Jedes Kind braucht eine Familie.

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1 Jedes Kind braucht eine Familie. Jahres bericht

2 2 Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut. 3 Das Team von NPH Österreich Von links nach rechts: Sanella Zukaj (Büroorganisation und Spenderbetreuung), Mag. a Alice Tuma (Spenderinformation und Neuspendergewinnung), Wolfgang Martinek, MAS (Geschäftsführer), Carina Kirisits, MSc, BSc, BA (Kommunikation und Patenschaften), Dr. Bettina Mittendorfer-Holzmüller (Freiwilligenprogramm), Alina Hani (Lehrling). Nicht auf dem Foto: Mag. a Marlene Binder (Kommunikation, derzeit in Karenz) Mit freundlicher Unterstützung von THOMASchwentner, 1070 Wien Inhaltsverzeichnis Vorwort: Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut 3 Unsere NPH-Kinderdörfer für über Kinder 4 5 NPH: Eine Familie für Kinder in Lateinamerika 6 7 Mit vereinten Kräften für unsere Kinder 8 9 Haiti: Geborgenheit für die Kleinsten 10 Dominikanische Republik: Ein Versprechen fürs Leben 11 Mexiko: Gesundes Essen ist das A & O 12 Honduras: Erfolgreich im Berufsleben als Frau 13 Nicaragua: Therapie schenkt Hoffnung 14 Guatemala: Wenn Träume Wirklichkeit werden 15 El Salvador: Als Krankenschwester anderen helfen 16 Peru: Lachen ist die beste Medizin 17 Bolivien: Ein regelmäßiger Schulbesuch 18 Unsere Volontärinnen und Zivildiener erzählen 19 Sicheres Spenden für NPH 20 Einfach online helfen 21 Unser Finanzabschluss im Detail Dank Ihrer Spende können wir für Waisen und in Not geratene Kinder da sein. Vielen Dank! Ihre eigene Kindheit ist für viele Menschen die schönste Zeit im Leben. Doch das gilt für viele Kinder in Lateinamerika leider nicht. Viele Mädchen und Buben erleben dort von Geburt an Armut, Gewalt und Hunger. Keine Rede von einem liebevoll behüteten Aufwachsen, keine Rede von Chancengleichheit und schon gar keine Rede von Gerechtigkeit. Kind sein heißt in Lateinamerika sehr oft Lieblosigkeit, Willkür und Ausbeutung. Immer wieder, wenn auch die Behörden ratlos sind, werden wir von NPH zu Hilfe gerufen. NPH, das steht für Nuestros Pequeños Hermanos, also unsere kleinen Geschwister. Wir gehen in die Häuser und Hütten von Familien, die sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können. Oft sind Vater oder Mutter bereits tot, schwer krank oder einfach verschwunden. Die Kinder bekommen kaum etwas zu Essen, gehen nicht in die Schule, sind verwahrlost und kraftlos. Die, denen es an allem fehlt, das sind unsere kleinen Brüder und Schwestern. Wenn wir diese Kleinen zu uns nehmen, beginnt für sie ein neues Leben. Denn NPH ist mehr als ein warmes Bett, in dem viele das erste Mal liegen. NPH ist mehr als Kinder leben in unseren zehn NPH-Kinderdörfern. 332 neue Kinder sind Teil unserer NPH-Familie geworden Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer haben wir erbracht. das frische Essen, drei Mal am Tag. NPH ist die liebevolle Aufmerksamkeit unserer Tías* und Tíos*, von früh bis spät. NPH ist ein Versprechen an die Zukunft. Was bisher im Leben der Kinder passiert ist, muss bewältigt werden. Mark Twain hat dies sehr treffend so charakterisiert: Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut. Den Mädchen und Buben in Lateinamerika wird oft wehgetan, an Leib und Seele. Doch mit unserer Hilfe und viel Achtsamkeit bringen sie ihr Leben wieder in Balance. Wenn das Vergangene nicht mehr belastet, packen unsere Kinder mit Freude und Energie ihre Zukunft an. Und auch da gilt ein Wort von Mark Twain: Natürlich kümmere ich mich um die Zukunft. Ich habe vor, den Rest meines Lebens darin zu verbringen. Alles was ab jetzt geschieht, will gestaltet werden, und bei NPH haben die Mädchen und Buben die besten Möglichkeiten dazu. Wenn ich an die vielen gut ausgebildeten jungen Menschen denke, die wir Jahr für Jahr ins Leben schicken, freue ich mich sehr. Doch ohne die Hilfe unserer Spenderinnen und Spender wäre das nicht möglich. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Bitte bleiben Sie uns und den Kindern von NPH auch weiterhin treu. Muchas gracias! Ihr Wolfgang Martinek, MAS Geschäftsführer NPH Österreich Die Namen der Kinder wurden zum Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte geändert. * Tanten und Onkel, so nennen die Kinder ihre Betreuerinnen und Betreuer

3 4 Unsere NPH-Kinderdörfer ein Zuhause für über Kinder 5 Unsere Hilfseinrichtungen nennen wir Kinderdörfer. Dabei sind sie viel mehr als nur Gebäude sie bieten eine besondere familiäre Umgebung. Für die Kinder sind sie ein sicherer Ort, an dem sie Liebe und Geborgenheit finden. NPH Nicaragua: Kinderdorf Casa Padre Wasson * Gründung: 1994 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 154 Die Dörfer sind mit Wohnhäusern, Schulen und Lehrwerkstätten, landwirtschaftlichen Einrichtungen und Gärten, Spielplätzen, Krankenstationen und einer Kapelle ausgestattet. Betreuerinnen und Betreuer, die von den Kindern liebevoll Tías (Tanten) und Tíos (Onkel) genannt werden, kümmern sich um die Kinder. NPH Haiti: Kinderdorf St. Hélène und Babyhaus St. Anne * NPH-Studentenwohnhäuser in Monterrey Kinderdorf Casa San Salvador in Miacatlán NPH-Berufsschule in Cuernavaca Kinderdorf Ciudad de los Niños in Matamoros Kinderdorf Rancho Santa Fe Kinderdorf St. Hélène & Babyhaus St. Anne Kinderdorf Casa Santa Ana Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: NPH Guatemala: Kinderdorf Casa San Andrés * Gründung: 1996 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 274 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: Gründung: 1987/2012 Kinder, die in unserem Kinderdorf und Babyhaus leben: 898 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: Kinderdorf Casa San Andrés Kinderdorf Casa Sagrada Familia Kinderdorf Casa Padre Wasson NPH El Salvador: Kinderdorf Casa Sagrada Familia * Gründung: 1999 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 269 NPH Dominikanische Republik: Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: Kinderdorf Casa Santa Ana * Gründung: 2003 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 233 NPH Peru: Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: Kinderdorf Casa Santa Rosa de Lima * Gründung: 2004 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 105 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: 3 NPH Mexiko: Kinderdörfer Casa San Salvador und Ciudad de los Niños * Gründung: 1954/2009 Kinder, die in unseren Kinderdörfern leben: 825 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer: NPH Honduras: Kinder leben bei NPH in zehn Kinderdörfern in neun Ländern Lateinamerikas. Kinderdorf Casa Santa Rosa de Lima Kinderdorf Casa Padre Wasson NPH Bolivien: Kinderdorf Casa Padre Wasson * Gründung: 2005 Kinder, die in unserem Kinderdorf leben: 124 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: 1 Kinderdorf Rancho Santa Fe * Gründung: 1985 Kinder, die im Kinderdorf leben: 560 Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unseres Kinderdorfs: Beispiele für Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer finden Sie auf Seite 7. * Zahlen per

