Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen

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1 Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen (Helen Keller) Gebärdensprache von Rosemarie Lieske 1

2 Ohne Worte Die Geheimnisse der Gebärdensprache Rosemarie Lieske Gebärdensprachen haben wie auch die Lautsprachen eine Geschichte. Schon Plato, Augustinus und Leonardo da Vinci berichteten über gebärdende taube Personen. Im jüdischen Talmud wird die Eheschließung von tauben Ehewilligen in Gebärden erwähnt. Die bekannte Geschichte der modernen Gebärdensprachen beginnt erst im 18. Jahrhundert mit der Bildung tauber Kinder Gehörlose Menschen kommunizieren mit Gebärden - und das schon seit Jahrhunderten. Doch wie funktioniert diese geheimnisvolle Sprache überhaupt? Wie ist Gebärdensprache entstanden und kann man wirklich alles damit ausdrücken? Flinke, wild gestikulierende Hände, die offensichtlich die kompliziertesten Dinge ausdrücken: Gebärdensprache fasziniert viele Menschen. Leider bleibt die erstaunliche Sprache für die meisten ein Geheimnis, da sie im Alltag kaum Kontakt zu Gehörlosen haben. Doch was steckt hinter der Sprache ohne Stimme und wie funktioniert sie? Sprechen ohne Stimme Gebärdensprache hat sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt und ist in vielen Ländern als eigene Sprache anerkannt - zum Beispiel in Dänemark oder den USA und seit 2002 auch in Deutschland. Sie ist eine natürlich gewachsene und vollständige Sprache, die allein auf visueller Ebene funktioniert. Sie setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Gestik, Körperhaltung, Mimik oder auch das Mundbild spielen dabei eine Rolle. Einzelne Gebärden unterscheiden sich zum Beispiel durch die Stellung der Hand, die Handform, die Bewegungsrichtung oder die Stelle am Körper, an der die Gebärde ausgeführt wird. Ein Beispiel: Ein gestreckter Zeigefinger auf der Stirn bedeutet "Polizei", eine Faust auf der Stirn wiederum bedeutet "dumm". Dieselbe Faust am Kinn steht für "Bauer". Ein komplexes Sprachsystem Gebärdensprache ist nicht nur eine simple Aneinanderreihung von Zeichen und auch kein pantomimisches Gehampel. Ihr liegt eine eigene Grammatik zugrunde, die mit 2

3 der deutschen Grammatik beispielsweise nichts zu tun hat. Hinter den vielen Handzeichen verbirgt sich ein komplexes Sprachsystem, mit dem sich alles ausdrücken lässt - von persönlichen Dialogen bis hin zu Fachgesprächen über Weltpolitik oder Mikrobiologie. Gebärden auf Bayerisch Gebärdensprache ist nicht international, wie viele glauben. Es gibt hunderte verschiedener Gebärdensprachen, die sich überall dort entwickelt haben, wo Gehörlose miteinander in Kontakt kamen. So unterscheidet man neben der deutschen Gebärdensprache (DGS) beispielsweise die amerikanische Gebärdensprache (ASL), die französische (LSF), britische (BSL), chinesische oder australische Gebärdensprache. Außerdem gibt es zahlreiche Dialekte. In Deutschland zum Beispiel kann man grob vier Dialekte beschreiben: den Nord-, den Mitte- und den Süddialekt sowie den Ostdialekt. Gehörlose Menschen, die mit der Gebärdensprache aufgewachsen sind, empfinden sie als Muttersprache - die jeweilige Landessprache als Zweitsprache. Viele hörende Menschen nehmen an, dass Gehörlose perfekt von den Lippen ablesen können. Das ist aber fast unmöglich. So haben zum Beispiel "Mutter" und "Butter" genau dasselbe Mundbild, und nicht immer lässt sich aus dem Zusammenhang erschließen, was gemeint ist. Experten gehen davon aus, dass mit entsprechender Schulung und Übung etwa dreißig Prozent eines Gesprächs zu verstehen sind. Gehörlose sind nicht "taubstumm" Das Wort "taubstumm" wird heute nicht mehr verwendet. Zum einen ist es inhaltlich falsch, da Gehörlose ein normales Stimmvermögen besitzen, und gerade spätertaubte Menschen teilweise sehr gut sprechen können. Zum anderen wird diese Bezeichnung von Gehörlosen als diskriminierend empfunden. Jeder Tausendste ist taub Es gibt unterschiedliche Angaben über die Zahl gehörloser Menschen. Neuere Schätzungen gehen von etwa 250 Millionen Hörgeschädigter weltweit aus; siebzig Millionen davon sind absolut bzw. praktisch gehörlos. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass weltweit etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung taub geboren werden. In Deutschland sind also etwa Menschen gehörlos. 3

