Gefährdung der Bevölkerung der Schweiz durch Kernkraftwerke: Eine Analyse

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1 Gefährdung der Bevölkerung der Schweiz durch Kernkraftwerke: Eine Analyse Ralph Straumann

2 Ralph Straumann visurus.wordpress.com v v Lizenzierung: CC-BY-NC creativecommons.org Dieser Bericht leitet aus Daten der Eidgenössischen Volkszählung eigene Daten ab. Der Quellenvermerk für jene lautet: Volkszählung 2000, BFS GEOSTAT. Titelbild: Kernkraftwerk Beznau, Quelle: Axpo-Medienstelle

3 Inhalt 1. Einleitung... 1 Fragestellung... 2 Aufbau des Berichts Grundlagen... 3 Grundlagen in der Schweiz... 3 Erkenntnisse aus dem Unfall in Fukushima... 4 Zusammenfassung Vorgehen... 5 Untersuchungsgebiet... 5 Daten Resultate... 8 Flächenberechnungen... 8 Anzahl betroffene Menschen Zusammenfassung Ausblick Literatur Über die Analyse Über den Autor... 24

4 1. Einleitung Am 11. März 2011 ereignete sich vor der Küste Japans ein Erdbeben der Magnitude 9. Der dadurch versursachte Tsunami traf die Küste und rief durch seine Gewalt unglaubliche Zerstörung und Leid hervor. Aus teilweise beschädigten Reaktoren in Fukushima entwich in der Folge Radioaktivität in die Umwelt, welche die Menschen, die den Ansturm des Tsunami überlebt hatten, gefährdete. Abbildung 1: Anzahl Reaktoren in europäischen Ländern (Stand 2008) [12] Im Nachgang zum japanischen Reaktorunfall hat sich in der Schweiz (wie auch in vielen anderen Ländern, die Kernkraftwerke bzw Atomkraftwerke betreiben (vgl. Abbildung 1)) die Debatte um die atomar erzeugte Energie wieder belebt. Die Fragen, wie die zukünftige Schweizer Energiepolitik aussehen soll und ob oder wie lange die bestehenden Reaktoren weiter betrieben werden sollen, stehen im Vordergrund. Ein Faktor, der die Beantwortung dieser Fragen massgeblich beeinflusst, ist die Gefährdung der Bevölkerung durch Kernkraftwerke. Hier gibt es aber nicht genügend detaillierte Informationen. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Analyse die Gefährdung der Bevölkerung durch Kernkraftwerke (KKW). Dies geschieht im Hinblick auf denjenigen Aspekt der Gefährdung, der sich aus der Kombination der geographischen Anordnung von KKW und der Verteilung der Bevölkerungsdichte ergibt. 1

5 Fragestellung Unter dem Begriff Risiko verstehen Expertinnen und Experten allgemein das Produkt aus der Eintretenswahrscheinlichkeit und dem Schadenausmass, also die Verbindung der Fragen: Wie oft tritt ein Ereignis X ein? bzw. wie wahrscheinlich ist das Eintreten des Ereignis X? und Welchen Schaden verursacht das Ereignis X? Wenn eine der Antworten auf diese beiden Fragen Null ist, ist wegen der Multiplikation auch das Risiko Null. Sind beide Antworten nicht Null, wächst auch das Risiko dementsprechend stark. Zur Eintretenswahrscheinlichkeit eines KKW-Unfalls gibt es diverse Überlegungen und Kennzahlen (deren Gültigkeit allerdings im Nachgang zum Reaktorunfall in Fukushima zum Teil in Frage gestellt wird). Zum möglichen Schaden finden sich allerdings bezogen auf die Schweiz ausser globalen Kostenschätzungen kaum (öffentlich zugängliche) Informationen. In der vorliegenden Analyse wurde die menschliche Dimension des Schadenausmasses untersucht: Wie viele Menschen könnten von einem Reaktorunfall in der Schweiz betroffen sein? Aufbau des Berichts Der vorliegende Bericht gliedert sich in die folgenden Abschnitte: Einleitung: Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik und die Fragestellung. Der Risikobegriff und seine Komponenten werden erläutert. Grundlagen: Das Kapitel Grundlagen erörtert die gesetzlichen Grundlagen in der Schweiz, mit dem Ziel, einen Bezugrahmen für das Verständnis der nachfolgenden geographischen Analysen vorzugeben. Insbesondere wird das schweizerische Zonenkonzept, das im Fall eines Reaktorunfalls gewisse Massnahmenradii definiert, erläutert. In einem zweiten Teil erfolgt ein Überblick über (empfohlene) Evakuierungsradii im Nachgang zum Reaktorunfall in Fukushima. Vorgehen: Im Kapitel Vorgehen werden die groben Züge der vorgenommenen Analyse aufgezeigt. Resultate: Im Kapitel Resultate werden die Ergebnisse der räumlichen Analysen präsentiert. Dies geschieht fast ausschliesslich in Form von Diagrammen und begleitenden Kommentaren. Auf umfangreiche Interpretationen der Resultate wurde im Rahmen dieses Berichts verzichtet. 2