4 6 NPH eine Familie für Waisen und in Not geratene Kinder in Lateinamerika 7 Für die Welt bist du nur ein Mensch, für ein Kind kannst du jedoch die ganze Welt sein. NPH-Gründer Padre William B. Wasson ( 2006) Wir sind Teil des internationalen Kinderhilfswerks NPH NPH Österreich ist Teil des internationalen Kinderhilfswerks NPH (Nuestros Pequeños Hermanos = Unsere kleinen Brüder und Schwestern). In unseren zehn NPH-Kinderdörfern in neun Ländern Lateinamerikas sorgen wir in einem stabilen und familiären Umfeld liebevoll für Waisen und in Not geratene Kinder. Wir versorgen die Kinder mit allem, was sie brauchen: Viel Liebe, Medizin, sättigende und gesunde Mahlzeiten, Kleidung und Ausbildung in den NPH-eigenen Schulen und Lehrwerkstätten. Seit der Gründung von NPH durch Padre William B. Wasson 1954 sind über Mädchen und Buben bei uns aufgewachsen. Unsere Vision ist eine Welt ohne Armut, in der alle Kinder ihr einzigartiges Potenzial entfalten, zu vorbildlichen Mitgliedern der Gesellschaft reifen und wertvolle Unterstützerinnen und Unterstützer ihrer Gemeinschaft werden können. Unsere Spenderinnen und Spender sichern die Zukunft unserer Kinder NPH ist weltweit mit zwölf Fundraising-Organisationen zur Spenderinformation und Neuspendergewinnung tätig. Mit Hilfe von Spenden und Patenschaften können wir die Betreuung und Ausbildung der über Kinder in unseren Kinderdörfern und der Menschen in der Umgebung sichern. Dank unserer Unterstützerinnen und Unterstützer legen wir den Grundstein für einen Ausweg aus der Armut zu einer lebenswerten Zukunft. NPH Österreich stellt sich vor NPH Österreich mit Sitz in Wien gibt es schon seit Damit waren wir die erste Fundraising-Organisation von NPH in Europa. Wir sind Träger des Österreichischen Spendengütesiegels seit dessen Einführung 2001, Spenden an uns sind von der Steuer absetzbar (mehr dazu auf Seite 20). Darüber hinaus ist unser Büro in Wien seit 2013 ein ausgezeichneter ÖkoBusinessPlan-Betrieb der Stadt Wien. Das heißt, dass wir für unser ökologisches Engagement und unsere nachhaltigen Leistungen für die Umwelt ausgezeichnet wurden. Zu den Maßnahmen, die wir gesetzt haben, zählen die konsequente ökologische Anschaffung von Bürobedarf, die Optimierung unserer Abfalllogistik, die CO 2 -Kompensation unserer Projektreisen sowie die Umstellung auf Ökostrom. Außerdem bilden wir seit 2010 Lehrlinge in unserem Büro zur Bürokauffrau bzw. zum -kaufmann aus. Eine solide Ausbildung für eine aussichtsreiche Zukunft Wir von NPH möchten jedem Kind die bestmögliche Ausbildung zukommen lassen. Eine solide Grundschulausbildung schützt unsere Kinder vor prekären Arbeitsverhältnissen im späteren Berufsleben. Umfangreiche Ausbildungsgänge in unseren NPH-eigenen Lehrwerkstätten ermöglichen unseren Jugendlichen staatlich zertifizierte Lehrabschlüsse mit Zukunft. Jugendliche, die ein Studium anstreben, werden von uns finanziell unterstützt und leben in den NPH-Studentenwohnhäusern in der Nähe der Universität. Hilfeleistungen für Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer Mit unseren Hilfeleistungen unterstützen wir auch die Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer. Dazu zählen regelmäßige Schulbesuche von Kindern umliegender Gemeinden in den NPH Schulen, Stipendien für höhere Schulen oder Universitäten, Versorgungs- und Essenspakete für Familien, medizinische Versorgung und Behandlung externer Patientinnen und Patienten in NPH-Kliniken und Gesundheitszentren sowie Trainings- und Weiterbildungsprogramme und vieles mehr. Nur gemeinsam können wir eine Verbesserung der Lebenssituation der lokalen Bevölkerung bewirken. In Honduras helfen wir auch mit unserem Kindergarten Pasos Pequeñitos (Seite 13) und in Nicaragua mit unserem Therapiezentrum Casa Samaritano (Seite 14) für Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. In Haiti sind unsere Hilfsprogramme aufgrund der großen Not und Armut des Inselstaates am umfangreichsten. Sie reichen von unserem Babyhaus St. Anne (Seite 10), Straßenschulen, unserem Kinderkrankenhaus St. Damien, Wasserversorgung der Menschen in den Armutsvierteln von Port-au-Prince bis hin zu Ausbildungs- und Physiotherapiezentren. Mehr über NPH Österreich erfahren Sie unter

5 8 Mit vereinten Kräften für unsere Kinder in Lateinamerika 9 Übersetzerinnen & Übersetzer Praktikantinnen & Praktikanten Unternehmensspenden Spendenaktionen Ohne unsere ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzer wäre der persönliche Kontakt zwischen unseren Kindern in Lateinamerika und ihren Patinnen und Paten in Österreich kaum möglich. Diese Unterstützung ist für uns nicht mehr wegzudenken und auch für unsere Kinderpatinnen und -paten unverzichtbar. haben uns unsere Übersetzerinnen und Übersetzer rund 300 Stunden ihrer Zeit gespendet. Darius Mitterberger ehrenamtlicher Übersetzer Warum ich NPH Österreich bei den Übersetzungen helfe? Nenne drei Gründe, die dagegen sprechen! Nein, Spaß beiseite, die Übersetzungen sind ganz einfach von Zuhause aus zu erledigen. Eine Internetverbindung und ein Computer reichen, und schon kannst du deine Sprachkenntnisse für etwas Sinnvolles verwenden. Hanne Terbrack ehrenamtliche Übersetzerin Seit Oktober übersetze ich die Briefe zwischen den deutschsprachigen Patinnen und Paten und den spanischsprachigen Patenkindern. Für mich ist es eine Win-Win- Situation. Ich verlerne die Sprache durch die wöchentliche Übung nicht und tue dabei auch noch Gutes. Unser herzlicher Dank gilt auch: Lisa Andert Linda Delire Agata Drabek Corinna Marenits Antonina Marhold Katharina Newrkla Helene Popp Marlene Prenzel Marine Raffray Valentine Robin Marianne Rüthemann Lola Sauer Ehrenamtliche Praktikantinnen und Praktikanten unterstützen uns regelmäßig in unserem Büro in Wien und lernen dadurch die verschiedenen Aufgabenbereiche einer NGO kennen. Wir freuen uns, dass uns viele engagierte Praktikantinnen rund 1100 Stunden ihrer Zeit geschenkt haben. Kathrin Baumann ehrenamtliche Praktikantin Nachdem ich selbst ein Volontariat in Nicaragua absolviert habe, wollte ich im Rahmen eines Praktikums auch die administrative Seite der Entwicklungszusammenarbeit kennen lernen. Bei NPH konnte ich meine Fähigkeiten einbringen, die vielfältige Arbeitsweise einer NGO entdecken und viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Und ich habe gelernt, dass die NPH-Familie davon lebt, dass so viele Menschen ihr Herzblut in die Projekte stecken! Klara Krgovic ehrenamtliche Praktikantin Ich habe mich für ein Praktikum bei NPH entschieden, da das internationale Kinderhilfswerk in Not geratenen Kindern in Lateinamerika ein neues Zuhause schenkt und es mich mit Freude erfüllt, durch meine Arbeit einen kleinen Beitrag für die Projekte der Organisation leisten zu können. Zudem ermöglichte mir das