Jahresbericht 2013/2014. Offene soziale Arbeit Jugendberufshilfe Jugendhilfeverbund Pflege Zentrale Dienste Verbindungsstelle

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1 Jahresbericht 2013/2014 Offene soziale Arbeit Jugendberufshilfe Jugendhilfeverbund Pflege Zentrale Dienste Verbindungsstelle

2 IMPRESSUM Diakonisches Werk an der Saar ggmbh Rembrandtstr , Neunkirchen, Tel.: / , gf@dw-saar.de, REDAKTION Ulrike Klös, Helmut Paulus, Öffentlichkeitsrefarat GESTALTUNG M7 Agentur für Kommunikation und Markenpflege GmbH & Co KG, Saarlouis FOTOS Diakonisches Werk an der Saar & fotolia.com DRUCK reha GmbH, Saarbrücken

3 Inhalt Jahresbericht 2013/ Inhalt EINLEITUNG 04 Gott nahe zu sein ist mein Glück 06 Von der Integration zur Inklusion 08 Organigramm DWSAAR ggmbh OFFENE SOZIALE ARBEIT 09 Blick in die Statistik 10 Inklusion beginnt im Kopf 11 Orte des Vertrauens 13 Das Stadtteilbüro Malstatt 14 Das BürgerInnenzentrum Brebach 15 GemeinWesenArbeit Burbach 16 Deutschkurse sind gefragt 17 Ein Stadtteil, in dem man gerne alt wird 18 Anlaufstellen in Neunkirchen, Kirkel und St. Wendel 19 Kreativ werden mit Holz, Metall oder Ton 20 Kurzmeldungen 22 Organigramm Abteilung Offene Soziale Arbeit JUGENDBERUFSHILFE 24 Blick in die Statistik 25 Begleitung in Ausbildung und Beruf 26 Keiner soll verloren gehen 28 Langzeitarbeitslose werden abgehängt 30 Verkaufstraining in der Café-Ecke 31 Sensibler für Handicaps 32 Kurzmeldungen 34 Organigramm Abteilung Jugendberufshilfe JUGENDHILFEVERBUND 36 Blick in die Statistik 37 Basis für eine gesicherte Zukunft 38 Entwurzelte Jugendliche aus vielen Nationen 40 Lernen zu dürfen ist ein Privileg 42 Geparkt in der Nothilfe 43 Meine Rechte in der Wohngruppe 44 Cyber-Mobbing ist kein Spaß 45 Kurzmeldungen 46 Organigramm Jugendhilfeverbund PFLEGE 49 Pflege braucht mehr Wertschätzung ZENTRALE DIENSTE 51 Blick in die Statistik 52 Verwaltung im stetigen Wandel 53 Das Diakonische Werk im Film 54 Herausforderung Inklusion 55 Praxis für Wohnungslose ausgezeichnet 56 Die Spendenbilanz Gute Taten zum Verschenken Agni 57 Qualitätsmanagement ist eine feste Größe 58 Große Unterstützung 60 Goldenes Kronenkreuz für verdiente Mitarbeiter 62 Organigramm Zentrale Dienste m VERBINDUNGSSTELLE 65 Wir bauen aus, um, neu!

4 4 Jahresbericht 2013/2014 Vorwort Gott nahe zu sein ist mein Glück (Psalm 73,28 - Jahreslosung 2014) Im Diakonischen Werk an der Saar begegnen wir immer wieder Menschen, die auf der Suche nach ihrem Glück sind. Das sind Migranten, die Sicherheit und Zuflucht in unserem Land suchen. Dazu gehören die Kinder und Jugendlichen, die ohne Familie aus fernen Ländern hierher kommen, auf der Suche nach Lebensperspektiven, nach ihrem Glück. Auf dieser Suche sind aber auch die Kinder und Jugendlichen in unseren Wohngruppen, die oft bereits schwere Schicksale und Beziehungsabbrüche hinter sich haben. Die Ratsuchenden in der Erziehungsberatung oder der Paarberatung ringen oftmals um ein kleines Stück vom Glück. Und mancher Jugendliche, der bisher in Schule und Elternhaus erfahren hat, dass sich kaum jemand für ihn interessiert, sucht in Ausbildung und Qualifizierung Wege zum Glück. Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie! Viele Menschen sind auf der Suche nach ihrem Glück. Der Begriff Glück erlebt derzeit eine Renaissance. Rundfunk und Fernsehen befassen sich mit Glück. Es werden sogar Glücksseminare veranstaltet. Dabei ist es kaum möglich, das Wort Glück inhaltlich zu beschreiben. Es wird wohl von jedem Menschen ganz verschieden gefüllt. Aber die Sehnsucht nach Glück verbindet viele. Bei den Menschen, die uns begegnen, sind es gar nicht so hoch gesteckte Erwartungen. Oftmals geht es um scheinbar selbstverständliche Alltagserfahrungen, die zum Glücklichsein führen. Das ist das erste Erleben von Sicherheit, Geborgenheit und Frieden nach Monaten der Flucht oder die Möglichkeit nach bitteren Niederlagen Unterstützung beim Neuanfang zu erhalten. Das sind neue Lebensperspektiven, wenn jemand in der Jugendberufshilfe einen Beruf oder eine Ausbildung findet, die ihm weiterhilft und er dabei erfährt, dass er nicht allein ist, sondern begleitet wird. Das können auch Alltagsbegegnungen in unseren Sozialkaufhäusern sein, wenn zu spüren ist, dass auch arme Menschen Kunden sind und nicht einfach Hilfeempfänger. Das Spüren von Achtung und Würde ist eine

5 Vorwort Jahresbericht 2013/ Glückserfahrung für viele, die in unserem Land um ihr Leben ringen. Vielleicht ist es so, dass im Diakonischen Werk an der Saar Glückserfahrungen immer wieder auf den Alltag heruntergebrochen werden. Und dabei fühlen wir uns den Menschen, mit denen wir zu tun haben, ganz nahe. Und zugleich glauben wir, dass damit auch Gottes Nähe spürbar wird. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter wird nach Nähe, nach dem Nächsten, der also ganz nahe ist, gefragt. Diese Nähe entsteht im solidarischen Handeln für und mit dem Verletzten. Das ist dann ein neuer Aufbruch ins Leben, voller Nähe Glück gehabt! So kommt Gott den Menschen nahe, oftmals verborgen, manchmal erst später zu spüren und dann weiß man, dass man Glück gehabt hat. Dieses Glück erfahren nicht nur Hilfesuchende. Das erfahren auch Menschen, die sich im diakonischen Dienst engagieren. Das ist ein gutes Gefühl. Für uns ist das Wissen, Teil eines Ganzen zu sein, eine wichtige Stütze, die einen gerade auch in den Augenblicken des Misserfolgs und der Enttäuschungen aufrecht hält. Wir folgen damit dem Vorbild Jesu, der die Nähe zu den Menschen gesucht hat und damit Gottes Nähe spürbar werden ließ, gerade auch bei denen am Rande der Gesellschaft, denen, die besondere Hilfe brauchten. Zu solcher Nähe laden wir in den Einrichtungen des Diakonischen Werkes ein. Im Leitbild heißt es, wir möchten Lebensräume gestalten. Gemeint ist damit, Perspektiven zu eröffnen und Menschen zu unterstützen, damit sie ein gelingendes Leben führen können. Wir glauben, dass das ein Weg zum Glück ist, und dass Gott uns Menschen dabei ganz nahe ist. Dass wir dieses tun können, verdanken wir vielen Menschen: zu allererst den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Diakonischen Werkes an der Saar, dann den ehrenamtlichen Gremien, den Spenderinnen und Spendern, den Unterstützern, den evangelischen Kirchengemeinden der Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West und den zahlreichen engagierten Sammlerinnen und Sammlern. Ihnen allen möchte ich auf diesem Weg ganz herzlich danken. Ich lade Sie ein ins Diakonische Werk: Lesen Sie in diesem Bericht von den zahlreichen Wegen aus dem Unglück. Aber fragen Sie auch nach. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen. Menschen in besonderen Lebenslagen nahe zu sein und ihnen weiterzuhelfen das ist unsere Aufgabe und unser Glück. So mag Gottes Nähe im Alltag spürbar werden: Glück gehabt! Gott sei Dank! Udo Blank Diakonie-Pfarrer

