTI SALZ DER ERDE

15 ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH 28 Kirchenkompass IM 1. LEITBILD VOM WANDERNDEN GOTTESVOLK GEHT ES UM den missionarischen Auftrag von Kirche: Das Evangelium verkündigen durch Wort und Tat. Vielen Menschen eine geistliche Heimat geben. Gottvertrauen und eigenes Tun: Sich im Vertrauen auf Gottes Geleit auf den Weg machen, das Bewährte bewahren und doch Neues wagen. eine Kirche, die für alle Menschen da ist: Manchmal brauchen wir Gottesdienste für alle, manchmal für bestimmte Gruppen von Menschen. die gemeinsame Verantwortung für das Ganze: Sie umfasst die beruflich und ehrenamtlich Tätigen, die Leitungsaufgaben wahrnehmen, alle Mitarbeitenden in der Gemeinde und alle Getauften. Beginnen Sie mit einer Bibelarbeit oder Andacht zum Thema Wanderndes Gottesvolk Beispiel: 2. Mose 13-20, Psalm 23, Hebräer 13,14. IM 2. LEITBILD VOM HAUS DER LEBENDIGEN STEINE GEHT ES UM den Gemeindeaufbau: Jeder Stein ist wichtig für das Ganze und hat seine eigene Farbe. die Arbeit in den Gemeinden vor Ort und die Arbeit in kirchlichen Zentren: Manche Orte haben eine besondere Ausstrahlung. lokale und regionale Arbeit: Nicht jede(r) kann alles machen. Wo können wir zusammen arbeiten, über unsere Gemeindegrenzen hinweg, in unserem Kirchenbezirk, in unserer Region? die Strukturen: Wo haben sich Bedingungen gewandelt? Wo sind wir auch mit Blick auf Formen der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung zur Veränderung gerufen? Wo ist es sinnvoll und notwendig, Neues zu wagen? Beginnen Sie mit einer Bibelarbeit oder Andacht zum Thema Haus der lebendigen Steine Beispiel: 1. Petrus 2,4-10. Kirchenkompass 29

16 ANREGUNGEN ZUM GESPRÄCH 30 Kirchenkompass IM 3. LEITBILD VOM TEIL DES WELTWEITEN LEIBES CHRISTI GEHT ES UM die Ökumene: Wir sind Teil einer weltweiten ökumenischen (Lern-) Gemeinschaft. Wie merken wir das in der praktischen Arbeit? die Bildung: Sie ist immer mehr als Wissensvermittlung. Es geht um den ganzen Menschen, um Glaube, Liebe und Hoffnung. die Dialogfähigkeit und Dialogbereitschaft: Nur wer seinen eigenen Glauben und dessen Traditionen kennt, kann mit anderen in ein wirkliches Gespräch kommen. den Respekt: Respekt vor der eigenen reformatorischen Glaubenstradition, aber ebenso den Respekt vor anderen Menschen, Generationen, Konfessionen und Religionen. Beginnen Sie mit einer Bibelarbeit oder Andacht zum Thema Ein Leib - viele Glieder Beispiel: Römer 12,4-8; 1. Korinther 12,12-27; Epheser 4,4-16. IM 4. LEITBILD VOM SALZ DER ERDE GEHT ES UM die Verantwortung für die Welt: Die Gesellschaft, in der wir leben, soll das wegweisende, heilende, versöhnende Handeln von Christinnen und Christen spüren. Seelsorge und Diakonie: Begleitung brauchen einzelne Menschen, aber auch die ganze Gemeinschaft. Es gibt ferne und nahe Nächste, für die wir da sein wollen. das Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung: Wo wird es sichtbar in unserem Alltag? Wozu sind wir an unserem Ort berufen? das Miteinander von Kirche und Diakonie: Der diakonische Auftrag gilt jeder Gemeinde. Jede diakonische Einrichtung ist Teil unserer Kirche. Beginnen Sie mit einer Bibelarbeit oder Andacht zum Thema Salz der Erde - Licht der Welt Beispiel: Matthäus 5,13ff oder zur Barmer Theologischen Erklärung, EG 888. Kirchenkompass Leitbild Variation 2