6 Schliesslich folgen eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick. 2. Grundlagen Grundlagen in der Schweiz Die Verordnung des Bundesrats über den Notfallschutz in der Umgebung von Kernanlagen (Notfallschutzverordnung, NFSV; SR [1]) regelt den Notfallschutz für Ereignisse in schweizerischen Kernanlagen, bei denen eine erhebliche Freisetzung von Radioaktivität nicht ausgeschlossen werden kann. (NFSV Art. 1, Abs. 1). Zu diesem Zweck definiert die NFSV Zonen um Nuklearanlagen (NFSV Art. 3, Abs. 1), nämlich die: Zone 1: Die Zone 1 umfasst das Gebiet um eine Kernanlage, in dem bei einem schweren Störfall eine Gefahr für die Bevölkerung entstehen kann, die Schutzmassnahmen sofort erforderlich macht. Zone 2: Die Zone 2 schliesst an die Zone 1 an und umfasst das Gebiet, in dem bei einem schweren Störfall eine Gefahr für die Bevölkerung entstehen kann, die Schutzmassnahmen erforderlich macht. Sie wird in Gefahrensektoren eingeteilt (Anhang 2). Weiter gibt es: Zone 3: Die Zone 3 ist als das übrige Gebiet der Schweiz definiert. Gemäss der Publikation der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK; Vorgängerorganisation des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI) Referenzszenarien für den Notfallschutz in der Umgebung der schweizerischen Kernkraftwerke vom Oktober 2006 [2] besteht [in der Zone 3] auch nach einem schweren Unfall keine akute Gefährdung der Bevölkerung. Langfristig können Probleme für die Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgung entstehen. Die Zonen werden mittels der schweizerischen Gemeinden definiert, die Zonengrenzen folgen also Gemeindegrenzen. Anhang 3 der NFSV listet die Gemeinden der Zonen 1 und 2 der einzelnen Nuklearanlagen auf. Gemeinden der Zone 2 sind zusätzlich in sechs sich überlappende sogenannte Gefahrensektoren von 120 eingeteilt (Abbildung 2), so dass bei gewissen vorherrschenden Windverhältnissen die zu evakuierende Fläche eingeschränkt werden kann. Bezüglich der Ausgestaltung der Zone 1 um einzelne Nuklearanlagen erklärt die Publikation Referenzszenarien für den Notfallschutz in der Umgebung der schweizerischen Kernkraftwerke [2], dass die Radii von 3 bis 5 km (vgl. Abbildung 2) der Gefährdung, die von der jeweiligen Nuklearanlage ausgeht, angepasst wurden. Demnach beträgt der Radius für die KKW Beznau und Mühleberg circa 3 km, jener für die KKW Gösgen und Leibstadt circa 5 3

