Der Asiatische Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis (Motschulsky, 1853) (Cerambycidae, Coleoptera) in Bayern

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1 Gesunde Pflanzen (2006) 58:75 81 DOI /s ORIGINALBEITRAG Ullrich Benker Carolin Bögel Der Asiatische Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis (Motschulsky, 1853) (Cerambycidae, Coleoptera) in Bayern Eingegangen: 30 November 2005 / Angenommen: 4 Dezember 2005 / Online veröffentlicht: 2 Februar 2006 Springer-Verlag 2005 Zusammenfassung In 2004 wurde die Einschleppung des invasiven Bockkäfers Anoplophora glabripennis nach Bayern festgestellt. Ein Ahornbaum in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Spedition, die mit Granitsteinen aus Asien handelt, zeigte schwache Belaubung. Zwei Larven konnten aus einem Ast isoliert und zur DNA-Analyse an das Bundesamt und Forschungszentrum für Wald in Wien gesendet werden. Nach der eindeutigen Identifizierung von A. glabripennis wurde eine Sicherheitszone um den Befallsherd errichtet. In dieser wurden Kontrollen auf geschädigte Laubbäume, die als Wirtspflanze in Frage kamen, durchgeführt. Die Bevölkerung des betroffenen Gebiets wurde über die invasive Käferart informiert und eine Allgemeinverfügung erlassen, mit der die Einwohner zur Mithilfe bei den Eradikationsmaßnahmen verpflichtet wurden. In der Saison 2004 wurden 16 Bäume gefällt, gehäckselt und verbrannt: fünf Ahornbäume, vier Weiden, vier Rosskastanien, zwei Birken und eine Pappel. In 2005 folgten zwar nur ein Ahornbaum und eine Mehlbeere, aber frische Eiablageplätze wurden noch Mitte Oktober gefunden. Alle Bäume standen in einem Umkreis von etwa 500 Metern um den Befallsherd. Befallene Äste wurden 2004 nach Freising transportiert und unter Quarantänebedingungen gehalten. Aus diesem Holz schlüpften 47 Adulte in 2004 und ein Exemplar in Die Käfer lebten etwa drei bis vier Wochen. Ihre Fühlerlänge, die Körperlänge und die Körperbreite wurden vermessen. Die Situation in Neukirchen am Inn ist weiterhin gespannt und das Monitoring muss fortgesetzt werden. U. Benker ( ) C. Bögel Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenschutz, Lange Point 10, Freising-Weihenstephan Ullrich.Benker@LfL.bayern.de Tel.: 08161/ Schlüsselwörter Anoplophora glabripennis Asiatischer Laubholzbockkäfer Eradikation invasive Art Quarantäne The Asian Longhorned Beetle Anoplophora glabripennis (Motschulsky, 1853) (Cerambycidae, Coleoptera) in Bavaria Abstract In 2004 in the village Neukirchen/Inn the introduction of the invasive longicorn beetle Anoplophora glabripennis to Bavaria was detected. A maple tree near to a truckage company dealing with granite stones from Asia showed less foliation. Two larvae were found in a branch and to confirm the supposition the larvae were sent to the Federal Forest Research Centre in Vienna for a DNA-analysis. After the unambiguous identification of A. glabripennis a safety zone was established around the centre of the infestation. Monitorings for damaged deciduous trees which were assumed to be host plants were carried out. The citizens of the affected area were informed about the invasive species and a general ordinance was published committing the inhabitants for assistance in eradication measures. 16 trees have been cut down, chaffed and burned during the season 2004: five maples, four willows, four white chestnuts, two birches and one poplar. In 2005 only one maple tree and one whitebeam followed but new egg deposition sites could be found in the middle of October. All trees stood within a radius of 500 metres of the centre of infestation. In 2004 infested branches were carried to Freising and kept under conditions of quarantine. From this wood 47 adults emerged in 2004 and one specimen emerged in The beetles lived about three to four weeks. The antennae length, the body length and the body width were measured. The situation in Neukirchen/Inn is still tense and the monitoring has to be continued.