6 6 Jahresbericht 2013/2014 Herausforderungen Von der Integration zur Inklusion Auf dem Weg zu einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben Bevor wir wissen, was wir tun, müssen wir wissen, wie wir denken. Joseph Beuys. Diese wenigen Worte sagen etwas Grundsätzliches aus: Wenn ein Thema und die damit verbundenen Veränderungen im Kopf nicht verarbeitet sind, können sie auch nicht nachhaltig umgesetzt werden. Dies war eine der Ausgangsthesen, mit der im Diakonischen Werk an der Saar (DWSAAR) im November 2013 eine Inhouse-Schulung zum Thema Inklusion Behinderungen neu denken stattfand. Auf der Grundlage eines Referates einer Professorin aus Kassel wurden Entstehungshintergründe und Bedeutungsinhalte des Inklusionsbegriffes diskutiert und an Praxisbeispielen und Modellprojekten mit Orientierung am Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Saarland beleuchtet. Dabei wurde deutlich: Um nicht in einen blinden Aktionismus (Checklisten, Aktionspläne, Index) ohne Anfang und Ende zu verfallen, sondern Inklusion als Impuls und Perspektive allen professionellen Handelns und für eine systematische und reflektierte Weiterentwicklung des DWSAAR zu betrachten, sollte eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Inklusion, Exklusion, Teilhabe und Ausgrenzung sowie eine gründliche Analyse der Ist-Situation erfolgen. (Prof. Dr. Wansing). Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung: Integration soll abgelöst werden durch das Konzept der Inklusion. Ein anderes Modell des gesellschaftlichen Zusammenlebens wird angestrebt: die voraussetzungslose, gleichwürdige und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen, ein Zusammenleben in Verschiedenheit und Vielfalt. Ein hoher Anspruch, dem wir auch im Jahr 2014 Rechnung tragen wollen. Im DWSAAR arbeitet derzeit ein Arbeitskreis Inklusion. Er versucht, kleine Schritte umzusetzen angefangen von Text und Gestaltung der Homepage über die Einbeziehung von Menschen mit außergewöhnlichen Körperformen so bezeichnet der Künstler Wolfgang Debold Menschen mit Behinderungen bei Veranstaltungen bis hin zu barrierefreien Zugängen zu häufig frequentierten Einrichtungen des DWSAAR. Das Recht auf Teilhabe Der Begriff Teilhabe ist in den letzten Jahren fast zu einem Modewort geworden. Er dient vermehrt als ein Begriffsregal, unter dem man alles oder eben auch fast nichts verstehen kann. Manchmal erscheint es daher sogar einfacher, Hindernisse der Teilhabe zu benennen (z. B. Kinderarmut), als Teilhabe fördernde Faktoren zu definieren. Zur uneingeschränkten Teilhabe in der Gesellschaft gehört es nicht nur, dabei zu sein. Es bedeutet, dazu zu gehören und sich zugehörig zu fühlen. (Franz Fink/Thorsten Hinz, 2011, Freiburg). Die Realität zeigt uns aber ein anderes Bild. Im

7 Herausforderungen Jahresbericht 2013/ Saarland ist immer noch jedes fünfte Kind von Armut betroffen mehr als im Bundesdurchschnitt. Besonders betroffen sind Kinder von Alleinerziehenden, aus Familien mit drei und mehr Kindern, aus Familien mit Hartz-IV-Bezug oder mit Migrationshintergrund. Diese Kinder leben oft unter schlechten Wohnbedingungen, sind von Bildungsund Freizeitangeboten ausgegrenzt und haben weniger Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Solche Feststellungen finden sich mittlerweile in vielen Stellungnahmen, Studien und Positionspapieren. Aber was passiert mit dem Aktionsplan gegen Armut, den die Landesregierung vor einem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt hat? Was passiert mit den dort beschriebenen Empfehlungen? Wenn man sie sich genauer ansieht, sind sie ohne zusätzliche finanzielle Mittel nicht umzusetzen. In einem Land, in dem die Schuldenbremse eine zentrale Vorgabe politischen Handelns darstellt, ist Armut nicht zum Nulltarif zu bekämpfen. Nelson Mandela hat einmal gesagt: Die Überwindung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern ein Akt der Gerechtigkeit. Von daher müssen zu dem begrüßenswerten Arbeitsmarktprogramm A-Saar der Landesregierung, mit dem sie ihren Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit leistet, noch weitere Elemente hinzukommen, um Teilhabe zu ermöglichen. In der Literatur dazu wird nicht umsonst der Passiv-Aktiv-Austausch diskutiert. Er will Langzeitarbeitslose in Arbeit und Gesellschaft re-integrieren. Statt (passiver) Arbeitslosigkeit soll mit Hilfe öffentlich geförderter, sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (aktive) Arbeit finanziert werden. Dies trägt zur Verbesserung des Selbstwertgefühls von Betroffenen bei. Darüber hinaus leistet er einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in unserer Gesellschaft. Eingebettet in einen öffentlich geförderten Teil des Arbeitsmarktes werden hier Dienstleistungen angeboten, die über bisher ständig wechselnde arbeitsmarktpolitische Instrumente und Maßnahmen zwar aufgebaut, aber selten nachhaltig in die Infrastruktur von Städten und Gemeinden verankert werden konnten. Die Notwendigkeit von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten in Nachfolge der Bürgerarbeit hat das DWSAAR in vielen Stellungnahmen beschrieben und gefordert. Der Teilhabegedanke findet sich zumindest vom Anspruch her auch in den neueren Überlegungen zur Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Die Beteiligung des Bundes an den Kosten auf Länderebene muss kommen, die Frage ist nur wann! Der Begriff Teilhabegeld ist schon in der Welt er muss mit Leben gefüllt werden. Die Diakonie an der Saar setzt sich dafür ein, dass mit dem Teilhabegeld nicht nur eine fiskalische Regelung Raum greift, sondern der Teilhabebegriff im Sinne von umfassender Partizipation an Ressourcen verstanden wird. Zumindest wir werden dies verstärkt in die politische Diskussion bringen. Teilhabe ist auch ein wichtiges Stichwort für die Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die Tag für Tag im Clearinghaus des DWSAAR im Völklingen ankommen. Seit Oktober 2010 bis heute sind über 700 Jugendliche ins Saarland eingereist, 2013 waren es allein 163 Minderjährige aus Afghanistan oder Schwarzafrika. Ihnen Sprachunterricht, Bildungsangebote, Qualifizierung und Beschäftigung zu geben, ist ein wichtiges Thema für das DWSAAR. Wolfgang Biehl Geschäftsführung

