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1 - 1 - Bernhard-Strigel-Gymnasium Kollegstufe Jahrgang: /2011 Memmingen Leistungskurs:... Biologie Kollegiat:.Felix Steinle Facharbeit Amphibienkartierung im Tal der Westlichen Günz südlich von Hawangen Abgegeben am: Bewertung: Facharbeit: Mündliche Prüfung: Gesamtergebnis: Punkte: Punkte: Punkte: Datum und Unterschrift des Kursleiters: Eingetragen in das Kursblatt:

2 - 2 - Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S.3 2. Amphibien im Günztal S Bergmolch S Gelbbauchunke S Erdkröte S Grasfrosch S Teichfrosch S Europäischer Laubfrosch S Weitere Amphibienarten S Kartiermethodik S Laichzählung S Adulttierzählung S Erhobene Daten S Laich S Tiere S Vergleich zur Kartierung der Amphibien von Jennifer Seitz S Diskussion S Probleme S Kritik S Stellungnahme S Quellenverzeichnis S Abbildungsverzeichnis S.19

3 Einleitung Das Thema meiner Facharbeit und die damit verbundene Zielsetzung ist die Kartierung von Amphibien in mehreren kleinen Tümpeln an der westlichen Günz. Die von mir untersuchten Tümpel wurden schon vor mehr als 10 Jahren im Auftrag des Wasserwirtschaftamtes angelegt. Diese Tümpel sollen in dem besagten Gebiet Amphibien die Möglichkeit geben, einen für sie sehr wichtigen Lebensraum zu finden. Im Anschluss an die Kartierung der Amphibien sollten die von mir erhobenen Daten in das Programm FinView eingetragen werden und somit auch eine langzeitig verfügbare Quelle darstellen. Diese in FinView gespeicherten Daten können auch verwendet werden, um den Wandel der Amphibienvorkommen an diesen untersuchten Tümpeln genauer zu verfolgen und über die Jahre hinweg zu vergleichen. Abb.1: Das Untersuchungsgebiet. FinView

4 Amphibien im Günztal Im Günztal können mehrere Amphibien gefunden werden. Die jeweilige Bestimmung der Amphibien erfolgt hierbei durch Beobachtung und anschließende Bestimmung durch genaue Artenbeschreibungen nach GLANDT (2010), KWET (2005) und NÖLLERT & NÖLLERT (1992). In den vorliegenden Untersuchungen sind die drei Grünfroscharten Kleiner Wasserfrosch, Teichfrosch und Seefrosch als Wasserfrosch zusammengefasst, da diese drei Arten schwer im Gelände zu unterscheiden sind ist somit eine genaue Bestimmung nicht möglich ist. Im Folgenden werden die Amphibien des Günztals in alphabetischer Reihenfolge in Hinsicht auf besondere Merkmale, die Fortpflanzung und den Lebensraum besprochen Bergmolch (Ichthyosaura alpestris / Triturus alpestris) Merkmale: Der Bergmolch gehört zu der Gruppe der Salamandridae, den echten Salamandern und Molchen. Der männliche Molch ist mittelgroß (bis zu 9 cm) und besitzt einen hellblauen bis blaugrauen Rücken. Das Männchen weist an den Kopfseiten und Flanken auf weißlichem Untergrund unregelmäßige schwarze Flecken, darunter [ein] himmelblaues Längsband auf. (GLANDT, 2010: S.101). In der Paarungszeit besitzen die männlichen Tiere einen kleinen gelbschwarz, bzw. weiß-schwarz gefleckten Hauptsaum auf dem Rücken. Weibchen werden bis zu 12 cm lang. Sie besitzen außerdem eine weniger blaugefärbte Oberseite und keinen Hauptsaum. Bei ihnen ist die Oberseite blaugrau und mit einem dunklen Netzmuster überzogen. Dadurch fällt die Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem Bergmolch nicht allzu schwer. Der Bauch des Molches ist orangerot gefärbt und bei beiden Geschlechtern ungefleckt. Jungtiere sind anfangs noch sehr dunkel (schwarz-blau) und besitzen oft einen orangeroten Streifen im Halsbereich. Lebensraum: Der Bergmolch bevorzugt feuchte und kühle Waldgebiete in einer Höhe von bis zu 2500 m über NN. Das von ihnen aufgesuchte Laichgewässer kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten sein und muss nicht dicht bewachsen sein. Der Laich kann außerdem in Weihern, Teichen, Pfützen, in kleineren Seen oder auch in wassergefüllten Fahrspurrinnen gefunden werden.

