Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterweizen

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1 Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Pflanzenschutz in Winterweizen Rehna,

2 Themen - Neues zum Pflanzenschutzrecht - Blattläuse zukünftig noch zu kontrollieren? - Polymyxa graminis

3 Mindestabstände zum Schutz von Umstehenden und Anwohnern Bekanntmachung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vom 27. April 2016 Bei der Anwendung von PSM kann es durch Abdrift zur Exposition unbeteiligter Dritter kommen, wenn diese sich zeitweise in der Umgebung behandelter Felder aufhalten. Bisherige Vorschriften (1m bei Flächenkulturen, 5m bei Raumkulturen) entsprechen nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik Neue Leitlinie zur Beurteilung der Exposition von Umstehenden und Anwohnern beruht auf veränderter Datenbasis (Abdriftmessungen) Daher neue Abstände notwendig: Flächenkulturen => 2m Raumkulturen => 5m

4 Öffentliche Parks und Gärten 2m Abstand wozu? Flächen für die Allgemeinheit Öffentliche Sportplätze

5 2m Abstand wozu? Schulen, Spielplätze, Kindergärten Flächen für die Allgemeinheit Einrichtungen des Gesundheitswesens

6 2m Abstand wozu? Kleingärten Grundstücke mit Wohnbebauung

7 2m Abstand wozu? Unbeteiligte Dritte die z.b. benachbarte Wege benutzen! Abstand muss zu Personen eingehalten werden, die sich auf einem Weg befinden. Der Weg an sich ist kein Schutzgut!

8 Pendimethalin und Prosulfocarb Veränderung der Auflagen zur Verringerung der Verflüchtigung und Abdrift => Wirkstoffeinträge wurden in größerer Entfernung von behandelten Flächen nachgewiesen => messbare Rückstände in dort angebauten Kulturen NT145: - mindestens 300 l/ha Wasser - mindestens Abdriftminderungsklasse 90 % auf der gesamten zu behandelnden Fläche NT146 Fahrgeschwindigkeit unter 7,5 km/h NT170 Windgeschwindigkeit unter 3 m/s

9 Pendimethalin und Prosulfocarb Zul.-Nr. Bezeichnung Wirkstoff(e) Picona Pendimethalin + Picolinafen Stomp Aqua Pendimethalin Stomp Raps Pendimethalin Activus Pendimethalin Trinity Chlortoluron + Diflufenican + Pendimethalin ACTIVUS SC Pendimethalin InnoProtect Pendi 400 SC Pendimethalin ADDITION Diflufenican + Pendimethalin Stallion SYNC Tec Clomazone + Pendimethalin Malibu Flufenacet + Pendimethalin Boxer Prosulfocarb Filon Prosulfocarb Picona Pendimethalin + Picolinafen Stomp Aqua Pendimethalin

10 Zulassungsende für Isoproturon => Isoproturon erhält keine Annex I Listung mehr in der EU => Zulassung soll bis zum in allen Mitgliedsstaaten widerrufen werden. => Aufbrauchfristen sollen maximal bis zum laufen Protugan, Isofox, Solar, Herbaflex, Arelon flüssig, Fenikan Ebenfalls zukünftig nicht mehr in Annex I: Amitrol => keine Zulassungen in D Triasulfuron => Zoom

11 Glyphosat

12 Blattläuse in Winterweizen

13 Blattläuse als Virusvektoren Zeitraum Anzahl Proben BYDV WDV Herbst Frühjahr Herbst Gelbverzwergung (BYDV) => Blattläuse Weizenverzwergung (WDV) => Zikaden

14 Blattläuse als Virusvektoren Sitobion avenae Große Getreideblattlaus - Seit 2001 Funde von KDR in England - In Deutschland gibt es nun ebenfalls mehrere Nachweise von KDR (MV seit 2013) - Bei fast allen Insektizidmaßnahmen im Getreide entsteht Selektionsdruck - Die Große Getreideblattlaus ist gefährlicher als andere Blattlausarten da sie zeitlich länger in den Beständen ist

15 Insektizide im Herbst Beißende Ins. Getreidelaufkäfer Läuse als Virusvektoren Fritfliege Karate Zeon X X X Clayton Sparta, Cyperkill, Decis, Fastac Kaiso Sorbie, Sumicidin, Mavrik Bulldock X X Nexide X X Alle selektieren bei der Großen Getreideblattlaus auf Pyrethroide! Es gibt keine Indikation Blattläuse im Herbst! X X X

