Workshop Trockenheit und Landwirtschaft NFP61

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1 Workshop Trockenheit und Landwirtschaft NFP61 Andreas Keiser, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

2 Wie kann die landwirtschaftliche Praxis kurz- und langfristig auf Trockenheitsphasen reagieren? Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL t

3 Wie kann die landwirtschaftliche Praxis kurz- und langfristig auf Trockenheitsphasen reagieren? Züchtung / Anbau von Sorten mit erhöhter Trockenresistenz Beispiel Kindelbildung bei Kartoffeln

4 Trockenresistenz / Stressresistenz bei Kartoffeln Quelle: Agroscope Hitze und Trockenstress führt zur Bildung einer 2. Generation im Boden (Brechen der Keimruhe). Æ Empfindliche Sorten verschwinden aus dem Anbau (z.b. Eba)

5 Wie kann die landwirtschaftliche Praxis kurz- und langfristig auf Trockenheitsphasen reagieren? Züchtung von Sorten mit erhöhter Trockenresistenz Beispiel Kindelbildung bei Kartoffeln Gezielte Standortwahl Speicherkapazität der Böden, Niederschläge, Wasserverfügbarkeit Verschiebung der Saatzeitpunkte Frühere Saaten im Herbst / Frühreife Sorten um Sommertrockenheit zu entgehen Reduzierte Bodenbearbeitung Bsp. In der Schweiz ist die Mulchsaat von Rüben heute Standard (im Vergleich zu Frankreich, wo vorwiegend der Pflug eingesetzt wird) Förderung der Infrastruktur für eine gezielte Bewässerung Höhere Wertschöpfung durch sichere Erträge mit hoher Qualität

6 Bewässerungsversuch Villeneuve 2013 Verfahren Niederschlag Mai Bewässerung Total Anf. Aug. (mm) (mm) Kontrolle 220 Watermark Watermark (BA Hofer)

7 Entwicklung der Saugspannung (BA Hofer, 2013) 200 Kontrolle Saugspannung in centibar 150 Watermark

8 Bewässerungsversuch 2013/ 3 Standorte (BA Hofer,2013) Payerne Villeneuve Moudon

9 Tröpfchenbewässerung bei Kartoffeln All in One mit Einzug Tröpfchenbewässerung (BA Weissflog, 2010)

10 Tröpfchenbewässerung bei Kartoffeln (BA Weissflog, 2010) Kontrolle (0) Watermark (SW) Watermark angepasst (SWA)

11 Tröpfchenbewässerung bei Kartoffeln (BA Weissflog, 2010) Kontrolle SW SWA

12 Gezielte Bewässerung Technisch ist viel möglich, aber die Umsetzung ist anspruchsvoll Hilfsmittel zur Bemessung des Wasserbedarfs werden bisher wenig genutzt (Kosten? Fehlendes Vertrauen in die Prognosen, Mangel an Knowhow? Geringe Schlagkraft der aktuellen Bewässerungstechnik. Bei grossen Flächen, muss auf einem Teil der Felder gemäss Prognose «zu früh» bewässert werden. Bisher besteht zu wenig Anreiz für eine effiziente Wassernutzung Wasser ist (zu) billig verfügbar

13 Wäre ein operationelles Bodenfeuchtemessnetz für die Schweiz sinnvoll? Wie/wo sollten die Daten verfügbar sein, damit sie optimal genutzt werden können? Wie wichtig sind/wären für Praxis und Verwaltung Prognosen (Tages-, Wochen-, Monatsprognosen) für den Umgang mit Trockenheit? Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL t

14 Zugang zu Daten / Prognosen Der Zugang zu Daten (z.b. Bodenfeuchtigkeit) ist entscheidend. Hilfreich wäre eine Homepage mit regionalen Daten zur Entwicklung der Bodenfeuchtigkeit mit Angaben zu Bodenart, Gründigkeit etc. Daten von Bodensonden auf Landwirtschaftsbetrieben könnten so für eine breite Nutzung zu einem regionalen Messnetz zusammenfasst werden. Kombiniert mit zuverlässigen Prognosen könnten diese Daten die gezielte Bewässerung deutlich erleichtern.

15 Welche Folgen (Vorteile, Nachteile) hätte die Einführung von Mengenbeschränkungen für Wasserentnahmen zur Bewässerung Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL t

16 Mengenbeschränkung? Anreize für eine effiziente Wassernutzung und nicht Verbote! Betriebe, welche moderne Technik zur Bewässerung nutzen sollten profitieren können. Eine finanzielle Unterstützung von Investitionen in eine effiziente Bewässerungssysteme ist zu prüfen. Denn: Eine deutliche Erhöhung der Kosten für die Bewässerung reduziert die Wirtschaftlichkeit der Produktion in der Schweiz. Gemüse aus dem Trockengebiet in Südspanien ist keine nachhaltige Alternative zur inländischen Produktion.

17 Entspricht die drought.ch Plattform ( den Bedürfnissen von Praxis und Verwaltung? Welche Informationen wären zusätzlich nötig/gewünscht? Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL t

18 Daten, die für die praktische Bewässerung nützlich sind fehlen. Auf dieser Plattform könnten Messdaten und Prognosen verfügbargemacht werden, welche helfen, die optimale Wassermenge zu ermitteln (z.b. Bodenfeuchtigkeitsnetz).

19 Folgerungen Technische Möglichkeiten und aktuelle Bewässerungspraxis liegen bisher weit auseinander. Eine Verbesserung ist möglich durch: - Eine stärkere Gewichtung der effizienten Wassernutzung in Aus- und Weiterbildung - besseren Zugang zu relevanten Daten und zuverlässigen Prognosen - ein Anreizsystem für die effizientere Nutzung von Wasser

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