17 ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS 32 Kirchenkompass Kirchenkompass 33 GEMEINSAM VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN Gemeinsam Verantwortung für die Gemeindearbeit übernehmen das ist die Aufgabe der Ältestenkreise und Kirchengemeinderäte. Dazu gehört die Planungsarbeit mit dem Entwickeln von Zielen: Was wollen wir auf welche Weise bis wann erreichen? Doch angesichts der Fülle möglicher Aufgaben besteht manchmal die Gefahr, sich zu verzetteln oder mutlos zu werden. Von der Krabbelgruppe bis zur Hospizarbeit gibt es so viel Wünschenswertes zu tun. Oder es gilt, im Angesicht knapper werdender Ressourcen (Personal, Finanzen, Gebäude), Einsparungen vorzunehmen, um langfristig handlungsfähig zu bleiben. Hier kann der Kirchenkompass helfen, Schwerpunkte zu setzen und eine Konzeption zu entwickeln. DER KIRCHENKOMPASS IST EVANGELISCH ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS An der Entwicklung eines Kirchenkompasses für die eigene Gemeinde, einen Bezirk oder eine kirchliche Einrichtung können sich alle beteiligen: die ehrenamtlich Mitarbeitenden ebenso wie die beruflich Tätigen, die gewählten Kirchenältesten ebenso wie die Pfarrerinnen und Pfarrer, die Einrichtungsleitung ebenso wie die Mitarbeitenden. Darüber hinaus kann der Kreis der Mitdenkenden jederzeit für einzelne Planungsschritte erweitert werden. Auch weil der Kirchenkompass die Beteiligung vieler ermöglicht und voraussetzt, ist er gut evangelisch. Wenn das Leitungsteam die Ziele der Arbeit transparent macht, schafft dies Vertrauen und regt Menschen an, sich für die Gemeinde und die Kirche zu interessieren. SICH AUF DEN WEG MACHEN: VON LEITBILDERN ZU ZIELEN, VON ZIELEN ZUM HANDELN Am Beispiel einer Gemeinde soll der Kreislauf zielorientierter Planung vorgestellt werden. Alle Schritte lassen sich leicht auf Kirchenbezirke oder kirchliche Einrichtungen übertragen. Sie sind auch sinnvoller Bestandteil zur Vorbereitung von Visitationen in Gemeinden und Kirchenbezirken.

18 ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS 34 Kirchenkompass 1. SCHRITT: WIR ENTWICKELN EIN GEMEINSAMES VERSTÄNDNIS ÜBER DEN AUFTRAG UNSERER GEMEINDE DIE FÜNF PERSPEKTIVEN DES KIRCHENKOMPASSES HELFEN BEI SITUATIONSANALYSE UND PLANUNG DER NÄCHSTEN SCHRITTE Kirchenkompass 35 Wir fragen nach dem biblisch-theologischen Auftrag und der Verheißung, die wir zu dieser Zeit an diesem Ort entdecken. Welche Bilder, Worte oder Geschichten aus der Bibel helfen, Auftrag und Verheißung zu formulieren? Sind es die Leitbilder der Landeskirche? Sind es andere biblische Motive? Wir können uns fragen: Wie sind wir ein Haus aus lebendigen Steinen, in dem sich Menschen zu Hause fühlen? Oder: Woran merkt man, dass auch unsere Gemeinde Salz der Erde ist? Wir können über die Frage nachdenken: Angenommen, Paulus würde heute unsere Gemeinde besuchen, was würde er uns ans Herz legen? Oder: Wie könnte unsere Gemeinde in zehn Jahren aussehen, damit ich im Freundeskreis stolz von ihr erzählen kann? Solche Fragen helfen, gemeinsam nicht einsam! eine Perspektive zu entwickeln und den Planungen eine Richtung zu geben. AUFTRAGS- PERSPEKTIVE 2. SCHRITT: WIR NEHMEN DIE SITUATION DER GEMEINDE WAHR Wo stehen wir jetzt? Was sind die Stärken und Schwächen unserer Gemeinde aus theologischer Sicht? Oder aus der Sicht der Mitarbeitenden? In welchen Bereichen engagieren sich viele Ehrenamtliche gern, in welchen nicht? Was sind die Stärken und Schwächen unserer Gemeinde aus der Sicht der Gemeindeglieder, aus der Sicht der Ausgetretenen oder aus der Sicht der Neuzugezogenen? In welche Gottesdienste und Gemeindegruppen kommen Menschen gern und in welchen bleibt man unter sich? In welchen Bereichen können und wollen wir uns weiterentwickeln? Was können wir tun, um unsere Zusammenarbeit zu verbessern? Wo liegen die Stärken und die Schwächen in finanzieller Hinsicht? Wie steht es um die Gebäude und den Haushalt? Die fünf Perspektiven des Kirchenkompasses (siehe Schaubild, S. 35) helfen bei der Analyse der gegenwärtigen Situation der Gemeinde und bei den nächsten Schritten. RESSOURCEN- PERSPEKTIVE ENTWICKLUNGS- PERSPEKTIVE ZIELGRUPPEN- PERSPEKTIVE PERSPEKTIVE DER MITARBEITENDEN

