Wahrnehmen und urteilen

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1 Das soll in den Stunden gelernt werden? Lernziele: 1. Die Schüler sollen sich die verschiedenen Sinne bewusst machen, die wir nützen, um uns zu orientieren. 2. Die Schüler sollen wissen, dass der Mensch im Vergleich zu anderen Lebewesen sehr schwach ausgeprägte Sinne besitzt, dies jedoch über technische Hilfsmittel kompensieren kann. 3. Den Schülern soll deutlich werden, dass der Mensch zu seiner Orientierung in der Welt ein Zusammenspiel verschiedenster Sinne nützt. 4. Die Schüler sollen erkennen, dass die Leistungskraft und das Zusammenspiel der Sinne für unser Urteil über die Dinge in der Welt maßgeblich sind. Unterrichtsmaterialien: Die für den Unterricht zusammengestellten Materialien weisen (auch in allen folgenden Kapiteln) unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf und ermöglichen der Lehrkraft die Gestaltung eines differenzierten Unterrichts. Die Arbeit mit dem Material vermittelt den Schülern bereits ein Vorverständnis für die nachfolgenden Lerneinheiten. So bemerken die Schüler z. B. in der Auseinandersetzung mit den Arbeitsblättern und Texten, dass eigene Erfahrungen und Wissen für die Wahrnehmung von Bedeutung sind. Tafelbild Wahrnehmen und urteilen Was ist das? Werkzeuge, die uns zur Erkundung der Wirklichkeit zur Verfügung stehen: sehen tasten riechen schmecken hören unsere Sinne Es ist stachelig! Es fiepst! Wie gelangt man zu einem sicheren Urteil über Dinge? Je mehr Sinne bei der Wahrnehmung beteiligt sind, desto genauer können wir eine Sache wahrnehmen und umso sicherer werden wir in unserem Urteil über die Dinge. 10

2 Mit allen Sinnen erfahren M 2 1. Welche Sinne sind in den Fotos abgebildet? 2. Welche Sinne sind für die folgenden Erfahrungen wichtig? (Mehrfachnennungen sind möglich!) 16

3 Wie kommunizieren Gehörlose Umgang mit gehörlosen Menschen 1 Infotext Mit Händen sprechen, mit Augen hören Diese Informationen sollen helfen, besser mit Gehörlosen zu kommunizieren. Sie beinhalten Anregungen für die Kommunikation mit Gehörlosen und sollen mögliche Hemmschwellen abbauen. Allgemeines Sicherlich hast du schon einmal beobachtet, dass Gehörlose untereinander in Gebärdensprache kommunizieren. Diese ist die Basissprache der Gehörlosen. Gebärdensprachen sind gleichwertige, visuelle Sprachen mit einer eigenen Grammatik und spezifischem Lexikon. Sie sind nicht international. In Deutschland gebärdet man DGS Deutsche Gebärdensprache. Diese hat wie die Deutsche Lautsprache verschiedene Dialekte. Gehörlose (früher Taubstumme ) sind nicht stumm! Allerdings können sie die Lautsprache nur über visuelle und kinästhetische Rückkopplung erwerben, da sie ihr Gehör bereits vor dem Spracherwerb, vor der Geburt oder in frühester Kindheit verloren haben. Da Gehörlose ihre Aussprache nicht über das Gehör kontrollieren können, wirkt diese für Hörende zum Teil ungewohnt oder undeutlich. Darüber hinaus haben viele Gehörlose Schwierigkeiten sich schriftlich mitzuteilen und Texte inhaltlich zu verstehen. Das liegt daran, dass die Grammatiken der Schrift- und der Gebärdensprache verschieden sind und die Schriftsprache für Gehörlose mit einer Fremdsprache vergleichbar ist. So kommt es, dass der Schriftsprachwortschatz bei Gehörlosen manchmal weniger umfangreich ist und der Satzbau nicht immer den grammatischen Regeln der deutschen Schriftsprache entspricht. In der Regel müssen Gehörlose von den Lippen ablesen, um mit Hörenden zu kommunizieren. Dies ist nur möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Außerdem ist zu beachten, dass nur ein Drittel aller Laute von den Lippen abzulesen ist. Heutzutage lernen immer mehr Hörende die Gebärdensprache, sodass die Kommunikation für beide Seiten besser läuft. Wie unterhalte ich mich mit Gehörlosen? Schau mir in die Augen! Auch Gehörlose können nicht sehen, was hinter ihnen gesprochen wird. Deshalb ist es erforderlich, dass du dich, bevor das Gespräch beginnt, dem Gehörlosen zuwendest und Blickkontakt aufbaust. Worum geht s eigentlich? Nenne deinem gehörlosen Gesprächspartner zu Beginn der Unterhaltung das Thema. Dadurch ist es leichter, vom Mundbild auf das Wort zu schließen und er kann dem Gespräch besser folgen. Teile ihm auch mit, wenn du oder ihr als Gruppe das Thema wechseln wollt. Sorge für klare Sicht! Bonbon oder Kaugummi im Mund oder die Hand vor dem Gesicht erschweren das Absehen von den Lippen erheblich. 1 Vgl. 35

