BAUMGUTACHTEN ZUR BEWERTUNG VON 133 BESTANDSBÄUMEN VERSCHIEDENR ART BV: NEUGESTALTUNG DER FUßGÄNGERZONE TROISDORF

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1 Sachverständigenbüro für Baumsicherheit Vonnemanns Wiese Essen Telefon: 0201/ Fax: 0201/ draeger-essen@t-online.de Steuernummer: 111/5056/4193 Ust - IdNr.: DE BAUMGUTACHTEN ZUR BEWERTUNG VON 133 BESTANDSBÄUMEN VERSCHIEDENR ART BV: NEUGESTALTUNG DER FUßGÄNGERZONE IN TROISDORF Bankverbindung Sparkasse Essen KTO BLZ

2 Sachverständigenbüro für Baumsicherheit Vonnemanns Wiese 6 Stadt Troisdorf Amt für Umwelt- und Klimaschutz z. Hd. Frau Ulrike Tesch Kölner Str Essen Telefon: 0201/ Fax: 0201/ draeger-essen@t-online.de Steuernummer: 111/5056/4193 Ust - IdNr.: DE Troisdorf Essen, den BAUM - GUTACHTEN AUFTRAGGEBER: Stadt Troisdorf, Amt für Umwelt- und Klimaschutz BAUVORHABEN: Neugestaltung der Fußgängerzone in Troisdorf BAUMART: 133 Bestandsbäume unterschiedlicher Art ORTSTERMIN VOM: gegen Uhr ANLÄSSLICH ORTSTERMIN ANWESEND: Herr Dr. Bendl (Stadt Troisdorf), Bernd und Christian Draeger (beide SV) und Herr Ewers (Büro FSWFL / Düsseldorf) GUTACHTEN: Zweifach SEITEN: 72 inkl. Vorblatt FOTOS: 85 2

3 VORBEMERKUNG: Die Stadt Troisdorf beabsichtigt in den kommenden Jahren den Umbau der gesamten Fußgängerzone. Bezüglich vorhandener Bäume ergeben sich folgende Fragestellungen: Neben der Bewertung des Vitalitätszustandes und ggf. bestehender Schäden, ist unter Berücksichtigung der Baumart, der Standortgegebenheiten und der voraussichtlichen Auswirkungen des Bauvorhabens zu beurteilen, inwieweit sich eine Erhaltung am jeweiligen Standort realisieren lässt und welche schadensbegrenzenden Maßnahmen diesbezüglich ggf. erforderlich werden. Grundlage der Definition und Ausführungsbestimmungen ist in diesem Zusammenhang die ZTV - Baumpflege 2006 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Baumpflege / neuester Stand) sowie die RAS - LP 4 (Richtlinie für die Anlage von Straßen, Teil: Landschaftspflege, Abschnitt 4: Schutz von Bäumen, Vegetationsbestimmungen und Tieren bei Baumaßnahmen / neuester Stand). 1.Standortabschnitt / Kölner Str.: 5 Silber - Ahorne und 1 Spitz - Ahorn - Nr

4 PUNKT 1.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die Bäume präsentieren sich mit überwiegend guter bis befriedigender, Silber - Ahorn - Nr. 57 allerdings mit nur noch befriedigender bis ausreichender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne nennenswerte bzw. stärkere Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 6-10 m, Höhen von m und geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke (über 1-3 cm Ø). PUNKT 1.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SILBER - AHORNS (ACER SACCHARINUM): Diese üblicherweise groß- und schnellwüchsige sowie als relativ brüchig zu charakterisierende Baumart erreicht bei ungehemmter Entfaltungsmöglichkeit bzw. an offenen solitären Standorten eine Höhe von m, einen Kronendurchmesser von m und zählt zu den extremen Flachwurzlern mit weitstreichenden Horizontalwurzeln, die an versiegelten Standorten folglich Wegebeläge anheben. Silber - Ahorn - Nr. 54 PUNKT 1.1.2: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES): Ebenfalls als groß- und anfangs schnellwüchsig zu beurteilende Baumart, die an entsprechenden Standorten eine Höhe von m und einen Kronendurchmesser von m erreicht. Überdies wird gewöhnlich ein flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem entwickelt, welches allerdings auf Bodenverdichtungen empfindlich reagiert. Spitz - Ahorn - Nr. 55 4

5 Anmerkung zur Wurzelentwicklung von Bäumen: Es bleibt dazu ergänzend anzuführen, dass die besagte arttypische Wurzelausdehnung, wie im Übrigen bei den meisten anderen Baumarten auch, unter heterogenen Standortbedingungen entsprechend unspezifischer ausgebildet wird. PUNKT 1.1.3: STANDORTSITUATION: Die fraglichen Bäume wurzeln in vergleichsweise kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben über dem eigentlichen Höhenniveau unmittelbar angrenzender Pflasterflächen und somit in ansonsten vollständig versiegelten Vegetationsflächen. Insbesondere die Silber - Ahorne haben die offenen Baumscheiben über ihr außergewöhnlich intensives und oberflächlich ausgedehntes Wurzelwachstum mit der Folge erschlossen, dass sich bereits entsprechende Schäden bzw. klaffende Risse im Mauerwerk der Einfassungen zeigen. Überdies sind Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen offensichtlich, die im Übrigen auch auf oberflächennahes Wurzelvorkommen innerhalb der gesamten Kronentraufenbereiche schließen lassen. Dessen ungeachtet haben die Bäume aufgrund stark einschränkender Standortgegebenheiten während ihrer nunmehr bis zu dreißigjährigen Standzeit keine ihrem Alter entsprechende Ausdehnung erlangen können. Außergewöhnlich massiv durchwurzelter Baumscheibenbereich des Silber - Ahorns - Nr. 54 Klaffender Riss in der Umfassungsmauer des Spitz - Ahorns - Nr. 55 Partielle Anhebungen von Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens außerhalb der Baumscheibenbereiche 5

6 Silber - Ahorn - Nr. 54 6

7 Spitz - Ahorn - Nr. 55 7

8 Außergewöhnlich voluminös durchwurzelter Baumscheibenbereich des Silber - Ahorns - Nr. 54 8

9 Klaffender Riss in der Umfassungsmauer des Spitz - Ahorns - Nr. 55 9

10 Partielle Anhebungen von Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens außerhalb der Baumscheibenbereiche 10

11 Partielle Anhebungen von Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens außerhalb der Baumscheibenbereiche 11

