Jägerschaft Landkreis Harburg e.v.

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1 Jägerschaft Landkreis Harburg e.v Offizielles Mitteilungsblatt der Jägerschaft Landkreis Harburg e.v. Einladung zur Jahreshauptversammlung und amtlichen Hegeschau 2015 Seite 3 Valeriy Kirsanov - Fotolia.com Unsere Jägerschaft im Internet

2 Dachstühle Ingenieur-Holzbau Energetische Modernisierung Innenausbau Holzsanierungsarbeiten Dachgauben Carports Zellulosedämmung Kerndämmung zwischen Mauerwerk Asbestsanierung Zu den Diebeskuhlen Rosengarten Telefon Fax

3 EINLADUNG JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG der Jägerschaft Landkreis Harburg e.v. in der Landesjägerschaft Niedersachsen und zur amtlichen Hegeschau 2015 der Jagdbehörde des Landkreises Harburg am Samstag, 14. März 2014 um 14:00 Uhr in der Schützenhalle Tostedt Norbert Leben Kreisjägermeister Schätzendorf, im Februar 2015 Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Ehrengäste Hegeschau Besprechung der Abschüsse 2014 / 2015 sowie Bericht des Kreisjägermeisters 3. Bericht des Vorstandes 4. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung a) vom b) vom (Seite 46-49) 5. Satzungsänderung (siehe Seite 8) 6. Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes 7. Ehrung 8. Wahl eines Kassenprüfers. Herr Peper scheidet aus 9. Anträge 10. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung sind spätestens bis zum bei Herrn Horst Günter Jagau schriftlich einzureichen. Mit Waidmannsheil Horst Günter Jagau Vorsitzender JLH Garlstorf, im Februar

4 Grußwort vom Landrat Rainer Rempe Rainer Rempe Landrat des Landkreises Harburg Ohne die Kreisjägerschaft wäre der Landkreis Harburg nicht das, was er ist: Weder seine landschaftliche Schönheit, noch seine große Attraktivität als Naherholungs- und Tourismusraum wären ohne Sie denkbar. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Jagdscheininhaber im Landkreis Harburg neben Ihrem Kerngeschäft, der Jagd, eine Vielzahl weiterer, gesetzlich vorgeschriebener und freiwilliger Aufgaben übernehmen. An erster Stelle steht ihr Engagement zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt durch Hege und Pflege. Sie regulieren die Entwicklung der Schalen- und Schwarzwildbestände und tragen dadurch entscheidend zum Erhalt der wunderschönen Wälder im Landkreis bei, wovon nicht zuletzt der Naturschutz sowie die Land- und Fortwirtschaft profitieren. Außerdem übernehmen Sie durch Ihre vorbildliche Zusammenarbeit mit unserem Veterinärdienst Verantwortung bei der Unterstützung der Tierseuchenbekämpfung: etwa bei der Trichinenuntersuchung für die Vermarktung von Wildfleisch oder der Bekämpfung der klassischen Schweinepest. Darüber hinaus engagieren Sie sich auf vorbildliche Art und Weise für mehr Sicherheit auf unseren Straßen: Seit mehreren Jahren arbeiten Kreisjägerschaft, Verkehrswacht, Polizei und die Jagdpächter vor Ort an einem gemeinsamen Präventionsprojekt zur Verringerung von Wildunfällen. Mittlerweile wurden dadurch mehrere tausend blaue Reflektoren zur Abschreckung des Wildes an den Straßen im Landkreis angebracht. Wer die Kreisjägerschaft kennt, ist nicht überrascht, dass Sie dieser Aufgabenfülle durch gewissenhaften Einsatz in Ihren Revieren mehr als gerecht werden. Dazu trägt sicherlich auch die gute, vertrauensvolle und sachgerechte Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft und der Kreisverwaltung bei: Ein Miteinander, von der unser Landkreis an vielen Stellen profitiert und das wir in den kommenden Jahren fortsetzen werden. Für Ihre Arbeit danke ich der Kreisjägerschaft im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises herzlich. Liebe Jägerinnen und Jäger: Der Landkreis Harburg weiß, was er an Ihnen hat! Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2015: nochmals vielen herzlichen Dank und Waidmannsheil! 4

5 Über 300m 2 überdachte Ausstellung und viel Freifläche Kompetente Beratung Werkstatt mit geschultem Personal Ersatzteillager Beratung vor Ort Hol- und Bringservice Wir haben ständig wechselnde Angebote der verschiedener Hersteller für Sie! Reparatur von Forst und Gartengeräten in eigener Werkstatt. Martin Meier-Dittrich Soltauer Straße Mienenbüttel Tel Mo. Fr Uhr Uhr Sa Uhr 5

6 Bericht des Kreisjägermeisters Norbert Leben Kreisjägermeister Nachhaltigkeit einmal anders Spätestens seit Nachhaltigkeit durch die Umweltkonferenz in Rio 1992 zum Schüsselbegriff für eine umweltverträgliche Entwicklung erhoben wurde, ist der Begriff geradezu zu einem Renner in Politik, Wissenschaft und Wirtschaftszweigen aller Sparten geworden. Kernge-danke der Nachhaltigkeit ist, die Bedürfnisse der Gegenwart zu bedienen, aber die Lebens-und Wirtschaftsmöglichkeiten künftiger Generationen nicht durch zu große Beanspruchung von Ressourcen in Frage zu stellen. Dass das Prinzip der deutschen Forstwirtschaft und damit einhergehend auch der Jagd entstammt, ist der breiten Öffentlichkeit leider weitgehend unbekannt. Dabei haben gerade die Forstleute und Jäger schon lange die notwendige Zu-kunftsvorsorge bedacht und ihre Tätigkeiten daran ausgerichtet. Arbeit, Wissen und Erfahrungen der Jäger und Waldbesitzer kommen uns dabei heute zugute. Dies auch und besonders dann, wenn wir das Prinzip der Nachhaltigkeit auf nichtforstliche Betriebe anwenden. So ist es nicht verwunderlich, dass für uns Jäger und Waldbesitzer Nachhaltigkeit oberster Handlungsgrundsatz ist. EGRM 6a Bundesjagdgesetz Herausnahme von Flächen aus einer Jagdgenossenschaft aus ethischen Gründen Im vergangenen Jahr ist an dieser Stelle schon einmal ausführlich über das Gesetzgebungs-verfahren und die Problematik berichtet worden. Sodass wir davon ausgehen können, dass Daten und Fakten hinlänglich bekannt sind. Vor diesem Hintergrund haben wir in unserem Landkreis, das ist aber schon wiederholt gesagt worden, einen solchen Antrag auf Herausnahme gemäß 6a BJG, in der Summe knapp 20 ha, mit dem wir uns beschäftigen müssen. Dieser Antrag wird noch im Januar/ Februar diesen Jahres zur Entscheidung anstehen. Der Jagdbeirat wird sich dann ein zweites, evtl. ein drittes Mal mit dieser Materie befassen müssen. Dabei steht außer Frage, dass das Jagdrecht ein Teil der Eigentums-garantie unseres Grundrechtes ist und so eine starke Stellung des Eigentümers begründet. Im vorliegenden Fall geht es auf der einen Seite unserem Jagdbeirat bei dem Antragsteller darum, die glaubwürdige Darstellung des ethischen Grundes begründet zu bekommen. Auf der anderen Seite sind mögliche jagdliche Gründe für eine evtl. Versagung zu prüfen und zu gewichten. In diesem Zusammenhang hätten wir uns schon gerne mehr Mitarbeit von der betroffenen Jagdgenossenschaft und den dortigen Revierinhabern erhofft. Dennoch holt der Landkreis neben der Einschätzung durch den eigenen Juristen eine weitere rechtliche Meinung ein. Erst danach wird der Jagdbeirat abschließend darüber befinden, ob dem Antrag stattzugeben ist oder nicht. Wälder für Menschen Wald und Wild, Forst- und Holzwirtschaft dienen neben dem berechtigten wirtschaftlichen Interesse gleichermaßen der dauerhaften Sicherung wesentlicher Lebensgrundlagen des Menschen, dem Schutz der Natur, dem Wild und der Landschaft sowie unserer Gesellschaft. Mit solch einem Leitsatz sollten wir alle; und damit meine ich nicht nur die Jäger, in das neue Jagdjahr gehen 6

