THINK! DYNAMISCHE INFRA STRUKTUREN BESTIMMEN DAS 21. JAHRHUNDERT

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1 THINK! Kundenmagazin der ibm schweiz ag 2/2009 CEO-TALK Ruedi Noser, VR-Präsident Noser Management AG BANKING IM WANDEL Zufriedenere Kunden, geringere Risiken und Kosten GLOBAL TECHNOLOGY OUTLOOK Impulse für Strategien und künftige Technologien DYNAMISCHE INFRA STRUKTUREN BESTIMMEN DAS 21. JAHRHUNDERT IBM setzt für die zunehmende Konvergenz von Geschäfts- und IT-Infrastruktur die Lösungen von morgen um.

2 THINK! 2/ Editorial Dynamisch in die Zukunft HIGHLIGHTS/NEWS IBM Software Podcasts ETH-Forscherin gewinnt IBM Faculty Award E-Health im Vormarsch Bankenstudie Smart Supply Chain Wussten Sie, dass...? Smarte Infrastrukturen 10 Jahre Industry Solutions LAB Rüschlikon Optimiertes Versorgungsnetz für Malta Dynamische Infrastrukturen Die IT-Lösungen von IBM für morgen sind kosteneffizient, hochskalierbar, sicher und zuverlässig Seite PRODUCTS & Services ILOG IBM Information on demand Service Management Dynamische IT-Infrastrukturen Turbo-Prozessor IBM XIV Storage System IBM Power 595 Server 70 Hertz David Cremese leitet seit 23 Jahren Hightech-Pionierprojekte KEYSTONE / Steffen Schmidt Intelligente Geschäftsmodelle für Banken Qualität und Effizienz für Schindler Electronics Schindler Seite 26 Seite 16 focus thought leadership 8 Dynamische Infrastrukturen Wie IBM die Zukunft der rasant wachsenden Konvergenz von Verkehrs-, Gebäude-, Produktions-, IT- und Kommunikationsnetzwerken sicherstellt. 14 CEO-Talk Daniel Rüthemann im Gespräch mit Ruedi Noser, VR-Präsident Noser Management AG 20 Global Technology Outlook Von Toptrends zu smarten IT-Lösungen 26 BANKING IM WANDEL Intelligente Geschäftsmodelle solutions Schindler Electronics Qualität und Effizienz Heilsarmee Gesamterneuerung der IT-Infrastruktur Sonova Optimierung der Finanzplanung Generali Schweiz Flexible Portallösung mit WebSphere Portal und Lotus Web Max Bersinger AG Der Schweizer Grosshändler für Spielwaren setzt auf IBM Power Systeme x und i AFG Arbonia Forster Holding AG Effizienter und flexibler mit Wireless LAN-Infrastruktur von IBM und Cisco GIBZ Optimale Sicherheitslösung für das Bildungszentrum 2 THINK! 2/2009

3 Editorial Dynamisch in die Zukunft LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Die Finanzkrise hat unsere Welt verändert. Effizienz, Risikomanagement, Sicherheit, Integri tät und Transparenz werden zu glaubwürdigen Grundsätzen einer Unternehmensstrategie. Die Krise hat uns gezeigt, dass wir global stark vernetzt und deshalb verletztlich sind. Wichtige Veränderungen können nur in Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik realisiert werden. Wir müssen neue Potenziale erkennen, gemeinsam Lösungen entwickeln und Verantwortung für deren Umsetzung übernehmen. IBM nimmt diese Verantwortung ernst und will dazu beitragen, gemeinsam mit den Kunden globale Probleme zu lösen. Anfang Jahr hat IBM Chairman und CEO Samuel J. Palmisano mit US-Präsident Barack Obama Massnahmen zur Belebung der amerikanischen Wirtschaft diskutiert. Investitionen von rund USD 30 Milliarden in digitale Infrastrukturen könnten in den USA in einem Jahr gegen eine Million neue Arbeitsplätze schaffen. Aber auch in der Energieversorgung, im öffentlichen Verkehr, im Gesundheitswesen oder in der Bildung könnten nachhaltige Effizienzsteigerungen erzielt werden. Effiziente Systeme und Prozesse sind aber auch wichtige Erfolgsfaktoren für Unternehmen: Kosten werden reduziert, Geschäftsprozesse optimiert und deren Sicherheit sowie Zuverlässigkeit garantiert. Mit dynamischen Infrastrukturen helfen wir unseren Kunden ihre Ressourcen besser auszulasten, Qualität und Effizienz zu steigern sowie Kosten und Risiken zu minmieren. Unternehmen aller Grössen und Branchen können so ihre Wertschöpfung steigern. Dynamische Infrastrukturen bieten aber auch neue Möglichkeiten: Beispielsweise können aus der täglich wachsenden Datenmenge benötigte Informationen besser herausgefiltert und weiterverarbeitet werden. In dieser Ausgabe des Think! zeigen wir Ihnen, wie dynamische Infrastrukturen konkret eingesetzt werden. Die IBM Smarter Banking -Lösung stellt den Kunden in den Mittelpunkt und ermöglicht einfaches Risikomanagement sowie die bedarfsgerechte Skalierung des Geschäfts. Wir haben dieses Modell bereits mit mehreren, global tätigen Finanzinstituten erfolgreich umgesetzt. Andere Investitionen in mehr Dynamik haben zwei weitere Schweizer Unternehmen gemeinsam mit uns angepackt. So gelang es Schindler, dem zweitgrössten Aufzughersteller der Welt, mit Lean Management im Bereich Electronics die Produktivität, die Kosteneffizienz und die Motivation der Mitarbeiter zu steigern. Und in einer Art Operation am offenen Herzen hat Max Bersinger, der grösste Schweizer Grosshändler für Spielwaren, seine gesamte IT-Infrastruktur nahtlos abgelöst und mit neuen Komponenten verstärkt. Im CEO Talk verrät Ruedi Noser, VR-Präsident der gleichnamigen, weltweit tätigen Firmengruppe und Nationalrat, was er über die Schweizer Software-Industrie als Innovationsschrittmacher denkt. Er ist der Meinung, dass es hierzulande rund 20 IT-Unternehmen mit Potenzial zu globaler Präsenz gibt, und dass die Schweiz im Bereich Informationstech nologie vom Nettoimporteur zum Nettoexporteur avancieren sollte. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Daniel Rüthemann Country General Manager, IBM Schweiz AG THINK! 2/2009 3

4 highlights ETH-Forscherin gewinnt weltweiten IBM Faculty Award Die neue Multimedia Website von IBM. Immer informiert Mit IBM Software Podcasts In der IT-Branche ist der stetige Wandel die einzige Konstante. In rasantem Tempo werden neue, schnellere und effizientere Lösungen in sämtlichen Bereichen der Kommunikationsund Informationsverarbeitung entwickelt. Dieser beschleunigte Wandel erfordert jedoch aktuelle und kompakte Informationen. IBM wirkt an diesem Wandel mit und lässt Kunden daran teilhaben: Auf der neuen Multimedia Webseite von IBM werden regelmässig Audio- und Video-Podcasts über neueste Software-Themen veröffentlicht, die Strategen und Entwickler in der IT-Branche beschäftigen. Die Podcasts bieten einen schnellen und umfassenden Überblick über aktuelle IT-Themen wie Web 2.0, Energieeffizienz oder Service Oriented Architecture (SOA). Der Besucher hat darüber hinaus die Möglichkeit, seine Wünsche zum Inhalt kommender Podcasts zu äussern. Die neuen Medien können entweder direkt über die Webseite abgehört oder mit einem sogenannten Podcatcher abonniert werden. Durch ein solches Abonnement werden Nutzer automatisch über neue Podcasts benachrichtigt und können diese bequem auf ein mobiles Abspielgerät laden. Um auf detailliertere Informationen zu den Themen zugreifen zu können, stehen dem Besucher der Multimedia Webseite weiterführende Links zur Verfügung. Damit finden Interessenten in einfacher Weise Neuigkeiten zu IBM Produkten, spezielle Angebote sowie die richtigen IBM Ansprechpartner. Besuchen Sie uns online: Dieses Jahr wird Professorin Nesime Tatbul vom Fachbereich Informatik der ETH Zürich für herausragende Forschung im Bereich Data Stream Management-Systeme geehrt. Die Zukunft der High-Performance Data Stream Management Systeme liegt in der gelungenen Kombination von Hard- und Software, ist Professorin Tatbul überzeugt. Sie und ihr Forschungsteam gewinnen durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen die Möglichkeit, IBM Expertise im Hardwarebereich mit ihrem Wissen über Software zu verbinden. Data Stream Management-Systeme dienen der Verwaltung und Auswertung kontinuierlicher Datenströme und Anfragen. Einsatzgebiete sind unter anderem der elektronische Wertpapierhandel, die Überwachung von öffentlichen Plätzen, die Qualitätskontrolle und Steuerung von Produktionsanlagen, die Überwachung der Wasserqualität von Flüssen sowie wissenschaftliche Anwendungen. Einige dieser Einsatzgebiete stellen äusserst hohe Anforderungen an Durchsatzraten und Antwortzeiten. So wird beispielsweise im Wertpapierhandel im Jahr 2010 mit Anforderungen von mehreren Millionen Nachrichten pro Sekunde sowie Antwortzeiten unter einer Millisekunde gerechnet. Der IBM Faculty Award ist mit UDS dotiert. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die ETH Zürich und das deutsche IBM Entwicklungs- und Forschungszentrum in Böblingen bei Stuttgart das Preisgeld dazu einsetzen, die weiteren Möglichkeiten der Hardwarebeschleunigung von Data Stream Management System-Anwendungen zu untersuchen. Mit dem IBM Faculty Award fördert das Unternehmen Forschungsarbeiten, deren Ergebnisse für die Entwicklung innovativer Informationslösungen von Bedeutung sind. Ein hochkarätiges Gremium aus internationalen IBM Forschern und Wissenschaftern wählt jährlich rund 50 Preisträger weltweit aus. E-Health im Vormarsch IBM und Swiss Medical Suite spannen im Gesundheitswesen zusammen: Gemeinsam werden Spitälern, Ärzten, Versicherungen und Pharmaunternehmen modulare Lösungen angeboten, welche medizinische, pflegerische und administrative Patientendaten zu einem Patientendossier konsolidieren. Buenos Dias / fancy 4 THINK! 2/2009

