Handbuch für Lenkmatten, Bars und Handles

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1 Handbuch für Lenkmatten, Bars und Handles

2 2-3 SICHERHEITSREGELN Nicht in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Flughäfen, Eisenbahnführungen, Kraftfahrzeugwegen fliegen! Vorsicht Strangulationsgefahr. Der Mindestabstand beträgt 500 Meter, bei Flughäfen 5 Kilometer. Nur bei Windstärken fliegen, bei denen man den Kite kontrollieren kann. Nicht bei Gewitter bzw. aufziehendem Gewitter oder Nebel fliegen! In keinem Fall Schüre über 100 Metern Länge benutzen, bereits bei Schnüren von mehr als 35 Metern Länge kann die Kontrollierbarkeit eingeschränkt sein. Zur Vermeidung von Schnittwunden nicht in gespannte Flugschnüre fassen. Keinesfalls sich selbst und den Kite verankern! Nicht für Kinder unter 8 Jahren geeignet. Ältere Kinder sollten Zugdrachen nur nach ausgiebiger Einweisung und unter Aufsicht von Erwachsenen benutzen. Den Kite niemals gegen Personen oder Gegenstände wie Zäune, Autos oder ähnliches steuern! Menschen/Tiere könnten verletzt, Gegenstände oder der Kite könnten beschädigt werden. PFLEGEHINWEISE Die Ausrüstung sollte in einwandfreiem Zustand gehalten werden! Nicht auf das Tuch oder die Leinen treten oder den Kite über den Boden schleifen. Auf scharfkantige Gegenstände, Muscheln oder Zäune achten und keinesfalls den Kite dort ablegen! Ein nasser Kite muss getrocknet werden. Verschmutzungen können mit klarem Wasser gereinigt werden. Nicht in der Maschine waschen oder im Wasser einweichen! Nicht bügeln! Verunreinigungen nur mit einem Tuch und klarem Wasser entfernen. Keine Reinigungsmittel benutzen! Zum Trocknen den Kite nicht der direkten UV-Strahlung aussetzen! Den Kite trocken verpacken und überschüssige Luft heraus lassen. Den Kite niemals mit den Lufteintrittsöffnungen zuerst auf den Boden stürzen lassen! Es kann ein so hoher Innendruck entstehen, dass die Kammern dem Druck nicht standhalten und dadurch vor allem die inneren Profile beschädigt werden können. Inhalt 1. Anatomie 5 2. Aufbau und Anleinen Kite vorbereiten Schnüre Kite anleinen Sichern 7 3. Starten und Landen Start Landen Bei starkem Wind Rückwärtsstart Trimmung Flugschnüre Fliegen mit Crossover-Bar Fliegen mit Quad-Bar 13 WIR GRATULIEREN, Du hast einen Actionkite von Wolkenstürmer erworben! Dieser Kite ist so gebaut, dass er Zugkräfte entwickelt, um als Trainer oder Sportgerät zum Kitesailing (Drachensegeln) eingesetzt werden kann. Mit Hilfe des vorliegenden Handbuchs für Lenkmatten, Bars und Handles möchten wir Dir einen Überblick über Aufbau und Handhabung geben und Dich über wichtige Sicherheits- und Pflegehinweise informieren, damit Du möglichst lange Freude und Spaß an diesem Kite hast. Wir empfehlen, sich mit den Zugkräften zuerst bei sehr wenig Wind vertraut zu machen. Wer die Zugkräfte nicht kennt und den Kite bei mehr Wind fliegt, als er beherrschen kann, den können die Kräfte überraschen und der kann sich und andere in Gefahr bringen. Bitte lies vor der Benutzung des Kites diese Anleitung aufmerksam durch und beachte die Hinweise sorgfältig! Solltest Du den Kite verleihen oder an einen anderen Eigentümer weitergeben, so gebe bitte auch diese Anleitung weiter. Wir wünschen Dir stürmisches Vergnügen! Das Wolkenstürmer-Team 6. Fliegen mit Depower-Bar 14

3 4-5 Lufteintrittsöffnungen 1. Schleppkante Hauptwaage Hauptwaage Bremswaage Bremswaage Bremsleine Hauptleine Bremsleine Hauptleine 1. ANATOMIE LENKMATTEN FLIEGEN

