F A C H H O C H S C H U L E K Ö L N. Informationsressourcen der Germanistik

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1 F A C H H O C H S C H U L E K Ö L N Fachbereich Informationswissenschaft Master of Library and Information Science Seminar Prof. Dr. Hermann Rösch Informationsmittel und -ressourcen Sommersemester 2002 Informationsressourcen der Germanistik Ausgewählte Bibliographien, Nachschlagewerke und Handbücher zur deutschen Literaturwissenschaft Delia Bauer Bremsstraße Köln

2 2 Inhalt I. Einleitung 3 II. Bücherkunden zur Literaturwissenschaft 5 III. Bibliographien zur Literaturwissenschaft 7 1. Fachbibliographien zur Literaturwissenschaft 8 a) abgeschlossene Fachbibliographien 8 b) periodische Fachbibliographien 13 c) Quellenrepertorien und Editionen Personalbibliographien Bibliographien zu speziellen Sachthemen und Epochen 17 IV. Literaturwissenschaftliche Lexika Autorenlexika Werklexika Reallexika und Sachwörterbücher Thematisch begrenzte Sachwörterbücher 33 V. Handbücher zur Literaturwissenschaft: Literaturgeschichten Gesamtdarstellungen: Deutsche Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart Literaturgeschichten zur neueren deutschen Literatur Literaturgeschichten für die Literatur des Mittelalters Frauen-Literaturgeschichten Datensammlungen 47 Alphabetisches Verzeichnis der Zeitschriften 49 Register der besprochenen Werke 50

3 3 I. Einleitung Alles was uns daher als Zierde ansprechen soll, muss gegliedert sein, und zwar im höhern Sinne, dass es aus Teilen bestehe, die sich wechselseitig aufeinander beziehen, sinnierte Johann Wolfgang von Goethe in Kunst und Altertum am Rhein und Main. Jede methodische Anordnung verstreuter Elemente bewirkt also naturgemäß eine erstrebenswerte geistige Harmonie. Überträgt man diese Erkenntnis auf die Literaturwissenschaft, repräsentiert diese das literarische Gedächtnis der verschiedensten kulturellen Gesellschaften und Nationen und fungiert als institutioneller Sachverwalter für die Erscheinungen der literarischen Welt. Diese Darstellung, die einen Weg durch den Dschungel der zahlreichen Publikationen bahnt, möchte einen Einstieg in die Literaturwissenschaften leisten und erste fachliche Orientierung geben. Indem ausgewählte Bibliographien, Handbücher und Nachschlagewerke präsentiert und mit wertenden Auswahlkriterien verbunden werden, sollen vor allem aber nicht nur Germanistikstudenten eine erste fachliche Orientierung hinsichtlich wichtiger literaturwissenschaftlicher Informationsquellen bekommen, die ihnen während ihres Studiums hilfreich sein können und deshalb bekannt sein sollten. Da Literaturgeschichten oder Handbücher nicht zwingend und exklusiv für Fachwissenschaftler oder Studenten bestimmt sind, richtet sich diese Darstellung auch an literarisch interessierte Laien, die beispielsweise Überlegungen anstellen, welches Nachschlagewerk am besten zu ihren persönlichen Bedürfnissen passt und die gerade aktuelle problematische Frage beantworten könnte. An dieser Stelle sind auch schon die ersten Einschränkungen zu machen, denn die Fülle der literaturwissenschaftlichen Informationsmittel ist in einem gewissen Sinne unerschöpflich. Um eine Informationsüberflutung zu vermeiden und die Handlichkeit der Darstellung für die erwähnte Zielgruppe zu gewährleisten, musste für diese Abhandlung natürlich eine Auswahl getroffen werden. Dementsprechend gilt das Kriterium des ersten Einstiegs und nicht das der Vollständigkeit. Obwohl sie einen wichtigen Bestandteil der Literaturwissenschaften ausmachen und in enger Verbindung mit ihr zu betrachten sind, mussten der große Bereich der Sprachwissenschaften, die Abteilung Sprachgeschichte und die Literatur über Gattungsgeschichte ausgeklammert werden. Ferner konnte aus konzeptionellen Gründen keine ausländische Literatur berücksichtigt werden; die Rezeption der Germanistik im Ausland wird man nur in ganz wenigen Ansätzen wiederfinden können. Die Präsentation von Zeitschriften, Jahrbüchern und Wörterbüchern, die natürlich aus der Literaturwissenschaft nicht wegzudenken sind, hätte den vorgegebenen Rahmen durch erhebliche Komplexität der Materie ebenso gesprengt wie eine nähere Untersuchung und Evaluation digitaler Medien 1. Hier ist nur wenn überhaupt eine oberflächliche Beschreibung und Erläuterung vorgenommen worden. Bis also diesbezüglich der Fortsetzungsbedarf gestillt worden ist, verweise ich auf die im Folgenden vorgestellten einschlägigen Bücherkunden von PAUL RAABE und HANSJÜRGEN BLINN, in denen die in dieser Darstellung aus zwingenden Gründen fehlenden Informationsmittel sorgfältig aufgeführt und sogar teilweise annotiert sind. 1 Es ist zu erwähnen, dass in den Geisteswissenschaften elektronische Nachschlagewerke bisher noch keine so ausgeprägte Rolle spielen wie beispielsweise in den Naturwissenschaften. Jedoch ist der Trend auch hier hin zu digitalen Medien gerade als komprimierte Darstellungsform (CD-ROM) unverkennbar zunehmend.