5 highlights Bankenstudie: Sparkonto- Potenzial kaum genutzt Kaum ein Finanzinstitut wirbt aktiv mit dem Sparkonto, wenige Banken bieten dazu eine schnelle Onlinekontoeröffnung an, und nur die Hälfte akzeptiert eine sofortige Einzahlung. Dies ergab eine Untersuchung von IBM Global Business Services. Zwischen Dezember 2008 und Januar 2009 analysierten 15 Tester bei 36 Schweizer Kantonal-, Regional- und Grossbanken schweizweit das Produkt Sparkonto. Dabei standen Erstkontakt, Konteneröffnungsprozess und Inter net auftritt im Fokus: E-Banking und Internet zählen bereits zu den wichtigsten Vertriebskanälen (vgl. IBM Swiss Banking Survey 2008). Ein Grossteil der untersuchten Banken präsentiert sich im Web solide und übersichtlich. Jedoch ermöglicht nur ein Viertel, die Kontoeröffnungsunterlagen für ein Sparkonto online zu bearbeiten. Auch werden konkrete Möglichkeiten des Web 2.0, beispielsweise Online-Chat mit einem Kundenberater, praktisch nicht genutzt. Beim telefonischen Erstkontakt schaltet die Mehrheit der getesteten Banken ein Call Center dazwischen. Dabei wird aber ein Grossteil der Interessenten schnell mit einer lokalen Geschäftsstelle verbunden. 90 Prozent der Tester konnten sich dabei am Telefon von der Kompetenz und Freundlichkeit des Beraters überzeugen. Allerdings wurde weniger als die Hälfte proaktiv Smart Supply Chain Buenos Dias / Westend 61 Sparkonto mit Steigerungspotenzial. zu einem persönlichen Beratungsgespräch eingeladen. Laut Studie machen die Banken im Erstgespräch nur vereinzelt auf das Produkt Sparkonto aufmerksam. Auch lassen sich hier hinsichtlich Zinssatz, Rückzugsbedingungen und Spesen schwer Vergleiche ziehen. Nur die Hälfte der getesteten Banken stellt weitere Produkte und Services wie E- Banking oder Kreditkarte vor. Trotz eines schnellen Kontoeröffnungsprozesses bei praktisch allen getesteten Banken ermöglicht nur die Hälfte, sofort am Eröffnungstag Geld auf das Sparkonto einzuzahlen. Einige Finanzinstitute bieten Übergangslösungen, bis die formelle Identifizierung und Kontoeröffnung in der Regel nach zwei Tagen erfolgt ist. Im volatilen Marktumfeld sind Versorgungsketten global vernetzt und damit komplexer und störungsanfälliger geworden. Die zunehmende Geschwindigkeit der Verteilung von Gütern verstärkt diese Tendenz. IBM interviewte dazu 400 Supply-Chain-Verantwortliche in weltweit 25 Ländern aus 29 Branchen. Daraus ergaben sich teilweise erstaunliche Erkenntnisse. Sie sind in der IBM Global Supply Chain Study zusammengefasst: Kostenmanagement, traditionell eine Stärke einer guten Suppl Chain Organisation, wird heute durch raschen und dauernden Wandel erschwert. Mit wachsender Informationsflut wird es für die Supply Chain Officer immer schwieriger, die richtigen Informationen zeitgerecht verfügbar zu haben. Risikomanagment wird im Zuge zunehmender Regulierung auch im Supply-Chain-Bereich immer wichtiger. Trotz der viel gepriesenen Kundennähe sind Unternehmen mit ihren Lieferanten doch enger verbunden als mit ihren Kunden. Und schliesslich hat sich gezeigt, dass die Globalisierung, entgegen anfänglicher Erwartungen, eher zu Ertragswachstum als zu Kosteneinsparungen führt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Supply Chains smarter werden instru mentalisiert, vernetzt und intelligent: Künftig braucht es vermehrt neue Instrumente wie Radio Frequency Identification (RFID), Barcodes oder andere Sensoren, die eine lückenlose Erfassung, Steuerung und Überwachung von Waren, sowie Produktions- und Transportmitteln ermöglichen. Damit können zum Beispiel Transportwege, Lagerung und Zustand von Arzneimitteln von der Produktion bis zum Patienten verfolgt und kontrolliert werden. Wussten Sie, dass... PostFinance 2008 insgesamt 843 Millionen Transaktionen verarbeitet hat? Dies entspricht durchschnittlich 2.3 Millionen Transaktionen pro Tag nahm der Postcheck- und Giroverkehr als Teil der Schweizerischen Post den Betrieb auf. Heute ist Post- Finance mit einem Marktanteil von 60 Prozent führend im nationalen Zahlungsverkehr. Innovative (E-)Lösungen werden ergänzt durch einfache und günstige Produktangebote in den Bereichen Sparen, Anlegen, Vorsorgen und Finanzieren. Der strategische Fokus von PostFinance liegt klar auf der Weiterentwicklung des Geschäfts mit den KMU und den Privatkunden mit kleinem bis mittlerem Einkommen und Vermögen. Ziel ist es, bis 2013 zu den grössten Retailfinanzinstituten in der Schweiz zu gehören. Heute zählt PostFinance 2.5 Millionen Kunden mit insgesamt 3.6 Millionen Konten. Um die Wachstumsdynamik und steigende Datenmenge effizient zu managen,braucht es eine leistungsstarke IT-Infrastruktur und schlanke Prozesse. Effizient auf die Kundendaten zugreifen Bis Ende 2008 wurden die personenbezogenen Kundendaten wie zum Beispiel Adresse und Name noch auf verschiedenen Applikationen und damit meist mehrfach geführt. Damit die PostFinance-Berater die geschäftsrelevanten Daten ihrer Kunden besser im Überblick haben und schneller gezielt darauf zugreifen können, galt es diese zu zentralisieren. Das Produkt IBM WebSphere Customer Center war dafür die geeignete Lösung. Es ermöglichte PostFinance, die Qualität der Daten zu verbessern und damit die gesetzlichen sowie regulatorischen Compliance-Vorgaben leichter zu erfüllen. Darüber hinaus lassen sich so Marketing- und Vertriebsmassnahmen zielgerichteter steuern. Für die Integration der neuen Lösung in die Applikationslandschaft von Post- Finance wurde eine flexible serviceorientierte Architektur (SOA) angewandt. Damit liess sich die Komplexität reduzieren und die Wiederverwendbarkeit der Applikationen erhöhen. Dies wirkt sich unter anderem positiv auf die Betriebskosten aus. Mehr dazu in der nächsten THINK!-Ausgabe. THINK! 2/2009 5

6 highlights Smarte Infrastrukturen US-Präsident Barack Obama diskutierte mit IBM Chairman und CEO Sam J. Palmisano Empfehlungen für das US-Konjunkturpaket. Mit Investitionen von rund USD 30 Milliarden in digitale Infrastrukturen könnten in den USA in einem Jahr gegen eine Million Arbeitsplätze geschaffen werden. Zu diesem Schluss kommt IBM in Zusammenarbeit mit der Information Technology & Innovation Foundation (ITIF). Bei einem Treffen im Weissen Haus besprach IBM CEO Sam Palmisano mit US-Präsident Barack Obama Massnahmen zur Belebung der Konjunktur der amerikanischen Volkswirtschaft. Im Fokus für das US-Konjunkturpaket stehen in erster Linie eine IT-basierte Gesundheitsreform (E-Health), intelligente Stromnetze und flächendeckende Breitbanddaten- Netzwerke. E-Health steigert die Produktivität Obama und Palmisano blicken dabei besonders nach Europa. Dort tragen E-Government und E-Health wesentlich zu effizienteren Abläufen bei. Im Gegensatz zum alten Kontinent ist in den USA E-Health noch kein bestimmendes Thema. In Nordamerika werden derzeit beispielsweise elektronische Patientenakten (EPA) erst von 10 bis 30 Prozent der medizinischen Grundversorgungseinrichtungen eingesetzt. Mit EPA stünden der Forschung jedoch wertvolle Daten zur Verfügung. Diese erleichtern den direkten Informationsaustausch zwischen Ärzten, Patienten, Spitälern und anderen Stellen. Via Webcams, über Breitbandanschlüsse und andere Dienste könnten die Parteien Barack Obama und Sam J. Palmisano besprechen Massnahmen zur Belebung der US-Volkswirtschaft. einander online konsultieren. Fazit: Mit diesen und weiteren innovativen Technologien (wie RFID und Smartcards) liessen sich die Qualität, Produktivität und Kosteneffizienz in der Gesundheitsversorgung massgeblich steigern. Deshalb entschieden Barack Obama und sein Regierungsteam für 2009 im Bereich E-Health bereits USD 30 Milliarden zu budgetieren. Die daraus resultierenden Konjunktureinflüsse sind enorm: Laut ITIF könnten zusätzliche USD zehn Millarden während eines Jahres neue Hightech Stellen schaffen. Intelligente Stromnetze fördern Innovation Ähnliches Potenzial eines Smarter Planet, wie Sam Palmisano das Zukunftskonzept für IBM und die ganze Welt umschreibt, schlummert bei den Stromnetzen. Jährlich verbrauchen die USA vier Milliarden Megawatt Elektrizität. Doch mit dem wachsenden Konsum können die nationalen Stromnetze nicht Schritt halten. Smart Energy Grids erlauben hingegen eine Datenkommunikation über traditionelle Hochspannungsleitungen. Dank digitaler Sensoren und moderner Analytik liesse sich der Netzbetrieb in Echtzeit verfolgen. So könnten durch bessere Lastverteilung Stromunterbrüche verhindert und zusätzliche erneuerbare Energiequellen eingespiesen werden. Obama und Palmisano wollen mit erneuerten Netzen die Effizienz deutlich steigern und die Masseneinführung elektrischer Fahrzeuge sowie deren Weiterentwicklung vorantreiben. Auch hier liegt enormes Potenzial: Gemäss der ITIF-Studie würden Investitionen von 50 Milliarden in Smart Energy Grids über die nächsten fünf Jahre rund neue Stellen schaffen. Reuters 6 THINK! 2/2009