7 km. Die restlichen Nuklearanlagen (Bundeszwischenlager am PSI-Ost, Würenlingen, und Zwischenlager ZWILAG, Würenlingen) sind nicht erwähnt. Abbildung 2: Gefahrenzonen und -sektoren gemäss NFSV (SR , Anhang 2) Erkenntnisse aus dem Unfall in Fukushima Im Nachgang zum Reaktorunfall vom 11. März 2011 in Fukushima haben die lokalen Behörden und andere Organisationen verschiedene Angaben zu Gefährdungsradii bzw. Evakuierungsradii veröffentlicht. Die japanischen Behörden haben bald nach dem Reaktorunfall einen 12-Meilen Evakuierungsradius (~19 km) definiert und gleichzeitig den Menschen im weiteren Umkreis empfohlen, in Gebäuden zu bleiben oder ein Gebiet mit Radius von 18 Meilen (~29 km) zu meiden. Ab 25. März 2011 wurden Gebiete im Abstand von bis zu 18 Meilen evakuiert. Die Radioaktivität hat sich aber nicht gleichmässig verbreitet und deshalb hat die japanische Regierung später spezifische Gemeinden und Städte evakuieren lassen. Beispielsweise wurde am 11. April auch Iitate (40 km vom Unglücksort entfernt [8]) auf eine Evakuierung vorbereitet, obwohl dieses deutlich ausserhalb des 18-Meilen-Radius liegt [5, 6]. Greenpeace plädierte aufgrund eigener Strahlungsmessungen früh für eine Evakuierungszone von 40 km Radius [8]. Die US-amerikanische Atomaufsicht NRC hat über die US-amerikanische Botschaft in Japan eine Evakuierungszone von 50 Meilen / 80 km für die eigenen Bürgerinnen und Bürger empfohlen [8, 9]. Später hat dieselbe Behörde gegenüber einer japanischen Zeitung versichert, 20 km Entfernung seien ebenfalls sicher [8]. 4

8 Zusammenfassung Zusammenfassend lassen sich folgende Distanzen für die Evakuierung von Fukushima festhalten: Japanische Behörden: circa 20 km, später circa 30 km, vereinzelt bis 40 km Greenpeace: Empfehlung von 40 km US-amerikanische Behörden: Empfehlung von anfänglich 80 km, später Zustimmung zu 20 km Die schweizerische Gesetzgebung geht bei einem Störfall von ungefähr einem Radius von 20 km (vgl. Abbildung 2) für dasjenige Gebiet aus in dem bei einem schweren Störfall eine Gefahr für die Bevölkerung entstehen kann, die Schutzmassnahmen erforderlich macht (NFSV Art. 3) also die Zone 2 gemäss NFSV. 3. Vorgehen Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet der Analyse ist die Schweiz (Abbildung 3). Für diese liegen homogene und qualitativ gute Bevölkerungsdaten vor. Die Bevölkerung in den Grenzregionen benachbarter Länder konnte leider nicht berücksichtigt werden. Hingegen wurden nicht allein schweizerische Nuklearanlagen sondern auch relativ grenznahe französische und deutsche Einrichtungen in die Analyse einbezogen. 5

9 6 Abbildung 3

10 Daten Als Datengrundlage dienen der Analyse Bevölkerungsdaten aus der Volkszählung 2000 des Bundesamts für Statistik im Hektarraster (neuere Volkszählungsdaten sind noch nicht verfügbar). Die Standorte von relevanten nuklearen Einrichtungen in der Schweiz können dem Anhang 1 der Notfallschutzverordnung (NFSV; SR ) vom 20. Oktober 2010 entnommen werden. Auf Schweizer Staatsgebiet sind relevante Anlagen (vgl. Abbildung 4): Kernkraftwerk Beznau Kernkraftwerk Gösgen Kernkraftwerk Leibstadt Kernkraftwerk Mühleberg Abbildung 4: Die vier Schweizer KKW und die jeweiligen Zonen 2 [7] In die vorliegende Analyse wurden das Bundeszwischenlager am PSI-Ost, Würenlingen, und das Zwischenlager ZWILAG, Würenlingen, nicht miteinbezogen. Detaillierte Pläne der Zonen 1 und 2 aller Schweizer Nuklearanlagen können auf dem Geodatenportal des Bundes eingesehen werden [13]. Zusätzlich zu den vier Schweizer KKW wurden vier relativ grenznahe Anlagen im Ausland berücksichtigt. Dies sind: Fessenheim, Frankreich Bugey, Frankreich Saint-Alban, Frankreich Gundremmingen, Deutschland 7