4 4 Welches sind nun die Bewertungskriterien 2 für die Evaluation der aufgenommenen Nachschlagewerke 3, auf die auch wenn sie älteren Datums sind kaum verzichtet werden kann und die unter die Kategorie Standardwerke fallen? Zu diskutieren sind sicherlich Idee und Hintergrund des vorliegenden Werkes, wobei vor allem die Vorworte Aufschluss über Intentionen von Autoren und Herausgeber sowie ihre angewandten Methoden geben. Ebenso werden Aktualität des Werkes und die Anzahl der Datensätze zum Fachgebiet untersucht. Hier steht die Frage im Vordergrund, ob ältere Werke komplett überholt oder teilweise noch unverzichtbar sind beziehungsweise ob es bereits adäquaten Ersatz gibt. Außerdem werden gegebenenfalls Berichtszeitraum und Berichtsraum näher betrachtet: Gibt es Berichtslücken? Wie umfassend ist die geographische Abdeckung? Verständlichkeit, Lesbarkeit und Handhabung dürfen als sehr wichtige Kriterien gerade für eine Einführung nicht fehlen. Vor allem die Handlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes sollte insbesondere für den Benutzer eines Handbuches von großer Bedeutung sein. Es stellt sich die Frage, ob die Benutzerregeln nachzuvollziehen sind und der Leser auch das findet, wonach er sucht. Von Interesse sind ferner Betrachtung und Analyse von formalem Aufbau, Layout und Struktur der Datensätze, die ja die Informationsaufnahme stützen sollen. Handelt es sich um eine alphabetische also besser auffindbare Titelaufnahmen und zweckmäßigere Anordnung oder um eine systematische Anordnung? Gibt es ein vollständiges und übersichtliches Register? Findet sich bei einer systematischen Anordnung ein Sachindex? Wie steht es um die bibliographischen Verweise? Als eines der wichtigsten Bewertungskriterien steht jedoch sicherlich die Sorgfalt der Bearbeitung im Vordergrund. An dieser Stelle fällt erfahrungsgemäß das Urteil über die inhaltliche Qualität des Werkes und damit auch über den fachwissenschaftlichen Nutzen. In engem Zusammenhang damit steht die Überlegung, ob das Werk qualitativ und formal hält, was es zumeist per Vorwort verspricht und ob die entsprechenden Zielgruppen erreicht werden können. Eine Analyse der Quellengrundlage hat sich im Nachhinein als zu komplex und teilweise nicht nachvollziehbar erwiesen, so dass sie hier nicht vorgenommen wird. Auf ein gesondertes Literaturverzeichnis kann bei dieser Darstellung verzichtet werden, da auf rezipierte Literatur und die zu Rate gezogenen Rezensionen meist nur einmal verwiesen wird und die bibliographischen Angaben an entsprechender Stelle vollständig in den Anmerkungen erfasst sind. Bei der Auflösung von Zeitschriftentiteln kann das alphabetische Register der Zeitschriften hilfreich sein. Dass manche Darstellungen und Evaluationen von Nachschlagewerken weniger ausführlich ausgefallen sind als andere, hat sich erst während der Bearbeitung ergeben. Rückschlüsse auf Bedeutung oder Wichtigkeit des entsprechenden Werkes sind jedoch nicht zulässig geschweige denn beabsichtigt. 2 3 Die hier ausgewählten Bewertungskriterien sind zum Teil entlehnt aus Evit@ Evaluation elektronischer Informationsmittel. Von W. Gödert u.a. Köln 1999 (Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Bd. 23). Alle Nachschlagewerke sind per Autopsie analysiert worden.

5 5 II. Bücherkunden zur Literaturwissenschaft Der Begriff Bücherkunde wird hier zusammenfassend für ein Nachschlagewerk verwendet, das Bibliographien, Lexika und andere Hilfsmittel verzeichnet. Raabe, Paul: Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literaturwissenschaft. Mit 14 Tabellen im Anhang. 11., völlig neubearbeitete Auflage. Stuttgart: Metzler, 1994 (Sammlung Metzler, 1). Diese gut lesbare Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literatur hat sich seit ihrem ersten Erscheinen als praktische Orientierung bei der Literatursuche und als handliches bibliographisches Arbeitsinstrument für Germanisten bewährt. Ziel und Stärke dieses Bandes sind es, Grundwerke der Literaturwissenschaft vorzustellen und mit der Technik des Bibliographierens vertraut zu machen. 5 Für den Autor und Bibliothekar Paul Raabe war dabei nicht die Fülle, sondern die Auswahl der Werke ausschlaggebend. Eine Titelflut bleibt aus und das gebotene Material ist gut aufbereitet und überschaubar auf die Literaturwissenschaft beschränkt. Genannt und knappe kommentiert werden diejenigen grundlegenden Werke, die sich dem Benutzer mit der Zeit einprägen sollen. Neben den Nachschlagewerken der letzten Jahrzehnte sind auch ältere Bibliographien verzeichnet, da manches Wissen der älteren Germanisten zum Schaden einer literaturwissenschaftlichen Disziplin verloren geht, die aber bei dem steigenden Interesse an zeitgenössischer und gegenwärtiger Literatur nicht auf die intensive Erforschung des differenzierten Entwicklungsprozesses der deutschen Literatur insgesamt verzichten kann 6. Die rund 300 Titel notierende Einführung in die Bücherkunde gliedert sich in einen darstellenden, einen praktischen und einen bibliographischen Teil. Der erste Teil macht mit Aufbau und Benutzbarkeit der einzelnen Medien vertraut. Im zweiten Teil wird eine Anleitung vorgestellt, wie man verschiedene Hilfsmittel bei bestimmten Fragestellungen benutzt und zur gegenseitigen Ergänzung heranzieht. Die vollständigen bibliographischen Nachweise der im Text erwähnten Werke werden schließlich im dritten Teil der dem Aufbau des darstellenden Teiles entspricht zusammengestellt und mit laufenden Nummern versehen. Besonders nützlich sind die Tabellen im Anhang, die knapp und übersichtlich das Wissenswerteste aus der vorliegenden Bücherkunde schematisieren und an denen leicht abzulesen ist, welche Nachschlagewerke zu welchen Fragestellungen oder Epochen heranzuziehen sind. Deshalb eignet sich die Bücherkunde auch gerade als Einstieg in das Bibliographieren sowie für eine Rekapitulation. Das Namenregister verzeichnet Herausgeber und Verfasser sowie anonyme Sachtitel, verweist aber auf Seitenzahlen statt auf die laufenden Nummern des Bibliographischen Teils Herumblättern ist also nicht ausgeschlossen Die Grundstruktur des Werkes wurde vom Autor über alle Editionen hinweg beibehalten. Vgl. dazu auch die Rezension von TRÖGER, E. in: ZfBB 42 (1995) H. 3, 275f.; SCHREIBER, K.: in: IFB 1-2 (1993/94) H. 3/4, 645f. RAABE, P.: Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literatur. Stuttgart , Vorwort, VIII.

