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2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methodik Ergebnisse Soziodemographische Daten Ärztliche Tätigkeit in Sachsen Kenntnis und Inanspruchnahme des Netzwerkes Ärzte für Sachsen Fazit Anhang Tabellen Fragebogen Abkürzungsverzeichnis

3 1 Einleitung Ärzte für Sachsen bündelt seit 2009 sächsische Akteure und Maßnahmen zur Gewinnung von Ärzten und unterstützt die Entwicklung neuer Konzepte zur Sicherung der ärztlichen Versorgung. Im Zentrum der Netzwerkarbeit steht die Kommunikation konkreter Fördermaßnahmen. Es werden aber auch Beratungsangebote für Schüler, Studierende, Ärzte und Gemeindevertreter realisiert sowie weiche Standortvorteile zum Leben und Arbeiten in Sachsen vorgestellt. Die Arbeit von Ärzte für Sachsen wurde seit der Gründung des Netzwerks fünfmal unter den Netzwerkpartnern evaluiert. Anlässlich des 5-jährigen Bestehens im Jahr 2014 soll nun durch eine großangelegte Umfrage herausgefunden werden, inwieweit das Netzwerk die Ärzte in Sachsen erreicht. Vor diesem Hintergrund wurden die Neuanmeldungen bei der Sächsischen Landesärztekammer der letzten drei Jahre angeschrieben. Gefragt wurden Ärzte nach sozio-demografischen Daten, ihren Beweggründen für die ärztliche Tätigkeit in Sachsen sowie der Kenntnis und Inanspruchnahme des Netzwerks. Zusammenfassend zeigt die Auswertung der Umfrageergebnisse, dass Sachsen gerade vom ärztlichen Nachwuchs als attraktiver Studien-, Arbeits- und Lebensort empfunden wird. Beim Bekanntheitsgrad des Netzwerks unter den Ärzten ergab sich ein ambivalentes Bild. Mit knapp über 30 kennt etwa jeder dritte neuangemeldete Arzt in Sachsen das Netzwerk. Das Informationsangebot von Ärzte für Sachsen etwa hat immerhin 5 der neuen Ärzte bei der Entscheidung für eine ärztliche Tätigkeit in Sachsen geholfen. Auf den folgenden Seiten findet sich nun die detaillierte Auswertung der umfangreichen Befragung mit statistischen Kennzahlen und informativen Diagrammen. Nach einem kurzen methodischen Diskurs sollen die Ergebnisse unter den folgenden Fragestellungen vorgestellt werden: Wer sind die neuen Ärzte in Sachsen? Wie bekannt ist das Netzwerk Ärzte für Sachsen unter diesen Ärzten und wie wird es genutzt? Welche Beweggründe haben Ärzte für eine Tätigkeit in Sachsen? Welche Unterstützungsangebote erachten Ärzte bei der Auswahl ihrer Tätigkeit als sinnvoll und welche haben ihnen gefehlt? 2

4 2 Methodik Ziel dieser Untersuchung ist Darstellung und Beurteilung der Effektivität der Netzwerkarbeit von Ärzte für Sachsen. Die Datengrundlage liefert dabei eine Befragung, welche im Zeitraum vom 30. Juli 2014 bis 29. August 2014 durch die Koordinierungsstelle des Netzwerks durchgeführt wurde. Auswahlkriterium für die Teilnehmer war die Neuanmeldung bei der der Sächsischen Landesärztekammer im Zeitraum vom 1. April 2011 bis 21. Juli Diese Personen erhielten auf postalischem Weg das Anschreiben und den Fragebogen. Die Rücksendung erfolgte durch die Übersendung des Fragebogens vorzugsweise per Fax, teilweise aber auch postalisch. Es erfolgte eine Primärdatenerhebung mittels schriftlicher Befragung. Der Fragebogen umfasste insgesamt 16 offene und geschlossene Fragen zu folgenden drei Themenkomplexen: Netzwerk Ärzte für Sachsen Ärztliche Tätigkeit in Sachsen Soziodemographie Die Fragen zum Themenkomplex Netzwerk Ärzte für Sachsen wurden nur von Teilnehmern beantwortet, welche das Netzwerk kennen. Die soziodemographischen Merkmale wurden zum Schluss erfragt und werden für die Durchführung und Interpretation von Gruppenvergleichen benötigt. Um evtl. auftretende Unklarheiten beim Ausfüllen des Fragebogens auszuschließen und sicherzustellen, dass der Fragebogen von den Teilnehmern richtig verstanden und ausgefüllt wird, wurde ein Pretest mit sechs Personen durchgeführt. Das Ausfüllen eines Fragebogens dauerte im Pretest ca. 6 Minuten. Die zurückgesendeten Fragebögen wurden gesammelt und mit Hilfe des Programms EvaSys eingescannt und zur weiteren Datenauswertung mittels SPSS 21 aufbereitet. Für die Auswertung der offenen Fragen wurde das aufgenommene Material gesichtet und die Antworten kategorisiert. Hierfür wurden für die einzelnen Aussagen Oberbegriffe gebildet. Zur Kategorisierung des Items Facharztweiterbildung wurde die Weiterbildungsordnung der Sächsischen Landesärztekammer vom 26. November 2005 (in der Fassung der Änderungssatzung vom 23. November 2011) genutzt. Für das Item gefehlte Unterstützungsangebote 3

5 wurde die Kategorisierung an die Antwortmöglichkeiten des Item sinnvolle Unterstützungsangebote angepasst, um diese beiden Items miteinander zu vergleichen. Die ausführlichen Ergebnisse sind in Tabellenform dem Anhang beigefügt. 4

6 3 Ergebnisse Für die Befragung wurden Ärzte postalisch angeschrieben, die sich im Zeitraum vom 1. April 2011 bis 21. Juli 2014 bei der Sächsischen Landesärztekammer angemeldet haben. Davon antworteten 313, was einer Rücklaufquote von 10,4 % entspricht. In die Auswertung wurden alle zurückgesendeten Fragebögen mit einbezogen. 3.1 Soziodemographische Daten Die Verteilung bezüglich des Geschlechts der Teilnehmer (n=313) beträgt 61,0% weiblicher und 38,7 % männlicher Ärzte (Abb. 1). Keine Angabe zum Geschlecht machten 0,3 %. Ärzte im Alter bis zu 35 Jahren stellten mit 67,1 % den größten Anteil der antwortenden Personen dar. In der weiteren Auswertung wird keine Aufgliederung nach Alter vorgenommen, da der Großteil mit 67,1 % jünger als 35 Jahre alt ist. bis 35 Jahre 35 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 66 Jahre 66 Jahre und älter Gesamt weiblich (n=191) männlich (n=121) keine Angabe (n=1) 8,9% 13,7% 8,3% 1,3% 0,6% 67,1% 61,0% 38,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 0,3% Abbildung 1: Alter und Geschlecht (n=313) Hinsichtlich der Herkunft der 313 Teilnehmer stammen die meisten mit 39,9 % aus Sachsen, gefolgt von Personen aus einem anderen Bundesland mit 34,8 %. Antwortende aus dem Ausland stellen mit 25,2 % die kleinste Gruppe dar (Abb. 2). Des Weiteren war es bei den Antwortkategorien anderes Bundesland und Ausland möglich, den jeweiligen Herkunftsort einzutragen. Teilnehmer, die aus einem anderen Bundesland stammen, kommen vor allem aus Bayern und Sachsen-Anhalt mit jeweils 5,4 %, gefolgt von Thüringen mit 4,5 % und Baden-Württemberg mit 4,2 %. Nur lediglich 1,6 % der Personen aus einem anderen Bundesland machten keine Angabe zu ihrem Herkunftsort. Die meisten ausländischen Teilnehmer kommen mit 2,2 % aus der Slowakei, gefolgt von der Tschechischen Republik mit 1,9 % sowie Russland, Ungarn und Weißrussland mit jeweils 1,3 %. Weitere genannte Länder mit jeweils nur einer Nennung wurden in der Darstellung unter dem Item 15 weitere Länder 5

