Entwicklung in der Bewässerungstechnik für Freilandgemüse und Kartoffeln

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung in der Bewässerungstechnik für Freilandgemüse und Kartoffeln"

Transkript

1 Entwicklung in der Bewässerungstechnik für Freilandgemüse und Kartoffeln Regulation des Wasserhaushalts im Seeland für die Landwirtschaft Ried, 28. November 2012 H-P Kocher, Fachstelle für Gemüsebau, 3232 Ins

2 Illarsaz, 1947 Fahrbare Zweikolbenpumpe mit Benzinmotor, Leistung 900 l/min Leitungsnetz von m 6 m lange Kugelgelenkröhren mit rotierendem Spritzkopf

3 Auch von früher: Vorschrift ca Dachwasser vom Bauernhof muss in die ARA eingeleitet werden, nicht mehr ins Gülleloch (Anschlusspflicht) Für die Schwemmentmistung soll kostbares Trinkwasser eingesetzt werden

4 Beregnungssystem: Sprinkler, Rollomat, Düsenwagen, Tropfbewässerung

5 Niederschlagsverteilung: Sprinkler Zahlen = mm Wasser / Gabe Messstelle = 2,5 x 2,5m Abweichung in der Wasserverteilung: 300 % bis nächste Messstelle

6 Niederschlagsverteilung: Rollomat Wind 5.0 km/h M ittlere Wassergabe 23.4 Liter pro Quadratmeter M eter ab M itte Regner: Versetzt eingestellter Sektor

7 Beregnungsintensität: Rollomat / Düsenbalken Sektorflächen: Rollomat ca. 25 a Düsenbalken ca. 4,3 a

8 Beregnungsintensität: Systemvergleich bei m 3 /h Gabe Dauer Intensität Reihenregner 25,1 mm 5,7 h 4,4 mm / h Rollomat 25,2 mm 6,0 h 17,5 mm / h Düsenwagen 25,2 mm 6,0 h ca. 70 mm / h Tropfbewässerung 25,1 mm 5,7 h 4,4 mm / h 8

9 Versickerungsintensität (Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens)

10 Wasserspeicherfähigkeit Wasseraufnahmefähigkeit Speicherfähigkeit pro 10 cm Bodentiefe Sand 11 mm lehmiger Sand 18 mm sandiger Lehm 21 mm Lehm 25 mm Ton 22 mm Moor 44 mm Aufnahmefähigkeit des Bodens 30 mm / h 18 mm / h 12 mm / h 10 mm / h 8 mm / h? Begriffe Kapazität Leistung

11 PE- statt Alurohre günstiger, aber grösserer Rohrreibungsverlust Mit PE-Rohren: 17 Regner, 30m 3 /h jedes 2. Rohr = 200m = 3,2 bar Druckverlust 17 Regner, 30m 3 /h jedes 3. Rohr = 300m = 4,8 bar Druckverlust Mit Alurohren: jedes 2. Rohr = 1,6 bar Druckverlust jedes 3. Rohr =2, 4 bar Druckverlust

12 Rohrreibungsverluste, bar pro 100 m PE-Rohre, Aussendurchmesser in mm Druckverlust in bar pro 100 m Wasservolumen m3/h

13 Sensible Phasen: Kartoffeln Ertragsbeeinflussende Wachstumsphasen: bis kurz vor Blühbeginn: kein Zusatzwasser ab Knollenansatz und während der Hauptblüte: ausreichend Zusatzregen nach der Blüte und bis zum Vergilben der Blätter: wenig Zusatzregen ab Vergilbung der Blätter: Verzicht auf Zusatzwasser Lagersorten sollten vier Wochen vor der Ernte kein Wasser mehr erhalten.

14 Sensible Phasen: Bohnen Ertragsbeeinflussende Wachstumsphasen: Feuchtedefizit in Jugendentwicklung: ausgleichen ab eine Woche vor Blühbeginn: kein Wasser nach der Hauptblüte: ausreichend Wasser

15 Sensible Phasen: Karotten, 10. Juni 2011 Niederschlag in mm März 24.4 April 15.1 Mai 41.1 Juni: Karotten sind Säufer. Wasser brauchen sie erst Tage nach der Saat

16 Sensible Phasen: Eisberg Starkes Wurzelwerk nimmt nach Trockenheit zuviel Wasser auf, was zu geplatzten / geröteten Rippenzellen führt. Während Kopfbildung zurückhaltend bewässern. In dieser Periode eträgt er kurze Trockenperioden recht gut

17 Sensible Phasen: Platzen von Eisbergzellen Wasser strömt von Geweben mit niedriger Konzentration in Gewebe mit hoher Konzentration. Bei starkem Niederschlag führt das zum Platzen von Zellen. Beispiele von Platzern: Radies Kohlrabi Karotten Sellerie

18 Sensibel Phasen: Wassergabe reduzieren Salate und Kopfkohl ab Kopfbildung. Blumenkohl Karotten Knollensellerie Bohnen Kartoffeln Zucchetti vor der Blumenbildung. (Total maximal 300 mm Wasser.) die ersten Tage nach der Saat. (Bitterkeit durch Trockenheit.) Mitte Juli bis Anfang August. in der Blüte. nach der Blüte. bittere / deformierte Früchte bei unregelmässiger Wassergabe oder Trockenheit Zwiebeln und Lauch laufend kleine Gaben verabreichen

19 Handbuch des Gemüsebaues, 1936 Die Bewässerung (Becker-Dillingen) Bei der Beregnung auftretende Fragen sind noch lange nicht alle geklärt, wir befinden uns hier immer noch im Versuchsstadium. Kraut, das eingewintert werden soll, darf nach dem Juli nicht mehr beregnet werden, wenn es nicht an Haltbarkeit verlieren soll. Bohnen dürfen während der Blütezeit, was eigentlich selbstverständlich ist, nicht beregnet werden. Salat soll nicht mehr als etwa 90 mm in den Sommermonaten erhalten. Ähnlich verhält sich Kohlrabi. Ein Zuviel an Wasser ist vielfach schädlich.