7 highlights Zehn Jahre Industry Solutions Lab Rüschlikon Wo Forschung und Industrie gemeinsam Zukunft denken Smart Cards für sicheres E- Banking, Radiofrequenz-Identifikations-Tags (RFID), grüne Rechenzentren diese wegweisenden Technologien haben eines gemein: Sie wurden ursprünglich als Prototypen am Industry Solution Lab (ISL) vorgestellt und von IBM, ihren Partnern und Kunden anschliessend realisiert. Im IBM Forschungslabor in Rüschlikon angesiedelt, ist das ISL also quasi der Ort, wo Forschung und Industrie gemeinsam Zukunft denken. In diesem Jahr feiert das ISL sein zehnjähriges Jubiläum. Als Treffpunkt und Dialogplattform für Forschung und Industrie erfreut es sich wachsender Beliebtheit: Waren es 1999 noch 50 Events mit insgesamt 500 Kunden, organisierte das zehnköpfige Team 2008 bereits 356 Kundenanlässe mit Gästen aus ganz Europa und Übersee. Zum Teilnehmerkreis gehören CEO und CIO von KMU und Grosskonzernen ebenso wie Politiker und Vertreter von Nichtregierungs-Organisationen. Im ISL lernen sie aktuelle Entwicklungen, neueste Forschungsergebnisse und intelligente Lösungen kennen. Im Rahmen des Global Technology Outlook und Innovation Outlook präsentiert das Forschungslabor jährlich die IT-Megatrends und deren Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft. Bei uns gewinnen die Besucher nicht nur neue Einsichten, sondern können mit den IBM Experten auch über die Folgen für ihr Unternehmen und dessen künftige Ausrichtung diskutieren, erklärt Pascale Lenz, Leiterin ISL & IBM Forum. Die Kunden haben so die Möglichkeit, Ideen aufzunehmen und Altbestehendes zu überdenken. Hier bietet das ISL Entscheidungshilfe, beispielsweise bei der Neugestaltung des Business- Modells. Neu sind die Innovation Workshops. Sie vermitteln vor allem KMU ein strukturiertes Vorgehen, um individuelle Lösungsansätze zu entwickeln, etwa für die Realisierung des intelligenten Fabrikgebäudes. Neben den Kun den erhalten auch die IBM Forscher wichtige Das ISL (links oben) ist Teil des IBM Research Lab Zürich. Impulse und konkrete Markteinblicke. Diese helfen ihnen dabei, innovative Technologien in konkrete Lösungen umzusetzen. Pervasive Computing, dynamisches E-Business, neue Web- Generationen, digitale Communities, mobile Enterprises, hybride Systeme und vieles mehr wurde in den letzten zehn Jahren im ISL unter die Lupe genommen. Besonders interessieren sich die Kunden für die künftigen Entwicklungen in den Bereichen Nanotechnology, Grid und Cloud Computing, Kommunikation, Da ten sicherheit und Schutz der Privatsphäre sowie Energieeffizienz. Und was plant das ISL für die Zukunft? Heute geht der Trend mehr und mehr hin zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Business, Technologie und Gesellschaft. Hier agieren wir als Vermittler und Berater, so Lenz. Optimiertes Versorgungsnetz für Malta Strom und Wasser sind in Malta auf komplizierte Art miteinander verbunden. Mitten im Meer gelegen, mangelt es dem Inselstaat an Trinkwasser. Seine Energieversorgung basiert auf importiertem Erdöl. Die Crux: Zu über 50 Prozent wird das Wasser auf der Insel von strombetriebenen Entsalzungsanlagen aufbereitet. Kein Wunder, beziehen sich 75 Prozent der Wasserkosten auf die für die Entsalzungsanlagen eingesetzte Elektrizität. Malta als kleinstes EU-Mitglied steht aber nicht nur deshalb vor grossen Herausforderungen. Auch veraltete Erdölkraftwerke lassen Energieverbrauch und Kosten jährlich anwachsen. Zudem gefährdet der steigende Meerespegel Maltas Frischwasser-Quellen. Genug Gründe, dass sich Maltas Elektrizitäts- und Wasserwerke (Enemalta und Water Service Corporation) mit IBM für ein Partnerschaftsprojekt zusammen getan haben. Ziel des fünfjährigen, mit Euro 70 Millionen veranschlagten Projektes ist, das weltweit erste nationale System für eine vollständig integrierte Wasser- und Stromversorgung aufzubauen: interaktive elektrische Zählerüberwachen in Echtzeit den Stromverbrauch. Dazu werden Tausende intelligenter Sensoren entlang den Leitungen und Verbindungen in der Infrastruktur eingesetzt. Dies erlaubt, Strompreise dem individuellen Verbrauch anzupassen und sparsame Konsumenten mit niedrigeren Preisen zu belohnen. Zudem lässt sich mit der neuen Technologie die Stromverteilung effizienter gestalten. Probleme können schneller erkannt und behoben werden. Mit dem neuen System lassen sich auch Lücken in der Wasserversorgung und Stromverluste frühzeitig entdecken. So können die staatlichen Versorgungsbetriebe gezielter planen und in die Anlagen investieren. Dafür wertet das System regelmässig Daten aus. Die erhöhte Transparenz trägt dazu bei, die Kosten, den Wasserund Stromverbrauch sowie den CO 2 -Ausstoss zu reduzieren. Auch kann die Regierung die Bevölkerung besser über Massnahmen informieren. Malta ist nun gerüstet, seine Versorgung mit Erdöl durch erneuerbare Energien zu ersetzen! THINK! 2/2009 7

8 Dynamische Infrastrukturen bestimmen das 21. Jahrhundert IBM setzt für die zunehmende Konvergenz von Geschäftsund IT-Infrastruktur die Lösungen von morgen um. Alle sind mit allen vernetzt, und das Internet ist längst Realität in der gesamten Geschäftswelt. Kaum ein Unternehmen existiert mehr, das sich den Verzicht einer stabilen, hochverfügbaren Netzwerkinfrastruktur für den laufenden Daten- und Informationsaustausch leisten kann. Dieser hat in rasendem Tempo zu geschehen, möglichst sicher und in Echtzeit. Unser Dasein wird bestimmt von immer und überall verfügbaren digitalen und physischen Netzwerken, die nationale Grenzen längst überwunden haben. Informationsfluss, und Verarbeitung sind allgegenwärtig: ob zu Klimawandel, Energieknappheit, Versorgungsengpässen oder Finanzkrise. Doch die dafür nötigen Ressourcen werden knapp. Die schnell wachsenden Datenmengen drohen die heutigen Netzwerke zu verstopfen, während die Infrastrukturen immer umfassender und komplexer werden. Hinzu kommt, dass immer mehr Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge mit Kommunikationstechnologie ausgestattet werden, die physische Welt also zusehends mit der digitalen zusammenwächst. Gleichzeitig erschliessen innovative Technologien ständig neue Anwendungen, die wiederum in atembe 8 THINK! 2/2009

9 Mit dynamischen Infrastrukturen stellt IBM die Zukunft der rasant wachsenden Konvergenz von Verkehrs-, Gebäude-, Produktions-, IT- und Kommunikations- Netzwerken sicher. Focus raubender Geschwindigkeit zusätzliche Daten produzieren. Und längst ist es selbstverständlich geworden, alle gewonnenen Informationen über Firmennetzwerke und das Internet zu transportieren. Derzeit wächst die in den bestehenden Infrastrukturen verfügbare Menge an Daten und Informationen täglich um 15 Petabyte, das sind gut acht Mal mehr Informationen als alle Bibliotheken der USA zusammen bergen. Und der Trend ist ungebrochen. Bis 2011 wird bereits ein Drittel der Weltbevölkerung im Internet unterwegs sein. Über Mobilfunknetze telefonieren dann mehr als vier Milliarden Menschen. Diese werden zusätzlich noch neu angebotene Services nutzen. Und die von digitalen Messgeräten mit Sensoren erfassten oder von RFID-Chips übermittelten Daten nehmen weiter rasant zu. Benötigt werden also Infrastrukturen, die diesen Prozess tragen, unterstützen und so der wachsenden Digitalisierung und Vernetzung der Welt auf intelligente Weise gerecht werden. IBM stellt sich diesem Trend: Statt der Entwicklung auszuweichen, gilt es, die Dynamik der Situation zu nutzen und das enorme Potenzial an neuen Möglichkeiten zu erschliessen. Darum treibt IBM die Konvergenz von schnell wachsenden digitalen und physischen Infrastrukturen konsequent voran und begegnet den Herausforderungen mit IT-Bausteinen für das 21. Jahrhundert und einem Konzept für dynamische Infrastrukturen (Dynamic Infrastructure). Komplexität der Infrastruktur massiv reduzieren Dynamic Infrastructure Dynamische Infrastrukturen eröffnen Unternehmen Vorteile: Sie können die Verfügbarkeit und Qualität ihrer bestehenden Services beträchtlich steigern. Oder sie optimieren durch Innovationen und Echtzeit-Dienstleistungen die Beziehung zu ihren Kunden. All dies lässt sich mit IBM Technologien wie Cloud-basierten Services, branchenspezifischem Service Management oder Anwendungsmanagement und Hosting erreichen. Darüber hinaus können Unternehmen die Komplexität ihrer Infrastruktur massiv reduzieren, was zu Kosteneinsparungen beiträgt. Virtualisierung, flexibles Auslagern von Prozessen sowie Technologien für mehr Energieeffizienz steigern allgemein die Produktivität. IBM Technologien helfen unter anderem mit energieeffizienter Hardware, durch Virtualisierungs- und Konsolidierungslösungen sowie durch Standardisierung und Automation. Ausserdem erfüllen dynamische Infrastrukturen nicht nur heutige Sicherheits-, Verfügbarkeitsund Compliance-Anforderungen, sondern helfen auch beim Antizipieren künftiger Risiken. Dazu gehören präventive Sicherheitslösungen und Services für die Langzeitarchivierung von Informationen. Die Einsatzbereiche Wie viel Potenzial für Kosteneinsparung, Geschäftsoptimierung und Innovation in dynamischen Infrastrukturen steckt, lässt sich an der Zunahme der intelligenten Technik ablesen, die über die Netzwerke zur Verfügung steht. Ob Verkehrs-, Gebäude-, Produktions- und IT-Infrastrukturen oder Kommunikationsnetze der flächendeckende Einsatz digitaler Messgeräte mit ihren Sensoren und deren Vernetzung erlauben Informationen zu allen möglichen Vorgängen des Alltags und des Geschäftsbetriebs zu gewinnen. Mit ihnen kann beispielsweise das spezifische Fahrverhalten eines Autolenkers im Strassenverkehr gesteuert, kontrolliert und über die bedarfsgerechten Versicherungsprämien auch honoriert werden. Ein anderes Beispiel liefern die Verbrauchsdaten von Büromaschinen oder Wasser in Gebäuden, die sich über entsprechende Sensoren überwachen und steuern lassen. In der Produktion ist auf diese Weise die Auslastung von Fertigungsrobotern erfassbar. Auch in Telefon- und Datennetzen schlummert in der Auswertung des Nutzerverhaltens ein riesiges Potenzial für neue Services oder Optimierung derselben. Als letztes Beispiel sei die Auslastung der IT-Kapazitäten in Rechenzentren genannt, von der bekannt ist, dass sie nach wie vor unter 20 Prozent liegt und deshalb Ansätze für Verbesserungen und zur Optimierung bietet. Das Sammeln all dieser Information liefert die Gesamtübersicht, die eine bessere Nutzung bislang ineffizienter Strukturen erlaubt, Kosteneinsparungen ermöglicht und die Basis für mehr Sicherheit und neue Dienstleistungsangebote liefert. Indem solche Datenbestände durch die diversen von IBM zur Verfügung gestellten Tools verwendbar werden, leisten sie einen konkreten Beitrag zur Wertschöpfung in den Unternehmen. Mobility Infrastructure facility Infrastructure production Infrastructure technology Infrastructure communications Infrastructure Visibility control automation THINK! 2/2009 9

