Protokoll der Generalversammlung des Verein Spitex am Rhein

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1 Protokoll der Generalversammlung des Verein Spitex am Rhein vom 11. Juni 2014 im Kath. Pfarreizentrum Eglisau um Uhr Anwesend 59 (60, ab Traktandum 4) Stimmberechtigt 54 (55, ab Traktandum 4) Traktanden 1. Wahl der StimmenzählerInnen 2. Protokoll der Generalversammlung vom Jahresbericht Jahresrechnung 2013 Verein Spitex am Rhein 5. Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission 6. Décharge Erteilung an den Vorstand Verein Spitex am Rhein 7. Budget Anträge von Mitgliedern 9. Verschiedenes Begrüssung Die Präsidentin Helen Hangartner begrüsst alle Anwesenden ganz herzlich. Speziell begrüsst sie die neuen Gesundheitsvorstände Nadja Galliker (Eglisau), Beatrix Wicki (Wil), Peter Löffler (Hüntwangen) und Peter Wyss (Wasterkingen) sowie die anwesenden Mitarbeiterinnen. Helen Hangartner stellt auch kurz den amtierenden Vorstand des Verein Spitex am Rhein vor: Claudine Bachofner Betrieb und Infrastruktur Walter Dünki Personal Sonia Mäder Verein und Öffentlichkeit Beni Steiner Finanzen Bea Werder Aktuariat Heidi Zeltner Dienstleistungen

2 Seite 2 / 6 1. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler stellen sich F.Gomringer und HP Millischer zur Verfügung, welche beide mit Applaus gewählt werden. Die Anzahl der anwesenden und davon stimmberechtigten Personen wird festgestellt. 2. Protokoll der Generalversammlung vom Das Protokoll liegt zur Einsicht auf. Fragen und Anmerkungen dazu werden keine geäussert. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und mit Applaus verdankt. 3. Jahresbericht 2013 Helen Hangartner blickt auf das vergangene Vereinsjahr 2013 zurück: Zur Zeit zählt der Verein Spitex am Rhein 1050 Mitglieder. Diese Anzahl ist grösser als erwartet und Helen Hangartner ist sehr erfreut, dass so viele Mitglieder treu geblieben sind. Durch die Fusion gab es für alle Betroffenen verschiedenen Änderungen. Gemeinden: - Für die auftraggebenden Gemeinden ist die Spitex am Rhein ein neuer Partner. - Verschiedene Abläufe mussten justiert werden, wie zum Beispiel deren Quartalszahlungen. - Gemeinden Hüntwangen, Wasterkingen Wil: Das Spitex Zentrum in Wil wurde wenig genutzt und wurde deshalb nach Rücksprache mit den Gemeinden geschlossen. Kunden: - Einsatzleitung und Einsatzplanung: Diese wurde zusammengelegt, was bedeutet, dass die Kunden nach Eglisau anrufen müssen. Für einzelne Kunden ergaben sich auch Wechsel der Betreuenden. Zum Glück kam es zu keinen Pannen mit grosser Tragweite. Mitarbeitende: - Sie hatten längere Wegzeiten (2 104 Stunden reine Fahrzeit) zurückzulegen und der Informations-Austausch unter den Mitarbeitenden war wichtig und erforderte hohen Zeitaufwand. Dieser kam den Kunden und ihren Angehörigen zugute. Die Mitarbeitenden waren hoch motiviert und bestrebt, diese Änderungen für die Betroffenen und deren Angehörigen sorgfältig vorzubereiten und umzusetzen. Herzlichen Dank an die Mitarbeitenden. Vorstand: - Im Mittelpunkt stand die Umsetzung der Grundlagen, welche im Projekt SPISÜRA erarbeitet wurden. Es gab viel zu regeln mit den Finanzinstituten, Gemeinden, Versicherungen sowie der Gesundheitsdirektion und Santésuisse. Per mussten Änderungen im Zusammenhang mit der Pflegfinanzierung umgesetzt werden. (Abrechnung in Einheiten von 5 Minuten statt wie bis zum in Einheiten von 15 Minuten und der Wechsel zur direkten Bezahlung von kassenpflichtigen Leistungen durch die Krankenversicherer.) - Budget 2013: Mitte Jahr zeichnete sich ab, dass das Budget nicht eingehalten werden konnte, was für alle Vorstandsmitglieder in früheren Jahren noch nie eingetroffen war. Beni Steiner veranlasste einen Halbjahresabschluss. Die Gemeinderäte wurden anlässlich einer gemeinsamen Sitzung informiert. Der Vorstand ist dankbar für das Verständnis der 4 Gemeindevertreter Helga Gut, Sabine Kern, Walter Meier und Roland Wermelinger und dankt ihnen auch für ihre Begleitung durch das 2013 und das entgegengebrachte Vertrauen. Helen Hangartner weist auf den Dienstleistungsauftrag der Gemeinden an den Verein Spitex am Rhein hin: - Kerndienstleistung: Ambulante Pflege und Behandlung, Hilfe im Haushalt - Ergänzende Leistung: Reinigungs-, Betreuungs- und Mahlzeiten-Dienst, kosmetische Fusspflege - Vereinsangebot (Finanzierung durch Spenden, welche dem Hilfsfonds zugewiesen werden: Monatliches Aktivierungsangebot wie Erzählcafé und Gedächtnistraining für