7 zusammengefasst. Dabei handelte es sich um Ägypten, Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Brasilien, Griechenland, Irak, Iran, Jordanien, Kasachstan, Kroatien, Mazedonien, Österreich, Polen und Serbien. Der Großteil der Personen aus dem Ausland (8,9 %) machte keine Angabe zu ihrem Herkunftsland. In der weiteren Ergebnisdarstellung wird nur die Dreifachgliederung nach Sachsen, anderes Bundesland und Ausland angewendet, da die einzelnen Herkunfts(bundes-)länder eine zu geringe Aussagekraft besitzen. Sachsen anderes Bundesland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Hamburg Hessen Mecklemburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Thüringen keine Angabe Ausland Bulgarien Rumänien Russland Slowakei Spanien Syrien Tschechische Republik Ungarn Weißrussland 15 weitere Länder keine Angabe 4,2% 5,4% 2,6% 3,2% 0,3% 1,9% 1,6% 1,3% 2,2% 0,6% 5,4% 4,5% 1,6% 0,6% 1,6% 1,3% 2,2% 0,6% 0,6% 1,9% 1,3% 1,3% 4,8% 8,9% 25,2% 34,8% 39,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Abbildung 2: Herkunft (n=313) Bei der Auswertung der Herkunft nach Geschlecht (Abb. 3) zeigt sich, das fast die Hälfte (45,5 %) der antwortenden weiblichen Personen (n=191) aus Sachsen stammen, gefolgt von Teilnehmern aus einem anderem Bundesland mit 31,4 %. Bei den männlichen Antwortenden (n=121) stellt sich das Ergebnis genau umgekehrt dar. Hier stammen 40,5 % aus einem anderem Bundesland und 31,4 % aus Sachsen. In beiden Gruppen bilden die Personen aus dem Ausland den kleinsten Anteil. weiblich (n=191) männlich (n=121) Sachsen 45,5% 31,4% anderes Bundesland 31,4% 40,5% 23,0% Ausland 28,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Abbildung 3: Herkunft Geschlecht ( der Fälle) 6

8 Bezüglich des Weiterbildungsstatus (Abb. 4) gaben 65,2 % der insgesamt 313 Antwortenden an, dass sie sich gerade in einer Weiterbildung befinden und 29,4 % antworteten, dass sie einen Facharzttitel besitzen. Mit jeweils 1,6 % gaben die Probanden an, dass sie zurzeit keine Facharztweiterbildung absolvieren oder schon einen Facharzttitel besitzen und sich gerade in der Weiterbildung befinden. Keine Angabe zum Weiterbildungsstatus machten 2,2 %. keine Facharztweiterbildung in Weiterbildung Facharzt Facharzt und in Weiterbildung keine Angabe 1,6% 1,6% 2,2% Abbildung 4: Weiterbildungsstatus (n=313) 29,4% 65,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Bezugnehmend auf den Weiterbildungsstatus wurden die verschiedenen Fachgebiete mithilfe von offenen Antwortfeldern ermittelt (Abb. 5). Da bei dieser Frage Mehrfachnennungen möglich waren, z. B. dadurch, dass sich ein ausgebildeter Facharzt gerade in Weiterbildung befindet oder ein Facharzt mehrere Facharzttitel besitzt, sind die Zahlen nicht identisch wie in Abbildung 4. Fachärzte, die sich gerade in der Weiterbildung befinden (n=210), belegen mit 24,3 % das Fachgebiet Innere Medizin und mit 15,7 % das Fachgebiet Allgemeinmedizin. Weitere 10,0 % befinden sich zurzeit in Weiterbildung im Fachgebiet Chirurgie und 9,0 % im Fachgebiet Kinderund Jugendmedizin. Ärzte, die bereits einen Facharzttitel führen (n=96), gehören den Fachgebieten Innere Medizin mit 20,8 % und Chirurgie mit 19,8 % an. Mit jeweils 7,3 % folgen die Fachgebiete Allgemeinmedizin sowie Kinder- und Jugendmedizin. In der Gesamtbetrachtung stellen die Fachgebiete Innere Medizin, Chirurgie, Allgemeinmedizin und Kinder- und Jugendmedizin den größten Anteil dar. Weitere genannte Fachgebiete mit jeweils nur einer Nennung waren die Humangenetik, Nuklearmedizin, Rechtsmedizin, Strahlentherapie und Transfusionsmedizin. Diese wurden unter dem Item andere Fachgebiete zusammengefasst. Die Fachgebiete Chirurgie und Innere Medizin sind laut Weiterbildungsordnung Basisweiterbildungen für die Fachkompetenzen. Diese sind in Tabelle 5 im Anhang aufgeschlüsselt dargestellt. 7

9 Zur Zeit in Weiterbildung im Fachgebiet (n=210) Geführter Facharzttitel im Fachgebiet (n=96) Allgemeinmedizin 7,3% 15,7% Anästhesiologie 6,2% 6,3% Arbeitsmedizin 1,0% 1,0% Augenheilkunde 1,9% 2,1% Chirurgie 10,0% 19,8% Frauenheilkunde und Geburtshilfe 4,8% 6,3% Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 1,4% 1,0% Haut- und Geschlechtskrankheiten 4,3% 5,2% Innere Medizin 20,8% 24,3% Kinder- und Jugendmedizin 9,0% 7,3% Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie 1,9% Laboratoriumsmedizin 1,0% 2,1% Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie 2,1% Neurochirurgie 0,5% 2,1% Neurologie 2,1% 4,8% Pathologie 1,0% Physikalische und Rehabilitative Medizin 1,4% 2,1% Psychiatrie und Psychotherapie 5,2% 4,2% Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 1,4% 2,1% Radiologie 2,4% 5,2% Urologie 3,8% 4,2% andere Fachgebiete 4,0% 3,0% 0% 10% 20% 30% Abbildung 5: Fachgebiete ( der Fälle) Auf die Frage nach dem Landkreis, in dem die Teilnehmer (n=313) tätig sind (Abb. 6), gaben 45,7 % an, in den Städten Chemnitz, Dresden oder Leipzig zu arbeiten. Dabei liegt Leipzig mit 18,8 % knapp hinter Dresden mit 19,2 %. In den Landkreisen sind 53,7 % der befragten Ärzte tätig. Dabei arbeiten die meisten Ärzte im Landkreis Leipzig mit 10,2 %, gefolgt vom Erzgebirgskreis mit 7,3 % und dem Vogtlandkreis mit 6,7 %. Stadt Stadt Chemnitz Stadt Dresden Stadt Leipzig Landkreis Erzgebirgskreis Landkreis Bautzen Landkreis Görlitz Landkreis Leipzig Landkreis Meißen Landkreis Mittelsachsen Landkreis Nordsachsen Landkreis Zwickau Vogtlandkreis Landkreis Sächsische keine Angabe 7,7% 7,3% 5,1% 3,2% 10,2% 3,8% 4,2% 2,9% 5,4% 6,7% 4,8% 0,6% 19,2% 18,8% 45,7% 53,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Abbildung 6: Arbeitsregion (n=313) 8