20 Einsatz-Steuerung: Crop-Sense resp. Hydrolina

21 Einsatz-Steuerung: Watermark-Versuch in Zwiebeln 2010

22 Einsatz-Steuerung: Watermark: Sensoren, Registrierung

23 Einsatz-Steuerung: Ausgelesene Daten Watermark

24 Einsatz-Steuerung: Modell: Zwiebel-Tropfbewässerung

25 Einsatz-Steuerung: Zwiebelversuch am 6. Juli 2010 Sprinkler: 8 Gaben total 115 mm Tropfbewässerung: 34 Gaben total 93 mm Mehrertrag: 10 % bei Tropfbewässerung

26 Klimatische Wasserbilanz: Ins: Klimatische Wasserbilanz: Niederschlag & Verdunstung. Von Mai bis Juli fehlte Wasser für ein zügiges Wachstum

27 Klimatische Wasserbilanz: Beregnungsempfehlung ist im Aufbau 27

28 Zukünftige Themen: Gemeinsame Wasserentnahme

29 Zukünftige Themen: SwissGAP Noch grüne Punkte in der Checkliste: 7.1 Vorhersage des Bewässerungsbedarfs 7.2 Bewässerungsmethode 7.3 Qualität des Bewässerungswassers Kein unbehandeltes Abwasser (roter Punkt) Wasserbezug, Bewilligung / Konzession 29

30 Zukünftige Themen: Wasserqualität

31 Zukünftige Themen: Flachbrunnen & Wasseruhr

32 Fazit Beregnung ist teuer: 1 mm Zusatzregen kostet zirka Fr. 13.-/ha gemeinsamer Wasserbezug ist langfristig billiger Beregnung gezielt einsetzen, denn: Beregnungsbedürftigkeit heisst nicht -würdigkeit Beregnungssystem & Aufstellung überprüfen sensible Phasen der Kulturen beachten Beregnungsbeginn mit Sensoren ermitteln Wasserqualität im Auge behalten

33 Verständliche, nachvollziehbare Weisungen verhindern Missverständnisse.

BDU. Bewässern im Gemüsebau: ein Muss? Hans-Peter Kocher Inforama Seeland, Ins

BDU. Bewässern im Gemüsebau: ein Muss? Hans-Peter Kocher Inforama Seeland, Ins BDU BeraterInnengruppe Düngung Umwelt Bewässern im Gemüsebau: ein Muss? Hans-Peter Kocher Inforama Seeland, Ins Kurs 11.205 BDU-Herbsttagung 2011 Fruchtbarer Boden und genügend Wasser: Essentiell für die

Mehr

Bewässerung im Kartoffelbau Andreas Rüsch, Strickhof Fachbereich Ackerbau

Bewässerung im Kartoffelbau Andreas Rüsch, Strickhof Fachbereich Ackerbau Bewässerung im Kartoffelbau Andreas Rüsch, Strickhof Fachbereich Ackerbau Bewässerung Klima-/Wettersituation und Wasserbedarf der Kartoffel Was bringt Bewässerung in Kartoffeln Wirtschaftlichkeit der Bewässerung

Mehr

Grundlagen zur Bewässerung Andreas Rüsch, Fachbereich Ackerbau

Grundlagen zur Bewässerung Andreas Rüsch, Fachbereich Ackerbau Grundlagen zur Bewässerung Andreas Rüsch, Fachbereich Ackerbau Inhalt Beregnungsbedürftigkeit Boden als Wasserspeicher Einige Begriffe und Grundlagen zur Bewässerung Beregnungswürdigkeit 2 Beregnungsbedürftigkeit

Mehr

Martin Thalheimer Wasserhaushalt und Bewässerung in Südtirol

Martin Thalheimer Wasserhaushalt und Bewässerung in Südtirol Martin Thalheimer Wasserhaushalt und Bewässerung in Südtirol 1 2 Mittlere jährliche Niederschlagshöhen im europäischen Alpenraum 1971 1990 Quelle: Hydrologischer Atlas der Schweiz http://hydrologischeratlas.ch/downloads/01/content/tafel_26.pdf

Mehr

Innovative Beregnungstechniken für Niedersachsen und deren Kosten und Nutzen

Innovative Beregnungstechniken für Niedersachsen und deren Kosten und Nutzen Innovative Beregnungstechniken für Niedersachsen und deren Kosten und Nutzen Dr. Heinz, vti, Braunschweig Gliederung Rahmenbedingungen Düsenwagen Tropfbewässerung Lineartechnik Kreistechnik Teilflächenspezifiche

Mehr

Versuche zur Bewässerung von Kohlgemüse

Versuche zur Bewässerung von Kohlgemüse Bewässerung Versuche zur Bewässerung von Kohlgemüse Bewässerungsverfahren, Bewässerungstechnik, Bewässerungssteuerung Brandenburger Gemüsebautag am 20.02.2013, LVG Erfurt Gliederung Überblick über die

Mehr

Datenbedarf im Hinblick auf Fragen. . zur Bewässerung

Datenbedarf im Hinblick auf Fragen. . zur Bewässerung Datenbedarf im Hinblick auf Fragen. zur Bewässerung - Beregnungsbedürftigkeit, -würdigkeit - allg. Anforderungen und Wasserbereitstellung - Bewässerungsverfahren: - Reihenregner - mobile Beregnungsmaschinen

Mehr

Arbeitszeitaufwand und Kosten der Tropfbewässerung. Dr. Hilde Klauss

Arbeitszeitaufwand und Kosten der Tropfbewässerung. Dr. Hilde Klauss Arbeitszeitaufwand und Kosten der Tropfbewässerung Dr. Hilde Klauss Gliederung Vorstellung des Projektes Methodik Ergebnisse Zusammenfassung 2 Forschungsverbund INKA BB Innovationsnetzwerk Klimawandelanpassung

Mehr

Geisenheimer Bewässerungssteuerung für FAO56-Grasverdunstung -

Geisenheimer Bewässerungssteuerung für FAO56-Grasverdunstung - Geisenheimer Bewässerungssteuerung 2017 - für FAO56-Grasverdunstung - Die Geisenheimer Steuerung umfasst vier Schritte: 1. Bodenwasservorräte durch Vorwegberegnung auffüllen Ausgangspunkt ist ein durch

Mehr

Versuchswesen Gemüsebau

Versuchswesen Gemüsebau Versuchswesen Gemüsebau Versuchsergebnisse aus dem FB Gemüsebau der LVG in Erfurt Versuchsergebnisse 2015 und Ausblick 2016 24. Thüringer Gemüsebautag am 09.12.2015, LVG in Erfurt Versuche im FB Gemüsebau

Mehr

Bewässerung von Sojabohnen. 1/2013 Diana Fritz Beregnungsberatung Landratsamt Karlsruhe

Bewässerung von Sojabohnen. 1/2013 Diana Fritz Beregnungsberatung Landratsamt Karlsruhe Bewässerung von Sojabohnen Allgemeines zur Sojabohnenbewässerung Trockenheitssensible Stadien der Sojabohne: Blühbeginn: Bildung von Verzweigungen Ansatz der Hülsen: Erhöhung der Kornzahl Hülsenwachstum:

Mehr

Ackerbau im Rheintal, , Freiburg Lohnt sich die Beregnung zu Ackerbaukulturen im Rheintal?

