Grabensysteme im Bremer Feuchtgrünlandgürtel - Ersatzbiotope für Auenfischarten

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1 Grabensysteme im Bremer Feuchtgrünlandgürtel - Ersatzbiotope für Auenfischarten Fachtagung Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate 10. Juni 2010 Bundesamt für Naturschutz, Bonn 1

2 Die Bedeutung von Auenhabitaten und Erfahrungen aus der Praxis Untersuchungen zum naturverträglichen Grabenmanagement Fischfauna: Hochschule Bremen, Internationaler Studiengang Technische und Angewandte Biologie (Prof. Dr. Heiko Brunken, Kerstin Frey, Peer Cyriacks, Matthias Hein) Kooperationsvorhaben mit bremischen Behörden und Verbänden 2

3 Bremer Feuchtgrünlandgürtel Unterweser NSG Werderland (Moormarsch) Wümme NSG Hollerland (Niedermoor) Niedervieland (Flussmarsch) Mittelweser Mittelweser Bildquelle: Google Maps

4 Bremer Feuchtgrünlandgürtel Bildquelle: TOP50 (LGN o.j.)

5 Bremer Feuchtgrünlandgürtel Fotos: Heiko Brunken

6 Untersuchungen der Grabenfischfauna, u.a.... Geländepraktika bei ISTAB Studienarbeiten an der Hochschule Bremen Forschungsvorhaben Kooperationsvorhaben Krebsschere Foto: Armin Maywald Quelle: DBU

7 Gliederung Grabensysteme als Sekundärbiotope für Auenarten? Auswirkungen der Gewässerunterhaltung Fallbeispiel Schlammpeitzger Schlussfolgerungen

8 Grabensysteme als Sekundärlebensräume für Auenarten Foto: Heiko Brunken Grabensystem im Bremer Blockland - Lebensräume für Steinbeißer und Schlammpeitzger 8

9 NSG Hollerland Häufigkeit und Präsenz 2008 Frey & Seitz (2009)

10 Schleie und Hecht die Charakterarten überwiegend Juvenile Foto: Lutz Meier

11 Steinbeißer Cobitis taenia Fotos (c) Armin Maywald

12 Auenarten Bitterling Rhodeus amarus Karausche Carassius carassius Schlammpeitzger Misgurnus fossilis Foto: Mareike Rieken Foto: Armin Maywald Foto: Heiko Brunken

13 Foto: Deutsche Bundesstiftung Umwelt 13

14 Auswirkungen der Gewässerunterhaltung Das Problem Räumung ist gut denn ohne Räumung keine Gräben Räumung ist schlecht denn sie tötet Fische, Libellen,... Also Räumen ja, aber wie? 14

15 Ökologisches Grabenräumprogramm keine Grabenfräsen einseitige Räumung Schonung wertvoller Pflanzenbestände individuelle Festlegung der Räumnotwendigkeit eines Grabens durch Grabenschau etwa 5-jähriges Räumintervall Räumung Anfang Oktober bis Mitte November angepasst an die Entwicklungsphasen der Grabenlebensgemeinschaft Riesner-Kabus (2009) Foto: Henrich Klugkist,

16 Ökologische Grabenräumung als Erfolgskonzept, z.b.... Fische Libellen Kolbenwasserkäfer Fernandez Castro & Pohlmann (2008) 16

17 Fischfauna vorher/nachher 2 Jahre Versuchszeitraum ( ) Entwicklung nach Räumung Aushub 2007 Elektrobefischung Elektrobefischung direkter Vergleich Elektrobefischung Aushub Herbst 2008 Elektrobefischung 17

18 Zunahme Abnahme unverändert Räumung normal Sommer Summe Individuen Artenzahl Räumung intensiv Sommer Summe Individuen Artenzahl Räumung normal Herbst gleichbleibend zunehmend Vergleich vorher/nachher 2008/09 zunehmend Summe Individuen Artenzahl Räumung intensiv Herbst zunehmend Summe Individuen Artenzahl Kontrollen zunehmend Summe Individuen Artenzahl

19 Fallbeispiel Schlammpeitzger

20 Nachweise auch durch Aushubkontrollen Julia Günther, Maraike Willsch & Mareike Rieken im Hollerland Fotos: Maraike Willsch 20

21 Aushubkontrollen Oktober/November 2009 Summe aller vier Gebiete (Oberblockland, Polder Oberblockland, Hollerland, Grünland Flughafen) n ges. = 780

22 Verbreitung in Bremen Schlammpeitzger 22

23 Bremen Schlammpeitzgerland? 6 Stichprobenumfang N Männchen = 16 N Weibchen = 21 Zeitraum: Anzahl Schlammpeitzger (n) männliche Schlammpeitzger weibliche Schlammpeitzger Länge in cm Längen-Häufigkeits-Verteilung der männlichen und weiblichen Schlammpeitzger Misgurnus fossilis. (Frey & Seitz 2009)

24 Ja regelmäßiges Vorkommen im Hollerland Reproduktion im Gebiet weitere Vorkommen im Stadtgebiet große Areale Artenschutzmaßnahmen

25 Bremen Steinbeißer-, Bitterlings-, und Schlammpeitzgerparadies?

26 Abundanzen Schlammpeitzger Hollerland (Frey & Seitz 2009) 600 Misgurnus fossilis Individuen/ha mittlere Abundanz eigene Werte mittlere Abundanz Literatur maximale Abundanz Literatur mittlere bundesweite Verbreitung Jahr 26

27 Resümee Schlammpeitzger Zulassung von Wasserstandsschwankungen (dem natürlichen Regime angenähert) Erhalt auch von späten Sukzessionsphasen (Verlandungsstadien) über mehrere Jahre Verlandung auch von größeren Wasserflächen Biotopvernetzung erforderlich Foto: Heiko Brunken 27

28 Vernetzung longitudinal + lateral!!! nach verschiedenen Autoren aus Jungwirth et al. (2003) 28

29 Schlussfolgerungen allgemein Defizite wegen fehlender Auendynamik Foto: Heiko Brunken Foto: Heiko Brunken Geordnete Vielfalt Chaotische Vielfalt

30 Auenökosysteme Grabenökosysteme ja ja ja ja ja Verlandung von Altarmen und Altwässern regelmäßige Störungen: - Ausräumung - Wasserstandsschwankungen Vernetzung Zufälligkeiten ja ja kaum wenig nein 30

31 Grabenökosysteme sind leider keine Auenökosysteme, aber... Biotopverbindung... wir können sie optimieren! Strukturen, Aufweitungen Räumung in Teilschritten 31

32 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt Fotos: Heiko Brunken 32

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