Ackern ohne wendende Bodenbearbeitung

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1 Ackern ohne wendende Bodenbearbeitung Ökologische Landwirtschaft Gut Deesberg, Bad Oeynhausen (NRW)

2 Gliederung 1. Ökologische Landwirtschaft warum? 2. Entscheidungskriterien für mein Betriebskonzept 3. Betriebsspiegel 4. Fruchtfolgen 5. Bodenbearbeitung 6. Unkrautregulierung 7. Pflanzenbestände 8. Fragen

3 1. Ökologische Landwirtschaft Warum ich mich dafür entschieden habe: weniger Abhängigkeit von endlichen Rohstoffen Näher an einem natürlichen Gleichgewichtszustand Intelligente Nutzung von Synergien Geringere Bindung an Interessen des vor- und nachgelagerten Bereichs (Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz, Technologien)

4 2. Entscheidungskriterien für Betriebskonzepte 1. Wo bin ich? Marktpotential in meiner Umgebung 2. Wo und wie ist mein Markt? Wie entwickelt er sich voraussichtlich? 3. Was macht mir/meiner Familie/Mitarbeitern Spaß? 4. Was kann ich besser, als mein Nachbar?

5 3. Betriebsspiegel 100 % Pachtbetrieb, davon 4 % Fremdpacht 45 (- 140 m) über NN - Weseraue nördl. Weserbergland 9,3 C 800 mm Jahresniederschlag ( mm) 12 ha nahe der Weser hochwassergefährdet Ackerbau Grünland 62 ha, überwiegend eben Flächen, sl Ø 63 BP, Ø Schlaggröße: 7,8 ha 7 ha Wiesen und Weiden (Dauergrünland) Tierhaltung 12 Rindermastplätze (Ochsen) Fleischdirektvermarktung

6 3. Betriebsspiegel Kooperationen / Dienstleistungen / Sonstiges 1. Stroh Champost Tausch: 1 LKW Stroh bringt 1 LKW Champost 2. Bio-Legehennen-Betrieb: t Hühnerkot jährlich 3. Kleegrassilageverkauf 4. Lohnarbeiten: Bodenbearbeitung, Transporte, Kartoffeln

7 4. Fruchtfolgen Fruchtfolgen hackfruchtfähige Böden 1. Klee-Luzerne-Gras 2. Klee-Luzerne-Gras 3. Winterraps 4. Winterweizen (Back) Zwischenfruchtgemenge 5. Kartoffeln 6. Dinkel (Back) Zwischenfruchtgemenge 7. Hafer (Saat) 8. Winterweizen (Saat) Zwischenfruchtgemenge 9. Kartoffeln 10. Dinkel (Back) 1. Klee-Luzerne-Gras 2. Klee-Luzerne-Gras 3. Kartoffeln 4. Winterweizen (Back) Zwischenfruchtgemenge 5. Hafer 6. Winterraps 7. Winterweizen (Saat) Zwischenfruchtgemenge 8. Kartoffeln 9. Dinkel (Back)

8 4. Fruchtfolgen Fruchtfolge hängige/steinige Böden 1. Klee-Luzerne-Gras 2. Klee-Luzerne-Gras 3. Winterraps 4. Winterweizen (Back) Zwischenfrucht 5. Hafer (Saat) 6. Dinkel (Back) 7. Brachejahr (bei Bedarf): Winterroggen-GPS (Mai) 8. Winterraps Leg-Gemenge 9. Winterweizen (Saat)

9 4. Fruchtfolgen Variation 1. Rotklee-Saatgutvermehrung 2. Rotklee-Saatgutvermehrung 3. Winterraps 4. Winterweizen (Back) Zwischenfrucht 5. Hafer (Saat) 6. Dinkel (Back) 7. Brachejahr (bei Bedarf): Winterroggen-GPS (Mai) 8. Winterraps Leg-Gemenge 9. Winterweizen (Saat)

10 5. Bodenbearbeitung warum Dammkultur? 1. Disteln, Disteln, Disteln 2. Quecken 3. Hohe Handhackkosten in Zuckerrüben 4. Erosionsschutz 5. Bodenstruktur/ -temperatur 6. Aktivierung von Bodenleben 7. Fruchtfolge 8. Möglichkeit der Unterschneidung von gesäten Kulturpflanzen (Drahtseilmethode)

11 5. Umstellung auf Dammkultur -Chronologie Stoppel- und Grundbodenbearbeitung Arado Häufelgerät Turiel 3,60 m Arbeitsbreite 4 Dämme (90 cm) 2002 Aussaat von Buschbohnen und Sommerweizen auf Dämmen Sämaschine Turiel 3,60 m Arbeitsbreite - 8 Dämme (45 cm) Aussaat von Winterweizen auf Dämmen 2003 Aussaat von Buschbohnen und Zuckerrüben (45 cm Dämme) und Winterweizen (90 cm Dämme) 2004 Aussaat von Zuckerrüben auf 90 cm Dämmen Anschaffung des Frost Dammkulturgerätes und einer Fronthacke mit 5,40 m Arbeitsbreite - 6 Dämme (90 cm) 2005 Aussaat von Dinkel auf 90 cm Dämmen 2006 Aussaat von Körnerfenchel und Buschbohnen auf 90 cm Dämmen 2008 Kartoffelanbau auf 90 cm Dämmen

12 5. Bodenbearbeitung Geräte

13 5. Bodenbearbeitung Geräte

14 5. Bodenbearbeitung Geräte

15 6. Unkrautregulierung

16 7. Pflanzenbestände Winterweizen am 22.April / 12.Juni

17 7. Pflanzenbestände Winterweizen am 02.Juli

18 7. Pflanzenbestände Winterweizenstoppeln 19.September

19 7. Pflanzenbestände Kartoffeln auf 90 cm Dämmen

20 7. Pflanzenbestände Kartoffeln auf 90 cm Dämmen

21 8. Fragen? Diskussion!

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