4 AUFBAU UND ANLEINEN 2.1. KITE VORBEREITEN Den Kite so auf dem Boden auslegen, dass Säckchen) beschwert werden, um den Kite er mit allen Waageleinen nach oben und gegen ein Wegfliegen zu sichern. Zuerst mit den Lufteintrittsöffnungen in windabgewandter Richtung (Lee) liegt. Die Schlepp- Hauptwaagen sowie die Bremswaagen die Waageschnüre sortieren und die beiden kante kann mit stumpfen Gegenständen ohne Verdrehungen in Richtung des Windes (Luv) (Sand, abgerundete Steine oder gefüllte auslegen Beschweren SCHNÜRE Grundsätzlich immer auf einen freien Flugschnüre werden üblicherweise auf Verlauf der vier Leinen achten! Die Flugschnüre für den Kite sollten aus speziellen Aufwickeln in Achten wird ein Verdrehen der separaten Windern geliefert. Durch das Kunstfasern mit der Bezeichnung Dyneema Schnüre vermieden. Im montierten Zustand bestehen, daher bitte immer im Fachgeschäft gekaufte, mit dem Kite ausgelieferte an einer Controlbar (Wickeln in Achten) kann statt um den Winder die Schnüre Flugschnüre oder gleichwertige verwenden. aufgewickelt werden. Alternativ können einfach die Vierleinergriffe zum Aufwickeln Die oberen Powerleinen werden dabei mit verwendet werden, ohne vorher die Schüre zwischen 130 und 220 dan (Dekanewton, von Griffen und Kite zu lösen. Dabei das machmal auch als Kp oder Kg bezeichnet) Griffpaar mit einer Hand festhalten und die Belastbarkeit stärker gewählt als die unteren Bremsleinen mit zwischen 70 und 110 bleibenden Richtung um das andere Ende vier Flugschnüre gleichzeitig in einer gleich dan Belastbarkeit. Materialien wie Stahl der Griffe wickeln. Beim Abwickeln die Griffe oder Kevlar sind für Kites nicht geeignet mit der einen Hand am schnurlosen Ende und können Verletzungen hervorrufen. Nylon oder Polyester haben zu viel Dehnung vorgegebenen Abwickelrichtung auslegen. halten und mit der anderen in der eindeutig und sind zum kontrollierten Steuern eines Ein Verdrehen der Leinen wird durch eine zugkräftigen Kites ebenfalls ungeeignet. festgelegte Auf- und eine entgegengesetzte Abwickelrichtung verhindert Alternativ können einfach die Vierleinergriffe zum Aufwickeln verwendet werden: Flugschnüre werden üblicherweise auf separaten Windern geliefert Im montierten Zustand kann statt um den Winder die Schnüre an einer Controlbar (Wickeln in Achten) aufgewickelt werden.

5 KITE ANLEINEN Die Flugschnüre werden Grifftampen zieht sich der vom ausgelegten und gesicherten Kite direkt gegen dadurch an den jeweiligen Buchtknoten fest und wird den Wind (Luv) ausgelegt. Knoten gestoppt. Die Befestigung der Schnüre Beim Anleinen auf den richtigen Verlauf der Flugschnü- an der Waage des Kites und an den Griffen wird mit re an der Waage und den einem Buchtknoten vorgenommen. Hierzu wird die keinem Fall die rechte und Griffen achten, so dass in Flugschnur jeweils am Ende linke Seite bzw. die dickeren mit den Schlaufen über die Hauptleinen und die dünneren Bremsleinen verwech- Knoten der aufnehmenden Schnur gelegt. Sowohl an selt werden. der Waage als auch am Befestigung der Schnüre mittels Buchtknoten Hauptleine und Bremsleine 2.4. SICHERN Zum Sichern des flugfertig aufgebauten und angeleinten Kites am Boden wird ein Bodenanker verwendet. Dabei hängt man die Bremsleinen direkt an den Griffen (oder wie bei der jeweiligen Controlbar beschrieben) um den Bodenanker, sodass der Kite angebremst am Boden liegen bleibt Bremsleinen am Bodenanker gesicherter Kite