12 PUNKT 1.1.4: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen der beabsichtigten Neugestaltung der Fußgängerzone wird es erforderlich, Ausschachtungsarbeiten im Bereich gesamter vorhandener Pflasterflächen vorzunehmen, die bis in eine Tiefe von ca. 0,7 m unterhalb des derzeitigen Höhenniveaus und in einem allseitigen Abstand von etwa 1,5 m zu den Außenseiten der Stämme erfolgen sollen. Überdies ist vorgesehen, die schadhaften Baumscheibeneinfassungen ersatzlos zu entfernen. Da bis in eine Tiefe von ca. 100 cm mit dem hauptsächlichen Wurzelvorkommen der Bestandsbäume zu rechnen ist, welches sich zudem innerhalb der gesamten Kronentraufenbereiche ausgedehnt haben dürfte, wäre über die besagten Eingriffe mit Wurzelverlusten von 50 % des Gesamtwurzelvorkommens zu rechnen. Im Übrigen würde der Abriss der Baumscheibeneinfassungen zum Verlust weiterer beträchtlicher Wurzelanteile führen, da diese infolge Austrocknung letztendlich absterben würden. PUNKT 1.1.5: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Da die aufgrund der beabsichtigten Baumaßnahmen zu prognostizierenden Wurzelverluste zumindest bei den Silber - Ahornen bereits außerhalb der Baumscheibeneinfassungen in physiologischer und statischer Hinsicht als essentiell zu beurteilen sind, ließe sich deren Fortbestand nicht realisieren. Folglich kann nur die Entfernung und die anschließende Pflanzung von Ersatzbäumen empfohlen werden, die am Standort geeigneter erscheinen (s. dazu S. 135). Der Spitz - Ahorn sollte hingegen verpflanzt werden, sofern sich dessen Erhalt am Standort ebenfalls nicht ermöglichen lässt. Abschließend bleibt in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass über die weitere Ausdehnung der Silber - Ahorne mit einer Intensivierung bestehender und dem Hinzutreten weiterer Beeinträchtigungen am Standort gerechnet werden müsste, die deren dauerhaften Erhalt voraussichtlich ohnehin nicht ermöglichen würden. 12

13 2. Standortabschnitt / Kölner Str.: 6 Säulen - Spitz - Ahorne - Nr ; mit zwei Neupflanzungen (Nr. 61 a und 61 b) PUNKT 2.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Bäume präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 6-10 m, Höhen von 7-12 m und erneut nur geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke (über 1-3 cm Ø). 13

14 PUNKT 2.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SÄULEN - SPITZ AHORNS (ACER PLATANOIDES COLUMNARE ): Relativ klein- und langsamwüchsige Baumart, die lediglich eine Höhe von 8-12 m und einen Kronendurchmesser von 3-4 m erreichen soll. Wie bereits unter Punkt angeführt, bildet diese Baumart zudem ein flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem aus, dass sich allerdings im Verhältnis zur geringeren Kronenbreite horizontal entsprechend eingeschränkter ausdehnt. Baumreihe mit Säulen - Spitz - Ahorn - Nr. 63 PUNKT 2.1.2: STANDORTSITUATION: Sämtliche Bäume wurzeln an diesem Standort höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen und in zumeist ausreichend groß dimensionierten Baumscheiben, die entweder wiederum hochbeetartig eingefasst oder mit einer Abdeckung aus Baumrosten versehen worden sind. Partielle Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen bei Baum - Nr. 60 und 61 geben jedoch erneut Hinweis für oberflächennahes Wurzelvorkommen außerhalb der Baumscheibenbereiche. Baumscheibenbereiche, die hochbeetartig eingefasst oder mit einer Abdeckung aus Baumrosten versehen worden sind 14

15 Baumreihe mit Säulen - Spitz - Ahorn - Nr

16 Hochbeetartig eingefasster Baumscheibenbereich 16

17 Ausreichend große Baumscheibe mit einer Abdeckung aus Baumrosten 17

18 PUNKT 2.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen der unter Punkt bereits genannten Arbeiten im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Fußgängerzone kann nicht ausgeschlossen werden, dass in der näheren Umgebung der Baumscheibenbereiche Wurzelanteile tangiert werden, die zwar an diesem Standort nicht als wesentlich einzuschätzen sind, jedoch zwingend eine wurzelschonende bzw. schadensbegrenzende Durchführung erforderlich machen (s. dazu Punkt 2.1.4). PUNKT 2.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Zur Erhaltung der wertvollen Bestandsbäume wird es vor Durchführung von Abgrabungen erforderlich, die Durchwurzelungsintensität außerhalb zu erhaltender Wurzelbereiche bzw. entlang der Baumscheibeneinfassungen zunächst über den Aushub von Wurzelsuchgräben unter einer Aushubtiefe von ca. 100 cm in Handarbeit zu ermitteln und freigelegte Wurzelanteile, sofern diese nicht eine wesentliche statische Funktion erfüllen, gem. Punkt der ZTV - Baumpflege schadensbegrenzend zurückzuschneiden und anschließend gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Überdies sind stärkere Wurzelverluste über eine entsprechende Kronenauslichtung gem. Punkt des genannten Regelwerkes auszugleichen. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass der Rückbau der Baumscheibeneinfassungen nur unter größtmöglicher Schonung der Wurzelbereiche erfolgen darf. 18

19 3. Standortabschnitt / Schloßstr.: 3 Säulen - Spitz - Ahorne sowie 2 Amberbäume - Nr. 1 und PUNKT 3.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Bäume präsentieren sich mit guter bis noch befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne Schäden bzw. mit beginnenden Defiziten), mit Stammumfängen bis zu 33 cm, Kronendurchmessern von etwa 2-4 m, Höhen von ca. 4-7 m und ohne ersichtliche Totholzanteile. 19

20 PUNKT 3.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES AMBERBAUMES (LIQUIDAMBAR STYRACIFLUA) UND DES SÄULEN - SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES COLUMNARE ): Der Amberbaum zählt zu den mittelgroßen und anfangs schnellwüchsigen Baumarten, welcher in unseren Breiten eine Höhe von 15 m und einen Kronendurchmesser von 4-8 m erreichen kann. Das Wurzelbild ist herzförmig und weitstreichend zu charakterisieren. Wie unter Punkt und bereits angeführt, bildet der Säulen - Spitz - Ahorn hingegen eines flaches, jedoch intensives Herz- Senkerwurzelsystem aus, welches sich allerdings im Verhältnis zur geringeren Kronenbreite horizontal entsprechend eingeschränkter ausdehnt. Baumreihe aus Säulen - Spitz - Ahornen PUNKT 3.1.2: STANDORTSITUATION: Sämtliche Bäume wurzeln an diesem Standort höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen und in ausreichend groß dimensionierten Baumscheiben, die ausnahmslos mit einer Abdeckung aus Baumrosten versehen worden sind. Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens konnten hier erwartunsgemäß nicht festgestellt werden. Baumscheibenbereiche, die mit einer Abdeckung aus Baumrosten versehen worden sind 20

