GRÜNE BILDUNGSWERKSTATT

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1 GRÜNE BILDUNGSWERKSTATT TÄTIGKEITSBERICHT 2014

2 WIE FUNKTIONIERT DIE GBW? Die Grüne Bildungswerkstatt (GBW) ist die föderal organisierte politische Bildungseinrichtung der österreichichen Grünen. Sie erhält Fördermittel des Bundes für staatsbürgerliche Bildungsarbeit, die sie entsprechend den Vorgaben des Politikförderungsgesetzes widmungsgemäß verwenden und abrechnen muss. Der vorliegende Tätigkeitsbericht stellt die Verwendung der im Jahr 2014 erhaltenen Mittel dar und gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der GBW. GRÜNES PROJEKT GRÜNE PARTEI und NATIONAL RATSKLUB DELEGIEREN 2 GBW BUNDES WÄHLEN 6 GENERAL VERSAMMLUNG DER GBW aus Delegierten der Landesvorstände KLUB PARTEI GBW GRÜNE BEWEGUNG BUNDES BÜRO LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES LANDES GBW WIEN GBW BGLD GBW NÖ GBW OÖ GRAK STMK GBW SBG GBW VBG GBW TIROL GBW MIND GBW KTN MITGLIEDER DER LANDESORGANISATIONEN Gliederung Aufwand Aufwand für Bildungsprojekte (67,9 %) DIE GRÜNE BILDUNGSWERKSTATT IN ZAHLEN ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,87 Landesfördermittel ,00 Kostenbeiträge ,67 Sonstige Einnahmen ,69 Summe ,23 AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,65 Aufwand für Verwaltung ,77 Zuführung Rücklagen ,81 Summe ,23 Aufwand für Verwaltung (28,2 %) Zuführung Rücklagen (4,0 %) Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (44,5 %) Sachaufwand (55,5 %) Gliederung Sachaufwand Bildung Veranstaltungen (45,7 %) Medien (33,4 %) Grünes Archiv (1,5 %) Sonstige Aktivitäten (2,5 %) Weiterbildung (17,4 %) VEREINSSITZ GBW: ROOSEVELTPLATZ 4-5/ WIEN 01/ BUERO@GBW.AT

3 VORWORT Die Grüne Bildungswerkstatt blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2014 zurück, das einige wichtige Veränderungen gebracht hat. Für den Ausbau und die Koordination unserer Weiterbildungsaktivitäten wurde im Bundesbüro ein neuer Schwerpunktbereich geschaffen, der seit Jänner von unserer neuen Mitarbeiterin Lisa MittWendrein koordiniert wird. Wir sind davon überzeugt, dass in einer sich europäisierenden grünen Partei und Bewegung die nationale Koordination der Weiterbildungsaktivitäten notwendig ist. Die Grüne Bildungswerkstatt als föderal organisierte Einrichtung kann dabei ihre Stärken zur Geltung bringen: Wir kennen den Weiterbildungsbedarf vor Ort durch unsere Ländervereine; gleichzeitig können wir bestimmte Angebote für mehrere Bundesländer und Organisationsteile anbieten, ohne das Rad jeweils neu erfinden zu müssen. Zur neuen Koordinationsaufgabe gehört auch, europäische Angebote insbesondere der Heinrich Böll-Stiftung, der Green European Foundation und der Petra Kelly-Stiftung in Österreich und für in Österreich lebende Menschen zugänglich zu machen. Im August fand im Rahmen der Grünen Sommerakademie in Goldegg die erste Sitzung des neu gegründeten Beirats der Grünen Bildungswerkstatt statt. 41 ExpertInnen aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft haben sich bereit erklärt, als BeirätInnen zur Weiterentwicklung unserer politischen Bildungsarbeit beizutragen. Wir verstehen dieses Interesse sowohl als Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit als auch als Auftrag, die Brückenfunktion zwischen Zivilgesellschaft und Politik weiter zu intensivieren. Seit Dezember hat das Grüne Archiv endlich einen fixen Standort. In der Esterhazygasse 21 im 6. Wiener Gemeindebezirk neben dem Büro der GBW-Wien haben wir nun eine längerfristige räumliche Lösung für dieses für die Grüne Bewegung so wichtige Projekt gefunden. Konsequent arbeiten wir daran, die Bedeutung eines Grünen Gedächtnisses für geschichtsbewusste politische Bildungsarbeit aufzuzeigen. Auf der Generalversammlung am 13. Dezember 2014 hat sich die Grüne Bildungswerkstatt eine klare Strategie gegeben, die sie innerhalb der Grünen und in Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur mit einer klaren Zukunftsvision und einem klaren Aufgabenprofil positioniert. Sicherlich ist es anspruchsvoll, eine zukunftsfähige Bildungseinrichtung für ein Gutes Leben für alle sein zu wollen. Der große Erfolg des im Februar 2015 stattgefundenen und daher in diesem Tätigkeitsbericht noch nicht dokumentierten Gutes Leben für alle-kongresses an der WU zeigt allerdings, dass ambitionierte Ziele mit herzeigbaren praktischen Umsetzungen einhergehen können. Für unsere Arbeitsweise von großer Bedeutung war schließlich auch die 2014 erfolgte Umstellung unseres Rechnungs- und Dokumentationswesens auf das Open Source-Programm ADempiere, das die Projekt- und Finanzdokumentation erleichtert und noch transparenter macht. Mein Dank gilt dabei insbesondere unserem Finanzreferenten Sebastian Howorka und den beiden neuen Mitarbeiterinnen im Rechnungswesen, Sabine Gschaider und Ines Handler: Zusammen mit den KollegInnen in unseren Ländervereinen haben sie dieses organisatorische Großprojekt zeitgerecht zum Jahresabschluss fertiggestellt. Der vorliegende Tätigkeitsbericht gibt also viel Anlass zur Freude. Erneut geht mein Dank an alle MitarbeiterInnen und AktivistInnen der GBW und an unsere KooperationspartnerInnen, die dieses umfangreiche und anspruchsvolle Bildungsprogramm ermöglichten. Dass der Tätigkeitsbericht Lust macht, unsere Angebote verstärkt zu nutzen oder sogar ehrenamtlich bei uns aktiv zu werden, hofft Andreas Novy Obmann der Grünen Bildungswerkstatt und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien Foto: GBW Wir müssen lernen, diesen Planeten nicht als Boot zu sehen, das voll ist, sondern als Garten, den wir gemeinsam bewirtschaften. INHALT Die Grüne Bildungswerkstatt in Kürze 2 Aktivitätsbereiche des Bundesvorstandes Veranstaltungen 4 Fracking Broschüre (Medien) 5 Grünes Archiv 6 Weiterbildung 7 Projekte aus den Ländervereinen Burgenland: Regionentagung 8 Kärnten: Vernetzung in Berlin 10 Minderheiten: Flucht nach Europa 12 Niederösterreich: Politeia 14 Oberösterreich: Solidarische Ökonomie 16 Salzburg: Kinder-Sommerakademie 18 Steiermark: Krieg in Syrisch-Kurdistan 20 Tirol: Philosophisches Café 22 Vorarlberg: Naher Osten - so nah? 24 Wien: Politik und Generationen 26 Beilage: Tabellarische Auflistung aller Projekte