6 Start mit Handles 3. STARTEN UND LANDEN 3.1. START Den Flugbereich eines Kites bezeichnet man als Windfenster, wobei sich der Kite in Man kann aber auch von dem am Boden Start mit Bar Den Flugbereich eines Kites bezeichnet man als Windfenster Windrichtung vom Piloten im Abstand der Leinenlänge auf der Oberfläche einer Viertelkugel bewegt. Im mittleren Bereich des Windfensters (Powerzone) wird der Wind vom Kite am stärksten in Zugkraft umgesetzt. Zum Rand des Windfensters hin nimmt der Zug ab. Im Zenit (oben am Windfensterrand) steht der Kite in seiner Park- und Ausgangsstellung über dem Piloten. Beim Start wird der Kite vom Boden aus gestartet und durch die Mitte des Windfensters in den Zenit geflogen. Dabei entwickelt er große Zugkräfte. Aus diesem Grund ist es vor gesicherten Kite in eine seitliche Position gehen und von dort den Windfensterrandstart durchführen. Die Zugentwicklung des Kites ist am Windfensterrand wesentlich geringer, was bei viel Wind weniger Zugkraft für den Piloten und eine Entlastung des Materials bedeutet. Die Griffe werden zum Steuern direkt unter der Aufnahme der Hauptleine an ihrem oberen Ende gehalten. Controlbars werden mit beiden Händen recht weit außen links und rechts gehalten. Die unteren Bremsleinen hängen locker durch. Der Startimpuls wird durch einen gleichzeitigen Zug an beiden dem Start wichtig, die Schnüre auf (entspre- Griffen oder der Bar ausgelöst. Bei schwa- chend der Windrichtung) korrekten Verlauf zu chem bis mäßigem Wind kann es nötig sein, überprüfen und sicherzustellen, dass die Kite- einen Schritt zurückzugehen und mit gleich- größe entsprechend der Windstärke geeignet mäßigem Zug an den Hauptleinen den Kite gewählt wurde. Bist Du Dir nicht sicher, ob vom Boden zu lösen. Der Kite steigt auf und der Wind für die von Dir gewählte Kitegröße zu stark sein könnte, sollte der Start vorsichtig am seitlichen Windfensterrand erfolgen. Im wird gerade nach oben in den Zenit geflogen. Sollte er von seiner Flugbahn abweichen, kann man ihn durch Steuerbefehle auf seiner Kite im Zenit besten Fall sichert ein Helfer den Kite dabei. Flugbahn halten. Lest daher vor dem Start genau die Anleitung für die Steuertechnik.

7 12-13 Neutrale Stellung STEUERN ÜBER VIER- LEINERGRIFFE (HANDLES) MIT UND OHNE BREMSSCHNUREINSATZ: Durch das Ziehen an einem verkürzt wird. Durch kombiniertes Ziehen und Kippen wird der Griff wird der Kite in die gezogene Richtung gesteuert. Kite gut steuerbar und fliegt in Das bedeutet: Zieht man am alle erwünschten Richtungen. linken Griff, steuert der Kite in eine Linkskurve, zieht man den Achtung: Die Bremsleinen nach rechten Griff, dreht der Kite in einem Steuermanöver immer eine Rechtskurve. Hält man die wieder entlasten, so dass der Griffe gleich, so fliegt der Kite gekippte Griff in die Startstellung zurückgeht. Nur so kann in die gewählte Flugrichtung geradeaus. der Kite seine Flugbahn nach vorne fortsetzen. Halte die Das Einlenken beim Ziehen eines Griffes wird durch das Kipeinander vor dem Körper, dann beiden Griffe immer dicht beipen des Griffes noch verstärkt. hat man die volle Kontrolle Dabei wird das untere Ende über die Steuerbefehle und des Griffes zum Piloten hin gezogen, wodurch die Bremsleine damit über die Flugbahn des Kites Steuern links Steuern mit Bremseinsatz links Steuern rechts Steuern mit Bremseinsatz rechts