5 - 5 - Fortpflanzung: Die Fortpflanzungszeit bei Bergmolchen dauert von circa Ende Januar bis Juni. Die Befruchtung der Weibchen findet innerlich statt. Das Männchen setzt eine Spermatophore ab und das Weibchen nimmt diese durch darüberkriechen auf. Ein einziges Weibchen kann in einer Laichsaison 250 Eier ablegen, welche meist an Blätter geheftet oder in Blätter gefaltet werden Gelbbauchunke (Bombina variegata) Merkmale: Die Gelbbauchunke hat einen abgeflachten, krötenähnlichen Körper. Im Gegensatz zur Kröte besitzt sie keine Ohrdrüsen. Die Art erreicht eine Größe von 3cm-5cm und hat eine sehr warzige und raue Haut. In der Mitte der Warzen befinden sich meistens winzige Hornstacheln. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist die herzförmige Pupille und das von außen nicht sichtbare Trommelfell. Der Rücken der Gelbbauchunken ist lehmfarben, kann aber auch gelblich oder sogar grau- bis olivbraun gefärbt sein. Die Bauchseite hingegen ist dunkelgrau oder schwarz, mit leuchtend gelber bis schwach orangefarbener Fleckenzeichnung. (KWET, 2005: S 58). Die Bauchmuster bei der Gelbbauchunke variieren sehr stark und sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Es ist auch möglich, dass die Bäuche einzelner Unken komplett einfarbig gelb oder auch einfarbig schwarz sind. Das jeweilige Fleckenmuster der Unken verändert sich im Laufe des Lebens kaum. Das ermöglicht das Wiedererkennen einzelner Individuen auch nach langer Zeit (ähnlich wie der menschliche Fingerabdruck). In der Fortpflanzungszeit, die von ca. Mitte April bis Anfang August dauert, lassen sich an den Zehen, Fingern und Innenseiten der Unterarme sogenannte Brunftschwielen erkennen. Gelbbauchunken besitzen außerdem keine Schallblasen. Eine besondere Fähigkeit der Unken ist der Unkenreflex. Bei Gefahr nehmen sie eine so genannte Kahnstellung ein, bei der der Rücken durchgebogen und die Arme und Beine seitlich nach oben durchgebogen werden (KWET 2005, S.60). So wird ein Teil der gelben Muster auf der Unterseite sichtbar, was zur Abschreckung von Angreifern und somit zum Schutz der Unke beiträgt. Wenn sich die Unken in Gefahr befinden scheiden sie ein weißes Sekret aus, das die menschlichen Schleimhäute stark reizt ( Unkenschnupfen ). Lebensraum: Die Gelbbauchunke bevorzugt einen Lebensraum im Berg- und Hügelland zwischen 300 m und 800 m Höhe. Da die Gelbbauchunke eine sehr wärmeliebende Art ist, bevorzugt sie Tümpel, Fahrspuren vegetationsarmes Standgewässer oder kleine Wasserbecken die sich durch geeignete Sonneneinstrahlung schnell erwärmen.

6 - 6 - Fortpflanzung: Die Fortpflanzungszeit dauert von Mitte April bis Anfang August. In dieser Zeit kann es zu mehreren Laichablagen führen. Bei den Gelbbauchunken ist es üblich, dass nicht alle Weibchen ihre Eier gleichzeitig ablegen. Dadurch wird verhindert, dass alle Eier und somit der gesamte Nachwuchs verloren gehen, falls das Laichgewässer teilweise austrocknet sollte. Die Eier werden in kleinen Ballen von bis zu 30 Eiern an Grashalmen oder Wasserpflanzen befestigt Erdkröte (Bufo bufo) Merkmale: Die Erdkröte ist eine kräftige und eher gedrungen gebaute Kröte. Die Größe der Kröte variiert sehr stark. Die maximale Länge die eine männliche Erdkröte erreichen kann beträgt 8-9 cm. Die weiblichen Kröten können bis zu 12 cm groß werden. Sowohl männliche als auch weibliche Tiere haben eine sehr warzige und drüsenhaltige Haut. Das Trommelfell und die Ohrdrüsen sind deutlich zu erkennen. Weitere charakteristische Merkmale sind die waagrechten, Abb.2: Erdkrötenpärchen ovalen Pupillen mit einer kupferfarbenen Iris. Die Oberseite der Erdkröte kann braun, rot, gelb, grau oder olivfarbig sein. Meistens ist die Oberseite einfarbig, kann aber auch mehrfarbig mit dunklen oder hellen Fleckenmustern sein. Die Unterseite der Kröte ist meist grau-braun gefleckt (KWET, 2005: S.76). Die Schwimmhäute der Erdkröte sind nur mäßig entwickelt und die Männchen besitzen keine Schallblasen. Während der Paarungszeit haben die männlichen Kröten schwarze Hornschwielen an den ersten drei Fingern. Lebensraum: Die Art ist sehr anpassungsfähig und ist sowohl in den Bergen (bis zu 2600 m) als auch im Flachland vertreten. Um ihre Laichschnüre abzulegen bevorzugen sie etwas größere Teiche, Tümpel oder Seen. Selten findet man den Laich aber auch in Fischteichen oder sogar Bächen. Wichtig sind Bezugsstrukturen zum Anheften der Laichschnüre, z.b. Wasserpflanzen oder ins Wasser ragende Äste. (KWET, 2005: S. 77). Fortpflanzung: Die Erdkröte wandert während der Fortpflanzungszeit, welche von Ende Februar bis Anfang April dauert, an die Gewässer zurück in denen sie geboren wurde. Erdkröten wechseln nur selten ihren Laichplatz und gelten daher als sehr laichplatztreue Amphibien. Zu dieser Zeit sind die Kröten sowohl am Tag als auch bei Nacht aktiv. Das männliche Verhalten