19 ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS 36 Kirchenkompass 3. SCHRITT: WIR ENTWICKELN ZIELE FÜR DIE GEMEINDEARBEIT Wir haben uns über unserer biblisch-theologischen Auftrag verständigt. Er beschreibt, wo wir langfristig hinwollen. Doch da sind wir noch nicht. Wo wir stehen, haben wir in der Situationsanalyse beschrieben. Nun gilt es, gemeinsam die Ziele zu entwickeln, die uns von der jetzigen Situation der gewünschten zukünftigen Situation und damit unserem Gemeindeleitbild näher bringen. So helfen Ziele dabei, Schwerpunkte zu setzen und ebenso, sich von weniger wichtig Gewordenem zu entlasten. Gemeinsam erarbeitete Ziele helfen, Entscheidungen gemeinsam zu vertreten und später umzusetzen. Es ist hilfreich, diese Ziele in kurzen Sätzen konkret zu beschreiben SCHRITT: WIR PLANEN MASSNAHMEN UND PROJEKTE UND SETZEN SIE UM Die Ziele werden in kleinen Schritten umgesetzt. Wir nennen sie Projekte und Maßnahmen. In einer schriftlichen Übersicht halten wir fest, welche Projekte und Maßnahmen von wem in welchem Zeitraum umgesetzt werden. So weiß jede und jeder, was er oder sie für welches Ziel zu tun hat und was die anderen zu welchem Ziel beitragen. UNSER BEISPIEL Kirchenkompass 37 EIN BEISPIEL AUS DEM ARBEITSFELD ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Ziel: Im Jahr 20JJ können sich alle Interessierten über die Veranstaltungen und Ereignisse in unserer Gemeinde informieren. Ziel: Im Jahr 20JJ können sich alle Interessierten über die Veranstaltungen und Ereignisse in unserer Gemeinde informieren. Um ein gemeinsames Verständnis von diesem Ziel zu erreichen, fragen wir: Woran erkennen wir, dass dieses Ziel erreicht ist? Drei Erfolgskriterien (oder Messgrößen ) nennen wir: - Eine Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit hat sich gebildet. - Schaukasten und Homepage werden wöchentlich aktualisiert. - Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen werden jede Woche im Ortsblatt veröffentlicht. Erfolgskriterium: Schaukasten und Homepage werden wöchentlich aktualisiert. Maßnahmen (Projekt Schaukasten): WAS? WER? BIS WANN? 1. Neues Gestaltungs- Team Schaukasten TT.MM.20JJ material anschaffen 2. Zur Teilnahme am Fort- Kirchendienerin TT.MM.20JJ bildungstag anmelden 3. Informationsfluss Sekretariat + AG TT.MM.20JJ einrichten

20 ANREGUNGEN FÜR DIE PRAXIS 38 Kirchenkompass Kirchenkompass SCHRITT: WIR ZIEHEN EINE ZWISCHENBILANZ UND KORRIGIEREN DEN KURS DIE EINZELNEN SCHRITTE DES KIRCHENKOMPASSES DIENEN ZIELORIENTIERTER PLANUNG Der Ältestenkreis oder Kirchengemeinderat zieht regelmäßig Bilanz: Was wurde von den beschlossenen Maßnahmen schon umgesetzt? Welche Schritte haben sich bewährt? Wo gab es Schwierigkeiten und weshalb? Wenn so die einzelnen Schritte ausgewertet werden, ist es viel leichter, die langfristigen Ziele im Blick zu behalten und bei Bedarf den Kurs zu korrigieren. Wenn Ziele zu unrealistisch waren, können sie nach einer solchen Auswertung abgeändert werden. Es kann nötig sein, die geplanten Maßnahmen zu verändern oder zu ergänzen. Auch die langfristigen Ziele sollten regelmäßig gemeinsam überdacht werden. Nehmen Sie sich die Zeit für eine solche Zwischenbilanz, bevor Sie aufgrund der Wahrnehmung der geänderten Situation auch das Leitbild der Gemeinde erneut bedenken. Dann beginnt der Regelkreis zielorientierter Planung von Neuem. AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE ARBEITEN MIT DEN LEITBILDERN WAHRNEHMUNG DER SITUATION UMSETZUNG DER MASSNAHMEN (WEITER-) ENTWICKLUNG VON LANGFRISTIGEN ZIELEN PLANUNG KONKRETER MASSNAHMEN UND VORHABEN