10 Focus Kosteneffizient, hochskalierbar, sicher und zuverlässig Deshalb setzen dynamische Infrastrukturen hier an. Sie adressieren die Herausforderungen von heute und die Chancen von morgen. Im wesentlichen sind es drei Elemente, die immer die Stärkung eines Unternehmens zum Ziel haben: Erstens werden für den Geschäftsalltag neue Services erschlossen und bestehende erweitert. Dabei geht es nicht nur um die Gewährleistung hoher Verfügbarkeit und Qualität der bestehenden Dienstleistungen, sondern darum, die Kundenerwartungen an einen dynamischen Zugang zur digitalen Welt mit innovativen, neuen Dienstleistungen und in Echtzeit zu erfüllen. Zweitens werden durch die Ausschöpfung aller Optimierungspotenziale die operationellen Kosten und die Komplexität der bestehenden Infrastrukturen reduziert. Es gilt, Produktivitätsgewinne durch Virtualisierung, Optimierung von Abläufen, Energie Stewardship und flexibles Sourcing zu erzielen. Drittens erfolgt ein umfassendes Risikomanagement nicht nur heutiger Risiken wie Sicherheit, Widerstandskraft gegen Unterbrüche oder Compliance, sondern auch der Abwehr neuer Gefahren als Folge einer immer weiter zunehmenden Vernetzung und globalen Zusammenarbeit. Aufbau einer dynamischen Infrastruktur Improve Service Reduce Cost Manage Risk Security Business Resiliency Virtualization SERVICE MANAGEMENT Information Infrastructure Energy Efficiency Asset Management SERVICE MANAGEMENT Sorgt als zentrales Element für Transparenz, Kontrolle und Automation aller Unternehmens-und IT-Ressourcen bei der Bereitstellung hochwertiger Services. ASSET MANAGEMENT Maximiert den Wert unternehmenskritischer Anlagen während ihres gesamten Lebenszyklus durch branchenspezifische Asset-Management Lösungen. Virtualization Führende Virtualisierung- und Konsolidierungs-Lösungen, die Kosten reduzieren, Ressourcen besser auslasten und die Bereitstellung neuer Services beschleunigen. Energy Efficiency Nachhaltige Massnahmen zu Energieeinsparung und zum Umweltschutz für die gesamte Unternehmens- und IT-Infrastruktur. Business Resiliency Sicherstellung unterbrechungsfreier Geschäftsoperationen bei gleichzeitiger Fähigkeit, schnell auf Risiken und Chancen zu reagieren. Security End-to-end und branchenspezifische Governance-, Risikomanagementund Compliance-Lösungen. Information Infrastructure Hilft Unternehmen, ihre Ziele zu Compliance, Verfügbarkeit, Aufbewahrung und Sicherheit zu erreichen. 10 THINK! 2/2009

11 Focus Das IBM Service Management bildet das Herz der kosteneffizienten, sicheren und zuverlässigen neuen Infrastrukturen. Den Kern dieses holistischen Ansatzes aus Service-Ausbau, Kostenreduktion und Risikomanagement zum Aufbau einer dynamischen Infrastruktur bilden aus Sicht von IBM sieben miteinander in Beziehung stehende Initiativen. Sie sind so aufeinander abgestimmt, dass mit ihnen die Geschäfts- und IT-Infrastruktur kosteneffizient, hochskalierbar, sicher und zuverlässig auf- und ausgebaut werden kann. Die sich abzeichnenden Engpässe in den IT-Infrastrukturen hat IBM im übrigen schon frühzeitig erkannt und deshalb seit Jahren Elemente einer dynamischen Infrastruktur erarbeitet und im eigenen Konzern umgesetzt (siehe Box S. 13). Sie sind heute für den Markt verfügbar und basieren auf der permanenten Entwicklung von zukunftsorientierten Informatikszenarien, die bereits in mehreren Tausend Firmen implementiert sind. Sieben IBM Initiativen für die IT von morgen wicklung und Implementierung von IT-Systemen, die eine gesamte Produktionsinfrastruktur zentral verwalten und überwachen können. Das führt zu mehr Arbeitsleistung herkömmlicher Vermögenswerte als auch moderner Technologien wie Smart Meter (intelligente, fernauslesbare Verbrauchszähler) und RFID. Die IBM Service Management Industry Solutions ermöglichen als Voraussetzung für jede Veränderung im Unternehmen die unumgängliche Transparenz und sorgen damit für die Visibilität, Kontrolle und Automation der Infrastruktur quer durch die gesamte Firma. Neue Dienstleistungen wie beispielsweise die Implementation IBM Enhancement & Accelerators helfen den Unternehmen überdies beim Design neuer Services und bei der Anwendungsplanung. Sie straffen die Prozesse und realisieren damit schnellere Ergebnisse. Darüber hinaus stellt IBM Service Management die Integration aller Neuheiten von IBM sicher. Ein zweites Augenmerk gehört den Tools des IBM Asset Management. Mit ihnen stehen alle geschäftskritischen Business- und IT-Assets auf dem Prüfstand. Ob Hardware, Software oder Services von ihnen wird verlangt, die Leistung und lebenslange Wertschöpfung für das gesamte Unternehmen zu maximieren. Dabei spielt Als zentrales Element agiert IBM Service Management. Die branchenspezifischen Lösungen umfassen ein neues Software- und Service-Angebot von IBM und spezialisierten IBM Business Partnern. Gemeinsam ermöglichen sie die Entes keine Rolle, ob sie in der Produktion, für den Betrieb der Anlagen, in der Logistik oder in den Finanz- und Verwaltungsabteilungen zum Einsatz kommen. IBM Asset Management fokussiert immer auf die Optimierung der vorhandenen Werte eines Unternehmens. Eine weitere Service-Initiative hält Technologien für eine verbesserte Energieeffizienz bereit. Sie stehen für einen nachhaltig wirksamen und wirtschaftlicheren Energieverbrauch. IBM erreicht mit ihren Lösungen zur Gestaltung der Betriebsanlagen, mit geeigneten Infrastrukturen für die Stromversorgung und Kühlung sowie mit einem aktiven Energiemanagement Einsparungen bei den Energiekosten von 40 Prozent und mehr. Neue Virtualisierungs-Services ermöglichen eine effizientere Auslastung von Servern, Speichern und Netzwerken. Sie erlauben nicht nur die Konsolidierung bestehender Serverlandschaften, sondern vereinfachen auch vorhandene komplexe IT-Strukturen und tragen damit zur Senkung der IT-Kosten bei. Zudem verbessern sie die Anwendungsverfügbarkeit und Skalierbarkeit der Backup-Umgebung, verringern durch Reduzierung von Datenredundanzen die benötigte Speicherkapazität und beschleunigen im Notfall die Wiederherstellung von Applikationen und Daten. Diese Services helfen also, das enorme Datenwachstum zu meistern, sichern aber gleichzeitig die Einhaltung der Service Level und verbrauchen dabei weniger Strom und senken Betriebs- sowie Kapitalkosten. Um künftig trotz stärker ausgelasteter Systeme für Business-Continuity und Ausfallsicherheit in den Rechenzentren zu sorgen, hat IBM Services entwickelt, die vorausschauend auf potenzielle Risiken reagieren. Neu sind beispielsweise die IBM Resiliency Consulting Services. Sie bieten die Bewertung, Planung und Analyse von Geschäftseinflüssen und identifizieren kritische Geschäftsprozesse. Mit Priorisierungen von Recovery-Strategien, verbessern sie zusätzlich die Verfügbarkeit geschäftskritischer Daten. Der unterbrechungsfreie Geschäftsablauf wird sowohl bei internen als auch bei externen Angriffen kontinuierlich abgesichert. Fokussiert auf Sicherheit und Risikominimierung Mit einer breiten Palette für die IT-Sicherheit bietet IBM durchgehende, an Branchen anpassbare Governance- und Compliance-Lösungen mit dem entsprechenden Risikomanagement. Im Fokus steht eine geschäftsorientierte, ganzheitliche Strategie, die mit den IT-Governance-Rahmenbedingungen der Unternehmen in Einklang steht. Mit Sicherheitstechnologie der nächsten Generation werden kritische Daten sowohl im Unternehmen als auch im gesamten Netzwerk gesichert. THINK! 2/