7 Es geht um die Jagd Gesetzesänderungen mit Ausblick auf 2015 Es gibt nur wenige Fragen, die rund um das Thema Wild und Wald von Fachleuten wie von Laien so deutlich diskutiert werden. Die einen lieben, die anderen kritisieren sie fortlaufend: aber alle brauchen sie die Jagd. (Quelle: Waldstück der NLF) So verwundert es nicht, dass unsere Wald- und Jagdgesetze vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Fragestellungen zunehmend einer neuen Betrachtungsweise unterworfen werden, auf die die Politik reagiert. So ist in Niedersachsen mit Gültigkeit vom die neue Jagdzeiten-Verordnung in Kraft getreten. Dazu ein paar Anmerkungen: Die Schalenwildbejagung ist im Wesentlichen so geblieben wie wir sie kennen. Geändert hat sich die Jagdzeit auf den Rehbock neu bis Aus besonderem Anlass wird noch mal auf die Jagdzeit für Kälber und Alttiere bei Rot- und Damwild bis hingewiesen. Der Hase schließt mit dem Der Dachs hat jetzt Jagdzeit vom bis (August ist weggefallen). Beim Raubzeug hat sich nichts verändert. Bei den Tauben zur Schadensabwehr im Herbst vom bis im Frühjahr vom bis dies gilt für Einsaaten auf Ackerland oder Neuansaaten. Bei Kanadaund Nilgänsen gilt der bis zum und zwar unabhängig von evtl. notwendiger Schadensabwehr. Bläßhühner sind ganzjährig geschont. Vorgesehen ist jetzt zeitnah die Einbringung über ein Artikelgesetz zur Änderung des Bundeswald- und Bundesjagdgesetzes zu kommen. Geregelt werden soll neu im BJG: Die Verwendung von Munition, dabei geht man davon aus, so wenig Blei wie möglich, soviel Tötungswirkung wie möglich. Ein generelles Bleiverbot wird es wohl im BJG nicht geben. Es wird aber geben den Nachweis eines Übungsschießens für Gesellschaftsjagden (allerdings keinen Leistungsnachweis). Darüber hinaus wird in der Jägerprüfung das Prüfungsfach: Behandlung des erlegten Wildes, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen und jagdliches Brauchtum ein Ausschlussfach werden. (hier spielt die Wildbrethygiene die entscheidende Rolle) In Aussicht genommen ist für Niedersachsen auch die Änderung des Landesjagdgesetzes. Man ist sich allerdings noch nicht einig ob schon in 2015 oder erst in In diesem Zusammenhang wird dann wohl eine Menge auf den Prüfstand kommen, wie zum Beispiel: Hunde, Katzen, was passiert mit der Baujagd, was mit der Fangjagd, wie geht man mit Kirrung und Fütterung um? usw. usw. In Arbeit befindet sich auch ein neues, sogenanntes Naturzugangsgesetz, das in 2015 eingebracht werden soll. Wir hatten mit dem FFOG (Feld- und Flurordnungsgesetz) schon mal etwas Ähnliches. Geregelt werden soll hier: das Betreten, Reiten, Fahren, Mountenbiking usw., möglicherweise auch der Leinenzwang für Hunde. Jäger in der Öffentlichkeit Aus gegebenem Anlass an dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass es leider immer wieder tragische Unglücksfälle bei den verschiedensten Gelegenheiten der Jagd gibt, oder das sich jemand subjektiv bedroht fühlt. Daher die dringende Bitte, man möge bei allem Engagement, bei aller Passion mit der nötigen Ruhe und Besonnenheit jagen und auftreten. Dies gilt besonders für Jagden in Ortsnähe, oder für Situationen im Revier, wo es zu Kontakten mit Wanderern, Reitern, oder Spaziergängern (oftmals mit Hunden) kommt. Ein freundlich aufklärendes Gespräch wirkt manchmal Wunder. Leider kommt es hier immer wieder zu Klagen und auch zu Anzeigen. Auch in diesem Jahr geht unser Dank an alle Revierinhaber, Jäger, Hundeführer und darüber hinaus Beteiligte, sowie an die unzähligen Helfer, die mit großem Engagement sich für unsere Jagd, unser Wild und unsere Natur eingebracht haben. Mir bleibt, Ihnen, auch im Namen der Mitarbeiter unserer Jagdbehörde, für das vor uns liegende Jagdjahr viel Waidmannsheil zu wünschen, verbunden mit der Hoffnung auf eine Jagd, die Ihnen viel Freude in Ihren Revieren bringt. 7