11 Diese Anlagen wurden über die Karte Atomkraft in Europa [3] von Global 2000 [4], einer österreichischen Umweltschutzorganisation, die eine Datenbank von nuklearen Anlagen in Europa unterhält, eruiert und über ein Informationsportal des Nuklearforum Schweiz [11] verifiziert. Für alle Objekte wurden die geographischen Koordinaten ermittelt. Anschliessend an das Einlesen und Aufbereiten der Bevölkerungsdaten und der Standorte von Nuklearanlagen wurden die beiden Datensätze miteinander verschnitten: Für jeden in der Volkszählung erfassten (also bewohnten) Hektar in der Schweiz wurde die Distanz zu allen Nukleareinrichtungen ermittelt. Anschliessend wurden Hektaren, die in ähnlicher Distanz zu einer Einrichtung lagen, kilometerweise zusammengefasst (Die Aggregierung wurde derart vorgenommen, dass die ganzen Kilometerzahlen Intervallzentren darstellen beispielsweise umfasst das Distanzband 50 km das Intervall [49.5 km, 50.5 km)). Durch diese Aggregierung erhält man eine summarische Aussage über die distanzabhängige Verteilung der Bevölkerung im Umkreis um Nuklearanlagen. 4. Resultate Flächenberechnungen Eine grobe, rein geometrische Analyse kann den Flächenbedarf von Evakuierungen in Abhängigkeit des Evakuierungsradius aufzeigen. Der Flächenbedarf einer isotropen (richtungsunabhängigen, also kreisförmigen) Evakuierung (A) steigt quadratisch mit dem Evakuierungsradius (r) an: A = r 2 π Diese Beziehung ist in Abbildung 5 wiedergegeben. Für einen Evakuierungsradius von 10 km resultiert eine Fläche von etwas über 300 qkm, für 20 km circa qkm, für 50 km circa qkm und für 100 km circa qkm. Zum Vergleich: Die Fläche des Kantons Zürich beträgt circa qkm, diejenige des Kantons Bern circa qkm, jene der Schweiz circa qkm. 8

12 Abbildung 5: Evakuierungsfläche in Abhängigkeit des Evakuierungsradius Anzahl betroffene Menschen Aufgrund der aktuellen Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl der Schweiz von (provisorischer Stand 2010, [10]) und der resultierenden Bevölkerungsdichte von Personen / qkm = Personen / qkm würde man für einen Evakuierungsradius von 20 km in einer naiven Berechnung insgesamt circa betroffene Personen erwarten. Wie man Abbildung 6 entnehmen kann, liegen die schweizerischen KKW aber in relativ dicht besiedelten Teilen des Schweizer Mittellands. Die Lage der schweizerischen KKW ist (neben politischen Entscheiden) massgeblich durch die Verfügbarkeit von genügenden Mengen an Kühlwasser bestimmt. Daher liegen die Schweizer KKW an den grossen Mittellandflüssen und dadurch wiederum relativ nahe an grossen Siedlungsgebieten. Abbildung 6 zeigt weiter, dass eine der Anlagen in Südfrankreich, Bugey, circa 80 km von der Stadt Genf und circa 130 km von Lausanne entfernt liegt. Das KKW Gundremmingen in Deutschland ist mehr als 100 km von der Schweizer Grenze entfernt. Fessenheim im Elsass liegt ziemlich genau 40 km von der Agglomeration Basel entfernt. In 20 km Distanz vom KKW Mühleberg befinden sich die Städte Biel und Fribourg. Die Stadt Bern liegt zwischen 10 und 20 km von Mühleberg entfernt. Im 10 km-radius um Gösgen liegen sowohl Aarau als auch Olten und ihre jeweiligen Vororte. 9

13 Ungefähr im 10 km-radius um das KKW Beznau liegen Baden, Wettingen und Windisch, in ungefähr 20 km Entfernung Lenzburg und Aarau und nur wenig ausserhalb des 20 km-radius Dietikon und Bülach. Innerhalb von 20 km Distanz vom KKW Leibstadt liegen Baden, Wettingen und Windisch, wenig ausserhalb Aarau und Lenzburg. Das Zentrum der Stadt Zürich liegt ziemlich genau 30 km, jenes von Winterthur 38 km von Beznau entfernt. Die Stadt Schaffhausen liegt in circa 35 km Entfernung sowohl von Leibstadt als auch von Beznau. Basel liegt zwischen circa 35 km (Gösgen) und 45 km (Leibstadt und Beznau) von schweizerischen KKW entfernt. Luzern liegt wenig ausserhalb des 40 km-radius um das KKW Gösgen. Neuchâtel liegt circa 25 km, Thun circa 35 km von Mühleberg entfernt, Yverdon etwas über 50 km, Lausanne 70 km, Genf 120 km. 10

