Maßnahmen der Schafhalter zum Schutz vor Wölfen. Sächsischer Schaf- und Ziegenzucht e. V. Winterschulung 2014

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1 Maßnahmen der Schafhalter zum Schutz vor Wölfen Sächsischer Schaf- und Ziegenzucht e. V. Winterschulung 2014

2 Sachstand zur Besiedlung des Wolfes in Deutschland Maßnahmen zum Schutz und Voraussetzung für Entschädigungen Schlussfolgerungen Ergebnisse der Untersuchung und Entwicklung von Elektrozäunen Vorstellung von Netzvarianten Schlussfolgerungen Der Einsatz von Herdenschutzhunden Historischer Hintergrund Schlussfolgerungen

3 Wolfsnachweise in Deutschland (Stand Januar 2014): Aktuell sind in Deutschland insgesamt 26 Wolfsrudel oder -paare und 3 sesshafte Einzelwölfe bestätigt. Im Folgenden sind die Vorkommen nach Bundesländern aufgelistet: Sachsen: 10 Wolfsrudel bzw. -paare, siehe Aktuelle Rudelterritorien Sachsen/Brandenburg: 1 Wolfsrudel, siehe Aktuelle Rudelterritorien Brandenburg: 7 Wolfsrudel bzw. -paare (Zschorno, Welzow, Lieberose, Seese, Jüterbog, Sperenberg und Brück/Lehnin) und 1 sesshaftes Einzeltier ( Kyritz-Ruppiner Heide/ Müritzregion). 4 Gebiete mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen (Grenzgebiet mit Sachsen, Grenzgebiet zu Sachsen-Anhalt im Raum Altengrabow und Raum Göritz, Dreiländereck Annaburger Heide) (siehe andere Bundesländer) Sachsen-Anhalt: 4 Wolfsrudel (Truppenübungsplatz Altengrabow, Raum Göritz, Colbitz-Letzlinger Heide, Annaburger Heide im Dreiländereck mit Sachsen und Brandenburg) Mecklenburg-Vorpommern: 1 Wolfspaar (Lübtheener Heide) und 1 sesshaftes Einzeltier (Ueckermünder Heide und Müritzregion). 1 Gebiet mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen (Grenzgebiet zu Brandenburg in Kyritz-Ruppiner Heide/Müritzregion) Niedersachsen: 3 Wolfsrudel (Truppenübungsplatz Munster-Nord, Wendland und Bergen) und 1 sesshaftes Einzeltier (Raum Cuxhaven)

4 Verbreitung in Europa Aktuelle Verbreitung des Wolfes in Europa (Large Carnivore Initiative for Europe, aus KACZENSKY ET AL., 2013). Die dunkelgrauen Flecke zeigen permanentes Vorkommen, die hellgrauen Flecke sporadisches Vorkommen. Die blauen Namen geben die jeweiligen Teilpopulationen an. Deutschland gehört zur Central European Lowlands Population, zu Deutsch Mitteleuropäische Flachland Populatio Der Wolf war bis zur Entwicklung von Land- und Herdenwirtschaft das am weitesten verbreitete Raubtier der Erde. Er war in ganz Europa und Asien bis nach Nordafrika sowie in Nordamerika beheimatet. In weiten Teilen dieses einst riesigen Verbreitungsgebietes, besonders im westlichen Europa und in Nordamerika, wurde die Art durch menschliche Verfolgung ausgerottet. In Osteuropa, auf dem Balkan, in Kanada, Sibirien, der Mongolei, und zu einem geringeren Grade dem Iran gibt es noch größere zusammenhängende Populationen. Ansonsten ist der Wolf heute nur in isolierten Beständen (manche umfassen weniger als 100 Tiere) anzutreffen. Wölfe bewohnen eine Vielzahl von Habitaten. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit lässt sie in der arktischen Tundra ebenso leben wie in den Wüsten Nordamerikas und Zentralasiens. Die meisten Wölfe bewohnen Grasland und Wälder. Dass sie vor allem als Waldtiere bekannt wurden, liegt daran, dass der Mensch sie in großen Teilen des Verbreitungsgebietes frühzeitig aus offeneren Landschaften vertrieben hat.