8 Bericht des Vorstandes Horst Günther Jagau Vorsitzender der Jägerschaft Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen wieder einen Bericht über die Aktivitäten in unserer Jägerschaft zu kommen lassen. Zunächst werden sie festgestellt haben, dass sich das Layout von unserem Mitteilungsheft erheblich zum Positiven verändert hat. Heike Heins, Klaus Schulz und Jochen Klippel haben hier ganze Arbeit geleistet und wir dürfen uns recht herzlich für das wundervolle Ergebnis bedanken. Natürlich war der Wolf auch im Jahr 2014 immer Thema bei Gesprächen und Veranstaltungen. Zurzeit fallen die Wolfssichtungen und Risse im Landkreis noch sehr gering aus. In den Nachbarkreisen Lüneburg und Soltau werden auf vielen Jagden Wölfe gesehen oder Risse gefunden. Auch werden vermehrt Nutztiere gerissen, was für die betroffenen Tierhalter einen erheblichen Verlust bedeutet, da längst nicht alle toten Tiere entschädigt werden. Man geht zurzeit davon aus, das in Niedersachsen zurzeit ca Wölfe leben, mit stark ansteigender Tendenz Im Mai fand im Wildpark Lüneburger Heide ein Jagdhornbläsertreffen aus dem Bezirk Lüneburg statt. Bei gutem Wetter zeigten uns die Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser ihr Können. Zunächst bei einem gemeinsamen Blasen und später an vielen verschiedenen Punkten im ganzen Wildpark verteilt. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die von Wolfgang und Marion Baumgärtner sowie Peter Wichmann mit dem Hegering Hanstedt in hervorragender Art und Weise organisiert wurde. Ich möchte mich bei allen, die zum Gelingen des wunderbaren Tages beigetragen haben, herzlich bedanken. Auf unserer mit ca. 250 Gästen sehr gut besuchten Herbstveranstaltung in der Burg Seevetal hörten wir einen interessanten Vortrag über die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Europa. Herr Hans-Gerd Dörrie vom Laves in Oldenburg berichtete uns sehr anschaulich über die Ausbreitungswege und die aktuelle Situation dieser Tierseuche. Hier sind wir alle aufgefordert, beim Umgang mit Schwarzwild höchste Hygiene walten zu lassen. Ein Ausbruch der Seuche in Deutschland wäre nicht nur für die Schwarzwildbestände, sondern auch für viele Schweinehalter eine Katastrophe. Bei einem Seuchenzug müssten viele Nutztierbestände vorsorglich gekeult werden. Auf unserem Schießstand sind im November umfangreiche Sanierungsmaßnahmen ausgeführt worden. Auf Anweisung des Landkreises Harburg mussten große Flächen vor Schadstoffeinträgen geschützt werden. Gleichzeitig musste ein Konzept entwickelt werden, um in Zukunft anfallende Wurfscheibenreste, Schrotbecher und Blei fachgerecht zu entsorgen. Nachdem wir über 2 Jahre verschiedene Materialien getestet hatten, haben wir uns in Absprache mit dem Landkreis entschieden, die Wälle mit besonderen Folien abzudecken. Auf einer Fläche von ca m² wurde eine 3 mm dicke Folie ausgelegt, mit Erdankern befestigt und die einzelnen Elemente miteinander verschraubt. Um eine bessere Sicht zu gewährleisten, aber auch um Abpraller zu vermeiden, wurden zusätzlich grüne Schutznetze auf die Folien verlegt und verschraubt. Am Fuße des Walls wurde eine 5 m breite und ca. 400 m lange Asphaltbahn zum Räumen der Schrote und Scherbenreste angelegt. Ferner wurden die Rollhasenstände erneuert und Sichtblenden angelegt. Im Skeetbereich wurden die Schützenstände mit kleinen Dächern versehen, sodass auch bei Regen einigermaßen trocken geschossen werden kann. Diese sehr umfangreichen Baumaßnahmen kosten eine Menge Geld und zwar ca ,-. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Schießstand ggmbh, der Jägerschaft, der Landesjägerschaft, aus Spenden und über die Aufnahme eines Darlehens. Alle diese Maßnahmen waren unbedingt nötig und mussten zeitnah umgesetzt werden, ansonsten hätte uns eine Schließung des Schießstandes gedroht. Unser Dank gilt allen am Bau beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitern, dem Landkreis Harburg für die Genehmigung und Begleitung der Baumaßnahme und natürlich dem gesamten Team vom Schießstand für ihren unermüdlichen Einsatz. Ferner danken wir allen, die sich im letzten Jahr für unsere Jägerschaft in vielfältiger Weise eingesetzt haben. Für das Jagdjahr 2015/16 wünschen wir Ihnen viel Waidmannsheil. SATZUNG DER JÄGERSCHAFT ALT 2 Nr. 1 Zweck der Jägerschaft ist die Förderung der freilebenden Tierwelt im Rahmen des Jagdrechts sowie des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des Tierschutzes und des Umweltschutzes. 2 Abs. 2 Nr. 3 Die Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung durch Hingabe von zweckgebundenen Mitteln im Rahmen des 58 AO. 14 Abs. 3 Bei Auflösung der Jägerschaft oder bei Wegfall des bisherigen Zwecks ist nach Abschluss der Liquidation das verbleibende Vermögen an die LJN oder, wenn diese nicht mehr besteht, an eine andere steuerbegünstigte Körperschaft, die sich mit gleichen oder ähnlichen Aufgaben wie die LJN und die Jägerschaft befasst, oder an die Bundesorganisation des Deutschen Roten Kreuzes für steuerbegünstigte Zwecke zu übertragen. SATZUNG DER JÄGERSCHAFT NEU 2 Nr. 1 Zweck der Jägerschaft ist die Förderung der freilebenden Tierwelt im Rahmen des Jagdrechtes sowie des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des Tierschutzes und des Umweltschutzes sowie der Wissenschaft und Forschung. 2 Abs. 2 Nr. 3 Die Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes, durch Hingabe von zweckgebundenen Mitteln im Rahmen des 58 Nr. 2 AO. 14 Abs. 3 Bei Auflösung oder Aufhebung der Jägerschaft Landkreis Harburg oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen der Jägerschaft Landkreis Harburg an die Landesjägerschaft Niedersachsen e.v., die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat. 8

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10 Bericht Beauftragte für junge Jäger Das Jahr 2014 beinhaltete eine besondere Neuerung für die jungen Jäger im Landkreis Harburg. Unter tatkräftiger Unterstützung des Schießstandes Garstorf und der Kreisjägerschaft wurde regelmäßig auf dem Schießstand Garlstorf geübt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Matthias Carstens, Horst-Günter Jagau und besonders Rudolf Klippel, welcher an allen Terminen die Aufsicht leitete und mit hilfreichen Ratschlägen die Schießkünste der jungen Jäger verbesserte. Es konnte sich eine Truppe von 10 Leuten zusammen finden, die regelmäßig übte und zum Abschluss gemeinsam die Kreismeisterschaft bestritt. Eine rundum tolle Sache, die es in 2015 unbedingt zu wiederholen gilt. Weiter trafen wir uns erneut Mitte September um uns gemeinsam auf die kommende Drückjagdsaison im Schießkino Garlstorf vorzubereiten und Vertrauen im Schießen auf bewegliche Ziele zu finden. Diese Gelegenheit stieß auf großen Anklang. Auch an dieser Stelle trafen wir auf tatkräftige Mithilfe in Form des Schießstandes Garlstorf, welcher uns 1,5 Stunden Schießkino kostenfrei ermöglichte. Vielen Dank. Anschließend ging es in die Waldklause, wo in geselliger Runde der Abend ausklang. Anzeige Jan Köster im autohaus Krüll Premium Cars: ihr Partner für die PremiummarKen Jaguar und land rover. Seit zwei Jahren ist Jan Köster Mitglied des Verkaufsteams im renommierten Autohaus Krüll Premium Cars GmbH in Hamburg. Ausgestattet mit einer fundierten Ausbildung, sorgt er für professionelle Beratung, wenn es um die Automobile der englischen Nobelmarken Jaguar und Land Rover geht. Inzwischen hat er eine echte Bindung an seinen Kundenstamm aufgebaut; denn seine Betreuung geht weit über den reinen Verkauf hinaus. Jan Köster entstammt einer Familie passionierter Jäger und so ist es nicht verwunderlich, dass er die Jagdleidenschaft auch für sich entdeckt hat. Wann immer es seine Zeit erlaubt, zieht es ihn in die freie Wildbahn - da ist ein Land Rover der perfekte Begleiter. So ist auch die Kooperation von Krüll Premium Cars mit dem Schiessstand Garlstorf entstanden, für den er der direkte Ansprechpartner vor Ort ist, denn er wohnt ganz in der Nähe. Wenn Sie auf der Pirsch nach einem solchen Alleskönner sind, ist Jan Köster Ihr Ansprechpartner! KrÜll Premium Cars GmbH ihr ansprechpartner: Jan KÖster Tel.: , Fax: , Mail: Jan.Koester@kruell.com Rondenbarg 10 2, Hamburg kruell.com KrÜll Premium Cars - Partner des schiessstandes GarlstOrF