14 11 Abbildung 6

15 Anhand der Volkszählungsdaten kann mittels der in Kapitel 3 vorgestellten Methodik die Anzahl betroffener Menschen in Abhängigkeit von der Distanz zu einem KKW (oder Evakuierungsradius) deutlich präziser abgeschätzt werden als mittels der sehr einfachen Methode zu Begin dieses Abschnitts. Wie sich anhand der detaillierten Resultate aufgrund der Volkszählungsdaten zeigen wird, wird der aufgrund der naiven Berechnung theoretisch erwartete Wert von circa Personen innerhalb von 20 km für alle schweizerischen Anlagen ausser Leibstadt zuweilen deutlich übertroffen. Im Fall von Leibstadt wird die Zahl wohl nicht erreicht, weil es sich dabei um das der Landesgrenze am nächsten liegende KKW der Schweiz handelt und die Bevölkerung in den Nachbarländern in der Analyse nicht mitberücksichtigt wurde. Auf den folgenden Seiten werden die Resultate der detaillierten Analyse der schweizerischen Volkszählungsdaten in Form von Diagrammen, welche die Bevölkerung zeigen, die innerhalb eines bestimmten Radius lebt, dargestellt. Alle Diagramme werden mit unterschiedlichen maximalen Radii dargestellt, so dass man wahlweise eine grobe Übersicht oder mehr Details im Nahbereich ersehen kann. Die Darstellungen sind so angeordnet, dass zuerst die Diagramme mit grösserem Maximalradius gezeigt werden. Dabei ist zu beachten, dass für viele Szenarien, insbesondere für eine allfällige Evakuierung, die grössten Radii aller Wahrscheinlichkeit nach keine Relevanz haben. Diese können aber vermutlich für die Wahrscheinlichkeit des Durchzugs einer radioaktiven Wolke und längerfristige Schädigungen relevant sein (vgl. Definition der Zone 3 in der NFSV). Wo eine Kurve in den folgenden Diagrammen steil ansteigt, liegt eine Zone von hoher Bevölkerungsdichte, flacht die Kurve ab, leben im entsprechenden Distanzband um das jeweilige KKW relativ wenige Menschen. 12

16 Abbildung 7 In dieser Darstellung mit maximalem Radius von 450 km, der für alle KKW die gesamte Schweiz überdeckt, verlaufen die Kurven der schweizerischen KKW natürlich relativ nahe beisammen. Bezüglich der ausländischen KKW ist klar ersichtlich, dass die Exposition der Schweizer Bevölkerung sehr unterschiedlich ist. Gundremmingen und Saint-Alban sind ähnlich weit von der Schweizer Grenze entfernt, bei Gundremmingen steigt die Zahl der betroffenen Menschen in der Schweiz deutlich schneller an. Da Bugey von der Schweiz aus in ähnlicher Richtung wie Saint-Alban liegt, verlaufen die Kurven sehr ähnlich, nur steigt jene von Bugey eher an. Beide Kurven erreichen wegen der Agglomeration Genf schnell einen Sockel von circa einer halben Million Menschen, bevor sie dann mit Erreichen von Lausanne weiter ansteigen. Einen vergleichbaren Sockel bildet die Agglomeration Basel im Bereich ab 30 km Entfernung von Fessenheim.

17 Abbildung 8 In dieser Darstellung mit maximalem Radius von 150 km sind die weit entferntern ausländischen KKW, Saint-Alban und Gundremmingen gerade noch knapp enthalten. Die Kurve von Saint- Alban bildet wegen der vielen Menschen in der Agglomeration Genf einen Sockel. Die Kurve von Gundremmingen steigt wegen Nichtvorhandensein von sehr grossen Städten im Gebiet des Bodensees weniger steil an. Die Kurve von Bugey bildet einen langgestreckten Sockel, der das dünner besiedelte Gebiet zwischen Genf und Lausanne repräsentiert. Innerhalb von 100 km des KKW Bugey leben circa eine halbe Million Menschen in der Schweiz. Derselbe Radius um Fessenheim umfasst grosse Teile des Schweizer Mittellands und die Wohnorte von circa 2.75 Millionen Menschen.