Ackerbau im Rheintal, , Freiburg Lohnt sich die Beregnung zu Ackerbaukulturen im Rheintal? Ackerbau im Rheintal, 14.02.2017, Freiburg Lohnt sich die Beregnung zu Ackerbaukulturen im Rheintal? Dr. Andreas Butz Landwirtschaftliches Technologie Zentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten Forchheim

Mehr

Bewässerung im. Freilandgemüsebau. Carmen Feller Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt

Bewässerung im. Freilandgemüsebau. Carmen Feller Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt Bewässerung im Freilandgemüsebau Carmen Feller Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt 1. Allgemeine Aspekte 2. Bewässerungssysteme 3. Beregnungssteuerung Anteil der bewässerten

Mehr

Voraussetzungen Betrieb Haberland

Voraussetzungen Betrieb Haberland Voraussetzungen Betrieb Haberland 50 60 % Hackfrucht Z-Rüben, Kartoffeln und Zwiebeln. sandiger Lehm von 25 bis 60 Bodenpunkten. Seit den 1950er Jahren Beregnung. Ständiger Ausbau und Erneuerung der Beregnungsanlage.

Mehr

Mehrjährige Trockenstressmessungen an Reben zur Planung von gezielten Bewässerungs- und Bodenpflegemaßnahmen im Kremstal und der Wachau

Mehrjährige Trockenstressmessungen an Reben zur Planung von gezielten Bewässerungs- und Bodenpflegemaßnahmen im Kremstal und der Wachau Mehrjährige Trockenstressmessungen an Reben zur Planung von gezielten Bewässerungs- und Bodenpflegemaßnahmen im Kremstal und der Wachau Standort: Loibenberg Weingut Knoll Sandgrube Wein & Obstbauschule

Mehr

Einen Gemüsegarten planen

Einen Gemüsegarten planen Einen Gemüsegarten planen Die Planung von Gemüsegärten ist nicht ganz einfach und braucht Erfahrung. Aus diesem Grunde haben wir einige Pflanzbeispiele zusammengestellt. Diese finden Sie auf der homepage

Mehr

Forschungsvorhaben: Optimierung der Bewässerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland ( )

Forschungsvorhaben: Optimierung der Bewässerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland ( ) Forschungsvorhaben: Optimierung der Bewässerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland (01.11.08-31.12.11) Dipl.-Ing. Gartenbau (FH) Florian M. Hageneder 1. Lebenslauf Geb. 1983 in Vilshofen an

Mehr

Kartoffel-Bewässerung: Acht Verfahren im Vergleich

Kartoffel-Bewässerung: Acht Verfahren im Vergleich Ackerbau Kartoffel-Bewässerung: Acht Verfahren im Vergleich Immer mehr Landwirte interessieren sich für eine Bewässerung. Welches System ist besser: Überkopf oder per Tropf? Über Erträge und Kosten verschiedener

Mehr

Gemüse - 1. Jacques Poitou, 2001.

Gemüse - 1. Jacques Poitou, 2001. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Lauch Gurke Kartoffeln Spinat Bohnen Brokkoli Tomate Tomate Tomate Möhre Tomaten Porree Tomate Möhre Kartoffel Tomaten Gurke Chicoree Salat Kartoffeln Tomate Gurken Zucchini Salat

Mehr

Bewässerung als Möglichkeit der Anpassung an den Klimawandel. Vortrag im Rahmen des Stakeholderdialogs zur Klimaanpassung am

Bewässerung als Möglichkeit der Anpassung an den Klimawandel. Vortrag im Rahmen des Stakeholderdialogs zur Klimaanpassung am Bewässerung als Möglichkeit der Anpassung an den Klimawandel Vortrag im Rahmen des Stakeholderdialogs zur Klimaanpassung am 16.11.2017 in Berlin Dialog zur Klimaanpassung, Berlin 16.11.2017 SG Beregnung,

Mehr

Workshop Trockenheit und Landwirtschaft NFP61

Workshop Trockenheit und Landwirtschaft NFP61 Workshop Trockenheit und Landwirtschaft NFP61 Andreas Keiser, 12.6.2014 Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Wie kann die landwirtschaftliche Praxis kurz- und langfristig auf

Mehr

Clever wässern das 1x1 der Bewässerung im Hausgarten

Clever wässern das 1x1 der Bewässerung im Hausgarten Bayer. Forstverwaltung 1 Clever wässern das 1x1 der Bewässerung im Hausgarten Nikolai Kendzia, AELF Tag der offenen Tür der LWG, Veitshöchheim, 02.07.2017 Bewässerung im Garten Bewässerung Grundlagen Wasserherkunft

Mehr

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Im Sommer letzten Jahres war die Wasserversorgung überwiegend ausreichend. Daher wiesen die Hackfrüchte nur geringe Mehrerträge durch Beregnung auf (Abb. 1). Die

Mehr

Landwirtschaftlicher Zusatzwasserbedarf bei veränderten klimatischen Bedingungen

Landwirtschaftlicher Zusatzwasserbedarf bei veränderten klimatischen Bedingungen Landwirtschaftlicher Zusatzwasserbedarf bei veränderten klimatischen Bedingungen Gliederung: 1. Klimawandel und dessen Auswirkung auf den Wasserhaushalt 2. Ergebnisse der Befragung Zusatzwasserbedarf im