5 Wer kommt bei Rotkäppchen und den sieben Geißlein so schlecht weg wie kaum ein anderer im Märchenland? Der Wolf. Von Kindesbeinen an ist er uns deshalb unheimlich. Das Trauma von der Existenz eines hinterlistig-verschlagenen Fresssacks sitzt tief - der Wolf als Inbegriff des Bösen. Er fasziniert und spaltet die Gesellschaft gleichzeitig wie kaum ein zweites europäisches Wildtier. Als Rudel umsorgen nicht nur die Eltern den jüngsten Nachwuchs, auch die älteren Geschwister packen mit an. Und die Halbwüchsigen liegen nicht etwa auf dem faulen Wolfspelz, wenn Papa zwecks Nahrungsbeschaffung viele Kilometer im Revier aufeinen Pfoten zurücklegt. Einst im Hass auf einen vermeintlichen Nahrungskonkurrenten in weiten Teilen Europas völlig ausgerottet. Wölfe leben im Rudel und üblicherweise in festen Revieren. Deren Größe ist stark vom Beutevorkommen abhängig ist und reicht von wenigen dutzend bis zu rund Quadratkilometern Fläche. Da Wölfe ihre Reviere gegenüber Artgenossen anderer Rudel verteidigen, sind Überschneidungen der Habitate eher die Ausnahme. Untersuchungen zeigen, dass Reviergrößen in Mitteleuropa bei rund 150 bis 350 Quadratkilometern liegen. Pro Tag nutzt das Rudel etwa neun Prozent seines Reviers, das sie beim Durchstreifen mit Harn markieren. Männchen wandern täglich bis zu 27,6 Kilometer, Weibchen rund 22,1 Kilometer. Dies hat zwei Gründe: Einerseits signalisiert das Rudel durch die ständige Präsenz anderen Wölfen seinen Anspruch auf das Gebiet. Andererseits sind potenzielle Beutetiere so an den Wolf gewöhnt und weichen dem Rudel nicht so stark aus.

6 Der Wolf ist ein ausgeprägtes Rudeltier. Der einsame Wolf ist eher selten in der Wildnis anzutreffen. Die Rudel bestehen üblicherweise aus dem Elternpaar und seinen Nachkommen. Bis zur Geschlechtsreife mit rund zwei Jahren bleiben die Jungwölfe im Familienverbund. Danach wandern sie aus dem elterlichen Revier ab und suchen sich ein freies Territorium. Treffen die Wölfe auf ihrer Wanderung ein anderes abwanderndes Jungtier des anderen Geschlechts, so gründen sie ihr eigenes Rudel. Die Rudel sind klar in eine Rangordnung gegliedert. Hierarchische Kämpfe finden in freier Wildbahn nicht statt, da die Elterntiere in ihrem Rang grundsätzlich dominierend sind. Anders bei Wölfen in Gefangenschaft. Da ein Abwandern nicht möglich ist, sind Auseinandersetzungen dort häufig zu beobachten. Die Fortpflanzungszeit der Wölfe liegt in Mitteleuropa in der Zeit von Januar bis März. Sieben Tage lang sind die Weibchen dann empfängnisbereit. Die Tragezeit dauert 62 bis 75 Tage. Vor der Geburt sucht oder gräbt die Wölfin üblicherweise eine Erdhöhle. Ab der dritten Woche vor der Geburt verlässt sie die Höhle nicht mehr. Dort werden die Jungen dann auch geboren. In der Regel besteht ein Wurf aus vier bis sechs Welpen, es können aber auch bis zu zwölf sein. Die frisch geborenen Welpen mit einem Gewicht von 300 bis 500 Gramm sind noch blind und taub. Erst nach elf bis 15 Tagen öffnen sie ihre Augen. Die Mutter säugt die Welpen noch bis zur neunten Woche. Mit etwa drei Wochen haben sie eine bewusste Wahrnehmung entwickelt und verlassen die Höhle. Danach können sie auch feste Nahrung fressen. Zudem beginnen sie mit Geschwistern und Eltern zu spielen. Nach etwa einem Jahr ist der Wolf ausgewachsen und mit Erreichen der Geschlechtsreife im zweiten Jahr verlassen die Jungtiere den Familienverband..

7 Der Wolf jagt vor allem die mittelgroßen Säugetiere in seinem Revier. Ob Elche oder Rentiere im Norden, Wildschweine, Rotwild oder Rehe im Süden, Böcke oder Wildschafe im Gebirge, der Wolf passt sein Beuteschema dem Nahrungsangebot an. Auch kleine Säuger wie Hasen, Lemminge, Kaninchen oder Mäuse stehen auf dem Speiseplan. Aber auch Weide- und Haustiere gehören zum Beuteschema des Wolfes.. Zusätzlich frisst der Wolf Aas und in der Umgebung von Menschen sogar Abfall!. In Mitteleuropa hat sich der Wolf besonders auf Hirscharten, Wildschweine und Haustiere spezialisiert. Die tägliche Beutemenge beträgt zwischen zehn und 20 Prozent des eigenen Körpergewichts. So frisst ein 40 Kilo schweres Exemplar zwischen vier und acht Kilo Fleisch pro Tag. In Ausnahmefällen kann ein Wolf sogar bis zu zwölf Kilo Fleisch innerhalb von 24 Stunden fressen. Einen Teil der Beute würgt das Raubtier jedoch wieder aus und vergräbt ihn als Nahrungsreserve im Erdreich. Wölfe fressen ihre Beute in der Regel ganz. Nur bei großen Huftieren lassen sie das Fell, die Knochen und Teile des Darmtraktes übrig Wölfe können auch in unmittelbarer Nähe von Menschen leben. Berühmt geworden sind die so genannten Spaghetti-Wölfe, die in den Müllhalden in den Vororten von Rom Nudelreste fraßen.

