Mit dem Rad zur neuen Schule

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1 Mit dem Rad zur neuen Schule Projekt-Dokumentation Durchgeführt von Umweltlernen in Frankfurt e.v. Im Auftrag des Stadtschulamtes Frankfurt am Main

2 1. Einleitung: Seit 1999 wird von Umweltlernen in Frankfurt im Auftrag des Stadtschulamtes das Projekt Bike im Trend erfolgreich durchgeführt. Es ist konzipiert für die Sekundarstufe und versteht sich als partizipativer Ansatz zur Mobilitätserziehung und zur Förderung der Fahrradnutzung für den Schulweg. Dabei werden unter Beteiligung von Schüler/innen Schulwegplänen für Radfahrer/innen erstellt. Die Umsetzung geschieht in enger Abstimmung mit den zuständigen Ämtern und Behörden. Bisher stehen bereits für die Hälfte des Frankfurter Stadtgebietes Radfahrer-Schulwegpläne zur Verfügung. Die Radfahrausbildung an den 3./4. Klassen der Grundschulen wird von den Jugendverkehrsschulen durchgeführt. Sie findet zum Teil im Realverkehr statt, kann aber im vorgegebenen zeitlichen Rahmen kaum über das schulische Umfeld hinausgehen. Mit dem Übergang zur weiterführenden Schule in der 5. Klasse werden die Schulwege häufig länger und führen oft über den eigenen Stadtteil hinaus. Als Verkehrsmittel rückt deshalb der ÖPNV ins Blickfeld, der jedoch nicht immer eine günstige Verbindung bereit stellt, oder die Mitfahrt im elterlichen PKW, mit allen damit verbundenen Nachteilen. Das Fahrrad wird hingegen aus Unkenntnis über günstige Wegeverbindungen oder wegen Sicherheitsbedenken der Eltern oftmals gar nicht in Erwägung gezogen. Dabei sind häufig relativ kurze und sichere Schulwege für Radfahrer vorhanden. Mit dem Projekt Mit dem Rad zur neuen Schule soll der mit dem Projekt "Bike im Trend" verfolgte Ansatz der Mobilitätserziehung und Radverkehrsförderung aufgegriffen und auf den Grundschulbereich ausgeweitet werden. Dabei ist es Ziel, die vorangegangene Radfahrausbildung zu vertiefen und den anstehenden Übergang zur weiterführenden Schule zu nutzen, um für das Fahrrad als flexibles, kostengünstiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel zu werben.

3 Durch die Einbeziehung der Eltern in die Schulwegerkundung sollen etwaige Vorbehalte gegen die Radnutzung abgebaut werden. Sie lernen die Strecken und etwaige Gefahrstellen kennen, und werden in die Lage versetzt sie mit den Kindern gezielt einzuüben. Weiterhin sollen mit dem Projekt Erfahrungen zur inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung gesammelt werden, die den Schulen bei der eigenständigen Durchführung ähnlicher Projekte zukünftig zur Verfügung stehen. 2. Projektziele: Förderung der Fahrradnutzung für den Schulweg Erarbeitung individueller Schulwege für Rad fahrende Schüler/innen Überprüfung und Einübung dieser Wege Erstellung einer Projektdokumentation als Leitfaden für Mobilitätsprojekte an anderen Schulen

4 3. Projektverlauf: Das Projekt wurde im Juni 2009 mit den Klassen 4a, 4b und 4c mit insgesamt 67 Schülerinnen und Schülern an der Friedrich-List- Schule in Frankfurt-Nied zur Erprobung durchgeführt. In zwei Vorbesprechungen mit den Klassenlehrerinnen und dem Schulleiter wurden Inhalte, Vorgehensweise und organisatorischer Rahmen für den Ablauf abgestimmt. Eingebunden wurde das Projekt in den Sachunterricht der 4. Klasse. Hier bietet der Rahmenplan für Grundschulen in Hessen mit dem Thema Raumerfahrung und Raumerkundung eine gute Möglichkeit zur Vorbereitung von Erkundungsgängen. Es wurde vereinbart, die einführenden Kartenarbeiten sowie die Wiederholung der Verkehrsregeln im Rahmen des regulären Unterrichtes mit der Unterstützung von Umweltlernen durchzuführen. Die Erkundungsfahrten zu den Schulen sollten als freiwillige Veranstaltung am Nachmittag unter Anleitung von Umweltlernen und mit Beteiligung von Eltern statt finden. Weiterhin konnten aufgrund der bereits vorliegenden Anmeldungen für die weiterführenden Schulen ein Überblick über die voraussichtlich zu erkundenden Schulwege erlangt werden. Die zuständigen Polizeibeamten der Jugendverkehrsschule konnten ebenfalls mit einbezogen werden. Sie lieferten wertvolle Hinweise für die Schulwegempfehlungen zu den einzelnen Schulen und standen an zwei Tagen als zusätzliche Begleitung bei den Erkundungsfahrten zur Verfügung. Der Information der Eltern diente ein Elternbrief, in dem das Projekt kurz vorgestellt wurde und mit dem die Anmeldung zu den Erkundungsfahrten sowie die Begleitung durch die Eltern abgefragt wurde. Nach Rücklauf der Elternbriefe konnten die Erkundungstouren vorbereitet werden. Dazu wurden Vorabbesichtigungen geeigneter Wege und möglicher Gefahrenstellen durchgeführt.