8 8 Jahresbericht 2013/2014 Organigramm DWSAAR ggmbh Gesellschafterversammlung Verwaltungsrat Geschäftsführung DIAKONISCHES WERK AN DER SAAR ggmbh Verwaltung Verbindungsstelle / Liga Öffentlichkeitsarbeit/ Kommunikation/Fundraising Personalverwaltung Vermögensverwaltung Mitarbeiter-vertretung (MAV) Betriebswirt. Fachberatung Ref. Kindertageseinrichtungen Qualitätsmanagementbeauftragte/r Gleichstellungsbeauftragte Finanz- u. Rechnungswesen Ref. Freiwilligendienst Datenschutzbeauftragte/r Arbeitssicherheit / Brandschutz Controlling Offene Soziale Arbeit Jugendberufshilfe Jugendhilfeverbund Ambulante Pflege Referat I Gemeindl. Diakonie Referat II Beratung und Bildung Referat III Gemeinwesenarbeit Referat IV Migrationsdienste Team I Jugendberatung Berufsorientierung Berufsvorbereitung Ausbildung Ausbildungsbegleitung Team II Jugendsozialarbeit Niederschwellige Beschäftigung Qualifizierende Beschäftigung stationär / teilstationär ambulant Bildung und Betreuung an Schulen Psychologischer Dienst Gemeinnützige Trägergesellschaft Kirchliche Sozialstationen im Stadtverband Saarbrücken mbh (Kooperation mit Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e. V.) Ökumenische Gesellschaft für ambulante Pflege im Saarland mbh (Kooperation mit Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e. V. ) Kirchliche Sozialstation Neunkirchen / Spiesen-Elversberg gemeinnützige GmbH (Kooperation mit Caritasverband Schaumberg-Blies e.v.)

9 Offene Soziale Arbeit Die Abteilung Offene Soziale Arbeit hat 2013 rund Personen betreut oder beraten, das sind rund 700 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Beratungskontakte ist ebenfalls gestiegen - von rund auf Im Diakonischen Zentrum Neunkirchen erhielten 364 Menschen wichtige Hilfen wie Sozialberatung, weiterführenden Vermittlungshilfen oder Betreuungsleistungen. Dabei erfolgten insgesamt Beratungskontakte. Die Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund nutzten 280 Personen in rund Kontakten. Neu hinzugekommen sind Leistungen aufsuchender Sozialarbeit für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Vom Angebot der Wärmestube profitierten 180 Personen. 165 Menschen erfuhren wichtige Hilfen durch die Illinger Tafel. Besonders viel Zulauf hatte auch das Diakonische Zentrum Saarbrücken. Fast Hilfesuchende wurden dort im Regelfall mehrfach betreut oder beraten. Das Bekleidungs- und Haushaltswarenangebot St. Johanner Börse verzeichnete rund Kundinnen und Kunden. Zur Fachberatung für Wohnungslose kamen 648 Klienten. 300 Menschen nahmen das Angebot der Praxis medizinische Grundversorgung für Wohnungslose in Anspruch. Die Angebote im Kinderbildungszentrum Malstatt (KIBIZ) nutzten 473 Personen, davon 339 Kinder. In der Erziehungsberatungsstelle suchten 551 Personen Rat. Die Arbeitsstelle für Integrationshilfen (AfI) betreute 89 Kinder. An den Kursen der Evangelischen Familienbildungsstätte nahmen rund 2250 Menschen teil. Im Diakonischen Zentrum Völklingen wurden 613 Menschen betreut. Die Völklinger Tafel hatte 669 registrierte Kunden. Bei der Schuldnerberatung wurden 281 Betroffene beraten. Die Freiwilligenagentur Völklingen gewährleistete außer der Durchführung vielfältiger Projekte auch die Beratung von 62 Einzelpersonen. Der Jugendmigrationsdienst Völklingen betreute 142 Personen. Die Flüchtlingshilfe in Lebach kümmerte sich in rund 1500 Beratungskontakten um insgesamt 448 Flüchtlinge.

10 10 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Inklusion beginnt im Kopf Damit alle Menschen die Chance zur gesellschaftlichen Teilhabe erhalten, ist ein Perspektivenwechsel notwendig Niemand möchte dort, wo er lebt nicht dazu gehören dürfen. Jeder möchte Angebote des Gemenwesens in Anspruch nehmen können möchte teilhaben an dem, was es im eigenen Lebensraum oder darüber hinaus gibt. Im Alltag überrascht es dann umso mehr, dass es vielfach als normal angesehen wird, dass es für manche Menschen nicht selbstverständlich ist an vielen Angeboten des Gemeinschaftslebens teilhaben zu können. Überlegt man sich warum das so ist, trifft man nahezu zwangsläufig auf Fragestellungen von Inklusion und Exklusion. Diese Kernbegriffe heutiger Sozialpolitik gehören zwischenzeitlich zum Standard internationaler Verlautbarungen zur Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen. Sie treffen Aussagen zum Grundrecht gesellschaftlicher Teilhabe und fordern gesellschaftliche Mitwirkungsrechte für alle ein. Doch wie kann selbstbestimmte Partizipation oder Inklusion erreicht werden? Was soll ermöglicht, oder vermieden werden? Kurz gefasst kann es nur darum gehen, für alle Menschen von Anfang an die gleichen Chancen zur sozialen Beteiligung zu eröffnen. Damit das im Alltag tatsächlich umgesetzt werden kann, sind zunächst eine gute Erreichbarkeit von Angeboten im Sozialraum und die Verfügbarkeit bedarfsgerechter, gemeindenaher Dienstleistungsangebote von erheblicher Bedeutung. Wesentliche Grundsätze, die beachtet werden müssen sind: Nichtdiskriminierung, Chancengleichheit, Barrierefreiheit, die Akzeptanz von Unterschiedlichkeit und der Grundsatz Einbeziehen statt Ausgrenzen. Damit alle Bürgerinnen und Bürger nachhaltig am gemeinschaftlichen Leben mitwirken können, braucht es mehr als relevante gesetzliche Bestimmungen. Benötigt wird ein Paradigmenwechsel, der menschliche Verschiedenartigkeit nicht als Problem, sondern als Normalität und Gelegenheit zur gemeinschaftlichen Weiterentwicklung begreift. Entsprechend ist eine Perspektivenveränderung gefordert, die Beteiligungsrechte unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Einzelnen definiert und deren Realisierungsmöglichkeit in den Blick nimmt. Die Frage muss dabei sein: Welche Hilfen, Vereinfachungen oder Unterstützungsleistungen sind notwendig, um Zugang und Mitwirkung für Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Bestehen individuelle Beeinträchtigungen, ist zu überlegen welche kompensatorischen Hilfen erforderlich sind und wie diese praktikabel organisiert werden können, damit die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, die Teilnahme an Kultur- oder Sportveranstaltungen, selbstbestimmtes Wohnen, Freizeitgestaltung und berufliche Betätigung möglich werden. Auf dem Weg zu einer solchen inklusiven Lebensorganisation bedarf es eines Mentalitätswandels, der sich selbstverständlich an Hilfen zur Ermöglichung ausrichtet und nicht auf Ausgrenzung hinwirkt. Sollen persönliche Mitwirkung nach individuellen Konditionen und ein so verstandenes selbstverständliches Miteinander realistisch sein, müssen Entwicklungsstrategien nicht nur auf Meta-Ebenen, sondern auch in der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure vor Ort, in den jeweiligen sozialen Bezugsquartieren, entwickelt werden. Ihnen kommt bei der Schaffung inklusiver Sozialräume eine besondere Bedeutung zu. Sehr gute Ansatzpunkte bieten hier die Angebote der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit des Diakonischen Werkes an der Saar. Sie stärken Menschen in Ihren Bezugsräumen, helfen Ressourcen zu bündeln, fördern Kooperation oder Vernetzung und initiieren soziale Projekte. Letztendlich werden damit auch die Partizipationsmöglichkeiten jedes Einzelnen und perspektivisch gesehen die Inklusion unterstützt. Zum Gelingen Erfolg versprechender Inklusionsprozesse gehören selbstverständlich auch konkrete Möglichkeiten zum Austausch und zur Begegnung, zur direkten Beteiligung, zur Beratung, erlebbaren Unterstützung sowie zur Schaffung von Modellprojekten - und ein Partizipationsverständnis, das im Kopf und Bauch beheimatet ist. Denn, um mit den Worten des amerikanischen Psychologen Julian Rappaport zu sprechen: Ein Inklusionsprozess, in dem Betroffene zwar über Rechte verfügen aber keine Ressourcen besitzen wäre tatsächlich ein grausamer Scherz. Wolfgang Schönberger Abteilungsleiter Offene Soziale Arbeit