8 LANDEN Zieht man beide Bremsleinen durch gleichmäßiges funktioniert auch in der Mitte des Windfensters, Kippen beider Griffe zum Piloten, wird die Auftriebsströmung am Kite ab einem gewissen Punkt Start wieder einnimmt und an einem Bodenanker so dass der Kite die Ausgangsposition vor dem unterbrochen und er beginnt, rückwärts zu fliegen. gesichert werden kann. Achtung: Den Kite niemals So kannst Du den Kite landen, wobei man für einen mit den Lufteintrittsöffnungen zuerst auf den Boden gleichmäßigen Rückwärtsflug (Fahrausdruck: Stall) stürzen lassen! Es kann ein so hoher Innendruck mit den Bremsen leicht korrigieren sollte. Falls der entstehen, dass die Kammern dem Druck nicht Kite ausbrechen möchte, muss man den Zug an standhalten und dadurch vor allem die inneren Profile beschädigt werden der entsprechenden Bremsleine verstärken. Das können BEI STARKEM WIND Auch für die Landung bietet der Windfensterrand am Boden liegt, greift man mit einer Hand unter bei starkem Wind Hilfe. Dort ist der Zug nicht so den Griffen in die Anknüpfleine der Bremsen stark und man kann den Kite vorsichtig Richtung während die andere noch die beiden oberen Boden lenken. Kurz vor dem Boden kann man Griffenden hält und legt die Griffe um einen den Kite rückwärts ein Stück Richtung Windfenstermitte zum Boden landen. Wenn der Kite Kites wie beim Aufbau Bodenanker. Zur Sicherheit die Schleppkante des beschweren RÜCKWÄRTSSTART Ist der Kite verkehrt herum (mit den Lufteinlässen ziehen und bei Controlbars die quer verlaufende nach unten) zum Liegen gekommen, kann er rückwärts gestartet und kurz über dem Boden gedreht Landen macht. Hebt sich der Kite rückwärts in die Bremsleine ziehen, wie man es üblicherweise zum werden. Dazu bei Handles beide Bremsen durch- Luft, in eine Richtung lenken, um ihn zu drehen TRIMMUNG FLUGSCHNÜRE Nicht immer sind Haupt- und Bremsleinen gleich Dies ist durch Versetzen der Buchtknoten der lang oder die Auslegung des Kites gleich, und Schnüre an den Anknüpfpunkten (Knoten) der man muss das Verhältnis austrimmen und gegebenenfalls den Windverhältnissen anpassen. Knoten hinzufügen) möglich. Man sollte den Kite so Bremswaage und der Griffe (ggf. hier weitere Getrimmt wird ein Vierleiner-Kite, indem der Längenunterschied zwischen oberen Flugschnüren locker durchhängen und nicht an der Schleppkan- einstellen, dass im Ruhezustand die Bremsschnüre und unteren Bremsleinen variiert wird. te ziehen, aber dennoch beim Anziehen beider Bremsschnüre der Kite gelandet werden kann. Die Feintrimmung ist Erfahrungs- und Geschmacksache Landen Gelandeter Kite

9 FLIEGEN MIT CROSSOVER-BAR Die Crossover-Bar ist für die Steuerung von vierleinigen Zugmatten ausgelegt und ersetzt die Steuerung mit zwei einzelnen Handles ohne Verwendung von einem Trapez. Die Crossover-Bar sorgt beim Lenken für eine ausgewogene Verteilung zwischen Brems- und Hauptschnureinsatz. Die Bar für die Steuerung links bzw. rechts ziehen. Die Crossover-Bar wie abgebildet auslegen und die Hauptleinen jeweils außen und die Bremsleinen innen befestigen. Der Kite kann durch den Zug an der quer verlaufenden Bremsleine gelandet werden. Dazu diese mittig greifen, kräftig zum Piloten heranziehen und halten, bis der Kite zu Boden gefallen ist. Diese Bremsleine mittig um einen Bodenstecker legen, um den Kite zu sichern. Quad-Bar FLIEGEN MIT QUAD-BAR Die Quadbar ist für die Steuerung von vierleinigen Zugmatten ausgelegt und ersetzt die Steuerung mit zwei einzelnen Handles. Dazu wird die Quadbar am Trapez mit Trapezhaken eingesetzt und die Handhabung entspricht der eines Depowerkites, sodass man entsprechend das Handling trainiert. Dabei sorgt die Quadbar beim Lenken für eine ausgewogene Verteilung zwischen Brems- und Hauptschnureinsatz. Die Bar für die Steuerung links bzw. rechts ziehen. Die Bremsen können wirksam zum Anpowern über das Heranziehen der Bar genutzt werden. Die Ausgangsposition ist mit weggeschobener Bar. Die Quadbar wie abgebildet auslegen und die Hauptleinen jeweils innen und die Bremsleinen außen befestigen. Den Chickenloop am Trapezhaken von unten einhängen und mit dem Sicherungsfinger vor unbeabsichtigtem Herausfallen sichern. Der Kite startet mit weggeschobener Bar (Depower-Position) Achtung: Ein Flug ohne Trapez führt zu voller Powerstellung Die Quadbar verfügt über ein Safety-Quickrelease. Hierfür die rote Quickrelease-Glocke vom Körper weg ziehen. Zum Reaktivieren die Schlaufe an der Hilfsschnur durch das Quickrelease ziehen, am Metallstift einhängen, diesen umlegen und das Quickrelase entlang der Führung aufschieben. 4. Crossover-Bar Der Kite kann durch den Zug an der quer verlaufenden Bremsleine gelandet werden. Dazu diese mittig greifen, kräftig zum Piloten heranziehen und halten, bis der Kite zu Boden gefallen ist. Diese Bremsleine mittig um einen Bodenstecker legen, um den Kite zu sichern.