Mehr

Bewässerung, Einrichten, Abbau der Bewässerungsinfrastruktur - Freilandkulturen

Bewässerung, Einrichten, Abbau der Bewässerungsinfrastruktur - Freilandkulturen Bewässerung, Einrichten, Abbau der Bewässerungsinfrastruktur - Freilandkulturen Bewässerungsdauer: Angaben siehe Kalkulationsgrundlagen Tropfbewässerung für Essiggurken und Zucchetti D = Durchgang Bewässerung

Mehr

Möglichkeiten der Beregnungssteuerung. LWK Niedersachsen Fachbereich Pflanzenbau / Beregnung Angela Riedel

Möglichkeiten der Beregnungssteuerung. LWK Niedersachsen Fachbereich Pflanzenbau / Beregnung Angela Riedel Möglichkeiten der Beregnungssteuerung LWK Niedersachsen Fachbereich Pflanzenbau / Beregnung Angela Riedel Wetter und Beregnungszeitspannen - jedes Jahr andere Herausforderungen Klimatische Wasserbilanzen

Mehr

Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/ Fax: 0511/

Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/ Fax: 0511/ Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, 16.04.04 Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/3665 1361 Fax: 0511/3665-1591 Eine gesicherte Wasserversorgung ist existenzentscheidend Das

Mehr

Einen Gemüsegarten planen

Einen Gemüsegarten planen Einen Gemüsegarten planen Die Planung von Gemüsegärten ist nicht ganz einfach und braucht Erfahrung. Aus diesem Grunde haben wir einige Pflanzbeispiele zusammengestellt. Diese finden Sie auf der homepage

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Beregnungssteuerung - Überblick der agrarmeteorologischen Grundlagen und Beratungsmöglichkeiten Sächsischer Kartoffeltag Nossen am 17.11.2009 Falk Böttcher Warum ist Bewässerung ein Thema? Welche Ziele

Mehr

Aktuelle Situation der Feldbewässerung in Sachsen

Aktuelle Situation der Feldbewässerung in Sachsen Abteilung Pflanzliche Erzeugung Waldheimer Str. 219, 01683 Nossen Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Bearbeiter: E-Mail: Dr. Kerstin Jäkel, LfULG Marina Gramm, Albrecht-Daniel-Thaer-Institut Leipzig

Mehr

Bewässern - «be»wusst wie. Tipps und Tricks zur Bewässerung oder Tatsachen und Facts

Bewässern - «be»wusst wie. Tipps und Tricks zur Bewässerung oder Tatsachen und Facts Tipps und Tricks zur Bewässerung oder Tatsachen und Facts Bewässerungsbedürfnis erkennen 11.06.2014 24. September 2015 2 Bewässerungsbedürfnis erkennen Wasserbedarf zur Bildung eines Kilogramm Trockenmasse

Mehr

K+S KALI GmbH SKW, Machern

K+S KALI GmbH SKW, Machern SKW, Machern 25.01.2012 Effektive Kali- und Magnesiumdüngung unter sich verändernden Umweltbedingungen Andreas Gransee K+S Kali GmbH Gliederung 1. Einfluss von Kalium und Magnesium auf die Wassernutzung

Mehr

Untersuchungen möglicher Methoden zur Steuerung der Tröpfchenbewässerung

Untersuchungen möglicher Methoden zur Steuerung der Tröpfchenbewässerung Untersuchungen möglicher Methoden zur Steuerung der Tröpfchenbewässerung Jakob Münsterer Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Arbeitsgruppe Hopfenbau, Produktionstechnik, Wolnzach Untersuchungen

Mehr

Zur Landwirtschaft in der Region

Zur Landwirtschaft in der Region Zur Landwirtschaft in der Region Ferdinand Hoffmann, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Abt. Landwirtschaft Folie 1 Folie 2 Folie 3 Klima (Temperaturen) Die klimatischen Voraussetzungen für die Landbewirtschaftung

Mehr

WASSERBEDARF FÜR DEN GEMÜSEANBAU IN DER VORDERPFALZ UND IM HESSISCHEN RIED

WASSERBEDARF FÜR DEN GEMÜSEANBAU IN DER VORDERPFALZ UND IM HESSISCHEN RIED WASSERBEDARF FÜR DEN GEMÜSEANBAU IN DER VORDERPFALZ UND IM HESSISCHEN RIED Prof. Dr. Jana Zinkernagel und M.Sc. Nadine Schmidt Institut für Gemüsebau Jana.Zinkernagel@hs-gm.de Nadine.Schmidt@hs-gm.de GLIEDERUNG

Mehr

Peter-J. Wohlleben Paschold (Hrsg.) Der eigene Wald. Bewässerung im Gartenbau. optimal bewirtschaftet

Peter-J. Wohlleben Paschold (Hrsg.) Der eigene Wald. Bewässerung im Gartenbau. optimal bewirtschaftet Peter-J. Wohlleben Paschold (Hrsg.) Der eigene Wald Bewässerung im Gartenbau optimal bewirtschaftet Peter-J. Paschold (Hrsg.) Bewässerung im Gartenbau Peter-J. Paschold (Hrsg.) Bewässerung im Gartenbau

Mehr

Hydraulisch richtig berechnete Bewässerungssysteme und die Auswirkung der Bewässerungsarten auf die Düngung

Hydraulisch richtig berechnete Bewässerungssysteme und die Auswirkung der Bewässerungsarten auf die Düngung Ingenieurbüro für Bewässerungsplanung und Projektierung Dirk Borsdorff Hydraulisch richtig berechnete Bewässerungssysteme und die Auswirkung der Bewässerungsarten auf die Düngung Themen 1. Ziel der Berechnung

Mehr

Ermittlung der Bewässerungswürdigkeit von für die energetische Nutzung in Betracht kommenden konventionellen und seltenen Arten (kurz: Artenvergleich)

Ermittlung der Bewässerungswürdigkeit von für die energetische Nutzung in Betracht kommenden konventionellen und seltenen Arten (kurz: Artenvergleich) Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg - Außenstelle - Rheinstetten-Forchheim - Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Ermittlung der Bewässerungswürdigkeit von für die energetische Nutzung in

Mehr

$%&''%('" " )'* # % & #'())*()

$%&''%('  )'* # % & #'())*() !"# $%&''%('" " )'* #!"$'!"#!""$ % & #'())*() )+#() ,! "" - ". /#01/2 34 /$3% % 5 6 /$31/67 34 # $ % & ( + $ ' (.8#9:);)8:>* ) * Aufbau eines druckkompensierten Tropfers

Mehr

Wasser nach Bedarf. Mit modernen Sensoren können die Wassergaben von Beregnungsanlagen dem tatsächlichen Bedarf der Pflanzen angepasst werden.

Wasser nach Bedarf. Mit modernen Sensoren können die Wassergaben von Beregnungsanlagen dem tatsächlichen Bedarf der Pflanzen angepasst werden. Technik Wasser nach Bedarf Mit modernen Sensoren können die Wassergaben von Beregnungsanlagen dem tatsächlichen Bedarf der Pflanzen angepasst werden. Kurz & knapp Beregnung erfordert viel Fingerspitzengefühl,

Mehr

Beregnungsempfehlung in Thüringen - Hilfestellung für die Praxis

Beregnungsempfehlung in Thüringen - Hilfestellung für die Praxis Beregnungsempfehlung in Thüringen - Hilfestellung für die Praxis Gliederung Vorbemerkung zur TLL-Beregnungsempfehlung Ziel der Beregnungsempfehlung Beregnungsempfehlung in Thüringen Zusammenfassung TLL-

Mehr

Aktueller Stand der Bewässerung in Sachsen Juni 2013 Dr. Kerstin Jäkel

Aktueller Stand der Bewässerung in Sachsen Juni 2013 Dr. Kerstin Jäkel Aktueller Stand der Bewässerung in Sachsen 1 1 27. Juni 2013 Dr. Kerstin Jäkel Gliederung 1. statistische Daten zur Bewässerung in Sachsen 2. Betriebsbefragung in der Landwirtschaft 3. Wirtschaftlichkeit

Mehr

Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015

Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015 Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015 25. Thüringer Obstbautag an der LVG in Erfurt, 26.01.2016 Monika Möhler, Fachbereichsleiter Obstbau, www.lvg-erfurt.de,

Mehr

Bearbeiter: Hans Dieter Bierig Datum: Obstland Dürrweitzschen AG OT Dürrweitzschen Hauptstraße Thümmlitzwalde

Bearbeiter: Hans Dieter Bierig Datum: Obstland Dürrweitzschen AG OT Dürrweitzschen Hauptstraße Thümmlitzwalde Bearbeiter: Hans Dieter Bierig Datum: 24.11.09 Stand: 31.12.2008 Anbauflächen in der Obstland Dürrweitzschen AG 2008 Apfel Birne Pflaume Süßkirsche Sauerkirsche Johannisbeere Himbeere Stachelbeere Haselnuss

Mehr

Moderne Techniken der landwirtschaftlichen Bewässerung wasser- und energiesparend

Moderne Techniken der landwirtschaftlichen Bewässerung wasser- und energiesparend Wasser Berlin 2006 Moderne Techniken der landwirtschaftlichen Bewässerung wasser- und energiesparend Dr. Heinz sou06042/1 Gliederung Düsenwagentechnik Teilflächenspezifische Beregnung Mobile Tropfbewässerung

Mehr

Bewässerung Eine Strategie zur Verstetigung von Menge und Qualität im Kartoffelanbau und der Kartoffelvermarktung

Bewässerung Eine Strategie zur Verstetigung von Menge und Qualität im Kartoffelanbau und der Kartoffelvermarktung Bewässerung Eine Strategie zur Verstetigung von Menge und Qualität im Kartoffelanbau und der Kartoffelvermarktung Dr. Markus Demmel Institut für Landtechnik und Tierhaltung Bayerische Landesanstalt für

Mehr

Das EU-Projekt AQUARIUS Farmers as Watermanagers in a Changing Climate. Dr. J. Grocholl, LWK Niedersachsen

Das EU-Projekt AQUARIUS Farmers as Watermanagers in a Changing Climate. Dr. J. Grocholl, LWK Niedersachsen Das EU-Projekt AQUARIUS Farmers as Watermanagers in a Changing Climate Dr. J. Grocholl, LWK Niedersachsen Farmers as Watermanagers in a Changing Climate Klimawandel: steigende Temperaturen trockenere Sommer

Mehr

Bewässerungslandwirtschaft heute - Möglichkeiten und Grenzen. Seminarvortrag von Anne Grudzinski

Bewässerungslandwirtschaft heute - Möglichkeiten und Grenzen. Seminarvortrag von Anne Grudzinski Bewässerungslandwirtschaft heute - Möglichkeiten und Grenzen Seminarvortrag von Anne Grudzinski 5.12.2002 Themenübersicht Einführung Wo wird bewässert? Wie wird bewässert? Wasserknappheit Lösungsansätze

Mehr

Tropfbewässerung zu Speisekartoffeln

Tropfbewässerung zu Speisekartoffeln Tropfbewässerung zu Speisekartoffeln Dr. Martin Müller ALB Bayern e.v. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: Institut für Landtechnik und Tierhaltung: Dr. Markus Demmel, Hans Kirchmeier, Dr. Martin

Mehr

Steuerung der Bewässerung und Wasserbedarf von Gemüsekulturen - Bodenwasser-Modell Weihenstephan

Steuerung der Bewässerung und Wasserbedarf von Gemüsekulturen - Bodenwasser-Modell Weihenstephan Steuerung der Bewässerung und Wasserbedarf von Gemüsekulturen - Bodenwasser-Modell Weihenstephan Dr. Martin Müller ALB Bayern e.v., Freising Straubinger Vortragsreihe, Aiterhofen, 18. Januar 2016 Veranstalter:

Mehr

Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich

Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich Daniel Bachmann, Strickhof Fachstelle Gemüse 1. Anbau 214 und Betriebe im Frischgemüseanbau im Kanton Zürich Die nachfolgende Zusammenstellung bezieht sich

Mehr

Dr. Ingrid Pfleger, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bewässerungswirkung von unterschiedlichen Verfahren bei Kartoffeln in Thüringen

Dr. Ingrid Pfleger, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bewässerungswirkung von unterschiedlichen Verfahren bei Kartoffeln in Thüringen Dr. Ingrid Pfleger, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Dr. Uwe Rößler, Landwirtschaftsamt Bad Frankenhausen, VF Straußfurt Bewässerungswirkung von unterschiedlichen Verfahren bei Kartoffeln in

Mehr

Hinweise und Definitionen zu den Größen

Hinweise und Definitionen zu den Größen Für eine verlässliche Beregnungsempfehlung sind die Kenntnis der Boden- und Kulturkennwerte sowie Art der Bewässerung erforderlich sie müssen jedoch nur einmal zu Beginn der Beregnungssaison eingestellt

Mehr

Landwirtschaftliche Bewässerung Bewilligungen

Landwirtschaftliche Bewässerung Bewilligungen 24. September 2015 Landwirtschaftliche Bewässerung Bewilligungen Bewässerung Wasserbezug braucht eine Bewilligung Kanton: Einhaltung der Vorschriften zum Gewässerschutz, zur Fischerei, zu Natur- und Heimatschutz.