21 Baumreihe aus Säulen - Spitz - Ahornen 21

22 Baumscheibenbereiche, die mit einer Abdeckung aus Baumrosten versehen worden sind 22

23 Ausreichend große Baumscheibe mit einer Abdeckung aus Baumrosten 23

24 PUNKT 3.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Infolge der Arbeiten im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Fußgängerzone sind keine bzw. keine nennenswerte Auswirkungen auf die Wurzelbereiche der Bestandsbäume zu erwarten, sofern die Eingriffe ausschließlich außerhalb der Baumscheibenbereiche stattfinden. PUNKT 3.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Auf Grundlage vorgenannter Feststellungen ist eine Erhaltung der Bestandsbäume zu empfehlen, zumal Maßnahmen zur Schadensbegrenzung an diesem Standort voraussichtlich nicht erforderlich werden. 24

25 4. Standortabschnitt / Kölner Str.: 5 Säulen - Spitz - Ahorne sowie 8 Spitz - Ahorne - Nr PUNKT 4.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die fraglichen Bäume präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von etwa 7 m, Höhen von ca m und mit nur geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke. 25

26 PUNKT 4.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES) SOWIE DES SÄULEN - SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES COLUMNARE ): Wie bereits unter Punkt und angeführt, ist der Spitz - Ahorn als groß- und anfangs schnellwüchsige und die Säulenform als relativ klein- und langsamwüchsige Baumart zu charakterisieren. Überdies wird gewöhnlich ein flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem entwickelt, welches allerdings auf Bodenverdichtungen empfindlich reagiert. Die Horizontalwurzeln werden bei der Säulenform entsprechend des geringeren Kronendurchmessers weniger stark ausgedehnt. Baumreihe aus 8 Spitz -Ahornen und 5 Säulen - Spitz - Ahornen PUNKT 4.1.2: STANDORTSITUATION: Sämtliche Bäume wurzeln an diesem Standort höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen, jedoch wiederum in vergleichsweise kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben. Überdies sind wieder partielle Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens offensichtlich. Hochbeetartig eingefasster Baumscheibenbereich Partielle Anhebung der Pflasterung infolge oberflächennahen Wurzelwachstums 26

27 Baumreihe aus 8 Spitz -Ahornen und 5 Säulen - Spitz - Ahornen 27

28 Hochbeetartig eingefasster Baumscheibenbereich 28

29 Partielle Anhebung der Pflasterung infolge oberflächennahen Wurzelwachstums 29

30 PUNKT 4.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten im Zusammenhang mit der Neuanlage von Wegeflächen ist es sehr wahrscheinlich, dass auch in der Umgebung der Baumscheiben Wurzelanteile tangiert werden, die bei der großwüchsigen Spezies deutlich umfangreicher einzuschätzen sind. PUNKT 4.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Vor der Durchführung von Abgrabungen im Bereich des grundsätzlich als erhaltenswert zu beurteilenden Baumbestandes, wird es folglich wiederum erforderlich, die Durchwurzelungsintensität im näheren Umfeld der Baumscheiben zunächst über den Aushub von Wurzelsuchgräben zu ermitteln. Sollten die Bäume auf Grundlage diesbezüglicher Untersuchungsergebnisse erhalten bleiben können, sind fragliche Wurzelanteile, sofern diese nicht eine wesentliche statische Funktion erfüllen, gem. Punkt der ZTV - Baumpflege wiederum entsprechend einzukürzen und anschließend gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Möglicherweise kann an diesem Standort zusätzlich das Erstellen von Wurzelvorhängen gem. Punkt besagter Richtlinie, insbesondere im Bereich der großwüchsigen Baumart erforderlich werden. Ferner sind stärkere Wurzelverluste über eine entsprechende Kronenauslichtung gem. Punkt des genannten Regelwerkes auszugleichen. Abschließend wird erneut darauf hingewiesen, dass der Rückbau der Baumscheibeneinfassungen nur unter größtmöglicher Schonung der Wurzelbereiche erfolgen darf. 30

31 5. Standortabschnitt / An der Feuerwache: 1 Silber - Ahorn - Nr. 19 PUNKT 5.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Der Silber - Ahorn präsentiert sich mit noch befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 1 (Degeneration) = stärkere Defizite), einem Stammumfang von 92 cm, einem Kronendurchmesser von etwa 7 m, einer Höhe von ca. 8 m und mit nur geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke. 31

32 PUNKT 5.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SILBER - AHORNS (ACER SACCHARINUM): Wie unter Punkt bereits angeführt, ist diese Baumart üblicherweise als groß- und schnellwüchsig zu charakterisieren, zumal bei ungehemmter Entwicklungsmöglichkeit eine Höhe von m und ein Kronendurchmesser von m erreicht werden kann. Überdies zählt diese Spezies zu den extremen Flachwurzlern mit weitstreichenden Horizontalwurzeln, die an versiegelten Standorten Beläge anheben. PUNKT 5.1.2: STANDORTSITUATION: Der Ahorn wurzelt erneut in kleiner hochbeetartig eingefasster Baumscheibe über dem eigentlichen Höhenniveau unmittelbar angrenzender Pflasterflächen und somit in ansonsten vollständig versiegelter Vegetationsfläche. Der Baumscheibenbereich wurde über außergewöhnlich intensives und oberflächliches Wurzelwachstum vollständig erschlossen und hat bereits entsprechende Schäden / Risse im Mauerwerk der Einfassungen verursacht. Überdies sind wieder Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen offensichtlich. Abschließend, jedoch nicht zuletzt, ist hier zudem auf die außergewöhnliche standortbedingte Schwachwüchsigkeit des Baumes hinzuweisen, der in ca. 30 Standjahren lediglich eine Höhe von etwa 7 m erlangen konnte. Hochbeetartig eingefasster Baumscheibenbereich Intensiv durchwurzelter Baumscheibenbereich des Silber - Ahorns - Nr. 19 Partielle Anhebungen von Pflasterflächen infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens Infolge Wurzeleinwuchs stark beschädigtes Mauerwerk der Baumscheibeneinfassung 32

33 PUNKT 5.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DEN WURZELBEREICH DES BESTANDSBAUMES: Wie unter Punkt bereits angeführt; s. jedoch dazu insbesondere Punkt PUNKT 5.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Der Baum kann aus vorgenannten Gründen nicht als erhaltungswürdig beurteilt werden und sollte im Rahmen der Umgestaltungsmaßnahmen folglich entfernt werden, zumal diese wesentliche Wurzelverluste verursachen und folglich eine Erhaltung ohnehin nicht realisierbar wäre. 33

