Je veux d'l'amour, d'la joie, de la bonne humeur, ce n'est pas votre argent qui f'ra mon bon-heur.

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2 Je veux d'l'amour, d'la joie, de la bonne humeur, ce n'est pas votre argent qui f'ra mon bon-heur. Viele von Euch kennen den Erfolgssong der französischen Sänger in ZAZ, können vielleicht sogar den Refrain mitsingen. Und obwohl in der letzten Zeit gerade französische Filme und Musik in Deutschland die Chartstürmer sind, höre ich häufig die Frage Wozu Französisch lernen?. Doch es gibt viele gute Gründe, warum Französisch lernen Sinn macht. Frankreich und Deutschland sind seit vielen Jahren Partner, die in vielen Bereichen eng zusammenarbeiten. Es gibt um die Städtepartnerschaften, französische und deutsche Schülerinnen und Schüler kennen sich aus über Schulpartnerschaften und überall sind echte und sehr persönliche deutsch-französische Freundschaften entstanden. Über das deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) könnt Ihr unser Nachbarland in all seiner geografischen und kulturellen Vielfalt, aber auch in seinem Alltag kennenlernen. Jährlich nutzen dies annähernd Jugendliche und machen lebendige Erfahrungen, die häufig zu lebenslangen Freundschaften führen. Und in einer immer mehr zusammenwachsenden Welt sind das Wissen und die Kenntnis über andere Kulturen ein Trumpf in der Hand. Fremdsprachen sind also in unserer vernetzten Welt zunehmend eine Grundlage des beruflichen Erfolgs. Mit Französisch beherrscht Ihr die Sprache eines der wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands und erhaltet Zugang zu einem der bedeutendsten Technologie-, Innovations- und wichtigsten Arbeitsmärkte Europas. Und aus dem Geografie-Unterricht wisst Ihr sicherlich, dass Französisch nicht nur in Europa (Frankreich, Belgien, der Schweiz und Luxemburg) gesprochen wird, sondern darüber hinaus in Kanada, in vielen nord- und westafrikanischen Ländern sowie auf einer Vielzahl der Inseln in der Karibik und im Indischen Ozean: nämlich von 274 Millionen Menschen weltweit. Französisch lernen bringt auch Spaß. Ich möchte Euch gern ermutigen, diese spannende Sprache zu erlernen. Olaf Scholz Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit

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7 Einen Überblick über die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in Kultur und Bildung findest du auf der Internetseite des Bevollmächtigten für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit. Warum entweder in Deutschland oder Frankreich studieren, wenn man beides haben kann? An rund 170 deutschen und französischen Hochschulen kannst du ein Doppeldiplom in zahlreichen Fachrichtungen erwerben und eröffnest dir damit Chancen auf dem deutschen und dem französischen Arbeitsmarkt. Über die Studiengänge informiert die Deutsch-Französische Hochschule.

8 D e r B e v o l l m ä c h t i g t e D e r B u n D e s r e p u B l i k D e u t s c h l a n D f ü r k u lt u r e l l e a n g e l e g e n h e i t e n i m r a h m e n D e s v e rt r a g e s ü B e r D i e D e u t s c h-französische z u s a m m e n a r B e i t Der Bevollmächtigte für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit vertritt Deutschland in bildungspolitischen und kulturellen Angelegenheiten insbesondere gegenüber den für Kultur und Bildung zuständigen französischen Ministern. Bis Ende 2018 erfüllt diese Aufgabe der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz. Die Kultusministerkonferenz ist ein Zusammenschluss aller Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren, die in den 16 Ländern für Bildung, Hochschulen und Forschung sowie für Kultur zuständig sind. In Deutschland ist sie der wichtigste Ansprechpartner der Bevollmächtigten für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit.