Protokoll der Generalversammlung des Verein Spitex am Rhein

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1 Protokoll der Generalversammlung des Verein Spitex am Rhein vom 19. Juni 2013 im Dorfhuus Wasterkingen um Uhr Anwesend 47 Stimmberechtigt 41 Traktanden 1. Wahl der StimmenzählerInnen 2. Protokollabnahme der Gründungsversammlung vom Berichte über die Zusammenführung der Spitex Vereine und die Organisation des Spitex Betriebes 4. Jahresrechnung 2012 Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen 5. Bericht der Rechnungsprüfungskommission 6. Décharge Erteilung an den Vorstand Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen 7. Budget Antrag 1 des Vorstandes: Revision der Statuten des Verein Spitex am Rhein zwecks Erlangung Steuerbefreiung 9. Antrag 2 des Vorstandes: Revision des Hilfsfonds-Reglements des Verein Spitex am Rhein zwecks Erlangung der Steuerbefreiung 10. Anträge von Mitgliedern 11. Verschiedenes Begrüssung Die Präsidentin Helen Hangartner begrüsst alle Anwesenden ganz herzlich. Speziell begrüsst sie die Gemeinderäte Helga Gut und Sabine Kern sowie Claudine Bachofner, Judith Kaiser, Hanspeter Millischer, Verena Reutlinger und Esther Zuberbühler vom Vorstand des Spitex- Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen und die Referentin Brigitte Täschler von der Pro Senectute. Helen Hangartner stellt auch kurz den amtierenden Vorstand des Verein Spitex am Rhein vor: Claudine Bachofner Betrieb und Infrastruktur Walter Dünki Personal Sonia Mäder Verein und Öffentlichkeit Beni Steiner Finanzen Bea Werder Aktuariat Heidi Zeltner Dienstleistungen Helen Hangartner entschuldigt sich bei den Mitgliedern, dass nicht alle Einladungen pünktlich mit der Post zugestellt wurden, weil es einige Retouren gegeben hat.

2 1. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler stellt sich Hanspeter Millischer zur Verfügung. Er wird mit Applaus einstimmig gewählt. 2. Genehmigung Protokoll der Gründungsversammlung vom Das Protokoll liegt zur Einsicht auf. Helen Hangartner verliest die Traktanden und erwähnt die Beschlüsse. Fragen und Anmerkungen dazu werden keine geäussert. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und verdankt. 3. Berichte über die Zusammenführung der Spitex Vereine und die Organisation des Spitex Betriebes Helen Hangartner erklärt die Zielsetzung: 1 Spitex für 4 Gemeinden. Seite 2 / 6 Es war eine lebhafte Zeit seit der Gründung. Unter Anderem wurden die Statuten genehmigt, welche wegen der Steuerbefreiung jedoch schon wieder geändert werden müssen. Helen Hangartner erklärt den Verlauf des Jahres bildlich anhand eines Zuges, der schnell in Fahrt kommen musste. Ein Ziel war und ist es, alle Mitglieder und Mitarbeitenden der beiden Vereine in diesen Zug zu bringen. Sie dankt allen Mitarbeitenden für s mitmachen den Zug ins Rollen zu bringen und Esther Zuberbühler und Walter Dünki in der Funktion als Personalverantwortliche für die Beantwortung der Fragen der Mitarbeitenden. Die Leiterinnen Monika Strobel und Ursula Schiltknecht haben die beiden Teams zusammengefügt und im Juni 2013 fand eine Gesamt-Team-Zusammenkunft statt, wo auch Ruth Altherr anwesend war. Sie startete am 1. März 2013 bei Spitex am Rhein als Betriebsleiterin und wird von Helen Hangartner der Generalversammlung vorgestellt. Leider konnte Ruth Altherr an der GV nicht teilnehmen. Es gab Mietvertrags- und viele verschiedene Änderungen in den beiden Zentren, welche von Claudine Bachofner betreut wurden. Ein Zug braucht aber auch eine Lokomotive und diese hat wiederum viel Elektronik an Bord. Das ist bei der Spitex in Form von EDV nicht anders. Leider verursachte die Zusammenführung einige Probleme in den Bereichen Kundenrechnungen und termingerechte Salär-Auszahlungen an die Mitarbeitenden. Für die Berichterstattung in den 4 Gemeindeblättern und die Öffentlichkeitsarbeit generell zeichnet Sonia Mäder in Zusammenarbeit mit den Teamleiterinnen verantwortlich. Um die Qualitätssicherung, welche sehr wichtig und auch Auflage der Leistungsvereinbarung ist, kümmert sich Heidi Zeltner gemeinsam mit den Teams. Mit der Einladung zu dieser Versammlung wurde das Budget verschickt, welches jeweils von Beni Steiner erstellt wird. Denn der Zug braucht auch Kohle... Ganz herzlichen Dank geht dafür an die Gemeinden und die Mitglieder.

3 Seite 3 / 6 4. Jahresrechnung 2012 Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen Durch die Fusion ist der Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen in den Verein Spitex am Rhein übergegangen. Deshalb ist es rechtlich notwendig, die Rechnung 2012 des WHW von den Mitgliedern des SaR abnehmen zu lassen. Helen Hangartner erteilt das Wort Verena Reutlinger und sie stellt die Jahresrechnung 2012, die Bilanz 2012 und den Vergleich zum Budget 2012 vor: Erfolgsrechnung 2012 Budget 2012 Aufwand: Löhne Übrige Personalkosten Betriebsaufwand Total Aufwand Ertrag: Subventionen Pflegeleistungen Mitgliederbeiträge Zuwendungen Übriger Ertrag Total Ertrag Saldo/Gewinn Die Lohn- Und übrigen Personalkosten sind durch Mehrarbeit etwas höher ausgefallen, der übrige Ertrag ist durch Personalausleihung an andere Spitex Organisation zu Stande gekommen. Bilanz per Aktiven: Umlaufvermögen Anlagevermögen 0.00 Total Aktiven Passiven: Fremdkapital Eigenkapital Total Passiven Saldo/Gewinn Die Differenz lässt sich durch die Abschreibung des Anlagevermögens und die Auflösung des Personalfonds erklären. 5. Bericht der Rechnungsprüfungskommission Claudine Bachofner verliest den Bericht der Revision durch die Rechnungsprüfungskommission Wil-Hüntwangen-Wasterkingen, in welchem der Versammlung empfohlen wird die Jahresrechnung 2012 zu genehmigen. Die Versammlung bestätigt die Abnahme einstimmig. 6. Décharge an Vorstand Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen Die Versammlung erteilt dem Vorstand Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen einstimmig Décharge für die Jahresrechnung Sabine Kern, Gemeinderätin in Hüntwangen, bedankt sich bei allen Vorstandsmitgliedern des Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Ein spezieller Dank geht an Claudine Bachofner, welche auch im Verein Spitex am Rhein ein Vorstandsamt übernimmt. Zudem bedankt sie sich bei allen Verantwortlichen des Verein Spitex am Rhein, welche den Zug in Fahrt brachten.

4 Seite 4 / 6 7. Budget Für das Budget 2014 erteilt Helen Hangartner das Wort Beni Steiner. Er erläutert die Budgets 2014 für den Betrieb und den Hilfsfonds anhand von verschiedenen Grafiken. Ursprünglich dachte er, dass die Kosten für die Gemeinden kleiner sein werden, aber aus verschiedenen Gründen ist dem leider nicht so: Einmalige Investition im Einführung des Abklärungs-Tools RAI-Homecare Neue wiederkehrende Mehrkosten - Sanierung BVK (Ca. CHF /Jahr) - Zusätzliche Raummiete für Archiv (CHF ) Wiederkehrende Mehrkosten wegen Zusammenschluss - Neue Stelle: operationelle Leitung (höhere Stellenprozente) - Höhere Transportkosten (grösseres Einzugsgebiet ab Zentrum) - Höhere Mietkosten (Zentrum Eglisau plus Stützpunkt Wil) Wiederkehrender Minderertrag - Abschaffung der 15-Minuten Regelung (ca. - CHF ) Einsparung - Rückstellung FAGE-Ausbildung (ca. - CHF ) Budget Betrieb 2014 Aufwand: Personalaufwand Sach- und Transportaufwand Sonstiger Betriebsaufwand Total Aufwand Betrieb Ertrag Ertrag Spitex-Kerndienst Übriger Betriebsertrag 85' Subventionen und Beiträge Total Ertrag Betrieb Gewinn Betriebsrechnung 0.00

5 Budget Hilfsfonds 2014 Aufwand: Projekte und Direkthilfe Übrige Kosten Hilfsfonds Total Aufwand Ertrag Spenden, Kollekten Zinsertrag Total Ertrag Verlust Hilfsfonds Seite 5 / 6 Zur Erinnerung: Der Hilfsfonds startet mit einem Kapital von CHF Die Mitgliederbeiträge wurden bei der Gründung festgelegt und werden beibehalten: Einzelpersonen CHF 40.00, Familien/Haushalte CHF 50.00, Kollektivmitglieder CHF Beni Steiner gibt das Wort an Helen Hangartner zurück, welche die grosse Arbeit von Beni Steiner verdankt. Das vorgeschlagene Betriebs-Budget 2014 wird einstimmig angenommen. Das vorgeschlagene Hilfsfonds-Budget 2014 wird einstimmig angenommen. 8. Antrag 1 des Vorstandes: Revision der Statuten des Verein Spitex am Rhein zwecks Erlangung der Steuerbefreiung Helen Hangartner verliest den Antrag zur Änderung der Statuten, welcher mit der Einladung zur Generalversammlung jedem Vereinsmitglied zugestellt wurde. Diese Änderungen sind notwendig für die Erlangung der Steuerbefreiung für den Verein Spitex am Rhein. Nachfolgend die Artikel in gekürzter Fassung: Art. 2 3 Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Art. 5 Vergünstigung Ersatzlos streichen Art. 13 Hilfsfonds 2 Der Verein führt einen Hilfsfonds. Die Einzelheiten darüber werden in einem separaten Reglement festgehalten. Dabei dürfen nur bedürftige Personen mit Leistungen aus dem Hilfsfonds unterstützt werden. Bedürftig: Dies wird situativ beurteilt. Der Antragsteller muss seine Finanzen offen legen, welche analog den Ergänzungsleistungen überprüft werden. Die Statutenänderung wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. 9. Antrag 2 des Vorstandes: Revision des Hilfsfonds-Reglements des Verein Spitex am Rhein zwecks Erlangung der Steuerbefreiung Helen Hangartner verliest den Antrag zur Anpassung des Hilfsfondsreglements, welcher mit der Einladung zur Generalversammlung jedem Vereinsmitglied zugestellt wurde. Nachfolgend die Änderungen in gekürzter Fassung: Präambel 1 Der Hilfsfonds des Vereins Spitex am Rhein besteht seit Das Startkapital wurde beim Zusammenschluss des Vereins Spitex-Dienste Eglisau und dem Spitex-Verein Spitex Wil-Hüntwangen-Wasterkingen eingelegt. 2 Das vorliegende Reglement ergänzt die Vereinsstatuten, Art.13 Abs.2 Art. 1 Zweck 1 Vergünstigung von Tarifen/Aktivitäten für Pflege, Haushalthilfe, Aktivierung und Betreuung. Eine solche Vergünstigung steht nur Bedürftigen Personen zu. 2 Finanzierung von Beratung und Anleitung von pflegenden Angehörigen, denen aus finanziellen oder sozialen Gründen die Bezahlung nicht oder nur teilweise möglich ist.

6 Die Anpassung des Hilfsfonds-Reglements wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. Seite 6 / Anträge von Mitgliedern Es sind keine Anträge von Mitgliedern eingegangen 11. Verschiedenes Es ist ein Tag der offenen Tür im Spitex Zentrum Eglisau geplant. Der Termin ist noch nicht bekannt, die Mitglieder und Kunden werden zu einem späteren Zeitpunkt darüber informiert. Helen Hangartner dankt allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und die Unterstützung des Verein Spitex am Rhein. Ein spezieller Dank geht an die Gemeinde Wasterkingen für den Saal und die Mithilfe bei der Installation der Technik. Ende der Generalversammlung: 21:00 Uhr Im Anschluss an die Generalversammlung stellt Brigitte Täschler den Treuhanddienst der Pro Senectute vor und anschliessend wird ein kleiner Apéro ausgeschenkt. Eglisau, Die Präsidentin: Die Protokollführerin:. Helen Hangartner Beatrice Werder