6 6 Obwohl eine Neuauflage wünschenswert wäre und auf die neuen Medien wie etwa Mikrofiche-, CD-ROM- oder Internet-Recherche nur am Rande 7 beziehungsweise gar nicht Hinweise auf die Zeitschriftendatenbank fehlen zum Beispiel komplett verwiesen wird, ist der Band als Einstiegshilfe in die Materie sicherlich generell brauchbar. Blinn, Hansjürgen: Informationshandbuch Deutsche Literaturwissenschaft. 4., völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Ausgabe. Mit Internet- und CD-ROM- Recherche. Frankfurt a.m.: Fischer Taschenbuch Verlag Dieses in seiner vierten Auflage völlig neu bearbeitete Informationshandbuch 8 wird zu Recht als um eine Institutionenkunde erweiterte bibliographische Bücherkunde bezeichnet und gilt heute als etablierteste Einführung über Informationsmittel für Studenten der deutschen Literaturwissenschaft. 9 Das Handbuch wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende und informiert umfassend über die wichtigsten Bücher und Institutionen auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft, der Literaturdidaktik, der Theaterwissenschaft und der Medienkunde. Dabei ist es das erklärte Ziel des Verfassers, die Kommunikation und den Informationsfluss zwischen Wissenschaftlern und Nicht-Wissenschaftlern sowie auch zwischen den neuen und alten Bundesländern zu fördern. Das Informationshandbuch verzeichnet nicht nur rund 1.600, teilweise annotierte Einführungen und Handbücher, Lexika, Bibliographien und Zeitschriften zu den genannten Fächern sonder auch unzählige Institutionen der Informationserschließung und - vermittlung mit Telefon- und Faxnummern, Post-, - und Internet-Adressen; ferner Akademien, Literaturarchive, Dichtermuseen, Spezialbibliotheken, germanistische Institute einschließlich Forschungs- und Arbeitsstellen, Autoren- und Fachverbände, literarische Gesellschaften, Literatur- und Kulturpreise sowie Spezialbestände in Bibliotheken und Archiven des deutschsprachigen Raumes. Weiterhin werden die Recherche- und Kommunikationsmöglichkeiten des Internets aufgearbeitet, Datenbanken präsentiert und die wichtigsten Internet-Adressen aufgelistet. Das detaillierte und übersichtlich in 12 Teile (A-M) untergliederte Inhaltsverzeichnis ermöglicht eine schnelle Orientierung; die wertenden Kurzeinführungen zu Hauptkapiteln und Unterabschnitten sind informative Einstiegshilfen. Ein ausführliches und benutzerfreundliches Gesamtregister am Schluss erfasst in einem Alphabet Personen- und Ländernamen, Institutionen, Sachbegriffe, Periodika und Titel von Bibliographien, Handbüchern und Lexika mit der laufenden Nummerierung der Eintragung. Die springende Nummerierung mit Lücken hat sich für das schnelle Einfügen von Nachträgen als gute Wahl erwiesen. Dass sich das Informationshandbuch seit seinem ersten Erscheinen 1982 durch Handlichkeit, methodisches Geschick und inhaltliche Qualität als Hilfsmittel in Studium, Lehre und Forschung unentbehrlich gemacht hat, lässt sich unter keinen Umständen Die Neuen Medien, Mikroficheausgaben und CD-Rom können dem Bibliographen sehr hilfreich sein. Dennoch bleibt es das Ziel dieser Einführung, allein mit den Grundwerken, dem Handwerkszeug für Germanisten, vertraut zu machen. (RAABE, P.: Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literatur. Stuttgart , Vorwort, VII.) 1. Auflage von Rezensionen dazu vgl. SCHREIBER, K. in: ZfBB 30 (1983) H. 3, 245f. Rezension zur 3. Auflage 1994 von TRÖGER, E. in: ZfBB 42 (1995) H. 3, 274f. Die Konzeption ist grundsätzlich unverändert. Vgl. dazu Rezension SEIFERT, S. in: RD 23 (1991), 25f., hier 25.

7 7 bestreiten. 10 Gerade die konsequente Berücksichtigung der Neuen Medien, die inzwischen für viele Nachschlagewerke erhältlich sind, sowie die Angabe zahlreicher Internet- Adressen etc. stellen einen gewaltigen Vorteil gegenüber konkurrierenden Bücherkunden dar. 11 III. Bibliographien zur Literaturwissenschaft Um sich angesichts der Fülle an Quellen und Literatur zu orientieren, bedarf es eigener wissenschaftlicher Hilfsmittel, die nach bestimmten Abgrenzungen und Zielen Titel von Büchern und Aufsätzen verzeichnen. Es handelt sich hierbei um Bibliographien, die dem Wissenschaftler Zugang zu seinem Fach eröffnen und deren sichere Kenntnis Voraussetzung für literaturwissenschaftliches Arbeiten ist. 12 Der Terminus Bibliographie abgeleitet von griechisch biblos (Buch) und graphein (beschreiben), bedeutet Bücherbeschreibung oder allgemein die Lehre vom Buch. 13 Dieses Verzeichnis oder Erschließungsinstrument von Schrifttum 14 ist nach bestimmten Kriterien geordnete und hat die Funktion, einmal erschienene Medien nachzuweisen und zu beschreiben. Indem Bibliographien Metadaten über Informationsmittel aufgrund einheitlicher Normen ordnen, registrieren und klassifizieren und dadurch wie eine Art Chronik die Forschungsergebnisse widerspiegeln, sind sie Hilfsmittel von nicht zu unterschätzendem Wert bei der wissenschaftlichen Erschließung von Literatur. Sie erzeugen Auffindbarkeit von Publikationen und ermöglichen dadurch Distribution. Bibliographien lassen sich durch viele formalen und inhaltlichen Kriterien differenzieren. An dieser Stelle sollen jedoch nur in aller Kürze ein paar grundsätzliche theoretische Unterscheidungen erläutert werden. 15 Die Masse der Schrifttumsverzeichnisse lässt sich zunächst in zwei große Gruppen einordnen: Allgemeinbibliographien die in dieser fachspezifischen Darstellung aus konzeptionellen Gründen nicht thematisiert werden brauchen und Fachbibliographien. Letztere haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Literatur zu einzelnen Fragestellungen der Wissenschaft möglichst vollständig zusammenzustellen. Bibliographien lassen sich nach ihrer Erscheinungsweise differenzieren: abgeschlossene oder retrospektive Bibliographien notieren als meist selbständige Verzeichnisse das innerhalb eines gewissen Zeitraums veröffentlichte Schrifttum. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie vom Zeitpunkt ihres Erscheinens an schon überlebt und veraltet sind. Trotzdem ist es für eine schnelle Literaturermittlung zweckmäßig, zunächst eine abgeschlossene, leicht zugängliche Bibliographie heranzuziehen. Laufende oder periodische Bibliographien, die oft in Form von Jahresberichten beziehungsweise versteckt in Monographien oder Zeitschriften erscheinen, fassen neue Publikationen in kürzeren zeitlichen Abständen Kleinere Mängel der 3. Auflage 1994 werden in der Rezension von KOCH, H.-A. in: IFB 3 (1995) H. 1, 125f. thematisiert. Vgl. die Rezension zur neuesten Auflage 2001 von SCHREIBER, K. in: IFB 10 (2002) H. 1. Vgl. RAABE, P.: Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literatur. Stuttgart , 2. Vgl. zur Definition den Artikel Bibliographie in WILPERT, G.V. (Hg.): Sachwörterbuch zur Literaturwissenschaft. Stuttgart 2001, 84ff. KOCH, H.-A.: Artikel Bibliographie, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, Bd. 1, , hier 220. Zu Typologie und Geschichte der Bibliographie vgl. auch BARTSCH, EBERHARD.: Die Bibliographie. München 1989.