10 6. FLIEGEN MIT DEPOWER-BAR Chickenloop am Trapezhaken von unten einhängen und sichern Die Depower-Bar ist ausschließlich für die Steuerung von Depowerkites mit vier Leinen ausgelegt und kann nicht die Handles oder anderen Bar-Typen ersetzen. Depowerkites verfügen über eine zusätzliche Anstellwinkeländerung während des Fluges, wodurch die Zugkräfte variiert werden können. Zur Info: Ein zu stark depowerter Kite hat recht wenig Zug, reagiert eventuell verzögert auf Lenkmanöver, kann durch das Anziehen der Bar kaum bis gar nicht mehr Kraft aufbauen. Im Zenit neigt er zum Überfliegen bzw. Einklappen. Ein zu stark angepowerter Kite hat auch mit wegge- Die Depower-Bar wird am Trapez mit schobener Bar recht viel Zug, dreht recht Trapezhaken eingesetzt. Die Bar für die Steuerung links bzw. rechts ziehen. Zum Anpowern kann die Bar herangezogen werden. Die Ausgangsposition ist mit weggeschobener Bar. radikal und neigt dazu, beim Anpowern deutlich langsamer zu werden oder gar rückwärts zu fliegen. Achtung: Ein Flug ohne Trapez führt zu voller Powerstellung 6.1. Depower-Bar mit Adjuster auslegen 6.3. Kite bremsen und landen Die Depower-Bar wie abgebildet auslegen und die Hauptleinen jeweils innen und die Steuerleinen außen befestigen. Den Chi- Die Depower-Bar verfügt über ein Safety-Quickrelease. Hierfür die rote Quickrelease-Glocke vom Körper weg 6.4. Adjuster ckenloop am Trapezhaken von unten einhängen und mit dem Sicherungsfinger vor unbeabsichtigtem Herausfallen sichern. Der Kite startet mit weggeschobener Bar (Depower-Position). Diese Position kann mit Hilfe eines Adjusters verändert werden. ziehen. Zum Reaktivieren die Schlaufe an der Hilfsschnur durch das Quickrelease ziehen, am Metallstift einhängen, diesen umlegen und das Quickrelase entlang der Führung aufschieben Bremsleine um Bodenstecker legen und Kite sichern Adjuster: Durch das Einhängen der gezogenen Schlaufe am Clamcleat wir der Kite in der Grundstellung stärker depowert. Durch das Nachlassen wird die Grundeinstellung Der Kite kann durch den Zug an der quer verlaufenden Bremsleine gelandet werden. Dazu diese mittig greifen, kräftig zum Piloten heranziehen und halten, bis der Kite zu 6.6. Safety-Quickrelease Aufschieben des Quickrelease 6.7. stärker angepowert. Hier können bereits Boden gefallen ist. Diese Bremsleine mittig kleine Veränderungen eine große Wirkung haben. Daher sollte man in kleinen Zentime- um einen Bodenstecker legen, um den Kite zu sichern. terschritten justieren.

11 Jetzt Neu: Mehr Produktinfomationen unter Besuche auch unsere Website: Fragen rund um unsere Actionkites? Einfach unsere neue Informationsseite besuchen oder entsprechenden QR-Code mit dem Smartphone scannen und Anleitungsvideos zu unseren Produkten erhalten! Anleitung Vierleiner-Kite Anleitung Zweileiner-Kite Anleitung Trainer-Kite Anleitung Depower-Kite Wolkenstürmer, Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / Fax: +49 (0) 40 / kontakt@wolkenstuermer.de