12 Die Intelligenz dynamischer Infrastrukturen von IBM gewährleistet jederzeit global und im eigenen Unternehmen den sicheren Datenfluss. Ein unberechtigtes Eindringen in ein Netzwerk ist nicht mehr möglich und das Management von Verschlüsselungslösungen ist genauso gegeben wie ein effektiverer Datenschutz auf Endgeräten. IBM hat schliesslich auch die Informationsinfrastruktur so ausgebaut, dass der sichere und reibungslose Datenfluss im gesamten Unternehmen, auch mit entfernt installierten Anlagen und mobilen Endgeräten, jederzeit gewährleistet ist. Eine der dafür verfügbaren Lösungen ist der IBM Systems Director. Er bringt Ordnung in die Komplexität der physischen und virtuellen Assets. Mit Hilfe dieser Software können Kunden die Effizienz ihrer Server verbessern und dank leistungsstarker Werkzeuge können IT-Manager grosse Mengen an physischen und virtuellen Servern plattformübergreifend kontrollieren und automatisieren. Über nur eine einzige Schnittstelle lassen sich beispielsweise Server und virtuelle Ressourcen zuweisen und somit etwa deren Energieverbrauch steuern. Gleichzeitig können diverse Analysen im Rechenzentrum vorgenommen werden, die Aufschluss über allfällige Optimierungen ermöglichen. Darüber hinaus leistet der IBM Systems Director auch automatische Fernüberwachung und -steuerung von Hardware ausser Haus. Chancen auch für KMU Das umfassende Konzept der dynamischen Infrastruktur bietet nicht nur grossen Unternehmen, sondern gerade auch den KMU viele Chancen, moderne IT-Komponenten oder Produktionsmittel wie Maschinen und Fahrzeuge viel einfacher zu steuern und zu verwalten. Auch ihnen eröffnen sich dadurch Kostensenkungen und neue Möglichkeiten, sich verstärkt auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Einstiegsmöglichkeiten, ob Grossunternehmen oder KMU, bieten sich viele, beispielsweise in folgenden Situationen: Das Konzept der dynamischen Infrastruktur wird grundsätzlich verstanden, die Anwendung auf das eigene Unternehmen ist aber unklar. Die Automation von IT-Prozessen, für das Verwalten von Business Services, das Verwalten von SOA-Umgebungen oder das Zusammenführen von Business und IT Asset Management soll vorangetrieben werden. Die Kosten verursacht durch eine ausufernde Zahl an Servern, durch eine ineffiziente Verwendung der IT-Infrastruktur oder durch steigenden Bedarf an Energie und/oder Kühlung müssen gesenkt werden. Die Unternehmensrisiken sollen durch eine widerstandsfähigere und sicherere Infrastruktur gesenkt werden. Am Anfang steht deshalb eines der verschiedenen Assessments, mit denen sich die potenziellen Vorteile einer dynamischen Infrastruktur für ein spezifisches Unternehmen herausarbeiten lassen. Und ob KMU oder Grossfirma: Beiden sind die gesamten Expertisen von IBM für eine intelligente, global vernetzte Welt von morgen sicher. Bank of Russia Herausforderung Die Bank of Russia betrieb diverse lokale Systeme für den Zahlungsverkehr, die auf mehr als 200 Server in 74 Rechenzentren über 11 Zeitzonen verteilt liefen. Die Herausforderung bestand darin, hierfür eine signifikante Effizienzsteigerung im operativen Geschäft zu erreichen und den technischen Support sowie die Sicherheit auszubauen. Lösung Mit IBM und ihrem Business Partner EC-Leasing wurde diese Infrastruktur vereinfacht und konsolidiert. Heute stehen noch vier Server IBM System z9 Enterprise Class, verteilt auf zwei Rechenzentren, im Einsatz. Die Hochverfügbarkeit wird durch die Speicherreplikationsservices von IBM Global Mirror und IBM Metro Mirror verwaltet, überwacht und sichergestellt. Für den Katastrophenschutz sorgt der physische Abstand von Kilometern voneinander. Nutzen Entstanden ist eine dynamische Infrastruktur, mit der sich die Kosten für den gesamten Zahlungsverkehr um 95 Prozent reduzierten, was zu Einsparungen von USD 400 Millionen pro Jahr führt. Server- und Datacenter-Konsolidierung führten zur weiteren Reduktion der Kosten für Hardware- und Software- Lizenzen, Unterhalt und Strom. Zudem sank die Arbeitsbelastung für das technische Personal um 85 Prozent. 12 THINK! 2/2009

13 Focus Wir stehen gerade an einem sehr seltenen Punkt in einer Entwicklung Gunter Dueck, Leader Dynamic Infrastructure, erklärt die Umsetzung der IBM Dynamic Infrastructure-Strategie. Prof. Gunter Dueck, IBM Distinguished Engineer, Member of the IBM Academy of Technology. erst wenige begannen, weil sie sich früh Vorteile verschaffen wollten, nutzen nun nach und nach alle. Ich sehe die IBM Initiative Dynamic Infrastructure for a Smarter Planet als genau so richtungsweisend wie das damals zuerst sogar belächelte E-Business. Welchen Nutzen haben IT-Betreiber von diesem Konzept? Die IT-Landschaften leiden immer stärker unter Legacy. Sie sind zuletzt vor zehn Jahren wegen des drohenden Jahr-2000-Fehlers grundlegend renoviert worden. Jetzt ist es wieder an der Zeit, einen grösseren Schritt zu machen. Die Technologien dafür sind da: Virtualisierung, Security, hochmoderne Hardware, Management Software. Ich sehe es nüchtern so: Wir stehen gerade an einem sehr seltenen Punkt in einer Entwicklung. Der Aufbau von modernen Infrastrukturen macht die IT fit und gleichzeitig billiger. Das ist für den IT-Betreiber ein absolut goldener Moment. Normalerweise muss man in neue Strukturen viel Geld investieren. Heute aber ist der Wechsel von alt zu dynamisch mit Einsparungen und besseren Services verbunden: Sie sparen Strom, sie schonen die Umwelt, und sie verbessern die Sicherheit! Nehmen wir das Beispiel Service Management. Was kann ein IT-Betreiber hier tun? Die derzeitigen IT-Landschaften sind die Summe der vergangenen Projekte. Es ist eine gute Idee, die IT-Landschaft zuerst zu erfassen und genau zu schauen, welche Services die IT zu liefern hat. Wir fragen dann: Erfüllt sie effektiv und effizient alle ihre Aufgaben? Nach den Erfahrungen mit IT-Scans und der Inventur von Assets, Services und Anwendungen kommt oft schnell Folgendes heraus: Die meisten IT-Landschaften betreiben viel zu viele unterbeschäftigte Server. Die Anwendungen sind nicht integriert, und das Arbeiten mit ihnen ist nicht leicht. Oft findet man ungenutzte Anwendungen, für die weiter brav Lizenzen gezahlt werden. Service oder Asset Management Software von IBM (Maximo) gibt erst einmal einen Überblick über die ganze IT-Landschaft und deren Leistungen und ermöglicht ein ganzheitliches Management. Wer mit Asset Management, Licence Management, Configuration Management oder Incident Management die IT professionalisiert, kann über diesen Einstieg die weitere Entwicklung hin zu einer Dynamic Infrastructure wirklich gut und kontrolliert betreiben. Herr Professor Dueck, was verstehen Sie unter Dynamic Infrastructure? Die IT-Strukturen werden ganz generell professioneller. Der Automatisierungsgrad steigt ständig. Im langsam aufkommenden Internet der Dinge kommunizieren Computer immer mehr mit Sensoren aller Art. Ein Beispiel: Alarm an Pflegedienst. Hauspatient XY hat seit einem halben Tag seine Therapie unterbrochen, keine Tabletteneinnahme registriert. All diese Daten müssen verarbeitet werden. Das verlangt nicht einfach mehr Rechenleistung und Speicher. Die Komplexität wächst, die Anforderungen an Security und Compliance steigen enorm. Am besten stellt man sich dieser Aufgabe durch Dynamisierung und Flexibilisierung der gesamten IT-Infrastruktur. Das zeigen unsere Erfahrungen mit einigen Kunden, die mit uns hochmoderne IT-Landschaften aufbauen, eindeutig. Die technischen Möglichkeiten hierfür sind jetzt ausgereift. IBM hat die Produktpalette durch Eigenentwicklungen und Zukäufe vervollständigt. Wir können nun flexible Infrastrukturen an alle liefern. Dynamic Infrastructure ist aus dem Early Adopter-Status herausgekommen. Was Dynamic Infrastructure das klingt sehr umfassend. Womit kann man anfangen? Der Weg ist eine Evolution des Bewährten in das Bessere. Idealerweise entwickeln sich die Geschäftsprozesse parallel mit. Ich dachte immer, dass das Business neue Geschäfte machen will und sich deshalb die neuen Tech no logien zunutze macht. Aber es scheint oft umgekehrt zu sein: Die Technologen stellen die Tools von morgen her und warten, bis sie genutzt werden. Ich würde mir wünschen, dass wir alle diese Wechselwirkung zwischen IT und Busi ness gründlicher bedenken und nicht immer die Verantwortung zwischen CIO und CEO hin- und herschieben. Business und IT ent wickeln sich parallel wie eine Doppelhelix nach oben! Zu Ihrer Frage: Wo kann man anfangen? An sehr vielen Stellen. Das ist gut oder auch einschüchternd. Wir haben deshalb für unsere Kunden eine Liste von vernünftigen Einstiegspunkten definiert. Dies sind unter anderem Service Management, Asset Management, Hardware- oder Anwendungskonsolidierung und Virtualisierung. Im Zentrum der Einstiegspunkte sieht IBM derzeit das Service Management. IBM: Resultate der eigenen Transformation In den letzten Jahren hat IBM mit Optimierung und innovativen Technologien den Weg der Umstellung auf dynamische Infrastruktur erfolgreich beschritten. Die Resultate dieses Transformationsprozesses sind eindrücklich: Beschäftigte der Konzern 1997 noch 128 CIO, ist es heute noch einer; wurden damals 155 Rechenzentren betrieben, sind es heute noch sieben; und von den einst 80 Webhosting-Zentren sind noch fünf geblieben. Ausserdem wurden 31 Netzwerke von IBM auf ein einziges konsolidiert. Und schliesslich reduzierten sich die unterhaltenen Applikationen von auf heute noch Zudem konnten mit Virtualisierung und Konsolidierung Tausende von Servern auf nur noch 30 Mainframes IBM System z reduziert werden. Der Stromverbrauch ging um 80 Prozent und der Platzbedarf um 85 Prozent zurück. Dafür investierte IBM von 2002 bis 2007 rund USD vier Milliarden und erzielte damit den vierfachen Nutzwert. THINK! 2/