34 Hochbeetartig eingefasster Baumscheibenbereich 34

35 Intensiv durchwurzelter Baumscheibenbereich des Silber - Ahorns - Nr

36 Partielle Anhebung der Pflasterung infolge oberflächennahen Wurzelwachstums 36

37 Infolge Wurzelwachstum stark beschädigtes Mauerwerk der Baumscheibeneinfassung 37

38 6. Standortabschnitt / Von - Loe - Str.: 4 Weißdorne - Nr. 1, 2, 8 und 9 PUNKT 6.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die Weißdorne Nr. 1 und 2 präsentieren sich mit guter bis befriedigender, Nr. 8 und 9 jedoch mit gerade noch befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne nennenswerte bzw. mit stärkeren Defiziten), Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 2,5-5,0 m, Höhen von 4-7 m, jedoch ohne ersichtliche Totholzanteile. 38

39 PUNKT 6.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES WEIßDORNS (CRATAEGUS LAEVIGATA): Dieser als mäßig wüchsig zu charakterisierende Kleinbaum erreicht unter geeigneten Standortbedingungen eine Höhe von 8-10 m und einen Kronendurchmesser von 3-6 m. Überdies ist diese Spezies zu den Tiefwurzlern mit weitreichenden Seitenwurzeln zu zählen, die sich jedoch empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen und versiegelten Standorten zeigt. Nur mäßig vitale Bäume - Nr. 8 und 9 Bäume - Nr. 1 und 2 mit guter bis befriedigender Vitalität PUNKT 6.1.2: STANDORTSITUATION: Die Gehölze wurzeln in zu kleinen (Nr. 8 und 9) bis ausreichend großen Baumscheiben höhengleich bzw. nahezu höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in ansonsten wieder vollständig versiegelter Vegetationsfläche. Deutlich zu kleine Baumscheibe Ausreichend groß gestaltete Baumscheibe PUNKT 6.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen der Ausschachtungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau von Wegeflächen besteht die Möglichkeit, dass insbesondere die Wurzelbereiche der Bäume - Nr. 8 und 9 tangiert werden. Entscheidende Wurzelverluste sind jedoch unter Einhaltung eines allseitigen Mindestabstandes von 1,5 m zur Außenseite der Stämme voraussichtlich nicht zu erwarten, da 39

40 zu prognostizieren ist, dass die Bäume sich nicht bzw. nicht wesentlich über ihre Baumscheibenbereiche hinaus ausgedehnt haben. PUNKT 6.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Die Weißdorne sind ungeachtet bestehender Vitalitätsdefizite bei den Bäumen - Nr. 8 und 9 als erhaltenswert zu beurteilen, zumal davon ausgegangen werden kann, dass sich diese unter der Vergrößerung ihrer Baumscheiben relativieren werden. Gleichwohl sollte vor Ausschachtungsarbeiten im Baumumfeld über den wurzelschonenden Aushub von Wurzelsuchgräben sondiert werden, wie sich die tatsächliche horizontale Wurzelausdehnung darstellt. 40

41 Nur mäßig vitale Bäume - Nr. 8 und 9 41

42 Bäume - Nr. 1 und 2 mit guter bis befriedigender Vitalität 42

43 Deutlich zu kleine Baumscheibe 43

44 Ausreichend groß gestaltete Baumscheibe 44

45 7. Standortabschnitt / Kölner Str.: 2 Silber - Ahorne und 4 Spitz - Ahorne - Nr PUNKT 7.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Bäume präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. nennenswerte Defizite), Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 6-11 m, Höhen von 9-16 m und nur geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke (über 1-3 cm Ø). 45

46 PUNKT 7.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SILBER - AHORNS (ACER SACCHARINUM) UND DES SPITZ - AHORNES (ACER PLATANOIDES): Wie wiederholt angeführt, ist der Silber - Ahorn üblicherweise als groß- und schnellwüchsig zu charakterisieren und zählt zu den extremen Flachwurzlern mit weitstreichenden Horizontalwurzeln, die an versiegelten Standorten Beläge anheben. Der Spitz - Ahorn ist ebenfalls als groß- und zumindest anfangs schnellwüchsig zu beurteilen und entwickelt ein ebenso flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem, welches allerdings auf Bodenverdichtungen empfindlich reagiert. PUNKT 7.1.2: STANDORTSITUATION: Die fraglichen Bäume wurzeln wieder sämtlich in vergleichsweise kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben, entweder höhengleich mit den angrenzenden Pflasterflächen (Spitz - Ahorne) oder oberhalb derselben (Silber Ahorne). Ansonsten stellen sich die Standorte abermals vollständig versiegelt dar. Die Silber - Ahorne haben die offenen Baumscheiben über ihr horizontales, zudem außerordentlich massiv oberflächlich ausgedehntes Wurzelwachstum mit der Folge durchdrungen, dass sich bereits entsprechend umfangreiche Schäden im Mauerwerk der Einfassungen zeigen. Überdies deuten wieder partielle Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen auch auf oberflächennahes Wurzelvorkommen außerhalb der Baumscheibenbereiche hin, dass sich innerhalb der gesamten Kronentraufenbereiche ausgedehnt haben dürfte. Spitz - Ahorn wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe Massives Wurzelvorkommen im Baumscheibenbereich eines Silber - Ahorns, deutlich über dem Höhenniveau angrenzender Wegeflächen PUNKT 7.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten im Zusammenhang mit der Neuanlage von Wegeflächen ist es sehr wahrscheinlich, dass auch im weiteren Umfeld der Baumscheiben Wurzelanteile tangiert werden. Allerdings ist zu prognostizieren, dass sich das diesbezügliche Wurzelvor- 46

47 kommen bei den Silber - Ahornen auch in statischer Hinsicht deutlich relevanter als bei den Spitz - Ahornen darstellen wird. Zudem käme es bei diesen Bäumen über den erforderlichen Rückbau der schadhaften Baumscheibeneinfassungen zur dauerhaften Freilegung weiterer wesentlicher Wurzelanteile, die letztendlich absterben würden (s. dazu auch Punkt 1.1.4). Partielle Anhebungen im Umfeld der Baumscheibenbereiche durch Wurzelwachstum der Silber Ahorne PUNKT 7.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Vor der Durchführung von Abgrabungen im Bereich der grundsätzlich als erhaltenswert zu beurteilenden Spitz - Ahorne wird es wiederum erforderlich, die Durchwurzelungsintensität im näheren Umfeld der Baumscheiben zunächst über den Aushub von Wurzelsuchgräben zu ermitteln. Sollten die Bäume auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse erhalten bleiben können, sind fragliche Wurzelanteile, sofern diese nicht eine wesentliche statische Funktion erfüllen, gem. Punkt der ZTV - Baumpflege wiederum entsprechend einzukürzen und anschließend gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Zusätzlich sind stärkere Wurzelverluste über eine entsprechende Kronenauslichtung gem. Punkt des genannten Regelwerkes auszugleichen. Ergänzend ist in diesem Zusammenhang wieder darauf hinzuweisen, dass der Rückbau der Baumscheibeneinfassungen nur unter größtmöglicher Schonung der Wurzelbereiche erfolgen darf. Die Silber - Ahorne können infolge wesentlicher Wurzelverluste, die durch besagte Eingriffe verursacht werden, hingegen wiederum nicht erhalten bleiben und sollten durch Baumarten ersetzt werden, die sich aufgrund ihrer geringeren Ausdehnung am Standort geeigneter darstellen (s. dazu S. 135). 47