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12 Bericht Obmann Öffentlichkeitsarbeit Heribert Strauß Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Seit vielen Jahren wird in unserer Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Lernort Natur auch die Vielfallt unserer Wälder vorgestellt. Waldwandertage, Waldschultage und Waldrallye sind dazu wie geschaffen. Interessant ist hierbei immer zu beobachten, wenn man den Schulkindern im Wald die Erklärung ab gibt, daß einst das Land so dicht mit Wäldern bedeckt war, daß ein Eichhörnchen von der Elbe bis an den Rhein von Baum zu Baum springen konnte ohne auch nur ein einziges Mal den Boden zu berühren. So einen ungeheuren Urwald können sie sich gar nicht vorstellen. Schon ist der Reiz vorhanden, so viel als möglich über den Wald zu erfahren. Doch man darf nicht zu viel voraussetzen. Mit einfachen Erklärungen wollen wir ja dazu beitragen, das die Schulkinder aber auch schon die Kindergartenkinder den Wald besser kennen und schätzen lernen, sowie seine Geheimnisse und die Vielfallt der Tierarten dieses Lebensraumes. Man muß ihnen den Wald wie eine gewaltige Fabrik des Lebens vorstellen. Jedes Mitglied der Waldgemeinde ist von beschäftigt: es produziert und konsumiert, oft unbemerkt aber unermüdlich. Die Kraftquelle die diese Tätigkeiten in Betrieb halten, das ist die Sonne. So sind die Kinder eingefangen in den Zauber des umgebenden Waldes. In kleinen Gruppen von einer interessanten Station zur anderen, da hat man zum Ende nach einigen Stunden Wald viel erreicht. So wird von diesen Kindern vieles behalten. Wichtig hierbei ist immer der Ansatzpunkt: Wie erforscht man den Wald. Die Kinder sollen den Wald ja auch mit allen Sinnen erleben. Die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter bieten ungeahnte Möglichkeiten mit den Kindern dort draußen in der Natur, mit ihren Geheimnissen, diesen nach zu spüren. Wichtig ist hierzu: Begeistern kann nur, wer selbst begeistert ist! Durch unsere Tageszeitungen werden vermehrt vor Weihnachten eine Unzahl von Reklameprospeckten mit geliefert. Bei mir verschwinden diese sofort in der Papiertonne. Doch neulich fiel aus so einem Berg von Prospekten eines zur Erde. Vielleicht sollte es so sein. Es war die Dezemberausgabe von Land und Leute, ein Landmagazin im WA, mit einem Beitrag: -Winter im Wald- Zauberhafte Natur erleben (Der Verlag und Herausgeber hat seinen Sitz in Nürnberg). Gut aufgemacht und erklärt mit vielen wunderschönen Bildern verschiedener Wildtiere. So einen Gang durch den Wald mit einem neuen Kleid ist auch oft schon mit Schulkindern mit uns Jägern praktiziert worden, mit Spurensuche und Verhaltensweise der Wildtiere in der Notzeit. Unsere Jägerschaft hat im Jahr 2014 zu verschiedenen aktuellen und brisanten Themen Stellung bezogen und die teilweise gut durchgeführte Öffentlichkeitsarbeit fand wiederrum positive Beachtung in der Bevölkerung des Landkreises Harburg. Gut dargestellte Artikel in unseren Heimatzeitungen trugen zu diesem positiven Bild mit bei. Hohe Auszeichnungen beim Hegering Tostedt. Claus Weinmann aus Wenzendorf hält dem DJV seit 70 Jahren die Treue und Eike Wollenweber erhielt das Goldene Rebhuhn Sorgenfalten beim Hegering Winsen, Hegeringleiter Rudolf Klippel blickte auf besorgniserregenden Niederwildbestand In der Zeitschrift Schönes Leben eine Broschüre für Land, Kultur und Lebensart zwischen Elbestrand und Heidesand, habe ich zusammen mit dem Redakteur Carsten Weede einen Bericht über Nisthilfen und Co verfasst ein gemütliches Heim für die gefiederten Freunde Hierbei war es wichtig, nicht nur einen Nistkasten im Garten auf zu hängen, sondern es muß dabei ein artgerechter Lebensraum geschaffen werden, wo die Vogelarten auch Nahrung finden Jäger ziehen Bilanz bei ihrer Jahreshauptversammlung und Hegeschau in der Tostedter Schützenhalle: Trophäenwand in Tostedt ließ Wünsche offen Kreisjägermeister gab Streckenbericht ab Drastischer Rückgang bei Wildschweinen Neue Jagdgesetze ins Visier genommen Schießstand im neuen Glanz, 90 Jägerinnen und Jäger trafen sich zum Großreinemachen in Garlstorf Erste Sanierung beendet, die zweite steht bevor. Schießstand der Jägerschaft in Garlstorf soll Anforderungen weiter stand halten. Rekordverdächtige Reinigungsaktion des Hegering Hittfeld mit Schülern der Grund- und Hauptschule Hittfeld bei der Müllsammelaktion in Seevetal. Ärger Wühler mit Samtpelz Maulwürfe richten Mega-Schäden an und sind wieder überall Zum einige gezielte Zeitungsberichte: Hunde müßen an die Leine Jetzt beginnt die Brut- und Setzzeit Verwaltung erinnert an Anleinpflicht Freilaufende Hunde werden zum Problem Hundehalter wird gesucht Wildernder Rhoesian Ridgeback in der Feldmark Leinenzwang im Büsenbachtal? Kein Schutz trotz Anleinpflicht Manche Hundehalter sind uneinsichtig Damit Kitz und Co. nichts passiert - Die richtige Mähtechnik rettet Wildtiernachwuchs Jungjäger im Kreis bestehen ihre Prüfung, Kreisjägermeister Norbert Leben ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Prüflinge Im WA Spezial Die Bockjagd, hier habe ich dem Leser einmal deutlich zu verstehen gegeben, mit welch großem persönlichem Engagement, Zeitaufwand und unter Einsatz erheblicher finanzieller Eigenmittel die Jäger in ihren immer kleiner werdenden Revieren Lebensräume gestalten, um der Artenverarmung gezielt entgegen zu treten. Jagdliche Klänge ertönen im Niendorfer Wildpark, mehr als 20 Bläsergruppen werden zum Jagdhornbläsertreffen erwartet. Eine eindrucksvolle Darstellung der 250 Jagdhornbläserinnen und Bläser in der Öffentlichkeit am Jäger küren ihre Kreismeister Sieg für Tostedt und Winsen Joachim Schwencke ist Kreismeister aller Klassen, die Mannschaft des Hegerings Winsen hat die Nase vorn. Tierschutz kann Jagdrecht aushebeln Aus ethischen Gründen können jetzt Flächen aus der Bejagung genommen werden Das wird ein Flickenteppich Jäger sehen Probleme Jetzt besonders aufmerksam sein: Autos zählen zum Marder-Revier Jäger befürchten mehr 12