3 Seite 3 / 6 Spitex-Kunden, Fahrdienst zum Mittagstisch im Altersheim Eglisau, Blutdruckmessen im Spitex-Zentrum und Beratungsangebot und Anschaffung von Krankenmobilien). Fragen zum Jahresbericht werden keine gestellt. Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt und mit Applaus verdankt. 4. Jahresrechnung 2013 Verein Spitex am Rhein Für die Erläuterung der Jahresrechnung erteilt Helen Hangartner das Wort Beni Steiner. Er präsentiert verschiedene Grafiken und erklärt weshalb es zu der Budgetabweichung kam. Das Jahr 2013 war geprägt durch Startschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Fusion. Das Zusammenführen der Kunden- und Mitgliederstämme und die Kommunikation unter den Mitarbeitenden wurde unterschätzt. Dazu kamen verschiedene Ausfälle durch Krankheit und Unfall von Mitarbeitenden was zur Folge hatte, dass externe (teurere) Mitarbeitende eingesetzt werden mussten. Die Personalkosten waren höher als erwartet, die verrechenbaren Dienstleistungen jedoch tiefer. Betriebsrechnung 2013 Aufwand Fr. Differenz zu Budget 13 Personalaufwand 1'365' '275' % 90' Sach- und Transportaufwand 78' ' % -4' Sonstiger Betriebsaufwand 126' ' % -35' Total Aufwand Betrieb 1'570' '520' % 50' Spitex-Kerndienste 704' ' % -21' Übriger Betriebsertrag 95' ' % 7' Subventionen und Beiträge 769' ' % 64' Total Betrieb 1'570' '520' % 50' Jahresgewinn Betrieb '570' '520' Im Sonstiger Betriebsaufwand sind EDV-, Administrations- und Mietkosten enthalten. Die Frage weshalb Wil den grösseren Anteil bezahlen musste, erklärt Beni Steiner folgendermassen: Den Gemeinden werden die Anzahl der verrechneten Stunden in der Gemeinde verrechnet. Das kann sich von Jahr zu Jahr ändern.