Praktikum einen Einblick in die entwicklungspolitische Praxis der Projektländer, in die verschiedenen Hilfsprojekte und Kinderdörfer sowie in die administrativen Tätigkeiten der internationalen Organisation. Unser herzlicher Dank gilt auch: Sarah Dickins Laura Diethart Alexandra Fugger Elisabeth Hlustik Sophie Pöll Das Wiener Software-Unternehmen Cenarion spendete zu Weihnachten für unser Babyhaus St. Anne in Haiti: Kinder sind unsere Zukunft. Damit sie die Chance auf ein besseres Leben bekommen, haben wir uns dieses Jahr gemäß unseres Mottos Bessere Software für eine bessere Welt dazu entschieden, die Organisation NPH Österreich mit 1000 zu unterstützen. Wir freuen uns, mit unserer Spende dazu beizutragen, dass die Babys und Kleinkinder im Babyhaus St. Anne in Haiti liebevoll betreut werden! Sowohl die Firma Ulikett (Foto links) als auch Salesduck.at ließen auf ihren Websites im Rahmen von Spendenaktionen abstimmen, welche gemeinnützigen Organisationen ihre Spenden erhalten sollten. NPH Österreich war bei beiden unter den glücklichen Gewinnern! Ihr Ansprechpartner für Unternehmensspenden: Wolfgang Martinek, MAS, Geschäftsführer: wolfgang.martinek@nph.at, Unser herzlicher Dank gilt auch: Bachmann Electronic Festland Verlag Argos Immobiliare Hausverwaltung LKW Walter BAWAG P.S.K. Balance Global Magdalena Bauer startete mit ihren Schülerinnen der Volksschule der Franziskanerinnen in Vöcklabruck eine Fastenaktion und sammelte Spenden für unser Kinderdorf in Guatemala: Wir haben uns dafür entschieden, NPH Österreich zu unterstützen, da wir wissen, wo die Spendengelder hinkommen und für welchen guten Zweck sie verwendet werden. Die Schülerinnen lernten durch das Spendenprojekt eine andere Kultur, ein anderes Land und vor allem andere Lebenswelten kennen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik haben die Kinder ihre eigene Lebenssituation wieder mehr zu schätzen gelernt. Angelika Spießberger-Eichhorn hat mit ihren Schülerinnen und Schülern des Meinhardinum-Gymnasiums Stams einen Teil des Erlöses des Charity- Laufs an NPH Österreich gespendet: Es war mir und den Schülerinnen und Schülern ein Anliegen, für NPH Österreich Geld zu spenden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich Verena Hackl, eine der Gründerinnen des Therapiezentrums Casa Samaritano in Nicaragua, persönlich kenne und daher der Bezug zu NPH Österreich besonders groß war und ist. Unser herzlicher Dank gilt auch: Hannah Rauch mit Verwandten und Bekannten zum Begräbnis von Johann Deinhofer I Erna Bauer und den Spenderinnen und Spendern aus Kleinzell I den Organisatorinnen und Organisatoren des Koffermarktes Rapperswil-Jona I der röm.-kath. Kirchgemeinde Dübendorf I Christine Seyr mit ihrer Projektgruppe I Lieselotte Menner, Christina Först, Cornelia Starek und ihren Verwandten und Bekannten

6 10 NPH Haiti NPH Dominikanische Republik Katie: Vom vernachlässigten Mädchen zum strahlenden Sonnenschein Fredo: Unser Versprechen für einen besonderen Spitzbuben waren der kleinen Katie die Spuren aus der Vergangenheit noch deutlich anzusehen. Katie im August 2013: Dank der intensiven Betreuung lächelt sie schon wieder. Katie ist kaum wiederzuerkennen. Beim Singen und Tanzen blüht das schüchterne Mädchen auf. Fredo kurz nach seiner Ankunft bei NPH. So kennen wir unseren kleinen Frechdachs: über beide Ohren grinsend! Fußball und Basketball sind meine größten Hobbys! Katies erste Lebensjahre waren geprägt von Hunger und Misshandlung. Bei NPH ist das kleine Mädchen wieder zu Kräften gekommen und heute fast nicht mehr wiederzuerkennen: Sie ist mittlerweile eine aufgeweckte, fröhliche und gesunde Neunjährige. Die Geschichte von Katie und ihrer Schwester Juliane ist nur schwer zu glauben. Nach der Scheidung ihrer Eltern lebten die beiden Mädchen bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter, wo sie schwerer Misshandlung ausgesetzt waren. Oft wurde ihnen als Strafe Essen vorenthalten. Eine Freundin der Familie wurde auf die dramatische Situation der Geschwister aufmerksam und alarmierte NPH. Als die Geschwister im September 2010 bei NPH ein liebevolles Zuhause fanden, waren sie akut unterernährt. Katie war damals nur drei Jahre alt und nichts als Haut und Knochen. Die letzten Jahre konnten wir ihre Entwicklung vom süßen Kleinkind, das sich in unserem Babyhaus St. Anne rundum wohl fühlte, zu einem bezaubernden Mädchen hautnah miterleben. Wir sind überglücklich, dass sie und ihre Schwester sich von den traumatischen Erlebnissen erholen und bei uns ein neues Leben beginnen konnten, so ihre Betreuerin. Fredo war noch ein Baby, als er im Dezember 2003 zu NPH kam. Dehydriert und unterernährt wie er war, musste er erst im Krankenhaus wieder aufgepäppelt werden. Inzwischen hat sich Fredo zu einem richtigen Spitzbuben entwickelt, der sich gerne mit seinen Freunden lustige Streiche ausdenkt. Unser Kinderdorf in der Dominikanischen Republik wurde 2003 erbaut im gleichen Jahr wurde Fredo Teil unserer NPH-Familie. Seine Mutter war noch sehr jung und nicht in der Lage, sich ausreichend um ihren Sohn zu kümmern. In Fredos erster Zeit bei NPH sammelte er wieder Kräfte und hat sich seither vom Kleinkind, das weder sprechen noch gehen wollte, zu einem fröhlichen und sportlichen Buben entwickelt. Dass seine Mutter eine neue Familie gründete und ihn seither nicht mehr besuchen kommt, war für Fredo anfangs nicht leicht zu verkraften. Ein Versprechen aber haben wir ihm gegeben: Wir sind immer für ihn da! Hoffnung für die Kleinsten das Babyhaus St. Anne Brigitte Hampel, Projektpatin vom Babyhaus St. Anne: Als liebende Mutter und Großmutter weiß ich, wie wichtig Zuwendung, Wärme und Nähe für Kinder sind, im Besonderen für Babys und Kleinkinder. Nachdem ich zu alt bin, jetzt noch selbst ein Kind aufzunehmen, nutze ich die Möglichkeit dieser Projektpatenschaft und freue mich, dass es diese gibt! Das NPH-Babyhaus St. Anne wurde 2012 in Tabarre, einem Vorort von Port-au-Prince, erbaut. 32 Babys und Kleinkinder wuchsen hier behütet auf. In ihrem liebevollen Zuhause bekommen sie ausreichend gesunde Nahrung, können spielen, lachen und glücklich aufwachsen. Nur durch Spenden können wir den Kindern aus den Slums von Port-au-Prince helfen. Mehr Informationen unter: Lehre schafft Zukunft wurde mit dem Bau von neuen Lehrwerkstätten im NPH-Kinderdorf in der Dominikanischen Republik begonnen. Hier werden unsere Kinder ihre Tischler-, Schweißer-, Schneider-, Koch-, Mechanik- und Kosmetiklehre absolvieren können. Damit erhöhen wir die Jobaussichten unserer Schützlinge und ermöglichen ihnen eine aussichtsreiche Zukunft. Renate & Franz Reichhart, Paten von Mariel aus der Dominikanischen Republik: Bei unserem Patenkind steht sicher die finanzielle Unterstützung an erster Stelle, doch die Möglichkeit, bei NPH brieflich sowie durch Besuche im Kinderdorf in Kontakt treten zu können, gibt unserer Spende einen Namen und ein glückliches Gesicht.