14 Thought leadership Leuchttürme in der IT-Industrie Im Gespräch Ruedi Noser, VR-Präsident der Noser Management AG. Ruedi Noser (links) prognostiziert Daniel Rüthemann (rechts) einen multiplikationseffekt für die IT-Branche. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind nachhaltige Innovationsstrategien gefragt. Als Schrittmacher würde sich die Software-Industrie anbieten, sagt Ruedi Noser, FDP-Nationalrat und Hauptaktionär einer weltweit agierenden Firmengruppe mit 500 Mitarbeitern. Daniel Rüthemann, der Country General Manager von IBM Schweiz hat ihn besucht. Rüthemann: Ich sehe ein Netbook von Lenovo auf Ihrem Schreibtisch und ich muss gestehen, dass mich das freut, denn ich habe immer noch eine gewisse Bindung an unser ehemaliges PC-Geschäft. Noser: Ein tolles Gerät! Ich habe es immer bei mir, mache sogar Reklame dafür; auch unter meinen Ratskollegen übrigens. Rüthemann: Womit wir mitten im Thema sind: Die Öffentlichkeit kennt Sie vor allem als Mitglied des Nationalrates. Was nur wenige wissen: Primär sind sie ein sehr erfolgreicher Softwareunternehmer. Noser: Gegründet habe ich die Noser-Gruppe allerdings nicht. Diese Blumen gehören meinem Bruder. Ich selber bin erst 1988 eingestiegen. Wir waren damals ein rund zehnköpfiger Anbieter von Mess- und Regeltechnik. Wobei mir von allem Anfang an klar war, dass meine Stärken nicht in der Ingenieurskunst, sondern im Business-Development liegen ergab sich die Gelegenheit, diese Fähigkeit zu erproben. Wir kauften eine 60-köpfige Geschäftseinheit der Ascom und ich kann sagen, dass wir ein gutes Geschäft damit machten. Der Grundstein war gelegt. Heute gehören sechs Firmen zur Noser-Gruppe. Wir konzipieren und realisieren Software für die Industrie, zum Beispiel für Telekommunikationsfirmen, die mit unseren Tools ihre Netze überwachen. Rüthemann: Das Unternehmertum hat viele Gesichter: Es gibt die Patrons der alten Schule und jene, die sich eher als Impulsgeber und Coach im Hintergrund betätigen. Zu welcher Gruppe zählen Sie sich? Noser: Ich bin sicher kein Patron der alten Schule. Das operative Geschäft überlasse ich Leuten, die darin besser sind als ich. Offiziell bin ich VR-Präsident der Noser Management AG. Ich leite eine kleine Mannschaft, die von Hombrechtikon aus dafür sorgt, dass die Anderen gut arbeiten können. Wir wickeln zum Beispiel die Anstellungsformalitäten ab, wenn eine unserer Firmen in Pakistan einen Mitarbeiter braucht. Rüthemann: Das klingt jetzt aber sehr bescheiden für den Mehrheitsaktionär einer 500-köpfigen Firmengruppe... Noser: Nun, selbstverständlich sehe ich mich auch noch als Hauptverantwortlichen für die Kultur in unserer Gruppe. Unser Grundsatz lautet: Entschieden wird dort, wo gearbeitet wird. Unsere Mitarbeiter haben weitreichende Kompetenzen, stehen dafür aber auch in der Pflicht, Resultate zu liefern. Rüthemann: Mit dieser Unternehmensphilosophie ist Ihr Unternehmen in den letzten Jahren markant schneller gewachsen als der Markt. Können Sie uns erklären, wie Sie das geschafft haben? 14 THINK! 2/2009

15 Thought leadership Noser: Es ist mein Ehrgeiz, Tools zu entwickeln, die auf der ganzen Welt Topqualität repräsentieren. Oder anders ausgedrückt: Wir versuchen konstant, uns als kompetenter Global Player zu positionieren. Bis zu einem gewissen Punkt ist uns das schon gelungen. Sonst hätten wir bei der Entwicklung und Programmierung des Betriebssystems für das neue Google-Handy nicht mitwirken können und es ging immerhin um einen Aufwand von 25 Mannjahren. Rüthemann: Sie betonen die Bedeutung der Internationalität in Ihrem Geschäft. Eine Position, die man gerade bei Schweizer IT-Firmen selten vernimmt. Woher kommt dieser Fokus auf den Weltmarkt? Noser (lacht): Sicher nicht, weil der Weltmarkt lukrativer ist. Er ist zweimal produktiver und siebenmal härter als unser Binnenmarkt. Aber im Ernst: Das Ausland bietet Wachstumschancen, die wir hier nicht haben. Rüthemann: Das würde auch für viele andere Schweizer IT-Firmen gelten. Trotzdem scheuen viele Unternehmen den Sprung über die Grenze. Noser: Dafür habe ich sogar ein Stück weit Verständnis. Mir fällt dazu immer wieder die gleiche Anekdote ein: Wenn ich im Ausland bin und unser Unternehmen vorstelle, kommt über kurz oder lang die Frage: Was machen Sie denn eigentlich noch in der Schweiz? Warum gehen Sie nicht ins Silicon Valley? Die Schweiz wird einfach nicht als Software-Land wahrgenommen. Rüthemann: Kein Wunder. Denn die Schweiz ist in der Informationstechnologie ein Nettoimporteur. Ich habe die Daten extra für unser Gespräch eruieren lassen. Im Jahr 2007 hat die Schweiz IT-Produkte im Wert von acht Milliarden Franken ausgeführt, aber solche im Wert von über 14 Milliarden eingeführt. Noser: Und genau das müssen wir ändern! Wir müssen vom Nettoimporteur zum Nettoexporteur werden. Die Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie (MEM) macht es uns vor. Dort wimmelt es von Firmen, die in ihren Nischen Weltmarktführer sind. Warum sollte das nicht auch unserer IT-Industrie gelingen? Rüthemann: Die gängige Erklärung lautet: Wir haben zu wenig Softwareingenieure und Programmierer. Noser: Vor dem 1. Juli 2002, vor der Einführung der Personenfreizügigkeit, hätte ich Ihnen recht gegeben. Doch das ist Geschichte. Heute beschäftigen wir 500 Mitarbeiter, von denen jeder fünfte keinen Schweizer Pass hat. Rüthemann: Auch IBM profitiert vom markant grösser gewordenen Arbeitsmarkt für IT-Spezialisten. Aber müsste die Schweiz nicht auch ihre eigenen Ausbildungskapazitäten stärken? Zumal unsere Hochschulen international einen sehr guten Ruf geniessen. Unlängst habe ich mit einer Reihe deutscher Kollegen gesprochen. Ihre Einschätzung war, dass die ETH immer noch einen Tick höher bewertet werden muss als die besten deutschen Technischen Universitäten. Noser: Wie allgemein bekannt ist, plädiere ich auf dem politischen Parkett seit Jahren für die Stärkung der Ingenieursausbildung. Aber das allein reicht nicht, um unsere IT-Aussenhandelsbilanz umzudrehen. Was in unserer Industrie fehlt, sind industrielle Leuchttürme; Firmen mit weltweiter Ausstrahlung. Rüthemann: Wie es Roche und Novartis für die Life Science sind, oder ABB für die MEM-Industrie? Brauchen wir also eine Schweizer SAP? Noser: Exakt. Es geht um die «Headquarterkultur». Firmen wie Roche oder ABB, aber auch Nestlé oder Swatch haben ihre globalen Hauptsitze hier in der Schweiz. Das gibt einem jungen Ingenieur ganz andere Perspektiven als der Einstieg bei einer IT-Firma, die entweder klein ist oder in der Schweiz wie IBM nur mit einer Verkaufs- und Serviceorganisation präsent ist. Rüthemann: Gesetzt der Fall, es gelänge, solche Leuchttürme aufzubauen. Was wäre die Bedeutung für die übrige Wirtschaft? Noser: Ich prognostiziere einen Multiplikationseffekt. Denn die IT ist keine Branche wie jede andere. Softwareentwicklung und Elektronik machen Innovationen in anderen Branchen oft erst möglich. Rüthemann: So argumentiert auch IBM. Ökonomisch, sozial und technisch sind wir immer mehr miteinander verbunden. Die Welt wird immer vernetzter und damit kleiner und flacher. Gleichzeitig wird sie immer smarter, was uns enormes Potential eröffnet. Noser: Ein gutes Beispiel dafür ist die Medizinaltechnik. In der Schweiz gibt es viele Medtech-Firmen, die absolute Weltklasse repräsentieren. Ihnen könnte eine einheimische Softwareindustrie auf internationalem Topniveau viel Schub verleihen. Rüthemann: Es stellt sich die Frage nach dem Zeithorizont. Was glauben Sie: Wie lange wird es dauern, bis die Schweizer Softwareindustrie ihren ersten weltweit sichtbaren Leuchtturm hat? Noser: Ich bin Optimist. Es gibt vielleicht 20 Unternehmen in der Schweiz, die das Zeug für eine globale Präsenz haben. Ich bin überzeugt davon, dass zwei, drei von ihnen in wenigen Jahren und mehr Mitarbeiter haben werden. RUEDI NOSER Nach einer Lehre als Maschinenmechaniker bei Rieter hat der heute 48-jährige Ruedi Noser an der Fachhochschule Rapperswil Elektrotechnik studiert ist er in das von seinem Bruder Hans gegründete Familienunternehmen eingestiegen und seit 1996 ist er Hauptaktionär der Noser-Gruppe. Die Firma hat im vergangenen Jahr mit rund 500 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 100 Millionen Franken erzielt. Parallel zu seiner unternehmerischen Tätigkeit hat der gebürtige Glarner auch politisch Karriere gemacht. Mitte der 90-er Jahre ist er in die FDP des Kantons Zürich eingetreten. Seit 2003 ist er Nationalrat und Vize-Präsident der FDP Schweiz. CEO-TALK Im CEO-Talk unterhält sich Daniel Rüthemann, Country General Manager von IBM Schweiz, mit einer führenden Persönlichkeit aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft. THINK! 2/