18 Abbildung 9 In dieser Darstellung mit maximalem Radius von 100 km fällt die weitgehend parallele Entwicklung der Bevölkerungsexposition der KKW Beznau und Leibstadt, insbesondere im weiteren Distanzbereich, auf. Diese Situation resultiert aus der relativen Nähe dieser beiden KKW zueinander. Im weiteren Distanzbereich ist die Anzahl der betroffenen Menschen um das KKW Gösgen am grössten, bedingt durch dessen relativ zentrale Lage im Schweizer Mittelland. Betrachtet man nur die Schweizer KKW leben im weiteren Umfeld des KKW Mühleberg am wenigsten Menschen. Innerhalb von 100 km Entfernung sind das aber doch auch die sehr grosse Zahl von 4 Millionen Menschen. Auffallend bei der Kurve des KKW Mühleberg ist die steile Zone hoher Bevölkerungsdichte bei km, welche zum Beispiel die Agglomeration Lausanne umfasst.

19 Abbildung 10 In dieser Darstellung mit maximalem Radius von 60 km fällt der im Vergeich zu den anderen Schweizer KKW recht flache Verlauf der Kurve des KKW Mühleberg jenseits von 40 km auf. Das KKW Mühleberg hat ein Distanzband von km, das dünner besiedelt ist. Grosse Agglomerationen wie Lausanne, Basel und Olten-Aarau liegen gerade jenseits des 60 km-radius. Die Lage der KKW Gösgen, Beznau und Leibstadt führt dazu, dass im Umkreis von 60 km jedes dieser KKW circa 3 Millionen Menschen auf Schweizer Staatsgebiet leben. Die Exposition ist für Leibstadt und Beznau etwas kleiner, vermutlich durch die relative grenznahe Lage.

20 Abbildung 11 In der Darstellung mit maximalem Radius von 40 km ist ersichtlich, dass in diesem relativ nahen Bereich bis 36 km das KKW Leibstadt die geringste Anzahl Menschen im Umkreis aufweist. Weiter wird klar, dass in einem Bereich von circa 14 bis 28 km das KKW Mühleberg die grösste Bevölkerungsexposition verursacht. Das ist massgeblich eine Folge der Tatsache, dass Bern, Biel und Fribourg im Distanzband von 10 bis 20 km liegen. Nahe beim oberen Kreuzungspunkt der Kurven des KKW Mühleberg mit jenen der KKW Gösgen und Beznau, kreuzen sich auch die letzteren beiden mehr Menschen leben im Nahbereich von Gösgen und mehr im weiteren Bereich von Beznau.

21 Abbildung 12 Die letzte Darstellung zeigt das sehr nahe Umfeld der KKW mit 20 km Radius (demselben Radius wie die Evakuierungszone 2 gemäss NFSV). Bis circa 14 km weist das KKW Gösgen am meisten Menschen im Umkreis auf ( ). Die Kurve des KKW Mühleberg beginnt tief, ähnlich jener des grenznächsten Schweizer KKWs, Leibstadt. Mit Erreichen des Umlands der Stadt Bern, nimmt die Bevölkerung um das KKW Mühleberg aber drastisch zu, so dass dieses ab einer Distanz von circa 14 km am meisten Menschen einer Gefährdung aussetzt. Fast Menschen leben im 20 km- Umkreis um das KKW Mühleberg. Interessant sind weiter die doch ziemlich deutlich gestaffelten Bevölkerungszahlen im 20 km-umkreis der KKW: Mühleberg mit , Gösgen mit , Beznau mit und Leibstadt mit In diesem Umkreis von Mühleberg leben also circa dreimal mehr Menschen als auf Schweizer Gebiet um Leibstadt.