10 Bei der Frage nach dem Tätigkeitsverhältnis (Abb. 7) gaben über dreiviertel (77,3 %) der Teilnehmer an, dass sie in einem Krankenhaus tätig sind. Danach kommen erst mit 8,0 % die Angestellten in der Niederlassung. Die restlichen Tätigkeitsverhältnisse sind relativ gleich verteilt. Lediglich ein Befragter gab an, dass er arbeitslos sei. Für die Fragekategorie des Tätigkeitsverhältnisses erfolgt keine Aufgliederung nach Geschlecht oder Herkunft, da der größte Teil mit 77,3 % im Krankenhaus arbeitet. Aus diesem Grund erfolgt ebenfalls in der weiteren Ergebnisdarstellung keine Aufgliederung nach dem Tätigkeitsverhältnis. Niedergelassen Angestellt in der Niederlassung Angestellt in MVZ Krankenhaus Behörde Arbeitslos Elternzeit sonstige keine Angabe 2,9% 8,0% 2,9% 1,0% 0,3% 2,2% 3,5% 1,9% 77,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Abbildung 7: Tätigkeitsverhältnis (n=313) 3.2 Ärztliche Tätigkeit in Sachsen Die erste Frage dieses Themenkomplexes bezog sich darauf, welche Beweggründe die Befragten zu einer Tätigkeit in Sachsen bewogen haben (Abb. 8). Hierbei war eine Mehrfachnennung der vorgegeben Antworten möglich. Dabei kristallisierte sich heraus, dass die Beziehung/Familie etwas mehr als die Hälfte (52,8 %) der Antwortenden (n=307) zu einer ärztlichen Tätigkeit in Sachsen bewogen hat. 39,4 % gaben an, dass sie aus Sachsen kommen und für 37,1 % war der attraktive Job für eine ärztliche Tätigkeit in Sachsen mit ausschlaggebend. Aufgrund des Studiums in Sachsen nahmen 27,4 % eine ärztliche Tätigkeit in Sachsen auf und für 26,1 % war die Lebensqualität im Freistaat ein möglicher Beweggrund. Im Freitextfeld wurden als weitere Gründe Leipzig und Dresden als interessante Städte (n=5), Heimatnah (n=4), Versetzung durch Arbeitgeber (n=2) und die gute medizinische Versorgung und außeruniversitäres Arbeiten (n=2) genannt. 9

11 komme von hier Beziehung/Familie Studium in Sachsen Weiterbildung in Sachsen attraktiver Job Familienfreundlichkeit Reputation Arbeitgeber Lebensqualität Freistaat Förderungen 2,0% 7,2% 11,7% 17,6% 26,1% 27,4% 37,1% 39,4% 52,8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Abbildung 8: Gründe für die Tätigkeit in Sachsen ( der Fälle n=307) Bei der Differenzierung nach Geschlecht und Herkunft (Abb. 9) zeigen sich Unterschiede in der Stärke der Beweggründe auf. Für die Frauen (n=188) spielt die Beziehung/Familie mit 64,9 % die wichtigste Rolle, gefolgt von komme von hier mit 43,6 % und dem Studium in Sachsen mit 31,9 %. Bei den Männer (n=118) ist der wichtigste Grund mit 47,5 % der attraktive Job, anschließend die Beziehung/Familie mit 33,9 %. Das drittwichtigste Motiv mit 33,1 % ist, dass die männlichen Befragten von hier kommen. Für 94,4 % der aus Sachsen stammenden Personen (n=125) ist der wichtigste Beweggrund, dass sie von hier kommen, gefolgt von Beziehung/Familie mit 73,6 %. Für knapp die Hälfte der Personen (49,0 %), die aus einem anderem Bundesland stammen (n=104), ist der wichtigste Beweggrund die Beziehung/Familie, dicht gefolgt vom attraktiven Job mit 48,1 %. Personen, die aus dem Ausland stammen (n=78), finden vor allem die Attraktivität des Jobs in Sachsen wichtig, gefolgt von der Weiterbildung in Sachsen mit 39,7 %. weiblich (n=188) männlich (n=118) Sachsen (n=125) anderes Bundesland (n=104) Ausland (n=78) komme von hier 43,6% 1,9% 33,1% 1,3% Beziehung/Familie 33,9% Studium in Sachsen 31,9% 20,3% Weiterbildung in Sachsen 16,5% 19,5% attraktiver Job 30,3% Familienfreundlichkeit 8,5% 5,1% Reputation Arbeitgeber 8,5% 16,9% Lebensqualität Freistaat 24,5% 28,0% Förderungen 2,1% 1,7% 64,9% 49,0% 24,4% 37,6% 7,7% 29,8% 8,8% 11,5% 39,7% 23,2% 48,1% 47,5% 44,9% 4,8% 6,7% 11,5% 4,8% 18,3% 14,1% 27,2% 28,8% 20,5% 1,6% 1,9% 2,6% 94,4% 73,6% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Abbildung 9: Gründe für die Tätigkeit in Sachsen nach Geschlecht und Herkunft ( der Fälle) Bezüglich der vorhandenen Unterstützungsangebote, die bei der Entscheidung für einen bestimmten Arbeitsbereich als sinnvoll erachtet werden (Abb. 10), war eine Mehrfachnennung möglich sowie ein Freitextfeld vorhanden. Als sinnvoll werden von den 308 antwortenden Ärzten vor allem familienfreundliche Arbeitszeitmodelle mit 10

12 80,3 % gesehen, gefolgt von Beratung, Coaching und Mentoring mit 58,9 %. Als weitere sinnvolle Unterstützungsangebote wurden im Freitextfeld gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (n=5), hohe Vergütung, wenig Bürokratie (n=3), kollegiale Arbeitsbedingungen (n=3) und Kinderbetreuung (n=2) genannt. Beratung, Coaching, Mentoring Stipendien Gründungsfinanzierung, Niederlassung familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten weitere 5,5% 13,3% 23,0% 34,0% 58,9% 80,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Abbildung 10: sinnvolle Unterstützungsangebote ( der Fälle n=308) Hinsichtlich der Unterstützungsangebote, die den Befragten bei der Arbeitsaufnahme gefehlt haben (Abb. 11), bestand die Möglichkeit, diese in einem Freitextfeld einzutragen. Dabei war eine Mehrfachnennung möglich. Gefehlt haben den Antwortenden (n=92) vor allem Beratung, Coaching und Mentoring mit 64,1 %, gefolgt von der Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten mit 20,7 % und den familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen mit 19,6 %. Außerdem wurde die Fort- und Weiterbildung von 16,3 % der antwortenden Ärzte genannt. Beratung, Coaching, Mentoring Stipendien Gründungsfinanzierung, Niederlassung familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten Fort- und Weiterbildung Kinderbetreuung Sprache Stellenbörse Rotationsmöglichkeiten Wohnungssuche 1,1% 3,3% 5,4% 3,3% 3,3% 2,2% 7,6% 19,6% 20,7% 16,3% 64,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Abbildung 11: gefehlte Unterstützungsangebote ( der Fälle n=92) Bei der Gegenüberstellung der Fragekategorien der Unterstützungsmöglichkeiten (sinnvoll vs. gefehlt) zeigten sich bei der Unterteilung nach Geschlechtern keine erheblichen Unterschiede. Nur in Bezug auf die familienfreundlichen Arbeitszeitmodelle zeigte sich eine Abweichung. So sehen 84,6 % der Frauen (n=188) ein familienfreundliches Arbeitszeitmodell als sinnvoll, von den Männern (n=120) nur 74,2 %. Jedoch nannten diese Antwortmöglichkeit 28,1 % der antwortenden Männer (n=32) und nur 15,0 % der antwortenden Frauen (n=60) bei der Frage, welche Unterstützungsangebote ihnen gefehlt haben. 11

