Ertragspotential nutzenaber
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- Brit Meyer
- vor 9 Jahren
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Transkript
1 Ertragspotential nutzenaber wie? Dietrich Baye Produktmanagement Düngetechnik / Pflanzenernährung
2 - Ertragspotential nutzen- aber wie? Gliederung - Wachstumsbedingungen - Ist- Analyse - Fehler und Folgen - Ziel - Der Weg zum Optimum
3 Die effiziente Nutzung des Ertragspotentials weltweit - bedeutet eine Verminderung der Nahrungsmittelknappheit und sichert die Einkommen in der Landwirtschaft.
4 - Wachstumsbedingungen Wasser Sonne Mensch Boden
5 - Wachstumsbedingungen Wasser - Die verfügbare Wassermenge ist nur unter erheblichen Aufwand veränderbar - Keine Wasserverschwendung - Falsche Bodenbearbeitung - Mangelnde Beschattung
6 - Wachstumsbedingungen Sonne - Sonnenscheindauer ist je nach Standort verschieden - Anbau von Pflanzen entsprechend den Klimaverhältnissen - Die Pflanzen sind der beste Speicher für Sonnenenergie
7 - Wachstumsbedingungen Boden - Qualität ist nur bedingt veränderbar - Bodenzustand ist zu beeinflussen - Optimierung der Fruchtfolge - Vorfruchtwert mit in die Nährstoffversorgung einbeziehen -Humusbilanz durch Stroh, org. Dünger oder Zwischenfrüchte verbessern -Grundbodenbearbeitung dem Standort anpassen
8 - Wachstumsbedingungen Mensch - Durch Vermittlung von Wissen können neue Ertragspotentiale erschlossen werden - Entwicklung innovativer Pflanzenversorgungssysteme - Sensorik zur Ermittlung der verfügbaren Nährstoffmenge - Applikationstechnik - Düngestrategien und Verfahren
9 - Ist- Analyse -Standortvoraussetzungen -Boden -Feldhygiene -Wasserführung -Bearbeitungssysteme -Fruchtfolge -Ertragspotential Erst wenn o.g. Bedingungen bekannt sind, kann ein standortgerechter Pflanzenbau erfolgen.
10 16,375ha 41,892ha 13,452ha 9,591ha 9,17ha 29,190ha 10,461ha 10,792ha 20,216ha 68,06ha 32,36ha 40,502ha Ertragspotential nutzen aber wie? II. Versuchswesen Leipzig A B C D konventionell konservierend 36 m Wintergerste Raps Winterweizen Mais Gesamtfläche : 770 ha
11 Blockerträge im Betrachtungszeitraum Erträge der Bewirtschaftungssysteme Ertrag (%) Block A Block B Block C Block D Erträge relativ ,5 105,6 99,6 Blöcke Block C mit einer Bearbeitungstiefe von 13-15cm bringt den signifikant höchsten Ertrag! Quelle: AMAZONE; FAL AMAZONE 2007
12 - Fehler und die Folgen Bei solchen Verhältnissen geht ein großer Teil vom Ertragspotenzial und der applizierten Nährstoffe verloren.
13 - Fehler und die Folgen Optimierung der Pflanzenernährung - Nährstoffverfügbarkeit sicherstellen
14 - Fehler und die Folgen Optimierung der Pflanzenernährung - Ausgewogenes Nährstoffverhältnis
15 - Fehler und die Folgen -Nährstoffentzug -Eine gezielte Bestandsführung kann bei gleichem Ertragspotential bis 50 dt/ha Ertragsunterschiede bringen. -Bei 80dt/ha werden ca. 160kg/N/ha und bei 120dt/ha werden 240 kg/n/ha entzogen. -Nur über die ermittelte bedarfsgerechte Düngermenge wird dem Boden das zurück gegeben was ihm mit den Ernteprodukten entzogen und vom Feld abgefahren wurde.
16 - Fehler und die Folgen Optimierung der Pflanzenernährung - Effektiver Pflanzenschutz
17 - Das Ziel
18 - Der Weg zum Optimum -Sorgfältiger Umgang mit den verfügbaren Nährstoffen -organische Wirtschaftsdünger z.t. Rückführung aus Ernterückständen, Veredelung, Energieerzeugung -Mineraldünger -sehr konzentrierte Nährstoffform -Ausgleich für dem Betrieb entzogene Nährstoffe z.b. Marktfrüchte Der Mineraldünger ist das beste Steuerungselement für ein optimales Pflanzenwachstum
19 - Der Weg zum Optimum Düngung im Praxistest Versuchsbetrieb Hermann Helmich Westerkappeln
20 - Der Weg zum Optimum Düngung im Praxistest Versuchsbetrieb Hermann Helmich Westerkappeln Wintergerste 2008
21 - Der Weg zum Optimum Düngung im Praxistest Versuchsbetrieb Hermann Helmich Westerkappeln Winterweizen 2008
22 - Der Weg zum Optimum -Nährstoffzufuhr -Heute -Betriebsbezogene Nährstoffmenge Hoftorbilanz -Zukünftig -Schlagbezogene Nährstoffbilanz -Variationsmöglichkeiten ohne Dokumentation Innerhalb eines Schlages kann das vorhandene Ertragspotential ausgenutzt werden
23 - Der Weg zum Optimum Gibt es eine Patentlösung? Dem Stickstoffproblem kann nur durch eine Kombination vieler verschiedener Maßnahmen begegnet werden. Verbesserung der Steuerung der Pflanzenernährung durch: Konsequente Anwendung der verschiedenen Verfahren Weiterentwicklung und Kombination von Sensortechnik und Modellierung
24 - Der Weg zum Optimum Situation am Düngemittelmarkt - Wachsender Bedarf - neue Märkte - Knappheit an Düngemitteln - Erdgaspreis - Höhere Preise für Mineraldünger - Mehr Mischdünger - Neue Düngestrategien - stabilisierte N- Düngung - Neue Düngemittel - Gärreste aus Biogasanlagen
25 - Der Weg zum Optimum Nach welchen Kriterien beurteilen Betriebsleiter die Wirtschaftlichkeit von Düngestrategien? Vorbeugung von solchen Problemen? - Optimierung der Verteilung ist mit Gülleausbringtechnik nicht möglich! - Nährstoffe werden unterschiedlich freigesetzt - Anzahl der Überfahrten - Kosten/ Nutzen der Aufbereitung
26 - Der Weg zum Optimum Lagerung und Umgang mit Mineraldünger -beste Qualität ( weitgehend frei von Staub, widerstandsfähig granuliert). -höchste Nährstoffsicherheit -100% Nachweis über Art und Herkunft der Inhalts- und Füllstoffe -Definierte Nährstofffreisetzung -Garantiert frei von Rückständen ( z.b. Dioxine ) Zur langfristigen Beweisführung sind Rückstellmuster empfehlenswert.