4 GBW BUNDES ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,87 Kostenbeiträge ,49 Sonstige Einnahmen 9.381,00 Summe ,36 AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,12 Verwaltung ,09 Bildung ,15 Summe ,36 ANDREAS NOVY Obmann DAGMAR TUTSCHEK Obmann Stellvertreterin SEBASTIAN HOWORKA Finanzreferent GABRIELA KÜNG FInanzreferent Stellvertreterin CENGIZ KULAC Schriftführer KATHRIN HEIS HELENE JARMER Delegierte des Parlamentsklubs STEFAN WALLNER Delegierter der Bundespartei Gliederung Aufwand: Aufwand für Verwaltung (35,8 %) Aufwand für Bildungsprojekte (55,6 %) Zuführung Rücklagen (8,6 %) Gliederung Bildungsaufgaben Personalaufwand (48,7 %) Sachaufwand (51,3 %) Gliederung Sachaufwand Bildung Veranstaltungen (35,9 %) Medien (21,2 %) Weiterbildung (36,9 %) Grünes Archiv (4,5 %) Sonstige Aktivitäten (1,6 %) LERNEN FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE GESELLSCHAFT Ob Klimawandel, Wirtschafts- oder Gesellschaftssystem die Krise ist in aller Munde. Das Zivilisationsmodell einer expansiven Moderne stößt an seine Grenzen. Doch das Wissen darum führt nicht automatisch zu anderem, zukunftsfähigem Handeln. Rund um uns ist die Transformation zu einer post-fossilen Gesellschaft in vollem Gange, wenn auch schleichend und oftmals unbemerkt: mit Wetterkapriolen, einer Fülle innovativer und alternativer Projekte, vermehrten sozialen Abstiegsängsten und neuen Formen von Solidarität. Vieles passiert einfach, ist Sachzwang oder patchwork. Aber es könnte auch anders sein: Diese große Transformation könnte eine pluralistische Suchbewegung sein, ein Mosaik praktischer Bemühungen, konkreter Erfahrungen und Beispiele. Wir könnten den Übergang konstruktiv gestalten aber wir tun es nur eingeschränkt. Auf die Suche nach den Lernmodellen für eine neue Gesellschaft, für ein Gutes Leben für alle, ging die Grüne Sommerakademie In Goldegg bot sich Raum, und Zeit zum gemeinsamen Nachdenken, warum es so schwer fällt, Wissen praktisch werden zu lassen. Viele Texte zum Nachlesen und rund um das Thema finden sich hier: gbw.at/sommerakademie Ein weiterer Ansatz zum Umgang mit der Krise wurde im Rahmen der europäischen Kooperation SERIND (Sozialökologische Reindustrialisierung zwischen lokalen und globalen Dynamiken) diskutiert: Es braucht grüne Industrien für ein sozialökologisches Zivilisationsmodell, das lange Transportwege vermeidet und Abhängigkeiten reduziert, das zukunftsfähig ist, ohne auszugrenzen und auszubeuten. Ein grundlegender Wandel unserer Arbeits- und Lebensweisen wird nur möglich mit einer ergrünten Industrie, die in Europa und für den europäischen Markt produziert. Das GEF-Projekt SERIND wagte sich deshalb an ein unter Grünen durchaus kontroverses Thema heran, nämlich das Spannungsverhältnis zwischen High-Tech-Ansätzen und angepassten Lösungen, die Frage von Großindustrie oder kleinen, regionalen Alternativen, die von unten eine neue Wirtschaft bauen. Viele Texte und ein Rückblick auf die SERIND-Veranstaltungen 2014 finden sich hier: gbw.at/serind Ein besonderer Höhepunkt: Verena Winiwarter im Parlament mit einer faszinierenden Analyse der Umwelt(katastrophen)geschichte. Eine Zusammenfassung gibt es auf unserer Website. 4 AKTIVITÄTSBEREICHE DES BUNDESES VERANSTALTUNGEN

5 Bild: aus gaslandthemovie.com FRACKING FUNDIERTE INFORMATIONEN ZUR VERFÜGUNG STELLEN Die Internationale Grüne Bodenseekonferenz mit VertreterInnen der Grünen aus der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Deutschland und Österreich war der Anlass für uns, eine Publikation der Böll Stiftung und Friends of the Earth zum Vorbild zu nehmen und eine aktuelle und etwas zugänglichere österreichische Version davon zu gestalten. Wir hatten den Anspruch, umfassend über ökonomische, ökologische und sonst gesellschaftlich relevante Aspekte von Fracking auf leicht zugängliche und doch anspruchsvolle Art und Weise zu informieren. Neben einer Beschreibung der Technik interessierten uns natürlich vor allem auch die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sowie die möglichen Gefahren. Dabei wurde klar, dass auch abseits von Schlampigkeit und Unfällen Fracking vor allem Verkehr bedeutet: Viele Tausend LKW-Ladungen sind für Aufund Abbau der Bohrlöcher notwendig. Ökonomisch war der seit Anfang 2014 noch deutlich stärker spürbare Aspekt, dass die Produktionskosten des in den USA gefrackten Gases häufig über dem Verkaufspreis liegen, ein Anlass für einen Artikel über die Gründe für dieses auf den ersten Blick irrationale Verhalten der Förderfirmen: Jeder Kubikmeter Gas bringt einen Verlust, dennoch wird weitergemacht? Wie bei all diesen Broschüren der Grünen Bildungswerkstatt war es uns wichtig, trotz eines klaren Standpunktes keine Propaganda zu machen, sondern vor allem solide zu informieren. Daher haben wir auch ein Interview mit einem Verfechter der Fracking-Technologie, der der sogenannte Clean Fracking Methode zum Durchbruch verhelfen möchte, in die Broschüre aufgenommen. Natürlich berichten wir aber auch über das, was schief gehen kann, über den Exxon Chef der Fracking betreiben lässt aber in dem Moment, wo es in der Nähe seines Wohnsitzes geschieht, dagegen auf die Barrikaden steigt, über die Fracking-Gegnerin Vivienne Westwood und über die rechtliche Situation in Österreich und anderen europäischen Ländern. Uns ist mit der Broschüre laut allen Rückmeldungen eine informative und spannende Publikation gelungen, die nun zur Gänze auch auf unserer Website unter verfügbar ist. Besonders freut uns, dass seit der Publikation im Mai 2014 die Broschüre ein Dauerbrenner auf unserer Website ist und inklusive aller Artikel seither fast 3000 Mal aufgerufen wurde. Pro Artikel haben wir eine durchschnittliche Verweildauer von fast zweieinhalb Minuten. Man sieht: Unsere Information kommt an und wird gelesen! KONTAKT Georg Maißer 01/ AKTIVITÄTSBEREICHE DES BUNDESES MEDIEN 5