7 12 NPH Mexiko María & Eduar: Gesundes Essen ist das A & O, um groß und stark zu werden! NPH Honduras Sandra Leticia: Als erfolgreiche Anwältin in Honduras ein steiniger Weg 13 Anfang 2014 Mitte María war stark untergewichtig, als sie zu NPH kam. Mit nährstoffreichen Mahlzeiten und viel Gemüse ist María wieder zu Kräften gekommen. Die Geschwister heute: Bei NPH können wir uns immer satt essen. Sandra träumte schon mit elf Jahren davon, studieren zu können. Sandra (links) hat es geschafft: Sie hat ihr Studium mit Bravour gemeistert. Auch ihre Schwester Marta, die Medizin studiert hat, ist bei der Sponsion überglücklich. Sie hätte es früher selbst nicht geglaubt: Sandra ist jetzt als Anwältin erfolgreich. María und ihr Bruder Eduar verloren beide Elternteile und litten Hunger. Stark unterernährt kamen sie zu NPH. Mittlerweile sind sie gesund und glücklich darüber, bei NPH Mexiko in einem liebevollen Umfeld aufwachsen zu können. Die Geschwister wurden schon früh von ihrer Mutter verlassen, ihr Vater starb Da sich niemand um die Kinder kümmerte, fanden sie bei NPH ein geborgenes Zuhause. Bei ihrer Ankunft waren sie untergewichtig und in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Dank intensiver Betreuung und gesunden, nährstoffreichen Mahlzeiten fühlen sich die beiden Geschwister heute wieder rundum wohl. NPH achtet stets darauf, dass Geschwisterkinder zusammenbleiben können, denn oft haben die Kinder schon viel Schmerzliches erlebt. Ihre Geschwister in ihrer Nähe zu wissen, gibt den Kindern Halt und Geborgenheit. Als Sandra Leticia mit elf Jahren bei NPH ein liebevolles Zuhause fand, schien ihr Traum einer Anwaltskarriere in weiter Ferne zu liegen. Heute ist Sandra 36 Jahre alt und erfolgreich als Anwältin tätig. Bevor Sandra zu NPH kam, war an einen regelmäßigen Schulbesuch nicht zu denken. Nachdem ihre Mutter gestorben war, musste sie zuhause bleiben und sich um ihre Geschwister kümmern, während der Vater arbeitete. Hier in Honduras ist die Benachteiligung von Frauen alltäglich. Das fängt schon in der Familie an: Frauen wird beigebracht, den Haushalt zu führen, während der Mann arbeitet. Viele Mädchen gehen nicht zur Schule, weil sie zuhause mithelfen müssen, so Sandra. Die junge Frau ist stolz darauf, dank der Hilfe von NPH ein Universitätsstudium abgeschlossen zu haben. Obst und Gemüse aus unserem neuen Gewächshaus Pasos Pequeñitos der Kindergarten für alleinerziehende Mütter Elisabeth Gödl, Patin von Stiven aus Mexiko: Für mich bedeutet die Unterstützung meines Patenkindes, dass dieses in seinem Heimatland eine gute Zukunft haben wird. Mir ist es wichtig, die Entwicklung des Kindes mitverfolgen und persönlichen Kontakt haben zu können. Ich habe dabei das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Ich habe mich für NPH entschieden, weil meine Schwester und eine Freundin bereits Patenkinder bei NPH hatten und ich wusste, dass mein Geld hier wirklich sinnvoll zum Wohle der Kinder verwendet wird. Davon konnte ich mich auch schon vor Ort überzeugen. Im Herbst wurde das neue Gewächshaus von NPH Mexiko fertiggestellt. Hier wird gesundes Obst und Gemüse für bis zu 700 Kinder angebaut. Dadurch muss das Kinderdorf weniger zukaufen und kann unseren Kindern viele verschiedene Gemüsesorten wie Gurken, Salat, Kraut oder Mangold anbieten. Schon bei unseren Schulkindern wird die Neugier geweckt, wie sie ihr eigenes Essen anbauen können. Gerade für den Bau von neuen Gebäuden wie Schulen, Kliniken oder Gewächshäusern sind wir auf großzügige Spenden angewiesen. Josef H. hat uns im Jahr mit einer Testamentsspende bedacht und damit nachhaltig zur Versorgung unserer Kinder in Lateinamerika beigetragen. NPH legt besonderen Wert auf Förderprogramme für Mädchen und Frauen. Mit Pasos Pequeñitos (dt. kleine Schritte) unterstützt NPH alleinerziehende Mütter in Tegucigalpa, Honduras. Hier werden Kinder betreut, während ihre Mütter arbeiten gehen oder Kurse belegen, um eine besser bezahlte Arbeit zu finden. Der Kindergarten feierte im Dezember sein zehnjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung half NPH über 100 Kindern und 80 Frauen, die sich eine reguläre Kinderbetreuung nicht leisten konnten. konnten täglich bis zu 20 Kinder betreut werden. Der Bedarf ist damit aber bei weitem nicht gedeckt. Gerhard und Regina Pötsch, langjährige NPH-Paten: Beim Besuch des Kindergartens wurde uns klar vor Augen geführt, dass die Hilfe von NPH die einzige Chance für Familien in Not ist. Die einzige Chance auf ein Leben in einigermaßen gesicherten Verhältnissen. Der Kindergarten schenkt Licht, Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Mehr Informationen unter: Es macht Spaß, über Pflanzen und Gemüseanbau zu lernen. Mit kleinen Schritten in eine bessere Zukunft