4 Rück dich ins richtige Licht! Achte immer darauf, dass dein Gesicht gut beleuchtet ist. Vermeide es, dich ins Gegenlicht zu stellen, z. B. vor ein Fenster oder eine andere helle Lichtquelle, da Gehörlose sonst beim Absehen von den Lippen geblendet werden. Das verstehe ich nicht! Lächle nicht verlegen und stimme nicht allem zu, wenn du etwas nicht verstanden hast. Bitte um Wiederholung des Gesagten. Wenn das nicht hilft, bitte den Gehörlosen es aufzuschreiben. Wenn der Gehörlose dir erklärt, dass er dich nicht verstanden hat, wiederhole deinen Satz oder schreibe ihn ebenfalls auf. Hast du das Gefühl, dass du nicht verstanden worden bist, dann frage lieber noch einmal nach. Immer langsam! Sprich langsam und deutlich, jedoch nicht übertrieben. Eine überdeutliche Aussprache wie Laaaaaampeeeee verzerrt dein Mundbild. Nicht so laut! Gehörlose werden dich trotzdem nicht hören! Schreien verzerrt das Mundbild und macht das Absehen von den Lippen unmöglich. Du erschreckst höchstens andere Gesprächsteilnehmer. In der Kürze liegt die Würze! Längere Sätze, Redewendungen und Füllworte können zu Missverständnissen führen (z. B. zwei linke Hände haben,... dann kann man wohl doch auch... ). Etwas Bewegung kann nicht schaden! Unterstreiche das Gesagte mit Mimik und Gesten und vergiss nicht, zu lächeln. Wundere dich nicht, wenn dein gehörloser Gesprächspartner eine ausdrucksstarke Mimik benutzt, denn diese ist ein Teil der Deutschen Gebärdensprache (DGS). Wichtige Informationen und Neuigkeiten kannst du auch als Notiz, Mail, SMS in schriftlicher Form weitergeben. Vergiss nicht, dass auch Gehörlose an Klatsch und Tratsch interessiert sind. Viel Spaß beim Ausprobieren dieser Tipps! Gib nicht sofort auf, wenn es nicht auf Anhieb klappt Übung macht den Meister! TIPP: Solltest du Lust bekommen, die Gebärdensprache kennenzulernen, findest du eine kurze Information auf der Internetseite: de/schnupperkurs.html 36

5 Optische Täuschungen M 3 Vielfach wird die Verwirrung des Sehens auch künstlich durch Trickbilder hervorgerufen. Dabei kann es zu falschen Farb- und Formeindrücken, zu Irrtümern bei Größenverhältnissen oder falschen räumlichen Zuordnungen kommen. Wie viele Dreiecke kannst du erkennen? Erkläre deine Wahrnehmung! Wie viele Beine hat der Elefant? Male seine Beine farbig aus! Was stellst du fest? Diese Baustelle sieht etwas merkwürdig aus. Weißt du auf den ersten Blick, wo gebaut wird? Notiere deine Eindrücke! Tipp: Decke zuerst die obere und dann die untere Hälfte des Bildes ab! Was kannst du auf diesem Bild erkennen? Notiere deinen ersten Eindruck! Schau dir dann die Abbildung nochmals genau an was siehst du jetzt? Besprich dich dann mit deinem Partner, tauscht eure Eindrücke aus! 51

6 Sinnestäuschung durch Tarnung und bewusste Manipulation M 6 Im Kampf ums Überleben haben sich verschiedene Tierarten in besonderer Weise ihrer Umwelt angepasst und Schutzmechanismen entwickelt. Einer dieser Schutzmechanismen ist die Tarnung. Die Tiere passen sich so an ihre Umgebung an, dass sie nahezu unsichtbar werden. Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise: Tarnung durch das Leben an einem Ort, welcher der Körperfarbe gleicht, Tarnung durch die Imitation der Struktur der Umgebung, Tarnung durch die Gestalt bzw. Haltung. Je besser die Form des Tieres in die Umgebung integriert ist, desto besser funktioniert die Tarnung. Ein Tier, welches sich aktiv an seine Umgebung anpassen kann, ist das Chamäleon. Es kann seine Farbe dem jeweiligen Untergrund angleichen. Auch der Mensch hat sich das Prinzip der Tarnung zunutze gemacht, besonders im militärischen Bereich: Die Soldaten tragen eine an die jeweilige Region angepasste Tarnkleidung, die Fahrzeuge haben entsprechende Farben und werden teilweise mit Netzen getarnt, welche die Struktur der Umgebung nachbilden. 55

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