ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE

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1 ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE Die Fruchtfolge ist ein wesentlicher Teil der Individualität eines Betriebes. Wie das Land jetzt und in Zukunft bewirtschaftet werden soll in Abhängigkeit und im Verhältnis der gegebenen Verhältnissen wird im Fruchtfolgeplan festgehalten, somit auch nachvollziehbar, was in der Vergangenheit getan wurde. Für die Gestaltung des Planes spielt eine Vielzahl von Bedingungen eine Rolle. Der Boden an dem konkreten Ort mit seiner geologischen Grundlage und den klimatischen Verhältnissen bildet die Grundlage des Handelns, welches aufgrund der individuellen Fähigkeiten, den betrieblichen Möglichkeiten und den persönlichen Zielen und Neigungen sehr verschieden ausfallen wird. Dazu kommen die äusseren Aspekte von Vermarktungsform, Nachfrage und Bedürfnisse. Im Fruchtfolgeplan wird festgehalten, welche Kulturen in der Abfolge auf welchem Schlag angebaut werden, mit den zeitlichen Angaben von Aussaat und Ernte, Art der Düngung und eventuell Bodenbearbeitung. Der Plan umfasst alle Flächen des Hofes und erstreckt sich über mehrere Jahre, sogar über mehrere Generationen. Je dauerhafter die Kulturen sind, wie zum Beispiel Weideland und Obstbaumwiesen, desto einfacher gestaltet sich die Planung, beim intensiven Gemüsebau mit mehreren Kulturen pro Jahr auf der gleichen Fläche ist diese entsprechend komplex. Das Ziel einer guten Fruchtfolgeplanung ist vordergründig die optimale Nutzung der gegebenen Verhältnisse, die zu einem gesunden, vitalen Betrieb beitragen. Im weiteren Sinne ist es die Kultivierung der natürlichen Grundlagen, die Gestaltung und Entwicklung der Erde, geleitet von den individuellen Erkenntnissen. Die Entwicklung der Landwirtschaftsbetriebe geht hin zur Spezialisierung. Das bedeutet, dass weniger verschiedene Kulturen angebaut werden, die Tierhaltung eingeschränkt oder aufgegeben wird, tendenziell weniger Kulturarten auf grösseren Flächen wachsen. In der Aufteilung der Betriebe nach Schwerpunkten hat dieser Prozess schon vor langem eingesetzt: Ackerbau, Viehwirtschaft und Gemüsebau finden nur noch selten auf dem gleichen Betrieb statt. Dies, obwohl man davon ausgehen kann, dass die Verbindung der drei Bereiche die Grundlage für ein fruchtbares Gedeihen der Landwirtschaft darstellt. Somit ergibt sich die Frage, wie eine gesunde und vielfältige Bewirtschaftung der Flächen unter veränderten Voraussetzungen möglich ist? Am Beispiel einer betriebsübergreifenden Bewirtschaftung soll die Möglichkeit gezeigt werden, wie durch die Zusammenarbeit mehrerer Betriebe eine neue Form gefunden wurde. Vor einiger Zeit konnte eine zusammenhängende Fläche von 8 ha Ackerland durch vier Demeter Betriebe gemeinsam gepachtet werden. Die Idee der gemeinsamen Bewirtschaftung und die Umstellung auf biologischen-dynamischen Landbau des bis dahin konventionellen Landes waren für den Verpächter überzeugend. 1

2 EINE EINFACHE CHARAKTERISIERUNG DER BETRIEBE: MR Ackerbau und Grünland, viehlos: Zuständig für die Grundbodenbearbeitung, Kompostwirtschaft, Anbau von Getreide und Lein PK Züchtungsbetrieb: Anbau von Winter- und Sommergetreide, Mais, Leguminosen, Sonnenblumen. EK Viehwirtschaft und Grünland: Futternutzung, Weidewirtschaft, Bewirtschaftung der Ökoflächen. JK Gemüsebaubetrieb: Anbau von Fein- und Lagergemüse, Kartoffeln. Die schon bestehende Zusammenarbeit auf den betriebseigenen Flächen konnte nun auf dem neuen Land ausgeweitet und intensiviert werden. Die Fruchtfolge auf dem gemeinsamen Land gestaltet sich nun folgendermassen: Tabelle 1 Beispiel einer Fruchtfolge FRUCHTFOLGE FLÄCHE A Jahr 1 Kunstwiese Nutzung zum eingrasen. Gülle 1- bis 2-mal pro Jahr. Frischer Kompost im 2. Jahr. Späte Pflugfurche. Jahr 2 Kunstwiese Jahr 3 Kartoffeln/ Gemüse 1 Nur Frühkartoffeln. Kürbis, Lauch, Sellerie, dann Folgekulturen: Herbstsalate, Grumolo, Herbst- und Winterspinat. Jahr 4 Gemüse 2 Nach Pflugfurche Frühkulturen: Rüebli, Radies, Spinat, Bundzwiebeln.. Lagerkulturen, bei Bedarf mit Kompost: Kabis, Randen, Zwiebeln, Zuckerhut, Cicorino rosso. Jahr 5 Leguminosen- Getreidemischung Anbauversuche Jahr 6 Wintergetreide Weizen, Dinkel oder Roggen Jahr 7 Kunstwiese 2-jährig Für die gemeinsame Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass eine regelmässige Besprechung wichtig ist. Dazu ist aber auch ein kurzfristiger Austausch notwendig. Vertrauen in das Tun der Mitbewirtschafter und die Fähigkeit, Kritik entgegenzunehmen gehören ebenfalls dazu. Die eigenen Arbeiten auszuführen und im Bewusstsein die Anderen dazu zu nehmen ermöglicht eine zukünftige Zusammenarbeit. Jürgen Käfer 2

3 3

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5 BILDER VON JÜRGEN KÄFER Von oben nach unten: Kompostwirtschaft Grasnutzung Lagergemüse Getreidemischung Stall mit Auslauf 5

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