6 GRÜNES ARCHIV 2014 RAUM FÜR ERINNERUNG SCHAFFEN INFRASTRUKTUR Die Unterzeichnung des Mietvertrages für unser neues Domizil in der Wiener Esterhazygasse mit 1. Dezember war wohl einer der größten Meilensteine seit der Entstehung des Archivs. Vorausgegangen waren lange und intensive Verhandlungen unseres Finanzreferenten mit dem Hausverwalter, um einen fairen Kompromiss bei Miete und Übernahme von nötigen Umbauten zu erzielen. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Die Website des Grünen Archivs wurde von einer Unterseite der Bundes-GBW zu einer eigenen Seite ausgebaut und ist auf erreichbar. Neben der Facebook-Seite ( gibt es seit 1. Dezember 2014 auch einen Twitter- Account (twitter.com/gruenesarchiv). Wir freuen uns über Fans, Follower und Futter für unsere Seiten. Unser Folder informiert sowohl über das österreichweite als auch das oberösterreichische Grüne Archiv. Wir senden ihn bei Bedarf gerne in Papierform zu, er kann aber auch auf unserer Website heruntergeladen werden. ARCHIVDATENBANK Mit 31. Dezember 2014 waren 569 Bücher, Broschüren und Plakate, 892 Zeitschriftenartikel und Buchkapitel, 1151 Personen und Organisationen und 471 Geographika bzw. Sachbegriffe in unserer Datenbank erfasst. Außerdem wurden gemeinsam mit unserem Datenbankanbieter, der Firma Adlib, die technischen Voraussetzungen geschaffen, um in Bälde die Daten des Grünen Archivs Oberösterreich und der Bibliothek der GBW Wien in eine gemeinsame Datenbank übernehmen zu können. PERSONELLES Seit letztem Jahr hat das Archiv personelle Unterstützung durch Ines Handler, die in der Projektdokumentation an der Schnittstelle von Buchhaltung und Archiv arbeitet. Im August und September 2014 hatten wir außerdem unsere allererste Praktikantin, Josephine Hunting aus Berlin. VERANSTALTUNGEN Bei der Sommerakademie in Goldegg gestalteten wir einen Stand, wo wir mit grünhistorischen Dokumenten aus allen Bundesländern einen Streifzug durch das Archiv machten (Bild). Außerdem waren wir beim Bundeskongress der Grünen Partei in Wien mit einem Stand vertreten, wo wir die aktuellen Publikationen der GBW verkauften und Dubletten aus dem Archiv gegen freie Spende verschenkten. Auf beiden Veranstaltungen kamen wir mit etlichen Menschen ins Gespräch und machten das Grüne Archiv grünintern bekannter wir werden die Besuche dort also in den nächsten Jahren beibehalten. ZUWACHS Der größte Zuwachs im vergangenen Jahr stammt von den grünen Jugendorganisationen: Bestände von der Grün-Alternativen Jugend in Wien und vom Bundesbüro der Jungen Grünen in Graz. Bemerkenswert sind dabei die Plakate und Textilien wie handgemalte Demotransparente und T-Shirts, aber auch der Bestand an Zeitschriften wie vorlaut und suspect. ANFRAGEN Die Existenz des Grünen Archivs dürfte sich herumsprechen - die Zahl der Anfragen von Studierenden und JournalistInnen ist weiter angestiegen. KONTAKT Monika Bargmann 01/ archiv@gbw.at 6 AKTIVITÄTSBEREICHE DES BUNDESES ARCHIV archiv.gbw.at

7 WEITERBILDUNG Im Weiterbildungsbereich hat sich im letzten Jahr sehr viel bewegt. Wir haben:... eine gemeinsame Weiterbildungsstrategie beschlossen,... uns verstärkt über Weiterbildung ausgetauscht und vernetzt,... eine gemeinsame Weiterbildungsbroschüre herausgebracht,... spannende bundesweite Weiterbildungsangebote durchgeführt,... und neue Formen der Koordination und Zusammenarbeit im Weiterbildungsbereich entwickelt. Im Rahmen der Weiterbildungsstrategie wollen wir ein umfassendes Angebot an Workshops, Seminaren und Lehrgängen bieten. Unser Angebot soll jene unterstützen, die auf kommunaler und Landes-Ebene Grüne Politik machen wollen, genauso wie AktivistInnen der Teilorganisationen. Wir richten uns aber auch explizit an jene, die Grün schnuppern wollen oder Interesse an der vertieften Bearbeitung politischer Inhalte haben. Vielfalt bei Inhalten und Formaten, aber auch bei den TeilnehmerInnen gehören zu unserer Philosophie. Uns ist außerdem die Verknüpfung von Form und Inhalt ein Anliegen: So bringen wir in unsere inhaltlichen Seminare praktisches Handwerkszeug ein und trainieren politische Kompetenzen an Hand konkreter Themenfelder. Wir haben außerdem im letzten Jahr die Zusammenarbeit im Weiterbildungsbereich verstärkt sowohl nach innen, als auch nach außen. In der internen Zusammenarbeit haben wir mit der gemeinsamen Weiterbildungsbroschüre einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die Broschüre positioniert uns im Grünen Feld als zentrale Weiterbildungseinrichtung und informiert Interessierte über unsere Angebote. Sie dient gleichzeitig auch als internes Kommunikationsmittel und unterstützt uns dabei, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren. Neben der internen Koordination bauen wir auch im Grünen Feld neue Kooperationen für Weiterbildung auf. So entwickeln wir die bundesweiten Lehrgänge in enger Zusammenarbeit mit der Grünen Bundespartei, das Wochenendseminar Wirtschaftspolitikerin! war eine Kooperation mit der AUGE/UG und für 2015 bereiten wir eine Kooperation mit dem Grünen Parlamentsklub vor. Im Jahr 2014 sind auch einige große bundesweite Weiterbildungsangebote gestartet oder in die nächste Runde gegangen: Der Lehrgang KUPO Kunst der Politik ist eine Kooperation mit der Bundespartei. Er richtet sich an neue Führungskräfte, jüngere Abgeordnete und PotenzialträgerInnen bei den Grünen und soll sie dabei unterstützen Führungsaufgaben wahrzunehmen. Der inhaltliche Fokus der vier Module liegt dabei auf Kommunikation, Steuerung und Führung. Am aktuellen KUPO-Lehrgang nehmen 18 Personen aus allen Bundesländern teil, der Lehrgang endet im Winter Der Lehrgang GABL Grünalternativer Basislehrgang ist eine neue Kooperation mit den Grünen Jugendorganisationen Junge Grüne und GRAS. Wir reagieren damit auf den Wunsch vieler junger Aktivist Innen nach Weiterbildungsangeboten, die auf sie zugeschnitten sind und politische Basiskompetenzen vermitteln. Der GABL-Lehrgang fand von Oktober 2014 bis Februar 2015 in vier Modulen zu den Themen Gruppendynamik, Kampagnenplanung, Öffentlichkeitsarbeit und Auftreten statt. Der Urbane Klimaschutzlehrgang fand im zweiten Durchgang in Salzburg und Wien statt und fand wieder sehr guten Anklang. Wir haben das Format noch interaktiver gestaltet und den Schwerpunkt auf Praxisbeispiele und die Stärkung der Vernetzung zwischen den TeilnehmerInnen gelegt. Der Lehrgang Energiewende von unten wurde 2014 in zwei weiteren Bundesländern durchgeführt. Die TeilnehmerInnen aus Tirol und Oberösterreich haben dabei spannende Ansatzpunkte für konkrete Maßnahmen im Bereich Klima- und Energiepolitik in ihren Gemeinden entwickelt. Außerdem haben wir haben 2014 einige Pilotprojekte für gemeinsame Weiterbildungsangebote durchgeführt, von denen wir viele kommendes Jahr als Reihen oder in anderer Form weiterführen. Dazu gehört das Argumentationstraining für Grüne Mobilität, der Workshop Romafeindlichkeit entgegentreten, das gesundheitspolitische Seminar Zum Wohl und das Wochenendseminar Wirtschaftspolitikerin! für Frauen. KONTAKT Lisa Mittendrein 01/ AKTIVITÄTSBEREICHE DES BUNDESES WEITERBILDUNG 7