16 Insektizide im Frühjahr und Sommer Beißende Ins. Saugende Ins. Fritfliege Pyrethroide X X X Flonicamid B2 (Teppeki) Dimethoat, B1 (z.b. Perfektion) Pirimicarb, B4 (z.b. Pirimor) Neonikotinoide, B4 (Biscaya) X (nur Hähnchen) X (nur Weizen) X (bis BBCH 55) X X

17 Empfehlung zum Insektizideinsatz Neben einem Verzicht auf Maßnahmen hilft nur ein Wechsel der Wirkstoffgruppen - Im Herbst nur Pyrethroide, daher strikte Berücksichtigung der Bekämpfungsrichtwerte. - Im Frühjahr und Sommer sollten gegen Blattläuse und Getreidehähnchen andere Wirkstoffgruppen genutzt werden: => Hähnchen => Biscaya => Blattläuse => Teppeki, Dimethoat, Pirimicarb - Jede Wirkstoffklasse sollte im Frühjahr nur maximal einmal zum Einsatz kommen. - Mischungen zur Bekämpfung von Blattläusen sind aus Resistenzvermeidungsgründen nicht akzeptabel.

18 Resistenztests Proben im RD Schwerin untersucht: 2 Proben ohne Auffälligkeiten 100% Wirkung bei 50% Feldaufwandmenge 1 Probe => 30% überlebende Blattläuse!

19 Bekämpfungsrichtwerte Getreideschädlinge Schaderreger Schadort Fruchtart BBCH Richtwert Blattläuse als Virusvektoren Getreidehähnchen Thripse Blattläuse als Direktschädlinge Gesamte Pflanze Fahnenblatt Fahnenblattscheide Gerste, Weizen Herbst Winterweizen Sommergerste % befallene Pflanzen ,5 Hähnchen je Pflanze Getreide ab 32 Hinweis des amtl. Dienstes Ähre Wintergetreide Hinweis des amtl. Dienstes Blätter und Internodien Ähre, Rispe Winterweizen Hafer Sommergerste Winterweizen -69 Sommergerste Hafer 60% der Halme mit Blattläusen besetzt 60% der Halme mit Blattläusen besetzt 60 80% befallene Ähren bzw. 3 5 Blattläuse je Ähre % befallene Ähren

20 Polymyxa graminis im Boden lebender Protist eng verwandt mit der Kohlhernie besiedelt die Wurzeln von Süßgräsern Polymyxa ist selbst kein Pathogen über Dauersporen lange lebensfähig (15 30J.) bis in 60 cm tiefe nachweislich infektiös nicht bekämpfbar Untersuchungen Ende der 80er Jahre belegten eine fast 100%ige Besiedelung der Ackerflächen Copyright Michael Adams

21 Polymyxa graminis - weltweit über 50 verschiedene Viren an Weizen bekannt - 3 bodenbürtige Virosen an Weizen von Bedeutung in Deutschland: Virus Name Gattung Wirte Ertragsverlust Bodenbürtiges Getreidemosaik SBCMV Furoviren Roggen, Tritcale, Weizen bis 50% Bodenbürtiges Weizenmosaik SBWMV Furoviren Weizen, Roggen, Triticale, Gerste bis 80% Weizenspindelstrichelmosaik WSSMV Bymoviren Weizen, Triticale, Roggen bis 30%

22 Monitoring JKI bodenbürtige Virosen 2003 SBWMV (Bodenbürtiges Weizenmosaik-Virus) in Baden-Württemberg 2006 Erstnachweis in Schleswig-Holstein 2015 Erstnachweis in Mecklenburg Vorpommern (nicht bestätigt, Rügen) 2016 Erstnachweis in Thüringen 5 Proben aus dem Bereich des Regionaldienstes Schwerin im April 2016 => alle Proben optisch verdächtig => alle Proben negativ

23 Bodenbürtige Getreidevirosen Was kann man machen? - chemische Bekämpfung nicht möglich - Anbaustrategie (Aussaattermin, Bodenbearbeitung, Ablagetiefe, etc.) ohne Einfluss Bei Auftreten: - Vermeidung der Verschleppung von Erde - Anbau von resistenten Weizensorten (so vorhanden) Rebell => nicht ausreichende Winterhärte Pilgrim => wohl eher für leichte Standorte geeignet (Sandweizen) Maddox => zu sehen am Nachmittag in den Landessortenversuchen des LFA

24 Bei Verdacht bitte melden! Helfen Sie der Züchtung! Nur bei Kenntnis der vorkommenden Pathotypen können zuverlässig resistente Sorten gezüchtet werden! Symptome im Zeitraum Februar bis Mai Frau Hünmörder:

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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