Mehr

BEISPIELSWEISE greenpower

BEISPIELSWEISE greenpower BEISPIELSWEISE greenpower 99 _ gemüse tiefgekühlt Butterbohnen 2 x 2.5 kg N 1704.416 Beutel Bohnen extrafein 4.5 6.5 mm 2 x 2.5 kg N 1716.805 Beutel Bohnen fein 6.5 7.5 mm 2 x 2.5 kg N 1716.803 Beutel

Mehr

Anleitung für Biokohle-Versuche

Anleitung für Biokohle-Versuche Anleitung für -Versuche Ein Versuch heisst hier: zwei beieinander liegende, gleich grosse Teilflächen, eine mit (B), eine ohne Kohle (R) als Kontrolle. Masse pro Teilnehmer: 10kg Einsatzmenge : 1 kg/m2

Mehr

Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen

Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen Titel Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen Knoblauch, Steffi, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Methoden Lysimeteranlage Buttelstedt inmitten eines Feldschlages installiert

Mehr

Foliensatz Blumenkohl Allgemeines

Foliensatz Blumenkohl Allgemeines Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Optimierte Bewässerung bei Dauerkulturen (Reben, Kernobst, Strauchbeeren)

Optimierte Bewässerung bei Dauerkulturen (Reben, Kernobst, Strauchbeeren) DLG-Fachtagung Bewässerung 25. Juni 2014 Optimierte Bewässerung bei Dauerkulturen (Reben, Kernobst, Strauchbeeren) Dr. Dietmar Rupp für Wein- und Obstbau Weinsberg www.lvwo-weinsberg.de Bewässerung im

Mehr

KNOSPE-URKUNDE. Terraviva AG Moosgasse Kerzers. ist Lizenznehmer der Bio Suisse

KNOSPE-URKUNDE. Terraviva AG Moosgasse Kerzers. ist Lizenznehmer der Bio Suisse ist Lizenznehmer der Blüten, Kräuter und -mischungen frisch Frische Kräuter Die Anerkennung der Produkte (Knospe, Knospe Bio, Umstellungs-Knospe oder Hilfsstoff-Knospe) Diese Produkte werden jährlich auf

Mehr

Die Zukunft der Feldberegnung Was gibt es zu bedenken?

Die Zukunft der Feldberegnung Was gibt es zu bedenken? Die Zukunft der Feldberegnung Was gibt es zu bedenken? Informationsveranstaltung der Firma aquapro am 10.03.2015 in Suhlendorf Gliederung Wetterrückblick und Versuchsergebnisse 2014 Unterschiedliche Bewässerungsverfahren

Mehr

LfULG Beregnungstagung am in Reinholdshain

LfULG Beregnungstagung am in Reinholdshain LfULG Beregnungstagung am 24.11.2009 in Reinholdshain Vortrag Bewässerung in der landwirtschaftlichen Praxis Gehalten von: Kai Uwe Eisenhut, Agrar Genossenschaft eg Zodel Vorstellung des Betriebes Agrar

Mehr

Grundlagen zur Steuerung der Bewässerung

Grundlagen zur Steuerung der Bewässerung Grundlagen zur Steuerung der Bewässerung Klimatische Wasserbilanz und sensorgesteuerte Bewässerung Dr. Michael Beck Forschungsanstalt für Gartenbau Am Staudengarten 7 85354 Freising michael.beck@hswt.de

Mehr

Schnittarten. Apfel/Birnen 5 mm Aepfel geschnitten 5 mm Aepfel geschält, geraffelt

Schnittarten. Apfel/Birnen 5 mm Aepfel geschnitten 5 mm Aepfel geschält, geraffelt Aepfel Apfel/Birnen 5 mm Aepfel geschnitten 5 mm Aepfel geschält, geraffelt Aepfel julienne grob Aepfel russisch 8x8 mm Auberginen Auberginen rissolée 14x14 mm Blumenkohl Blumenkohl Rösli Blumenkohl Rösli

Mehr

Aktuelle Aspekte der. 4. Kalkulation des Wasserbedarfs von Gemüse in Deutschland. FA Geisenheim

Aktuelle Aspekte der. 4. Kalkulation des Wasserbedarfs von Gemüse in Deutschland. FA Geisenheim Aktuelle Aspekte der Bewässerungssteuerung 1. Warum Bewässerung steuern? 2. Bewässerungsversuche im Fachgebiet Gemüsebau der Forschungsanstalt Geisenheim 3. Methoden der Bewässerungssteuerung 1. Überblick

Mehr

Deutscher Wetterdienst zur Pflanzenentwicklung im Sommer 2017 Ins Wasser gefallen - Ernteverzögerungen im Sommer 2017

Deutscher Wetterdienst zur Pflanzenentwicklung im Sommer 2017 Ins Wasser gefallen - Ernteverzögerungen im Sommer 2017 Deutscher Wetterdienst zur Pflanzenentwicklung im Sommer 2017 Ins Wasser gefallen - Ernteverzögerungen im Sommer 2017 Offenbach, 26. September 2017 - Warm, nass aber ausreichend sonnig zeigte sich insgesamt

Mehr

Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern

Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern Geographie Christoph Seifried Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern Diplomarbeit Diplomarbeit Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle

Mehr

Untersuchungsergebnisse zur Bewässerung in Thüringen

Untersuchungsergebnisse zur Bewässerung in Thüringen Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Untersuchungsergebnisse zur Bewässerung in Thüringen Schriftenreihe Heft 6 / 2010 Schriftenreihe Landwirtschaft und Landschaftspflege in Thüringen Besuchen Sie

Mehr

GEMÜSE & FRÜCHTE GESUND & FARBENFROH

GEMÜSE & FRÜCHTE GESUND & FARBENFROH GEMÜSE & FRÜCHTE GESUND & FARBENFROH 142 Art.-Nr. 10.4274 Gemüsemischung Wok Gemüse Blattspinat Art.-Nr. 10.1947 Bohnen fein Art.-Nr. 10.72 Ø 6,5 7,5 mm Blattspinat extra Art.-Nr. 10.3456 Bohnen sehr fein

Mehr

Mischkultur im Garten: Wer verträgt sich mit wem?

