Da ich im Naturschutzgebiet (Rellinghausen) wohne, möchte ich die Flugrouten geändert haben, weil der Fluglärm unerträglich geworden ist.

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1 313 Flugrouten ändern 412 Fluglärm in Werden Da ich im Naturschutzgebiet (Rellinghausen) wohne, möchte ich die Flugrouten geändert haben, weil der Fluglärm unerträglich geworden ist. Ich habe eben schon einen Beitrag zum Strassenlärm von der Velberter Strasse / B224 in Werden geschrieben, jetzt noch mein Beitrag zum Fluglärm: Unfassbar und quälend ist es für uns, täglich ab 6:00 kommen die nach Düsseldorf im Landeanflug befindlichen Flugzeuge mit jaulenden Turbinen über den Essener Süden gebrettert. Je nach Wetter/Windrichtung direkt über das Ortszentrum von Werden, oder halt etwas weiter südlich über Heidhausen und somit unmittelbar über unser Wohnhaus. Einschränkung der Landungen ab 23:00: Das ich nicht lache! Dutzende Landungen bis 24:00 sind keine Seltenheit. Früher war der Fluglärm weniger, es sind wohl die Anflugrouten geändert worden. Mein Lösungsvorschlag: Ich habe keinen, die Stadt Essen kann/will sich nicht gegen Flughafen Düsseldorf durchsetzen. Wir werden vermutlich Essen verlassen, da wir demnächst zwei Kinder haben werden und es uns in Essen-Werden aufgrund der Verkehrsproblematik, Strassen- und Fluglärm nicht mehr lebenswert erscheint. Die Richtung, in die Flugzeuge starten und landen, ist die so genannte Betriebsrichtung. Diese hängt wiederum von der Windrichtung ab. Denn: Flugzeuge starten und landen grundsätzlich gegen den Wind. Dies verbessert den Auftrieb, verkürzt damit die Start und Landestrecken und erhöht dadurch in erheblichen Maß die Flugsicherheit. Da der Wind in unserer Region hauptsächlich aus westlichen Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch- Büderich, durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt. Mit anderen Worten: Am häufigsten finden Starts über Düsseldorf-Lohausen statt, die meisten Landungen beginnen ihren Endanflug über dem Essener Süden.Der Endanflug zum Flughafen Düsseldorf findet grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Der Ortsbereich Essen-Rellinghausen befindet sich in der Nähe dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesen Bereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über dem vorgenannten Bereich in der Regel zwischen ca. 0,9 und 1,2 km über NN. Der Endanflug zum Flughafen Düsseldorf findet grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Der Ortsbereich Essen-Werden befindet sich in der Nähe dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesen Bereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über dem vorgenannten Bereich in der Regel bei ca. 0,9 km über NN. Diese Situation ist schon seit vielen Jahren unverändert. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können.

2 454 Maßnahmen gegen Fluglärm Für besseren Lärmschutz über Wohngebieten sollten die An- und Abflugschneisen, die Flughöhen und der aktuellste Standard der Flugzeugtechnik überprüft/korrigiert werden; Die Ausnahmeregelungen für Nachtflugverbote müssen strenger geregelt werden. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. So hat die Zahl der verspäteten Nachtlandungen sowohl im Jahr 2008 gegenüber 2007 als auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2009 nochmal gegenüber 2008 abgenommen. Für einen geordneten, sicheren Verkehr im Luftraum müssen Flugzeuge bestimmte, festgelegte Routen nutzen. Das gilt natürlich auch und vor allem für Starts und Landungen. Die Festlegung dieser Streckenführungen lag bisher im Verantwortungsbereich der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) und des Luftfahrtbundesamtes (LBA) und zukünftig im Verantwortungsbereich der DFS und des LBA/ BAF Bundesaufsichtstelle für Flugsicherung. An der Entwicklung der Abflugstrecken für den Flughafen Düsseldorf haben Vertreter der umliegenden Gemeinden intensiv mitgewirkt. Die Routen für startende Flugzeuge wurden dabei so definiert, dass sie weitgehend über weniger dicht besiedelte Gebiete führen. Die Routen für Landungen orientieren sich an der Achse der Startund Landebahnen.Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. Bereits 1976 hat der Flughafen Düsseldorf lärmabhängige Start- und Landeentgelte als Anreiz zum verstärkten Einsatz modernerer und somit leiserer Flugzeuge eingeführt, und hat als erster deutscher Flughafen in den 90er Jahren zusätzlich bei Kapitel 3- lärmzertifizierten Strahlflugzeugen in lautere und leisere differenziert. Die den Flughafen Düsseldorf anfliegenden Luftfahrzeuge sind zu über 99 % modernste Verkehrsflugzeuge wie z.b. der Firmen Airbus, Boeing, Embraer und Canadair. Ältere Flugzeuge, wie die z.b die Tupolev 154M, die auch beim Landeanflug deutlich lauter sind als moderne Flugzeuge, kommen nur noch sehr selten in Düsseldorf zum Einsatz.