7 - 7 - wird in der Fortpflanzungszeit durch den sehr stark ausgeprägten Paarungstrieb bestimmt. In dieser Zeit umklammern sie fast alles was sich im Wasser bewegt (z.b. Fische, Pflanzen oder andere Amphibien). Es kommt sogar vor, dass mehrere Männchen ein Weibchen umklammern und sich ein Paarungsknäuel (KWET, 2005: S.78) (vgl. auch Abb.4) bildet. Die Eier die ein Weibchen ablegen kann, werden in 3 m-5 m langen und 5 mm-8 mm dicken Laichschnüren verpackt und an ins Wasser ragenden Pflanzen oder Ästen befestigt. Die Kaulquappen die nach 2-3 Wochen schlüpfen lassen sich an ihrer auffällig dunklen Farbe sehr gut erkennen Grasfrosch (Rana temporaria) Merkmale: Der Grasfrosch ist ein kräftiger, kurzbeiniger Braunfrosch mit (von der Seite betrachtet) aufgewölbter, stumpfer Schnauze. (KWET, 2005: S.90). Er erreicht eine Größe von ca cm. Die weiblichen Frösche werden noch etwas größer. Der Rücken der Grasfrösche ist meist glatt kann aber auch leicht rau sein. Die Drüsenleisten am Rücken Abb.3: Wasserfrosch liegen sehr dicht aneinander und sind nur selten weißlich gefärbt. Die Oberseite ist hell oder dunkelbraun, kann aber auch rötlich oder gelblich sein. Oft ist diese mit bräunlichen Fleckenmustern versehen. Ein sehr deutliches Merkmal ist der braune Schläfenfleck und das sich darin befindliche Trommelfell. In der Paarungszeit sind an den Seiten der Weibchen zwei deutlich weiße Streifen sichtbar. Diese werden auch als Laichausschlag bezeichnet. Die Männchen hingegen wirken zu dieser Zeit durch Lymphansammlungen im Körper sehr geschwollen. Außerdem bilden sich an den Oberseiten der Daumen schwarze Brunftschwielen. An den Hinterfüßen befinden sich sehr gut ausgebildete Schwimmhäute und die Männchen besitzen paarige, kehlständige Schallblasen. Lebensraum: Dadurch, dass die Art sehr anpassungsfähig ist, kann man sie sowohl im Flachland als auch in den Bergen finden. Dabei bevorzugen sie kühle, schattige Plätze. Grasfrösche kommen aber auch häufig auf Wiesen, Äckern oder in Wäldern vor. Um ihren Laich abzulegen

8 - 8 - bevorzugen sie meist stehendes oder leicht fließendes Gewässer wie zum Beispiel kleinere Waldbäche oder Gräben. Fortpflanzung: In der Paarungszeit sind Grasfrösche sowohl am Tag als auch bei Nacht aktiv. In der Fortpflanzungszeit zwischen Mitte Februar und Mitte April, laichen die Grasfrösche sehr explosiv und oft in großen Gruppen. Die Weibchen legen maximal 2 Laichballen mit jeweils Eiern am Gewässerboden ab. Wenn die Laichballen nun an die Wasseroberfläche aufsteigen bilden sich Laichteppiche die sich manchmal über mehrere Meter erstrecken können. Der Laich des Grasfrosches ist sehr kälteresistent und überlebt sogar ein kurzzeitiges einfrieren. Bei normalen Bedingungen dauert die Embryonalentwicklung zwischen 10 und 14 Tagen. Bei sehr kühlen Temperaturen kann es bis zu vier Wochen dauern Teichfrosch (Rana esculenta) Da die drei Wasserfroscharten Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae), der Teichfrosch (Rana esculenta), und der Seefrosch (Rana ridibunda) durch ihr ähnliches Erscheinungsbild sehr schwer voneinander zu unterscheiden sind, wird im Folgenden nur der Teichfrosch genauer beschrieben. Der Teichfrosch ist eine Hybridform zwischen dem Kleinen Wasserfrosch und dem Seefrosch. Merkmale: Viele der Merkmale des Teichfrosches sind intermediär zwischen Seefrosch und Kleinem Wasserfrosch. Der Teichfrosch ist demnach eine Bastardform die durch die Kreuzung dieser zwei Arten entstanden ist. Der Rücken des Frosches ist hell- bis grasgrün, kann aber auch bräunlich mit dunklen Flecken sein. Meist ziert ein heller Mittelstreifen den Rücken des Frosches. Die Rückendrüsenleisten können, dadurch dass sie oft bronzefarben sind sehr gut erkannt werden. Die Unterseite des Teichfrosches ist meistens weißlich und mit grauen Flecken versehen. Die weiblichen Teichfrösche erreichen eine Größe von 6,5 cm 12 cm die Männchen hingegen werden nur 5,5 cm 10 cm groß. Sowohl Männchen als auch Weibchen besitzen an den Hinterbeinen gut ausgebildete Schwimmhäute. Die Männchen besitzen zwei seitenständige, hellgraue Schallblasen. Lebensraum: Der Teichfrosch bevorzugt Flach- und Hügelland bis 1500 m als seinen Lebensraum. Der Teichfrosch ist sehr anpassungsfähig und kann daher in vielen unterschiedlichen Gewässertypen vorkommen. Am meisten werden kleinere Teiche oder etwas