4 Seite 4 / 6 Auszug Hilfsfond 2013 Aufwand Fr. Differenz zu Budget 13 Projekte, Vereinsangebot, Hilfe 18' ' % Übrige Kosten Hilfsfonds % Total Aufwand Hilfsfonds 19' ' % -27' Spenden Kollekten 14' ' % Zinsertrag ' % -1' Total Hilfsfonds 14' ' % -1' Jahresverlust Hilfsfonds -4' Bilanz per Aktiven Umlaufvermögen 705' % Betriebsfremdes Vermögen 275' % Total Aktiven 981' % Passiven Fremdkapital kurzfristig -268' % Fremdkapital langfristig -67' % Eigenkapital -650' % Jahresgewinn Verein Jahresverlust Hilfsfonds 4' Total Passiven -981' % 5. Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission Beni Steiner gibt das Wort an Claudine Bachofner. Sie verliest den Bericht der Revision vom 5.Mai 2014 durch die Rechnungsprüfungskommission, in welchem der Versammlung empfohlen wird, die Jahresrechnung 2013 zu genehmigen. Leider ist von der Rechnungsprüfungskommission niemand anwesend. Helen Hangartner übernimmt das Wort. Die Versammlung bestätigt die Abnahme des Revisorenberichts einstimmig. 6. Décharge an den Vorstand Verein Spitex am Rhein Die Versammlung erteilt dem Vorstand Verein Spitex am Rhein einstimmig Décharge für die Jahresrechnung 2013.

5 Seite 5 / 6 7. Budget 2015 Für das Budget 2015 erteilt Helen Hangartner das Wort Beni Steiner. Er erläutert die Budgets 2015 für den Betrieb und den Hilfsfonds anhand von verschiedenen Grafiken. Der Vorstand hat sich für das Budget folgende Parameter gesetzt: Senkung der Personalkosten durch bessere Auslastung und die Höhe der Ausgaben auf zu beschränken. Budget Betrieb 2015 Aufwand Fr. Differenz zu Rechnung 2013 Personalaufwand 1'300' '365' % -64' Sach- und Transportaufwand 81' ' % 2' Sonstiger Betriebsaufwand 120' ' % -5' Total Aufwand Betrieb 1'502' '570' ' Spitex-Kerndienste 694' ' % -10' Übriger Betriebsertrag 85' ' % -10' Subventionen und Beiträge 722' ' % -47' Total Betrieb 1'502' '570' ' Gewinn Betriebsrechnung '502' '570' Budget Hilfsfonds 2015 Aufwand Projekte und Direkthilfe 33' % Übrige Kosten Hilfsfonds % Total Aufwand 33' % Spenden, Kollekten 13' % Zinsertrag % Total 13' % - Verlust Hilfsfonds -19' Die Mitgliederbeiträge werden wie bisher beibehalten: Einzelpersonen Fr , Familien/Haushalte Fr , Kollektivmitglieder Fr Vergünstigung für Mitglieder: Haushalthilfe Fr * statt Fr Reinigungs-/Sonderdienst Fr * statt Fr (*Wartefrist 2 Jahre) Beni Steiner gibt das Wort an Helen Hangartner zurück, welche die grosse Arbeit von Beni Steiner verdankt. Das vorgeschlagene Betriebs-Budget 2015 wird einstimmig angenommen. Das vorgeschlagene Hilfsfonds-Budget 2015 wird einstimmig angenommen.

6 8. Anträge von Mitgliedern Es sind keine Anträge von Mitgliedern eingegangen. Seite 6 / 6 9. Verschiedenes Helen Hangartner verliest die Liste der entschuldigten Mitglieder: Frau Schindler, Frau Margrit Fröhlich, Frau Christine Lamprecht, Frau Esther Herrmann, Herr und Frau Wipfli, Frau Christine Kuratli, Frau Marianne Glaus, Frau Trudi Blaser, Herr Reinhard Schwyter, Frau Margrith Waiblinger und der Frauenverein Eglisau Helen Hangartner dankt allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und die Unterstützung des Verein Spitex am Rhein. Ende der Generalversammlung: 20:45 Uhr Im Anschluss an die Generalversammlung stellt Herr Dr. Römer von den SOS Ärzten den ärztlichen Notfalldienst im Rafzerfeld vor. Frau Dr. Stalder von Glattfelden, in Vertretung der Hausärzte des Rafzerfelds, ergänzt seine Ausführungen. Anschliessend wird ein kleiner Apéro ausgeschenkt. Eglisau, Die Präsidentin: Die Protokollführerin:. Helen Hangartner Beatrice Werder