8 14 NPH Nicaragua Valentina: Therapie schenkt Hoffnung NPH Guatemala Cesario: Wenn weit entfernte Träume Wirklichkeit werden Seit ihrer Geburt leidet Valentina an Kinderlähmung. Sie kam drei Monate zu früh zur Welt und hatte kurz darauf erste epileptische Anfälle. Das Mädchen konnte nur schwer schlucken, bewegte sich kaum und weinte viel. Doch die regelmäßigen Therapiestunden im Casa Samaritano schenken Valentina und ihrer Familie wieder Hoffnung. Als Valentinas Mutter von Nachbarn das erste Mal über unser Therapiezentrum Casa Samaritano hörte, schöpfte sie Hoffnung. Ihre Tochter war erst zwei Jahre alt, bereitete aber der Familie schon große Sorgen. Valentinas Alltag war Casa Samaritano unser Therapiezentrum in Nicaragua Therapeutin Nadine aus Österreich hilft Valentina dabei, so selbstständig wie möglich zu werden. Mit zwei Jahren kam Valentina das erste Mal ins Casa Samaritano. Unser 2014 neu errichtetes Therapiezentrum Casa Samaritano auf der Insel Ometepe hilft Kindern mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, ihren Alltag durch Physio- und Ergotherapie besser zu bewältigen. Das Therapiezentrum wurde 2010 von vier Österreicherinnen gegründet. erhielten rund 36 Kinder regelmäßig Therapiestunden. Die finden gemeinsam mit den Eltern statt, sodass ein Bewusstsein für die Beeinträchtigung geschaffen wird und die Übungen zuhause wiederholt werden können. Durch Testamentsspenden wie die von Frau Dr. Aloisia M. im Jahr 2014 und Projektpatenschaften kann unser Casa Samaritano finanziert werden. Mehr Informationen unter: Valentina spricht gut auf die Therapie an. Valentinas Mama Maria: Ich bin so glücklich, dass meiner Kleinen hier geholfen wird. aufgrund ihrer schwachen Muskeln, der Schluckstörung und Epilepsie stark beeinträchtigt. Die österreichische Therapeutin Nadine erkannte sofort, dass das kleine Mädchen ganz viel Unterstützung nötig hatte. Mithilfe einer Magensonde nahm das unterernährte Mädchen langsam wieder zu. Dank spezieller Sensibilitätsübungen hat sie schon erste Fortschritte gemacht. Valentina ist viel aktiver, ihr Schlafrhythmus hat sich reguliert. Sie lacht viel mehr, manchmal hat sie richtige Lachkrämpfe. Eine wunderbare Nachricht ist, dass wir sie nun langsam von der Magensonde entwöhnen können und sie Schritt für Schritt lernt, ihre Nahrung über den Mund aufzunehmen, freut sich Nadine. Martina Gutweniger, Projektpatin vom Casa Samaritano: Als Verena, eine befreundete Ergotherapeutin, nach mehrjähriger freiwilliger Arbeit bei NPH in Nicaragua beschloss, auf der Insel Ometepe ein Therapiezentrum für Kinder zu gründen, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich verfolgte gespannt den Aufbau des Zentrums, das die beiden Therapeutinnen mit viel Liebe gestalteten. Als Logopädin ist es mir ein Anliegen, dass entwicklungsverzögerte oder mehrfach beeinträchtigte Kinder und deren Familien in anderen Ländern eine Chance bekommen, gut versorgt zu werden. Ich freue mich immer, wenn ich Neuigkeiten vom Casa Samaritano bekomme und sehe, dass meine Spende dort gut investiert ist. Cesario war verängstigt und traumatisiert, als er mit acht Jahren zu NPH kam. Als verängstigter Bub kam der kleine Cesario im Alter von acht Jahren zu NPH. Damals war es für ihn unvorstellbar, dass er einmal zu einem selbstbewussten jungen Mann heranwachsen würde, der ein Jahr in den USA verbringen und ein Psychologiestudium aufnehmen würde. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie schwierig meine Kindheit war. Alkoholmissbrauch und häusliche Gewalt standen in meiner Familie an der Tagesordnung. Das machte mich ängstlich und unglücklich. Ich musste arbeiten gehen, NPH International Leadership Institute in Seattle Das NPH International Leadership Institute in Seattle, USA, bietet seit 2011 jungen Frauen und Männern von NPH die Möglichkeit, ihre Führungsqualitäten und Sprachkenntnisse zu stärken. Cesario erzählt: Ich lebte gemeinsam mit vier anderen NPH- Studentinnen und -Studenten aus Guatemala, Nicaragua, Mexiko und Haiti für ein Jahr in Seattle. Hier wurden wir im Seattle Central College unterrichtet, lebten bei Gastfamilien, besuchten Seminare zum Thema Führungskompetenz, arbeiteten mit unseren Mentoren und leisteten gemeinnützige Arbeit. Gerade heutzutage ist es wichtig, seinen Horizont zu erweitern und neue Kulturen kennen zu lernen. Ich konnte mein Englisch verbessern und viel Nützliches für meine Zukunft zuhause in Guatemala mitnehmen. Ihre gemeinsame Zeit in Seattle werden die jungen Frauen und Männer von NPH so schnell nicht vergessen. Mit 16 Jahren hatte er seine Schüchternheit schon abgelegt. Cesario hat seine Sprach- und Kompetenzkurse in Seattle mit Erfolg abgeschlossen. obwohl ich gerade einmal sechs Jahre alt war. Ich war traurig, verletzt und verwirrt, und eines Tages saß ich einfach nur stundenlang an einer Bushaltestelle. Als es dunkel wurde, bin ich losgelaufen. Diese Schritte fühlen sich auch heute noch wie eine Ewigkeit an. Schließlich endete ich auf einer Polizeistation und am nächsten Tag wurde ich von NPH aufgenommen. NPH ist meine neue Familie geworden, so wie für alle anderen Kinder hier auch. Wir teilen ähnliche Geschichten von Hunger, Gewalt, Armut und Missbrauch. Dank NPH konnte ich sicher und gesund aufwachsen, zur Schule gehen und meine Träume verwirklichen. Seit Beendigung seines Auslandsjahrs in Seattle studiert Cesario Klinische Psychologie in Guatemala und arbeitet nebenbei als unterstützender Koordinator der NPH-Buben in der Oberstufe in Chimaltenango. Svenja Verena Filip, Patin von Adalid aus Guatemala: Ich wollte schon immer eine Patenschaft für ein Kind übernehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NPH Österreich haben mich mit ihrer freundlichen Art und ihrem Engagement überzeugt, dass ich bei dieser Organisation richtig bin. Ich bin selbst Mutter von zwei Töchtern und bin froh, dass es ihnen gut geht. Das möchte ich auch mit meinem Patenkind Adalid teilen und ihn spüren lassen, dass es weit weg jemanden gibt, der ihn lieb hat und sich um ihn kümmern möchte. Möge er alles erreichen, was er sich vom Leben wünscht!