9 - 9 - größere, stehende Gewässer mit vegetationsreicher Uferzone von Teichfröschen besiedelt. Der Teichfrosch ist der Grünfrosch, der am häufigsten an Gewässern gefunden werden kann. Fortpflanzung: Die Fortpflanzungszeit variiert ja nach Witterung zwischen Ende April bis Anfang Juni (Fortpflanzungszeit entspricht der des Seefrosches und der des Kleinen Wasserfrosches). Während der Paarungszeit ist auch dieser Frosch tag- als auch nachtaktiv. Die hellen Eier werden von den Weibchen in kleinen Laichballen in flachen Gewässerabschnitten abgelegt. Wie lange die Embryonalentwicklung dauert ist von der Temperatur abhängig, manchmal dauert es nur wenige Tage Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea) Merkmale: Der Europäische Laubfrosch ist ein ziemlich kleiner, glatthäutiger, relativ langbeiniger Baumfrosch (KWET, 2005: S.84) der weitgehend sehr stark vom Aussterben bedroht ist. An seinen Fingern und Zehen befinden sich tellerförmige Fingerkuppen. Ein weiteres Merkmal sind die oval waagrechten Pupillen und das kleine aber dennoch deutlich zu erkennende Trommelfell. Die Oberseite der Laubfrosches ist meist einfarbig grün (hell- bis dunkelgrün) und die Unterseite weißlich, beige oder hellgrau. Selten kann die Oberseite auch gelb, braun, bläulich oder gefleckt sein. An den Seiten befinden sich deutlich zu erkennende Flankenstreifen (KWET, 2005: S. 84) die von den Augen bis zu den Hüften reichen und sich dort zu einer Hüftschlinge (KWET, 2005: S.84) formen. Die Männchen besitzen eine gelbe, kehlständige Schallblase mit welcher sie zur Paarungszeit besonders nachts mit lauten Rufen auf sich aufmerksam machen. Lebensraum: Der Laubfrosch ist in Europa weit verbreitet. Nur im Norden Europas kommt er fast gar nicht vor. Er bevorzugt des Flachland bis zu 800 m kann aber auch in bis zu 2300 m Höhe gefunden werden (Bulgarien). Der Laubfrosch hält sich gerne auf Bäumen oder an Wasserpflanzen auf. Unter tags ist der Frosch oft im direkten Sonnenlicht zu finden. In der Laichzeit hält der Laubfrosch sich bevorzugt in Tümpeln, Wassergräben oder auf Überschwemmungsflächen (KWET, 2005: S.85) auf. Fortpflanzung: Die Fortpflanzungszeit dauert von April bis Ende Juni. In dieser Zeit machen die Männchen mit lautem Gequake auf sich aufmerksam. Die Weibchen können zwischen 400 und 1400 Eiern ablegen. Die Eier werden in kleineren Portionen von Eiern an Wasserpflanzen geheftet. Nach dem Schlüpfen entwickeln sich die Larven innerhalb von 8-11 Wochen zu ca.

10 cm großen Fröschen. Laubfrösche können ein sehr hohes Alter erreichen und werden teilweise bis zu 15 Jahre alt Weitere Amphibienarten In dem von mir zu untersuchenden Gebiet hätte ich möglicherweise auch folgende Amphibienarten finden können: Kammmolch (Triturus cristatus) Kreuzkröte (Bufo calamita) Teichmolch (Triturus vulgaris) 3. Kartiermethodik 3.1. Laichzählung Bei der Amphibienkartierung gibt es mehrere verschiedene Möglichkeiten die einzelnen Amphibien zu zählen. Eine dieser Methoden ist die Laichballenzählung. Bei dieser Methode werden alle Laichballen einer Art in dem zu bearbeitenden Gewässer gezählt und somit kann bestimmt werden, wie viele Weibchen sich in dem Gewässer befinden. Beim Grasfrosch beispielsweise legt jedes Weibchen maximal zwei Laichballen ab. Der Vorteil der Methode ist, dass der Laich sehr gut erkennbar ist und sich nicht bewegt und somit auch gut gezählt werden kann. Problematisch jedoch ist es, wenn sehr viel Laich an einer Stelle im Tümpel abgelegt wird. Der Grasfrosch ist ein Explosivlaicher und legt sehr viel Laich zur selben Zeit im Tümpel ab. Diese Laichballen bilden dann große Laichteppiche und können dann teilweise nur noch schwer gezählt werden. Durch teilweise sehr große Laichballengruppen wurde das Zählen oft erschwert. Nur durch konsequentes Zählen und notieren der bereits gezählten Laichballen konnten genaue Zählungen durchgeführt werden. Die Laichzählung bei den Kröten war jedoch um einiges schwieriger. Die Erdkröten legen Laichschnüre ab. Die Schnur jedes einzelnen Paares ist zwischen drei und fünf Metern lang. Jedoch erwies sich diese Information als weniger hilfreich, da die Laichschnüre sehr verwickelt waren und somit ein Messen der einzelnen Schnüre nicht möglich war. Außerdem konnte weder Laich vom Bergmolch noch von der Gelbbauchunke gefunden werden.