8 REGIONENTAGUNG 2014 WIE KOMMT DAS NEUE IN DIE WELT? 8 Welchen Einfluss hat unser Lebensstil auf Bodennutzung und Flächenverbrauch? Und wie gestalten wir den Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft - am Beispiel Südburgenland? Diese Fragen waren Kern einer hochkarätig besetzten Tagung im Kastell Stegersbach. In ihrem Eröffnungsvortrag sprach Raumplanerin Prof. Gerlind Weber die notwendigen Perspektivenwechsel an, um als Gemeinde auf die intensiven Veränderungen durch Globalisierung, demografischen Wandel, klimapolitische Notwendigkeiten und eingeschränkte Finanzierungsspielräume reagieren zu können. ZIEL IST DER NICHT GEBAUTE NEUBAU! Im Gegensatz zur Peripherie können zentrale Wohnlagen durch höhere Versorgungsqualität und kurze Wege punkten realisierbar durch die Mobilisierung des Gebäudeleerstandes, Um- und Rückbauten sowie das Angebot innovativer Wohnformen für jede Generation. Voraussetzung für den Verbleib der Wissensträger (gut ausgebildete junge Menschen, Fachkräfte) in der Region sind eine gute Integration von ZuzüglerInnen und RückkehrerInnen sowie die Gründung von Unterstützungsnetzwerken und Exzellenzinitiativen für Kopfarbeit ebenso wie für handwerkliche Fähigkeiten. BODEN: VOM VERBRAUCHS- GUT ZUM SCHUTZGUT Zentraler Bereich der ländlichen Neuordnung ist die Bodennutzung. Nicht versiegelter Boden wird durch die rapide fortschreitende Zersiedelung zum knappen Gut. Hochwertige Ackerflächen werden sukzessive in Bauland für Einkaufszentren, Gewerbegebiete und Straßenbau umgewidmet für deren Errichtungs- und Folgekosten die Allgemeinheit aufkommen muss, bei gleichzeitig hoher Autoabhängigkeit in der Alltagsbewältigung. Das widerspricht sowohl den Klimazielen (Böden speichern Treibhausgas und sind Quelle regenerativer Energien) als auch der regionalen Ernährungssicherheit die Anbauflächen werden weniger, die Preise für landwirtschaftlichen Boden steigen. Regionale Versorgungs- und Lebensmittelsicherheit werden auch für die Bevölkerung immer wichtiger und schaffen dadurch neue Alleinstellungsmerkmale, betonte Landwirtschaftskammerrat Thomas Waitz. Landwirtschaftliche Flächen müssen durch Umwidmungs- und Bauverbote geschützt, bereits bebaute Gebiete effizienter genutzt werden: Damit ließen sich auch die in ländlichen Gemeinden deutlich höheren pro Kopf-Ausgaben für die Daseinsvorsorge in den Griff bekommen. Statt immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Gebäude und Infrastruktur zur Kassa zu bitten, können vorhandene Mittel sinnvoll in Bildung, Gesundheit und Pflege, Integration und Empowerment investiert werden. Wenn wir uns von dem Zwang befreien so zu leben wie gestern, laden uns tausend Möglichkeiten zu neuem Leben ein! (Antoine de Saint-Exupéry) LÖSUNGSWEGE AUFZEIGEN UND MUT MACHEN Nicht tausend, aber viele neue Möglichkeiten kamen beim Austausch regionaler Initiativen zu Wort, inspiriert und ermutigt durch den abschließend gezeigten Film Voices of Transition (Nils Aguilar, 2012). Wie ländliche Regionen mit einem intelligenten Umgang mit Ressourcen, mit Biodiversität und viel mehr Gemeinschaft wiederbelebt werden können, konnte die Tagung nachhaltig vermitteln: Wir müssen unsere Zukunft hier und jetzt in die Hand nehmen und die Handlungshoheit zurückgewinnen! Grüne Bildungswerkstatt, GBW Burgenland & Vorarlberg, in Kooperation mit Grüner Wirtschaft Burgenland.

9 Die Projekte der GBW Burgenland zum Nachlesen: ANDERS WIRTSCHAFTEN Vom Sieg des Kapitals (Ulrike Herrmann) zur Legende vom nachhaltigen Wachstum (Niko Paech), von der Ökonomie des Glücks zum geteilten Fachwissen: Lokale Initiativen zeigen einen Weg zu ökologischen und demokratischen Ökonomien. EUROPA AUF DER COUCH: SARAJEVO RELOADED. Von den großen Fragen der Herkunft und Grenzen, der ewigen Suche nach Nähe und dem Bedürfnis einer Verbindung zum anderen Menschen. Mit Nina Kusturica, Elio Krivdić (Sarajevo, BIH) und Peter Bogner, Künstlerhaus Wien. Moderation: Elias Bierdel. SENTIMENTALITÄT IST INAKZEPTABEL! Kritisch, feministisch, preisgekrönt: Ingeborg Schwab liest Doris Lessing. Szenische Lesung, Austausch & Diskussion im World Cafe. Frauenmonat März 2014, Thema: Lebensentwürfe von Frauen und ihre Auswirkungen. HERBSTEXKURSION 2014 Die Beschäftigung mit Widerstand ist auch etwas, was Mut macht. Bildungsreise nach Kärnten/Koroška, auf kulturhistorischen Spuren, in Auseinandersetzung mit der Geschichte des Kärntner Partisanenwiderstands. ROMAFEINDLICHKEIT ENTGEGENTRETEN Ein Workshop, um romafeindliche Stereotypen zu dekonstruieren, eine Ausstellung (Michael Schmid: Gemeinschaftsraum), die Wahrnehmung und Rezeption verändert, ein Diskussionsabend für Roma und Nicht-Roma. GRUNDWERTE, GROSSE & KLEINE GESCHICHTEN Wie können die grünen Grundwerte weiterentwickelt und in ihrem wechselseitigen Anspruch in die politische Praxis integriert werden? Workshop mit Stefan Probst, Judith Schwentner und Terezija Stoisits. GBW BURGENLAND ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Kostenbeiträge ,00 Sonstige Einnahmen 625,61 Summe ,61 Gliederung Aufwand Aufwand für Verwaltung (22,1 %) Aufwand für Bildungsprojekte (75,2 %) Zuführung Rücklagen (2,8 %) AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,24 Aufwand für Verwaltung ,68 Zuführung Rücklagen 2.468,69 Summe ,61 Gliederung Bildungsaufwand: Personalaufwand (50,8 %) Sachaufwand (49,2 %) DAGMER TUTSCHEK Obfrau CHRISTINE HEIMHILCHER Obfrau Stellvertreterin WOLFGANG KÜHN Finanzreferent MONIKA BARGMANN Finanzreferent Stellvertreterin SONJA SIEBER Schriftführerin PETRA LUNZER ANITA MALLI Delegierte der Landespartei Gliederung Sachaufwand Bildung Weiterbildung (16,4 %) Medien (11,3 %) Sonstige Aktivitäten (2,2 %) Veranstaltungen (70,1 %) VEREINSSITZ: HAUPTSTRASSE EISENSTADT 0664/

10 Die Projekte der GBW Kärnten zum Nachlesen: AUF DEN SPUREN DER PARTISANEN VON WIDERSTAND UND VERFOLGUNG Studienfahrt nach Slowenien mit Janine Wulz (Politikwissenschaftlerin) BASISPAKET MITGLIEDER UND BASISPAKET GEMEINDEGRUPPEN Um den Richtlinien für die Beurteilung der widmungsgemäßen Verwendung der Fördermittel gemäß Abschnitt I des Bundesgesetzes über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik 1984, die Qualifizierung politisch tätiger StaatsbürgerInnen zu befördern und damit zur Festigung und Weiterentwicklung des demokratischen Systems beizutragen, haben wir in Kooperation mit der hiesigen Landesorganisation Die Grünen Kärnten (siehe Kooperationsvereinbarung) ein Aus- und Weiterbildungsformat entwickelt, um diesen Ansprüchen Genüge zu tun. Das breite Seminarangebot hatte zum Schwerpunkt die politische Arbeit in den Gemeinden und das Verständnis von politischer Arbeit in parteipolitischen Strukturen. GBW KÄRNTEN ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Kostenbeiträge ,74 Sonstige Einnahmen 215,63 Summe ,37 Gliederung Aufwand Aufwand für Verwaltung (15,9 %) Zuführung Rücklagen (9,8 %) Beinahe 70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus spielt die Geschichte der 1940er Jahre bis heute eine große Rolle in der Erinnerungspolitik Sloweniens. Im Rahmen dieser Studienfahrt beschäftigten wir uns mit der Geschichte des Widerstands der PartisanInnen gegen das nationalsozialistische Regime, die Verfolgung und Deportation von tausenden SlowenInnen und Kärntner SlowenInnen durch die NationalsozialistInnen, sowie dem in Kärnten oft vergessenen Konzentrationslager am Loibl. Dabei wurden die Baza 20 das ehemaligen PartisanInnenhauptquartier im heutigen Slowenien, das Gestapo- Gefängnis in Begunje und die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers am Loibl besucht. Der Workshop am Vorabend ermöglichte eine (erinnerungs-)politische und historische Einordnung der Orte. Aufwand für Bildungsprojekte (74,3 %) AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,10 Aufwand für Verwaltung ,62 Zuführung Rücklagen ,65 Summe ,37 Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (40,0 %) Sachaufwand (60,0 %) 10 WOLF-DIETER WEGMANN Obmann BRIGITTE HÜTTINGER Obmann Stellvertreterin FRANZ TRATTNIG Finanzreferent HERBERT WULZ Schriftführer ROMANA PECHAC Kooptiertes Vorstandsmitglied Gliederung Sachaufwand Bildung Weiterbildung (54,9 %) Veranstaltungen (45,1 %) VEREINSSITZ: STERNECKSTR KLAGENFURT 0463/ BILDUNGSWERKSTATT.KAERNTEN@GBW.AT