16 solutions Qualität und Effizienz durch Swiss made Lean Production Schindler steht weltweit für Lauftreppen und Aufzüge aller Art. Mit IBM Operations Strategy wurden nun die internen Prozesse verbessert. Gemeinsam mit den Mitarbeitern von Schindler Electronics konnte das Operations Strategy Team von IBM die internen Prozesse nachhaltig optimieren. Ob Kaufhaus, Flughafen, Fabrikhalle oder Wolkenkratzer kaum ein Gebäude ist heute mehr ohne Personen- und Lastenaufzug oder Fahrtreppe denkbar. Sie werden in grosser Vielfalt gebaut und sind inzwischen oft Teil der architektonischen Gestaltung geworden. Die Schweizer Schindler Gruppe ist weltweit der zweitgrösste Konzern für die Produktion von Aufzügen und Fahrtreppen. Ihre seit 1946 in Locarno beheimatete Tochter Schindler Electronics produziert und beliefert den Konzern mit der Steuerungsintelligenz für standardisierte Aufzüge und Spezialanfertigungen. Globaler Konkurrenzdruck, volatile Entwicklung der Intelligenz Die 1946 gegründete Schindler Electronics Ltd. in Locarno mit ihren rund 400 Mitarbeitern ist eine Tochtergesellschaft der international tätigen Schindler Gruppe, die weltweit über Mitarbeiter beschäftigt. Sie produzieren Aufzüge und Fahrtreppen, die über ein breites Service- Angebot unterhalten und erneuert werden. In Locarno wird die Intelligenz, also die Steuerungen für Lifte entwickelt und hergestellt. Märkte, permanenter technischer Fortschritt und innovative Entwicklungen verlangen von der Tessiner Konzerntochter optimal abgestimmte interne Prozesse. So werden quer durch alle Abteilungen überflüssige Aktivitäten und nicht wertschöpfende Tätigkeiten (Non-Value Adding Activities) nach Möglichkeit vermieden. Unter dem Stichwort Lean Management wurde darum bei Schindler in Locarno gemeinsam mit dem Operations Strategy Team von IBM eine Continuous-Improvement-Initiative gestartet. Dabei ging es darum, die bereits auf hohem Niveau funktionierenden internen Abläufe noch effizienter zu machen. Die externen Berater von IBM brachten dafür den fachkundigen Blick von aussen mit und lieferten erprobte, spezifische Werkzeuge zur nachhaltigen Optimierung bestehender Prozessabläufe an den Arbeitsplätzen. Bei dem im November 2008 gestarteten Projekt, das im Mai 2009 abgeschlossen wurde, kamen die drei bei Schindler eng miteinander verknüpften Bereiche Produktion, Lager und die dazugehörende Planung 16 THINK! 2/2009

17 Solutions auf den Prüfstand. Im Vordergrund standen Themen, die von den IBM Spezialisten vor dem Projektstart gemeinsam mit dem Management von Schindler Electronics definiert worden waren. Konkret sollten Störungen in der Produktion möglichst ausgeschlossen und der Produktionsfluss verbessert werden; dann ging es darum, die Reaktionszeiten zu erhöhen und die Durchlaufzeiten der Produkte zu verkürzen. Schliesslich sollte die Qualität der Angebotserstellung durch Standardisierung erhöht werden. Praxisorientiert fische Optimierungsansätze vermittelt, die auf leistungsfähigen Methoden zur Prozessoptimierung (Lean Sigma) basieren. Derart vorbereitet gingen die Mitarbeiter von Schindler Electronics zurück in den Arbeitsalltag. Jetzt konnten sie die Ursachen von Produktionsunterbrüchen, Prozessbehinderungen oder Schwierigkeiten beim Erstellen von Bedarfsprognosen aufspüren. In den folgenden Workshops visualisierten sie diese Schwachstellen und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge, deren Komplexität zuvor mit der möglichen Effektivität abgeglichen wurde. Schindler Insgesamt waren 60 Mitarbeiter im Projekt involviert, das vom November 2008 bis Mai 2009 lief. Sie waren aufgeteilt in zwölf Arbeitsgruppen von jeweils fünf Personen, die unter anderem aus der Auftragsabwicklung, der Produktion, dem Lager und der Verwaltung kamen. In einem Zeitraum von zwei Monaten erarbeiteten die Arbeitsgruppen neben Ihrer normalen Beschäftigung konkrete Verbesserungsvorschläge. Nach dem gemeinsamen eintägigen Starttraining standen die IBM Spezialisten den Gruppen als Coach und Berater in Workshops zur Seite. Am Ende jeder dieser Teamwork-Runden wurden die Ergebnisse aufgrund von Kriterien wie Kosten, Service Level, Qualität und Umsetzung überprüft. Da von Anfang an die direkt Betroffenen eingebunden waren, orientierte man sich immer an konkreten, im Betrieb umsetzbaren Resultaten. Dafür stand jedem Team ein von der Geschäftsleitung genehmigter Fixbetrag zur Verfügung, so dass am Ende der Firmenleitung ohne Powerpoint und PC-Einsatz direkt realisierte Objekte präsentiert werden konnten. In der Einführung machten sich die Mitarbeiter zunächst mit der Funktionsweise eines Gesamtbetriebes vertraut, indem sie dessen Funktionen in einem Produktionsspiel simulierten. Dabei wird versucht, Kosten-, Qualitäts- und Effizienzverbesserungen im Betrieb zu erreichen. Nachgestellt werden auf diese Weise neben den Abläufen auch die Kundenbeziehungen und das Lösen von Problemen im Team und über Abteilungsgrenzen hinweg. Und weil Beteiligte quer durch alle Abteilungen und Hierarchiestufen teilnahmen, erschlossen sie sich die ineinandergreifenden Funktionen ihres Betriebs und übten gleichzeitig die unternehmerische Sicht ein. Ausserdem machten sich die Teilnehmer mit den allgemeinen Prinzipien der zur Verfügung stehenden Werkzeuge des Kaizen (Kai = Veränderung; Zen = zum Besseren) und des Lean Managements bekannt. In dieser Phase wurden IBM spezi Der Aufwand hat sich bezahlt g e m a c h t Am Ende des Gesamtprojektes lag dem Management von Schindler Electronics die gewünschte Liste mit definierten Schwachstellen und deren Lösungsansatz vor. Diese werden nun sukzessive umgesetzt. Doch wesentlich wichtiger ist, dass jedes Team bereits erste Erfolge vorlegen konnte. So ist beispielweise durch Visual Management und Neugestaltung von Lager- und Produktionslinien-Layouts der Zugriff auf die breite Materialpalette beschleunigt worden. Unnötige Bestellungen von Produktionsmaterialien werden heute vermieden. Und mit der Reduzierung von Non-Value-Adding- Aktivitäten liess sich auch der Planungsprozess für Ersatzteile um fünf Wochen verkürzen. Zudem ist im Produktionsbereich durch einfache Mittel das Handling an Produktionslinien und im Zwischenlager erleichtert worden. Dies führte in der Folge ebenfalls zu Zeitersparnissen. Werner Nyffenegger, Direktor Schindler Locarno Electronics, resümiert denn auch zufrieden: Wir haben viel mehr erreicht als erwartet: Unsere Mitarbeiter erlebten mit der guten Ausbildung unsere Wertschätzung, setzten das Gelernte unter der Anleitung des IBM Coaches mit minimalen Investitionen um, und die ganze Initiative bezahlte sich somit von allein. Denn die bisher erreichten nachhaltigen Einsparungen übertreffen die Investitionen in die Beratungsdienstleistung längst. Gelohnt hat sich der Einsatz von den IBM Spezialisten noch aus einem anderen Grund: Die Integration der Mitarbeiter aus allen Abteilungen verstand sich als Motivationsschub und trägt zu ihrer Verbundenheit mit Schindler bei. informationen zu Swiss made Lean Production > Kennziffer 405 Teams mit Mitarbeitern aller Abteilungen erarbeiten Verbesserungsvorschläge. Die ermittelten Anpassungen werden vor Ort geplant und realisiert. Erst am Ende des Projekts begutachtet die Geschäftsleitung die Umsetzung. THINK! 2/