3 Änderung und Aufteilung der Anflugrouten Die Darstellung des Düsseldorfer Flughafens ist m.e. falsch. Das Nachflugverbot wird eigentlich nie beachtet weil immer mehr Flugzeuge nach 23:00 Uhr ankommen. Ich weiß wohl dass dies durch Verträge zwischen der Land und Flughafen abgesegnet ist, den Lärm müssen aber die Anwohner ertragen. Ich wohne in Heisingen im so genannten Oberdorf in der Nähe des Schellenberger Waldes, also genau in der Anflugschneise des Flughafens. Versuchen sie mal an warmen Sommertagen bei offenem Fenster zu schlafen oder nur bei geöffneten Fenstern in Ruhe zu lesen. Wenn so ein Flieger kömmt ist es einfach nur noch laut. Der Flughafen darf aber seinen Lärm selber berechnen d.h. demnach gibt es keinen Lärm was schlicht und einfach Betrug ist. Warum fliegen alle Flugzeuge über den Essern Süden (laut DFS nahezu unbewohntes Gebiet)? Bei Start- und Landungen im Jahr entspricht dies ca. alle 3 Minuten einem Überflug. Was soll der Wahnsinn? Wer schütz den Bürger vor dem Lärmterror. Wohnqualität und Essen ade. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. Für einen geordneten, sicheren Verkehr im Luftraum müssen Flugzeuge bestimmte, festgelegte Routen nutzen. Das gilt natürlich auch und vor allem für Starts und Landungen. Die Festlegung dieser Streckenführungen lag bisher im Verantwortungsbereich der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) und des Luftfahrtbundesamtes (LBA) und zukünftig im Verantwortungsbereich der DFS und des LBA/ BAF Bundesaufsichtstelle für Flugsicherung. An der Entwicklung der Abflugstrecken für den Flughafen Düsseldorf haben Vertreter der umliegenden Gemeinden intensiv mitgewirkt. Die Routen für startende Flugzeuge wurden dabei so definiert, dass sie weitgehend über weniger dicht besiedelte Gebiete führen. Die Routen für Landungen orientieren sich an der Achse der Start- und Landebahnen. Die Richtung, in die Flugzeuge starten und landen, ist die so genannte Betriebsrichtung. Diese hängt wiederum von der Windrichtung ab. Denn: Flugzeuge starten und landen grundsätzlich gegen den Wind. Dies verbessert den Auftrieb und damit die Stabilität des Flugzeuges. Da der Wind in unserer Region hauptsächlich aus westlichen Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch- Büderich, durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt. Mit anderen Worten: Am häufigsten finden Starts über Düsseldorf-Lohausen statt, die meisten Landungen beginnen ihren Endanflug über dem Essener Süden. Die Lärmkonturen, die im Rahmen des letzten Genehmigungsverfahrens Anwendung fanden, wurden von einem neutralen Gutachter in diesem Fall vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen (DLR) in Anlehnung an das in der Anleitung zur Berechnung von Lärmschutzbereichen AzB festgeschriebene Berechnungsverfahren ermittelt. Das Berechnungsverfahren der AzB ist Bestandteil des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm. Es ist so ausgelegt, dass die errechneten äquivalenten Dauerschallpegel die Werte realer Messungen grundsätzlich überschätzen. Bei den Berechnungen werden die prognostizierten Flugbewegungen für die sechs verkehrsreichsten Monate

4 464 Fluglärm über den südlichen Stadtteilen von Essen 534 Fluglärm im Essener Süden, Schutz vor Lärmterror Warum gibt es keine Angaben zum tatsächlichen Fluglärm über z.b. Essen Heisingen. Liegt es vielleicht daran, dass der Flughafen Düsseldorf seine Lärm selber berechnen und verfälschen darf. Es ist für uns Bürger unerträglich das die Flugzeuge eine solchen Lärmterror veranstalten dürfen. Versuchen sie mal bei offenem Fenster zu schlafen bzw. in Ruhe auf dem Balkon zu sitzen. Selbst das Fernsehen bei Zimmerlautstärke ist bei diesem Lärm kaum noch möglich. Gegen den Lärmterror aus der Luft ist die Heisinger Str. (Luftlinie ca. 80m entfernt) ein Ort der Ruhe. Warum ist also in den Lärmkarten der tatsächliche Fluglärm nicht aufgeführt? Zählen für die Stadt Essen auch die Wirtschaftlichen Interessen mehr als der Schutz seiner Bürger? Warum hilft die Stadt ihren Bürgern nicht? Der Lärmterror des Düsseldorfer Flughafens muss sofort beendet werden. Hier werden Menschen durch Lärm krank gemacht. Der Flughafen schert sich einen Dreck um Einhaltung von Nachtflugverboten. Der Gesundheitsschutz der Bürger muss Vorrang haben. Die gestellten Fragen sind m.e. eine Unverschämtheit die dem Bürger suggerieren sollen das es mit Fluglärm überhaupt keine Problem gibt und das früher alles viel schlimmer war. Was soll diese Schwachsinnige Fragenstellung? Wurden die Fragen etwa vom Flughafen erstellt? Ich schlage vor das grundsätzlich alle Flugverbindungen innerhalb