11 Adulttierzählung Bei dieser Methode werden die ausgewachsenen Tiere gezählt. Das ist zur jeweiligen Hauptlaichzeit gut möglich, da sie zu dieser Zeit sehr aktiv sind. Außerdem hatte ich vom Ufer aus anfangs eine sehr gute Sicht um die Tiere zu beobachten. Im Sommer wurde meine Sicht jedoch durch den zunehmenden Bewuchs von Büschen und Sträuchern stark eingeschränkt. Ein weiteres Problem bestand darin, dass sich meist sehr viele Tiere in dem Tümpel befanden und diese sich nahezu alle an einem Ort aufhielten. Dadurch wurden Tiere übersehen oder fälschlicherweise mehrmals gezählt. Aus diesem Grund ist das Ermitteln von genauen Zahlen fast unmöglich. Die von mir ermittelten Zahlen sind daher alles ungefähre Zahlen und sollen der Veranschaulichung dienen. 4. Die erhobenen Daten In den folgenden Grafiken soll veranschaulicht werden, wie viel Laich in den 3 Tümpeln gefunden wurde. (Tümpel 1 = Tümpel auf der Kuhweide, Tümpel 2 = Hufeisenförmiger Tümpel, Tümpel 3 = Länglicher Tümpel gegenüber der Hütte) Laich Abb.4: Laich; Tümpel 1 Das erste Diagramm zeigt wie viel Laich von der jeweiligen Art in Tümpel 1 zu finden war. In diesem Tümpel konnte ich fast ausschließlich Laich von Grasfröschen zählen. Ich kam auf ein Ergebnis von 80 Laichballen des Grasfrosches und nur 4 Laichballen des Wasserfrosches (vgl. Abb. 4). In diesem Tümpel konnte ich von keiner der anderen Arten Laich oder Laichschnüre finden. In Tümpel 2 konnte ich 160 Laichballen von Grasfröschen, 84 Laichballen von Erdkröten und nur 6 Laichballen von Wasserfröschen zählen (vgl. Abb.10). Dadurch, dass die Erdkröten keine Laichballen sondern Laichschnüre ablegen war der Vergleich relativ schwierig. Die Laichschnüre

12 der Erdkröte waren im Tümpel 2 auf ungefähr 0,8 m 2 verteilt. Mit dieser Quadratmeterangabe konnte ich aber anfangs nicht viel anfangen und habe dann versucht die Menge an Laichschnüren durch ein Experiment in eine ungefähre Zahl umzurechnen. Hierzu habe ich ein Quadrat aus vier gleich langen Hölzern gebaut, welches ungefähr der Größe eines Laichballens entsprach. Nun habe ich geschaut, wie oft man dieses Quadrat über die Laichschnüre legen kann. Ich kam zum Abb. 5: Laich; Tümpel 2 Ergebnis, dass die Menge der Laichschnüre ungefähr 84 entspricht. Diese Zahl ist jedoch nicht genau und dient somit nur zum Vergleich zwischen der Anzahl von Laichschnüren und den Laichballen. Die Methode erwies sich jedoch leider als nicht sehr effektiv. Die von Jennifer Seitz angewandte Methode (Box-Methode) wäre um einiges effektiver und vorteilhafter gewesen. An diesem Tümpel konnte ich beobachten, dass sich alle Froscharten und auch die Erdkröte bevorzugt an gut geschützten, nicht zu tiefen und warmen Orten aufhielten um auch dort abzulaichen. Das erstaunliche an diesem Tümpel war, dass ich nur sehr wenig Laich von Wasserfröschen finden konnte obwohl zahlreiche Wasserfrösche zu sehen waren. Vielleicht kann es daran liegen, dass es zeitweise sehr warm war und einiger Laich vertrocknete, welcher anschließend nicht mehr zugeordnet werden konnte. An beiden Tümpel konnte ich keinen Laich von der Gelbbauchunke oder dem Bergmolch finden. Auch Kaulquappen waren nicht auffindbar. Dies kann daran liegen, dass der Laich der Gelbbauchunke gut getarnt und klein ist und somit leicht übersehen werden kann. Da der Tümpel zeitweise von sehr starkem Algenbewuchs befallen war, war die Sicht im Wasser stark beeinträchtigt. Dies kann auch ein Grund dafür sein, dass ich keine Kaulquappen finden konnte. In Tümpel 3 konnte ich sehr viel Laich vom Grasfrosch und der Erdkröte finden. Ich konnte weder den Laich der Gelbbauchunke noch des Wasserfrosches finden. Dadurch, dass in diesem Tümpel sehr viel Laich war und sich große Laichteppiche bildeten, war es oft sehr Abb. 6: Laich; Tümpel 3