13 In Bezug auf die Herkunft der Befragten und den als sinnvoll erachteten sowie fehlenden Unterstützungsangeboten gibt es einige Unterschiede (Abb. 12). So werden vor allem die Gründungsfinanzierung und Niederlassung sowie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle von Teilnehmern aus Sachsen (n=125) und einem anderen Bundesland (n= 107) als sinnvolle Unterstützungsangebote erachtet, wohingegen die Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten vor allem für Ausländer (n=77) als sinnvoll eingeschätzt wird. Dieses Bild spiegelt sich auch bei der Frage nach den fehlenden Unterstützungsangeboten wieder. Dabei haben den antwortenden Personen aus dem Ausland (n=21) vor allem die Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten mit 38,1 % sowie mit 14,3 % Unterstützungsangebote, die die Sprache betreffen, gefehlt. sind sinnvoll Unterstützungsangebote Sachsen (n=125) anderes Bundesland (n=107) Ausland (n=77) haben gefehlt Sachsen (n=38) anderes Bundesland (n=33) Ausland (n=21) Gründungsfinanzierung, Niederlassung 40,0% 34,6% 23,4% 2,6% 6,1% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten 20,8% 16,8% 35,1% 63,6% 84,0% 87,9% 18,4% 21,2% 19,0% 10,5% 21,2% 38,1% Sprache 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 14,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Abbildung 12: Unterstützungsangebote nach Herkunft ( der Fälle) Hinsichtlich ihrer Zukunftpläne gaben die 313 Teilnehmer an, das 62,6% von ihnen in Sachsen bleiben möchten. Lediglich 3,2% möchten in ein anderes Bundesland und 1,3% ins Ausland. Unschlüssig über ihre Zukunft sind sich 32,9%. Bezogen auf das Gechlecht (Abb. 13) möchten 66,0 % der Ärztinnen (n=191) und 57,0 % der Ärzte (n=121) in Sachsen bleiben. Unentschlossen über ihre Zukunft sind sich vor allem die Männer mit 38,0 %. In Bezug auf ihre Herkunft möchten besonders aus Sachsen stammente Ärzte (n=125) zu 79,2 % hier bleiben und lediglich 17,6 % von ihnen sind sich unentschlossen. Probanden aus einem anderen Bundesland (n=109) stellen mit 5,5 % den größten Teil in der Gruppe bei denjenigen dar, die in Zukunft in ein anderes Bundesland gehen möchten. Knapp die Hälfte (47,4 %) der ausländischen Teilnehmer (n=79) sind sich über ihre Zukunft noch nicht schlüssig. 12

14 bleibe hier möchte in ein anderes Bundesland möchte ins Ausland weiß noch nicht weiblich (n=191) 3,1% 3,3% 1,0% 1,7% männlich (n=121) 29,8% 38,0% 66,0% 57,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Sachsen (n=125) anderes Bundesland (n=109) Ausland (n=79) 79,2% 54,1% 48,7% 0,8% 5,5% 3,8% 2,4% 1,3% 17,6% 40,4% 47,4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Abbildung 13: Zukunftspläne nach Geschlecht und Herkunft ( der Fälle) Für die künftige ärztliche Versorgung gerade der ländlichen Bevölkerung sind besonders die Zukunftspläne der zukünftigen Allgemeinmediziner von Interesse. Dabei gaben 93,9 % der Allgemeinmediziner, die sich gerade in Weiterbildung befinden (n=33), an, dass sie in Sachsen bleiben möchten, die restlichen 6,1 % wissen es noch nicht. Diese Auswertung für die ebenfalls für die Zukunft als problematisch gesehenen Fachgebiete Augenheilkunde und Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie ist hier nicht sinnvoll, da nur zehn Befragte diese Fachgebiete ankreuzten und somit die Aussagekraft zu gering ist. 3.3 Kenntnis und Inanspruchnahme des Netzwerkes Ärzte für Sachsen Auf die Frage, ob die Ärzte (n=313) das Netzwerk Ärzte für Sachsen kennen, antworteten 30,4 % von ihnen mit ja und 69,6 % mit nein. Bei der Einteilung nach Geschlecht stellt sich die Verteilung homogen dar (Abb. 14). Bezogen auf die Herkunft zeigt sich, das Sachsen und das Ausland über dem Mittelwert von 30,4 % liegen. Es wird deutlich, das vor allem Ärzte aus anderen Bundesländern (n=109) mit 76,1 % das Netzwerk nicht kennen. weiblich (n=191) männlich (n=121) ja 31,4% 28,1% nein 68,6% 71,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Sachsen (n=125) anderes Bundesland (n=109) Ausland (n=79) 35,2% 23,9% 31,6% 64,8% 76,1% 68,4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Abbildung 14: Netzwerkbekanntheit nach Geschlecht und Herkunft ( der Fälle) Ein heterogenes Bild stellt sich bei der Aufgliederung der Netzwerkbekanntheit nach den Arbeitsregionen der Befragten dar (Abb. 15). Im Landkreis Nordsachsen (n=9) gaben 77,8 % an, das Netzwerk zu kennen. Eher unbekannt ist das Netzwerk im Landkreis Mittelsachsen (n=13) mit 7,1 % sowie im Vogtlandkreis (n=31) mit 9,5 %. 13

15 Stadt Chemnitz 33,3% (8 von 24) Stadt Dresden 26,7% (16 von 60) Stadt Leipzig 30,5% (18 von 59) Erzgebirgskreis 26,1% (6 von 23) Landkreis Bautzen 43,8% (7 von 16) Landkreis Görlitz 30,0% (3 von 10) Landkreis Leipzig 34,4% (11 on 32) Landkreis Meißen 33,3% (4 von 12) Landkreis Mittelsachsen 7,7% (1 von 13) Landkreis Nordsachsen 77,8% (7 von 9) Landkreis Zwickau 23,5% (4 von 17) Vogtlandkreis 9,5% (2 von 21) Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 40,0% (6 von 15) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Abbildung 15: Netzwerkbekanntheit nach Arbeitsregion ( der Fälle) In Bezug darauf, wie die Probanden (n=95) von dem Netzwerk erfahren haben (Abb. 16), gaben 18,9 % Website und 17,9 % Flyer an. Weitere 14,7 % nannten jeweils die Infoveranstaltungen an der Uni und die Zeitung/Nachrichten. Weit abgeschieden mit gerade einmal 1,1 % wurde die Bekanntheit des Netzwerkes über Facebook/Twitter erlangt. Infoveranstaltung an der Uni Infoveranstaltung in der SLÄK Website Facebook/Twitter Zeitung/Nachrichten Flyer Bekannte/Freunde/Kollegen andere keine Angabe 1,1% 7,4% 8,4% 7,4% 9,5% 14,7% 14,7% 17,9% 18,9% 0% 10% 20% 30% Abbildung 16: Erfahren durch (n=95) Auf die Frage, wie häufig das Informationsangebot des Netzwerkes genutzt wird, antworteten 7,4 % der 95 Probanden, die das Netzwerk kennen, dass sie das Informationsangebot des Netzwerkes häufig nutzen. Weitere 84,2 % nutzen das Informationsangebot nur selten und die restlichen 8,4 % machten diesbezüglich keine Angaben. Hinsichtlich der Frage, wie sich die Teilnehmer über die Netzwerkarbeit informieren, war eine Mehrfachnennung der vorgegeben Antworten möglich (Abb. 17). Dabei zeigte sich, dass sich 72,0 % der 93 Antwortenden über die Website informieren, gefolgt vom Ärzteblatt Sachsen mit 38,7 %. Die restlichen Antwortmöglichkeiten stellen sich homogen dar. 14

