Besser als Neoliberalismus: Solidarische Wirtschaftspolitik

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1 Rainer Bartel Hermann Kepplinger Johannes Pointner Besser als Neoliberalismus: ÖGB-Verlag Wien, Mai

2 Unique Selling Proposition Systematische Auseinandersetzung mit Neoliberalismus Aufzeigen von Alternativen (keine TINA) Zitate und Daten als Praxisbezüge Kapitel einzeln lesbar 2

3 Vorwort (Kepplinger / Haider) Von der ideologischen Hegemonie des Neoliberalismus durch Ent-Täuschung zu einer besseren Zukunftsperspektive für die Menschen 3

4 Neoliberalismus, Kritik und Alternativen Wirtschaftsliberales Modell nicht am Boden der Realität Freiheit von etwas --- Freiheit zu etwas Keynesianismus ist tragfähige Basis 4

5 Öffentliche Finanzen: in Zahlen gegossene Politik Mittel für Erfüllung der Staatsaufgaben Umverteilung fördert Konjunktur und Wachstum Weder Privathaushalt noch Erwerbsunternehmen 5

6 Wirtschaftsentwicklung und Fi- nanzierung von Sozialleistungen Privater Reichtum & öffentliche Armut? Bevölkerungsentwicklung --- Vollbeschäftigung und Gesundheit Finanzierung des Sozialaufwands 6

7 Soziales und Umverteilung durch den Staat Sozial ist nicht nur, was Arbeit schafft Schwindel mit der Chancengleichheit Umverteilung: Steuergerechtigkeit und sozialstaatliche Leistungen 7

8 Industriepolitik kontra Liberalisierung Probleme mit wirksamem und unwirksamem Wettbewerb Regulierung statt bloßer Wettbewerbs- ordnung Industriepolitik alt und neu 8

9 Globalisierung! Willkommen im freien Markt? Internationale wirtschaftspolitische Kooperation: De- und Nicht-Regulierung Unterschiedliche Mobilitäten und destruktiver Standortwettbewerb Glocalisierung (Bsp. AT & EU) und sinnvoller Protektionismus 9

10 Arbeitslosigkeit und Beschäftigungspolitik Arbeit ist Leid --- Arbeit ist Leben Kosten & "Nutzen" von Arbeitslosigkeit Wirtschaftskreislauf: effektive Nachfrage Taugliche und untaugliche Mittel zur Vollbeschäftigung 10

11 Blicke auf Oberösterreich Inter-/Nationale Rahmenbedingungen Budgetkosmetik Arbeitsmarktproblematik ungeschminkt 11

12 auf einen Blick Renaissance volkswirtschaftl. Denkens Solidarität rechnet sich Öff. Sektor für öff. Angelegenheiten Solide Grundlagen für Wirtschaftspolitik 12

13 Karl Renner-Institut Oberösterreich Symposium: 10. Mai 2006, 10:00-14:00 Uhr Arbeiterkammer OÖ, Kongresssaal Renommierte Referenten und Moderatorin, politische Einstiegsrunde 13

14 Symposium Politische Einstiegsrunde - Moderation: Mag.a Eva Pfisterer - Notwendigkeit einer grundlegend anderen Wirtschaftspolitik in Österreich NR Johann Moser - LR Hermann Kepplinger - SR Johann Mayr 14

15 Symposium Gustav Horn (Böckler-Stiftung) Grundlagen und Kritik der neoliberalen Wirtschaftspolitik Keynote Speach (Themenaufriss Neoliberalismus versus Solidarische Wirtschaftspolitik) 15

16 Symposium Engelbert Stockhammer (WU Wien) Drei neoliberale Mythen zu Profiten und Wachstum Gewinne und Investitionen Lohnsenkung und Beschäftigung "Sachzwang" Arbeitsmarkt- deregulierung 16

17 Symposium Stephan Schulmeister (WIFO, Wien) Neoliberalismus, Finanz- kapitalismus und Krise des Euröpäischen Sozialmodells Finanzmarktliberalität und Kasino- Kapitalismus (Shareholder Value) Standortwettbewerb & Sozialausgaben 17

18 Internationales Symposium Rudolf Winter-Ebmer (JKU Linz) Was kann Arbeitsmarktpolitik Unterschiedlichkeit arbeitsmarktpolitischer Ansätze Empirische Sicht ihrer Miss-/Erfolge 18

19 Internationales Symposium Herbert Walther (WU Wien) Wirtschaftspolitische Spielräume in einer globalisierten Welt Chancen für einen konstruktiven wirtschaftspolitischen Gestaltungswillen Ausgewählte Schwerpunktbereiche 19

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