18 Solutions Suppe, Seife, Seelenheil und neuste IT-Technologie Die Heilsarmee zählt zu den grossen christlichen Wohltätigkeitsorganisationen im Lande. Mit Blick auf ihre Zukunft erneuerte sie gemeinsam mit IBM und Econis die gesamte IT-Infrastruktur. Den spektakulären Sieg erstritt die Heilsarmee mit Trompeten und Posaunen. Eine grosse Menschenmenge wollte 1878 dem Gründungsjahr der Salvation Army im englischen Salisbury durch Grölen von Schlagern eine Versammlung der Soldaten Gottes stören. Doch die hatten vorgesorgt, griffen zu Blechinstrumenten, übertönten die Sänger und verschafften sich mit neuartiger religiöser Musik Gehör und Anerkennung. Blechbläser sind seitdem aus der Heilsarmee nicht mehr wegzudenken. Dass friedliche Christen sich äusserlich militärisch in Uniform präsentieren, irritiert viele Menschen aber bis heute. Doch Respekt ist den in 117 Ländern engagierten über 1.6 Millionen Heilsarmisten immer sicher, weil sie mit hohem persönlichem Einsatz für das Erfolgsprogramm Suppe, Seife, Seelenheil einstehen und die Kirche zu den Menschen bringen. Sie folgen darin dem Credo ihres Gründers William Booth, der sich zur Zeit der industriellen Revolution für die Bevölkerung in den Elendsvierteln von London einsetzte. Seit Econis ag Das multidisziplinäre Team der 1997 gegründeten Econis versteht sich als ganzheitlicher IT-Dienstleister, der an 10 Standorten in der ganzen Schweiz Service-Center unterhält. Am Hauptsitz in Dietikon und in der Niederlassung in Lyss sind derzeit 64 Mitarbeiter beschäftigt. Ihr Angebot umfasst neben Consulting und Strategieberatung die Bereitstellung von IT- und Kommunikations-Lösungen sowie Managed Services im KMU-Segment. Econis empfiehlt sich mit dieser Ausrichtung als IT-Partner für mittlere und grössere Unternehmen, die Gesamtlösungen von Kommunikationsund IT-Infrastrukturen realisieren und unterhalten müssen. In den beiden Rechenzentren stehen heute IBM System x3550 Server im Einsatz. Auf ihnen läuft die gesamte Virtualisierung, die mit VMware-Software abgewickelt wird und hohe Flexibilität erlaubt. Hinzugekommen ist eine nun ebenfalls zentralisierte Speicherlandschaft die mit dem modularen Plattenspeichersystem IBM System Storage N5200 bestückt worden ist. Sie zeichnet sich durch integrierte Wartungs- und Verwaltungsfunktionen und hohe Zuverlässigkeit aus, womit sie optimal zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des gesamten Backup-Prozesses beiträgt. Um die Redundanz in den Rechenzentren zu ermöglichen, haben die Econis-Spezialisten die beiden Räume gewissermassen als verlängerten Cluster aufgebaut. Voraussetzung dafür war, dass die N5200-Cluster-Nodes in den beiden Rechenzentren mit vierpaarigen Singlemode Glasfasern verbunden wurden, womit gleichüber 127 Jahren besteht die Heilsarmee in der Schweiz, zu der organisatorisch auch Österreich und Ungarn gehören. Mit ihren weit über Mitgliedern und rund Angestellten hat die christliche Wohltätigkeitsorganisation längst Konzerngrösse erreicht. Der Umsatz lag 2007 bei rund CHF 164 Millionen. Kampf dem IT-Wildwuchs Neben ihrer traditionellen kirchlichen Arbeit betreibt die Heilsarmee in der ganzen Schweiz Wohn-, Alters- und Pflegeheime, Werkstätten, Durchgangsheime für Flüchtlinge, Gästehäuser, Beratungsstellen, Brockenhäuser, Verteilund Abholzentren sowie Kinderkrippen und -heime. Sie verwaltet Liegenschaften, unterhält ein Callcenter und führt ein Museum in Bern. Ohne eine starke Kommunikations- und IT-Infrastruktur ist dieses christliche Engagement nicht mehr aufrecht zu erhalten. Allerdings war die Informatik der Heilsarmee bislang einfach mit der Organisation mitgewachsen und im Lauf der Zeit ziemlich komplex und unübersichtlich geworden. Umfasste diese organisatorisch gewachsene Heterogenität doch über 30 Serverstandorte mit ähnlich vielen Plattformen, meist sechsjährigen Servern und dazu zahlreiche miteinander inkompatible Software. Zudem kommunizierten fast alle Aussenstellen per ISDN, und die Datenpflege beruhte nicht auf standardisierten Backups. Der Wildwuchs der IT-Landschaft führte zu Ausfallquoten, die zuletzt progressiv wuchsen. Deshalb entschlossen sich die Verantwortlichen der Heilsarmee, das Projekt, Neue IT-Plattform zu starten. Ihre Spezialisten legten dazu ein entsprechendes Pflichtenheft vor. Der Auftrag für die Neue IT-Plattform ging an die in Dietikon und Lyss ansässige Econis, weil dieser IBM Business Partner sowohl über hochqualifiziertes Hardware- als auch Netzwerk-Know-how verfügt. Unter der Leitung von IBM konnte das Projekt gemeinsam in rund sechs Monaten von Detailkonzept über Design, Aufbau, Migration und Rollout abgewickelt werden. Im Vordergrund standen dabei drei wesentliche Aspekte: Zentralisierung, Standardisierung und Hochverfügbarkeit. Aufgrund dieser Vorgaben ist in den vier betroffenen Infrastrukturbereichen Server, Client, Storage und Netzwerk eine Citrixbasierte und virtualisierte Umgebung mit der Einbindung von rund Benutzern und 500 PC in ein Netzwerk aufgebaut worden. Deren Mittelpunkt bilden zwei redundant angelegte Rechenzentren im Gebäude des Berner Hauptquartiers. Da einer der wichtigsten Leitsätze der Heilsarmee besagt, möglichst alle Gelder in die Arbeit an der Front fliessen zu lassen (nur rund fünf Prozent des Gesamtumsatzes werden für die Verwaltung aufgewendet), galt es, für alle Bereiche Lösungen zu finden, die auch in Zukunft kostengünstig zu unterhalten und einfach zu verwalten sind. Und schliesslich sollte die Umstellung auf die neue Infrastruktur ohne Unterbruch abgewickelt werden. Flexibel, zuverlässig und sicher 18 THINK! 2/2009

19 Solutions Den Bedürftigen fliessen rund 95 Prozent vom Gesamtumsatz der Heilsarmee zu. Fotos: Thomas Cunz Specter Services / Toini Lindroos HEILSARMEE Die 1878 in London gegründete Salvation Army ist heute als Teil der christlichen Kirche in 117 Ländern aktiv. Die Arbeit der Schweizer Heilsarmee begann 1882 in Genf mit dem Engagement von Catherine Booth, Tochter des Heilsarmee-Gründers William Booth. Das Hauptquartier in Bern koordiniert heute die Arbeit der Region Schweiz, Österreich und Ungarn mit über Mitgliedern und rund Mitarbeitern. Weil für die Heilsarmee Glaube und Handel zusammengehören, geht ihr Wirken weit über die kirchlichen Räume hinaus. Sie kämpft für das Gute, gegen die Not einer Welt im Ungleichgewicht und engagiert sich bei der Lösung von sozialen Problemen. zeitig die Spiegelung der Daten und der unterbruchfreie Betrieb jederzeit gewährleistet ist. Externe Server existieren heute keine mehr. Da die Client-Kommunikation aufgrund des bisherigen Wildwuchses generell als nicht sicher eingestuft wurde, musste auch hier Abhilfe geschaffen werden. IBM implementierte deshalb für den gesamten Datenaustausch aller 500 Endgeräte zentralisierte Sicherheits- Appliances von Citrix. Den Kern der gesamten Installation bildet heute ein Server Based Computing (SBC) Konzept auf der Basis des Citrix Presentation Server. IBM und Econis sprechen diesbezüglich von einer Citrix-Applikations-Infrastruktur. Da die Heilsarmee international bereits über einen globalen Vertrag mit Citrix verfügte, bot sich diese Lösung gleichsam an. Mit dieser Plattform konnten auf der Basis der Terminal Services des Windows Servers die vorhandenen Funktionalitäten erweitert werden. Ob zentrale Administration, Helpdesk-Funktionen mit direktem Zugriff auf die Client-Rechner oder Load Balancing zur gleichmässigen Auslastung der Server die Neue IT-Plattform der Heilsarmee verfügt nun über diese und weitergehende Funktionen. Alle geschäftsrelevanten Daten werden nur noch auf den zentralen Rechnern gespeichert und die rund Benutzer und 500 PC, die übrigens auch für den Rollout zentral konfiguriert worden sind, verfügen über Policies-basierte Zugriffsrechte auf die ebenfalls zentralisierten Anwendungen. Zur Kommunikation wird neu Lotus Notes von IBM eingesetzt, das sich aufgrund seiner einfachen Datenreplizierung und seiner hervorragenden Eigenschaften als Mailsystem bewährt hat. Für die Benutzerverwaltung steht Active Directory im Einsatz. Dieses stellt über eine einheitliche Datenbank alle Informationen der im Netz vorhanden Benutzer, Endgeräte und Anwendungen bereit. Da auch diese Systeminformationen zentral gespeichert werden, sind Redundanzen ausgeschlossen. Und für die Administration reduziert sich der Arbeitsaufwand, weil alle Ressourcen über ein einziges Management-Tool zu verwalten sind. Aufwendig gestaltete sich in diesem Projekt die Integration der Mitarbeiter. Sie hatten sich nicht nur an die neuen Geräte zu gewöhnen, sondern waren auch von den neuen Zugriffsrechten und Zentralisierungen geschäftsrelevanter Applikationen wie der Buchhaltung betroffen. Um dem Volontariatsgedanken gerecht zu werden, können die Anwender die erforderliche Software lokal installieren. Businessrelevante Software, wie etwa allein 130 autonome Buchhaltungen, wurde jedoch zentralisiert. informationen zu IBM System x3550 und IBM System Storage N5200 > Kennziffer 406 THINK! 2/

20 IBM Experten diskutieren mit Kunden regelmässig gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen. Von Toptrends zu smarten IT-Lösungen Der Global Technology Outlook von IBM Research liefert Unternehmen Jahr für Jahr wichtige Impulse für Strategien und künftige Technologien. Echtzeitübersetzung im Web, der USB-Stick für zusätzlich geschütztes E-Banking, eine intelligente Infrastruktur für Elektromobile, oder das CO 2 -emissionsarme Rechenzentrum die jüngsten Innovationen von IBM Research folgen den eigenen Trendprognosen. Diese werden jährlich im Global Technology Outlook (GTO) festgehalten. So auch für 2009 (siehe Box). Wir sind keine Wahrsager, sondern untersuchen Entwicklungen und ziehen daraus Schlüsse für künftige Technologien und Anwendungen, erklärt Dieter Jäpel. Der Informatiker ist bereits seit über 20 Jahren in der IBM Forschung tätig. Er kennt, prägt und präsentiert jeweils die IT- Toptrends der kommenden drei bis zehn Jahre. Weltweit involviert Mit insgesamt Forschern und einem jährlichen Investitionsvolumen von USD sechs Milliarden verfügt IBM in ihren Research-Zentren weltweit über eine geballte Ladung an Innova tionspotenzial. Hier wird jedes Jahr der Global Technology Outlook (GTO) in einem mehrstufigen Verfahren erstellt: Expertengruppen diskutieren gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen und Herausforderungen und leiten daraus Dachthemen ab. Diese werden vom GTO-Strategieteam und Führungskräften seitens IBM und Kunden beurteilt. Weiter geben Mitglieder der IBM Academy of Technology und andere Experten Input. Die Marktforschung und Venture-Capital-Gruppen sind ebenfalls in diesen Evaluationsprozess eingebunden. Zuletzt werden die Ergebnisse dem CEO und IBM Board vorgelegt. Abgestützt auf den GTO lassen sich Strategien und Schwerpunkte für die kommenden Jahresinvestitionen bestimmen. So kristallisieren sich aus den Trendvorhersagen unter anderem IBM Initiativen wie die des Smarter Planet heraus. Die zunehmende Vernetzung sowie Digitalisierung der Welt und die wachsende Verfügbarkeit der IT beeinflussen technische Entwicklungen, aber auch gesellschaftliche Verhaltensweisen. So wächst die neue Generation der so genannten Digital Natives mit PC und Internet auf. Ihre Bedürfnisse nach Autonomie, Mobilität und Schnelligkeit steuern die Trends von morgen mit. Das hat wiederum Folgen für die Märkte. Beispielsweise etablieren sich zunehmend modernste mobile Telecom- Infrastrukturen in Schwellenländern wie Indien. Via Mobiltelefon und Spracheingabe erhält die dortige Bevölkerung einfachen Zugang zu Internet-Angeboten und betreibt inzwischen verstärkt Mobile Banking. Ein weiterer nicht zu unterschätzender sozio-politischer Faktor ist das steigende Umweltbewusstsein, erklärt Jäpel. Es veranlasst Unternehmen zu ökologischerem Denken und Handeln, was wiederum entsprechende technische Umstellungen vorantreibt. Veränderte Wertesysteme begünstigen damit auch die Entstehung neuer Geschäftsfelder wie etwa Carbon Trading (CO 2 Handel). Für 2009 wurden der Generationenwechsel hin zu den Digital Natives, die Globalisierung 20 THINK! 2/2009

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