13 schwer die Laichballen voneinander zu unterscheiden oder genau zu zählen. Die ungefähre Anzahl ließ sich jedoch durch genaues und konzentriertes Zählen sehr gut bestimmen. Im nächsten Diagramm wird veranschaulicht, wie viel Laich der jeweiligen Amphibienart in den 3 von mir zu behandelnden Tümpeln vorhanden war. (Auch hier gilt wieder, dass die Laichschnüre der Erdkröte in ungefähre Zahlen an Laichballen umgerechnet wurden). Abb. 7: Die drei Tümpel im Vergleich; Laich Es wird sichtbar, dass an keinem der drei von mir zu bearbeitenden Tümpeln Laich von der Gelbbauchunke zu finden war. Ein Grund hierfür kann sein, dass der Laich sehr gut getarnt ist (in Blätter eingewickelt) und somit nur schwer zu finden ist. Auch der Laich vom Wasserfrosch war an allen Tümpeln sehr selten und an Tümpel 3 gar nicht vorhanden. Von der Erdkröte und dem Grasfrosch konnte, wie die Grafik veranschaulicht, am meisten Laich gefunden werden. In allen drei Tümpeln befand sich der Laich meist an flachen, von der Sonne erwärmten Bereichen. Die von der Erdkröte abgelegten Laichschnüre waren oft an Stellen im Tümpel zu finden, wo Äste

14 oder Gestrüpp ins Wasser ragten. Diese Orte werden von der Erdkröte besonders bevorzugt, weil sie dort die Möglichkeit hat, die Laichschnüre an den vorhandenen Ästen zu befestigen Tiere In den folgenden Diagrammen (vgl. Abb. 8, 9 & 10) soll dargestellt werden, wie viele Adulttiere der jeweiligen Art sich in den Tümpeln befanden, die ich von Ende März bis Juli beobachtete. In der nebenstehenden Abbildung wird gezeigt, wie viele Tiere sich von der jeweiligen Art an den Tümpeln aufhielten. In Tümpel 1 zählte ich 36 Grasfrösche, was im Vergleich zu dem vom Grasfrosch gefundenen Laich realistisch erscheint. Obwohl ich jedoch von der Erdkröte keine Laichschnüre in diesem Tümpel finden konnte, konnte ich 7 Adulttiere zählen. Abb. 8, Tiere; Tümpel 1 Auch vom Wasserfrosch war nur sehr wenig Laich zu finden, aber dennoch mehrere Adulttiere. Außerdem befand sich an diesem Tümpel ein Exemplar des Laubfrosches. Man bemerkt, dass die Zahlen der Tiere teils nicht mit den Zahlen des Laichs übereinstimmen. Dies kann durch Zählfehler entstanden sein, da die Frösche nicht ruhig im Wasser warten bis man alle Tiere gezählt hat, sondern sie tauchen immer wieder ab und auf und verstecken sich. So kann es passieren, dass ein und der selbe Frosch öfters gezählt wird. Ein anderer Grund kann sein, dass Laich übersehen wurde und somit die Zahlen der Tiere und des Laiches nicht übereinstimmen. All diese Zahlen stellen demnach keine absoluten Werte dar und können von dem eigentlichen Ergebnis, dem Verhältnis zwischen Laich und Adulttieren, durchaus abweichen.