8 Ein Faktor der Wolfsjagd, ist eine übermäßige Tötung (Surplus killing) von Beutetieren. Ein solches Surplus killing fand Anfang Mai 2002 bei Mühlrose statt. Dort griffen vier Jungwölfe eine Schafsherde an, wobei 33 Tiere der rund 260 Schafe umfassenden Herde gerissen wurden. Die Tiere waren zu dem Zeitpunkt im Teenageralter und suchten sich ihr eigenes Revier und jagten erstmals nicht mehr unter der Regie ihrer Eltern Neumann/ 2002

9 Mindestschutz Als Mindestschutz gelten im Wolfsgebiet + 30 km Umkreis folgende Kriterien: Elektrozäune 90 cm hohe, stromführende Elektrozäune (Euronetze oder 5 -Litzenzäune, mind Volt) oder mind. 120 cm hohe, feste Koppeln aus Maschendraht, Knotengeflecht oder ähnlichem Material, mit festem Bodenabschluss (Spanndraht), die aufgrund ihrer Bauart ein Durchschlüpfen von Wölfen verhindern. In Gebieten, in denen Wölfe bekannt sind, die den Elektrozaun überspringen, kann zusätzlich ein Flatterband, das 30 cm über dem Euronetzzaun angebracht wird, vorübergehend zum Mindestschutz erklärt werden. Die Mitteilung wird vom Wolfsmanagement ortsüblich bekannt gemacht. Kommen Herdenschutzhunde zum Einsatz, kann auf das Flatterband verzichtet werden. Herdenschutzhunde

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11 Rissbegutachtung Beim Auffinden von toten Tieren sollten Sie versuchen keine Spuren oder sonstige Hinweise in der Umgebung zu zertreten oder zu verwischen. Decken Sie den Kadaver ihres Nutztieres zum Schutz vor Aasfressern, wie Fuchs oder Kolkrabe, mit einer Plastikfolie oder etwas Ähnlichem ab. Informieren Sie anschließend sofort, spätestens innerhalb von 24 Stunden, die untere Naturschutz- oder Forstbehörde des Landratsamtes, um zeitnah einen Begutachtungstermin zu vereinbaren. In jedem Landratsamt gibt es einen amtlich bestellten Nutztierrissgutachter). Die Meldung kann alternativ auch an die landkreisübergeordneten Stellen des Wolfsmanagementes gerichtet werden: André Klingenberger (Wolfsbeauftragter des Freistaates Sachsen), LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung (zentrale Stelle der Wolfsforschung des Freistaates Sachsen), Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz (zentrale Stelle für Öffentlichkeitsarbeit des Freistaates Sachsen). Auch an Wochenenden oder Feiertagen gibt es einen Bereitschaftsdienst. Der Kontakt kann über die Notrufnummern (Tel.: 112) der Rettungs- o. Polizeileitstellen oder den Wolfsbeauftragten des Freistaates Sachsen, Herrn Klingenberger (Tel.: ), hergestellt werden. Die Begutachtung Die Begutachtung ist für Sie kostenfrei. Nur nach der Begutachtung durch einen amtlich bestellten Nutztierrissgutachter haben Sie Anspruch auf finanziellen Schadensausgleich gemäß 40 Abs. 6 SächsNatSchG. Ziel der Begutachtung ist es, festzustellen, ob ein Wolf ihr Nutztier getötet hat. Eine Nachnutzung durch Aasfresser kann die Feststellung der Todesursache erschweren oder gar unmöglich machen. Deshalb ist eine zeitnahe Meldung so wichtig. Der Nutztierrissgutachter sichtet vor Ort alle Hinweise und Spuren sowohl am Kadaver als auch in dessen Umgebung und erstellt eine Fotodokumentation. Der Kadaver wird dabei komplett abgehäutet, um eventuelle Verletzungen auf der Unterhaut besser erkennen zu können. Außerdem werden die Haltungssituation ihrer Nutztiere und die von Ihnen ergriffenen Herdenschutz-maßnahmen erfasst. Das Ergebnis der Begutachtung wird in einem Protokoll dokumentiert und Ihnen als Tierhalter zu Kenntnis gegeben. Eventuell weiterführende Untersuchungen werden auf dem Protokoll ebenfalls vermerkt. Die abschließende Endbewertung erfolgt zentral nach Vorlage aller dokumentierten Fakten.

12 Seit 2002 gibt es im Freistaat Sachsen immer wieder Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere. Bisher ist kein Trend zu erkennen, dass die Anzahl der Nutztierschäden in Relation zur wachsenden Wolfspopulation dauerhaft ansteigt. Mit der Etablierung von Wölfen in einem neuen Gebiet steigt die Anzahl der Übergriffe dort zunächst häufig an. Im Laufe der Zeit sinkt die Anzahl der Übergriffe jedoch meist, wenn sich die Tierhalter auf die neue Situation eingestellt haben. Seit 2008 haben Schaf- und Ziegenhalter, sowie Betreiber von Wildgattern, im Freistaat Sachsen die Möglichkeit sich Herdenschutzmaterial fördern zu lassen.

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14 Sächsischer Schaf- und Ziegenzuchtverband e. V. Winterschulung 2014, Dr. Regina Walther

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