22 Abbildung 13 zeigt nochmals die kumulative Verteilung der Bevölkerung in der Schweiz über die Distanz von KKW bis maximal 100 km. Die Abbildung wurde ergänzt mit den Empfehlungen zur Evakuierungsdistanz, wie sie in der schweizerischen Gesetzgebung festgehalten bzw. im Nachgang zum Unglück von Fukushima von verschiedenen Stellen geäussert worden sind (vgl. Kapitel 2). Abbildung 13: Anzahl betroffene Menschen im Umkreis von KKW zusammen mit durch verschiedene Stellen empfohlenen Evakuierungsradii Tabelle 1 enthält die exakten Werte der jeweiligen Bevölkerungsverteilungen an den empfohlenen Evakuierungsradii. Es wird klar, dass von schweizerischen KKW rasch ansehnliche Bevölkerungsteile betroffen sind. Wenn grössere Radii (40 und 80 km) betrachtet werden, steigt die Anzahl betroffener Menschen sehr schnell auf tiefe einstellige Millionenbeträge an. Ab 40 km Radius spielen das französische KKW Fessenheim, bei 80 km die Anlagen in Fessenheim und im ebenfalls französischen Bugey auch eine bedeutende Rolle. Fessenheim 19

23 Kernkraftwerk hat in 80 km Entfernung eine ähnlich grosse Zahl betroffener Menschen wie die schweizerischen KKW innerhalb von 40 km. Empfohlener Evakuierungsradius CH Zone 2, JPN mittel JPN weit, USA weit JPN nah Greenpeace USA nah 20 km 30 km 40 km 80 km Beznau Gösgen Leibstadt Mühleberg Fessenheim (F) Bugey (F) Tabelle 1: Betroffene Bevölkerung (in der Schweiz) innerhalb bestimmte empfohlener Evakuierungsradii. 5. Zusammenfassung Die Analyse hat primär zwei Sachverhalte aufgezeigt: Je nach betrachtetem Radius variiert die Exposition der Bevölkerung der Schweiz gegenüber unterschiedlichen (vor allem inländischen) KKW bisweilen sehr deutlich. Je nach anzunehmendem Evakuierungs- oder Gefährdungsradius kann die Zahl der von einem Reaktorunfall betroffenen Menschen eine beträchtliche Grösse annehmen. Dabei wurde die Analyse aufgrund rein geometrischer Kriterien erarbeitet. Insbesondere wurde nicht auf die Möglichkeit bestimmter meteorologischer Gegebenheiten mit allenfalls anisotropischer Verfrachtung radioaktiver Partikel eingegangen. Legt man den Betrachtungen die in der NFSV definierte Zone 2 mit 20 km Radius zugrunde, kommt man zum Schluss, dass das KKW Mühleberg fast dreimal mehr Menschen gefährdet 20

24 als das bei diesem Radius am günstigsten erscheinende KKW Leibstadt. Gösgen gefährdet in 20 km Radius am zweitmeisten ( ), Beznau am drittmeisten ( ) Menschen. Beznau gefährdet also etwas mehr als die Hälfte der Menschen (56%), die Mühleberg gefährdet, Gösgen liegt dazwischen. Betrachtet man den von Greenpeace in Japan empfohlenen Radius von 40 km, gleicht sich das Bild der schweizerischen Anlagen untereinander etwas an. Während Leibstadt, Gösgen und Beznau zwischen 1.5 und 1.7 Millionen Menschen gefährden, leben im 40 km-radius um Mühleberg mit 1.25 Millionen nun am wenigsten Menschen. Bei 40 km spielt auch das KKW Fessenheim im Elsass durch die Gefährdung von Basel eine signifikante Rolle ( Menschen). Die zentrale Hauptaussage ist aber, dass jedes Schweizer KKW sehr viele Einwohnerinnen und Einwohner gefährdet. Wie können so viele Menschen evakuiert und für längere Zeit untergebracht und versorgt werden? 6. Ausblick Die vorliegende Analyse hat die Exposition der Bevölkerung als Ganzes betrachtet. Dies ist eine Fragestellung, welche mit frei zugänglichen Geodaten des Bundesamts für Statistik und selbst aufbereiteten Daten über KKW relativ einfach bearbeitet werden kann. Weitergehende Analysen könnten die Bevölkerungsverteilung nach demographischen Kriterien untersuchen und Fragen beantworten wie: Wieviele Schulkinder, wieviele ältere Leute wären in welchem Umkreis von einem Reaktorunfall betroffen? Zusätzlich könnten mithilfe von Daten der schweizerischen Arealstatistik die betroffenen Gebiete auch hinsichtlich Ihrer Landnutzung untersucht werden: Wieviel Prozent der schweizerischen Landwirtschaftsfläche wären von einem Reaktorunfall betroffen? Wieviel Siedlungsfläche würde potenziell unnutzbar? Die Diskussionen um die bestehenden KKW in Europa (und die Fragen der Versorgungssicherheit (auch mit nuklearen Brennstoffen) sowie der Entsorgung bzw. Endlagerung von nuklearen Abfällen) werden weiter anhalten. Die Politik und die Gesellschaft müssen passende Antworten auf drängende Fragen finden. Die vorliegende Analyse versucht, dazu einen Beitrag zu leisten, indem sie Informationen bezüglich der Gefährdung der Bevölkerung aufbereitet hat und die Resultate zur allgemeinen Diskussion stellt. Die Bevölkerung und die Entscheidungsträgerinnen und -träger sollen diese Fakten und Zahlen kennen. 21