von Deutschland zu verbieten. Der Nächtliche Ruhebereich muss stark ausgeweitet werden d.h. zwischen 20:00 abends und 8:00Uhr morgens darf kein Flugverkehr stattfinden. Die Aufteilung der Starts und Landungen sind vorzunehmen dass nicht permanent die o.g. Stadtteile von Essen betroffen sind. Vielleicht könnte man eine Landebahn so ausrichten das Düsseldorf direkt den Start und Landanflug innerhalb der Stadt behält. eines Jahres berücksichtigt. Die AzB stellt dabei sicher, dass die Beiträge eines jeden Fluges zu der Fluglärmeinwirkung an einem bestimmten Punkt in der Flughafenumgebung erfasst werden und in die Berechnung des äquivalenten Dauerschallpegels eingehen. Berücksichtigt werden dabei neben den Flugzeugtypen, eingeteilt in Gruppen, und der Anzahl der Starts und Landungen auch der Verlauf der An- und Abflugrouten die Breite der Korridore, innerhalb derer die Flugzeuge auf diesen Strecken fliegen die seitliche Verteilung der Flüge im Korridor die Flughöhe die Fluggeschwindigkeit Pegelzu- und -abschläge, durch die die Änderungen der Triebwerksleistung während des Fluges abgebildet werden die Schallausbreitung in der Atmosphäre Für die Kartierung des Umgebungslärms sind in NRW gemäß 47e BIMSchG (Bundesimmissionschutzgesetz) die Gemeinden zuständig. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) unterstützt die Gemeinden bei ihren Aufgaben. Die Berechnung der Lärmkarten nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie erfolgte durch das LANUV entsprechend der hierfür in der 34. BImSchV (Verordnung über die Lärmkartierung) vorgeschriebenen Berechnungsmethode. Die durch Flugverkehr verursachte Lärmbelastung in Essen-Heisingen liegt unterhalb eines LDEN = 55 db(a) und wird daher nicht von der Kartierung erfasst. Dabei sind die Berechnungsmethoden so ausgelegt, dass sie die Werte realer Messungen grundsätzlich überschätzen. Der Endanflug zum Flughafen Düsseldorf findet grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Der Essener Süden befindet sich in der Nähe dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesen Bereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über dem vorgenannten Bereich in der Regel zwischen ca. 0,9 und 1,2 km über NN. Die Richtung, in die Flugzeuge starten und landen, ist die so genannte Betriebsrichtung. Diese hängt wiederum von der Windrichtung ab. Denn: Flugzeuge starten und landen grundsätzlich gegen den Wind. Dies verbessert den Auftrieb, verkürzt damit die Start und Landestrecken und erhöht dadurch in erheblichen Maß die Flugsicherheit. Da der Wind in unserer Region hauptsächlich aus westlichen Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch- Büderich, durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt. Mit anderen Worten: Am häufigsten finden Starts über Düsseldorf-Lohausen statt, die meisten Landungen beginnen ihren Endanflug über dem Essener Süden. Der Bedarf an Flügen in den Tagesrandzeiten ist gerade für Geschäftsreisende von besonderem Interesse. Düsseldorf International liegt inmitten einer der wirtschaftsstärks-

5 ten Regionen Europas. Mehr als deutsche und internationale Firmen sind in unserer Region ansässig. Rund sind Niederlassungen oder Töchter bedeutender ausländischer Konzerne. Im Bereich der IHK Düsseldorf und der IHK Niederrhein beispielsweise sind mehr als Firmen aus den USA, Japan und Korea angesiedelt. Angesichts der Globalisierung der Wirtschaft sind für diese Unternehmen internationale Präsenz und schnelle Erreichbarkeit wichtiger denn je. Ein dichtes Streckenangebot zu den bedeutendsten Businesszielen und wichtige Ziele im Direktflug sind dabei bei der Ansiedlung deutscher und ausländischer Unternehmen Entscheidungskriterien. Hier kommen nun die Tagesrandzeiten bzw. die so genannten Tagesrandverbindungen ins Spiel. Gerade Geschäftsleute fragen im innereuropäischen Businessverkehr so genannte Ein-Tages-Geschäftsreisen ab Düsseldorf nach, um Umsteigeverbindungen mit entsprechend hohen Zeitverlusten zu vermeiden. Lücken im Luftverkehrsangebot können so auch den Wegzug von Unternehmen zur Folge haben. Durch die Tagesrandverbindungen werden außerdem wichtige Drehkreuze an die Region Düsseldorf angebunden. Das heißt, Reisende, die über München, Frankfurt (Drehkreuze Lufthansa) oder andere europäische Drehkreuze fliegen, kommen mit der letzten Flugverbindung abends noch an ihr Ziel in der Region Düsseldorf. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. So hat die Zahl der verspäteten Nachtlandungen sowohl im Jahr 2008 gegenüber 2007 als auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2009 nochmal gegenüber 2008 abgenommen.

6 555 Nächtlicher Fluglärm Um 22 Uhr muss Schluss sein mit dem Fluglärm. Schließlich haben wir Köln-Bonn als einen weiteren internationalen Flughafen in unserem Lande, der auch nachts angeflogen werden kann. Weil dieser Flughafen abseits liegt, werden auch relativ wenig Menschen gestört. Bei Düsseldorf handelt es sich wegen der dichten Bebauung um einen nahezu innerstädtischen Flughafen, der bei jeder Flugbewegung Tausende um ihre Ruhe und Schlaf bringt. Lange überfällig ist ein echtes Nachtflugverbot, das auch nicht dadurch ausgehebelt werden darf, weil die Airline in DUS einen Wartungsstützpunkt betreibt oder weil Landtagsabgeordnete in dem Flieger sind. Wenn man sich die Liste dieser Fluggesellschaften ansieht, hat man den Eindruck, dass das Vorhalten eines Schraubenziehers schon zur Erfüllung dieses Kriteriums ausreicht. Bei einem Nachflugverbot würden die Airlines auch endlich realisierbare Flugpläne erstellen und nicht solche Luftnummern, die nur auf dem Papier eingehalten werden können. Der Bedarf an Flügen in den Tagesrandzeiten ist gerade für Geschäftsreisende von besonderem Interesse. Düsseldorf International liegt inmitten einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Mehr als deutsche und internationale Firmen sind in unserer Region ansässig. Rund sind Niederlassungen oder Töchter bedeutender ausländischer Konzerne. Im Bereich der IHK Düsseldorf und der IHK Niederrhein beispielsweise sind mehr als Firmen aus den USA, Japan und Korea angesiedelt. Angesichts der Globalisierung der Wirtschaft sind für diese Unternehmen internationale Präsenz und schnelle Erreichbarkeit wichtiger denn je. Ein dichtes Streckenangebot zu den bedeutendsten Businesszielen und wichtige Ziele im Direktflug sind dabei bei der Ansiedlung deutscher und ausländischer Unternehmen Entscheidungskriterien. Hier kommen nun die Tagesrandzeiten bzw. die so genannten Tagesrandverbindungen ins Spiel. Gerade Geschäftsleute fragen im innereuropäischen Businessverkehr so genannte Ein-Tages-Geschäftsreisen ab Düsseldorf nach, um Umsteigeverbindungen mit entsprechend hohen Zeitverlusten zu vermeiden. Lücken im Luftverkehrsangebot können so auch den Wegzug von Unternehmen zur Folge haben. Durch die Tagesrandverbindungen werden außerdem wichtige Drehkreuze an die Region Düsseldorf angebunden. Das heißt, Reisende, die über München, Frankfurt (Drehkreuze Lufthansa) oder andere europäische Drehkreuze fliegen, kommen mit der letzten Flugverbindung abends noch an ihr Ziel in der Region Düsseldorf. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt.

7 So hat die Zahl der verspäteten Nachtlandungen sowohl im Jahr 2008 gegenüber 2007 als auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2009 nochmal gegenüber 2008 abgenommen. Von einer Aufweichung der Nachtflugregelungen durch die Homebase-Carrier-Regelung kann keine Rede sein. Wie bereits dargestellt, wurden die Nachtflugregelungen für den DüsseldorferFlughafen in den vergangenen Jahren im Sinne des Anwohnerschutzes immer wieder verschärft. Sie gehören zu den strengsten in Deutschland. Diese strengen Regelungen gelten selbstverständlich auch für die acht Fluggesellschaften mit so genanntem Home-Base-Carrier-Status. Nach der letzten Zählung im Jahr 2006 waren in den acht anerkannten örtlichen Wartungsschwerpunkten am Flughafen Düsseldorf ca. 540 hoch qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt und mehr als 70 Strahlflugzeuge der diesen Status besitzenden Fluggesellschaften sind in Düsseldorf stationiert. Verspätungen im Luftverkehr sind aus betrieblichen Gründen wie bei jedem Verkehrsmittel unvermeidlich. Die dafür geltenden Regeln wurden bereits oben erläutert. Der Flughafen Düsseldorf ist dazu im Dialog mit Airlines und Flugsicherung, da alle Beteiligten sehr an einer hohen Pünktlichkeit des Luftverkehrs interessiert sind. Bereits bei der Flugplankoordination wird geprüft, wie viele Starts und Landungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes durchzuführen sind. Die Koordination erfolgt unter Anwendung weltweit einheitlicher Regeln auf Basis der jeweils gültigen Kapazitätsgrenzen (Stundeneckwerte) des Flughafens. Der Flughafenkoordinator teilt im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums den Fluggesellschaften nur die Slots zu, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf Basis der Genehmigung und unter Einbeziehung der DFS - Deutsche Flugsicherung GmbH tatsächlich abgewickelt werden können. Die Landerechte werden dabei für die regulären Flugbetriebszeiten vergeben und nicht etwa unter Berücksichtigung der Ausnahmeregelungen für verspätete Flüge. Der Flughafenkoordinator prüft auch, ob Fluggesellschaften vorsätzlich ihnen zugewiesene Zeitnieschen missachten oder ohne Slot fliegen, was