Bestandesaufnahme des Glöggli-Frosches in Basel-Stadt: Hat diese Kröte in Basel eine ZukunL?

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1 Bestandesaufnahme des Glöggli-Frosches in Basel-Stadt: Hat diese Kröte in Basel eine ZukunL? Foto: Thomas Bamann Dipl. Biol. Regula Tester, Urs Graf-Strasse 13, CH-4052 Basel,

2 Was ist ein Glögglifrosch Hier das Bild eines Männchens mit Laichschnüren Ruf Quelle: Wikipedia

3 Biologie von Alytes obstetricans Landlebensform Wasserlebensform Es en]ällt das Ablaichen ins Wasser und die ersten Kaulquappen mit äusseren Kiemen, sowie eine Laichwanderung. Die Tiere bleiben in der Nähe der Gewässer. Beide Bilder aus der Geburtshelferkrötenbroschüre der Karch

4 Aktuelle Verbreitung in der Schweiz und in Europa Rückgang in 10 Jahren 50% der Fläche in Europa Verbreitung von Alytes obstetricans Unterarten in Europa (Quelle: Gonçalves 2007).

5 Verbreitung des Gögglifrosches in der Stadt Basel Vorgehen und Auswahl der Methoden Laichballen zählen im Gewässer Problem: es gibt keine. Tiere suchen Problem: Die Tiere leben an Land und versteckt. Kaulquappen in Laichgewässern suchen. Problem: In Privatgärten kaum zugänglich und evtl. schwierig zu finden. Hören der Rufe Problem: Nicht alle Tiere rufen und es gibt akjvere und inakjvere Phasen. Vorteil: Anzahl rufender Tiere kann abgeschätzt werden und potenjelle Weibchen können festgestellt werden.

6 Ausgangslage: Im 2013 hat jemand in 5 Nächten für Pro Natura verhört und diese auf einer Karte eingetragen. Ich habe mich aufgrund dieser Aufnahmen auf die Klangsuche begeben und die Flächen abgehört. Dabei habe ich im April bei opjmalen Bedingungen angefangen. Mit der Zeit habe ich immer mehr Hinweise auf mögliche Vorkommen bekommen und ich habe selbst im August noch Standorte verhört. Dabei habe ich auch immer wieder den Referenzstandort am GB aufgesucht, an dem seit April mindestens zwei Männchen immer riefen. Als Referenz habe ich auch einen Abend die Frösche im Ziegelei Areal gehört.

7 Karte mit Standorten von rufenden Tieren 2013 und Laichgewässern Rote Kreise Standorte mit rufenden Tieren von Pro Natura Aufnahmen im Mai ein rufendes Tier.

8 Standorte: zwei Begehungen (2) im April 2018 Standort A: Gewächshaus Bäumlihof Bei jeder Begehung waren rufende Frösche anwesend. Geschlechter bei den Begehungen Meistens zwei oder ein vermutlich zwei Männchen und ein Weibchen. Standort B: Schrebergärten neben denen von der Stadtgärtnerei, 1 Männchen.

9 Begehungen im Mai 2018 A Gewächshaus Bäumlihof: Zwei rufende Kröten eher Männchen. B Schrebergarten Ost: Im Mai kein rufendes Tier mehr. C Schrebergärten GB: Drei rufende Tiere (2 Weibchen, ein Männchen). D Schrebergärten Allmendstrasse: Zwei rufende Tiere, ein Weibchen und ein Männchen E Dressurverein: Zwei rufende Männchen

10 Alle Standorte und Begehungen zusammen 2018 Später im Jahr veränderte sich dabei nicht mehr viel. Einzig, beim nördlichsten Standort rief kein Glögglifrosch mehr. Dieses Tier ist wohl umgekommen.

11 Ergebnisse des Verhörens Die Methode gibt einen Anhaltspunkt wo die Tiere vorkommen. Mehrmalige Begehungen in verschiedenen Monaten lohnen sich. Es gibt einen Anhaltspunkt zur Flächenverbreitung im Vergleich zu den Vorjahren. (Literatur: Mehr als ca. 25 Tiere rufen nie) In Bezug auf das Verhören von 2013 sind mehrere Standorte verloren gegangen. Die Vorkommen hängen ol mit rezenten oder ehemaligen Rebenanbauflächen, später Stein-, Kies-, oder Lehmgrubenflächen zusammen. Als Sekundärlebensräume können Kleingärten oder Friedhöfe dienen.