4 In Brasilien gibt es etwa neuneinhalb Millionen Gehörlose, jedoch ist nicht bekannt, wie viele die brasilianische Gebärdensprache Libras (Língua brasileira de sinais) benutzen. In dieser Sprache werden zwei Hauptdialekte unterschieden: die Varietät von São Paulo und die des Restes der brasilianischen Städte. Die verschiedenen Varietäten sind untereinander verständlich, obgleich die des Nordens größere Unterschiede aufweisen. Das für Eigennamen angewandte Fingersprachenalphabet ist dem europäischen sehr ähnlich. In Brasilien spricht man eine weitere Gebärdensprache, das Urubu-Kaapor, diese wurde in einer Indianergemeinschaft südöstlich von Brasilien entwickelt und hat nichts mit der mehrheitlichen Gebärdensprache gemein. Wie sich die Gebärdensprache entwickelte Gebärdensprache wurde nicht erfunden, sondern ist über Jahrhunderte hinweg überall dort entstanden, wo Gehörlose miteinander in Kontakt kamen. Historische Dokumente belegen den Gebärdensprachunterricht beginnend in Spanien. Ab ca wurden gehörlose Kinder aus reichen Familien durch Pater Petro Ponce auf Grund des Schweigegelübtes in der Gebärdensprache unterrichtet. Im Jahre 1760 in Frankreich hat der Pädagoge für Gehörlose Abbe de I` Epee in eigens entwickelte Gebärdensprache unterrichtet, die sich genau an die französische Lautsprache hielt. Dieser hatte zwei verwaiste taube Mädchen bei sich aufgenommen und fasziniert beobachtet, wie die beiden sich mit Zeichen unterhielten. Er nahm später noch weitere gehörlose Kinder bei sich auf und gründete damit die erste Gehörlosenschule weltweit. Er war der Ansicht, dass jeder Gehörlose bereits eine Sprache hat, die als Sprache der Natur und aller Menschen besonders Ausdrucksvoll ist. Diese Sprache übernahm er und entwickelte sie um/weiter zur lautsprachbegleitenden Gebärdensprache (LBG). Diese Sprache sollte von den Pädagogen übernommen und in klaren Regeln unterworfen werden, um die 4

5 Gehörlosen der Schrift entsprechend unterrichten zu können. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Institute gegründet, in denen diese Methode, heutzutage bezeichnet man das als Bilingualismus, angewendet wurde. Das Ziel von Abbe de I` Epee war es, die geistliche Entwicklung der Gehörlosen durch die Gebärdensprache zu fördern. Man erkannte, das Gehörlose sehr wohl fähig sind zu denken, und ihnen auch die Lautsprache durch die Gebärdensprache beigebracht werden kann. Vorwurf der "Behelfssprache" Samuel Heinicke gründete 1778 die erste deutsche öffentliche Gehörlosenschule in Leipzig. Er selbst benutzte ausserhalb des Unterrichtes die Gebärden, stand aber diese pädagogisch negativ gegenüber. Seine Schüler, die das Sprechen lernten, wurden verboten die Gebärdensprache im Unterricht anzuwenden. Er verstand die Gebärdensprache nicht als eigene und vollständige Sprache, sondern als "Behelfssprache", die gehörlose Kinder davon abhalte, sprechen zu lernen und sich damit in die Welt der Hörenden zu integrieren. Die lautsprachliche Erziehung der Gehörlosen ohne die Grundlage des Gebärdens wurde zur "deutschen Methode". Ab 1850 verwendeten immer mehr Lehrer an Gehörlosenschulen die lautsprachliche Erziehung. Mit dem Ziel die "Integration" durch lautsprachliche Anpassung in den Mittelpunkt zu setzen. Trotz Warnung, vor einem verbundenem Rückgang der Sprachkompetenz und des Wissenerwerbes, durch führende Gehörlosenlehrer, wurde ihnen kaum Beachtung geschenkt. Unterdrückung der Gehörlosenkultur Im 19. Jahrhundert begann dann ein dunkles Kapitel für die Gebärdensprache. Auf dem "Mailänder Kongress" im Jahre 1880, an dem 255 amerikanische und europäische Lehrer teilnahmen, entschieden sich fast alle europäischen Länder, Gehörlose nur noch "oral" zu unterrichten. Das bedeutet, dass die Schüler ausschließlich von den Lippen der Lehrer ablesen und selbst sprechen sollen. Die Gebärdensprache wurde in vielen Ländern aus dem Schulunterricht verbannt oder sogar verboten. Dies führte zu einer Unterdrückung der Gehörlosenkultur, die zum Teil bis zum heutigen Zeitpunkt anhält. Gehörlose Kinder konnten nur heimlich oder auf dem Schulhof gebärden, um sich ihre Sprache zu erhalten. 5