2 76 Keywords Anoplophora glabripennis Asian Longhorned Beetle eradication invasive species quarantine Einleitung Der Asiatische Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis (Abb. 1) gilt als invasive gebietsfremde Art und hat mittlerweile den Status eines Quarantäneschädlings erlangt. Mit Verpackungsholz, auch in Form von Paletten, gelangte dieser Bockkäfer mit Waren aus dem asiatischen Raum in verschiedene Länder außerhalb seines natürlichen Verbreitungsgebiets. Aufsehen erregte er durch seine Einschleppung nach Nordamerika, die 1996 registriert wurde, und durch den 2001 festgestellten Erstfund einer Freilandpopulation in Europa im österreichischen Braunau am Inn (Tomiczek 2003). In Deutschland wurden zwar einzelne Exemplare schon mehrfach aufgefunden, z. B im Hamburger Hafen (Schliesske 2001), es fand aber keine Etablierung im Freiland statt. Die aus dem Holz geschlüpften Käfer konnten eingefangen werden bzw. sie fanden keinen Geschlechtspartner zur Fortpflanzung. Der Fund einer Freilandpopulation in Braunau wurde jedoch von den bayerischen Behörden durch die Nähe zum bayerischen Simbach am Inn, getrennt nur durch den Inn, mit Sorge betrachtet. Deshalb erfolgte bereits 2002 bei einem Lokaltermin in Braunau eine gezielte Information durch die österreichischen Kollegen. Auch darüber, mit welchen Maßnahmen man in Österreich diesem Neozoon zu Leibe rückt und es im Befallsgebiet auszurotten versucht. Die kommunalen Behörden in Simbach am Inn wurden ebenfalls 2002 vom amtlichen Pflanzenschutzdienst Bayerns über die Gefahr des unerlaubten Grenzübertritts informiert und zu erhöhter Wachsamkeit aufgefordert. Zusätzlich führt der bayerische Pflanzenschutzdienst Kontrollmaßnahmen in dem gefährdeten Gebiet durch. Die Gefährlichkeit von A. glabripennis beruht auf seiner Fähigkeit, absolut gesunde Bäume befallen zu können und auf seinem breiten Wirtsbaumspektrum (EPPO 1999, EPPO 2000, Nowak et al. 2001, EPPO 2004), das viele einheimische Laubbaumarten beinhaltet (Tabelle 1). Der Käfer bevorzugt Bäume des urbanen Grüns, wodurch vor allem Passanten, spielende Kinder, Haustiere oder Autos durch herabstürzende Äste gefährdet sein könnten. Die Larven von A. glabripennis minieren im Kernholz eines Wirtsbaums und verursachen bis zu daumenbreite Fraßgänge. Dadurch sterben Seitenäste, Haupttriebe oder, wenn es sich um einen Baum mit kleinerem Stammumfang handelt, auch ganze Bäume ab. Bereits befallene Bäume sind in Mitteleuropa durch spezielle Pflanzenschutzmaßnahmen bisher nicht zu retten. Abb. 1 Asiatischer Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis, Männchen Ausgangssituation in Bayern Aus dem eigentlich erwarteten Brennpunkt der Aufmerksamkeit, Simbach am Inn, kamen bislang keine Meldungen eines möglichen Befalls. Anfang Mai 2004 gab es aber in einem anderen bayerischen Ort, der ebenfalls am Inn in Richtung Passau liegt, ernsthafte Anzeichen für die Einschleppung von A. glabripennis. Ein Ahornbaum am Rande des Parkplatzes vom Friedhof in Neukirchen am Inn (Gemeinde Neuburg am Inn) wies verdächtige Symptome auf. Die Belaubung war etwas spärlich und leicht kraterförmige Vertiefungen in seiner Rinde fielen auf. Direkt gegenüber vom Friedhof liegt eine Spedition, bei der Granitsteine und andere Granitwaren, teilweise aus dem asiatischen Raum, umgeschlagen bzw. auf Holzpaletten auf dem Betriebsgelände längere Zeit gelagert werden. Die Meldung des verdächtigen Ahornbaums erfolgte vom Seniorchef der Spedition selbst, da alle derartigen Betriebe seit der Einschleppung