11 DER HIMMEL ÜBER BERLIN BILDUNGSREISE Die TeilnehmerInnen dieser Bildungsreise folgten einer Einladung der Berliner Grünen zu ihrem Landesparteitag am Samstag, den Nach der offiziellen Begrüßung unserer Delegation durch Cem Özdemir folgten wir dem Ablauf der Veranstaltung und waren von der Disziplin und dem angeregten Debattenverlauf der Delegierten sehr angetan. Die Berliner Grünen haben heute auf ihrem Landesparteitag eine Reihe konkreter Vorschläge für eine Ausweitung und Verbesserung von BürgerInnenbeteiligung beschlossen. Wir wollen, dass die Hauptstadt zum bundeweiten Vorreiter bei der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird, sagen die beiden Berliner Grünen-Vorsitzenden Bettina Jarasch und Daniel Wesener. Der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld habe deutlich gemacht: Die wachsende Stadt kann nicht gegen sondern nur mit der Bevölkerung gestaltet werden. BürgerInnenbeteiligung darf nicht länger die Ausnahme sein, sondern muss in Berlin zur guten Regel werden. Neben einer Stärkung der Direkten Demokratie schlugen die Grünen vor, in einem Stadtvertrag Beteiligung verbindliche Standards und Beteiligungsrechte der Bevölkerung festzuschreiben: Mehr Transparenz wagen, Verwaltung fit machen, Direkte Demokratie ausbauen, Olympia in Berlin? Natürlich ergab sich auch die Gelegenheit zum Meinungsaustausch in welchem wir über die Schwerpunkte der Grünen in Kärnten berichteten. Vor allem der Energiemasterplan in unserem Bundesland fand große Anerkennung. Dass wir unsere Anwesenheit in Berlin auch für die Besichtigung der Stadt nutzten versteht sich von selbst: Der Reichstag, das Denkmal für die ermordeten Juden, Roma und Sinti, das Regierungsviertel und Potsdamer Platz waren nur die Höhepunkte in unserem Programm. 11

12 MEIN WEG VOM KONGO NACH EUROPA 12 Flucht und politische Hintergründe Buchpräsentationen und Diskussionen mit Emmanuel Mbolela Emmanuel Mbolela ist Student der Ökonomie an der Universität von Mbujimayi, als er sich der UPDS anschließt, der Bewegung für Demokratie und Freiheit. In der Demokratischen Republik Kongo herrscht Kabila mit eiserner Hand, die Verhältnisse sind alles andere als demokratisch und engagierte junge Leute, unter ihnen Emmanuel Mbolela, organisieren Protestmärsche und fordern die Demokratisierung des Landes. Das bringt Emmanuel den Missfallen der Regierung ein, und einen Aufenthalt im Gefängnis. Mit Hilfe seiner Familie kommt er frei, muss jedoch Kongo verlassen. Das ist Bis er wieder in Sicherheit wo leben kann, werden fünf Jahre vergehen bis sich Emmanuel 2007/08 im Rahmen eines Resettlement-Programmes in den Niederlanden niederlassen kann. Dazwischen liegt eine Flucht quer durch Afrika, von der DR Kongo über Kongo-Brazzaville, Kamerun, Nigeria, Benin, Burkina Faso, Mali und über Algerien nach Marokko. Dazwischen liegen Erfahrungen von Verrat und Zusammenhalt, von Gewalt und Hilfe, von Solidarität und Hoffnung. Das alles hat Emmanuel in seinem Buch mein Weg vom Kongo nach Europa beschrieben, ebenso wie die Ernüchterung, die eintritt, als er in seiner neuen Heimat Niederlande mit dem Alltagsrassismus konfrontiert wird, der einem dunkelhäutigen Menschen nur eingeschränkte Möglichkeiten erlaubt. Das Buch ist im Mai im Mandelbaum- Verlag erschienen und wurde im Juni von Emmanuel auf einer Österreich- Tournee mit der Grünen Bildungswerkstatt präsentiert. Diese erste Runde führte ins Wiener Parlament, nach Linz, Graz, Villach, Salzburg und Oberpullendorf, in einer zweiten Tour im Herbst hat Emmanuel noch Graz, Bruck an der Mur, Klagenfurt, Vöcklabruck, Mödling und abermals Wien besucht. Viele der Veranstaltungen fanden in Schulen statt, wo sich junge Menschen mit den Themen Flucht, Verfogung und Asyl auseinandersetzen konnten ein Aspekt, der uns in der GBW Minderheiten besonders wichtig ist. Mit seiner ruhigen Art kommt Emmanuel gerade bei jungen Menschen sehr gut an und animiert sie ganz besonders zum Nachdenken und Nachfragen über das Erzählte. Ein Aspekt von Emmanuels Vorträgen und Diskussionen ist beonders hervorzuheben die besondere Aufmerksamkeit, die er dem Schicksal von Frauen auf der Flucht widmet. Oft sind die Männer im Focus, wenn es um Flucht und Migrations geht, Frauen kommen selten vor. Dass Frauen, insbesondere wenn sie mit Kindern auf der Flucht sind, besonderen Härten ausgesetzt sind und diese auch auf sich nehmen und ertragen, betont Emmanuel sowohl in seinem Buch als auch in jedem seiner Vorträge. Die weiblichen Seite der Flucht wollen wir auch in folgenden Jahr im Rahmen der Auseinandersetzung mit Verfolgung, Flucht und Asyl beachten. Emmanuel hat bereits Terminanfragen für GBW-Veranstaltungen 2015, was uns sehr freut, denn es beweist die Brisanz des Themas und die Eingängigkeit der Formates.