6 Bis 1945 kamen für die Gehörlosen die langen Unterdrückenden 75 Jahre. In der Zeit durften sie nur einfache Handwerksberufe erlernen. Die Arbeitslosigkeit unter den Gehörlosen war enorm hoch, weil man keinen Auftrag bekam, wo Gehörlose arbeiten. Gehörlosen hatten auch Versammlungsverbot. Sie wurden in der Zeit des Nazionalismus zwangssterilisiert kam endlich ein kleiner Aufbruch durch die Wiedereinführung des Fingeralphabetes. Seit 1980 begann der Kampf um die Anerkennung der Gebärdensprache, die teilweise im Jahre 2001 erfolgt und im Jahre 2002 durch das Bundesgleichstellungsgesetz vervollständigt ist. Auf Länderebene hat das Bundesgleichstellungsgesetz eine geringfügige bis keine Gültigkeit und muss gesondert beschlossen (in einigen Bundesländern bereits erfolgt) werden. Noch heute werden die Schüler akustisch unterrichtet. Bisher waren die Pädagogen der Meinung, dass die Gehörlosen die Lautsprache nicht durch die Gebärdensprache sich erwerben können. Mittlerweile weiß man aus Hamburg, Graz und den schwedischen Gehörlosenschulen, dass das nicht richtig ist. Zur Zeit müssen die Pädagogen für Hörgeschädigte sich in die Gebärdensprache weiterbilden und diese gegebenfalls im Unterricht anwenden. Aus der 200 jährigen Geschichte kann man doch erkennen, dass den Gehörlosen nichts anderes übrig blieb, sich eine eigenständige Sprache, die Deutsche Gebärdensprache (DGS), zu entwickeln, um nicht in eine komplette soziale Isolation geführt zu werden. Der Ursprung der Deutschen Gebärdensprache ist die "Pausenhofgebärdensprache", der sogenannte örtliche Dialekt. Die Schüler haben sich so in entspannter Atmosphäre in den Pausen auf dem Schulhof unterhalten. Das wurde von Generation zu Generation weiter gegeben. Anerkennung der Gebärdensprache Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Gebärdensprache neu entdeckt. Jedoch: bis heute werden nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern, in denen die Gebärdensprache nicht anerkannt ist oder erst vor kurzem anerkannt wurde, die meisten gehörlosen Kinder nach der oralen Methode unterrichtet. Da das 6

7 Sprechenlernen sehr zeitaufwändig ist, kommen andere Fächer oft zu kurz. Dadurch haben Gehörlose in diesen Ländern geringere Bildungschancen und ein höherer Schulabschluss wie etwa das Abitur, ist selten. Die Welt der Gehörlosenkultur Gehörlosigkeit unterscheidet auch in anderer Hinsicht von anderen Behinderungen: Gehörlose haben nicht nur eine eigene Sprache, sondern auch eine eigene Kultur. Neben "Clubheimen" und festen Vereinstreffpunkten sind außerdem große Sportveranstaltungen wie die "Deaflympics" beliebt. Weit verbreitet sind außerdem kulturelle Veranstaltungen wie Kulturtage oder Festivals, mit Gehörlosentheater, Gebärdenpoesie, Kabarett, Tanz, Shows und vielem mehr. Gehörlose haben sogar eine eigene Witzkultur. Banda: BATUQUE DE SURDO 7

8 Schüler einer Gehörlosenschule APADA/BA 1 in Rio Vermelho Deaf Pride und Deaf Power Unter einige Gehörlosen gibt es ein sehr emanzipiertes Selbstverständnis, nach dem sich Gehörlose nicht als Behinderte definieren, sondern als ethnische Minderheit, die sich durch eine eigene Sprache und Kultur auszeichnet. Diese Bewegung nennt sich selbst "Deaf Pride"- oder "Deaf Power"-Bewegung. Wissenschaft entdeckt die Gehörlosenkultur Überall auf der Welt legen Gehörlose sehr viel Wert auf Respekt und die Anerkennung ihrer eigenen und besonderen Identität. Sie kämpfen für mehr Rechte und Chancen, und sie setzen sich für ein verändertes gesellschaftliches Verständnis von Gehörlosen und den Erhalt ihrer Kultur ein. Seit einigen Jahren werden sogar "Gehörlosen-Studien" bzw. "Deaf Studies" als universitäres Fach - auch in Deutschland - gefördert. Dies zeigt: Hinter Gehörlosigkeit steckt weit mehr als eine Behinderung, sondern eine eigene kleine Welt. 1 APADA/BA Schule vor 16 Jahren gegründet 8

9 In Deutschland benutzen Hörgeschädigten hauptsächlich Gehörlose, aber auch Schwerhörige und Ertaubte die Deutsche Gebärden Sprache, abgekürzt DGS. Jedoch benutzen Schwerhörige und Ertaubte mehr das Lautsprache Begleitendes Gebärden, abgekürzt LBG. Der Unterschied zwischen DGS und LBG besteht darin, dass die DGS eine eigenständige Grammatik hat und vollwertige Sprache ist im Gegensatz zum LBG, das der deutschen Sprache angepasst ist. Im LBG werden die Sätze so gebärdet wie man sie schreibt mit der Grammatik der deutschen Sprache und ist so nur ein Hilfsmittel der deutschen Sprache, die mit den Gebärdenzeichen der Gebärdensprache begleitet werden. Das gebärden eines Satzes im LBG dauert dadurch länger, während die DGS den Satz mit dem ganzen Inhalt schneller zur Sprache bringt. Ein Beispiel auf dem die Unterschiede zwischen DGS und LBG gezeigt werden : Beispielsatz : Das Auto fährt über die Brücke. 9

10 Das Fingeralphabet Weblinks:

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