48 Spitz - Ahorn wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe 48

49 Massives Wurzelvorkommen im Baumscheibenbereich eines Silber - Ahorns, deutlich über dem Höhenniveau angrenzender Wegeflächen 49

50 Partielle Anhebungen im Umfeld der Baumscheibenbereiche durch Wurzelwachstum eines Silber - Ahorns 50

51 Partielle Anhebungen im Umfeld der Baumscheibenbereiche durch Wurzelwachstum eines Silber - Ahorns 51

52 8. Standortabschnitt / Kölner Str. bzw. Alte Poststr.: 3 Spitz - Ahorne - Nr. 83, 10, 84 PUNKT 8.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Ahorne präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 8-10 m, Höhen von m und ohne nennenswerte Totholzanteile. 52

53 PUNKT 8.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES CLEVELAND ): Der Spitz - Ahorn dieser Sorte ist als mittelgroße, jedoch schnellwüchsige Baumart zu beurteilen, die eine Höhe von m und einen Kronendurchmesser von 6-8 m erreicht. Überdies entwickelt diese Spezies, wie bereits wiederholt angeführt, ein flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem, welches auf Bodenverdichtungen empfindlich reagiert. PUNKT 8.1.2: STANDORTSITUATION: Die fraglichen Bäume wurzeln wieder sämtlich in vergleichsweise kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben höhengleich mit allseitig umgebenden Pflasterflächen und somit an ansonsten vollständig versiegelten Standorten. Überdies deuten wieder partielle, wenngleich vergleichsweise geringfügige Anhebungen im Bereich unmittelbar angrenzender Pflasterflächen erwartungsgemäß auf oberflächennahes Wurzelvorkommen außerhalb der Baumscheibenbereiche hin. Spitz - Ahorn, der höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe wurzelt Partielle Anhebungen innerhalb der Pflasterfläche infolge Wurzelwachstums PUNKT 8.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten im Zusammenhang mit der Neuanlage von Wegeflächen werden in der Umgebung der Baumscheiben wieder Wurzelanteile tangiert, die bei der mittelwüchsigen Spezies allerdings entsprechend geringer einzuschätzen sind. PUNKT 8.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Vor der Durchführung von Abgrabungen im Bereich der wieder grundsätzlich als erhaltenswert zu beurteilenden Bäume wird es folglich erneut erforderlich, die Durchwurzelungsintensität im näheren Umfeld der Baumscheiben zunächst über den Aushub von Wurzelsuchgräben zu ermitteln. Dessen ungeachtet wird davon ausgegangen, dass die Bäume auf Grundlage fraglicher Untersuchungsergebnisse erhalten bleiben können. Gleichwohl sind Wurzelanteile, sofern 53

54 diese nicht eine wesentliche statische Funktion erfüllen, gem. Punkt der ZTV - Baumpflege wiederum entsprechend einzukürzen und anschließend gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Zusätzlich sind, soweit an diesem Standort überhaupt erforderlich, stärkere Wurzelverluste über eine entsprechende Kronenauslichtung gem. Punkt des genannten Regelwerkes auszugleichen. Abschließend ist erneut darauf hinzuweisen, dass der Rückbau der Baumscheibeneinfassungen nur unter größtmöglicher Schonung der Wurzelbereiche erfolgen darf. 54

55 Spitz - Ahorn, der höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe wurzelt 55

56 Partielle Anhebungen innerhalb der Pflasterfläche infolge Wurzelwachstums 56

57 9. Standortabschnitt / Kölner Str.: 4 Spitz - Ahorne - Nr PUNKT 9.1.0: ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Ahorne zeigen sich mit befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 1 (Degeneration) = leichte Defizite) mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 6-8 m, Höhen von 8-12 m und geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke (über 1-3 cm Ø). Allerdings weist der Baum - Nr. 85 zusätzlich einen ausgedehnten teilverwallten alten Stammschaden auf. 57

58 PUNKT 9.1.1: ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SPITZ - AHORNS (ACER PLATANOIDES CLEVELAND ): Der Spitz - Ahorn dieser Sorte ist, wie bereits unter Punkt angeführt, als mittelgroße, jedoch schnellwüchsige Baumart zu beurteilen, die ein flaches, jedoch intensives Herz-Senkerwurzelsystem entwickelt, welches auf Bodenverdichtungen empfindlich reagiert. PUNKT 9.1.2: STANDORTSITUATION: Sämtliche Ahorne wurzeln erneut in relativ kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben höhengleich mit allseitig umgebenden Pflasterflächen und somit in ansonsten vollständig versiegelten Standorten. Überdies weisen partielle Anhebungen im Bereich unmittelbar angrenzender Pflasterflächen erneut auf oberflächennahes Wurzelvorkommen außerhalb der Baumscheibenbereiche hin. Im Übrigen wurden an diesem Standort wieder zusätzlich Beschädigungen im Mauerwerk der Einfassungen festgestellt, die ebenfalls aus dem Wurzelwachstum besagter Bäume resultieren. Baumbestand wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben Infolge Wurzelwachstum beschädigte Baumscheibeneinfassung mit Pflasteranhebungen innerhalb angrenzender Wegeflächen PUNKT 9.1.3: VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Ausschachtungsarbeiten im Rahmen der Neuanlage von Wegeflächen werden in der Umgebung der Baumscheiben wieder Wurzelanteile tangieren, die allerdings nicht als besonders erheblich eingeschätzt werden. PUNKT 9.1.4: FAZIT UND EMPFEHLUNG: Allseitige Abgrabungen im Umfeld der wieder grundsätzlich als erhaltenswert zu beurteilenden Bäume lassen es erneut erforderlich werden, die Durchwurzelungsintensität außerhalb der Baumscheibenbereiche zuvor über den Aushub von Wurzelsuchgräben zu ermitteln. 58