13 Die Projekte der GBW Minderheiten zum Nachlesen: INTEGRATIONSSPRECHERINNEN- TREFFEN Das Treffen der Grünen Integrations-, Migrations- und Minderheitensprecher Innen fand 2014 in Salzburg statt. Neben den Planungen für die zahlreichen Wahlen 2015 war auch genug Platz für Erfahrungsaustausch und das Erarbeiten gemeinsamer Positionen. KONFERENZ: GESCHICHTE DER MIGRATION In Kooperation mit der Initiative Minderheiten und dem Renner Institut lud die GBW Minderheiten Anfang Juni zur Konferenz Orte, Räume und Geschichte der Migration, bei der internationale ExpertInnen Migration aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit diversen Schwerpunkten diskutierten. Foto: Willkommen Zuhause KINO AM MITTWOCH Die erste von zwei Reihen Kino am Mittwoch stand im Zeichen von 50 Jahre Arbeitsmigration Türkei-Österreich. Gezeigt wurden Wir haben vergessen zurückzukehren, Auf der anderen Seite und Gurbet. Im Herbst und eine zweite Reihe von Kino am Mittwoch statt, die sich Lebenswelten von Roma widmete und die Filme Natasha, Schatten der Scham, The Other Europeans und Willkommen Zuhause umfasste. Foto: Giuseppe Giuranna GEBÄRDEN POETRY SLAM Poesie mit dem ganzen Körper für Hörende und Nichthörende gleichermaßen, sowohl als Kunstschaffende als auch als Publikum zu ermöglichen war das Ziel des Gebärden Poetry Slams in Zusammenarbeit mit GRIPS und dem ÖGLB. Er bot eine außergewöhnliche und berührende Literaturerfahrung, die wir gerne wiederholen! GBW MINDERHEITEN ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Kostenbeiträge 4.593,08 Sonstige Einnahmen 101,46 Summe ,54 Gliederung Aufwand Zuführung Rücklagen (5,2 %) Aufwand für Verwaltung (9,8 %) Aufwand für Bildungsprojekte (85,0 %) AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,61 Aufwand für Verwaltung 7.563,64 Zuführung Rücklagen 3.971,29 Summe ,54 Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (38,3 %) Sachaufwand (61,7 %) TEREZIJA STOISITS Obfrau STEFAN PAUER Obfrau Stellvertreter LYDIA NOVAK Finanzreferentin ROMA HUREJ Schriftführerin HATICE SAHIN-ITER WOLFGANG ZINGGL Delegierter des Parlamentsklubs ALEV KORUN Delegierte des 10. Bundeslandes Gliederung Sachaufwand Bildung Weiterbildung (15,9 %) Medien (5,9 %) Veranstaltungen (78,2 %) VEREINSSITZ: LINDENGASSE WIEN 01/

14 Die Projekte der GBW Niederösterreich zum Nachlesen auf Der Jahreswechsel 2013/14 brachte einige personelle Veränderungen in der GBW NÖ mit sich. Ein beinahe rundum neuer Vorstand und ein neuer geschäftsführender Obmann (Andreas Piringer) traten ihre Ämter an. Fritz Zaun, mittlerweile Ehrenobmann, davor 21 Jahre Obmann der GBW NÖ ging mit in den wohlverdienten Ruhestand. Die Abschiedsveranstaltung ihm zu Ehren fand am in Baden statt. Die Bundessprecherin der Grünen Eva Glawischnig saß neben Fritz Zaun und Rudolf Püspöck (GBW Urgestein) am Podium. Herbert Först moderierte vor voller BesucherInnenkulisse eine heitere, tief gehende mit Ein- und Ausblicken versehene und berührende Veranstaltung. Wir danken Fritz Zaun für ALLES was er für die Grüne Bewegung und vor allem für die Grüne Bildungswerkstatt gemacht und erreicht hat. Darüber hinaus stand das Jahr 2014 ganz im Zeichen von hochspannenden Veranstaltungsreihen. Gleich zu Jahresbeginn konnte Niko Paech bei drei Auftritten in Niederösterreich hunderte BesucherInnen von seiner Postwachstumsökonomie begeistern. Dabei kam es in Mödling zu einem Meinungsabtausch mit Stefan Schulmeister, der überaus spannend war. GBW NIEDERÖSTERREICH Gliederung Aufwand ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Kostenbeiträge ,53 Sonstige Einnahmen 8.746,80 Summe ,33 Zuführung Rücklagen (4,4 %) Aufwand für Verwaltung (16,3 %) Ein weiteres Highlight des Jahres 2014 war die Bildungsreise der GBW NÖ nach Rumänien. Darüber hier näher zu berichten würde den Platz sprengen. Nur so viel: Die 23 TeilnehmerInnen waren durchwegs begeistert jeder die/der nicht mitgefahren ist, hat etwas versäumt. Das Land ist in seiner Geschichte und in der Entwicklung heute sehr interessant allemal eine Reise wert! Aufwand für Bildungsprojekte (79,4 %) AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,82 Aufwand für Verwaltung ,29 Zuführung Rücklagen 7.594,22 Summe ,33 Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (40,9 %) Sachaufwand (59,1 %) 14 ANDREAS PIRINGER Obmann LIANE MARECSEK Obmann Stellvertreterin SANDRA MAYER Finanzreferentin PAUL SOUSCHILL Schriftführer GABRIELE HOLLINEK JOHANN GANSTERER HIKMET ARSLAN Delegierter der Landespartei Gliederung Sachaufwand Bildung Veranstaltungen (64,6 %) Weiterbildung (30,3 %) Medien (5,1 %) VEREINSSITZ: DANIEL GRAN STRASSE 48/ ST.PÖLTEN 0664/

15 POLITEIA DIE BILDUNGSREIHE FÜR GRÜNE Die interne Schulungsreihe Politeia der GBW NÖ in Kooperation mit der Landespartei wurde 2014 völlig neu als modulare Reihe gestaltet. In Modul 1, welches 2x veranstaltet wurde, ging es um die Geschichte der Grünen, die Innen- und Außensicht und um die Marke Grün. Modul 2 bearbeitete die Kommunikation als Strategie und in Modul 3 wurden die TeilnehmerInnen mit Wahlkampfszenarien konfrontiert. Gut 70 teils neue Mitglieder der Grünen NÖ nahmen an diesen Schulungen teil. Politeia ist somit wieder ein fixer Bestandteil des Programmes der GBW NÖ geworden und wird nach den Gemeinderatswahlen 2015 weiter entwickelt und angeboten werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit der GBW NÖ war die Auseinandersetzung mit den sechs Grundwerten der Grünen im Format Grüner Diskurs. Bei einer halbtägigen Auftaktveranstaltung in Baden gab es eine polit-philosophische Betrachtung mit Buchautor Stefan Probst und weit reichenden Diskussionen. Die Grundwerte ökologisch und feministisch wurden dann in zwei Abendveranstaltungen jeweils mit einer Innen- und einer Außensicht am Podium mit Publikumsbeteiligung beleuchtet. Am Podium waren Helga Kromp-Kolb, Christiane Brunner und Amrita Enzinger, sowie Sibylle Hamann und Judith Schwentner. Die weiteren vier Grundwerte werden 2015 in diesem Veranstaltungsformat mit Moderator Fritz Zaun behandelt. Für 2016 ist dann eine Abtaktveranstaltung, in der die Ergebnisse und Diskussionsbeiträge noch einmal gesammelt reflektiert werden, nach Möglichkeit mit allen ReferentInnen, in Planung. Uns als OrganisatorInnen des Grünen Alle Macht den Konzernen? Welche Gefahren stecken hinter dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA? Stadtsaal Melk Do, 2. Oktober, 19:00 Uhr Mit Alexandra Strickner (Attac Österreich) * TTIP, die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership), wird seit Juli 2013 zwischen EU-Kommission und US-Regierung weitgehend abgeschirmt von der Öffentlichkeit verhandelt. Diskurses haben die Zahl der BesucherInnen und die rege Beteiligung bei den einzelnen Veranstaltungen sehr positiv überrascht. Dies spricht einerseits für das Format, andererseits wird das Thema Grüne Grundwerte weit über den internen grünen Kreis hinaus als interessant angesehen. * TTIP -Info Eine Kooperationsveranstaltung von: Transatlantisches Freihandelsabkommen verhindern! Die GBW NÖ trat in Kooperation mit Mission Wirtschaft Vier junge Studenten organisierten mit drei Abendveranstaltungen in Waidhofen an der Ybbs eine Reihe mit Heini Staudinger (Schuhfabrikant), Erich Foglar (ÖGB Präsident) und Franz Josef Radermacher (Club of Rome) und wollten von den Referenten ihre Vision zur Wirtschaft im Jahr 2050 wissen. Weit über 500 BesucherInnen hörten den Ausführungen gespannt zu. Im Herbst startete eine Infokampagne mit ATTAC, Südwind, ÖGB, AKNÖ, KAB, und der GBW NÖ zum Thema TTIP, Ceta und TiSA. Bei neun Veranstaltungen in ganz NÖ informierten ExpertInnen über die drohenden Auswirkungen dieser Freihandelsabkommen. Bei anschließenden Fragerunden mit dem Publikum und bei den Podiumsdiskussionen mit PolitikerInnen zeigte sich, wie breit die Skepsis und Ablehnung, aber auch der Informationsbedarf der BesucherInnen war. 15