11 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ Orte des Vertrauens Die Gemeinwesenprojekte in den Saarbrücker Stadtteilen Malstatt, Burbach und Brebach sind für weitere fünf Jahre gesichert Das war eine der guten Nachrichten des Jahres 2013: Am 4. Dezember wurden nach eineinhalb Jahren Verhandlung die Kooperationsverträge der Stadtteil- und Gemeinwesenprojekte mit Stadt, Regionalverband und Immobiliengruppe Saarbrücken (SGS) für weitere fünf Jahre verlängert. Damit bleiben für die Menschen in Alt-Saarbrücken, Brebach, Burbach, Malstatt, Folsterhöhe und Wackenberg wichtige Anlaufstellen Orte des Vertrauens erhalten. Das Diakonische Werk an der Saar ist Träger des BürgerInnenzentrums Brebach, des Stadtteilbüros Malstatt sowie gemeinsam mit dem Caritasverband Saarbrücken und Umgebung der Gemeinwesenarbeit Burbach Stadtteilbüro und Haltestelle Burbach. Die Einrichtungen teilweise bestehen sie seit mehr als 30 Jahren sind für Menschen in Notlagen gut erreichbar, für partnerschaftliche Hilfe und parteiliches Engagement für und mit den Menschen im jeweiligen Stadtteil bekannt. In allen Einrichtungen ist die Sozialberatung stark nachgefragt. Existenzsicherung ist Thema Nummer Eins. Beratung zu Sozialgesetzen, Überprüfung von Bescheiden und vieles mehr wird täglich bearbeitet. Von den Einzelfällen ausgehend und dies ist ein Alleinstellungsmerkmal der Gemeinwesenarbeit werden strukturelle Lösungen gesucht. So bleibt es etwa nicht bei der Verhinderung der Stromsperre bei Familie X., sondern es gibt eine gemeinsame Initiative der Sozialberatungsstellen, die wesentliche Beiträge zum Saarbrücker Modell zur Vermeidung von Stromsperren geleistet hat.

12 12 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Die strukturbildende Funktion zeigt sich auch in der Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern bei gemeinsamen Interessen. Menschen treten gemeinsam für Verbesserungen ein. Bürgerinitiativen für einen sauberen Stadtteil, Spielplatzpatenschaften, Zusammenschlüsse, um die Aufnahme des Stadtteils in Förderprogramme zu erreichen haben ganz konkret kleinere und größere Ziele erreicht: Faltblätter über Abfallentsorgung gibt es in verschiedenen Sprachen, renovierte Spielplätze und Freiflächen sind wieder nutzbar, eine Fußgängerbrücke wurde nicht abgerissen, sondern neu gebaut und vieles mehr. Die Bedeutung dieser Mitwirkung, idealerweise auch benachteiligter Bürgerinnen und Bürger eines Stadtteils, wird von der Stadtverwaltung mittlerweile gesehen und geschätzt. Auch die finanziell sehr schwierige Situation der Städte und Gemeinden sowie des Regionalverbandes und der Immobiliengruppe Saarbrücken (SGS) sind Anlass für neue Kooperationen. Mit überschaubaren Mitteln sollen notwendige Infrastruktur erhalten, Verbesserungen im Sinne der Menschen erreicht und Fehlplanungen vermieden werden. Manche sozialen Hilfen insbesondere im präventiven Bereich kommen bei den Menschen in den Stadtteilen überhaupt erst an, wenn sie an die Stadtteilprojekte angebunden sind oder von dort initiiert und begleitet werden. Hier sind etwa die Kinderhäuser zu nennen als Antwort auf Kinder- sowie Familienarmut und finanziert vom Regionalverband Saarbrücken. Frühe Hilfen (Babyclubs, Familienhebammen) sowie frühe Förderung und Bildung (Spielkreise, Krabbelgruppen, Purzelturnen, Familienbildungsprogramme Opstapje und Hippy) sind wichtige noch auszubauende Angebote. Sie entfalten ihre Wirkungen insbesondere durch die gute Erreichbarkeit und Vertrauenspersonen vor Ort. Ein weiterer Aspekt muss hier genannt werden: Durch die Trägerschaft des DWSAAR können für die Ratsuchenden bei Bedarf weitere Beratungsstellen und Hilfen direkt und gut erschlossen werden: Schuldnerberatung, Migrationsdienste, Stadtteilwerkstatt, um nur einige zu nennen. Andererseits bestehen für bereits vorhandene, aber auch neue Angebote des DWSAAR (zum Beispiel für psychisch belastete Menschen) durch die Gemeinwesenarbeit gute Möglichkeiten, viel über den jeweiligen Stadtteil zu erfahren sowie schnell und effektiv tätig zu werden. Auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchengemeinden ist wechselseitig positiv. Die evangelische Kirchengemeinde Malstatt unterstützt zum Beispiel das Kinderbildungszentrum und die Stadtteilwerkstatt sowie die Stadtteilinitiative Malstatt gemeinsam stark. Sollte es gelingen, dass Malstatt in das Programm Soziale Stadt aufgenommen wird, könnte auch die Kirchengemeinde profitieren. Dies ist bereits in Brebach der Fall (Programm Fassadenrenovierung). Dort besteht die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde auch nach Abgabe der Trägerschaft für das BürgerInnenzentrum an das DWSAAR in Form eines Beirates fort. Auch zur evangelischen Kirchengemeinde in Burbach gibt es anlassbezogen immer wieder positive Kontakte. Konkrete Beiträge zu einer positiven Stadtteilentwicklung durch die Stadtteilprojekte können auch immer wieder zu neuen Themen und Problemlagen geleistet werden, da sie Drittmittel in erheblichem Umfang einwerben. Hierdurch sind für einen befristeten Zeitraum zusätzliche Angebote zum Thema Migration/Integration und zur seniorengerechten Stadtteilentwicklung möglich.