9 16 NPH El Salvador Luz de Maria: Als Krankenschwester anderen helfen können NPH Peru Max: Lachen ist die beste Medizin Anfang 2014 Ende Mit 10 Jahren kam Luz de Maria zu NPH. Ich war es nicht gewohnt, auf einmal alles zu haben, was ich zum Leben brauche, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Krankenschwester wollte ich werden, um anderen zu helfen, genauso wie NPH mir geholfen hat. Max während seiner Behandlung Dem Buben geht es schon wieder viel besser: Lachen hilft eben heilen! Nichts macht Max glücklicher, als Zeit mit seiner großen Schwester zu verbringen. Mit nur zehn Jahren hatte Luz de Maria schon den schmerzlichen Verlust beider Elternteile sowie ihrer Großeltern erfahren. Sie arbeitete, damit ihre jüngere Schwester keinen Hunger leiden musste. Bei NPH konnte sie wieder zur Schule gehen und Krankenschwester werden. Als mein Vater unsere Familie verließ und meine Mutter Opfer der Gewalt der Banden in unserem Land wurde, war ich erst sechs Jahre alt. Heute denke ich, dass mich Alois Neuböck mit Fotos von seinem ehemaligen, inzwischen erwachsenen Patenkind Carolina und seinem derzeitigen Patenkind Mariana aus El Salvador: Mir hat von Anfang an die tatkräftige Hilfe für Kinder in Lateinamerika imponiert. Vor allem, weil es eine All-inclusive-Hilfe vom Säugling bis zur Berufsausbildung ist. Für mich ist es wichtig zu wissen, dass die Kinder später einmal einen Beitrag zur Verbesserung in ihrem Land leisten können. Es erfüllt mich mit Freude, mit einem kleinen, monatlichen Beitrag Teil dieser Organisation sein zu können. die schmerzhaften Erlebnisse zu einer stärkeren Person gemacht haben habe ich die Ausbildung zur Krankenschwester erfolgreich abgeschlossen. Nichts könnte mich mehr erfüllen, als Kinder in der Klinik zu versorgen und ein Stück von dem zurückzugeben, was mir NPH geschenkt hat: eine liebevolle Betreuung und eine Familie fürs Leben. Chicas Poderosas das Förderprogramm für starke Mädchen Chicas Poderosas (dt. starke Mädchen) ist NPHs Kernprogramm zur Frauenförderung. Im Rahmen dieses Programms werden in den Kinderdörfern wöchentlich Diskussionen und Workshops organisiert, Projekte realisiert und Ausflüge veranstaltet. Die Mädchen werden über ihre grundlegenden Rechte aufgeklärt und auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereitet. Sie können sich mit Gleichgesinnten austauschen, Probleme ansprechen und Konflikte lösen, wodurch ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird. Zurzeit nehmen etwa 200 Mädchen in Guatemala, Honduras, Mexiko und Nicaragua am Chicas- Poderosas-Programm teil. Max Gesundheitszustand war kritisch, als er 2014 zu NPH kam. Durch die ärztliche Versorgung und die liebevolle Betreuung unserer Tías und Tíos ging es Max schon bald wieder besser. Heute kann er wieder das tun, was er am liebsten macht: mit den anderen Kindern spielen, lachen und herumtollen. Max wuchs gemeinsam mit seiner Schwester Marjorie in extremer Armut auf, beide bekamen nicht ausreichend zu essen und erhielten keinerlei medizinische Versorgung. Im Alter von nur drei Jahren musste er auf der Straße um Essen betteln. Ein Der Konsum von verunreinigtem Trinkwasser birgt viele Gefahren und Krankheiten. Deshalb wird das Trinkwasser im Kinderdorf in Peru immer wieder genau überprüft. Eine eigene Wasseraufbereitungsanlage garantiert all unseren Kindern sauberes Trinkwasser. Durch die Übersiedlung der Klinik in ein modernes Gebäude ist den Kindern eine gute medizinische Versorgung sicher. Unsere Familienrichter wurde auf die tragische Situation aufmerksam und brachte die Geschwister zu NPH. Zu dieser Zeit war Max dehydriert, unterernährt und hatte viele weitere alarmierende Symptome, die durch verunreinigtes Wasser verursacht worden waren. Wir mussten schnell handeln und brachten Max sofort in das lokale Krankenhaus. Dort wurde er mit lebensrettenden Medikamenten und Infusionen versorgt. Nach zwei Wochen ging es Max nach und nach besser und er konnte in unser Kinderdorf einziehen. Inzwischen ist Max ein aufgeweckter Bub, der am liebsten mit seinen Freunden spielt und jeden mit einem herzlichen Lachen begrüßt. Sauberes Wasser und medizinische Versorgung für ein sicheres Großwerden Krankenschwester kümmert sich hier liebevoll um größere und kleinere Wehwehchen ihrer jungen Patientinnen und Patienten. Christopher Lindmayr, Pate von Marco aus Peru: Ich freue mich sehr, als Patenpapa einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Kinder bei NPH Peru leisten zu dürfen. Meine Tage im Kinderdorf waren sehr aufregend und toll! Chicas Poderosas ist fixer Bestandteil der Woche und für die Mädchen nicht mehr wegzudenken. Max bei seiner Nachuntersuchung in unserer neuen Klinik

10 18 NPH Bolivien Maritza: Ein regelmäßiger Schulbesuch sollte selbstverständlich sein Anfang 2014 Maritza ist wenige Monate nach ihrer Ankunft bei NPH noch verunsichert, freut sich aber, hier in die Schule gehen zu können. Mitte 2014 An ihre Mutter kann sich Maritza kaum erinnern. Sie hat die Familie verlassen, als Maritza noch sehr klein war. Ihr Vater litt an einer Suchtkrankheit und kümmerte sich nicht um das Mädchen und seine Geschwister. Bei NPH können die Kinder ohne Sorgen groß werden vor allem kann Maritza hier endlich regelmäßig zur Schule gehen. Maritza und ihre Geschwister konnten nie regelmäßig die Schule besuchen. Entweder nahm ihr Vater sie mit zu seiner Arbeit, oder sie blieben daheim oder trieben sich auf Peter Hafenscherer, Pate von Myrna aus Bolivien und Allan aus Honduras: Ich bin selbst Vater von zwei Kindern und möchte durch die Patenschaft auch meinen zwei Patenkindern eine friedliche und möglichst sorgenfreie Kindheit ermöglichen. Zu Myrna, meinem ersten Patenkind, habe ich schon viele Jahre immer wieder Briefkontakt und es macht mir Freude zu sehen, dass sie im Kinderdorf die Möglichkeit auf ein geregeltes Leben und auch auf eine ordentliche Ausbildung hat. Ich wünsche ihr für die Zukunft, dass sie ihr Leben so gestalten kann, wie sie es gerne möchte. Maritza ist großzügig und das hilfsbereiteste Mädchen meiner Klasse, schwärmt ihre Lehrerin. Ein Jahr später hat Maritza schon viele neue