Liebe Freunde! ELDORET KIDS KENIA E.V. BADILISHA MAISHA CENTRE ELDORET / BEMPFLINGEN - NOVEMBER 2016

Transkript

1 Liebe Freunde! Ein Hallo aus Eldoret denn wir sind wieder im Projekt! Es sind schon wieder ein paar Wochen vergangen und uns hat die Arbeit im Projekt wieder voll in Beschlag genommen. Nach einer wunderschönen Zeit in Deutschland macht es auch wieder Spaß, hier im Badilisha Maisha Center mit Besuchern und Gästen zu arbeiten. In diesem Brief wollen wir von der Zeit in Deutschland berichten, die natürlich für Simeon eine spannende Sache war. Aktuelles und Neues aus Outspan ist ebenso dabei. Eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit von uns allen hier! Ich freue mich über Post an meine -Adresse: Eure Birgit Seite 1 von 8

2 Vielen Dank, auch im Namen von Simeon, für die wunderbare Zeit hier in meiner Heimat! Wir sind inzwischen beide wohlbehalten nach Eldoret zurückgekehrt und nun gibt es viel für uns zu tun. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken Simeon und ich zurück auf eine schöne und ereignisreiche Zeit in Deutschland. Wir durften viel erleben, viele Freunde treffen und an den Keniaabenden vom Projekt und dem Leben auf der Straße berichten. Ein Teil der Dinge, die Simeon sehr beeindruckt haben: - Warum hält man an einer roten Ampel, wenn doch kein anderes Auto kommt? - Die Spülmaschine in der Küche. Denn wenn es in Kenia eine Spülmaschine gäbe, würden weniger Männer heiraten. - Es ist ein Geschenk, so viele nette Leute, auch die, die mein Leben als Kind verändert haben, zu treffen. Mehr von Simeons Eindrücken in seinem Bericht. Vielen Dank für all Eure Unterstützung bei: - Dem wunderschönen klassischen Konzert in Grafenberg - Unserem Gartenfeschtle mit vielen Besuchern - Bei unseren Aktivitäten und Ausflügen, um Simeon unser Land zu zeigen - Für das große Interesse an unserer Arbeit - Für alle schönen Begegnungen und nicht zuletzt für die Spenden zugunsten des Projektes Badilisha Maisha Centre. Vielen lieben Dank dafür, dass wir uns von Euch in Rat, Tat und Gebet getragen wissen dürfen. Eine wunderschöne Vorweihnachtszeit wünschen Euch Birgit und Simeon Seite 2 von 8

3 Simeons Bericht über seine Zeit in Deutschland Hello am Simion Working at Badilisha Maisha as an assistant manager.. I got an opportunity to visit the leaders of the organization in Germany and also the family to Birgit and the supporters. I was given a warm welcome. I was previllaged to see how kindheaerted people are and how are working hard towards collecting the money for the benefits of the kids in Kenya. This touched my heart. I also worked with Diacony in menchingen with amazing crew..and they are doing a good job.. I was able to go to different companies also such as the Würst and also walking all around German towns and discovered that its highly developed.. Thanks for all who work day and night to see the project in Eldoret goes on thats the Badilisha Maisha project..under Birgit Zimmermann.. Thanks also to the board of the organization in Germany..Mr Dembeg..Madam Haike..Madam Ingrid and Madam Hanna Seite 3 von 8

4 Hallo, ich bin Simeon, arbeite im BMC als stellvertretender Manager. Ich hatte die Gelegenheit bei meinem Besuch den Vorstand in Deutschland, die Familie von Birgit und die Unterstützer des Projektes kennenzulernen. Ich wurde sehr herzlich willkommen geheißen. Ich konnte sehen, wie gutherzig die Menschen hier sind und wie hart sie dafür arbeiten, dass das Geld für die Kinder in Kenia zusammen gesammelt wird. Das hat mein Herz berührt. Ich konnte ebenfalls bei der Diakonie in Metzingen mithelfen, mit einer tollen Belegschaft, die einen guten Job machen. Ich konnte verschiedene Firmen besuchen, so wie das Autohaus Wurst, und konnte deutsche Städte besuchen und sehen, wie hoch entwickelt sie sind. Danke für Alle, die Tag und Nacht dafür arbeiten, dass das Projekt BMC mit Birgit Zimmermann vorwärts gehen kann. Danke ebenfalls dem Vorstand des Vereines Herrn Dembek, Frau Heike, Frau Ingrid und Frau Anette. Simeon Der Vorstand stellt sich vor: Ingrid Speth Ich heiße Ingrid Speth, Jahrgang 1962, bin Betriebswirtin, berufstätig, habe zwei erwachsene Kinder, einen Schwiegersohn und einen Enkel, der in die erste Klasse geht. Meine Hobbies sind Singen, Gartenarbeit, Berge und Kunsthandwerk. Zu Kenia habe ich einen persönlichen Bezug seit einem ersten Treffen 1994 mit einer Besuchergruppe aus Eldoret in der ev. Kirchengemeinde Gomadingen, angeregt durch Heiner Wezel, meinem damaligen Dozenten. Im April 2012 durften wir Gastfamilie sein für die Schulleiterin aus Karai, Alice Wamunyu, die zusammen mit Mr. Chege, Mr. Muchemi und seiner Frau Mary zu Besuch in Deutschland war. Eine sehr schöne Zeit, in der ich auch die Freude hatte, Birgit Zimmermann und ihre Familie näher kennen zu lernen. Bei den Treffen vom Öffentlichkeitsausschuss habe ich auch immer wieder ganz liebe Menschen kennen gelernt. Im Frühling 2014 sagte Birgit an einem Kenia-Abend, dass sie unter anderem noch Maurer brauchen. Mein Sohn Fabio (damals noch Maurerlehrling, heute Geselle) und ich haben daraufhin kurzentschlossen unseren Urlaub genutzt und sind im August 2014 nach Kenia geflogen, um beim Bau des Seite 4 von 8