Mischkultur im Garten: Wer verträgt sich mit wem? Die Mischkultur im Garten macht nur dann wirklich einen Sinn, wenn sich die Pflanzen in einer guten Nachbarschaft befinden. Manche Pflanzen, wie beispielsweise Erbsen und Kartoffeln, sind sich einfach

Mehr

Klimawandel, Grundwasserneubildung, Beregnungsbedarf

Klimawandel, Grundwasserneubildung, Beregnungsbedarf Klimawandel, Grundwasserneubildung, Beregnungsbedarf in niedersächsischen Trockengebieten Dr. Udo Müller Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie gilles lougassi/fotolia.com Gliederung 1. Klimawandel

Mehr

Wasserpotentialsmessungen an der Rebe 2013 Standort: Loibenberg Weingut Knoll Messung: frühmorgendlich

Wasserpotentialsmessungen an der Rebe 2013 Standort: Loibenberg Weingut Knoll Messung: frühmorgendlich Wasserpotentialsmessungen an der Rebe 213 Standort: Loibenberg Weingut Knoll Messung: frühmorgendlich Verantwortlich: Ing. C. Gabler (WBS Krems) Ing. E. Kührer (WBS Krems) Watermark Sensor: FDR/TDR Sensor:

Mehr

Anbauplanung für Gemüseabos

Anbauplanung für Gemüseabos Anbauplanung für Gemüseabos 1. Ein attraktives Abo 2. Richtwerte für Verteilmengen 3. Beispiele aus verschiedenen Jahreszeiten 4. Aussaat und Pflanzung Beispiel für Korbplanung ab Juni Beispiel einer Saat-

Mehr

Michael Baumecker & Frank Ellmer Pflanzenbauliche Optionen unter wasserlimitierten Standortbedingungen am Beispiel von Winterroggen

Michael Baumecker & Frank Ellmer Pflanzenbauliche Optionen unter wasserlimitierten Standortbedingungen am Beispiel von Winterroggen Michael Baumecker & Frank Ellmer Humboldt-Universität zu Berlin Pflanzenbauliche Optionen unter wasserlimitierten Standortbedingungen am Beispiel von Winterroggen Thyrow Agrarlandschaft und Versuchsstation

Mehr

Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe

Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe TFZ-Merkblatt: Stand: Mehrjährige Ertragsergebnisse aus Feldversuchen mit Riesenweizengras Dr. Anja Hartmann Sachgebiet Rohstoffpflanzen

Mehr

Dr. Matthias Schrödter

Dr. Matthias Schrödter im Ackerund Landwirtschaft ist vom betroffen. Regionale Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt Relativer Trend [%] des Niederschlags 1951-2006 Absoluter Trend [K] der Temperatur 1951-2006 Abnahme von 5 15% Zunahme

Mehr

JANUAR GEMÜSE OBST. Tipp. FRISCHWARE: Chicorée Feldsalat Grünkohl Lauch Rosenkohl Topinambur

JANUAR GEMÜSE OBST. Tipp. FRISCHWARE: Chicorée Feldsalat Grünkohl Lauch Rosenkohl Topinambur SAISON- FRISCHWARE: Chicorée Feldsalat Grünkohl Lauch Rosenkohl Topinambur JANUAR LAGERWARE: Karotte Kartoffel Knollensellerie Kürbis Pastinake Rote Beete Rotkohl Schwarzwurzel Speiserübe Weißkohl Wirsing

Mehr

Technische Universität München

Technische Universität München Technische Universität München Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik Masterarbeit Bewässerung auf der Osterhofener Platte: Analyse der

Mehr

IMIR Tagung, , Aesch Lohnt sich die Bewässerung im Körnermaisanbau?

IMIR Tagung, , Aesch Lohnt sich die Bewässerung im Körnermaisanbau? IMIR Tagung, 22.02.2016, Aesch Lohnt sich die Bewässerung im Körnermaisanbau? Dr. Andreas Butz Landwirtschaftliches Technologie Zentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten Forchheim Kutschenweg 20 D-76287

Mehr

Bewässerungstechnik im Freiland. - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber, Institut für Gemüsebau

Bewässerungstechnik im Freiland. - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber, Institut für Gemüsebau Hessischer Gemüsebautag 2016 Bewässerungstechnik im Freiland - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber Institut für Gemüsebau Planung von Bewässerungsanlagen Wichtige Fragen: 1. Wo muss bewässert

Mehr

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja)

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja) Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja) BIQ Lösung mit Wasser im Verhältnis 2:100 verdünnen und mehrere Stunden oder nach

Mehr

Grundlagen für die Abschätzung des Bewässerungsbedarfs im Kanton Basel-Landschaft. J. Fuhrer und P. Smith

Grundlagen für die Abschätzung des Bewässerungsbedarfs im Kanton Basel-Landschaft. J. Fuhrer und P. Smith Grundlagen für die Abschätzung des Bewässerungsbedarfs im Kanton Basel-Landschaft J. Fuhrer und P. Smith Impressum Herausgeber: Agroscope, Institut für Nachhaltigkeitswissenschaften, INH Auskünfte: J.

Mehr

Die Bedeutung von Humus für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. 1. Holsteiner Humusforum!