von A. glabripennis nach Österreich vom amtlichen Pflanzenschutzdienst auf den Asiatischen Laubholzbockkäfer hin sensibilisiert wurden. Verdächtige Aststücke wurden abgesägt und im Labor an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenschutz, vorsichtig gespalten. Es fanden sich Bohrgänge und auch lebende Bockkäferlarven, die jedoch von unterschiedlicher Größe waren. Die dorsale Chitinplatte der Vorderbrust wies die typische burgzinnenartige Form auf, die immer als morphologisches Bestimmungskriterium von A. glabripennis

3 77 Tabelle 1 Wirtspflanzenspektrum von Anoplophora glabripennis Asien U.S.A. Österreich Bayern Hauptwirt Populus spp. Acer spp. Acer spp. Acer spp. Salix spp. Aesculus hippocastanum Nebenwirt Acer spp. s.o. s.o. s.o. s.o. Aesculus hippocastanum Aesculus hippocastanum Albizia spp. Alnus spp. Betula spp. Betula spp. Betula spp. Betula spp. Elaeagnus spp. Fagus spp. Fraxinus spp. Fraxinus spp. Hibiscus spp. Liriodendron tulipifera Malus spp. Morus spp. Morus alba Platanus spp. Platanus spp. s.o. Populus spp. Populus spp. Prunus spp. Prunus spp. Pyrus spp. Pyrus spp. Robinia spp. Robinia pseudacacia Rosa spp. s.o. Salix spp. Salix spp. Sophora spp. Tilia spp. Ulmus spp. Ulmus spp. angegeben wird (Hoyer et al. 2003). Zur zweifelsfreien Absicherung wurden die Larven an das Bundesamt und Forschungszentrum für Wald (BFW) in Wien geschickt. Die Wissenschaftler aus Österreich hatten aufgrund ihres Befallsherds und einer erfolgreichen Laborzucht die größte Erfahrung in der sicheren Diagnose des Asiatischen Laubholzbockkäfers in Europa. Ihre schnelle und unbürokratische Hilfe sorgte beim Fall in Neukirchen am Inn zu einer raschen Aufklärung. Über eine DNA-Analyse mittels PCR konnte innerhalb kürzester Zeit bestätigt werden, dass es sich bei den Larven eindeutig um A. glabripennis handelt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird vermutet, dass der Einschleppungsweg über die Holzpaletten der benachbarten Spedition erfolgt sein muss. Wenn man eine einjährige Generationsdauer des Käfers in Mitteleuropa voraussetzt, dann war das Einschleppungsjahr Bei den meisten Wirtsbäumen wird inzwischen aber ein anderthalbjähriger bis zweijähriger Zyklus vermutet, weshalb die Einschleppung bereits 2002 stattgefunden haben könnte. Damit war Neukirchen am Inn der erste in Deutschland nachgewiesene Ort einer reproduktiven Freiland-Population des Asiatischen Laubholzbockkäfers. Das Auftreten von A. glabripennis in Neukirchen am Inn ist getrennt von dem Fund im österreichischen Braunau am Inn als Neueinschleppung zu werten, denn für eine natürliche Ausbreitung ist die Distanz von etwa 45 km zwischen den beiden Orten zu groß. Der Asiatische Laubholzbockkäfer gilt als flugfaul und standorttreu und breitet sich deshalb relativ langsam aus (Smith et al. 2001). Die klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa entsprechen durchaus den ökologischen Anforderungen dieser asiatischen Käferart und eine dauerhafte Ansiedelung mit stabilen Populationen im Freiland ist denkbar (Wulf 1999, MacLeod et al. 2002, Berendes u. Pehl 2003). Maßnahmen Bereits am wurde der erste Ahornbaum durch Gemeindearbeiter gefällt und das Holz noch am selben Tag an einem geeigneten Platz auf dem Areal der Spedition restlos verbrannt. Ein zweiter Ahornbaum, der nur ca. 25 Meter entfernt am anderen Ende des Parkplatzes in Windrichtung stand, wurde mit Hilfe einer Hebebühne im Kronenbereich ebenfalls nach Befallssymptomen abgesucht. Dabei fanden sich Schädigungen an der Rinde und trotz