Freundinnen gefunden. der Straße herum. Als sich die Suchtprobleme des Vaters verschlimmerten, hatten die Kinder kein sicheres Zuhause mehr und Maritza lief oft weg wurde sie schließlich zusammen mit ihren Geschwistern von NPH aufgenommen. Unsere Sozialarbeiterin zeichnet ein düsteres Bild für Maritza, hätte sie nicht bei NPH ein neues, liebevolles Zuhause gefunden: Sie hätte ein trauriges Leben führen müssen. Ohne Schulbildung und ohne familiären Rückhalt hätte sie garantiert kein sicheres Leben gehabt. Sie hätte die nächsten Jahre auf der Straße leben müssen und ihre Geschichte hätte kein gutes Ende genommen. Durch Schulbildung aus der Armutsfalle In unseren Kinderdörfern schenken wir den Kindern nicht nur ein geborgenes Zuhause. In unseren eigenen Schulen schenken wir ihnen durch Bildung auch eine Zukunft. Hier können sie ihren Schulabschluss machen und damit sogar eine Studienberechtigung erlangen. Dank großzügiger Spenden, wie der Testamentsspende von Mag. Johann R. aus dem Jahr 2013, können wir unsere Schulgebäude modernisieren oder neu bauen. So können wir unseren Kindern die Schule bieten, die sie für eine erfolgreiche Ausbildung brauchen. Mit Ihrer Testamentsspende an NPH Österreich setzen Sie sich für die Zukunft von Waisen und in Not geratenen Kindern in Lateinamerika ein. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik, Naturwissenschaften und Spanisch. Unsere Volontärinnen und Zivildiener und ihre Erfahrungen bei NPH In unseren Kinderdörfern leben und arbeiten Kinder aller Altersstufen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der ganzen Welt zusammen. unterstützten uns 15 Volontärinnen und ein Zivildiener aus Österreich mit über Arbeitsstunden in Lateinamerika. Das entspricht der Arbeitszeit von rund zehn Vollzeitarbeitskräften. Christina Edthofer Physiotherapeutin Honduras Mit meinem Volontariat in Honduras, in der Arbeit als Physiotherapeutin und mit den Kindern, habe ich nicht nur viel über die Kultur und Lebensphilosophie hier erfahren, sondern auch über meine persönlichen Grenzen, Stärken und Schwächen. Und zuletzt bin ich ein Teil einer großen Familie geworden, die mich mit offenen Armen empfängt und nicht mehr loslässt. Raphael Boleloucky-Bolen Auslandszivildiener Patenbüro Honduras Mein Auslandszivildienst bei NPH Honduras war für mich weitaus mehr als nur ein freiwilliges Jahr, ich habe hier Freunde fürs Leben und eine riesige internationale Familie gewonnen. Außerdem bin ich sehr dankbar und froh über jede Herausforderung, welche mich persönlich, spirituell und emotional hat wachsen lassen. Bernadette Bauer Ergotherapeutin Guatemala Mein Jahr in Guatemala erlebte ich als eine Bereicherung für mein Leben, die mich persönlich sowie beruflich enorm wachsen hat lassen. Die Kinder, das Land sowie die Kultur haben mir deutlich vor Augen geführt, auf welche Dinge es im Leben ankommt und was schlicht und einfach für ein glückliches Leben das wertvollste Geschenk ist: Liebe, Freundschaft und Familie. Stefanie Aichhorn Krankenschwester Honduras Ein Jahr bei NPH Honduras bereichert dein Leben mit unzähligen neuen Erfahrungen, Eindrücken, Ansichten, Kulturen, Lebenseinstellungen, Freundschaften, Hochs und auch Tiefs, kleinen und größeren wunderbaren Erfolgserlebnissen, die immer von lachenden Kinderaugen gekrönt werden. Es beinhaltet viele Herausforderungen, die dich auf die Probe stellen, die du versuchst bestmöglich zu meistern und die deinen Horizont und auch deine Persönlichkeit enorm wachsen lassen. NPH eine Erfahrung, die du nie vergessen wirst! Lieselotte Menner Logopädin Peru Im Kinderdorf Peru bin ich jeden Tag auf neue Herausforderungen gestoßen, die meinen Horizont erweitert, mir die Augen geöffnet und den Blick auf das Wesentliche geschärft haben. Das Leben in der großen NPH-Familie sorgt für ganz besondere Momente mit ganz besonderen Menschen, die immer einen großen Platz in meinem Herzen haben werden. Unser herzlicher Dank gilt auch: Haiti: Anna Stumvoll Honduras: Anna Becker, Christiane Berneder, Maria Donabauer, Cornelia Starek Nicaragua: Nadine Gulyas, Verena Hackl Peru: Julia Spettel Bolivien: Doris Berndorfer, Cornelia Feichtinger, Beate Rieger 19 Für Ihre Fragen zu Testamentsspenden steht Ihnen unser Geschäftsführer Wolfgang Martinek, MAS, per an oder telefonisch unter zur Verfügung.

11 20 Sicheres Spenden für NPH 21 Unser Erste Bank-Spendenkonto: IBAN: AT BIC: GIBAATWWXXX Einfach online helfen Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen unseren Unterstützerinnen und Unterstützern, unseren Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern und uns ist die unentbehrliche Basis für unsere Arbeit. Es ist selbstverständlich, dass wir unseren Jahresabschluss und Rechnungsprüfungsbericht offen legen. Jeder Besuch in unserem Büro in Wien ist willkommen. Transparenz wird bei uns großgeschrieben. Damit Sie sicher sein können, dass Ihre Spende ihr Ziel erreicht, gib es eine Reihe an Kontrollen: l NPH Österreich ist Träger des Österreichischen Spendengütesiegels seit dessen Einführung Dieses garantiert den widmungsgemäßen und wirtschaftlichen Umgang mit Ihrer Spende. Bei uns können Sie sich sicher sein, dass Ihre Spende ihr Ziel erreicht. Mehr Informationen über das Spendengütesiegel unter l Spenden an NPH Österreich sind von der Steuer absetzbar; Reg.Nr. SO l Der unabhängige Wirtschaftsprüfer Rudolf Frisch prüft jährlich die Voraussetzungen zur Erlangung des Spendengütesiegels und der steuerlichen Absetzbarkeit. l NPH Österreich ist eine effiziente Non-Profit-Organisation: Unsere Verwaltungskosten liegen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau von 8,61 Prozent. l Die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird vom ehrenamtlichen Vorstand laufend überprüft. Der Vorstand selbst unterliegt der jährlichen Kontrolle durch die Generalversammlung. l Die unabhängige Steuerberatungsgesellschaft R.B.G. Revisions- und Betriebsberatungs-GesmbH ( prüft unseren Jahresabschluss. Den Bericht können Sie gerne in unserem Büro einsehen. l In den NPH-Kinderdörfern gibt es sichere Kontrollmechanismen bei der Rechnungsprüfung: Lokale Gutachter prüfen