21 KIRCHENKOMPASS-FONDS 40 Kirchenkompass Kirchenkompass 41 Sie haben nach der Arbeit mit dem Kirchenkompass eine Idee für ein gutes Projekt entwickelt. Nun fehlt noch das nötige Geld, um es umzusetzen? EIN MÖGLICHER BEITRAG ZUR FÖRDERUNG: DER KIRCHENKOMPASS-FONDS Der Kirchenkompass-Fonds unterstützt Projekte von Gemeinden und Kirchenbezirken, die in besonderer Weise der Umsetzung der strategischen Ziele der Landessynode dienen. Mit dem Fonds werden Projekte finanziert, die über den Projektzeitraum hinaus Wirkung entfalten. Im Projektantrag sollen die Ziele und die erwarteten Wirkungen des Projektes plausibel und evaluierbar dargestellt werden. KIRCHENKOMPASS-FONDS KIRCHENKOMPASS-FONDS KIRCHENKOMPASS-FONDS Ausgestattet ist der Fonds mit Euro. Kirchengemeinden und Bezirke können Anträge auf Zuschüsse ihrer Projekte stellen, wobei der Eigenmittelanteil mindestens 25 Prozent der gesamten beantragten Projektmittel betragen muss. Die Mindestantragssumme liegt bei Euro, die Antragshöchstsumme bei Euro. Die Laufzeit der Projekte kann ein bis drei Jahre betragen. Sie müssen jedoch bis spätestens 2020 abgeschlossen sein. Nähere Infos und das entsprechende Antragformular finden Sie zum Download auf der Homepage der Evangelischen Landeskirche in Baden, Gerne beraten wir Sie auch persönlich.

22 KIRCHENKOMPASS 42 Kirchenkompass Kirchenkompass 43 HIER BEKOMMEN SIE UNTERSTÜTZUNG Wenn Sie einen eigenen Kirchenkompass für Ihre Gemeinde, Ihren Kirchenbezirk oder eine kirchliche Einrichtung entwickeln möchten, sind Sie nicht auf sich allein gestellt. Im Evangelischen Oberkirchenrat finden Sie Unterstützung. Wir vermitteln Ihnen Personen, die den Kirchenkompass genauer vorstellen und die Sie bei Bedarf im Entwicklungsprozess Ihres eigenen Kirchenkompasses begleiten. Gern informieren wir Sie auch über aktuelle Fortbildungsangebote für Kirchenälteste und andere ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende, die Leitungsaufgaben wahrnehmen. MACHEN SIE SICH AUF DEN WEG als Teil des wandernden Gottesvolkes alte Pfade zu verlassen, Ungewöhnliches zu wagen und auf noch unbekannten Wegen zu gehen, als Haus der lebendigen Steine Ihre Gemeinde oder Ihren Kirchenbezirk aufzubauen und mit dem Kirchenkompass gemeinsame Ziele zu setzen, als Glieder des Leibes Christi miteinander und von anderen zu lernen und darüber zu reden, was uns als Christenmenschen aufgetragen ist, als Salz der Erde in Ihrer Umgebung zu wirken und der Kirche den Platz zu schaffen, der ihr zukommt: mitten in der Gesellschaft. KONTAKT Pfarrer Alexander Herzfeld Oberkirchenrätin Karen Hinrichs Telefon Telefon und: Unter können Sie diese Broschüre sowie weiteres Material zum Kirchenkompass herunterladen. IMPRESSUM Herausgeber: Gestaltung: Bildnachweis: Evangelische Landeskirche in Baden, Karlsruhe, Zentrum für Kommunikation, Ruth Muslija-Kasper Titelbild (Kompass), S. 10 u. 14: Roger Schäfer; S. 8, 17, 18, 20 u. 29: S. 12: David Groschwitz; S. 19 u. 21: Rolf Pfeffer; S. 22, 25, 28, 31 u. 38: S. 23: Susanne Schöpfle; S. 24: Evang. Kapellengemeinde Heidelberg; S. 30: Christiane Drape-Müller

23 SEGEN FÜR DEN WEG Gott, segne den Weg, das Geheimnis vor uns, segne das Ziel, das wir hoffend suchen. Sei du unser Kompass, sei Karte und Pol, sei Wolke am Tag, Feuer, leuchtend bei Nacht. Deinem Lichtzeichen folgend segne uns, dass wir werden einander zum Segen, noch auf der Reise. Amen Evangelische Landeskirche in Baden Blumenstraße Karlsruhe Telefon info@ekiba.de

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