der nasskalten Witterung etwas gröberes Bohrmehl, das aus unregelmäßigen Löchern ins Freie geschoben wurde. Nach der sicheren Diagnose des Quarantäneschädlings durch das BFW hat die LfL in Kooperation mit dem Bayerischen Forstamt Bad Griesbach für den Ort Neukirchen am Inn eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese wurde öffentlich ausgehängt und darin wurde um den Befallsherd eine Sicherheitszone von 2 km festgelegt (Abb. 2) und innerhalb dieser Sicherheitszone regelmäßige Kontrollen an Bäumen, die als Wirtspflanze in Betracht kommen, angekündigt. Grundstücksbesitzer wurden verpflichtet, an den eigenen Laubbäumen Kontrollen auf Befallssymptome und Käfer durchzuführen, amtlichen Personen Zugang zu ihren Privatgärten zu gewähren und gesichtete Käfer bzw. geschädigte Bäume zu melden. Des Weiteren wurde die Bevölkerung des betroffenen Gebiets durch Vorträge und Pressemitteilungen über

4 78 Abb. 2 Sicherheitszone von 2 km um den Friedhof von Neukirchen am Inn die Einschleppung des Schädlings und die notwendigen Eradikationsmaßnahmen informiert. In den folgenden Wochen wurde in der Sicherheitszone ein regelmäßiges Monitoring auf Schadsymptome an Bäumen von Mitarbeitern der LfL und der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LFW) durchgeführt. Mehrere verdächtige Bäume, davon einige in stark verunkrautetem und damit schwer erreichbarem Gebiet, wurden entdeckt. Der personelle Aufwand für Straßenabsperrung, Verkehrsregulierung oder sukzessives Abschneiden von Ästen durch Baumsteiger war sehr hoch. Bei Befallsbestätigung wurden die Holzteile nach der Fällung des Baums unverzüglich verbrannt oder auf eine Größe gehäckselt, bei der keine Larvenstadien, Puppen oder Käfer überleben konnten. Das Häckselgut wurde anschließend sofort in einem Heizkraftwerk verbrannt. Insgesamt wurden so im Laufe des ersten Befallsjahrs 16 Bäume (fünf Acer spec., vier Salix spec., vier Aesculus hippocastanum,zwei Betula spec. und eine Populus spec.), die sich in einem Umkreis von etwa 500 m um den Befallsherd befanden, vernichtet (Abb. 3). Die Kosten für die Beseitigung der Bäume mussten die Grundstücksbesitzer tragen. Alle Maßnahmen zur Eradikation des Holzschädlings hatten jeweils unter Aufsicht einer amtlichen Person zu erfolgen. Bei einem Ahornbaum (Nr. 12 in Abb. 3) wurden bei der Fällung durch einen Baumsteiger fertig entwickelte Käfer im Holz gefunden, die sich unmittelbar vor dem Ausschlüpfen befanden. Am wurden im Siedlungsbereich von Neukirchen am Inn, ca. 400 m vom Friedhof entfernt, bei der Fällung einer Rosskastanie (Nr. 13 in Abb. 3) Käferaustrittslöcher und auch 13 Käfer, die sich an der Rinde oder im Laubwerk des Kronenbereiches aufhielten, entdeckt. Diese Käfer wurden eingefangen. Im zweiten Befallsjahr wurden am nur zwei Bäume gefällt und vernichtet, ein Ahornbaum am Ostrand des Friedhofs, der ein einzelnes Käfer-Austrittsloch aufwies (Nr. 17 in Abb. 3) und ein Mehlbeerbaum (Nr. 18 in Abb. 3), der aber nur Schadsymptome zeigte. Larven von A. glabripennis konnten nach dem Spalten des Holzes nicht gefunden werden. Untersuchungen Von allen gefällten Bäumen wurden ausgewählte Aststücke entnommen und für nähere Untersuchungen an die LfL nach Freising transportiert. Dort wurde das Holz, nach Baumart getrennt, unter Quarantänebedingungen in speziell angefertigten und für die Käfer ausbruchsicheren Metallkäfigen aufbewahrt. Diese Käfige befanden sich wiederum in einem großen Gewächshaus unter Halbfreilandbedingungen nur vor Regen durch ein Dach geschützt. Nach Bedarf