15 Abbildung 9 stellt dar, wie viele Tiere sich an Tümpel 2 während meiner Besuchszeit befanden. Da ich in diesem Tümpel nur 6 Laichballen des Wasserfrosches finden konnte, erscheint die Zahl der 141 beobachteten Wasserfrösche als sehr unwahrscheinlich. Abb. 9: Tiere; Tümpel 2 Dies kann erneut den Grund haben, dass mehrere Frösche öfters gezählt wurden oder Laich des Wasserfrosches übersehen wurde, der das Verhältnis zwischen Laich und Tier wieder in Einklang bringen würde (1.5 Laichballen pro Froschpärchen). Auch konnte ich mehr Laich vom Grasfrosch finden als Adulttiere. Dies kann dieselben, wie schon oben genannten Gründe haben. Zur Hauptlaichzeit konnte ich in diesem Tümpel auch zahlreiche Erdkröten finden. Diese verschwanden aber nach ihrer Laichzeit (März, April) und waren nicht mehr zu sehen. Obwohl ich vom Bergmolch keinen Laich finden konnte, sichtete ich einen Bergmolch. Dieser befand sich ziemlich am Rand des Tümpels wo das Wasser angenehm warm war. Ich konnte keine weiteren Exemplare des Bergmolchs in der gesamten Untersuchungszeit finden. Abbildung 10 stellt dar, wie viele Tiere sich an Tümpel 3 während meiner Besuchszeit befanden. An diesem Tümpel konnte ich ausschließlich Adulttiere vom Grasfrosch und der Erdkröte finden. Obwohl ich keinen Laich des Wasserfrosches finden konnte, war es mir möglich 27 Adulttiere dieser Art zu sehen. Auch die Probleme der Zählweise Abb. 10: Tiere; Tümpel 3 und die große Wahrscheinlichkeit Frösche mehrmals zu zählen oder Frösche zu übersehen spielen hier wieder eine große Rolle. Zeitweiße war der Tümpel von starkem Algenbewuchs stark verwachsen, so dass eine gute Sicht im Wasser nicht gegeben war. Dadurch war es schwierig Frösche oder auch Kaulquappen zu finden, da diese sich sehr gut zwischen den unzähligen Algen und Wasserpflanzen verstecken konnten.

16 Abb. 11: Die drei Tümpel im Vergleich; Tiere In Abbildung 11 werden anschließend alle drei Tümpel in Bezug auf die von mir gezählten Tiere in den jeweiligen Tümpeln nochmal genau betrachtet. Die Gelbbauchunke kam in keinem von mir untersuchten Tümpel vor. Der Laubfrosch war ausschließlich an einem der Tümpel (Tümpel 1) auffindbar. Weiter lässt sich erkennen, dass der Grasfrosch an allen Tümpeln vertreten war, wobei er in Tümpel 3 fast doppelt so oft von mir gezählt wurde als in Tümpel 1. Dass der Wasserfrosch in Tümpel 2 so stark vertreten war und in Tümpel 1 so selten und gar nicht in Tümpel 3, ist sehr verwunderlich und ist für mich unerklärbar. Die Erdkröte war auch in jedem der 3 Tümpel vertreten. Nur in Tümpel 1 war sie nicht so oft zu sehen wie in den anderen Gewässern. Dies kann daran liegen, dass Tümpel 1 im April und somit in der Hauptlaichzeit der Erdkröten noch nicht so viel Wasser trug und sich noch Kühe auf der Wiese befanden, die die Erdkröte möglicherweise davon abhielten, in diesem Tümpel abzulaichen. Außerdem konnte ich in einer Fahrspur etwas entfernt von den Tümpeln eine Gelbbauchunke sehen. Dieses Exemplar war das einzige welches ich von dieser Art in der gesamten Zeit meiner Beobachtungen sehen konnte. 5.Vergleich zur Kartierung der Amphibien von Jennifer Seitz Schon vor einigen Jahren wurden die Amphibien an der westlichen Günz kartiert. Diese Amphibienkartierung wurde von Jennifer Seitz durchgeführt. Nun erweist es sich als sehr sinnvoll meine Daten und die von Jennifer Seitz ermittelten Daten zu vergleichen. Der erste

17 große Unterschied besteht darin, dass bei der von mir durchgeführten Kartierung Frösche und Laich in dem Tümpel auf der Kuhweide gefunden werden konnten (Tümpel 1). Entweder ist der Tümpel erst seit kürzerem dort vorhanden, oder der er wurde bei der vorhergehenden Kartierung nicht besichtigt und dementsprechend auch nicht ausgewertet. In Tümpel 2 (Hufeisenförmig) konnten ebenfalls Unterschiede festgestellt werden. Die Zahlen der Laichballen des Grasfrosches und die der Laichschnüre (umgerechnet in Laichballen) in diesem Tümpel variieren. Dies kann, speziell bei der Anzahl der Laichschnüre an der unterschiedlichen Zählweise oder auch an Veränderungen in der Vegetation liegen. Vielleicht waren vor einigen Jahren mehr Möglichkeiten für Erdkröten vorhanden, Laichschnüre an den Uferzonen zu befestigen. Weiter unterscheiden sich die Zahlen der gezählten Adulttiere in diesem Tümpel. Ich konnte keine Gelbbauchunken und nur ein Exemplar des Bergmolchs finden. Jennifer hingegen fand eine Gelbbauchunke und keinen Bergmolch. Dies kann mehrere Gründe haben. Zum einen kann es daran liegen, dass die Begehungen zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt worden sind und man dadurch solche Amphibien verpasst hat. Beim Vergleich von Tümpel 3 (Tümpel an der Hütte) zeigte sich etwas sehr Erstaunliches. Sowohl Jennifer Seitz als auch ich konnten Laich und Adulttiere des Grasfrosches und der Erdkröten finden. Der erhebliche Unterschied ist jedoch, dass ich keinen Laich und nur sehr wenige Adulttiere des Wasserfrosches finden konnte, obwohl bei der vorhergehenden Kartierung mehr als 130 Exemplare zu finden waren. Den Grund für diesen großen Unterschied von den Jahren zuvor zu diesem Jahr genau festzumachen ist nicht möglich. Es ist möglich, dass durch den sehr starken Algenbefall in diesem Tümpel Frösche übersehen wurden. Zudem ist das Ufer teilweise zur schlecht zugänglich und bietet somit keinen freien Blick auf den Tümpel um Tiere genau zu beobachten. Jedoch erscheint es als nicht sehr realistisch so viele Wasserfrösche zu übersehen. Im Vergleich zu diesem Jahr konnten bei der letzten Kartierung mehr Gelbbauchunken gezählt werden. Das einzige Amphibium welches zuvor noch nicht gesehen wurde, war der Laubfrosch. Aber auch hier konnte heuer nur ein einziges Exemplar gefunden werden. 6. Diskussion 6.1. Probleme Bei meiner Arbeit im Freiland traten mehrere Probleme auf. Zum einen war es teilweise sehr schwierig die Tiere zu beobachten. Um die Tiere genau zu sehen und zu erkennen, musste man