59 Ungeachtet der Prognose, dass die Bäume auf Grundlage fraglicher Untersuchungsergebnisses erhalten bleiben können, sind Wurzelanteile, sofern diese nicht eine wesentliche statische Funktion erfüllen, gem. Punkt der ZTV - Baumpflege wiederum entsprechend einzukürzen und anschließend gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Zusätzlich sind, soweit an diesem Standort überhaupt erforderlich, stärkere Wurzelverluste über eine entsprechende Kronenauslichtung gem. Punkt des genannten Regelwerkes auszugleichen. Ergänzend ist erneut anzumerken, dass der Rückbau der Baumscheibeneinfassungen nur unter größtmöglicher Schonung der Wurzelbereiche erfolgen darf. 59

60 Baumbestand wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben 60

61 Partielle Anhebungen innerhalb der Pflasterfläche infolge Wurzelwachstums 61

62 10. Standortabschnitt / Hospitalstr.: 15 Weißdorne - Nr. 1-7, 93, 95 und PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Bäume zeigen sich mit guter bis noch befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bis leichte Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 3-6 m, Höhen von 5-8 m und geringen Totholzanteilen bis Schwachaststärke (über 3-5 cm Ø). 62

63 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES WEIßDORNS (CRATAEGUS LAEVIGATA): Dieser als mäßig wüchsig zu charakterisierende Kleinbaum erreicht unter geeigneten Standortbedingungen eine Höhe von 8-10 m und einen Kronendurchmesser von 3-6 m. Überdies ist diese Spezies zu den Tiefwurzlern mit weitreichenden Seitenwurzeln zu zählen, die sich jedoch empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen und versiegelten Standorten zeigt. PUNKT : STANDORTSITUATION: Sämtliche Bäume wurzeln in relativ kleinen und mit Natursteinpflaster eingefassten Baumscheiben knapp über dem Höhenniveau angrenzender Wegeflächen und somit in ansonsten vollständig versiegelten Standorten. Standortsituation der Weißdorne in relativ kleinen Baumscheiben Baumscheibenbereich mit einer Einfassung aus Natursteinpflaster PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen geplanter Ausbauarbeiten werden auch die Wurzelbereiche dieser Bäume tangiert. Entscheidende Wurzelverluste sind jedoch unter Einhaltung eines allseitigen Mindestabstandes von 1,5 m zur Außenseite der Stämme voraussichtlich nicht zu erwarten, da zu prognostizieren ist, dass die Bäume sich zumindest nicht sehr wesentlich über ihre Baumscheibenbereiche hinaus ausgedehnt haben. PUNKT : FAZIT UND EMPFEHLUNG: Es ist zu empfehlen, die Weißdorne zu erhalten und die Baumscheiben zur Verbesserung ihrer Standortbedingungen zu vergrößern. Gleichwohl muss vor Durchführung der Ausschachtungsarbeiten im Baumumfeld über den Aushub von Wurzelsuchgräben wieder ermittelt werden, wie sich die horizontale Wurzelausdehnung tatsächlich darstellt. Überdies ist der Rückbau von Pflasterflächen im Baumscheibenbereich in wurzelschonender Handarbeit vorzunehmen. 63

64 Standortsituation der Weißdorne in relativ kleinen Baumscheiben 64

65 Baumscheibenbereich mit einer Einfassung aus Natursteinpflaster 65

66 11. Standortabschnitt / Klevstr.: 3 Weißdorne - Nr. 1, 2 und 4 PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Bäume zeigen sich mit nur noch ausreichender Vitalität (Vitalitätsstufe 1 (Degeneration) = stärkere Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 2,5-4 m, Höhen von 4-6 m und vermehrten Totholzanteilen bis Schwachaststärke (über 3-5 cm Ø). 66

67 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES WEIßDORNS (CRATAEGUS LAEVIGATA): Dieser als mäßig wüchsig zu charakterisierende Kleinbaum erreicht unter geeigneten Standortbedingungen eine Höhe von 8-10 m und einen Kronendurchmesser von 3-6 m. Überdies ist diese Spezies zu den Tiefwurzlern mit weitreichenden Seitenwurzeln zu zählen, die sich jedoch empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen und versiegelten Standorten zeigt. PUNKT : STANDORTSITUATION: Auch diese Bäume wurzeln in relativ kleinen, jedoch hochbbeetartig eingefassten Baumscheiben und somit deutlich über dem Höhenniveau umgebender Wegeflächen in ansonsten vollständig versiegelten Vegetationsflächen. Standortsituation der Weißdorne in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: S. dazu Punkt PUNKT : FAZIT UND EMPFEHLUNG: Ungeachtet beabsichtigter Eingriffe in die Wurzelbereiche kann eine Erhaltung der Bäume ohnehin nicht empfohlen werden, da sich offensichtliche Vitalitätsdefizite und daraus resultierende Schäden bereits fortgeschrittener darstellen. Folglich sollten die Gehölze im Rahmen der Umbauarbeiten entfernt und über eine am Standort geeignete Neupflanzung ersetzt werden (s. dazu S. 135). 67

68 Standortsituation in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe 68

69 Standortsituation in hochbeetartig eingefasster Baumscheibe 69

70 12. Standortabschnitt / Kölner Platz.: 1 Amberbaum und 3 Säulen - Hainbuchen - Nr. 2-5 PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Sämtliche Bäume zeigen eine gute bis befriedigende Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), Stammumfänge von cm, Kronendurchmesser von 1,5-4 m und Höhen von 6-8 m. Überdies waren keine Totholzanteile offensichtlich. 70

71 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES AMBERBAUMES (LIQUIDAMBAR STYRACIFLUA) UND DER SÄULEN - HAINBUCHE (CARPINUS BETULUS FRANS FONTAINE ): Der Amberbaum zählt zu den mittelgroßen und anfangs schnellwüchsigen Baumarten, welcher in unseren Breiten eine Höhe von 15 m und einen Kronendurchmesser von 4-8 m erreichen kann. Das Wurzelbild ist herzförmig und weitstreichend zu charakterisieren. Die mittelgroße Säulen - Hainbuche erreicht eine Höhe von m und einen Kronendurchmesser von 6-12 m. Im Übrigen zählt diese Spezies zu den intensiven Herzwurzlern, die sich jedoch empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen zeigt. PUNKT : STANDORTSITUATION: Sämtliche Bäume wurzeln abermals in relativ kleinen, hochbeetartig eingefassten Baumscheiben höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen und somit in ansonsten vollständig versiegelten Standorten. Baumbestand wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: S. dazu Punkt PUNKT : FAZIT UND EMPFEHLUNG: Ungeachtet beabsichtigter Bodenabträge, die ein Verbleiben am Standort vorübergehend nicht ermöglichen, sind die wertvollen Bäume als erhaltenswert zu beurteilen. Folglich ist zu empfehlen, diese ggf. nur für die Dauer der Umgestaltungsmaßnahmen mit der Verpflanzmaschine zu versetzen. Allerdings muss der vorherige Rückbau der Baumscheibeneinfassungen und der angrenzenden Pflasterflächen wieder besonders wurzelschonend erfolgen. 71