16 Website Facebook/Twitter Newsletter Tätigkeitsbericht SLÄK Ärzteblatt Sachsen Themenspezifische Faltblätter Veranstaltung andere 4,3% 2,2% 6,5% 1,1% 8,6% 5,4% 38,7% 72,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Abbildung 17: Information über Netzwerkarbeit ( der Fälle n=93) Durch das Netzwerk Ärzte für Sachsen sind laut Auswertung 5,3 % der Ärzte, die das Netzwerk kennen (n=95), auf eine sächsische Fördermaßnahme für Medizinstudierende oder Ärzte aufmerksam geworden. Im Freitextfeld wurden dabei mit jeweils einer Nennung das Betriebsstipendium Klinikum Obergöltzsch, finanzielle Förderung in der ambulanten Weiterbildung zum Facharzt für Dermatologie, Förderung der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin, Studierendenförderung und Transfusionsmedizin angegeben. Die restlichen 94,7% verneinten diese Aussage. Von den Teilnehmern, die das Netzwerk kennen (n=95), gaben 18,8 % an, dass ihnen das Informationsangebot von Ärzte für Sachsen bei der Entscheidung für eine Tätigkeit im Freistaat geholfen hat. Weitere 83,2 % antworteten mit nein und 1,1 % machten keine Angabe zu dieser Frage. Um für die weitere Netzwerkarbeit ableiten zu können, welche Unterstützungsangebote in Zukunft von Bedeutung sind, wird an dieser Stelle noch einmal die Unterteilung der fehlenden Unterstützungsangebote und der Netzwerkbekanntheit vorgenommen. Dabei zeigten sich große Unterschiede auf (Abb. 18). Ärzten, die das Netzwerk kennen (n=30) fehlen mit 46,7 % die Beratung, Coaching und Mentoring, gefolgt von der Fort- und Weiterbildung (20,0 %) sowie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle (16,7 %). Ärzten, denen das Netzwerk nicht bekannt ist (n=62) gaben mit 72,6 % an, das ihnen Unterstützungsangebote in Form von Beratung, Coaching und Mentoring gefehlt habe. 24,2 % hat die Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten gefehlt und weiteren 14,5 % Angebote für Fort- und Weiterbildung. 15

17 ja (n=30) nein (n=62) Beratung, Coaching, Mentoring 46,7% 72,6% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 8,1% 16,7% Fort- und Weiterbildung 20,0% 14,5% Gründungsfinanzierung/ Niederlassungsförderung 6,7% 1,6% Sprache 6,7% 1,6% Stellenbörse 6,7% 1,6% Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten 13,3% 24,2% Wohnungssuche 3,3% 9,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Abbildung 18: Netzwerkbekanntheit und fehlende Unterstützungsangebote ( der Fälle) 16

18 4 Fazit Der Anteil der weiblichen Ärzte nimmt in Deutschland kontinuierlich zu und der weibliche Studentenanteil im Fach Humanmedizin pendelte sich in den letzten Jahren bei ca. 60 % ein. Dieses Bild spiegelt sich auch in den soziodemographischen Ergebnissen dieser Befragung wieder. Demnach sind Ärzte, die sich in den letzten drei Jahren bei der Sächsischen Landesärztekammer angemeldet haben, überwiegend weiblich, unter 35 Jahre alt, in einem Krankenhaushaus tätig, stammen aus Sachsen und befinden sich zurzeit in der Weiterbildung zum Facharzt. Durch den Anstieg des Ärztinnenanteil in der medizinischen Versorgung wird in Zukunft eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erforderlich sein. In der Befragung zeigte sich, dass der Großteil der Frauen vor allem ein familienfreundliches Arbeitszeitmodell als ein sinnvolles Unterstützungsangebot erachtet, jedoch hat gerade dieses Angebot eher den Männern bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit gefehlt. Des Weiteren zeigte sich, dass 35 der Befragten aus einem anderen Bundesland in den Freistaat kamen. Dabei lagen Bayern, Sachsen-Anhalt, Baden- Württemberg und Thüringen ganz vorn. Ebenso ist in den letzten Jahren die Anzahl der ausländischen Ärzte in Sachsen auf ca. neun angestiegen. In der Umfrage zeigte sich, dass ein Viertel der antwortenden Ärzte aus dem Ausland, vor allem aus osteuropäischen Ländern wie der Tschechischen Republik und Rumänien, kommen. Somit sind die neuen Ärzte zu einem deutlich höheren Anteil ausländische Ärzte, als es der moderate Anstieg im Gesamtverhältnis darstellt. In Deutschland müssen Personen, die die Erteilung einer Approbation in einem akademischen Heilberuf beantragt haben, Kenntnisse des Sprachniveaus B2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) besitzen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Sprachlevel nicht ausreichend für die ärztliche Tätigkeit ist. In der Befragung wurde dies ebenfalls deutlich. Ausländischen Ärzten haben sprachliche Unterstützungsangebote sowie Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten gefehlt. In Zukunft sollten Kliniken, die ausländische Ärzte werben, mehr sprachliche Unterstützungsangebote wie Sprachkurse o. ä. anbieten. Bezüglich ihrer Beweggründe für eine Tätigkeit in Sachsen gab knapp über die Hälfte der Befragten Beziehung/Familie, gefolgt von komme von hier und attraktiver Job an. In der Übersicht wird deutlich, dass die Spannweite der Ausprägungen der Beweggründe zwischen Männern und Frauen teilweise sehr hoch ist. Dies wird vor 17

19 allem bei den Angaben zu Beziehung und Familie deutlich, wo die zahl bei den Frauen mit 64,9 fast doppelt so hoch ist, wie bei den Männern mit 33,9. Außerdem scheinen Männer laut Befragung umzugsfreudiger zu sein. Dies stellt sich bei der Frage nach ihrer Herkunft dar. Erfreulich ist, dass die meisten Ärzte in Sachsen bleiben möchten. Dies zeigt sich auch bei den Befragten, die sich zurzeit in Weiterbildung im Fachgebiet Allgemeinmedizin befinden. Besonders beliebte Fachgebiete stellen die Innere Medizin, Chirurgie, Allgemeinmedizin und Kinder- und Jugendmedizin dar. Das Netzwerk ist etwa einem Drittel der Befragten bekannt. Die Probanden haben insbesondere durch die Website und Flyer von dem Netzwerk erfahren. Die Daten lassen erkennen, dass die Bekanntheit des Netzwerkes bezogen auf die Arbeitsregion regional unterschiedlich ist. Jedoch ist diese Auswertung problematisch, da aus einigen Landkreisen weniger und aus anderen mehr Rücksendungen erfolgten. Die Aussagekraft dieser Beziehung ist eher als gering einzuschätzen. Wie die Auswertung der Ergebnisse zeigt, hat das Informationsangebot von Ärzte für Sachsen etwa 150 der neuen Ärzte bei der Entscheidung für eine ärztliche Tätigkeit in Sachsen geholfen. Die restlichen zwei Drittel zu erreichen, die das Netzwerk nicht kennen, wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein. Dies nicht zuletzt, da die Relevanz der von Ärzte für Sachsen gebündelten und vorgestellten Unterstützungsmaßnahmen in der Befragung bestätigt wurde. So sind es vor allem Coaching-, Beratungs- und familienfreundliche Angebote, die den Ärzten laut Umfrage bei der Arbeitsaufnahme besonders wichtig sind. Die ärztliche Nachwuchsgewinnung stellt ein sehr komplexes Thema dar, wobei nicht nur harte sondern auch weiche Standortfaktoren eine immer wichtigere Rolle spielen. Für die Zukunft ist es wichtig, diese Problematik im Zusammenspiel mehrerer Akteure zu lösen. Die Fördermaßnahmen und die Informationsplattform des Netzwerkes müssen stetig erweitert und neue Projekte ausgearbeitet werden. 18