8 8 zusammen. Hinter dieser Form von Schriftenverzeichnis steht die Absicht, auf dem laufenden Informationsstand zu bleiben. Zu beachten bleibt in diesem Fall, dass nicht das Erscheinungsjahr der Bibliographie maßgeblich ist, sondern das Berichtsjahr. Man unterscheidet ferner verschiedene Arten des Aufbaus von Bibliographien. Die entweder alphabetisch nach Verfassern, systematisch nach Sachgebieten oder chronologisch angeordnete Titelbibliographie zeigt die Titel nur an und ist je enger das Fachgebiet begrenzt, desto reichhaltiger an Nachweisen. Bei der bibliographischen Einführung findet man kurze analytische Erläuterungen oder auch wertende Annotationen zu einzelnen Titeln. Schließlich gibt es den für einzelne Fragekomplexe fortlaufenden Forschungsbericht, in dem die Titel in den Fußnoten oder im Anhang erscheinen. 1. Fachbibliographien zur Literaturwissenschaft a) abgeschlossene Fachbibliographien Bibliographisches Handbuch der deutschen Literaturwissenschaft (Bd. 2: ; Bd. 3: Register) Hrsg. von Clemens Köttelwesch. Mitarbeit H. Hüttermann und C. Maihofer. 3 Bde. Frankfurt a.m.: Klostermann, Das Bibliographische Handbuch der deutschen Literaturwissenschaft ist als Kumulation und Ergänzung zur periodisch erscheinenden Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL) konzipiert. Es verzeichnet in einer repräsentativen Auswahl etwa deutsch- und fremdsprachige Monographien, Rezensionen und Aufsätze zur Forschung auf dem Gesamtgebiet der deutschen Literaturwissenschaft, die im Zeitraum von (Band 1) beziehungsweise (Band 2) erschienen sind. Da der erste Band inhaltlich die Anfänge bis zur Romantik und der zweite Band die Zeit von 1830 bis zur Gegenwart behandelt, kommt es hier zu einer zeitlichen Inkongruenz zwischen den beiden Bänden. Das Nachschlagewerk eignet sich auch für den Nachweis älterer Forschungsliteratur, da in diesem Zeitraum viele ältere Monographien nachgedruckt und Sammelbände mit relevanten Zeitschriftenaufsätzen publiziert worden sind. Wissenschaftliche Randgebiete der deutschen Literaturwissenschaft wurden jedoch nicht berücksichtigt. Der Grundsatz der Autoren für die verschiedenen Abschnitte bestand darin, nur die für Forschung und Lehre wichtige Literatur zu verzeichnen. Die Gliederung der Bibliographie ist systematisch angelegt und wiederholt sich in den einzelnen Kapiteln und Unterabschnitten. Wesentliches Merkmal ist die ausführliche bibliographische Beschreibung der einzelnen Titel, die das Auffinden der gesuchten Literatur erleichtert. Nach allgemeinen und als erste Orientierungshilfe zu betrachtenden Hinweisen zur behandelten Epoche folgen Bibliographien, Forschungsberichte und allgemeine Werke zur Literatur-, Sprach- und Geistesgeschichte. Danach werden einzelne literarische Strömungen, Formen und Gattungen, Stoffe und Motive sowie Literatur mit regionalen Bezügen und Studien zu Einzelfragen notiert. Je nach Umfang des Materials wird die Ordnung flexibel gehandhabt. Bei der Betrachtung der Autoren folgen nach den entsprechenden Bibliographien die Gesamtausgaben, dann allgemeine Literatur zu Leben und Werk, Würdigung und Deutung, die Einzelwerke, Sekundärliteratur und schließlich Literatur zu Einzelfragen, Beziehungen und Vergleichen sowie Wirkungsgeschichte.

9 9 Gegebenenfalls findet sich am Ende noch Literatur zur Behandlung des Autors im Deutschunterricht. Der Registerband enthält drei Indizes. Das Verfasserregister verzeichnet die Namen aller Autoren der Sekundärliteratur einschließlich der Rezensenten sowie der Herausgeber und Bearbeiter von Werkausgaben, Zeitschriften, Sammelwerken und Anthologien. Im Register der behandelten Personen finden sich die Namen aller vorkommenden historischen und lebenden Personen und die Namen der überhaupt in den Titeln erwähnten Persönlichkeiten. Das Sachregister erschließt die verzeichnete Sekundärliteratur, anonyme Werke, Zeitschriften, Reihen und die Zitiertitel mittelalterlicher Denkmäler und Codizes. Die jeweilige Fundstelle besteht aus Angabe des Bandes und nachgestellter Spaltenzahl. Es lässt sich schlussfolgern: bei diesem Werk handelt es sich um eine unverzichtbare und leicht zu handhabende Bibliographie für wissenschaftliche Publikationen nach Schmidt, Heiner: Quellenlexikon der Interpretationen und Textanalysen. Personalund Einzelwerkbibliographie zur deutschen Literatur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Handbuch für Schule und Hochschule. Bd. 1-8 (Bd. 8: Register); 9-12: Nachträge Duisburg: Verlag für Pädagogische Dokumentation Das Quellenlexikon der Interpretationen und Textanalysen verzeichnet in sieben Bänden die deutschsprachige Sekundärliteratur der Jahre 1945 bis 1982 und in vier Nachtragsbänden die der Jahre 1983 bis Mit der Absicht, Hilfen zur Erschließung literarischer Einzelwerke zugänglich zu machen, hat der Verfasser eine beinah unzählige Menge an Daten und Fakten zusammengetragen und damit ein aktuelles Verzeichnis von Interpretationen und Textanalysen erstellt. Aufgenommen wurden bedauerlicherweise ausschließlich deutschsprachige Publikationen aus dem In- und Ausland. Durch die Kombination einer Personal- mit einer Einzelwerksbibliographie ist das Konzept des Nachschlagewerkes sehr anwenderorientiert und der Aufbau höchst benutzerfreundlich. Innerhalb der einzelnen rund sach-alphabetisch nach den etwa erfassten Autoren geordneten Titelaufnahmen erfolgte eine Trennung nach bibliographischen Quellen, allgemeinen lexikonartigen Darstellungen zum Leben und Werk des Autors sowie nach Sekundärliteratur zu Einzelwerken. Dem Benutzer werden somit alle hinlänglichen Angaben für eine Titelbestellung in einer Bibliothek bereitgestellt. In den vier Nachtragsbänden wird die Beziehbarkeit auf das Grundwerk dadurch erleichtert, dass alle Autoren des Grundwerkes noch einmal aufgeführt sind. Wenn für den Nachtragszeitraum keine neue Sekundärliteratur nachgewiesen werden konnte, wurde nur eine präzise Rückverweisung auf das Grundwerk vorgenommen. Der Registerband ist zwar für die Arbeit mit dem Grundwerk nicht notwendig, stellt aber dennoch eine originelle und wertvolle Ergänzung dar. Er nennt rund alphabetisch angeordnete Werktitel der deutschen Literatur mit ihren Verfassern und fungiert damit als selbständiges Werkverzeichnis. Der Begriff Interpretationen und Textanalysen wurde vom Autor sehr weit gefasst. Zum einen folgt er dem herkömmlichen Verständnis des Literaturwissenschaftlers, zum anderen werden aber auch Betrachtungen über Einzelwerke im Rahmen größerer Arbeiten (Monographien, Dissertationen) und Rezensionen verzeichnet.