13 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ Das Stadtteilbüro Malstatt Malstatt ist ein multiethnischer Stadtteil mit einer hohen Integrationsfähigkeit. Von den 5700 Einwohnern im unteren Malstatt haben über die Hälfte einen Migrationshintergrund, verteilt auf etwa 120 verschiedene Nationalitäten. Das Miteinander wird unterstützt durch gemeinsame Feste und Aktionen im Stadtteil sowie Sprachkurse, Kochabende und dergleichen. Im Distrikt Leipziger Wiese mit überwiegend sozialem Wohnungsbau leben ebenfalls viele Menschen von Transferleistungen. Nach wie vor ist der Anteil an Kindern bis zehn Jahre in Saarbrücken nirgends höher als im unteren Malstatt. Dieser Tatsachen trägt die Gemeinwesenarbeit Rechnung durch Angebote für Kinder von Null bis sechs Jahre. Für die Jüngsten ab Geburt gibt es den Babyclub und die Mütterberatung sowie eine Krabbelgruppe und einen Miniclub für Kinder bis sechs Jahre. Als Ergänzung finden Musikangebote für die Kleinsten und verschiedene Turn- und Bewegungsangebote statt. Besonders in den Ferien werden die Kinder und ihre Eltern mit Spielaktionen und Freizeiten angesprochen. Um Menschen für ihren Stadtteil zu interessieren und zu Engagement anzuregen, setzt das Stadtteilbüro Malstatt auch auf die Methode des Community Organizing. Im vergangenen Jahr entstand der Stadtteilverein Malstatt gemeinsam stark, der sich zurzeit für die Aufnahme Malstatts in das Programm Soziale Stadt stark macht. Aber auch Themen wie Plätze und Verkehr in Malstatt liegen dem Verein am Herzen. Die Sozialberatung des Stadtteilbüros Malstatt interveniert bei den vielfältigen existentiellen und finanziellen Krisen, die in Malstatt sehr häufig vorkommen, denn rund 40 Prozent der Bewohner leben von Arbeitslosengeld II (Hartz-IV). Das Zusammen-Tun im Sinne von Vernetzung und Kooperation von Stadtteilakteuren, Bewohnern, Einrichtungen und Verwaltung zeigt sich bei zahlreichen Arbeitskreisen, dem Stadtteilentwicklungskonzept und Festen und Aktionen im Stadtteil. Begleitet werden diese Entwicklungen von der Stadtteilzeitung Molschder Blatt. Die Entwicklungen im Stadtteil im Auge zu behalten, das Wissen umeinander zu fördern und gegebenenfalls fehlende Angebote zu initiieren oder selbst anzubieten, stellt einen großen Anteil an der Arbeit des Stadtteilbüros dar.

14 14 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Das Bürger- Innenzentrum Brebach Brebach ist ein Arbeiterquartier im Strukturwandel. Überdurchschnittlich viele Bewohner beziehen Transferleistungen. Aufgrund seiner Industriegeschichte hat der Stadtteil eine kulturell gemischte Bewohnerschaft. Der Anteil der älteren Bevölkerung wächst stetig an. Viele von ihnen haben eine schwierige Einkommenssituation, etwa jeder Fünfte der über 60-Jährigen ist ehemaliger Gastarbeiter aus der Türkei. Die Gemeinwesenarbeit bietet eine Palette von klassischen Maßnahmen wie Sozialberatung, Unterstützungsangebote für Kinder und Familien, Stadtteilkulturarbeit, Stadtteilzeitung und Angebote zur Aktivierung und Bürgerbeteiligung. Daneben engagiert sich das BürgerInnenzentrum beim Aufbau einer sozialraumorientierten Angebots- und Versorgungsstruktur für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Mit dem Projekt Brebach versorgt sich selbst! wird ein Netzwerk geknüpft, das Unterstützung aus dem Stadtteil für den Stadtteil organisiert, damit alte Menschen solange wie möglich und bei angemessener Lebensqualität in ihrem gewohnten Zuhause verbleiben können. So wurde ein eigenes Unterstützungs- und Pflegetagebuch (deutsch-türkisch) entwickelt. Es hilft sowohl in der Familie als auch in der Beratung Einzelner, besser miteinander ins Gespräch zu kommen. Es geht darum, Ängste abzubauen und rechtzeitig die richtigen Hilfen zu entwickeln und zugänglich zu machen. Ein umfassender Seniorenwegweiser mit Stadtteilplan macht kompakt und übersichtlich das Netzwerk der ehrenamtlichen und professionellen Angebotsstrukturen sichtbar, hilft Informationslücken zu schließen und ermöglicht, sich selbständig die gewünschte Unterstützung einzuholen. Zusammen mit dem ispo-institut für Sozialforschung Saarbrücken wurde ein Konzept zur Basisqualifizierung von Stadtteil- und Alltagshelferinnen und -helfern entwickelt und in einem ersten Kursdurchgang mit elf Teilnehmenden erprobt. Ziel ist, für den Stadtteil einen Helfer-Pool aufzubauen, die in Form einer organisierten Nachbarschaftshilfe einsetzbar sind.

15 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ GemeinWesenArbeit Burbach In Burbach leben etwa Menschen, darunter mehr als Kinder. Deshalb setzt die Gemeinwesenarbeit (GWA) Burbach einen Schwerpunkt bei der Förderung von Kindern. Für die ganz Kleinen werden Babyclubs angeboten und eine regelmäßige Elternberatung unterstützt die Familien. Dazu kommen Spielaktionen in den Ferien und ein großes Kinderfest im Herbst, immer in Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendeinrichtungen vor Ort. Etwa ein Drittel der Burbacherinnen und Burbacher sind aus dem Ausland zugewandert. Menschen aus etwa hundert Nationen leben hier. Deshalb legt die GWA Burbach viel Wert auf die Stärkung des interkulturellen Zusammenlebens. Ein wöchentlicher Frauentreff, der von 30 Frauen meist türkischer Herkunft besucht wird, Sprachkurse sowie mehrsprachige Förderangebote gemeinsam mit dem Kultur- und Lesetreff und nicht zuletzt die engagierte Mitarbeit beim Orientalischen Markt in Burbach setzen hier Akzente. Fast 40 Prozent der Menschen in Burbach beziehen Arbeitslosengeld II ( Hartz IV ). Vielen fehlt es am Notwendigsten. Die GWA Burbach setzt dem ein umfassendes Angebot der Sozialberatung entgegen, ergänzt von Schuldner- und Insolvenzberatung. Sie begleitet die Burbacher Selbsthilfeinitiative Hartz IV, in der sich Betroffene unterstützen und das Thema in die Öffentlichkeit tragen. In Burbach entwickelt sich einiges. Förderprogramme bringen Geld in den Stadtteil, neue Geschäfte werden aufgemacht, viele Vereine und soziale Einrichtungen sind hier aktiv. Die GWA Burbach unterstützt diesen Prozess durch ihre Mitwirkung bei der Stadtteilentwicklung, durch die Koordination verschiedener Arbeitskreise und durch Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit wie die Stadtteilzeitung Burbacher Dorfblatt.