72 Baum wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben 72

73 Baum wurzelt höhengleich mit den umgebenden Pflasterflächen in hochbeetartig eingefassten Baumscheiben 73

74 13. Standortabschnitt / Kölner Str.: 5 Silber - Ahorne - Nr PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die Bäume - Nr. 17 und 18 präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), die Ahorne - Nr hingegen mit noch befriedigender bis ausreichender Vitalität (Vitalitätsstufe 1 (Degeneration) = leichte bis stärkere Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 7-12 m, Höhen von 8-16 m und Totholzanteilen bis Feinaststärke. 74

75 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SILBER - AHORNS (ACER SACCHARINUM): Diese üblicherweise groß- und schnellwüchsige sowie im Übrigen zu Bruchschäden neigende Baumart erreicht bei ungehemmter Entfaltungsmöglichkeit bzw. an offenen solitären Standorten eine Höhe von m, einen Kronendurchmesser von m und zählt zu den extremen Flachwurzlern mit weitstreichenden Horizontalwurzeln, die an versiegelten Standorten folglich Wegebeläge anheben. PUNKT : STANDORTSITUATION: Die fraglichen Bäume wurzeln wieder in vergleichsweise kleinen hochbeetartig angelegten Baumscheiben oberhalb des eigentlichen Höhenniveaus angrenzender Pflasterflächen in ansonsten vollständig versiegelten Vegetationsflächen. Überdies haben die Silber - Ahorne die Baumscheibenbereiche über ihr horizontales und wiederum voluminöses Wurzelvorkommen mit dem Ergebnis erschlossen, dass sich bereits entsprechend umfangreiche Schäden im Mauerwerk der Einfassungen zeigen. Zudem deuten wieder Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen auch auf oberflächennahes Wurzelvorkommen außerhalb der Baumscheibenbereiche hin. Baumscheibe mit umfassendem Wurzelvorkommen und partiellen Anhebungen innerhalb angrenzender Pflasterflächen Klaffender Riss in der Einfassung der Baumscheibe Relativ großflächige Anhebungen in angrenzender Pflasterfläche infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens 75

76 Baumscheibe mit umfangreichem Wurzelvorkommen und partiellern Anhebungen innerhalb angrenzender Pflasterflächen 76

77 Baumscheibe mit außerordentlich umfangreichem Wurzelvorkommen 77

78 Klaffender Riss in der Einfassung der Baumscheibe 78

79 Relativ großflächige Anhebung in angrenzender Pflasterfläche infolge oberflächennahen Wurzelvorkommens 79

80 PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Im Rahmen der vollständigen Erneuerung von Wegeflächen ist auch an diesem Standort vorgesehen, Ausschachtungsarbeiten bis in eine Tiefe von ca. 0,7 m unter dem derzeitigen Höhenniveau vorzunehmen und die schadhaften Baumscheibeneinfassungen zu entfernen. Wie unter Punkt bereits angeführt, ist bis in eine Tiefe von ca. 100 cm unter Geländeniveau mit dem hauptsächlichen Wurzelvorkommen der Ahorne zu rechnen, welches sich zudem innerhalb der gesamten Kronentraufen- und somit in den künftigen Ausschachtungsbereichen ausgedehnt haben dürften. Folglich wäre über die Eingriffe mit Wurzelverlusten zu rechnen, die etwa die Hälfte am Gesamtwurzelvorkommen betragen würden. PUNKT : FAZIT UND EMPFEHLUNG: Da die zu prognostizierenden Wurzelverluste in statischer und in physiologischer Hinsicht als nicht vertretbar zu beurteilen sind, ist eine Erhaltung der fraglichen Bäume nicht möglich. Folglich kann nur deren Entfernung und die anschließende Pflanzung von Ersatzbäumen empfohlen werden, die sich am Standort geeigneter darstellen (s. dazu S. 135). Abschließend bleibt in diesem Zusammenhang erneut die Prognose zu stellen, dass über die weitere Ausdehnung der Silber - Ahorne mit zunehmenden Beeinträchtigungen am Standort gerechnet werden müsste, die einen dauerhaften Erhalt im Übrigen ohnehin nicht ermöglichen würden. 80

81 14. Standortabschnitt / Kölner Str.: 16 Platanen - Nr und PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die Bäume präsentieren sich sämtlich mit augenscheinlich guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von m, Höhen von m und Totholzanteilen bis Feinaststärke. 81

82 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DER PLATANE (PLATANUS X ACERIFOLIA) SOWIE IHRE DISPOSITION FÜR ENTSPRECHENDE BAUMERKRANKUNGEN: Die schnell- und großwüchsige Platane erreicht an freien Standorten eine Höhe von m sowie einen Kronendurchmesser von m und zählt zu den typischen Herzwurzlern. Hervorzuheben ist jedoch die besondere Eigenschaft dieser Baumart, mit ihren Wurzeln Asphalt-, Pflaster- oder Plattenbeläge entsprechend oberflächennah zu unterminieren, da sich auf den Unterseiten solcher Flächen regelmäßig Kondenswasser bildet. Unter den artspezifischen Erkrankungen der Platane ist besonders die Totholzbildung durch den Massaria - Befall (Splanchnonema platani) anzuführen, der erstmals im Jahre 2004 in Deutschland nachgewiesen wurde und hierzulande seither seine weitere Ausbreitung findet. Durch besagten Pilzerreger können u. a. auch Starkäste des mittleren und unteren Kronenbereichs innerhalb weniger Monate absterben und infolge des gleichzeitigen Verlustes ihrer Bruchfestigkeit schon im belaubten Zustand unvermittelt abbrechen. Platanen müssen deshalb in halbjährlichen Intervallen diesbezüglich überprüft werden. Da i. d. R. nur die Oberseiten befallener Äste die charakteristischen Befallsmerkmale wie hellrot bis rosa gefärbte Rinde aufweisen, müssen die kostenintensiven Kontrollen zudem unter dem Einsatz von Hubarbeitsbühnen erfolgen. Abschließend bleibt noch die Blattbräuneerkrankung (Apiognomonia veneta) zu erwähnen, welche an Platanenbäumen regelmäßig auftritt und besonders im Frühjahr zu periodisch recht intensiv auftretenden vorzeitigem Blattfall führen kann, welcher meist mit dem Abwurf der einjährigen Triebe einhergeht. Ergänzend sei noch auf das ebenfalls zyklisch auftretende Abblättern von größeren Borkenteilen hingewiesen, das, insbesondere wenn dies in größeren Höhen erfolgt, an stark frequentierten Standorten problematisch werden kann. PUNKT : STANDORTSITUATION: Die Platanen haben infolge ihres entsprechend nahen Standes zu Gebäuden bereits einen deutlichen Schrägstand entwickelt, wurzeln zudem wieder in viel zu kleinen hochbeetartig angelegten Baumscheiben oberhalb des eigentlichen Höhenniveaus angrenzender Pflasterflächen und somit an nahezu vollständig versiegelten Standorten. Im Übrigen haben auch diese Bäume ihre Baumscheibenbereiche über intensives Wurzelvorkommen vollständig erschlossen und bereits entsprechende Schäden im Mauerwerk der Einfassungen hinterlassen. Zusätzlich lassen partielle Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen auf die eingangs erwähnte arttypische Neigung der Platane schließen, sich mit ihren Wurzeln unterhalb von Pflasterflächen oberflächennah, zugleich weitstreichend auszudehnen. 82