13 Die fleißigen Helfer der Grund- und Hauptschule Hittfeld nach der Flurreinigungsaktion in Seevetal Wildunfälle Ortstermin für erstes befriedetes Jagdrevier im Kreis Harburg. Landvolk gegen Plan für kürzere Jagdzeiten Massiver Angriff auf unser Jagdrecht Präsident der LJN kritisiert Reform von Agrarminister Meyer und droht mit Klage. Und am Ende schießen die Jäger doch am besten. Zum 2. Mal geht der Wanderpokal an die Kreisjägerschaft nach dem PSSV-Benefizschießen in Garlstorf. Einemhofer laden zum 45. Mal zur traditionellen Schleppjagd. Bei dieser Veranstaltung dabei, die Jagdhornbläsergruppen aus Bütlingen und Winsen. Hermann Löns: der erste Umweltschützer, der Heidedichter starb von 100 Jahren im Ersten Weltkrieg. DRK-Kita entdeckt den Wald Eine Waldwanderung durch den Sunder mit dem Hegering Hittfeld. Der Hegering Hittfeld unterstützt den Wildpark Lüneburger Heide mit einer großflächigen Rotwildpräsentation während der Rotwildbrunft ca. 3 Wochen lang. Im Blickpunkt: Ab heute gelten neue Jagdzeiten in Niedersachsen. Bauern-Markt in Marschacht mitten drin auf dem Marschachter Küsterplatz der Hegering Winsen mit dem Info-Anhänger der JLH e.v. und mit den Bütlinger Jagdhornbläsern. In der Herbst/Winterausgabe vom Schönes Leben sind wir wieder mit dem Artikel: Feld, Wald und Wild vertreten. Mit Carsten Weede zusammen bringe ich hier zum Ausdruck, Wildbret aus der Region ist ein ganz besonderer Genuß, denn es entfaltet seine hervorragenden Eigenschaften im klassischen Rezepten. Ein perfekter Tag für eine Jagd Packende Ritte durch das schöne Estetal Die Estetaler Jagdhornbläser eröffneten diese Traditionsveranstaltung und begleiteten die Aktiven auch an der Strecke. Hörnerklang zur Ökomenischen Hubertus-Messe in der St. Marienkirche zu Winsen (Luhe) mit dem Parforcehorn-Bläserkreis Nordheide unter der Leitung von Ute Marx WA-Spezial Die Jagd gehe ich auf den Rehwild-Verbiss ein, ein Beitrag zur Artenvielfalt. Das Reh übernimmt im Wald wichtige Aufgaben und ist nicht nur ein verbeißender Frevler, es verbreitet einen Beitrag zur Verbreitung der Pflanzen. Hittfeld feierte Hubertusmesse in der Hittfelder St. Mauritius-Kirche Willkommende Rückkehrer Luchse und Fischotter erobern Niedersachsen Krickente schleppt Virus ein Vogelgrippe wurde offenbar durch Wildvögel übertragen. In Niedersachsens führendem Jagdmagazin, unserem Niedersächsischen Jäger in seinen 24 Ausgaben im Jahr 2014 war unsere Jägerschaft 19 Mal unter der Rubrik Mitteilungen vertreten und 4 Mal bei Wir trauern für Günther Meyer, Ernst Stock, Walter Gerdau und Otto Sander. Unser Info-Anhänger war im Jahr 2014, 11 x unterwegs, davon 5 x im Einsatz durch den Hegering Buchholz, je 2 x durch die Hegeringe Garlstorf und Estetal und je einmal durch die Hegeringe Hanstedt und Winsen. Die St. Hubertusmesse in der St. Jacobi Kirche zu Hanstedt und der Hubertusball vom Hegering Tostedt im Gasthaus Zum Estetal in Kakenstorf waren weitere Höhepunkte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. 96 Schulkinder des 4. Schuljahres und 10 Erwachsene von 5 Grund- bzw. Hauptschulen waren im Juni / Juli auf 3 aufeinander folgenden Wochenenden im Jägerbiwak in Lindhorst und 116 Kindergartenkinder erlebten an 2 Tagen Lernort Natur im DRK-Kindergarten Hittfeld Zu den Reetwiesen. Die 4. Hittfelder Jagdtafel an neuer Wirkungsstätte war ein voller Erfolg und der von mir erstellte Videofilm Draußen im Revier kam bei Gästen bestens an. Im vergangenen Jahr 2014 wurde unsere Jägerschaft im Landkreis Harburg durch deren Bevölkerung sehr wahrgenommen. Wir dürfen jedoch in unserer Arbeit in Punkto Öffentlichkeitsarbeit nicht nachlassen, denn wir sind die Fachkompetenz im Bereich Lernort Natur und wer mit Herzblut dabei ist, hat Freude an der Ausführung. Bleibt mir zum Schluß allen engagierten Jägerinnen und Jägern die sich in unserer Öffentlichkeitsarbeit einbringen, Dank zu sagen für ihren unermüdlichen Einsatz. 13

14 Ausfahrt des Hegering Hittfeld 2014 Wie in all den Jahren zuvor, war der Hegering Hittfeld im Wonnemonat Mai wieder einmal unterwegs mit Globetrotter Rund um Osnabrück Ab 06:30 Uhr von der Burg Seevetal aus die gemütliche Ausfahrt. Kurz darauf auf der BAB 1 wurde ein rustikales Frühstück gereicht, wobei am Ende zu diesem immer noch Sekt gereicht wird. Das Osnabrücker Land an Hase, Ems und Hunte gehört zwar nicht zu den Topzielen im Fremdenverkehr, doch wir waren neugierig, denn in seiner Gesamtheit bietet die Region eine Vielfalt von Landschaftserlebnissen. Zuerst fuhren wir das Museum Industriekultur bei Osnabrück an, welches am Piesberg liegt. Hier wurde bis 1898 und erneut in geringem Umfang nach dem 2. Weltkrieg Steinkohle abgebaut und der Piesberg war einer der größten Sandsteinbrücke Europas. Neben dem Haseschachtgebäude gehört das Magazingebäude für Sonderausstellungen und der historische Pferdestall mit dem Themenfeld Industrialisierung des Handwerks. Der Verein Osnabrücker Dampflokfreunde ist hier auf dem ehemaligen Zechenbahnhof beheimatet um historische Schienenfahrzeuge zu sammeln, auf zu arbeiten und fahrtüchtig zu erhalten. Wir hatten bei der Besichtigung die Gelegenheit mit dem gläsernen Fahrstuhl durch den historischen Schacht nach unter Tage zu fahren. In einer Tiefe von 30m war es dann möglich den auf einer Länge von ca. 300m freigelegten Hasestollen zu erkunden. Danach ging es hinein in die alte Bischofs-, Hanse-, Industrie- und Universitätsstadt Osnabrück, welche in einer hügelreichen Lage am Nordrand des Teutoburger Waldes liegt. Im Herzen der Altstadt liegt der dreieckige, von gotischen Staffelgiebeln gesäumte Markt mit Rathaus und Freitreppe. 9 Kaiserfiguren zieren die Hauptfront, in seinem Innern der Friedenssaal mit 42 Bildern. Diese Porträtgalerie erinnert an die Zeit der Friedensverhandlungen der bei dem Kongress vertretenen europäischen Herrscher und Gesandten. Weitere Besichtigungspunkte waren die spätgotische Stadtwaage, die als Wehrkirche angelegte Hallenkirche St. Marien, der Friedensbrunnen, das Hotel Walhalla, der Bucksturm mit Kerker aus der Zeit der Hexenverfolgung, das Ehrenmahl für die Osnabrücker Waterloo-Kämpfer, die von den Schweden erbaute Bastion Vitischanze und den aus Osningsandstein errichteten spätromanischen Dom St. Peter mit dem davor stehenden Stadtwahrzeichen Der Löwenpudel. Ein Blick hinüber zum Schloss von Fürstbischof Ernst August I., es ist das größte Barockschloss in Niedersachsen und nimmt heute einen Teil der Universität auf. Ein wohlschmeckendes Eintopfessen gab es in den Eichenhofbauernstuben in Bissendorf-Wersche. Eine Planwagenfahrt durch eine wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft schloss sich an. Im Hotel Van der Valk haben wir uns sofort wohl gefühlt und vom Grillbuffet wanderte manch schmackhafter Bissen auf dem Verzehrteller. Zu später Stunde wurde durch einige Personen in der Havanna-Bar zu einer wohlriechenden Zigarre gegriffen. Nach einem reichhaltigen Frühstück wurde Bad Iburg angesteuert, heut ein moderner Kur- und Erholungsort. Vor der Stadt der Dürenberg mit 331m, die höchste Erhebung im Osnabrücker Land. Über dem Kneippheilbad das mächtige Schloß von Am Fuße des Schloßbergs der Charlottensee. Bei der Schloßführung wurden Rittersaal, die kath. Klosterkirche, die ev. Schloßkirche, die Klosterlehrsäle und der Bennoturm besichtigt. Im Jagdschloß Freudenthal wurde zum Mittag gespeist. Weiterging die Fahrt durch die Nollerschlucht in Richtung Barkhausen. Im Barkhausener Steinbruch an der Hunte gelegen, da besichtigten wir an einer schrägen Felswand 140 Millionen Jahre alte Saurierfährten. Diese Platte wurde bei der Auffaltung des Teutoburger Waldes schlicht empor gedrückt. Fährten von 8 Sauriern die von Norden in Richtung Süden zum Wasser unterwegs waren. Staunend standen wir davor, man kann die zurückliegende Zeitspanne nicht fassen. Ein paar Kilometer weiter der schmucke Kurort Bad Essen. Dieser bietet einen der schönsten Ortsbilder der Region. Sehenswert die gewaltigen Meierhof-Gebäuden mit Wassermühle, wo heut noch Korn gemahlen und ein schmackhaftes Mühlenbrot gebacken wird. Der dreieckige Kirchplatz mit der 500 jährigen Nikolaikirche mit viel altem Fachwerk drum herum, das war der ideale Platz unter alten Eichen um Kaffee und Kuchen zu verzehren. Danach ging es in Richtung Hittfeld. Voll des Lobes waren die Mitreisenden. Dem Organisator, dem Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, wurde zur Anerkennung oft auf die Schulter geklopft. 14