10 10 Sicherlich lassen sich bei einem solchen monumentalen Unternehmen einige Lücken, Aussparungen und Uneinheitlichkeiten 16 nicht vermeiden und ein gesundes Maß an Skepsis ist sicherlich immer angebracht. Trotzdem überzeugt die Bibliographie insgesamt als Standardinstrument für literaturwissenschaftliches Arbeiten durch Handlichkeit, typographische Übersichtlichkeit und die sorgfältige Auswahl der verzeichneten Sekundärliteratur, die auch wichtige ältere Forschungsbeiträge nicht unberücksichtigt lässt. 17 Schmidt, Heiner: Quellenlexikon zur deutschen Literaturgeschichte. Personal- und Einzelwerkbibliographien der internationalen Sekundärliteratur zur deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. 3., überarbeitete, wesentlich erw. und auf den neuesten Stand gebrachte Aufl. des Quellenlexikons der Interpretationen und Textanalysen. Bisher: Bde (A-Ren). Duisburg: Verlag für Pädagogische Dokumentation Das vom Autor erklärte Ziel dieser wesentlich erweiterten Neubearbeitung des Quellenlexikons der Interpretationen und Textanalysen ist es wiederum, im Rahmen eines weit definierten Literaturbegriffes einen leicht zugänglichen Handapparat von Personalund Einzelwerkbibliographien für die deutsche Literatur bereitzustellen. 18 Diesmal wird jedoch auch nicht-deutsche Sekundärliteratur notiert. Ferner wurde versucht, das bei der Vorlage kritisierte Ungleichgewicht bezüglich der Meldefülle zu korrigieren. Sowohl bekannte Schriftsteller als auch weniger berühmte Verfasser von Unterhaltungsliteratur, Philosophen, Theologen, Kulturwissenschaftler und Pädagogen werden zur Vervollständigung des mentalitätsgeschichtlichen Kontextes der deutschen Literatur verzeichnet. Desgleichen finden sich hier auch anonyme Werke. Die Bibliographie ist alphabetisch nach Schriftstellern angeordnet, deren Biographie und Werk für den Zeitraum 1945 bis 1990 durch Sekundärliteratur erschlossen worden ist. Innerhalb der einzelnen Beiträge erfolgt eine Zweiteilung der Daten nach Leben und Werk (Allgemeines) und nach Beiträgen zu Einzelwerken (Einzelwerk), die wiederum alphabetisch angeordnet sind. Beide Bereiche sind zur besseren Übersicht gegebenenfalls intern gegliedert in bibliographische Quellen (auch solche vor 1945), anonyme und lexikonartige Eintragungen (auch über das Berichtzeitende 1990 hinaus), Sekundärautoren in alphabetischer Reihenfolge und nach Erscheinungsjahr. 19 Nicht erfasst sind Tageszeitungsartikel, Staats-, Diplom- oder Magisterarbeiten beziehungsweise Seminararbeiten. Obwohl man einige Verweise vermisst, andere vielleicht für überflüssig halten kann, ist diese Bibliographie ein unentbehrliches Arbeitsinstrument. Die Titelangaben enthalten praktischerweise alle notwendigen Angaben für eine direkte Bibliotheksbestellung Exemplarisch dazu die Bemerkungen: Wieso sind Artikel aus dem Spiegel erfasst aber nicht aus der Zeit? (Vgl. dazu STASZAK, H.-J. in: ZG 9 (1988), 629ff., hier 630). Siehe auch die Kritik von GRIMM, R. in: Monatshefte 78 (1986), 377f. Vgl. auch die Rezensionen von BLUHM, L. in: WW 38 (1988), 143f.; GRIMM, R. in: Monatshefte 80 (1988), 498f.; STASZAK, H.-J. in: ZG 9 (1988), 629ff. Vgl. dazu KOCH, H.-A. in IFB 1-2 (1993/94) H. 3/4, 627ff. Diese Unterteilungen sind noch einmal mit Sonderzeichen (=,>,-,*) kenntlich gemacht

11 11 Goedeke, Karl: Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen. 2. bzw. 3. ganz neu bearb. Aufl. in 15 Bänden. Dresden: Ehlermann; Berlin: Akademie-Verlag, [Reprint Bd. 1-15: Nendeln: Kraus, 1975]; Bd Ebd Der sogenannte Goedeke ist eine umfassende und auf Vollständigkeit zielende Bibliographie vom Mittelalter bis zur ausgehenden Romantik. Es notiert sowohl selbständiges als auch unselbständig erschienenes Schrifttum und Zeitungsaufsätze und gilt als berühmtestes Dokumentationswerk, Forschungsinstrument und Auskunftsmittel der Germanistik. Heute sind einige Bände oder Teilbereich des Werkes sicherlich überholt, jedoch ist der Goedeke da nicht ersetzt bisher unverzichtbar als Quellenbibliographie für das 17. und 18. Jahrhundert. Bei der Suche nach dem Berichtszeitraum muss man das Erscheinungsjahr der Bände unbedingt berücksichtigen. Ein dreiteiliger Registerband (Band 18) verzeichnet die Gliederung des Gesamtwerkes von Band 1 bis 17 und enthält ferner einen Index zur Gliederung, ein alphabetisches Register der Bearbeiter und einen Index der Autoren mit ihren Hauptstellen. Die Handhabung des Nachschlagewerkes ist jedoch wegen des schwierigen sachlich-systematischen Aufbaus trotzdem äußerst komplizierten. 20 Zu beachten bleibt noch, dass dieses Werk mit dem dreifachen Charakter als Lexikon, Bibliographie und literaturgeschichtlicher Darstellung trotz hervorragender Qualität, Reichhaltigkeit der ausgewerteten Quellen und Fülle an Nachweisen auf absehbare Zeit nicht zu Ende geführt, sondern ein Torso bleiben wird. Trotz allem bietet der Goedeke die vollständigste biographische und bibliographische Aufarbeitung dieses Berichtzeitraumes und sollte dem Literaturwissenschaftler ein unentbehrliches und nützliches Instrument sein. Goedekes Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Neue Folge. Fortführung von Hrsg. von d. Dt. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Bearb. von Georg Minde-Pouet und Eva Rothe. Bd. 1 Berlin: Akademie- Verlag, Von diesem Nachschlagewerke, das hier nur der Vollständigkeit halber Erwähnung findet, wurde nur ein einzige Band (A-Ayßlinger) publiziert. Nach einem allgemeinen Teil werden in alphabetischer Reihenfolge Autoren aufgeführt, die ab etwa 1800 geboren sind und bis zum Jahre 1880/90 publiziert haben. Das Erscheinen ist zwar eingestellt, aber das Projekt an sich hat eine Fortsetzung im Deutschen Schriftsteller-Lexikon gefunden. 20 Der 1998 von Hartmut Rambaldo separat herausgegebenen Registerband (Index zu Goedeke) erleichtert den Gebrauch inzwischen außerordentlich.