20 Anhang Tabellen Tabelle 1: Alter und Geschlecht Gesamt weiblich männlich keine Angabe Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit bis 35 Jahre ,1% ,9% 59 18,8% 1 0,3% 35 bis unter 40 Jahre 28 8,9% 15 4,8% 13 4,2% 0 0,0% 40 bis unter 50 Jahre 43 13,7% 14 4,5% 29 9,3% 0 0,0% 50 bis unter 60 Jahre 26 8,3% 12 3,8% 14 4,5% 0 0,0% 60 bis unter 66 Jahre 4 1,3% 0 0,0% 4 1,3% 0 0,0% 66 Jahre und älter 2 0,6% 0 0,0% 2 0,6% 0 0,0% Gesamt ,0% ,0% ,7% 1 0,3% Tabelle 2: Herkunft Herkunft Häufigkeit Sachsen ,9% anderes Bundesland ,8% Baden-Württemberg 13 4,2% Bayern 17 5,4% Berlin 8 2,6% Brandenburg 10 3,2% Hamburg 1 0,3% Hessen 6 1,9% Mecklenburg-Vorpommern 5 1,6% Niedersachsen 4 1,3% Nordrhein-Westfalen 7 2,2% Rheinland-Pfalz 2 0,6% Sachsen-Anhalt 17 5,4% Thüringen 14 4,5% keine Angabe 5 1,6% Ausland 79 25,2% Ägypten 1 0,3% Albanien 1 0,3% Armenien 1 0,3% Aserbaidschan 1 0,3% Brasilien 1 0,3% Bulgarien 2 0,6% Griechenland 1 0,3% Irak 1 0,3% Iran 1 0,3% Jordanien 1 0,3% Kasachstan 1 0,3% Kroatien 1 0,3% Mazedonien 1 0,3% Österreich 1 0,3% Polen 1 0,3% Rumänien 5 1,6% Russland 4 1,3% Serbien 1 0,3% Slowakei 7 2,2% Spanien 2 0,6% Syrien 2 0,6% Tschechische Republik 6 1,9% Ungarn 4 1,3% Weißrussland 4 1,3% keine Angabe 28 8,9% Gesamt ,0% Tabelle 3: Herkunft und Geschlecht Geschlecht Gesamt weiblich männlich keine Angabe 19

21 Herkunft Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Sachsen ,9% 87 45,5% 38 31,4% 0 0,0% anderes Bundesland ,8% 60 31,4% 49 40,5% 0 0,0% Ausland 79 25,2% 44 23,0% 34 28,1% 1 100,0% Gesamt ,0% ,0% ,0% 1 100,0% Tabelle 4: Weiterbildungsstatus Weiterbildungsstatus Häufigkeit keine Angabe 7 2,2% keine Facharztweiterbildung 5 1,6% in Weiterbildung ,2% Facharzt 92 29,4% Facharzt und in Weiterbildung 5 1,6% Gesamt % Tabelle 5: Fachgebiete Weiterbildungsstatus In Weiterbildung Facharzt Fachgebiet Häufigkeit der Fälle Häufigkeit der Fälle (n=210) (n=96) Allgemeinmedizin 33 15,0% 15,7% 7 6,7% 7,3% Anästhesiologie 13 5,9% 6,2% 6 5,8% 6,3% Arbeitsmedizin 2 0,9% 1,0% 1 1,0% 1,0% Augenheilkunde 4 1,8% 1,9% 2 1,9% 2,1% Chirurgie 21 9,5% 10,0% 19 20,2% 21,9% Allgemeinchirurgie 6 2,7% 2,9% 4 3,8% 4,2% Gefäßchirurgie 0 0,0% 0,0% 1 1,0% 1,0% Herzchirurgie 2 0,9% 1,0% 0 0,0% 0,0% Kinderchirurgie 1 0,5% 0,5% 0 0,0% 0,0% Orthopädie und Unfallchirurgie 7 3,2% 3,3% 10 9,6% 10,4% Plastische und Ästhetische Chirurgie 0 0,0% 0,0% 2 1,9% 2,1% Thoraxchirurgie 2 0,9% 1,0% 0 0,0% 0,0% Viszeralchirurgie 3 1,4% 1,4% 4 3,8% 4,2% Frauenheilkunde und Geburtshilfe 10 4,5% 4,8% 6 5,8% 6,3% Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 3 1,4% 1,4% 1 1,0% 1,0% Haut- und Geschlechtskrankheiten 9 4,1% 4,3% 5 4,8% 5,2% Humangenetik 1 0,5% 0,5% 0 0,0% 0,0% Innere Medizin 51 23,2% 24,3% 20 19,2% 20,8% Innere Medizin 36 16,4% 17,1% 11 10,6% 11,5% Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie 2 0,9% 1,0% 0 0,0% 0,0% Innere Medizin und Gastroenterologie 3 1,4% 1,4% 3 2,9% 3,1% Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie 2 0,9% 1,0% 1 1,0% 1,0% Innere Medizin und Kardiologie 7 3,2% 3,3% 4 3,8% 4,2% Innere Medizin und Nephrologie 1 0,5% 0,5% 0 0,0% 0,0% Innere Medizin und Pneumologie 0 0,0% 0,0% 1 1,0% 1,0% Kinder- und Jugendmedizin 19 8,6% 9,0% 7 6,7% 7,3% Schwerpunkt Kinder-Nephrologie 0 0,0% 0,0% 2 1,9% 2,1% Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie 4 1,8% 1,9% 0 0,0% 0,0% Laboratoriumsmedizin 2 0,9% 1,0% 2 1,9% 2,1% Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie 0 0,0% 0,0% 2 1,9% 2,1% Neurochirurgie 1 0,5% 0,5% 2 1,9% 2,1% Neurologie 10 4,5% 4,8% 2 1,9% 2,1% Nuklearmedizin 1 0,5% 0,5% 1 1,0% 1,0% Pathologie 2 0,9% 1,0% 0 0,0% 0,0% Physikalische und Rehabilitative Medizin 3 1,4% 1,4% 2 1,9% 2,1% Psychiatrie und Psychotherapie 11 5,0% 5,2% 4 3,8% 4,2% Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 3 1,4% 1,4% 2 1,9% 2,1% Radiologie 5 2,3% 2,4% 5 4,8% 5,2% Rechtsmedizin 0 0,0% 0,0% 1 1,0% 1,0% Strahlentherapie 2 0,9% 1,0% 0 0,0% 0,0% Transfusionsmedizin 2 0,9% 1,0% 1 1,0% 1,0% Urologie 8 3,6% 3,8% 4 3,8% 4,2% Gesamt ,0% 104,8% ,0% 108,3% 20