16 SOLIDARISCHE ÖKONOMIE PROGRAMMSCHWERPUNKT 16 Die GBW OÖ hat 2014 Solidarische Ökonomie zum Schwerpunkt ihres Programmes gemacht. Mit dem Grünen Gemeindetag, den vier Green Lectures zu Theorie der solidarischen Ökonomie / Commons / Gemeinwohlökonomie / Alternativwährungen, der Exkursion zu Projekten in München und einigen Besuchen von Initiativen und deren Vorstellung in der Broschüre Geschichten des Gelingens, wurde einiges an Knowhow gesammelt. Dieses wirtschaftspolitische Wissen wurde in einem von der Grünen Bildungswerkstatt Oberösterreich initiierten Kommunikationsraum in drei Treffen weiter diskutiert und in einem Grundlagenpapier für ein modernes Wirtschaftsprogramm, jenseits des Paradigmas immerwährenden Wachstums, zusammengefasst: Im ersten Treffen wurde unter Anleitung von Referentin Lisa Mittendrein geklärt, was zur solidarischen Ökonomie gezählt wird und wie sie in der wissenschaftlichen Literatur definiert wird. Behandelt wurde dabei v.a. wie sich die Menschen in der sozialen und ökonomischen Krise Griechenlands damit konkret geholfen haben. Für Österreich gelten andere Voraussetzungen und als Ziel wurde ein sanfter Umbau des bestehenden Systems in Richtung der Förderung des Gemeinwohls festgelegt. Beim nächsten Treffen wurde mit Referent Paul Ettl, Gemeinwohlökonomie thematisiert. Dabei wurde ein Vorschlag für eine betriebliche Gemeinwohlbilanz und deren Vorteile und Funktionen vorgestellt. Auch Merkmale einer möglichen Gemeinwohl-Region Oberösterreich und eines nötigen Förderwesens wurden behandelt. Im dritten und letzten Treffen hat Johannes Meinhart die kreative Projektszene in Oberösterreich, wie z.b. Otelo, vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die offenen Räume, die die Gemeinden zur Verfügung stellen und von Nodes (Gruppen mit einem Thema) genutzt werden. Die Idee Otelo können alle, die solche Räume schaffen wollen, quasi als Open-Source-Modell eigenständig aufgreifen. Raum mal BürgerInnenengagement ergibt Otelo, lautet die Kurzformel. Mindestens fünf AktivistInnen braucht es zum Start eines Nodes. Von den Gemeinden werden nach einem Gemeinderatsbeschluss meist Raum und Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Oberösterreich hat mit sieben die die höchste Dichte an Otelos, die mittlerweile ein dezentrales Netzwerk aus einzelnen Vereinen bilden. Parallel dazu wurde eine Genossenschaft gegründet über die sich etwa 10 Kreative aus den Otelos anstellen ließen, um selbständig arbeiten zu können. Denn aus den freien Räumen zum Basteln haben sich bereits Geschäftsideen entwickelt. Im abschließenden Bericht wurden fünf Handlungsfelder beschrieben: Innovative Versorgungsmodell kreative Initiativen und Projekte Alternative Währungen und Regiogeld Gemeinwohlunternehmen Öffentlicher Bereich Gemeinwohlregion.

17 Die Projekte der GBW Oberösterreich zum Nachlesen: REIHE QUERDENKEN #18 UND #19 In der kapitalismuskritischen Reihe waren Ulrike Hermann über den Siegeszug des Kapitals und Elmar Altvater mit Co- Statement von Werner Kogler über die Möglichkeiten von einer solidarischen Postwachstumsökonomie zu Gast. EU PLANSPIEL SO TICKT DIE EU Es wurden Abläufe in der EU nachgestellt: Vier aus verschiedenen LändervertreterInnen zusammengesetzte Fraktionen bekamen als Unterlagen den Verordnungsentwurf der Kommission, die Position ihrer Partei und die jeweiligen Länderpositionen und mussten bis zur Verordnung verhandeln. ANDERS WIRTSCHAFTEN - GREEN LECTURES Die vier Folgen der Green Lectures sollten zum Nachdenken und Diskutieren über andere Wirtschaftsformen anregen: Geschichte und Tendenzen der solidarischen Wirtschaft // Commons und Gemeingüter // Möglichkeiten in der betrieblichen Praxis // Neues Geld Alternativwährungen BROSCHÜRE PROJEKTE DES GELINGENS Mutmachende Ideen und Wege zu einem guten Leben. Die neue Broschüre der Grünen Bildungswerkstatt OÖ stellt UnternehmerInnen und Initiativen aus ganz Oberösterreich auf dem Weg zu einem guten Leben für alle vor. GBW OBERÖSTERREICH ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Landesfördermittel ,00 Kostenbeiträge ,30 Sonstige Einnahmen 4.862,67 Auflösung Rücklagen ,98 Summe ,95 Gliederung Aufwand Aufwand für Verwaltung (26,8 %)Aufwand für Bildungsprojekte (73,2 %) BILDUNGSREISE LITAUEN Die Reiseroute führte die 21 Teilnehmenden der Litauenreise via Warschau nach Kaunas, Trakai, Vilnius (Besuch des Parlaments und der österreichischen Botschaft) und zur Erkundung des Nationalpark Druskinnieki. AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,45 Aufwand für Verwaltung ,50 Summe ,95 : GABRIELA KÜNG Obfrau SIEGFRIED MAIRHUBER Obfrau Stellvertreter MARIA SCHARTNER-PLOIER Finanzreferentin ELKE MAYERHOFER Finanzreferentin Stellvertreterin STEFAN KAINEDER Schriftführer HELGE LANGER MICHAELA HEINISCH Delegierte der Landespartei HEIDI OBERMAIER Geschäftsführung Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (38,0 %) Sachaufwand (62,0 %) Gliederung Sachaufwand Bildung Veranstaltungen (33,3 %) Weiterbildung (36,4 %) Medien (29,5 %) Grünes Archiv (0,5 %) Sonstige Aktivitäten (0,3 %) VEREINSSITZ: DR.-KARL-RENNER PLATZ ATTNANG 07674/64218 OFFICE.OOE@GBW.AT 17