27 - Der Weg zum Optimum Achtung!!! Wo sind die Ursachen? Wenn Düngemittel so gelagert werden, können 20% vom Ertragspotential nicht genutzt werden.
28 - Der Weg zum Optimum Wasser und Feuchtigkeit sind die schlimmsten Feinde von Düngemitteln
29 - Der Weg zum Optimum Fehler vermeiden! Technische Streifenkrankheit - bis 25%: nicht sichtbar %: leichte Farbunterschiede sichtbar %: deutliche Farbunterschiede sichtbar Folgen: schwierige Bestandesführung negativer Einfluss auf Ertrag und Qualität Ernteerschwernis
30 - Der Weg zum Optimum Was kosten solche Fehler? Ertragsverluste bei einer Streuabweichung von... Fruchtart 15% 30% 50% ohne Lager mit Lager ohne Lager mit Lager Winterweizen 0,6% 2,3% 22,4% 6,3% 31,3% Wintergerste 0,6% 2,2% 8,6% 6,2% 14,3% Sommergerste 0,7% 2,9% 10,8% 6,7% 17,8% Winterroggen 0,7% 2,7% 18,2% 7,6% 25,9% Winterraps 0,9% 3,6% 10,0%
31 - Der Weg zum Optimum Streuqualität- aber wie? Düngereigenschaften Kornform Kornhärte (Produkt) Korngrößenspektrum Reibverhalten (Kornoberfläche) Streubedingungen (Umwelt) Windrichtung / -stärke Geländeausformung Bodenunebenheiten Luftfeuchtigkeit Streuereinstellung (Mensch) Zapfwellendrehzahl Scheibendrehzahl Fahrgeschwindigkeit Maschineneinstellung Abstand Streuer-Boden Scheibenneigung Granulationsauflagepunk auf der Scheibe Spezifisches Korngewicht
32 - Der Weg zum Optimum Zentrifugaldüngerstreuer ZA-M profis Cirrus Special 6001 AMAZONE 2007
33 Der neue ZA-M profis - kontrollierter Komfort für mehr Sicherheit
34 AMAZONE ZA-M Ultra
35 Neuheiten 2009 Auflastung des ZAM Ultra auf 4100kg ZAM Ultra mit 52m Arbeitsbreite
36 ZA-M Profis Hydro und ZA-M ultra profis Hydro für vollständige Unabhängigkeit von Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit
37 AMAZONE ZG-B ultra Hydro. Die Oberklasse der gezogenen Mineraldüngerstreuer wird neu definiert.
38 - Der Weg zum Optimum Cirrus Special 6001 AMAZONE 2007
39 - Der Weg zum Optimum Cirrus Special 6001 AMAZONE 2007
40 - Der Weg zum Optimum
41 Streubilder typischer Arbeitssituationen mit ZA-M Hydro Normalstreuen links: 720 U/min rechts: 720 U/min 80 kg/ha 100 kg/ha 100kg/ha 100 kg/ha Keilstreuen links: 700 U/min rechts: 720 U/min 100kg/ha 100 kg/ha 100 kg/ha 100 kg/ha Randstreuen links: 540 U/min rechts: 720 U/min 100 kg/ha 80 kg/ha Grenzstreuen links: 400 U/min rechts: 720 U/min 18
42 AMAZONE GPS Switch Automatisiertes positionsgenaues Management von Düngerstreuern
43 N-Sensortechnik mit AMAZONE Düngetechnik
44 Sensortechnik Applikationskarte LBS-Terminal DGPS- Empfänger Jobrechner Düngerstreuer Jobrechner Schlepper Jobrechner Sensor N-Sensor
45 - Der Weg zum Optimum Interpretation und Verknüpfung relevanter Daten zur Erstellung von Applikationsdaten Ertragskarte + Nährstoffkarte + Bodenkarte + Expertenwissen + Sensortechnik = Applikation
46 - Der Weg zum Optimum Praktische Umsetzung der Applikationskarte N Stickstoffgabe 0 kg/ ha 25 kg/ ha 50 kg/ ha m 75 kg/ ha 100 kg/ ha 125 kg/ ha b m 1000
47 - Der Weg zum Optimum Ertragskarte 2007
48 - Der Weg zum Optimum Neue Mess- und Regeltechnik für mehr Sicherheit
49 Wir wünschen Ihnen viel Erfolg Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf dem Weg zum Ziel.
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