22 Tabelle 6: Arbeitsregion Arbeitsregion Häufigkeit Stadt ,7% Stadt Chemnitz 24 7,7% Stadt Dresden 60 19,2% Stadt Leipzig 59 18,8% Landkreis ,7% Erzgebirgskreis 23 7,3% Landkreis Bautzen 16 5,1% Landkreis Görlitz 10 3,2% Landkreis Leipzig 32 10,2% Landkreis Meißen 12 3,8% Landkreis Mittelsachsen 13 4,2% Landkreis Nordsachsen 9 2,9% Landkreis Zwickau 17 5,4% Vogtlandkreis 21 6,7% Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 15 4,8% keine Angabe 2 0,6% Gesamt ,0% Tabelle 7: Tätigkeitsverhältnis Tätigkeitsverhältnis Häufigkeit Niedergelassen 9 2,9% Angestellt in der Niederlassung 25 8,0% Angestellt in MVZ 9 2,9% Krankenhaus ,3% Behörde 3 1,0% Arbeitslos 1 0,3% Elternzeit 7 2,2% sonstige 11 3,5% keine Angabe 6 1,9% Gesamt ,0% Tabelle 8: Gründe für die Tätigkeit in Sachsen Gründe für die Tätigkeit Häufigkeit der Fälle (n=307) komme von hier ,8% 39,4% Beziehung/Familie ,9% 52,8% Studium in Sachsen 84 12,4% 27,4% Weiterbildung in Sachsen 54 8,0% 17,6% attraktiver Job ,8% 37,1% Familienfreundlichkeit 22 3,2% 7,2% Reputation Arbeitgeber 36 5,3% 11,7% Lebensqualität Freistaat 80 11,8% 26,1% Förderungen 6 0,9% 2,0% Gesamt ,0% 221,2% Tabelle 9: Gründe für die Tätigkeit in Sachsen nach Geschlecht Gründe für die Tätigkeit Geschlecht Häufigkeit weiblich männlich keine Angabe der Fälle Häufigkeit der Fälle Häufigkeit der Fälle (n=188) (n=118) (n=2) komme von hier 82 18,9% 43,6% 39 16,0% 33,1% 0 0,0% 0,0% Beziehung/Familie ,1% 64,9% 40 16,5% 33,9% 1 0,0% 0,0% Studium in Sachsen 60 13,8% 31,9% 24 9,9% 20,3% 2 0,0% 0,0% Weiterbildung in Sachsen 31 7,1% 16,5% 23 9,5% 19,5% 3 0,0% 0,0% attraktiver Job 57 13,1% 30,3% 56 23,0% 47,5% 1 50,0% 100,0% Familienfreundlichkeit 16 3,7% 8,5% 6 2,5% 5,1% 0 0,0% 0,0% Reputation Arbeitgeber 16 3,7% 8,5% 20 8,2% 16,9% 0 0,0% 0,0% Lebensqualität Freistaat 46 10,6% 24,5% 33 13,6% 28,0% 1 50,0% 100,0% Förderungen 4 0,9% 2,1% 2 0,8% 1,7% 0 0,0% 0,0% Gesamt ,0% 230,9% ,0% 205,9% 2 100,0% 200,0% 21

23 Tabelle 10: Gründe für die Tätigkeit in Sachsen nach Herkunft Gründe für die Tätigkeit Herkunft Häufigkeit Sachsen anderes Bundesland Ausland der Fälle Häufigkeit der Fälle Häufigkeit (n=125) (n=104) der Fälle (n=78) komme von hier ,2% 94,4% 2 1,0% 1,9% 1 0,8% 1,3% Beziehung/Familie 92 26,7% 73,6% 51 25,0% 49,0% 19 14,6% 24,4% Studium in Sachsen 47 13,6% 37,6% 31 15,2% 29,8% 6 4,6% 7,7% Weiterbildung in Sachsen 11 3,2% 8,8% 12 5,9% 11,5% 31 23,8% 39,7% attraktiver Job 29 8,4% 23,2% 50 24,5% 48,1% 35 26,9% 44,9% Familienfreundlichkeit 6 1,7% 4,8% 7 3,4% 6,7% 9 6,9% 11,5% Reputation Arbeitgeber 6 1,7% 4,8% 19 9,3% 18,3% 11 8,5% 14,1% Lebensqualität Freistaat 34 9,9% 27,2% 30 14,7% 28,8% 16 12,3% 20,5% Förderungen 2 0,6% 1,6% 2 1,0% 1,9% 2 1,5% 2,6% Gesamt ,0% 276,0% ,0% 196,2% ,0% 166,7% Tabelle 11: sinnvolle Unterstützungsangebote Unterstützungsangebote Häufigkeit der Fälle (n=309) Beratung, Coaching, Mentoring ,4% 58,9% Stipendien 41 6,2% 13,3% Gründungsfinanzierung, Niederlassung ,8% 34,0% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ,3% 80,3% Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten 71 10,7% 23,0% weitere 17 2,6% 5,5% Gesamt ,0% 11,7% Tabelle 12: sinnvolle Unterstützungsangebote nach Geschlecht Geschlecht Häufigkeit weiblich männlich keine Angabe der Fälle Häufigkeit der Fälle Häufigkeit der Fälle (n=188) (n=120) (n=1) ,1% 59,0% 70 27,6% 58,3% 1 100,0% 100,0% Stipendien 24 5,9% 12,8% 17 6,7% 14,2% 0 0,0% 0,0% Gründungsfinanzierung, Niederlassung 62 15,2% 33,0% 43 16,9% 35,8% 0 0,0% 0,0% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ,9% 84,6% 89 35,0% 74,2% 0 0,0% 0,0% Unterstützung bei behördlichen 44 10,8% 23,4% 27 10,6% 22,5% 0 0,0% 0,0% Angelegenheiten weitere 9 2,2% 4,8% 8 3,1% 6,7% 0 0,0% 0,0% Gesamt ,0% 217,6% ,0% 211,7% 1 100,0% 100,0% Tabelle 13: sinnvolle Unterstützungsangebote nach Herkunft Unterstützungsangebote Beratung, Coaching, Mentoring Herkunft Sachsen anderes Bundesland Ausland Unterstützungsangebote Häufigkeit der Fälle (n=125) Häufigkeit der Fälle (n=107) Häufigkeit der Fälle (n=77) Beratung, Coaching, Mentoring 74 26,1% 59,2% 65 28,4% 60,7% 43 28,5% 55,8% Stipendien 17 6,0% 13,6% 12 5,2% 11,2% 12 7,9% 15,6% Gründungsfinanzierung, Niederlassung 50 17,6% 40,0% 37 16,2% 34,6% 18 11,9% 23,4% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ,0% 84,0% 94 41,0% 87,9% 49 32,5% 63,6% Unterstützung bei behördlichen 26 9,2% 20,8% 18 7,9% 16,8% 27 17,9% 35,1% Angelegenheiten weitere 12 4,2% 9,6% 3 1,3% 2,8% 2 1,3% 2,6% Gesamt ,0% 227,2% ,0% 214,0% ,0% 196,1% 22