12 12 Rambaldo, Hartmut: Index zu Goedeke, Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen. Nendeln: Kraus, Bei diesem Nachschlagewerk handelt es sich um einen Autorenindex zu Karl Goedekes Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung Der Index verzeichnet in alphabetischer Systematik die auf der Grundlage der 2. Auflage, Band 1-15 ( ) sowie in Band 1 der Neuen Folge erfassten Autoren. Nicht berücksichtigt wurden die Bände 16 und 17. Die Anlage des Registers verlangte zudem einige unwesentliche Einschränkungen bezüglich der Auswahl der aufgenommenen Autoren. Unter dem Namen des Autors werden zunächst dessen Lebensdaten aufgegriffen, die darauffolgenden Ziffern geben sämtlicher Stellen in den Bänden 1 bis 15 respektive in Band 1 N.F. des Goedeke an, an denen der betreffende Autor mit Angaben zu Biographie und Bibliographie vorkommt. Damit gilt dieser Index als lang entbehrte Hilfe für die Benutzung des sehr vertrackt aufgebauten aber trotzdem unverzichtbaren Goedekes, das durch diesen zudem alle Pseudonyme und Initialen auflösenden Schlüssel sicherlich sehr viel einfacher zu handhaben ist. Deutsches Schriftsteller-Lexikon Goedekes Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung: Fortführung. Bearb. von Herbert Jacob. Redaktion: Marianne Jacob. Bd. 1ff. Berlin: Akademie-Verlag, 1995ff. [Bisher: Bd. 1-3 (A- G)] Das auf acht Bände konzipierte Deutsche Schriftsteller-Lexikon gilt als neuartige Fortführung des Goedeke, der ja als zentralen Forschungsgegenstand die Literaturgeschichte behandelt, und versteht sich selber als eine Art Verfasserlexikon des 19. Jahrhunderts. Dabei stellt es zentrale Fragen nach der sozialgeschichtlichen Erforschung der Epoche und richtet besondere Aufmerksamkeit auf die soziale Herkunft und den Ausbildungsgang des Autors sowie auf die Wirkungsgeschichte der Werke. In einem Katalog sollen alle literarischen Autoren bereitgestellt werden, die im Zeitraum zwischen 1830 und 1880 erstmals hervorgetreten sind. Damit schließt das Schriftsteller-Lexikon unmittelbar an die zweite Auflage des von Goedeke begründeten Grundrisses zur Geschichte der deutschen Dichtung an. Schriftsteller, die schon Erwähnung in Goedekes Werk gefunden haben, werde im Schriftstellerlexikon nicht mehr verzeichnet. Zwar folgen die Bearbeiter des Lexikons der Zielsetzung und dem Konzept von Grund- und Fortsetzungswerk, wechseln jedoch von der sehr unübersichtlichen sachlichsystematischen Methodik zu einer konsequent alphabetischen Anordnung nach Autorennamen. Damit wird das Risiko ausgeschlossen, sich in der ungeheueren Materialfülle zu verlieren, und die Benutzbarkeit des Werkes erheblich erhöhen. Da der hier zugrundegelegte Literaturbegriff weit definieren ist, findet grundsätzlich keine Auswahl statt; Absicht ist es, möglichst viele Autoren der Epoche zu erfassen. Die Beiträge über die Autoren sind alphabetisch nach ihren bürgerlichen Namen angeordnet, wobei ein Register zum Schluss alle Pseudonymen nennt und in die ursprünglichen Namen auflöst. Es werden zwei Formen von Artikeln unterschieden: die Abhandlungen über bedeutende Schriftsteller umfassen biographische Daten, eine Meta- Personalbibliographie und eine Auswahlbibliographie; Beiträge über weniger bekannte

13 13 Autoren beinhalten lediglich einen Kurzartikel mit Angaben zu im Archiv des Goedeke vorhandenen Literaturnachweisen, die vom Benutzer bei der entsprechenden Arbeitsstelle angefordert werden müssen. Es hat sich jedoch als Nachteil erwiesen, dass von den Verfassern bewusst darauf verzichtet worden ist, das Quellenmaterial noch einmal auszubreiten. Stattdessen wird die Fundstelle in gesonderten Rubriken verzeichnet, so dass der Benutzer stets auf Bibliotheksbestände angewiesen ist und verwickelte Anschlusssuchvorgänge zu absolvieren hat. 21 Argumentativ nicht nachvollziehbar bleibt die Entscheidung von Herbert Jacob, die Titelwiedergabe nach dem Regelwerk der Preußischen Instruktionen durchzuführen, obwohl bei der Abfassung die Regeln für die alphabetische Katalogisierung für Bibliotheken längst kanonische Geltung hatte. Die Bearbeiter des Schriftsteller-Lexikons sind zwar um lückenlose Dokumentation bemüht, jedoch kann auch diese Bibliographie nur danach streben, sich dem Ideal der Vollständigkeit anzunähern. Unbestreitbar ist, dass wenn man sich einmal mit der doch speziellen Benutzung des Deutsche Schriftsteller-Lexikons vertraut gemacht hat, es als wissenschaftliches Nachschlagewerk die seit Jahrzehnten bestehende große Lücke des 19. Jahrhunderts endlich schließt. Der biographisch-bibliographische Zugang zu viele Autoren wird eben nur durch den Goedeke und sein Fortsetzungswerk erschlossen. b) periodische Fachbibliographien Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL) Begründet von Hanns W. Eppelsheimer, fortgef. von Clemens Köttelwesch und Bernhard Koßmann, hrsg. von Wilhelm R. Schmidt. Bd. 9 (1969)ff. Frankfurt a.m.: Klostermann, 1971ff. CD-ROM-Ausgabe. Bei der Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL) handelt es sich um die Fortführung der seit 1957 erscheinenden Bibliographie der deutschen Literaturwissenschaft Band 1 ( ) bis 8 (1968). Ihre ersten Bände sind im Bibliographischen Handbuch der deutschen Literaturwissenschaft 22 kumuliert. Hinter diesem Projekt steht laut Herausgebern der Anspruch, den ganzen Kreis der auf literatur-bibliographische Information Angewiesenen zu berücksichtigen und auch die Gegenwart ins volle Licht zu rücken 23. Da das Nachschlagewerk in den letzten Jahren die Publikationen zur deutschen Literaturwissenschaft nahezu vollständig notiert, hat es für das wissenschaftliche Arbeiten enorme Bedeutung. Diese jährlich erscheinende, sehr zuverlässige Bibliographie zum Gesamtgebiet der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft ist systematisch gegliedert und erfasst Veröffentlichungen zur deutschen Literaturwissenschaft (Bücher, Sammelwerke, Zeitschriftenaufsätze und wichtige Rezensionen, Literaturkritik in Tages- und Wochenzeitungen) sowie in Auswahl auch Publikationen zur Sprachwissenschaft seit Ein Namen- und ein Sachregister helfen bei der Handhabung. Die CD-ROM-Ausgabe der BDSL erscheint beginnend mit einer Kumulation der Jahre seit 1996 jährlich und ist als Standardbibliographie zumeist über die Vgl. dazu genauer PASCHEK, C. in: IASL 22 (1997), Siehe dazu auch die Abhandlung in Kapitel 2. a). Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft. Bd. 1, Vorwort, V.