Die Bedeutung von Humus für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. 1. Holsteiner Humusforum! Die Bedeutung von Humus für eine nachhaltige Landbewirtschaftung 1. Holsteiner Humusforum! 2.9.2016 Was ist Humus? Gesamtheit der organischen Bodensubstanz, die durch Bodenbiologie umgewandelt und stabilisiert

Mehr

Praktische Einschätzung zu Wassermanagement und Bewässerung im Klimawandel. Landwirt aus Schwüblingsen (östl. Hannover)

Praktische Einschätzung zu Wassermanagement und Bewässerung im Klimawandel. Landwirt aus Schwüblingsen (östl. Hannover) Praktische Einschätzung zu Wassermanagement und Bewässerung im Klimawandel Landwirt aus Schwüblingsen (östl. Hannover) 1. Ausgangsvoraussetzungen 2. Bisherige Anpassungsstrategie 3. Das Extremjahr 2018

Mehr

Scheibentyp GSM 5 GSM XL-C GSM Multicut

Scheibentyp GSM 5 GSM XL-C GSM Multicut Brunner-Anliker AG Brunnergässli 1-5 8302 Kloten Schweiz T +41 44 804 21 00 F +41 44 804 21 90 mail@brunner-anliker.com brunner-anliker.com SCHEIBENSCHNITT Feinschnitt (F) F 1 mm 60 kg/h 110 kg/h 150 kg/h

Mehr

Gemüsebau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2016 Datum:

Gemüsebau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2016 Datum: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Gemüsebau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter

Mehr

Tropfbewässerung im Gemüse- und Sonderkulturanbau Nutzen & Kosten

Tropfbewässerung im Gemüse- und Sonderkulturanbau Nutzen & Kosten Tropfbewässerung im Gemüse- und Sonderkulturanbau Nutzen & Kosten Bewässerungstag, Rheinstetten 30.01.2012 Dr. Andreas Teichert SG Gemüsebau/Technik LVG Heidelberg Agritechnica 2009 / Folie 1 Potential

Mehr

Gemüse als extensive Dachbegrünung

Gemüse als extensive Dachbegrünung Gemüse als extensive Dachbegrünung GKL-Frühjahrstagung Urbanes Grün 05.05.2014 Florian Demling Gliederung 1. Wieso Dachbegrünung mit Gemüse? 2. Versuche mit Gemüse als extensive Dachbegrünung 3. Versuchsergebnisse

Mehr

Obst und Gemüse richtig lagern

Obst und Gemüse richtig lagern Obst und Gemüse richtig lagern Viel zu viele Lebensmittel verderben aufgrund schlechter Lagerung. Um möglichst wenig wertvolle Lebensmittel wegwerfen zu müssen und um möglichst lange Freude an Obst und

Mehr

Effet de préparations naturelles peu préoccupantes PNPP. Résultats d essais du Proradix sur pommes de terre

Effet de préparations naturelles peu préoccupantes PNPP. Résultats d essais du Proradix sur pommes de terre Effet de préparations naturelles peu préoccupantes PNPP Résultats d essais du Proradix sur pommes de terre Résultats d essais du Proradix sur pommes de terre Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und

Mehr

Grundlagen für die Gemüse-Kultur

Grundlagen für die Gemüse-Kultur Grundlagen für die Gemüse-Kultur 11 Gesundes Gemüse ganz nach Plan 12 Welches Gemüse in welcher Menge? 12 Einen Gemüsegarten anlegen 12 Wiegroß, muss der Garten sein? 13 Die Wasserversorgung sichern 13

Mehr

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Regenbogen ggmbh, Mannheim Das Projekt wird gefördert von Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Auch in diesem Jahr hatten die Kinder der Regenbogen-Kindergärten

Mehr

Optimale Beregnung für Vortrag anlässlich der DWA-Bundestagung. Qualitätsspeiseerdäpfel

Optimale Beregnung für Vortrag anlässlich der DWA-Bundestagung. Qualitätsspeiseerdäpfel Landwirtschaftliche Bewässerung in Deutschland Optimale Beregnung für Vortrag anlässlich der DWA-Bundestagung Qualitätsspeiseerdäpfel am 24.11.2010 in Bonn Ekkehard Fricke - Technik, Zeitpunkt, Intensität

Mehr

Bewässerung im Obstbau Wassereffizienz und Fruchtqualität optimieren dank Monitoring des Wassergehaltes im Boden und in der Pflanze

Bewässerung im Obstbau Wassereffizienz und Fruchtqualität optimieren dank Monitoring des Wassergehaltes im Boden und in der Pflanze Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bewässerung im Obstbau Wassereffizienz und Fruchtqualität optimieren dank Monitoring des Wassergehaltes im Boden und in der

Mehr

Kistenbeispiele. Skizze: Kiste Seitenansicht (links) und Vogelperspektive

Kistenbeispiele. Skizze: Kiste Seitenansicht (links) und Vogelperspektive Kistenbeispiele Kulturpflanzen, die lange Zeit auf demselben Standort stehen, entziehen dem Boden über Jahre hinweg die gleichen wichtigen Pflanzennährstoffe und laugen den Boden aus. Um dem entgegen zu

Mehr

Ingenieurbüro für Bewässerungsplanung und Projektierung Dirk Borsdorff. Intelligente Bewässerungsplanung im Garten-und Landschaftsbau

Ingenieurbüro für Bewässerungsplanung und Projektierung Dirk Borsdorff. Intelligente Bewässerungsplanung im Garten-und Landschaftsbau Ingenieurbüro für Bewässerungsplanung und Projektierung Dirk Borsdorff Intelligente Bewässerungsplanung im Garten-und Landschaftsbau Themen 1. Innerstädtische Schwerpunkte der Bewässerung 2. Realisierung

Mehr

Wie betroffen ist die ukrainische Landwirtschaft vom Klimawandel?

Wie betroffen ist die ukrainische Landwirtschaft vom Klimawandel? Wie betroffen ist die ukrainische Landwirtschaft vom Klimawandel? Der Klimawandel bewirkt, daß extreme Witterungsverhältnisse immer häufiger auftreten. Einerseits muß man damit rechnen, daß in manchen

Mehr

Neue Bewässerungstechnologien für einen wassersparenden, bodennahen und umweltverträglichen Wassereinsatz

Neue Bewässerungstechnologien für einen wassersparenden, bodennahen und umweltverträglichen Wassereinsatz Neue Bewässerungstechnologien für einen wassersparenden, bodennahen und umweltverträglichen Wassereinsatz Dr. Heinz Sourell Sourell thö05165/1 Wasserverteilung bei Wind Bockisch, Sourell thö05165/2 Gliederung

Mehr

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau)

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau) Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau) Die Checkliste ist gedacht als Hilfe für den Auszubildenden und die Ausbilder, um einen Überblick über schon Gelerntes zu bekommen und Anregungen

Mehr