wurde das Holz mit Wasser begossen, damit es nicht vollkommen austrocknete. Verschiedene Parameter zur Biologie des Asiatischen Laubholzbockkäfers wurden erfasst. Zum einen wurde der Zeitraum festgestellt, in dem ein Schlupf der adulten Käfer aus dem Holz erfolgt. Des Weiteren wurde die Lebensdauer der geschlüpften Käfer, soweit möglich, verfolgt. Da bereits bekannt war, dass A. glabripennis im Aussehen besondere geschlechtsspezifische Merkmale aufweist, wurde die morphologische Variationsbreite festgehalten. Dazu wurden die Fühlerlänge sowie die Körperlänge und die Körperbreite der Tiere ausgemessen. Falls noch weitere Käfer aus dem Freiland oder zu einem späteren Zeitpunkt hinzukämen, sollten auch diese Daten mit in die Auswertung aufgenommen werden. Ergebnisse Käferzucht Abb. 3 Befallszentrum von Neukirchen am Inn mit den gefällten Bäumen Zunächst hatte es den Anschein, als wären viele der festgestellten Baumschädigungen vor allem durch eine einheimische Bockkäferart verursacht worden. Vom konnte nur der Schlupf von zehn Moschusböcken, Aromia moschata (L. 1758), registriert werden. Deshalb wurde am fast schon mit Erleichterung der Schlupf der ersten drei Adulten von

5 79 Abb. 4 Schlupf und Absterben der Käfer aus dem Quarantäneholz A. glabripennis aus Populus sp. festgestellt. Bis zum fraßen sich insgesamt 47 Imagines des Asiatischen Laubholzbockkäfers aus dem Quarantäneholz. Der Schlupf der Käfer erfolgte kontinuierlich über den Beobachtungszeitraum verteilt (Abb. 4). Die Käferaustrittslöcher lagen bei manchen Aststücken mit einem Abstand von nur 5 cm sehr nahe beieinander. Das Geschlechterverhältnis von Weibchen zu Männchen betrug ziemlich genau 3:4, die Lebensdauer unter den relativ spartanischen Bedingungen etwa drei bis vier Wochen. Die unter Quarantäne gehaltenen Imagines vollzogen einen Reifungsfraß an hinzugegebenen Ahornblättern und der Rinde von dünneren Ästen. Die Kopula konnte bereits kurz nach dem Schlupf der Käfer beobachtet werden. Bei höheren Temperaturen waren die Imagines überaus agil und flogen innerhalb der Käfige laut brummend umher. Ein Öffnen der Käfige zum Entnehmen von toten Tieren oder welken Blättern war nur in den kühlen Morgenstunden möglich, wenn die Käfer noch einigermaßen kältestarr waren. Am starb mit einem Männchen die letzte Imago. Es waren keine Anzeichen dafür zu sehen, dass Weibchen eine deutlich längere Lebenserwartung als Männchen haben bzw. die Geschlechter irgendwie zeitlich versetzt auftreten. Die Ausschlüpflöcher 2004 wurden mit gelber Leuchtfarbe markiert. Im Juni und Juli 2005 wurde kein weiterer Schlupf aus dem eingelagerten Holz registriert. Nachdem man die regelmäßigen Kontrollen daraufhin einstellte, wurde am ein einzelnes totes Exemplar, im Käfig liegend, festgestellt. Ein frisches Austrittsloch wurde an einem Aststück in etwa 10 cm Entfernung von einem Ausschlupfloch des Vorjahrs gefunden. zum Ende des letzten Fühlergliedes gemessen. Das Ausmessen der Fühlerlänge war jedoch bei einigen Individuen nicht möglich, da beide Fühler in der Gefangenschaft abgebrochen waren. Die Messungen unter dem Binokular wurden jeweils auf einen halben Millimeter genau durchgeführt. In Abb. 5 ist das Verhältnis von Körperlänge zu Körperbreite dargestellt. Die Männchen waren insgesamt etwas kürzer und schmäler als die Weibchen, wie aus der Literatur bekannt ist (EPPO 1999). Die mittlere Körperlänge betrug bei den Weibchen 28,5 mm, bei den Männchen 25,9 mm. Die mittlere Körperbreite betrug bei den Weibchen 9,7 mm, bei den Männchen 8,8 