letztlich zur Einleitung eines Bußgeldverfahrens führen kann. Betroffene Airlines erhalten zunächst allerdings die Gelegenheit das Fehlverhalten abzustellen. Unterstützt wird der Flughafenkoordinator beim Slot-Monitoring durch das im November 2005 eingerichtete Slot Performance Monitoring Committee (SPMC). Dieses Gremium überwacht die Flugbewegungen in Düsseldorf. Airlines, die einen Flug zu einem Zeitpunkt koordiniert haben, jedoch häufig zu anderen Zeiten fliegen, werden vom SPMC identifiziert. Es ist den Fluggesellschaften daher nicht möglich, unerkannt außerhalb der koordinierten Slots zu fliegen. Eventuelle Verstöße werden in einem sog.,slot Misuse Report zusammengefasst, der an das Bundesverkehrsministerium weitergeleitet wird. Gespräche mit identifizierten Airlines haben dazu geführt, dass verschiedene Optimierungsmaßnahmen umgesetzt wurden. So wurde beispielsweise zusätzliches Personal eingestellt, die Check-in Zeiten wurden verändert und Flugplanzeiten angepasst. Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass der Luftverkehr ein komplexes System von zahlreichen wechselseitigen Faktoren ist, in dem das Auftreten von Verspätungen leider nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Alleine durch Wetterabhängigkeit, Safety-Probleme am Startflughafen, plötzlich auftretende Abfertigungsprob-

8 leme oder technische Probleme am Flugzeug können im Laufe eines Tages erhebliche Verspätungen entstehen. Diesen Gegebenheiten eines international vernetzten Luftverkehrs tragen die Regelungen zu den Nachtflugbeschränkungen am Düsseldorfer Flughafen Rechnung, indem sie verspätete Landungen ohne weitere Angabe von Gründen, differenziert nach Airlines mit und ohne Wartungsschwerpunkten am Flughafen Düsseldorf, bis 00:00 Uhr bzw. 23:30 Uhr zulassen. 658 Nachtflug absolut einschränken 659 Der Fluglärm kostet uns Lebensqualität Die Aussage, der Fluglärm war vor 20 Jahren stärker, ist doch wohl absoluter Quatsch. Es mag zwar sein, dass die offiziellen Lärmaussagen das suggerieren, aber 1. Sind die aktuellen Lärmaussagen des Flughafens definitv falsch (erkundigen Sie sich mal bei den Bürgern gegen Fluglärm) 2. Mag das für den Tag zutreffen, die höhere Belastung entsteht jedoch durch nächtlichen Fluglärm, und der hat definitiv zugenommen Laut Karte des Düsseldorfer Flughafens gibt es in unserer Straße lediglich geringfügigen Lärm landender Flugzeuge. Allein DAS ist eine unglaubliche Lüge, da wir im Garten unsere Gespräch einstellen müssen, sobald die tägliche Rush-our der Flieger beginnt. Zudem starten die Flugzeuge seit einiger Zeit direkt über dem Stadtteil vor der Brücke - eine Tatsache, die vom Flughafen negiert wird. Wer sich bei Startverkehr auch nur ein einziges Mal morgens ab 6.00 Uhr in unserer Straße aufgehalten hat, weiß, wovon wir reden. HIer herrscht akuter Handlungsbedarf!!! Mit freundlichen Grüßen Familie vom Stein Die von der Initiative Bürger gegen Fluglärm immer wieder vorgetragene Unterstellung, dass die zur Berechnung der Lärmzonen vom Flughafen bereitgestellten Daten falsch seien, entbehrt jeglicher Grundlage. Wie der Vertreter der Stadt Essen bei den Gerichtsverhandlungen zu den Klagen gegen die Betriebsgenehmigung vom selbst verfolgen konnte, wurden alle von den Klägern vorgetragenen Punkte zu der angeblichen Fehlerhaftigkeit des Datenerfassungssystems ausführlich diskutiert. Das Oberverwaltungsgericht führt dazu in seinem Urteil vom 27. August 2008 aus, dass die den lärmphysikalischen Berechnungen zugrunde liegenden Eingangsdaten keine Defizite aufweisen, welche ihre Brauchbarkeit für die Abwägung sowie für die Ermittlung der Lärmschutzund Entschädigungszonen, die der Durchsetzung von Ansprüchen bestimmter Betroffener dienen, in Frage stellen. Auch die Forderung der Initiative Bürger gegen Fluglärm nach einem unabhängigen Institut zum Betrieb der Fluglärmmessanlage zeugt von fehlender Kenntnis der Rechtslage, da der Flughafen gemäß 19 a Luftverkehrsgesetz verpflichtet ist, eine Fluglärmmessanlage zu betreiben und den Fluglärm kontinuierlich zu erfassen und zu dokumentieren. Es ist richtig, dass der Flughafen Düsseldorf im Rahmen der letzten Genehmigung vom eine Erhöhung der planbaren Landungen in der Zeit von Uhr bewilligt bekommen hat. Dabei wurde aber entsprechend den Empfehlungen eines lärmmedizinischen Gutachtens für den Flughafen das Nachtschutzgebiet auf einen Bereich ausgedehnt, in dem in der Zeit von Uhr nachts ein Maximalpegel von 71 db(a) außen mehr als acht Mal überschritten wird. In diesem Gebiet erstattet der Flughafen Aufwendungen für baulichen Schallschutz sowie für schalldämmende Belüftungseinrichtungen an Schlafräumen. Zusätzlich erstattet Düsseldorf International in einem Bereich, in dem der äquivalente Dauerschallpegel