15 bis max. Ökomenische Hubertus-Messe in Winsen an der Luhe 2014 In der Mitte der Parforcehornbläser von links nach rechts: Superintendent Dr. Berndt, Günther Härtel und Pfarrer Matlok. In der mittelalterlichen St. Marien-Kirche zu Winsen an der Luhe von 1233 wurde am 24. Oktober eine Ökomenische Hubertus-Messe durchgeführt. Im Vorprogramm traten im Ostchor 32 Jagdhornbläserinnen und Bläser aus den Bläsergruppen Bütlingen, Einemhof und Winsen unter der Leitung von Martin Woodford auf. Gekonnt vorgetragen wurden verschiedene Jägermärsche und Fanfaren. In den kleinen Pausen dazwischen gaben von der Empore die Chorgemeinschaft Winsener Männerchöre 3 Jagdlieder zum Besten. Nach dem Glockengeläut von St. Marien erfolgten der Hunderuf und die Begrüßung nochmals von den Jagdhornbläsern dargebracht. Hierbei zog der Parforce-Bläserkreis Nordheide unter der Leitung von Ute Marx mit Herrn Superintendent Dr. Christian Berndt und Herrn Pfarrer Piotr Matlok in die Kirche ein. In seiner Begrüßungsrede hob der stv. Hegeringleiter Helge Lütjens, der zudem auch Kirchenvorsteher dieser Gemeinde ist, das gerade die Hubertusmesse sich in besonderer Weise dazu eignet, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen, zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst und zu Gott zu finden. Verschiedene Jagdhornsignale dienen für die Sicherheit während der Jagden, zeigen den Beginn einer Jagd und das Ende an und ehren das erlegte Wild mit dem ihm zustehenden Signal, so Lütjens weiter und wünschte den ca. 400 Kirchenbesuchern einen gesegneten Gottesdienst. Danach Aufstellung der Parforcehornbläser zum Introitus mit dem Schalltrichter zum Publikum. Das Eingangsgebet hielt Pfarrer Matlok mit Überleitung zum Kyrie, Evangelium, Gloria Psalmlesung, Offertoire. In seiner Predigt stellte Superintendent Dr. Berndt klar, daß er kein Fachmann für Tiere und für die Jagd ist, da wäre sein katholischer Bruder näher drann (der ist Jäger), doch als geistliche sind wir jedoch Fachleute für Menschen, und sprach nun über den Menschen Hubertus der zügellos nach dem Tod seiner Frau der Jagd nach ging, auch an hohen Festtagen wie z.b. am Karfreitag. Auf der Pirsch sah er plötzlich einen stattlichen Hirsch, statt seine Armbrust ab zu feuern, fiel er auf die Knie, faltete die Hände und betete. Im Geweih des Hirsches sah Hubertus ein strahlendes Kreuz. Nach dem Gebet war Hubertus wie umgewandelt, denn er hatte gemerkt, daß er bisher ein sündiges Leben geführt hatte. Für diese Haltung hatte der Kirchenvater Augustinus einen Ausdruck formuliert, Hubertus sei nach dem Tod seiner geliebten Frau ein in sich selbst verkrümmter Mensch. Der Schmerz sitzt tief Er krümmt sich vor Schmerzen und wer sich krümmt, der sieht nur noch sich selbst, der sieht nur noch das, was direkt vor ihm ist. So in sich gekrümmt entfernt sich Hubertus von Gott. Erst die Begegnung mit dem Hirsch im Wald reißt ihn aus der Selbstverkrümmung heraus: Er hebt die Augen auf, sieht sich um, und erkennt Gottes Gegenwart. Plötzlich sieht er sich im Lichte Gottes, er ist wie verwandelt, er sieht über sich hinaus, er entdeckt die Schönheit der Welt. Er entdeckt aber auch wo Hilft not tut und wo es Not tut, den Willen Gottes in die Welt zu bringen und da sei Hubertus uns ein Vorbild, so Berndt. Gott will, daß wir aus unserer Verkrümmung in uns selbst herauskommen, daß wir unseren Blick aufheben, er will, daß wir die Wunder der Schöpfung auf uns wirken lassen, er will, daß wir in den Tieren unsere Mitgeschöpfe sehen. Wenn wir heute Hubertus feiern, so der Superintendent, dann feiern wir viel mehr als seine Einstellung zur Natur, wir feiern eine Lebenshaltung. Nach dieser eindrucksvollen Predigt folgte Sanctus und Deutschlands günstigster SUV! Der neue Dacia Duster schon ab , * Hymnus an St. Hubertus. Nach dem Fürbittengebet erscholl stimmgewaltig durch die Gemeinde Großer Gott wir loben dich. Nach dem Vater unser, daß Agnus Dei und Glocken. Der Segen erfolgte Pfarrer Matlok, danach erscholl mit der Sortie de Messe ein wunderschöner barocker Ausklang. Gewaltig war der Beifall der Zuhörer, dieser galt aber auch dem Organisator Günther Härtel von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Winsen. Tag der offenen Tür am Dacia Duster V 105 4x2: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 9,6; außerorts: 6,0; kombiniert: 7,1; CO2-Emissionen kombiniert: 165 g/km. Dacia Duster: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert: 9,0 4,7; CO2-Emissionen kombiniert: g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). KARL JOHN E.K. INH.KARL CHRISTIAN JOHN DACIA VERTRAGSHÄNDLER BREMER STRAßE TOSTEDT Vom Jager fur den Jager *Unser Barpreis inkl.überführungskosten für einen Dacia Duster Essentiel V 105 4x2. Abbildung zeigt Dacia Duster Prestige mit Sonderausstattung km 15