14 14 Server von Universitäts- oder Seminarbibliotheken abrufbar. 24 Sie bietet, ausgestattet mit Kombinationssuche und Exportfunktion, dem Benutzer bequem Suchfunktionen nach Autoren, anonymen Werken, Stichwörtern, Sachbegriffen, Zeitschriften und Erscheinungsjahren und verfügt über einen Personen-, Titel und Sachindex. Eine retrospektive Erfassung der Altdaten wäre in diesem Zusammenhang sicherlich noch wünschenswert. Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen. Hrsg. von Th. Ahldén u.a. Jg. 1ff. Tübingen: Niemeyer 1960ff. Dieses Referatorgan erfasst in übersichtlicher Form Neuerscheinungen des letzten und des laufenden Jahres zum Gesamtbereich der Germanistik aus aller Welt. Berücksichtigt werden selbständige Publikationen, Zeitschriftenaufsätze und Beiträge in Sammelwerken, die insgesamt nur knapp annotiert, teils aber auch kritisch referiert werden. Verzichtet wird zurückzuführen auf den kleinen Mitarbeiterstag der Zeitschrift auf die Aufnahme von Hochschulschriften, Rezensionen sowie unselbständiger Veröffentlichungen. Die Germanistik erscheint vierteljährlich und ist mit einer durch alle vier Hefte des Jahrgangs laufenden Zählung versehen, wodurch das Auffinden von Verweisungen sehr erleichtert wird. Das Periodikum gliedert sich ferner systematisch pro Heft in 34 Sachgruppen. Titel, die wegen ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen Sachgruppen mehrfach verzeichnet sind, werden nur an einer Stelle ausführlich zitiert; sonst wird durch Nennung der Nummer auf die Hauptzitierstelle verwiesen. Da die Erfassung von nichtdeutschen Veröffentlichungen längere Zeit in Anspruch nimmt, werden diese Titel im jeweils nächsten Heft registriert. Am Ende des Jahrgangs wird, zusammen mit einem Verzeichnis aller berücksichtigten Periodika und Sammelwerke, ein Verfasser- und Namenregister erstellt. Seit Heft 4 des 20. Jahrgangs (1979) erscheint auch ein Sachindex. Die Germanistik hat sich vor allem durch die große Aktualität bei der Anzeige und die soliden Referate zu Monographien auch international einen guten Ruf erworben. Positiv zu vermerken ist, dass mit dem Jahrgang 39./40, 1998/99 (2002) auch eine elektronische Version auf CD-ROM vorgelegt worden ist. c) Quellenrepertorien und Editionen Wilpert, Gero von; Gühring, Adolf: Erstausgaben deutscher Dichtung. Eine Bibliographie zur deutschen Literatur vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: Kröner Die Herausgeber haben es sich zur Aufgabe gemacht, das in selbständigen Publikationen erschienene literarische Werk bedeutender deutschsprachiger Schriftsteller von der Barockzeit bis zur Gegenwart bibliographisch möglichst genau und vollständig in ihren Erstausgaben zu erfassen. Für den Literaturwissenschaftler ist die Bibliographie eine schnelle Orientierungshilfe bei Recherchen über Umfang und Chronologie des literarischen Schaffens eines Dichters sowie bei der Identifikation eines vorliegenden Exemplars als Erstausgabe. Vor diesem 24 Vgl. explizit zur CD-ROM-Ausgabe der BDSL KOCH, H.-A. in: IFB 4 (1996), 716ff.

15 15 Hintergrund gilt die das Werk schon seit seiner ersten Auflage 1967 als unverzichtbares Orientierungsmittel und Arbeitsinstrument für Buchhändler, Bibliothekare und Antiquare, Germanisten und allgemein Literaturinteressierte. Das Verzeichnis erfasst das literarische Schaffen von rund deutschsprachigen Schriftstellern mit ungefähr Einzeleinträgen. Dabei wurden als Erstausgaben alle selbständig erschienenen Werke eines Autors verzeichnet sowie auch diejenigen, an denen der Autor als Herausgeber beteiligt war, die er mit einem Vor- oder Nachwort versehen hat beziehungsweise die er bearbeitet oder übersetzt hat. Ferner wurde jede Neuauflage berücksichtigt, wenn sie eine wesentlich verändert Fassung präsentierte oder unter einem neuen Titel veröffentlicht wurde. Wissenschaftliche Werke der Schriftsteller sind auch erfasst. Aufgrund von Umfangsbegrenzung und einbändigen Handlichkeit musste in dieser Hinsicht jedoch ein Zugeständnis an die Vollständigkeit gemacht werden musste. Somit wurde sich am literaturwissenschaftlichen Kanon orientiert und der möglichst vollständigen Erfassung des Gesamtwerkes bedeutender Autoren Vorrang vor der Aufnahme unbekannterer gegeben. Die Werkverzeichnisse sind chronologisch angelegt und innerhalb eines Jahres erschienenen Titel alphabetisch angeordnet. Ein weiteres Register verweist auf Pseudonyme und bürgerliche Namen. Als etwas problematisch aber angesichts der hohen Mitarbeiterzahl durchaus verständlich hat sich die Tatsache erwiesen, dass nicht alle Autoren der Erstausgaben demselben vorgegebenen Aufnahme- und Bearbeitungsschema gefolgt sind. Zudem müssen vereinzelte Fehler und Inkonsequenzen gerade auch in der Auswahl der nachrangigen Schriftsteller 25 angesichts eines solchen Unternehmens in Kauf genommen werden. Der Wert der Bibliographie wird dadurch sicherlich kaum gemindert. Da die Angaben weitgehend auf Autopsie beruhen und sämtliche Bibliographien zur Überprüfung und Bearbeitung an Fachleute vergeben wurden, lässt sich das Nachschlagewerk vor allem durch einen hohen Grad an Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Aktualität und Vollständigkeit charakterisieren. Handbuch der Editionen. Deutschsprachige Schriftsteller. Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bearb. von Waltraud Hagen u.a. 2. Aufl. München: Beck, 1981 (Lizenzausgabe). (Veröffentlichung des Zentralinstituts für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR) 26 Vor dem Hintergrund einer schwer nachvollziehbaren und unübersichtlichen editorischen Situation ist es mühsam, die beste Grundlage für eine wissenschaftliche Arbeit zu finden. Bibliographien geben zwar Hinweise auf vorliegende Ausgaben eines Werkes, informieren jedoch nicht über Wichtigkeit, Brauchbarkeit oder Widerspiegelung des Forschungsstandes. Dieser Band will nun in komprimierter und übersichtlicher Form die zur Verfügung stehenden relevanten Leistungen wissenschaftlicher Editionstätigkeit nachweisen und ihn [den Benutzer] durch beschreibende Hinweise bei der Auswahl der für seine speziellen Zwecke geeignetsten Ausgabe unterstützen 27. Als Novum seiner Art verzeichnet das Handbuch die wichtigen Gesamt- und Sammelausgaben von rund 240 deutschsprachigen Vgl. zu dieser Kritik RASCH, W. in RD 25 (1993), Da das Handbuch der Editionen ursprünglich in der ehemaligen DDR publiziert worden ist, kann eine tendenziöse Perspektive nicht ausgeschlossen werden. Publikationen aus der ehemaligen DDR sind besonders berücksichtigt. Handbuch der Editionen. Deutschsprachige Schriftsteller. Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Berab. von Waltraud Hagen u.a. Berlin Vorwort, 5.