Leq3 nachts 50 db(a) übersteigt, in Schlafräumen schalldämmende Belüftungseinrichtungen, um auch bei geschlossenen Fenstern eine ausreichende Belüftung sicher zu stellen. Dieser Bereich reicht unter anderem bis nach Essen-Kettwig. Die Lärmkonturen wurden von einem neutralen Gutachter in diesem Fall vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen (DLR) in Anlehnung an das in der Anleitung zur Berechnung von Lärmschutzbereichen AzB festgeschriebene Berechnungsverfahren ermittelt. Das Berechnungsverfahren der AzB ist Bestandteil des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm. Es ist so ausgelegt, dass die errechneten äquivalenten Dauerschallpegel die Werte realer Messungen grundsätzlich überschätzen. Bei den Berechnungen werden die prognostizierten Flugbewegungen für die sechs verkehrsreichsten Monate eines Jahres berücksichtigt. Die AzB stellt dabei sicher, dass die Beiträge eines jeden Fluges zu der Fluglärmeinwirkung an einem bestimmten Punkt in der Flughafenumgebung erfasst werden und in die Berechnung des äquivalenten Dauerschallpegels eingehen. Berücksichtigt werden dabei neben den Flugzeugtypen, eingeteilt

9 in Gruppen, und der Anzahl der Starts und Landungen auch der Verlauf der An- und Abflugrouten die Breite der Korridore, innerhalb derer die Flugzeuge auf diesen Strecken fliegen die seitliche Verteilung der Flüge im Korridor die Flughöhe die Fluggeschwindigkeit Pegelzu- und -abschläge, durch die die Änderungen der Triebwerksleistung während des Fluges abgebildet werden die Schallausbreitung in der Atmosphäre Für einen geordneten, sicheren Verkehr im Luftraum müssen Flugzeuge bestimmte, festgelegte Routen nutzen. Das gilt natürlich auch und vor allem für Starts und Landungen. Die Festlegung dieser Streckenführungen lag bisher im Verantwortungsbereich der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH und des Luftfahrtbundesamtes (LBA) und zukünftig im Verantwortungsbereich der DFS und des LBA/ BAF Bundesaufsichtstelle für Flugsicherung. An der Entwicklung der Abflugstrecken für den Flughafen Düsseldorf haben Vertreter der umliegenden Gemeinden intensiv mitgewirkt. Die Routen für startende Flugzeuge wurden dabei so definiert, dass sie weitgehend über weniger dicht besiedelte Gebiete führen. 686 Beschränkung Fluglärm vom Flughafen Düsseldorf Seit etwa dem Jahr 2000 wurden die Einflugschneisen nach Düsseldorf scheinbar verändert. Seitdem scheinen die Flugzeuge immer tiefer über Essen zu fliegen. Es ist unglaublich, dass die Stadt Essen diese erhebliche Lärmbelästigung (eine Unterhaltung ist zeitweise nicht möglich, wenn ein Flugzeug im Landeanflug ist) für den Düsseldorfer Flughafen zulässt. Früher (als wir hierhergezogen sind) waren die Flughöhen der ankommenden Flugzeuge deutlich höher und damit auch die Lärmbelästigung wesentlich niedriger. Man sollte die Flughöhen der Flugzeuge wieder auf die ursprüngliche Höhe anheben; dann kann man auch wieder telefonieren oder sich unterhalten, während die Flugzeuge hereinkommen. Anmerkung: Lt. Behördenangaben sollen die ankommenden Flugzeuge bei uns eine Flughöhe von mindestens 900 m haben, welches ich teilweise nicht glauben kann, denn ich kann sehr gut lesen, auf den Flugzeugen steht. Besonders tief fliegt "Airberlin.com". Für die Abflugrouten wurden von der Flugsicherung Ideallinien festgelegt, die möglichst genau beflogen werden sollen. Die Ideallinie der angesprochenen Route liegt in einem Bereich zwischen Essen-Kettwig und Heiligenhaus. Allerdings ist in der Luft keine schienenartige Genauigkeit umsetzbar. Flugzeugtypische Unterschiede und meteorologische Einflüsse können zu Abweichungen von den Ideallinien führen. Deshalb sind diese von Korridoren unterschiedlicher Breite, so genannten Flugerwartungsgebieten, umgeben, die gemäß international geltenden Richtlinien der International Civil Aviation Organization (ICAO) berechnet wurden. Derartige Korridore sind nicht nur am Flughafen Düsseldorf International, sondern an allen Flughäfen festgelegt. Das Flugerwartungsgebiet dieser Route umfasst auch den Bereich Kettwig vor der Brücke, was vom Flughafen nicht bestritten wird. Sollte ein Pilot aus nicht zu rechtfertigenden Gründen eigenmächtig von der Abflugroute abweichen, kann die DFS ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen ihn einleiten. Das Anflugverfahren im Bereich Essen-Überruhr hat sich im Jahr 2000 nicht verändert. Anflüge zum Flughafen Düsseldorf finden grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Der Ortsbereich Essen- Überruhr befindet sich in der Nähe dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesen Bereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über dem vorgenannten Bereich in der Regel zwischen ca. 0,9 und 1,2 km über NN.