16 Herbstveranstaltung der Jägerschaft Landkreis Harburg Bläserinnen und Bläser aus den 7 Bläsergruppen der Jägerschaft Landkreis Harburg (JLH) eröffneten unter der Leitung von Walter Werner die Herbstveranstaltung der JLH e.v. in der Burg Seevetal in Hittfeld am 24. November In seiner kurzen Begrüßungsrede dankte der 1. Vors. der JLH Horst Günter Jagau den 300 Mitgliedern und Gästen für ihr Kommen. Ein hoch brisantes Thema: Die Afrikanische Schweinepest eine gemeinsame Herausforderung stand im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Referent war der Forstdirektor Hans-Gerd Doerrie vom niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg, also ein Experte für den Bereich Jagd, so Jagau. Doerrie kam dann sofort auf den Punkt. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Virusinfektion, die Ursprünglich in Afrika beheimatet ist. Sie ist der Klassischen Schweinepest (KSP) in Symptomen und Verlauf sehr ähnlich. Der Erreger der ASP ist das Afrikanische Schweinepest-Virus. Das Erregerreservoir stellen vor allem Warzen- und Buschschweine sowie Lederzecken überwiegend südlich der Sahara lebend dar. Der Erreger gelangt über das Gebrech (Maul) oder die Nase in den Rachenraum, wo er sich in den Lymphknoten ansiedelt und vermehrt. Nach 1 bis 3 Tagen gelangt das Virus in den Blutkreislauf und befällt dann die Körperorgane. Die erkrankten Tiere scheiden das Virus über Kot, Harn und Nasensekret aus und bilden somit die Ansteckungsquelle für weitere Tiere. Hier besteht eine Sterblichkeit bis zu 100%. Von Georgien, dem mutmaßlichen Ausbruchspunkt dieser Seuche, Doerrie zeigte dazu per Lichtbild einen riesigen Müllplatz wo Abfälle aller Art entsorgt werden, breitete sich das Virus in Osteuropa aus und ist in Weißrußland, Polen, Litauen und Lettland angekommen. Hier gilt besondere Sorgfalt hinsichtlich der Hygiene nach Jagdausflügen für Jäger, die mit der Schweinezucht und Haltung beschäftigt sind. Da Litauen ein beliebtes Jagdreiseland ist, ist hier besondere Vorsicht geboten und der DJV gibt allen Jägern zur Beachtung auf die Hinweise des Friedrich-Löffler-Institut (FLI). Je früher eine Seucheneinschleppung erkannt wird, so Doerrie, kann diese dann auch schnell ausgerottet werden. Die Vorgehensweise im Seuchenfall in einem gefährdeten Bezirk, ist eine intensive Information an die Jäger, Jagdorganisationen, Landvolk und Forstämter, eine absolute Beschränkung der Jagd der Jäger ohne Kontakt zu Schweinehaltungen, einrichten von Kadaversammelstellen und Wildsammelstellen, Organisation der Fallwildsuche, einrichten eines Meldesystems, eine Fallwildlogistik etablieren und Sammeltrupps aufstellen, Untersuchung aller toten Wildscheine, keine Gesellschaftsjagden durchführen, nur Einzeljagd zur Beobachtung und Teilreduktion, ggf. Anlage von Fütterungen, ggf. Gebiete beruhigen und durchsuchen lassen und ggf. Einsatz von Wildkameras. In den entsprechenden Pufferzonen eine intensive Bejagung durchführen durch Einzeljagd und revierübergreifende Jagden, sowie Einrichten von Großfallen. Die Jahresstrecke Schwarzwild 2012/13 lag bei knapp Stück in Niedersachsen. Hier heißt es weiter engagier Jagen aber waidgerecht um hochwertiges Lebensmittel zu gewinnen. Ein mögliches ASP Geschehen in Deutschland würde zu erheblichen Leiden bei betroffenen Tieren führen und hätte massive wirtschaftliche Folgen für die Landwirtschaft und die nachfolgende Verarbeitungsindustrie. Doerrie wies zum Abschluß seiner Ausführungen doch sehr eindringlich darauf hin, daß zur Zeit kein Grund zur Sorge bestehe und, daß der beste Schutz gegen die ASP Prävention und Hygiene ist. Langanhaltender Beifall quittierte am Ende den interessanten Vortrag. Eine intensive und lebhafte Diskussion folgte. Jagau übergab danach einen Präsentkorb mit Heidespezialitäten an den Referenten Horst Günter Jagau (links) übergibt an Forstdirektor Doerrie den Präsentkorb. Doerrie. Nach 3 Musikstücken der Estetaler Parforcehornbläser unter der Leitung von Walter Jacob, sprach Kreisjägermeister Norbert Leben die Wildschweinproben an und da an einer Krickente in Mecklenburg-Vorpommern das hoch ansteckende Vogelgrippe-Virus H5N8 entdeckt wurde, sprach Leben speziell die Jäger an der Elbe an die mit Wassergeflügel zu tun haben hier Proben zu nehmen. Info-Material über die ASP wird durch das Veterinäramt Winsen an die Hegeringleiter verteilt, so Leben, sprach die neue Jagdzeitenverordnung die ab in Niedersachsen gilt. Jagau sprach zum Schluß der Veranstaltung die Umbaumaßnahmen die seit dem 3. November auf dem JLH Schrotschießstand in Garlstorf durchgeführt werden an. Es sind dies Auflagen vom Land Niedersachsen und vom Landkreis Harburg wegen der Bleibelastung. Geschätzte Kosten: ca Am 11. Dezember soll alles hergestellt sein. Die Herbstveranstaltung endete mit der vorgetragenen Hegewaldfanfare und dem Auf Wiedersehen. 16