16 16 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Deutschkurse sind gefragt Das Diakonische Werk an der Saar hat sein Angebot zur Sprachförderung für Migranten kräftig ausgebaut Die Nachfrage nach gesetzlichen Integrationskursen sowie nach Kursen zur berufsbezogenen Sprachförderung für Migranten ist weiter gestiegen. Das Diakonische Werk an der Saar (DWSAAAR) hat deshalb sein Angebot erweitert nahmen insgesamt 750 Migrantinnen und Migranten an den Kursen teil. 570 von ihnen besuchten die Integrationskurse, 180 die Kurse Deutsch für den Beruf. Je ein Fünftel der Teilnehmenden kamen aus arabischen Ländern und der EU, weitere aus der Türkei, der ehemaligen Sowjetunion und aus Afghanistan. Angeboten werden die Kurse in Saarbrücken, Völklingen und Neunkirchen. Bei der Einstufung zu den gesetzlich vorgeschriebenen Integrationskursen stellen wir immer häufiger einen grundlegenden Alphabetisierungsbedarf fest, erläutert Martin Horzella, stellvertretender Abteilungsleiter Offene Soziale Arbeit. So gibt es zahlreiche Migrantinnen und Migranten, die überhaupt nicht lesen und schreiben können. Andere haben zwar in ihrem Herkunftsland in ihrer Muttersprache lesen und schreiben gelernt, müssen aber nun die lateinische Schrift lernen. Alphabetisierungskurse stellen an die Lehrkräfte besondere Anforderungen, das Fachpersonal für diese Kursform ist knapp. Deshalb hat das DWS- AAR 15 Dozentinnen und Dozenten für Alphakurse selbst ausgebildet. Im September 2013 wurde außerdem in der Poststraße 50 in Völklingen ein Kompetenzzentrum für das Thema Alphabetisierung mit einem speziellen Unterrichtsraum eingerichtet. Hier können sich Lehrkräfte über nahezu alle verfügbaren Lehrwerke und Materialien zur Alphabetisierung informieren. Die Bestände werden laufend erweitert und aktualisiert. Der sogenannte Alpha-Raum ist ein speziell gestalteter Unterrichtsraum, der auch Platz für die Arbeit in Lerngruppen mit unterschiedlichem Lernniveau bietet. Zusammen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Saarländischen Krankenhausgesellschaft (SKG) wurde zudem ein erster berufsbezogener Sprachkurs Kompetent kommunizieren im Krankenhaus entwickelt. Der Kurs richtete sich an Ärztinnen und Ärzte, die aus dem Ausland stammen und dort ihre medizinischen Abschlüsse erlangt haben. Sie sollten ihre mitgebrachten Deutschkenntnisse erweitern, um im Arbeitsalltag gut kommunizieren zu können. Teilgenommen haben beschäftigte Ärztinnen und Ärzte mit erteilter oder beantragter Approbation, die von verschiedenen Krankenhäusern im Saarland für den Kursbesuch freigestellt wurden. Im Mittelpunkt des Deutschunterrichts standen die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten, der fachliche Austausch mit Vorgesetzten, Kollegen und Pflegekräften, aber auch das leichtere Verstehen und Verfassen von Falldokumentationen und Verwaltungsdokumenten. Einheimische medizinische Sprachcoachs haben dabei die Deutschdozenten unterstützt und authentisches Unterrichtsmaterial aus dem Alltag im Krankenhaus in den Kurs eingebracht. Der Modellkurs stieß auf großes öffentliches Interesse. Kliniken und Pflegeeinrichtungen haben Anschlusskurse nachgefragt.

17 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ Ein Stadtteil, in dem man gerne alt wird Im Saarbrücker Distrikt Bruchwiese soll eine dem Altern angepasste Infrastruktur für Seniorinnen und Senioren entstehen Aus vielen Untersuchungen weiß man, dass alte und hochbetagte Menschen fast immer den Wunsch nach einem selbstbestimmten und in die bekannte Wohnumgebung eingebundenen Leben haben. Sie möchten in der gewohnten Umgebung, möglichst in der eigenen Wohnung, alt werden solange es irgend geht. Damit das möglich ist, sollten einige Rahmenbedingungen stimmen: Vor Ort im Stadtteil müssen Versorgungs- und Unterstützungssysteme vorhanden und vernetzt sein; man braucht Nachbarn, die achtsam sind; es sollte eine soziale Infrastruktur vorhanden sein wie zum Beispiel Treffmöglichkeiten, kulturelle sowie Gesundheits- und Bewegungsangebote. Solche Rahmenbedingungen unter Mitwirkung der alternden Bewohner beispielhaft aufzubauen ist Ziel eines neuen Projektes: Alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung Bruchwiese. Der Distrikt Bruchwiese in Zentrumsnähe von Saarbrücken ist dafür aus Sicht des Diakonischen Werks an der Saar besonders geeignet. Hier leben viele Bewohnerinnen und Bewohner seit vielen Jahren in eigenen oder gemieteten Wohnungen, und der Anteil der Alten und Hochbetagten wird in den nächsten Jahren steigen. Die Bruchwiese ist kein sozial belastetes Wohngebiet, bei den Seniorinnen und Senioren gibt es einen hohen Anteil, der der mittleren Mittelschicht zuzurechnen ist. Gleichzeitig gibt es aber auch Anzeichen von versteckter Armut. Es gibt private und informelle Ansätze an Nachbarschaftshilfe, gleichzeitig sind Vereinzelungs- und Abschottungstendenzen spürbar. Trotz des großen Anteils an allein lebenden alten Menschen gibt es keine vernetzten Angebote für Seniorinnen und Senioren, eher ist ein gegenläufiger Trend bemerkbar. Im Februar 2014 hat das Projekt seine Arbeit aufgenommen. Es wird für drei Jahre bezuschusst von der Stiftung Deutsches Hilfswerk (DHW). Ein hauptamtlicher Mitarbeiter hat sein Büro im Gebrauchtwarenbasar Schnickschnack. Er liegt mitten im Quartier und wird bereits seit längerem von älteren Menschen als Treffpunkt genutzt. Dieses Büro ist als niedrigschwellige, offene Kontaktund Anlaufstelle gedacht, von der weitere Aktivitäten ausgehen. Von Anfang an sollen ehrenamtliche Mitarbeitende gewonnen werden. Ziel ist, mit Beteiligung der Bewohner den Stadtbezirk so zu gestalten, dass ältere Menschen ihrem individuellen Bedarf entsprechend Dienstleistungen, Unterstützungsangebote und Begegnungsmöglichkeiten vorfinden, um so lange wie sie es wünschen in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können. Ganz wichtig dabei ist die Beteiligung der Bewohnerschaft. Alle Maßnahmen sollen entlang ihrer Wünsche und Bedürfnisse entwickelt, ihre Ressourcen und Potentiale einbezogen werden. Mögliche Einzelmaßnahmen können sein: Aufbau einer ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe, themenspezifische Informationsveranstaltungen, kulturelle Aktivitäten, Aufbau Betreutes Wohnen zuhause, Wohnraumberatung und anderes. Das Projekt wird von einem Kreis von Unterstützern begleitet, zu denen die Stadt Saarbrücken, der Regionalverband Saarbrücken mit dem Pflegestützpunkt, die beiden Kirchengemeinden, die ökumenische Sozialstation, der städtische Seniorenbeirat und die Bezirksbürgermeisterin gehören. Die Ergebnisse des Projektes können praktikable Hinweise auf die Weiterentwicklung und Umsetzung seniorenpolitischer Ansätze im Saarland geben, hofft Sigrun Krack, Referentin der Abteilung Offene Soziale Arbeit.