mm. Das kleinste Exemplar war ein Männchen mit 20 mm Länge und 7 mm Breite, das größte Tier ein Weibchen mit 32,0 mm Länge und 11,0 mm Breite. Der mittlere Bereich aber, wo sich beide Geschlechter überschnitten, war mit 22,5 29,0 mm Körperlänge und 7,5 10,0 mm Breite sehr weit gesteckt. Zwischen der Körperlänge und der Körperbreite besteht ein direkter linearer Zusammenhang, der sich durch die Regressionsgeraden (durchgezogen für die Daten der Weibchen, gestrichelt für die Daten der Männchen, Abb. 5) widerspiegelt. Diese lineare Abhängigkeit scheint allerdings nicht durch das Geschlecht bestimmt zu sein, da sich beide Regressionsgeraden fast decken lassen. Fazit: Die Körperlänge und -breite allein lassen keine verlässlichen Aussagen über das Geschlecht von A. glabripennis zu, vor allem dann nicht, wenn es sich um eher mittelgroße Exemplare handelt. In Abb. 5 sind ebenso die Formeln der Regressionsgeraden angegeben (y w für Weibchen, y m für Männchen). Als ein weiteres Hilfsmittel zur Geschlechterunterscheidung bei A. glabripennis erwies sich die Phänologie der Ventralseite des letzten Abdominalsegments (Analsternit). Während bei den Männchen die borstige Behaarung am Ende des Analsternits kürzer und spärlicher ausfällt, ist sie bei den Weibchen buschiger und die einzelnen Haare sind etwa doppelt so lang. Als drittes und letztendlich auffälligstes Kriterium dienen die Fühler. Nach EPPO 1999 beträgt die Fühlerlänge Morphologische Messungen Nach dem Absterben der Tiere wurde die Körperlänge vom Kopf, ohne die Fühler einzubeziehen, bis zum Ende der Flügeldecken gemessen. Die Körperbreite wurde an der Schulter der Flügeldecken gemessen. Die Fühler wurden gerade ausgerichtet und vom Fühleransatz am Kopf bis Abb. 5 Zusammenhang zwischen Körperlänge und Körperbreite von A. glabripennis

6 80 geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausfällt. Die Regressionsgeraden bei den Weibchen und bei den Männchen zeigen deutliche Unterschiede in der Steigung. Insgesamt ist zu sagen, dass die Weibchen im Durchschnitt zwar um etwa 10% größer als die Männchen, ihre Fühler jedoch um 22% kürzer sind. Die Relation zwischen Körperlänge und Fühlerlänge ist damit das sicherste Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter. Abb. 6 Fühlerlänge von A. glabripennis bei den Weibchen etwa das 1,2-fache der Körperlänge, bei den Männchen das 1,7 2,0-fache der Körperlänge. Auch in der Färbung sind die Fühler bei Weibchen und Männchen unterschiedlich ausgeprägt. Beiden Geschlechtern gemeinsam ist, dass jedes Fühlerglied abwechselnd hell-bläulich und schwarz gefärbt ist. Während bei den Weibchen aber der helle Anteil, vor allem bei den Gliedern an der Fühlerspitze, zwischen 50 und 75% beträgt, nimmt er bei den Männchen höchstens 50% eines Fühlergliedes ein. In der Abb. 6 ist das bisher ermittelte Fühler-Spektrum aller Tiere, bei denen wenigstens eine der Antennen vollständig erhalten war, dargestellt. Bei den Weibchen reichten die Fühlerlängen von 30,0 43,0 mm (Mittelwert 37,8 mm), bei den Männchen von 36,0 58,5 mm (Mittelwert 47,7 mm). Es war aber bei jedem Geschlecht ein so genannter Kümmerer dabei, d. h. jeweils ein Exemplar, das in seinem Wert deutlich nach unten abwich. Ohne Berücksichtigung der beiden Kümmerer wäre der Überlappungsbereich mit 40,0 43,0 mm sehr schmal. Zwischen der Körperlänge und der Fühlerlänge besteht ein linearer Zusammenhang (Abb. 7), der zudem noch Diskussion Trotz der im Jahr 2005 regelmäßig durchgeführten Kontrollmaßnahmen in Neukirchen am Inn wurden bis