10 712 Belastung durch Fluglärm Beim Thema "Fluglärm" denken viele immer gleich an Kettwig oder Werden. Viele vergessen dabei den Essener Osten, wo es auch ganz schön laut ist: von morgens 6 bis nachts 23 Uhr fliegen die Flugzeuge über den Großraum Steele Ost/Horst, direkt fliegen sie über das Gebiet Ruhrau, Pläßweidenweg, Briefzeile, Irmastraße, Dahlhauser Str. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Flugzeuge, wenn sie herankommen, ihre Triebwerke erst voll hochfahren und dann wieder drosseln. Das hört sich in etwa so an, dass das Fluggeräusch erst plötzlich hoch wird, um dann nach kurzer Zeit wieder ganz tief zu werden (dann fliegt das Flugzeug direkt über uns hinweg). Was soll das?? Der Fluglärm ist belastend. Manchmal wird auch nach 23 Uhr noch geflogen. Manche Flugzeuge fliegen sehr tief und machen besonders starken Krach, so als ob sie an der Ruhr landen wollten. So wird dieser schönen Wohngegend geschadet. 752 Entschädigung An den derzeitigen Angeboten von Billigfliegern ist zu erkennen, dass Fliegen zu billig ist, dass also Spielräume da sind, dem Lärmschutz bzw. der Entschädigung der Betroffenen einen größeren Stellenwert einzuräumen. Dies sollte nicht nur den "stark" Betroffenen, sondern auch den Betroffenen außerhalb der definierten Schutzzonen zugute kommen, z.b. als jährlicher Betrag Anflüge zum Flughafen Düsseldorf finden grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Die Ortsbereich Essen- Horst befindet sich in der Nähe dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesem Wohnbereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über dem vorgenannten Bereich in der Regel zwischen ca. 0,9 und 1,2 km über NN. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. Bezüglich der Gestaltung der Landeentgelte ist grundsätzlich zu sagen, dass gemäß 43 a Luftverkehrszulassungsordnung die Regelungen der Entgelte für das Starten und Landen von Luftfahrzeugen sowie für die Benutzung von Fluggasteinrichtungen der Genehmigungsbehörde, in Fall des Flughafens Düsseldorf dem Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen, zur Genehmigung vorzulegen sind. Da der Flughafen für die Luftverkehrsgesellschaften eine quasi monopolistische Stellung besitzt, müssen diese Entgelte unter anderem einen Kostenbezug haben sowie einen fairen angemessenen Preis darstellen.