18 Die Projekte der GBW Salzburg zum Nachlesen: salzburg.gbw.at/salzburg/ 18 KINDER SOMMERAKADEMIE SCHLOSS GOLDEGG RAHMENBEDINGUNGEN Nach 2013 gab es auch 2014 wieder dieses bereichernde Angebot für Kinder. Die Kinder Sommerakademie wurde finanziell allein von der GBW Salzburg getragen und den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt. Das heißt, die acht Kinder wurden zu einem Bildungsprogramm im Wert von rund Euro pro Person eingeladen. Organisation, Leitung und Durchführung: Nurjehan Gottschild und Rainer Buland (Obmann der GBW Salzburg). ABLAUF Zunächst haben die Kinder ihre Anliegen artikuliert. Dann haben wir sogenannte Spionage-Teams zusammengestellt, die sich in die Seminare der Erwachsenen schlichen und von dort berichteten, was die Erwachsenen diskutieren. Dabei haben die Kinder von sich aus eine neue Aktivität entfaltet: Sie sind zu einzelnen Erwachsenen mit einem Zettel hingegangen und haben gebeten, kurz zu notieren, was für ihn oder sie gerade wichtig ist. All das gesammelte Material wurde gemeinsam gesichtet und daraus die für die Kinder wichtigsten Sprüche destilliert. Diese haben wir auf große Fahnen geschrieben und den Erwachsenen buchstäblich vor die Nase gehängt. Dabei ist dieses Bild entstanden, auf dem Astrid Rössler mit einigen der Kinder und ihren Fahnen zu sehen ist. Die Aufschriften: Weniger reden, mehr tun! Selbst Dumme können etwas tun. Fußball für Mädels. Neues wagen ist notwendig!!! Am letzten Tag haben wir noch Rollenspiele gemacht, wobei wir über die Frage diskutiert haben, ob den Erwachsenen das Rauchen und den Kindern das Spielen erlaubt oder verboten werden soll. Gespielt wurde jeweils zwei Mal, in einer Diktatur und in einer Demokratie. Dabei wurde selbst mir wieder einmal deutlich, wie mühsam demokratische Entscheidungsprozesse sind, aber egal, wir sollten uns noch viel mehr Zeit nehmen für konsensfähige Entscheidungen. Das allein schafft eine Zukunft, die wir unseren Kindern wünschen können. GRÜNE FILM-WERKSTATT Film und Diskussion mit Grünen ExpertInnen St. Johann: Chasing Ice Tamsweg und Eugendorf: Alphabet Seeham: Die Zukunft pflanzen 6.3. Zell am See: Oh yeah, she performs 8.3. Oberndorf: Paulette Film zum Internationalen Frauentag Puch: Little Alien

19 Die Projekte der GBW Salzburg zum Nachlesen: DEIN EUROPA KANN MEHR Europa steht für Demokratie, Menchenrechte, Wohlstand und Freiheit. Wir sind in Europa zu Hause doch die EU ist mit Vorurteilen und Klischees behaftet, die sich hartnäckig halten. Wir hinterfragten anhand von 12 Klischees, was dran stimmt und was dahinter steckt. EIN EUROPA KA LUST AUF POLITIK GBW-Gemeindegruppen-Schulungen, Medienschulung, Gemeindearbeit Tipps und Tricks, Teamentwicklung, Grüne Strukturen und Inhalte, Rhetorik, Gemeindearbeit Vertiefung und Praxis DER SIEG DES KAPITALS Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen. Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz, im Gespräch mit LAbg. Josef Scheinast, Sprecher der GRÜNEN Wirtschaft Salzburg HEIMAT BIST DU GROSSER TÖCHTER Astrid Rössler: Mehr Ordnung im Raum Raumordnung Die neue Veranstaltungsreihe für die GRÜNEN Frauen wurde entwickelt, um die Grossen Töchter ins Licht zu holen. GBW SALZBURG ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Sonstige Einnahmen 1.951,36 Auflösung Rücklagen 8.374,12 Summe ,48 AUFWAND Gliederung Aufwand OFFENE FLICKWERKSTATT Einen Tag lang wurde im Herzen Salzburgs geschneidert, damit das Zeug wieder hält. Meister- und Möchtegern- SchneiderInnen träumen von einer offenen Werkstatt zum Selbermachen. Das braucht Platz, Zeit, Werkzeug und Austausch im Tun. Aufwand für Bildungsprojekte (82,5 %) Aufwand für Verwaltung (17,5 %) Aufwand für Bildungsprojekte ,27 Aufwand für Verwaltung ,21 Summe ,48 Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (53,6 %) Sachaufwand (46,4 %) RAINER BULAND Obmann JUDITH ILONA KOVATS Geschäftsführung CLAUDIA HÖRSCHINGER-ZINNAGL Finanzreferentin JACQUELINE HEILIG Finanzreferentin Stellvertreter MICHAEL ZICHY Schriftführer NANCY ANDRIANNE RUDI HEMETSBERGER Delegierter der Landespartei Gliederung Sachaufwand Bildung Weiterbildung (4,8 %) Medien (7,1 %) Veranstaltungen (88,2 %) VEREINSSITZ: GLOCKENGASSE SALZBURG 0662/ GBW.SALZBURG@GRUENE.AT 19

20 Die Projekte der Grünen Akademie Steiermark zum Nachlesen: gruene-akademie.at POLITIK IM LA MESKLA: FRAUEN IN DER POLITIK In der Politik aktive Frauen von Grünen, SPÖ, ÖVP und KPÖ gingen der Frage nach: Wie gleichberechtigt ist die Teilhabe für Frauen tatsächlich in der Politik und welche stereotype Rollenerwartungen warten sie? DER FREIE MENSCH ZWISCHEN RAUSCH UND RISIKO Vor Fachpublikum diskutierten ExpertInnen über einen Paradigmenwechsel hin zu besseren Differenzierung zwischen Konsum/Rausch und dem Krankheitsbild Sucht. BOKO HARAM ENTSTEHUNG UND AKTUELLE URSACHEN Rüdiger Lohlker und Bashir Alhaji-Shehu informierten über die Entstehung der nigeranischen Terrororganisation Boko Haram und zeichneten ein sehr informatives, differenziertes Bild über die Lage in Nigeria. EUROPA, ABER WIE: ANALYSEN NACH DER WAHL Eine Analyse nach der Wahl lieferte im Gespräch mit dem jungen EP-Kandidaten Jakob Schwarz der Politologe Andreas Maurer. Welche Chancen und Möglichkeiten, welche Kämpfe stehen uns nun bevor? SMART CITIES: LEBENSQUALITÄT IN DER HIGHTECH-STADT Mit Zur Gouvernementalität des Smart-City-Konzepts analysierte Alexander Ziegler wie das Smart-City- Konzept im Sinne der Herrschaftsverhältnisse steuernd in unser Leben eingreift. ALLES TOTAL BIO WO KOMMT UN- SER ESSEN HER? Bei Alles total Bio wo kommt unser Essen her?, organisiert in Kooperation mit Transition Graz gingen wir der Frage nach, wie eine gesunde und nachhaltige Ernährung für alle möglich ist. GRÜNE AKADEMIE STEIERMARK ERTRÄGE Fördermittel gem. PubFG ,00 Kostenbeiträge 8.149,80 Sonstige Einnahmen ,11 Summe ,91 Gliederung Aufwand Aufwand für Bildungsprojekte (50,6 %) Aufwand für Verwaltung (42,6 %) Zuführung Rücklagen (6,8 %) AUFWAND Aufwand für Bildungsprojekte ,82 Aufwand für Verwaltung ,99 Zuführung Rücklagen 8.492,10 Summe ,91 Gliederung Bildungsaufwand Personalaufwand (42,8 %) Sachaufwand (57,2 %) 20 EVA FEENSTRA Obfrau ULRICH PICHLER Obfrau Stellvertreter STEFAN SCHNEIDER Finanzreferent EVA KERNDLE Finanzreferent Stellvertreterin BIRGIT UNGERBÖCK Schriftführerin JACQUELINE HEILIG GEORG MONOGIOUDIS DANIELA GRAF Kooptiertes Mitglied ohne Stimmrecht EVELINE NEUGEBAUER Delegierte der Landespartei Gliederung Sachaufwand Bildung Weiterbildung (17,8 %) Medien (3,7 %) Sonstige Aktivitäten (0,8%) Veranstaltungen (77,8 %) VEREINSSITZ: KAISER-FRANZ-JOSEF KAI GRAZ 0316/

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