12 Änderung der LandwirtschaLlichen Praxis NIcht in den aktuellen Flächen selber, da kein LandwirtschaLliches Gelände genutzt wird. Aber in der Umgebung Wegfall der Wässermaqen und Aufgabe der Reben. In Riehen im Moostal Trockenlegung der Feuchtwiese. Wässermaqen beim Bäumlihof Die Karten sind von 1822 und 1862 Hofer und Löffel Die Fläche ist in der Düfourkarte vermerkt als zu den Weihern! Auf der Rechten ist noch so etwas wie ein Zufluss erkennbar. Dipl. Biol. Regula Tester, Malzgasse 9, CH 4052 Basel, Tel ,

13 WässermaGen Bäumlihof Auf dem Bild links ist noch ein alter Steg erkennbar. Deutlich sind auch die Geländekanten der Weiher noch erkennbar.

14 Begehungen im Mai 2018 eine Alle Standorte und Begehungen zusammen 2018 Die meisten Standorte sind in Schrebergärten, in denen die Teiche jederzeit zugeschüqet werden können. Bemerkenswert: Die meisten Tiere rufen in den Schrebergärten.

15 Verlust an Kleinstrukturen Ausser den Verlust der Kiesgrube beim Bau des Bäumlihofgymnasiums und anderer Gebäude eher eine Zunahme! Der Kleinstrukturen.

16 Überbauung Im Stadtgebiet ist das sehr wichrg. Am Standort Bäumlihof war eine Kiesgrube! AsphalRerte Flächen die nicht passierbar sind zum Beispiel auf dem Schulhof. Eisenbahnlinie die alles zerschneidet. Siedlung

17 Fische Spielt in diesen Flächen nur in den Privatgärten eine Rolle.

18 Amphibienpilz Batrachochytrium dendroba1s Verantwortlich für Aussterben des Glögglifrosches in einem Naturschutzgebiet in Spanien. Verantwortlich bei uns von Zusammenbruch bis 70% der bestehenden PopulaRonen. Problem: der Pilz ist überall vorhanden und besiedelt auch neue Teiche recht schnell. Der Schulteich beim Bäumlihof wurde nicht verändert. Sukzession im Gelände hat die Fläche vielleicht etwas unagrakrver gemacht. Da der Teich immer gleich gepflegt wurde, kann der Einbruch der PopulaRon im Wesentlichen mit dem Pilz erklärt werden.

19 Folgerungen: Das Temperaturopjmum des Pilzes liegt bei 18 bis 25 C. Gewässertemperaturen liegen exakt in diesem Bereich in Spanien in den Monaten April bis September. Gewässertemperaturen bei uns liegen etwas darunter. Überwinternde Larven tragen keinen Pilz mehr auf sich. Folge die Gewässer für den Glögglifrosch sollten möglichst kühl sein (auch in heissen Sommern) und im Winter bis unter 4 C abkühlen, aber nicht durchfrieren. Sehr geeignet sind kühle Kaltquellseen, Trinkwasser durchflossene Teiche, langsam fliessende Kleingewässer mit kleinen Sjllwasserbereichen, oder Kleinseen mit einem Tiefwasserbereich. Dipl. Biol. Regula Tester, Urs Graf Strasse 13, CH 4052 Basel, Tel ,

20 PosiRves bei Förderprojekten: Steinmauern die jef in den Boden eingesenkt sind, so dass die Kröten auch in heissen Sommern opjmale Temperatur- und Feuchjgkeitsverhältnisse vorfinden können. Offene, grabbare Erdflächen, die unterhalten werden, damit sich die Kröten in Erdschichten eingraben können, welche die opjmale Temperatur und Feuchjgkeit besitzen.

21 Weitere Fördermöglichkeiten Amphibienfallen en]ernen. Brunnenstuben für Amphibien aufwerten. Quellfassungen auxeben..

22 Weitere Fördermöglichkeiten Feuchtwiesen reakjvieren. Dipl. Biol. Regula Tester, Urs Graf-str.13, CH 4052 Basel, Tel ,

23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Aus Brehms Tierleben

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