5 BMC mitzuhelfen. Bauen mit deutscher Gründlichkeit und kenianischer Kreativität, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Und jeder konnte vom Anderen lernen. Hautnah erleben zu dürfen, wie liebenswürdig, gastfreundlich, kreativ und unkompliziert die Menschen in Eldoret sind, wie sie arbeiten und leben, das alles waren einschneidende Erlebnisse. Sehr beeindruckt haben auch wieder die persönlichen Kontakte zu den liebenswerten Menschen. Seit 2014 bin ich auch im Vorstand von Eldoret Kids Kenia e.v.. Eine Geschichte über Seesterne passt gut um zu beschreiben, was meine Motivation ist, mich hier zu engagieren: Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste! Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: Für ihn wird es etwas ändern! Ein herzliches vergelt s Gott allen, die unser Projekt unterstützen! Eure Ingrid Neues aus Deutschland Aktuelles, Termine Am Samstag, 3. Dezember 2016 sind wir mit einem Verkaufsstand auf dem Kleinbettlinger Weihnachtsmarkt zu finden und freuen uns über viele bekannte Gesichter, die uns ab 16 Uhr besuchen kommen. Wir möchten es natürlich nicht versäumen, uns am Ende des Jahres 2016 ganz herzlich zu bedanken: Seite 5 von 8

6 DANKE für das wunderschöne Klassik-Konzert in Grafenberg, das Dank der acht jungen KünstlerInnen zu einem vollen Erfolg wurde und über 1800 EUR zugunsten des Projektes in Eldoret erbracht hat. DANKE dem Bäckerhaus Veit für den Erlös aus dem Kuchenverkauf am Martinimarkt, stolze 600 EUR konnten übergeben werden. DANKE dem Autohaus Wurst für die Möglichkeit eines Verkaufsstandes am Martinimarkt. Durch den Verkauf der gebastelten, schönen Dinge und der Keniasachen konnten 650 EUR eingenommen werden. DANKE der Familie Vatter, die durch die Bewirtung an ihrem stimmungsvollen Lichterabend in ihrer Gärtnerei und einiger Einzelspenden 1100 EUR zugunsten der Straßenkinder überreichen konnte. Ergänzend sei erwähnt, dass die leckeren gebackenen Flammkuchen von der Bäckerei Veit gespendet wurden. Seite 6 von 8

7 DANKE allen, die uns mit kleinen oder großen Spenden, tatkräftiger Unterstützung beim Basteln und allen Veranstaltungen so toll unterstützt haben. Wir sind froh und glücklich, dass wir uns auf so viele helfende Hände, in Deutschland und Kenia, verlassen können. Stellvertretend für alle Helfer sei hier Heinrich Müller genannt, der in diesem Herbst zwei Wochen vor Ort in Eldoret war, um tatkräftig mit anzupacken. DANKE den Kirchen in Bempflingen, Grafenberg und Riederich, die einen Teil ihrer Opfer dem Badilisha Maisha Centre zukommen ließen. DANKE, dass wir für alle Kinder, die vom Projekt unterstützt werden, Paten gefunden haben. Ein herzliches Dankeschön und vergelt s Gott den Paten und den regelmäßigen Spendern für ihre zuverlässige monatliche Unterstützung. Wir hoffen, dass unser Projekt Badilisha Maisha Centre aufgrund Ihrer Unterstützung, Ihren Gebeten und guten Wünschen wächst und gedeiht und für die unterstützten Familien und Kinder zum Segen wird. Seite 7 von 8

8 Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, eine schöne Zeit zwischen den Jahren mit der Familie und Freunden und ein gesegnetes Neues Jahr. Seite 8 von 8