11 835 Reduzierung Fluglärm von FH D`dorf 882 Einflugkorridore verlagern Die Flughöhe über Bredeney ist in vielen Fällen zu gering, vor allem in der abendlichen Dunkelheit ist sie z.t. unter 500m, daher sollte der Sinkwinkel so eingesellt werden, daß über Bredeney eine Höhe von 1.500m in keinem Fall unterschritten wird. Dieses ist um so mehr erforderlich, da sich tagsüber in Bredeney zusätzlich noch der Fluglärm vom FH E/MH addiert. Außerdem sollten keine Ausnahmegenehmigungen für Anflüge nach 22:00 Uhr erteilt werden. <Udo Derlath> Die bestehenden Einflugkorridore sollten meiner Ansicht nach immer wieder verlagert und alternierend genutzt werden. Es könnten Verlagerungen von 1 bis 2 km vorgenommen werden. Somit ergäben sich wöchentliche Belastungen von z.b. 2,5 Tagen. Fluglärm zwischen 5 und 6 UHR morgens und 22 und 23 Uhr abends ist besonders belastend und sollte gänzlich untersagt werden. Anflüge zum Flughafen Düsseldorf finden grundsätzlich unter Zuhilfenahme der Instrumentenlandesysteme (ILS) statt. Die Leitstrahlen der Instrumentenlandesysteme verlaufen unveränderbar in gerader Verlängerung der Landebahnen. Der Ortsbereich Essen- Bredeney befindet sich etwas nördlich dieser Leitstrahlen im sogenannten Einfädelungsbereich zu den Instrumentenanflugsystemen. Das bedeutet, dass die anfliegenden Verkehrsflugzeuge vom Anfluglotsen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH unter anderem auch über diesen Bereich geführt werden, um die Leitstrahlen der Landesysteme zu erreichen. Die Flughöhen der anfliegenden Flugzeuge, die vom Anfluglotsen mit Freigaben vorgegeben und mit Radar überwacht werden, liegen nach Auskunft der DFS über den vorgenannten Bereichen in der Regel zwischen ca. 0,9 und 1,2 km über NN. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt. Landeanflüge finden in Düsseldorf in gerader Verlängerung der Start- und Landebahnen statt. Das Instrumentenlandesystem (ILS) führt die Piloten anfliegender Maschinen auch bei schlechtem Wetter sicher zur Landebahn. Dies geschieht mit Hilfe von horizontalen und vertikalen Leitstrahlen, die vom Flugzeug empfangen und dem Autopiloten bzw. den Piloten mittels eines Sichtgeräts im Cockpit zur präzisen Navigation zur Verfügung stehen. Der Sinkwinkel beträgt wie an fast allen großen Verkehrsflughäfen drei Grad. Sobald das Flugzeug den Leitstrahlen folgt, spricht man vom Endanflug. Die Flugzeuge sinken mit der für den jeweiligen Flugzeugtyp vorgeschriebenen Geschwindigkeit auf einer Linie, die exakt der verlängerten Landebahnmittellinie entspricht, dem Aufsetzpunkt entgegen. Die Richtung, in die Flugzeuge starten und landen, ist die so genannte Betriebsrichtung.

12 Diese hängt wiederum von der Windrichtung ab. Denn: Flugzeuge starten und landen grundsätzlich gegen den Wind. Dies verbessert den Auftrieb, verkürzt damit die Start und Landestrecken und erhöht dadurch in erheblichen Maß die Flugsicherheit. Da der Wind in unserer Region hauptsächlich aus westlichen Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch-Büderich, durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt. Mit anderen Worten: Am häufigsten finden Starts über Düsseldorf- Lohausen statt, die meisten Landungen beginnen ihren Endanflug über dem Essener Süden. In der Hälfte der wöchentlichen Betriebsstunden, also in 56 Stunden in der Woche über Tage, ist die Nutzung der Parallelbahn zwischen 6 und 22 Uhr erlaubt. In der Zeit von 21 bis 22 Uhr muss die Parallelbahn mit genutzt werden, um den Betrieb zu entzerren und um tagesbedingte Verspätungen weitgehend in dieser Stunde auffangen zu können. In weiteren 56 Wochenstunden über Tage ist nur der Einbahnbetrieb auf der Südbahn erlaubt. Nachts (22 6 Uhr) darf nur die Südbahn planmäßig genutzt werden. Darüber hinaus wird die Nordbahn genutzt, wenn es zu Betriebsunterbrechungen der südlichen Hauptstart- und - landebahn, etwa durch Reinigungs- oder Wartungsarbeiten, kommt. Sowohl dem Flughafen als auch der Genehmigungsbehörde ist die besondere Schutzbedürftigkeit der Nacht bewusst. Die Anwohner des Düsseldorfer Flughafens werden daher durch vielfältige Maßnahmen vor nächtlichem Fluglärm geschützt. Die existierenden Schutzmaßnahmen funktionieren und stellen eine ausreichende Nachtruhe für die in der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens lebenden Menschen sicher. Düsseldorf International erhielt wegen der stadtnahen Lage als erster deutscher Flughafen durch Auflagen des zuständigen Ministeriums nächtliche Flugbetriebsbeschränkungen. Die Nachtflugbeschränkungen des Airports sind in den letzten Jahren immer wieder im Sinne der Anwohner verbessert worden und gehören zu den strengsten in Deutschland. Strahlflugzeuge mit einer Lärmzulassung nach Kapitel 3 Bonusliste dürfen planmäßig zwischen 6 und 22 Uhr starten und zwischen 6 und 23 Uhr landen. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich, und Flugzeuge von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt (Home Base) in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Darüber hinaus ist eine individuelle Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erforderlich. Die Luftaufsichtsstelle am Düsseldorfer Flughafen ist eine Einrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf, sie ist 24 Stunden besetzt. Die Nachtflugbeschränkungen in Düsseldorf haben auch in der Vergangenheit immer Ausnahmeregelungen enthalten. Sie ermöglichen verspätete Nachtstarts und landungen insbesondere dann, wenn diese aus Gründen der Flugsicherheit, der Sicherheit des Luftverkehrs oder der verkehrspolitisch notwendigen Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des (gewerblichen) Luftverkehrs unvermeidbar sind. Seien Sie aber versichert, dass die Luftaufsicht, die Vergabe von Ausnahmegenehmigungen sehr restriktiv handhabt.

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