16 16 Schriftstellern vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und bildet eine Brücke zwischen Bibliographien und Forschungsberichten, indem es bibliographische Informationen mit einer Evaluation verbindet. Ferner ermöglicht das Nachschlagewerk auch einen Einblick in die Editionsgeschichte, die in engem Zusammenhang mit der Wirkungsgeschichte eines Werkes betrachtet werden muss. Das Handbuch der Editionen ist demnach ein vorzügliches Hilfsmittel für den kritischen Umgang mit Editionen und erleichtert die Nutzung des vorhandenen Potentials. 28 Die Auswahl der behandelten Autoren folgt einerseits dem Kriterium ihrer literarischen Bedeutung, andererseits dem formalen Aspekt, ob überhaupt verschiedene Editionen vorliegen. Unter Berücksichtigung dieser beiden Gesichtspunkte wurden nur die Schriftsteller in alphabetischer Reihenfolge erfasst, die für die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur durch ihre poetischen und theoretischen Schriften, Memoiren und Briefe repräsentativ geworden sind. Zuzüglich haben auch Essayisten, Publizisten und Kunsttheoretiker Aufnahme gefunden. Der Verzicht auf zahlreiche, auch bekannte Autoren, deren Werk noch keine editorische Bearbeitung erfahren hat, ist dabei angesichts des Konzepts nachvollziehbar. Die Artikel beginnen mit Namen und Lebensdaten des Autors und gliedern sich dann in Kurzinformationen über die editorische Situation, eine Übersichtstabelle mit Text- und Informationswert jeder Ausgabe sowie als Hauptteil die durchnummerierte, detaillierte und kritische Beschreibung der Ausgaben. Die Auswahl der berücksichtigten Editionen, die sorgfältig geprüft wurden und in chronologischer Reihenfolge vorgestellt werden, umfasst Historisch-kritische Ausgaben, kritische Ausgaben, Studienausgaben und Leseausgaben. Ergänzend wurde ein Verzeichnis der aufgenommenen Autoren nach literarischen Perioden erstellt. Die entscheidende Schwäche des Werkes liegt leider im Mangel an Registern. Weder Bearbeiter und Herausgeber der genannten Editionen, noch Verfasser von Vor- oder Nachworten oder Verlage sind per Index erfasst, so dass eine Benutzung angesichts der Materialfülle mühsam ist. Trotz allem aber ist der Wert des Handbuches als Hilfsmittel für die Literaturwissenschaft nicht zu unterschätzen. 2. Personalbibliographien Im Zuge der Spezialisierung und mit dem Ziel vor Augen, umfassende Informationen über das Schrifttum von und über einen Autor zu erhalten, ist es hilfreich, zunächst eine zuverlässige und möglichst vollständige Personalbibliographie zur Hand zu nehmen. Diese chronologisch und systematisch angelegten und für das wissenschaftliche Arbeiten unentbehrlichen Hilfsmittel bilden die Grundlage für soziologische und literarhistorische Forschungen über Autoren, ihr Werk und die Wirkungsgeschichte. Beste Unterstützung bieten generell im Gegensatz zu auswählenden Sammelbibliographien Monobibliographien, die sich nur mit einem bestimmten Schriftsteller beschäftigen und im Rahmen ihrer Konzeption in der Lage sind, das Schrifttum im Wesentlichen vollständig zu erfassen. Hansjürgen Blinns Informationshandbuch Deutsche Literaturwissenschaft oder Paul Raabes Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literaturwissenschaft dokumentieren überblicksartig entsprechende Nachschlagewerke zu verschiedene Autoren 28 Vgl. dazu auch die Rezension zur 1. Auflage (1979) von SCHEIBE, S. in: ZG 1 (1980),

17 17 von A bis Z. Sie hier erneut aufzugreifen, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb beschränke ich mich in diesem Abschnitt auf die nähere Erläuterung einer Bibliographie der Personalbibliographien. Hansel, Johannes: Personalbibliographie zur deutschen Literaturgeschichte. Studienausgabe. 2. Aufl. (neubearb. und erg. von Carl Paschek) Berlin: E. Schmidt, Johannes Hansels Nachschlagewerk verzeichnet in insgesamt fünf chronologisch angeordneten Kapiteln Personalbibliographien, Forschungsberichte und Nachlassverzeichnisse von rund 350 Schriftstellern vom Mittelalter bis zur Gegenwart sowie zahlreiche Dichtergesellschaften. Diese Ausgabe soll jedoch nicht nur als Handbuch fungieren, sondern auch zur Erarbeitung neuer Einzelbibliographien anregen. Folglich stehen die alphabetisch aufgelisteten Einzeltitel und bibliographischen Nachweise in Verbindung mit einem knappen Forschungsüberblick, wobei insbesondere auf noch fehlende Bibliographien hingewiesen wird. Sowohl Autoren als auch zitierte Geisteswissenschaftler sind in zwei separaten Indizes dem Verzeichnis der Dichter und dem Verfasserregister erfasst. Schon die erste Auflage von 1967 wurde mit Spannung erwartet und groß gefeiert. 29 Ein solches Werk kann natürlich niemals den Charakter der Vollständigkeit erlangen oder als abgeschlossen gelten, sondern wird immer eine Neuedition fordern. In der zweiten Auflage, die als wissenschaftliches Rechercheinstrument sicherlich in keiner Bibliothek fehlen sollte, wurden nun entsprechend notwendige Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen, der Kanon der Dichter überprüft und neu gefasst, veraltete Titel ausgeschieden und Neuerscheinungen nachgetragen. 3. Bibliographien zu speziellen Sachthemen und Epochen Gerade zu Epochen und verschiedenen Sachgebieten gibt es unzählige spezielle Nachschlagewerke, die hier natürlich nicht alle kommentiert, sondern nur anhand von zwei Beispielen exemplarisch demonstriert werden sollen. Als ergiebige Nachschlagewerke hinsichtlich weiterer Sachthemen- oder Epochenbibliographien sei wiederum auf Paul Raabes Einführung in die Bücherkunde zur deutschen Literaturwissenschaft respektive Hansjürgen Blinns Informationshandbuch verwiesen. Schmitt, Franz Anselm: Stoff- und Motivgeschichte der deutschen Literatur. Eine Bibliographie. 3., völlig neu bearb. und erw. Auflage. Berlin, New York: de Gruyter, Franz Anselm Schmitts Bibliographie zur Stoff- und Motivgeschichte der deutschen Literatur ersetzt mit ihrer Erstauflage von 1956 die im Jahre 1932 von Kurt Bauerhorst herausgegebene Bibliographie der Stoff und Motivgeschichte der deutschen Literatur. 29 [ ] long heralded and eagerly awaited bibliography, [ ] amazingly complete and without apparent errors. (REICHART, W.A. in: Monatshefte 60 (1968), 77ff.)

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