24 Tabelle 14: gefehlte Unterstützungsangebote Gesamt und nach Geschlecht Geschlecht fehlende Unterstützungsangebote Beratung, Coaching, Mentoring Häufigkeit Gesamt weiblich männlich der Fälle (n=92) Häufigkeit der Fälle (n=60) Häufigkeit der Fälle (n=32) 59 30,4% 64,1% 37 44,6% 61,7% 22 42,3% 68,8% Beratung 24 12,4% 26,1% 16 19,3% 26,7% 8 15,4% 25,0% Coaching 19 9,8% 20,7% 11 13,3% 18,3% 8 15,4% 25,0% Mentoring 16 8,2% 17,4% 10 12,0% 16,7% 6 11,5% 18,8% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 18 9,3% 19,6% 9 10,8% 15,0% 9 17,3% 28,1% Fort- und Weiterbildung 15 7,7% 16,3% 11 13,3% 18,3% 4 7,7% 12,5% Gründungsfinanzierung/ Niederlassungsförderung 3 1,5% 3,3% 1 1,2% 1,7% 2 3,8% 6,3% Kinderbetreuung 5 2,6% 5,4% 4 4,8% 6,7% 1 1,9% 3,1% Rotationsmöglichkeiten 2 1,0% 2,2% 2 2,4% 3,3% 0 0,0% 0,0% Sprache 3 1,5% 3,3% 2 2,4% 3,3% 1 1,9% 3,1% Stipendien 1 0,5% 1,1% 0 0,0% 0,0% 1 1,9% 3,1% Stellenbörse 3 1,5% 3,3% 3 3,6% 5,0% 0 0,0% 0,0% Unterstützung bei behördlichen 19 9,8% 20,7% 13 15,7% 21,7% 6 11,5% 18,8% Angelegenheiten Wohnungssuche 7 3,6% 7,6% 1 1,2% 1,7% 6 11,5% 18,8% Gesamt ,0% 210,9% ,0% 138,3% ,0% 162,5% Tabelle 15: gefehlte Unterstützungsangebote nach Herkunft Herkunft fehlende Unterstützungsangebote Häufigkeit Sachsen anderes Bundesland Ausland der Fälle (n=38) Häufigkeit der Fälle (n=33) Häufigkeit der Fälle (n=21) Beratung, Coaching, Mentoring 23 44,2% 60,5% 22 46,8% 66,7% 14 38,9% 66,7% Beratung 8 15,4% 21,1% 11 23,4% 33,3% 5 13,9% 23,8% Coaching 9 17,3% 23,7% 6 12,8% 18,2% 4 11,1% 19,0% Mentoring 6 11,5% 15,8% 5 10,6% 15,2% 5 13,9% 23,8% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 7 13,5% 18,4% 7 14,9% 21,2% 4 11,1% 19,0% Fort- und Weiterbildung 8 15,4% 21,1% 4 8,5% 12,1% 3 8,3% 14,3% Gründungsfinanzierung/ Niederlassungsförderung 1 1,9% 2,6% 2 4,3% 6,1% 0 0,0% 0,0% Kinderbetreuung 3 5,8% 7,9% 1 2,1% 3,0% 1 2,8% 4,8% Rotationsmöglichkeiten 2 3,8% 5,3% 0 0,0% 0,0% 0 0,0% 0,0% Sprache 0 0,0% 0,0% 0 0,0% 0,0% 3 8,3% 14,3% Stipendien 0 0,0% 0,0% 0 0,0% 0,0% 1 2,8% 4,8% Stellenbörse 2 3,8% 5,3% 1 2,1% 3,0% 0 0,0% 0,0% Unterstützung bei behördlichen 4 7,7% 10,5% 7 14,9% 21,2% 8 22,2% 38,1% Angelegenheiten Wohnungssuche 2 3,8% 5,3% 3 6,4% 9,1% 2 5,6% 9,5% Gesamt ,0% 136,8% ,0% 142,4% ,0% 171,4% Tabelle 16: Zukunftspläne Gesamt und nach Geschlecht Geschlecht Gesamt weiblich männlich keine Angabe Zukunftspläne Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit bleibe hier ,6% ,0% 69 57,0% 1 100,0% möchte in ein anderes Bundesland 10 3,2% 6 3,1% 4 3,3% 0 0,0% möchte ins Ausland 4 1,3% 2 1,0% 2 1,7% 0 0,0% weiß noch nicht ,9% 57 29,8% 46 38,0% 0 0,0% Gesamt ,0% ,0% ,0% 1 100,0% 23

25 Tabelle 17: Zukunftspläne nach Herkunft Herkunft Sachsen anderes Bundesland Ausland Zukunftspläne Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit bleibe hier 99 79,2% 59 54,1% 38 48,7% möchte in ein anderes Bundesland 1 0,8% 6 5,5% 3 3,8% möchte ins Ausland 3 2,4% 0 0,0% 1 1,3% weiß noch nicht 22 17,6% 44 40,4% 37 47,4% Gesamt ,0% ,0% ,0% Tabelle 18: Netzwerkbekanntheit Gesamt und nach Geschlecht Geschlecht Gesamt weiblich männlich keine Angabe Bekanntheit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit ja 95 30,4% 60 31,4% 34 28,1% 1 100,0% nein ,6% ,6% 13 10,7% 0 0,0% Gesamt ,0% ,0% ,0% 1 100,0% Tabelle 19: Netzwerkbekanntheit nach Herkunft Herkunft Sachsen anderes Bundesland Ausland Bekanntheit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit ja 44 35,2% 26 23,9% 25 31,6% nein 81 64,8% 83 76,1% 54 68,4% Gesamt ,0% ,0% ,0% Tabelle 20: Netzwerkbekanntheit nach Arbeitsregion Arbeitsregion Häufigkeit Gesamt Häufigkeit ja ja Stadt ,4% Stadt Chemnitz ,3% Stadt Dresden ,7% Stadt Leipzig ,5% Landkreis ,4% Erzgebirgskreis ,1% Landkreis Bautzen ,8% Landkreis Görlitz ,0% Landkreis Leipzig ,4% Landkreis Meißen ,3% Landkreis Mittelsachsen ,7% Landkreis Nordsachsen ,8% Landkreis Zwickau ,5% Vogtlandkreis ,5% Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge ,0% keine Angabe ,0% Gesamt ,4% Tabelle 21: Erfahren durch... Erfahren durch... Häufigkeit Infoveranstaltung an der Uni 14 14,7% Infoveranstaltung in der SLÄK 9 9,5% Website 18 18,9% Facebook/Twitter 1 1,1% Zeitung/Nachrichten 14 14,7% Flyer 17 17,9% Bekannte/Freunde/Kollegen 7 7,4% andere 8 8,4% keine Angabe 7 7,4% Gesamt ,0% 24

26 Tabelle 22: Häufigkeit des Nutzens Häufigkeit des Nutzens Häufigkeit häufig 7 7,4% selten 80 84,2% keine Angabe 8 8,4% Gesamt ,0% Tabelle 23: Information über Netzwerkarbeit Information über Netzwerkarbeit Häufigkeit der Fälle (n=93) Website 67 51,9% 72,0% Facebook/Twitter 4 3,1% 4,3% Newsletter 2 1,6% 2,2% Tätigkeitsbericht SLÄK 6 4,7% 6,5% Ärzteblatt Sachsen 36 27,9% 38,7% Themenspezifische Faltblätter 1 0,8% 1,1% Veranstaltung 8 6,2% 8,6% andere 5 3,9% 5,4% Gesamt ,0% 138,7% Tabelle 24: Fördermaßnahme Fördermaßnahme Häufigkeit ja 5 5,3% nein 90 94,7% Gesamt ,0% Tabelle 25: Fördermaßnahme Fördermaßnahme Häufigkeit ja 15 15,8% nein 79 83,2% keine Angabe 1 1,1% Gesamt ,0% Tabelle 26: Netzwerkbekanntheit und fehlende Unterstützungsangebote ja nein Häufigkeit der der Häufigkeit Fälle (n=30) Fälle (n=62) Beratung, Coaching, Mentoring 14 35,9% 46,7% 45 51,1% 72,6% Beratung 8 20,5% 26,7% 16 18,2% 25,8% Coaching 3 7,7% 10,0% 16 18,2% 25,8% Mentoring 3 7,7% 10,0% 13 14,8% 21,0% familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 5 12,8% 16,7% 5 5,7% 8,1% Fort- und Weiterbildung 6 15,4% 20,0% 9 10,2% 14,5% Gründungsfinanzierung/ Niederlassungsförderung 2 5,1% 6,7% 1 1,1% 1,6% Kinderbetreuung 2 5,1% 6,7% 3 3,4% 4,8% Rotationsmöglichkeiten 1 2,6% 3,3% 1 1,1% 1,6% Sprache 2 5,1% 6,7% 1 1,1% 1,6% Stipendien 0 0,0% 0,0% 1 1,1% 1,6% Stellenbörse 2 5,1% 6,7% 1 1,1% 1,6% Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten 4 10,3% 13,3% 15 17,0% 24,2% Wohnungssuche 1 2,6% 3,3% 6 6,8% 9,7% Gesamt ,0% 130,0% ,0% 141,9% 25

27 Fragebogen 26

28 27

29 Abkürzungsverzeichnis GER n SLÄK SPSS WB Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen Anzahl Sächsische Landesärztekammer Statistical Package for the Social Sciences Weiterbildung 28

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