5 Die Klassenlehrerinnen konnten zur Vorbereitung der Unterrichtseinheit auf verschiedene Materialien wie Kopien von Stadtteilplänen, GrünGürtel-Freizeitkarten, RMV- Verkehrslinienplan und Fahrplanbuch, Linienfahrpläne für Straßenbahnen, sowie Arbeitsblätter zur richtigen Fahrradausstattung und zu wichtigen Verkehrszeichen und Arbeitsaufträge zur Kartenarbeit zurückgreifen. Am Beginn der Unterrichtseinheit standen einfache Orientierungsübungen mit dem zur Verfügung stehenden Kartenmaterial. Dazu sollten die Schülerinnen und Schüler ihre Wohnadresse finden und ihren bisherigen Schulweg auf den Karten nachvollziehen. Anschließend wurden die verschiedenen Radverkehrseinrichtungen (Radwege, Radfahrerschutzstreifen, Tempo 30-Zonen, Wohnstraßen) unter dem Aspekt der Sicherheit und des richtigen Verkehrsverhaltens besprochen. Außerdem wurden Signaturen in den Karten gesucht, die Informationen über Radverkehrseinrichtungen enthalten. Im nächsten Schritt setzten sich die Schüler/innen gezielt mit dem zukünftigen Schulweg auseinander. Mit Hilfe der Karten und Pläne suchten sie mögliche Wege und Verbindungen für Fahrrad und ÖPNV und verglichen sie miteinander unter dem Aspekt der Fahrtzeiten. Weiterhin wurden mit Hilfe von Arbeitsblättern die Themen das verkehrssichere Fahrrad und wichtige Regeln und Verkehrszeichen aus der Radfahrausbildung noch einmal aufgegriffen und wiederholt. Am Abschluss stand die Besprechung des Ablaufs der nachmittäglichen Erkundungen. Die Erkundungsfahrten wurden vom 22. bis 25. Juni jeweils Nachmittags ab 14 Uhr angeboten. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Kinder und den begleitenden Eltern wurde jeweils eine weiterführende Schule angefahren. Mit insgesamt 19 Kindern und 16 begleitenden Eltern wurden Fahrten zur Leibnizschule und zur Helene-Lange-Schule in Höchst, zur Georg-August-Zinn-Schule in Griesheim und zur Carl von Weinbergschule in Goldstein durchgeführt.

6 Am Beginn jeder Erkundung erhielten die Teilnehmer einen Plan mit der jeweiligen Wegeempfehlung. Dieser diente als Orientierungshilfe für die Erkundung und als Grundlage für weitere eigenständige Übungsfahrten der Eltern. Während der Fahrt erhielt jedes Kind die Gelegenheit, zumindest einmal an der Spitze der Gruppe zu fahren, um das in der Fahrradausbildung Erlernte zu festigen. Zudem erfolgte an potentiellen Gefahrenstellen ein Stopp, um in der Gruppe das richtige Verhalten zu besprechen. Am Ende jeder Erkundung stand eine kurze Abschlußbesprechung, in der mögliche Wegealternativen mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert wurden und eine Rückmeldung der beteiligten Kinder und Eltern erfolgte.

7 4. Auswertung: Die zur Verfügung stehenden Karten (Stadtteilpläne des Stadtvermessungsamtes, GrünGürtel-Radkarte) erwiesen sich bei der vorbereitenden Kartenarbeit im Sachkundeunterricht nur als bedingt nutzbar, da die Schulen in diesen Karten nur schwer zu erkennen sind. Wenn vorhanden, sollten für diese Aufgaben besser die Radfahrer-Schulwegpläne oder die inzwischen leider vergriffenen Kinderstadtteilpläne genutzt werden. Eine Alternative könnten eventuell Radroutenplaner im Internet sein, wenn diese einfach zu bedienen sind. Die Zusammenarbeit mit den Beamten der Jugendverkehrsschule hat sich bewährt. Insbesondere deren Ortskenntnisse waren sehr hilfreich für die Auswahl der Erkundungsrouten. Die Durchführung der Erkundungstouren als freiwilliges Nachmittagsangebot wurde sehr gut angenommen. Fast ein Drittel aller Kinder der beteiligten Klassen haben das Angebot wahr genommen. Die Einbeziehung der Eltern bei der Wegeerkundung war sehr erfolgreich, fast jedes teilnehmende Kind wurde von einem Elternteil begleitet. Die Eltern bewerteten das Angebot als positiv und hilfreich. Die meisten bekundeten, den Weg mit Hilfe der ausgegebenen Wegeempfehlungen wiederholt einüben zu wollen.

8 5. Resumee Das Projekt ist ein erfolgreiches Angebot, um die Fahrradnutzung und Schulwegsicherheit bereits im Vorfeld des Schulübergangs zu erhöhen. Mit der Hilfe engagierter Eltern ist eine eigenständig Umsetzung in der erprobten Form durch die Schulen möglich. Das Projekt "Mit dem Rad zur neuen Schule" bildet für Schulen einen interessanten Baustein für eine Schwerpunktsetzung im Bereich Verkehrserziehung/Mobilitätserziehung. Damit kann im Rahmen des vom hessischen Kultusministeriums initiierten Projektes Schule und Gesundheit ein Teilzertifikat für die Anerkennung als Gesundheitsfördernde Schule erlangt werden. Ansprechpartner: 40.S2 Bürgerservice Seehofstraße Frankfurt am Main Frau Brehler-Wald Tel.: 0 69/ barbara.brehler-wald@stadt-frankfurt.de Umweltlernen in Frankfurt e.v. Seehofstraße Frankfurt am Main Herr Blum Tel.: 0 69/ juergen.blum@stadt-frankfurt.de

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