18 18 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Anlaufstellen in Neunkirchen, Kirkel und St. Wendel Die ambulanten Hilfen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen für Menschen mit Behinderungen erweitern ihr Angebot im Saarland Angegliedert an das Team in Saarbrücken bietet das Diakonische Werk an der Saar jetzt auch ambulante Eingliederungshilfen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen in den Landkreisen Neunkirchen und St. Wendel an. Erwachsene Menschen mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung werden begleitet, unterstützt und gefördert mit der Zielsetzung Hilfe zur Selbsthilfe. Sowohl Personenkreis als auch Zielsetzung des Angebotes unterscheiden sich in Neunkirchen nicht von dem in Saarbrücken. Auch der Leistungsumfang ist gleich. Um eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten, wurde zunächst ein Büro im Diakonischen Zentrum Neunkirchen eingerichtet. Seit Juli 2013 ist dieser Raum in der Innenstadt verfügbar und wird zwischenzeitlich als Anlaufstelle gut angenommen. Im vergangenen Jahr standen in der Außenstelle Neunkirchen besonders der Aufbau und die konkrete Gestaltung des Angebotes im Vordergrund. Dazu wurde seit August 2012 eine Mitarbeiterin des Teams Saarbrücken sukzessive in Neunkirchen tätig und wird heute von einem Kollegen mit einer halben Stelle unterstützt. Von hier aus wurden Kontakte zu relevanten Stellen im Kreis St. Wendel geknüpft. Um auch dort Beratungen anbieten zu können, ist der Kollege bei Bedarf im evangelischen Pfarrheim in Oberlinxweiler erreichbar. Die Qualitäts- und Standardsicherung ist an das Team in Saarbrücken geknüpft. Die Mitarbeiter nehmen regelmäßig an den dortigen Teamsitzungen, Fallbesprechungen und Angeboten zur Supervision teil. Zudem besteht eine gute Integration in die Angebote des Diakonischen Zentrums Neunkirchen. Hier können Klienten neben Angeboten der Sozialberatung auch die Migrationsdienste, Sprachkurse und Hilfeangebote für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten nutzen. Ein weiterer Standort der ambulanten Hilfen kam 2013 im Saarpfalz-Kreis hinzu: eine Außenstelle in Kirkel. In der Ortsmitte wurde ein Büroraum angemietet und als Anlaufstelle eingerichtet. Kontakt mit anderen sozialen Dienstleistern wurde aufgenommen und das Angebot in Informationsgesprächen und durch Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt.

19 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ Kreativ werden mit Holz, Metall oder Ton Das neue TAgesZEntrum 32 in Saarbrücken hilft Menschen mit psychischen Behinderungen ihren Alltag zu strukturieren Das Diakonische Werk an der Saar hat ein neues Angebot zur Betreuung von Menschen mit psychischen Behinderungen entwickelt. Seit Mitte Februar 2014 gibt es in der Ludwigstraße 32, in Saarbrücken-Malstatt, eine neue Tagesbegleitung: das TAgesZEntrum 32! Dieses Angebot ergänzt Hilfen für Klienten, die wegen ihrer Behinderungen ambulante Betreuung benötigen und oft auch durch den Fachdienst Hilfen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen für seelisch behinderte Menschen des DWSAAR unterstützt werden. Wie die Erfahrung im Betreuungsalltag gezeigt hat, ist es für viele Klienten sehr schwer, Betätigungsmöglichkeiten und Anknüpfungspunkte für Beschäftigungsinteressen zu finden. Deshalb wurde ein Konzept für tagesstrukturierende Maßnahmen entwickelt. In den angemieteten Räumen bestehen vielfältige Aktionsmöglichkeiten. So können Erwachsene mit seelischen Behinderungen zum Beispiel mit Materialien wie Holz, Metall oder Ton arbeiten, Kreativangebote verschiedener Art nutzen oder sich hauswirtschaftlich betätigen. In freundlicher Atmosphäre können eigene Stärken (wieder-) entdeckt, Einzel- und Gruppenarbeitsangebote genutzt, Erfahrungen gesammelt und Kontakte mit anderen Menschen aufgenommen und verstetigt werden. Bedarfsorientiert wird versucht für jede Interessentin und jeden Interessenten eine passende Beschäftigung zu finden! Geöffnet ist das TAgesZEntrum montags bis freitags ab 9 Uhr.

20 20 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Kurzmeldungen Erntedankfest im Aller-Welts-Garten Im vergangenen Herbst wurde im Aller-Welts-Garten in Neunkirchen erstmals Erntedank gefeiert. In dem Gemeinschaftsgarten in der Kleingartenkolonie Forststraße, den das Diakonische Zentrum Neunkirchen betreut, bewirtschaften Einheimische und Migranten seit 2012 gemeinsam die Beete. Acht Einzelpersonen, darunter vier mit Migrationshintergrund, die Bach- und die Biedersbergschule, die Kitas Haus des Kindes und Arche Noah sowie die Wärmestubb für Wohnungslose und die Migrationsdienste im Diakonischen Zentrum Neunkirchen machen mit, erläutert Sozialarbeiter Walter Schnell konnten sie zum ersten Mal eine Ernte einbringen. Das wurde mit dem Erntedankfest gefeiert: bei einem Imbiss mit selbst geerntetem Obst und Gemüse. Vorgestellt wurde auch ein Fotobuch, das die Entwicklung des interkulturellen Gartens dokumentiert. Ein Vormittag in Gemeinschaft Die Seniorenberatungsstelle Eschberg des Diakonischen Werks an der Saar bietet jetzt auch eine Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen an. Angehörige werden so für ein paar Stunden von der Pflege entlastet. Alle zwei Wochen montags von 9 bis 12 Uhr können Demenzkranke an der Gruppe in Saarbrücken teilnehmen. Die Patientinnen und Patienten werden von Fachpersonal und geschulten ehrenamtlichen Helferinnen betreut. Angeboten werden unter anderem Bewegungs- und Gesellschaftsspiele, gemeinsames Singen und Musikhören. Die Kosten für die Teilnahme können von der Pflegekasse erstattet werden. Auf Wunsch werden die pflegebedürftigen Menschen auch von zu Hause abgeholt und wieder zurückgebracht. Älter werden in Deutschland Eine Informationsreihe Älter werden in Deutschland für Seniorinnen und Senioren aus dem russischsprachigen Raum hat die Seniorenberatungsstelle Eschberg in Saarbrücken gemeinsam mit der Evangelischen Familienbildungsstätte des Diakonischen Werks an der Saar durchgeführt. Die Reihe informierte ältere Menschen, die aus russischsprachigen Ländern nach Deutschland gekommen sind, über Angebote der Seniorenhilfe in der Region Saarbrücken. Dabei wurden zum Beispiel folgende Themen behandelt: Ich bin alleinstehend. Wer kann mir im Alltag helfen?, Wie beantrage ich Pflegeleistungen?, Hausnotruf. Was ist das? und Wer bietet fahrbaren Mittagstisch an?. Zu allen fünf Terminen stand ein Dolmetscher zur Verfügung.