zum Herbst weder neue Befallssymptome noch erwachsene Käfer gesichtet. Am wurden bei mehreren Feldahorn-Bäumen auf der Westseite des Friedhofs frische Eiablagegruben entdeckt. Weder den amtlichen Kontrollpersonen noch Friedhofbesuchern sind aber im Vorfeld irgendwelche größeren Käfer aufgefallen. Dies beweist, dass für den Befallsherd Neukirchen am Inn zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Die Einschleppung des Asiatischen Laubholzbockkäfers konnte noch nicht unter Kontrolle gebracht und die Freiland-Population so eingedämmt werden, dass keine Nachkommen mehr zu erwarten sind. Spätestens zum Ende des Winters 2005/06 werden deshalb alle Feldahorn-Bäume in der näheren Umgebung des Friedhofs gefällt und verbrannt. Das Monitoring auf befallene und geschädigte Wirtsbäume sowie auf Käfer wird auch 2006 fortgesetzt. Die Zucht unter Quarantänebedingungen lieferte so gutes Datenmaterial, dass auch diese Untersuchungen fortgeführt werden. Am eingelagerten Verdachtsholz konnte ebenfalls eine erfolgreiche Eiablage beobachtet werden. Die nächste Generation scheint gesichert zu sein. Abb. 7 Zusammenhang zwischen Körperlänge und Fühlerlänge von A. glabripennis

7 81 Danksagungen. Die Autoren danken den österreichischen Kollegen des BFW Wien, Frau Hoyer-Tomiczek, Herrn Dr. Tomiczek und Herrn Krehan für die hervorragende Kooperation. Für die Mithilfe bei den Kontrollen vor Ort danken wir vor allem Herrn Blaschke von der LWF Freising. Für die tatkräftige Unterstützung bei den notwendigen Eradikationsmaßnahmen danken wir Frau Fuchs und Herrn Passberger von der Gemeinde Neuburg am Inn sowie dem Bürgermeister der Gemeinde, Herrn Stöcker. Literatur Berendes K-H, Pehl L (2003) Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis Motschulsky) ein neues Risiko für den Baumbestand. Nachrichtenbl Dtsch Pflschutzd 55(4):93 98 EPPO data sheets on quarantine pests (1999) Anoplophora glabripennis. OEPP/EPPO Bulletin 29: EPPO (2000) Host plants of Anoplophora glabripennis. EPPO Reporting Service 2000/042 EPPO (2004) Update on the situation of Anoplophora glabripennis in Austria. EPPO Reporting Service 2004/073 Hoyer U, Krehan H, Tomiczek C, Daxböck S, Stauffer C (2003) Diagnose des Asiatischen Laubholzbockkäfers Anoplophora glabripennis und verwandter Arten. Nachrichtenbl Dtsch Pflschutzd 55(4):72 74 MacLeod A, Evans HF, Baker RHA (2002) An analysis of pest risk from an Asian longhorn beetle (Anoplophora glabripennis) to hardwood trees in the European community. Crop Protect 21(8): Nowak DJ, Pasek JE, Sequeira RA, Crane DE, Mastro, VC (2001) Potential effect of Anoplophora glabripennis (Coleoptera: Cerambycidae) on urban trees in the United States J Econ Entom 94(1): Schliesske J (2001) Warum konnte die Einschleppung von Anoplophora glabripennis (Col.: Cerambycidae) nach Europa durch die Importgüterkontrollen nicht verhindert werden? Verh Westd Ent Tag 2001, Löbbecke-Mus, Düsseldorf: S Smith MT, Bancroft J, Li G, Gao R, Teale S (2001) Dispersal of Anoplophora glabripennis (Cerambycidae). Environ Entom 30(6): Tomiczek C (2003) Der Asiatische Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis Befallssituation und Bekämpfungsmaßnahmen in Österreich. Nachrichtenbl Dtsch Pflschutzd 55(4):79 80 Wulf A (1999) Zur Verschleppung des Asiatischen Laubholz- Bockkäfers Anoplophora glabripennis nach Nordamerika und über sein Gefährdungspotential für die europäischen Wald-, Park- und Straßenbäume. Nachrichtenbl Dtsch Pflschutzd 51(3):53 57

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