18 sehr nah an den Tümpel heran. Dies erschreckte meist die sehr scheuen Tiere und diese tauchten einfach ab oder versteckten sich. Zum anderen war es ein Problem, dass gegen Sommer hin immer mehr Äste, kleinere Bäume, Sträucher und vor allem an Tümpel 2 Brennnesseln den Zugang zum Tümpel sehr schwierig gestalteten. Ein weiterer Punkt waren die zunehmenden Algen die ein gutes Versteck für Frösche und später auch Kaulquappen boten. Teilweise vertrocknete der Laich weil es schon früh im Jahr sehr warm war. Möglicherweise wären unter anderen Witterungsbedingungen, einige Ergebnisse anders ausgefallen Kritik Bei der Ausarbeitung und Durchführung meiner Facharbeit bin ich immer wieder auf Probleme gestoßen. Zum einen war es sehr zeitaufwändig die gesamten Tümpel in geregelten Zeitabständen zu untersuchen. Manchmal wäre es von großem Vorteil gewesen, schneller zu arbeiten um alle Entwicklungsstadien jedes Tieres genau dokumentieren zu können. Zum anderen war es für mich, da ich in diesem Themenbereich unerfahren bin und dies zum ersten Mal mache, oft sehr schwierig richtige und qualitativ hochwertige Aussagen zu treffen. Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich nur eine Laichperiode mit den Tieren befasst habe und somit keinen langzeitigen Überblick über die Tümpel und den Themenbereich im allgemeinen besitze. Meiner Meinung nach wäre deshalb auch eine mehrjährige Beobachtung von Vorteil und somit sinnvoll. 7. Stellungnahme Abschließend lässt sich dennoch sagen, dass sich die Arbeit im Freiland und das Kartieren der Amphibien durchaus zu einem sehr interessanten Thema entwickelte. Es wäre gut zu wissen, ob sich durch möglicherweise bessere Pflege oder durch andere Wetterverhältnisse die von mir untersuchten Tümpel artenreicher oder ärmer werden. Sicherlich wäre es sinnvoll, die Tümpel jedes Jahr aufs Neue zu beobachten und die Veränderungen der Amphibienanzahl zu notieren, um die Tümpel eventuell sogar noch attraktiver, auch für andere Amphibienarten, zu machen.

19 Quellenverzeichnis BAYRISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT, GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ (Hrsg.), Dr. Helfrich. (2007): Fin View Version Augsburg GLANDT, DIETER. (2010). Taschenlexikon der Amphibien und Reptilien Europas. Wiebelsheim: Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co. KWET, AXEL. (2005). Reptilien und Amphibien Europas. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG NÖLLERT, ANDREAS UND NÖLLERT, CHRISTEL. (1992): Die Amphibien Europas. Bestimmung- Gefährdung-Schutz. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG SEITZ, JENNIFER. (2008). Facharbeit: Amphibienvrokommen in Tümpeln an der Westlichen Günz südlich von Hawangen 9. Abbildungsverzeichnis Abb. 1, Das Untersuchungsgebiet S.3 Abb. 2, Erdkrötenpärchen S.6 Abb. 3, Wasserfrosch S.7 Abb. 4, Laich; Tümpel 1 S.11 Abb. 5, Laich; Tümpel 2 S.12 Abb. 6,Laich; Tümpel 3 S.12 Abb. 7, Die der Tümpel im Vergleich; Laich S.13 Abb. 8, Tiere; Tümpel 1 S.14 Abb. 9, Tiere; Tümpel 2 S.15 Abb. 10,Tiere; Tümpel 3 S.15 Abb. 11,Die der Tümpel im Vergleich; Tiere S.16

20 Erklärung des Kollegiaten: Ich erkläre, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benützt habe. Memmingen, den (Unterschrift des Kollegiaten)

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