17 Bericht Obmann für Hundewesen Hans-Jürgen Stein Obmann für das Hundewesen Bei einem miesen Dezemberwetter sitze ich am Schreibtisch, um meinen Bericht fertigzustellen denn Redaktionsschluss ist schon bald. Das Wetter ist zum Schreiben eigentlich optimal. Ich versäume jagdlich nichts u. man kann beim Schreiben die schlechte Stimmung ein wenig abbauen. Die Dezembermondphase war ja auch nicht zu berauschend. Die Strecke fiel nicht so gut aus, was auch andere Jäger feststellen konnten. Auch die Hasenstrecken waren bisher, wie zu hören war, sehr dürftig u. der eine oder andere überlegt, ob er überhaupt noch eine Treibjagd veranstalten soll. Selbst im Alten Land, wo es immer noch gut Hasen gab, sind die Jäger in diesem Jahr auch nicht zufrieden. Der Hase hat seit diesem Jagdjahr eine andere Jagdzeit, so dass es mit den Stökerjagden auf den Hasen bis Mitte Januar nun mehr vorbei ist. Der schon traditionelle Hasensilvester muss dann auf Ende Dezember vorverlegt werden. Immer wieder fordern die Drückjagden bei den eingesetzten Hunden ihren Tribut, entweder durch wehrhaftes Wild oder durch den Straßenverkehr. So ist auch in diesem Jagdjahr wieder ein Stöberhund aus unserer Jägerschaft zu beklagen, der bei der Jagd durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Als Mitglied unserer Jägerschaft kann der Hundeführer in einem solchen Fall einen Antrag bei unserer Jägerschaft auf Fördermittel stellen. Das ist zwar kein vollwertiger materieller Ersatz, ist aber ein kleiner Beitrag zur Beschaffung eines Welpen. Die Jägerschaft leistet auch einen finanziellen Beitrag zur Ausbildung unserer Hunde in den beiden Jagdgebrauchshundevereinen. Was gibt es in Sachen rund um den Hund Neues zu berichten? Sicherlich wird der eine oder andere in der Jagdpresse in Bezug auf unser neues Hundegesetz über die Handhabung unserer Ordnungsbehörden gelesen haben, die in einem Fall einen Hund ohne fachliche Begutachtung als einen gefährlichen Hund eingestuft haben, weil er ein anderes Tier gebissen hatte. Das betreffende Ordnungsamt berief sich dabei auf ein Urteil des OVG Lüneburg, das in dem Urteil feststellte,das ein Hund, der einem anderen Tier auch nur eine geringfügige Bisswunde zufügt,als ein gefährliches Tier einzustufen ist. Darauf berufen sich viele Ordnungsämter und verfügen dann per Aktenlage ohne Hinzuziehung eines Sachverständigen Maulkorb- und Leinenzwang. Da unsere Hunde Raubzeug- und Wildschärfe haben müssen, können wir schnell in eine solche Lage kommen, wenn eine Anzeige vorliegt. Ich denke, das sollten wir wissen um uns entsprechend verhalten zu können. Unsere Landesjägerschaft hat bereits eine entsprechende Anfrage beim Ministerium gemacht um zu erreichen, dass das Gesetz durch eine Ausführungsbestimmung ergänzt wird, die die Einstufung zum gefährlichen Tier speziellerregeln soll. Hundeausbildung und Prüfungen Auch 2014 wurden von den beiden Prüfungs- u. Ausbildungsvereinen, JGV Winsen/L. und JGV Nordheide, Hundeführerkurse angeboten. Von dem Angebot wurde auch gebrauch gemacht. Ziel der Ausbildungskurse ist es, dem Hundeführer Anleitungen zur Ausbildung seines Hundes zu geben, damit er selbstständig seinen Hund zu einem brauchbaren Jagdhund ausbilden und auf den Prüfungen des Jagdgebrauchshundverbandes wie auch auf den Prüfungen der Jägerschaften führen kann, um damit auch für den Jagdbetrieb einen jagdlich, brauchbaren Hund zur Verfügung zu haben. 17

18 Die Brauchbarkeitsprüfungen werden von den örtlichen Jägerschaften im Auftrage der Landesjägerschaft durchgeführt. Von unserer Jägerschaft wurden drei Prüfungen durchgeführt mit insgesamt 13 Hunden an drei verschiedenen Prüfungstagen. Davon haben 12 Hunde die Prüfung bestanden.bei der Wasserarbeit bestach ein Magyar Vizla durch seine durchweg sehr gute Leistung, die bei einer VGP zu einer hohen Benotung geführt hätte. So konnten wir auch auf der Schweißfährte eine sehr gute Arbeit eines Deutsch Langhaar sehen Fachanwalt für Verkehrsund Strafrecht und bei der Stöberprüfung bestach ein Beagel mit einer sehr guten Arbeit, der mehrmals mit Fährtenlaut Wild finden u. herausdrücken konnte. Bei den Brauchbarkeitsprüfungen werden aber lediglich genügende Leistungen des Hundes zum Bestehen der Prüfung verlangt, so wie auch bei jeder anderen Verbandsprüfung des JGHV. Brauchbarkeitsprüfungen 2014 Ihr Ansprechpartner für Jagd- und Waffenrecht Volle Brauchbarkeitsprüfung am , gemeldet 4 Hunde, bestanden haben 3 Hunde. Beauty Queen über den Wolken, Labrador, Hündin, Führer Frank Schür, Eigentümer N. Leben. Bradston`s Excuse me Mister (genannt Patte), Labrador, Rüde, F.u.E.: Ortwin Thiel. Jagdhund genannt Willi, Magyar Viszla, Rüde, F.u.E.: Rudolf Marloh. Teilbrauchbarkeitsprüfung -Zusatzfächer nach bestandener HZP/Solms u. analoger Zuchtprüfungen am , gemeldet 7, erschienen, geprüft u. Bestanden 6 Hunde. Xerxes von den Sieben Auen, Kleiner Münsterländer, Rüde, F.u.E.: Dr. med. Horst Beckedorf. Deutsch-Kurzhaar, Ambos, Rüde, Führer Melanie Boll, Eigentümer Werner Effenberger. Remo vom Alten Hafen, Deutsch Langhaar, Rüde, F.u.E.: Friedrich Benecke. Ocka II v. Spanger Forst, Deutsch-Drahthaar, Hündin, F.u.E.: Elke Siebert. Eisbär vom Krohnshof, Weimaraner, Rüde, Führerin Bärbel Karsunke, Eigentümer Norbert Tietz. Xillian vom Eichenloh, Deutsch-Drahthaar, Rüde, F.u.E.: Marc Herrmann. Brauchbarkeitsprüfung für Stöberhunde am , gemeldet, geprüft und betanden 3 Hunde. Kiwi vom Leitzinger Hof, Parson Russel Terrier, Hündin, F.u.E.: Peter Kahnenbley Hedda von Sterup, Parson Russel Terrier, Hündin, F.u.E.: Finn Ankersen Sunny Mind`s Dainty Daisy, Beagle, Hündin, F.u.E.: Hans-Heinrich Fürst. Allen erfolgreichen Führerinnen u. Führern von hier aus ein kräftiges Waidmannsheil. Brauchbarkeitsprüfungen für das Jagdjahr 2014: Termine für die Volle u. für die Teilbrauchbarkeitsprüfung kann ich noch nicht anbieten, da ich mich dazu noch mit den beiden Prüfungsvereinen abstimmen will. Die Sonderbrauchbarkeitsprüfungen für Stöberund Schweißhunde führe ich nach Vereinbarung durch u. bitte um rechzeitige Kenntnis im September, damit ich hinsichtlich der Revierbeschaffung planen kann. Die Prüfungstermine werde ich über die Internetseite der Jägerschaft Landkreis Harburg u. zwar unter www. JLH-Online.de veröffentlichen. Ansonsten stehe ich auch bei Fragen rund um den Hund telefonisch unter 04182/4467 oder per Mail unter stein.hans-juergen@t-online.de zur Verfügung. Hundeführerkurse werden wieder von den beiden Jagdgebrauchshundvereinen angeboten. Anmeldungen bitte direkt über die Vereine. Für den JGV Winsen/L. an Herrn Friedhelm Ed- 18

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