83 Zweireihiger, mittlerweile dicht geschlossener Platanenbestand, der infolge des nahen Standes zu Gebäuden bereits einen entsprechenden Schrägstand entwickelt hat Intensiv durchwurzelte Baumscheibenbereiche mit ausgedehnten Beschädigungen in der Einfassungsmauer und partiellen Anhebungen in angrenzenden Pflasterflächen PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Infolge der Erneuerung gesamter vorhandener Wegeflächen und dem ersatzlosen Rückbau schadhafter Baumscheibeneinfassungen wird auch an diesem Standort davon ausgegangen, dass die Eingriffe in die Wurzelbereiche wieder mit Wurzelverlusten verbunden wären, die etwa die Hälfte vom Gesamtwurzelvorkommen betragen. PUNKT : FAZIT UND EMPFEHLUNG: Da die vorgenannten Wurzelverluste in statischer und physiologischer Hinsicht abermals als nicht vertretbar einzuschätzen sind, lässt sich eine Erhaltung dieser Bäume unter den beabsichtigten Umgestaltungsarbeiten ebenfalls nicht realisieren. Folglich kann nur deren Entfernung und eine Ersatzpflanzung empfohlen werden, die sich hinsichtlich ihrer letztendlichen Wuchsgröße am Standort geeigneter darstellt (s. dazu S. 135). Dessen ungeachtet ist jedoch darauf hinzuweisen, dass ein langfristiger Erhalt der Bestandsbäume an diesem Standort ohnehin ausgeschlossen erscheint, da zweifellos 83

84 vorhersehbar ist, dass über die noch weiter zunehmende Ausdehnung der untereinander stark konkurrierenden Platanen mit einer Intensivierung bereits bestehender Beeinträchtigungen gerechnet werden müsste, die zudem als so wesentlich einzuschätzen sind, dass diesen zumindest nicht über fachlich akzeptable Eingriffe (z. B. in die Kronenbereiche) begegnet werden könnte. Eine Verpflanzung der Bäume ist aufgrund der bereits erlangten Größe und bestehender standortbedingter Wuchsdefizite zudem als nicht möglich bzw. sinnvoll zu beurteilen. 84

85 Zweireihiger, mittlerweile dicht geschlossener Platanenbestand, der infolge des nahen Standes zu Gebäuden bereits einen entsprechenden Schrägstand entwickelt hat 85

86 Zweireihiger, mittlerweile dicht geschlossener Platanenbestand, der infolge des nahen Standes zu Gebäuden bereits einen entsprechenden Schrägstand entwickelt hat 86

87 Intensiv durchwurzelter Baumscheibenbereich mit ausgedehnten Beschädigungen in der Einfassungsmauer und partiellen Anhebungen in angrenzenden Pflasterflächen 87

88 Intensiv durchwurzelter Baumscheibenbereich mit ausgedehnten Beschädigungen in der Einfassungsmauer und partiellen Anhebungen in angrenzenden Pflasterflächen 88

89 15. Standortabschnitt / Kölner Str.: 5 Silber - Ahorne - Nr. 1-5 PUNKT : ALLGEMEINE BAUM- UND ZUSTANDSBESCHREIBUNG: Die Bäume - Nr. 1, 2, und 5 präsentieren sich mit guter bis befriedigender Vitalität (Vitalitätsstufe 0 (Exploration) - 1 (Degeneration) = ohne bzw. ohne nennenswerte Defizite), die Bäume - Nr. 3 und 4, jedoch mit nur noch ausreichender Vitalität (Vitalitätsstufe 2 (Stagnation) = stärkere Defizite), mit Stammumfängen von cm, Kronendurchmessern von 5-10 m, Höhen von 6 10 m und geringen Totholzanteilen bis Feinaststärke. 89

90 PUNKT : ARTSPEZIFISCHE WACHSTUMSMERKMALE DES SILBER - AHORNS (ACER SACCHARINUM): Wie bereits mehrfach angeführt, zählt der im Übrigen zu Bruchschäden neigende Silber - Ahorn normalerweise zu den groß- und schnellwüchsigen Baumarten, welcher bei ungehemmter Ausdehnung eine Höhe von m und einen Kronendurchmesser von m erreicht. Insbesondere ist diese Spezies jedoch als extremer Flachwurzler mit weitstreichenden Horizontalwurzeln zu beschreiben, der an versiegelten Standorten Beläge anhebt. PUNKT : STANDORTSITUATION: Die fraglichen Bäume wurzeln erneut in zu kleinen, hochbeetartig angelegten Baumscheiben oberhalb des eigentlichen Höhenniveaus angrenzender Pflasterflächen in ansonsten gänzlich versiegelten Vegetationsflächen. Überdies haben die kleinwüchsigen Silber - Ahorne die Baumscheibenbereiche über ihr wiederum umfangreiches Wurzelvorkommen vollends erschlossen und bereits entsprechende Schäden an den Einfassungsmauern verursacht. Zudem weisen wieder Anhebungen im Bereich angrenzender Pflasterflächen abermals auf oberflächennahes Wurzelvorkommen auch außerhalb der Baumscheiben hin. Silber - Ahorn - Nr. 1 mit zu kleiner und folglich intensiv durchwurzelter Baumscheibe Baumscheibeneinfassung mit klaffendem Riss und Anhebungen in angrenzender Pflasterfläche durch Wurzelwachstum PUNKT : VORAUSSICHTLICHE AUSWIRKUNGEN GEPLANTER UMBAUMAßNAHMEN AUF DIE WURZELBEREICHE DER BESTANDSBÄUME: Infolge der Erneuerung gesamter vorhandener Wegeflächen und dem erforderlichen Rückbau schadhafter Baumscheibeneinfassungen ist auch an diesem Standort davon auszugehen, dass die damit einhergehenden Eingriffe in die Wurzelbereiche wieder mit Wurzelverlusten verbunden wären, welches etwa die Hälfte am Gesamtwurzelvolumen betragen würde. 90

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