21 Offene Soziale Arbeit Jahresbericht 2013/ AfI stellte sich auf Kongress in Izmir vor Die Arbeitsstelle für Integrationshilfen im Elementarbereich (AfI) des DWSAAR und des Caritasverbandes Saarbrücken und Umgebung hat ihre Arbeit auf dem 1. Internationalen Kongress für eine barrierefreie Stadt im türkischen Izmir vorgestellt. Astrid Steiner-Deletz von der AfI gehörte mit Vertretern der Lebenshilfe Völklingen und der Reha GmbH Lebach zu einer Delegation aus Völklingen, die zu dem Kongress im November 2013 eingeladen war. Die Saarländer unter Führung von Oberbürgermeister Klaus Lorig und dem saarländischen Sozialministerium berichteten dort über Fortschritte und Erfahrungen beim Gestalten einer barrierefreien Stadt. Die AfI stellte ihr Konzept vor, wie Kinder mit Behinderungen in Kita und Hort integriert werden können. Es war eine ganz außergewöhnliche Erfahrung, unsere Arbeit zum Thema Inklusion in Izmir präsentieren zu dürfen und zu erleben, mit wieviel Engagement Veranstalter und Teilnehmer sich für den Abbau von Barrieren und die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, sagte Steiner-Deletz. Aufsuchende soziale Arbeit in Neunkirchen Das Diakonische Werk an der Saar hat in Neunkirchen ein Betreuungsangebot für sogenannte Randständige und Wohnungslose eingerichtet. Zielgruppe sind Männer und Frauen, deren Lebensweise durch besondere soziale Schwierigkeiten geprägt ist, die sie aus eigener Kraft nicht überwinden können. Über die vorhandenen Hilfestrukturen sind die Betroffenen nur schwer erreichbar. Da sich zudem vielfältige Problemstellungen zeigen, ist es notwendig sie in ihren Lebens- und Bezugsbereichen aufzusuchen: auf öffentlichen Plätzen, auf der Straße, aber auch in ihrem Wohnbereich. Die Arbeit zielt darauf ab, Hilfestellung beim Lösen von Problemen zu leisten und die Betroffenen in Kooperation mit allen relevanten Fachdiensten zu einer möglichst selbständigen, eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Lebensführung zu motivieren. Ferner ist es wichtig, Lobbyarbeit für die Betroffenen zu betreiben, etwa durch Mitwirkung in Gremien, um den konkreten Hilfebedarf, Vernetzungschancen und Ansatzpunkte für sozialarbeiterische Interventionen nach außen deutlich zu machen.

22 22 Jahresbericht 2013/2014 Offene Soziale Arbeit Organigramm Abteilung Offene Soziale Arbeit REFERAT 1 Ambulante Betreuungshilfen, Seniorenarbeit und Diakonisches Zentrum Saarbrücken Referent/in: Sigrun Krack Tel / , Fax: / sigrun-krack@dwsaar.de REFERAT 2 Beratung, Bildung u. Ehrenamt Referent/in: Sigrun Krack Tel / , Fax: / sigrun-krack@dwsaar.de Interdisziplinäre Frühförderstelle Im Füllengarten Saarbrücken Tel. 0681/ Fax: 0681/ Ambulant Betreutes Wohnen Neunkirchen Hospitalstr Neunkirchen Tel /25025 Fax: 06821/ sekr-dzn@dwsaar.de Diak. Zentrum Sbr. / St. Johanner Börse / Kleiderkammer Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ /-35/-47 Fax: 0681/ dzs@dwsaar.de Haus der Beratung I Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen Großherzog-Friedrich-Str. 37, Saarbrücken Tel. 0681/65722, Fax: 0681/64072, hdb-sb@dwsaar.de Arbeitsstelle für Integrationshilfen im Elementarbereich Poststraße Völklingen Tel / Fax: 06898/ afi-vk@dwsaar.de Ambulant Betreutes Wohnen Saarbrücken Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ /-45 Fax: 0681/ abw-sb@ dwsaar.de Fachberatungsstelle für Wohnungslose Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ Fax: 0681/ ratwolo-sb@dwsaar.de Haus der Beratung II Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualpädagogik Großherzog-Friedrich-Str. 37, Saarbrücken Tel. 0681/65743, Fax: 0681/64072, hdb-sb@dwsaar.de Aufsuchende soziale Arbeit Saarbrücken Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ /-42 Fax: 0681/ Ambulant Betreutes Wohnen Völklingen Gatterstr Völklingen Tel / Fax: 06898/ Medizinische Grundversorgung / Praxis für Wohnungslose Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ Fax: 0681/ ratwolo-sb@dwsaar.de Freiwilligenagentur Völklingen Gatterstr. 13, Völklingen Tel / Fax 06898/ freiw-vk@dwsaar.de Schuldner- und Insolvenzberatung Gatterstr. 13, Völklingen Tel / / Fax: 06898/ schuldbera-vk@dwsaar.de Aufsuchende soziale Arbeit Völklingen Gatterstraße Völklingen Tel / Fax: 06898/ Aufsuchende soziale Arbeit Neunkirchen Hospitalstraße Neunkirchen Tel /25025 Fax: 06821/ sekr-dzn@dwsaar.de TAgesZEntrum 32 Ludwigstraße Saarbrücken Tel. 0681/ Quartiersentwicklung Bruchwiese (für Postvers. Zusatz: Geschäftsräume der Schnickschnack GmbH) Lessingstraße Saarbrücken Tel. 0175/ Ambulante Betreuungs- und Förderhilfen für Menschen mit seelischer, körperlicher oder geistiger Behinderung RV Saarbrücken Johannisstr Saarbrücken Tel. 0681/ Fax: 0681/ Ambulante Betreuungs- und Förderhilfen für Menschen mit seelischer, körperlicher oder geistiger Behinderung NK/ St. Wendel Hospitalstr Neunkirchen Tel /25025 Fax: 06821/21214 mobil: Ambulante Betreuungs- und Förderhilfen für Menschen mit seelischer, körperlicher oder geistiger Behinderung Saar-Pfalz-Kreis Triftstraße Kirkel Tel mobil: sozbei-sb@dwsaar.de Mitwirkung Wärmestube Saarbrücken Treffpunkt Wurzellos Trierer Straße Saarbrücken Tel. 0681/ Agentur für haushaltsnahe Arbeit Gatterstr Völklingen Tel. 0160/ Fax: 06898/ aha@dwsaar.de Seniorenberatungsstelle Eschberg Mecklenburgring Saarbrücken Tel. + Fax: 0681/ seniorenberatungeschberg@dwsaar.de Niederschwelliges Betreuungsangebot Eschberg Mecklenburgring Saarbrücken Tel. + Fax: 0681/ seniorenberatungeschberg@dwsaar.de Ökumenische Bahnhofsmission Saarbrücken Hauptbahnhof Gleis Saarbrücken Tel. 0681/31850 Fax: 0681/ Ev. Familienbildungsstätte Mainzer Str. 269, Saarbrücken Tel. 0681/61348 Fax: 0681/ fambild-sb@dwsaar.de Sorgentelefon Pflege Gatterstraße 13, Völklingen Tel. 0800/ Tafel Saarlouis Lisdorfer Str. 13, Saarlouis Tel / u. Fax: 06831/ info@caritas-saarlouis.de und Tel / Ev. Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Mainzer Str Saarbrücken Tel. 0681/61348 Fax: 0681/61340 Kurberatung und -vermittlung Mainzer Str Saarbrücken Tel. 0681/ Fax: 0681/ kur-sb@dwsaar.de

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