25 Es ist an uns allen, Bürgerinnen und Bürger, zu entscheiden, welche Risiken wir einzugehen bereit sind. 22

26 Literatur [1] Schweizerische Eidgenossenschaft (2010): Verordnung über den Notfallschutz in der Umgebung von Kernanlagen (Notfallschutzverordnung, NFSV), [2] Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (2006): Referenzszenarien für den Notfallschutz in der Umgebung der schweizerischen Kernkraftwerke. [3] Global 2000 (2010): AKWs in Europa. Karte. 74b3dbfa178d4a444. [4] Global 2000 (2011): Global 2000 Die österreichische Umweltorganisation. [5] The New York Times (2011): Japan Nuclear Disaster Put on Par With Chernobyl. [6] The New York Times (2011): Japanese Officials Expand Evacuation Zone. evacuation.html?ref=asia. [7] Eidgenössische Kommission für ABC-Schutz (2006): Konzept für den Notfallschutz in der Umgebung der Kernanlagen. [8] Spiegel (2011): Sperrzone um Fukushima. Wie weit ist weit genug? [9] The New York Times (2011): The Evacuation Zones Around the Fukushima Daiichi Nuclear Plant. [10] BFS (2011): Statistik Schweiz: Übersicht Bevölkerung. nd.html. [11] Nuklearforum Schweiz (2011): nuclearplanet.ch. [12] Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (2009): Strom 2008/2009: Zahlen und Fakten. Aktuelle Informationen über die schweizerische Stromversorgung. 23

27 [13] Swisstopo (2011): map.geo.admin.ch: Zonenpläne für den Notfallschutz. Über die Analyse Alle in dieser Analyse verwendeten Daten sind frei erhältlich. Die Analyse selbst wurde mit frei erhältlicher Software durchgeführt (Programmiersprache Python, Statistiksoftware R). Der Quellcode wie auch die rohen Resultsdaten können beim Autor dieses Berichts bezogen und mit wenig Aufwand auf jedem handelsüblichen Computer mit einem der drei gebräuchlichsten Betriebssysteme (Windows, Mac OS X, Linux) ausgeführt werden. Die rohen Eingabedaten aus der Eidgenössischen Volkszählung kann der Autor nicht abgeben, diese können aber beim Bundesamt für Statistik unentgeltlich bezogen werden. Nicht alle Details der Analyse konnten im Rahmen dieses Berichts abgehandelt werden. Für vertiefte Fragen bezüglich technischer Details der Datenprozessierung steht der Autor dieser Analyse gerne zur Verfügung. Schliesslich: Diese Analyse wurde nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sollte sich trotzdem irgendwo ein Fehler finden, ist der Autor dankbar um Rückmeldung und korrigiert das fehlerhafte Element gerne. Über den Autor Ralph Straumann ist der Autor von visurus (visurus.wordpress.com). Er hat an der Universität Zürich Geographie mit Nebenfächern Kartographie und Politikwissenschaft studiert und eine Dissertation (Dr. sc. nat.) im Teilbereich Geographische Informationswissenschaft abgeschlossen. Im Rahmen von visurus beschäftigt er sich mit Geographischer Informationswissenschaft und Geographischen Informationssystemen sowie deren Anwendungen, Geovisualisierung und Informationsdesign, freien Geodaten, Crowdsourcing, ortsbasierten Diensten und ähnlichen Themen. 24

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