jährlich die Geschäftsgebarungen sowie den widmungsgemäßen Einsatz der Spenden. l Österreichische Freiwillige arbeiten in den NPH-Kinderdörfern mit. waren aus Österreich 15 Volontärinnen und ein Zivildiener in unseren Kinderdörfern tätig. l Wir veröffentlichen regelmäßig Informationen über die Fortschritte und den Bedarf in unseren Kinderdörfern in unseren Spendenbriefen, Newsletter, Presseaussendungen und Publikationen sowie auf unserer Website ( und unseren Social-Media-Kanälen. Wenn Sie Fragen haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf! >> Mehr Informationen finden Sie unter: Ihre Spende hilft direkt! In unserem Spendenshop beschenken Sie unsere Kinder direkt mit allem, was sie zum Großwerden brauchen einem liebevollen Zuhause, Nahrung, Kleidung, medizinischer Versorgung, Bildung und vielem mehr. Kinder, die neu zu uns kommen, besitzen meist nur die Kleidung, die sie gerade tragen. Dank Spenden in unserem NPH-Österreich-Spendenshop können wir das ganz schnell ändern. Schenken auch Sie unseren Kindern mit nur wenigen Klicks alles, was sie zum Leben brauchen! Sie können schnell und bequem per Kreditkarte (VISA, Mastercard), PayPal, eps-überweisung oder Handy bezahlen. Unser Sicherheitszertifikat (SSL) garantiert sicheres Spenden für den guten Zweck. NPH Österreich ist Träger des Österreichischen Spendengütesiegels seit dessen Einführung Spenden an NPH Österreich sind von der Steuer absetzbar. Alle Produkte in unserem Spendenshop werden in unseren Kinderdörfern in Lateinamerika gebraucht. Ihre Spende ist zweckungebunden und wird dort eingesetzt, wo es am nötigsten ist. Damit sind unsere Produkte als symbolische Spenden zu verstehen. Stofftier * 5 3 Kraftsuppe * 15 3 Unser ehrenamtlicher Vorstand (erhält keine Vergütung für seine Tätigkeit) Vorsitzende: Daniela Straznicky-Ehrlich Stellvertretende Vorsitzende: Katharina Krall Kassier: Alan Morgan Schriftführerin: Mag. a Simone Traunmüller Weitere Vorstandsmitglieder: Mag. Otto Herbert Hübl Reinhart Köhler Dr. Otto Malzer Geschäftsführer, Werbeverantwortlicher, Datenschutzbeauftragter: Wolfgang Martinek, MAS Frühkindliche Förderung * 25 3 Kinderkleidung * 35 3 Warmes Bett * 60 3 Nothilfe für Kinder in Lateinamerika * * Preise per

12 22 Unser Finanzabschluss bis Unser Finanzabschluss im Detail Wie sich unsere Ausgaben zusammensetzen: 23 Einnahmen Position EUR Einnahmen in % Spenden ,01 58,59 % Kinderpatenschaften ,69 % Projektpatenschaften ,63 4,37 % Kinderdorfpatenschaften ,76 2,01 % Erbschaften und Vermächtnisse ,31 0,85 % Sonstige Einnahmen ,76 5,49 % Summe , % Ausgaben Position EUR Ausgaben in % Ausgaben im Sinne des Vereinszwecks ,39 % 1 Projektabwicklung ,67 58,35 % 2 Spenderinformation, Neuspendergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit ,16 33,04 % Verwaltungsaufwand ,48 8,61 % Summe , % Die Herkunft unserer Mittel Kinderdorfpatenschaften 2,01 % Projektpatenschaften 4,37 % Erbschaften und Vermächtnisse 0,85 % Sonstige Einnahmen 5,49 % Peru 5,64 % Der Einsatz unserer Mittel nach Projektländern Dominikanische Republik Bolivien 4,53 % 5,53 % Mexiko 7,45 % Haiti 22,76 % Kinder- Spenden patenschaften 58,59 % Nicaragua 28,69 % 10,45 % Honduras 18,15 % Guatemala 11,78 % El Salvador 13,71 % Wie sich unsere Einnahmen zusammensetzen: NPH Österreich finanziert seine Arbeit fast ausschließlich durch private Spenden. Diese Unabhängigkeit hilft uns sehr. So können wir schnell und unbürokratisch unsere NPH-Kinderdörfer in Lateinamerika fördern und Hilfe für Menschen in der Umgebung leisten. Spenden: Die meisten Spenden erhält NPH Österreich über die monatlichen Spendenbriefe und Projektspenden für einen bestimmten Zweck. Gespendet wird aber auch online über unsere Website oder über Aktionen unserer Spenderinnen und Spender. Kinderpatenschaften, Projektpatenschaften und Kinderdorfpatenschaften: Regelmäßige Spenden sind besonders wichtig für unsere langfristige Planung. Dazu zählen die Beiträge aus Kinderpatenschaften und Kinderdorfpatenschaften, die direkt dem jeweiligen Kinderdorf zufließen, sowie Projektpatenschaften für einzelne Projekte wie das Babyhaus St. Anne in Haiti, den Kindergarten Pasos Pequeñitos in Honduras und das Therapiezentrum Casa Samaritano in Nicaragua. Erbschaften und Vermächtnisse: Testamentsspenden verstorbener Spenderinnen und Spender lassen deren Einsatz für NPH über ihren Tod hinaus weiter wirken. Sonstige Einnahmen: Darunter verstehen wir z. B. Förderungen und Zinserträge. Projektabwicklung: Der größte Teil unserer Einnahmen geht direkt an unsere zehn Kinderdörfer, unsere Projekte und weitere Hilfeleistungen: Mit Spenden aus Österreich sichert NPH über Kindern ein liebevolles Zuhause, gesunde Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung und Bildung. Auch die Menschen in der Umgebung unserer Kinderdörfer profitieren von vielfältigen NPH-Projekten und Hilfeleistungen. Darüber hinaus entsenden wir gut ausgebildete Freiwillige aus Österreich, die für ein Jahr in den Kinderdörfern mitarbeiten und unsere hohen Qualitätsstandards sichern. Spenderinformation und Neuspendergewinnung: Private Spenden sind die wichtigste Finanzierungsquelle der Arbeit von NPH. Daher legen wir großen Wert auf die langfristige Sicherstellung dieser Finanzierung. Wir sind bestrebt, die Aufwendungen für die Spenderinformation angemessen, aber möglichst niedrig zu halten. Die gute Betreuung bestehender und die Gewinnung neuer Spenderinnen und Spender ist für uns wesentlich. So können wir auch in Zukunft unsere Kinderdörfer, Projekte und Hilfeleistungen gut absichern. Öffentlichkeitsarbeit (Kommunikation): Wir informieren die Öffentlichkeit regelmäßig über die Fortschritte und den Bedarf unserer Kinder in Lateinamerika durch Newsletter, Presseaussendungen, Publikationen, über unsere Website und Social-Media-Kanäle und auf Veranstaltungen. Verwaltungsaufwand: Zur Verwaltung zählen die Finanzund Personalverwaltung sowie Ausgaben für unser Büro in Wien wie Miete, Strom oder EDV. Die Verwaltungskosten im Sinne der Spendenabsetzbarkeit (Höchstgrenze 10 %) betrugen im Jahr 8,61 % des Gesamtaufwands.

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