Leseprobe. »Schärfe und Unschärfe« Inhalt. Index. Der Autor. Leseprobe weiterempfehlen. Know-how für Fotografen.

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1 Know-how für Fotografen. Leseprobe Unsere Augen stellen fortlaufend auf alle Objekte scharf, die uns interessieren. Und eine Fotokamera? Sie»sieht«die Welt immer aus einem bestimmten Blickwinkel, durch ein bestimmtes Objektiv, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eine Eigenheit der Kamera ist es dabei, den Fokus auf einen bestimmten Teil des Bildes zu richten. Ob mit Autofokus oder manuell, das Objektiv stellt auf einen Bildteil scharf und hebt diesen dadurch in seiner Bedeutung hervor. Letztlich sind wir es natu rlich, die einen Teil im Bild bewusst scharfstellen, und indem wir das tun, treffen wir eine Entscheidung hinsichtlich der Hierarchie der Bildelemente. In dieser Leseprobe machen wir uns mit diesem wichtigen gestalterischen Element vertraut: der Scha rfe.»schärfe und Unschärfe«Inhalt Index Der Autor Leseprobe weiterempfehlen Björn Göttlicher Fotografieren wie ein Profi 469 Seiten, gebunden, in Farbe, Juli ,90 Euro, ISBN

2 Kapitel 3 SCHÄRFE & UNSCHÄRFE Auf die Schärfe kommt es an. Meistens. Schärfentiefe Hierarchie Fokus Ebenen Vordergrund Stativ Belichtungszeit Miniaturlandschaften Bewegung Tilt-Shift Bildstabilisator Autofokus

3 Schön scharf Hierarchien schaffen und den Blick des Betrachters lenken! Schön scharf Wenn ich meinen 10-jährigen Sohn frage, was Schärfe ist wobei ich natürlich meine: beim Fotografieren, dann erhalte ich von ihm die Antwort:»Na scharf ist das, was richtig ist!«die Meinung eines Kindes hat in ihrer Ehrlichkeit oft ein hohes Maß an Wahrheit, so dass ich ihm natürlich recht gebe, auch wenn ich es ein wenig komplizierter ausdrücken würde, weil ich ein Erwachsener bin. Ganz klar, scharf ist da, wo das rote Quadrat im Sucher meiner Kamera automatisch scharfstellt, wenn ich den Auslöser halb herunterdrücke. Und darin liegt die Problematik, denn das Auge oder vielmehr ich muss ja erst eine Entscheidung treffen, was das Wichtigste im Bild ist, auf das es scharfzustellen sich lohnt. Die ersten Fotografen hatten dieses Problem noch nicht; sie hatten eher das Problem, überhaupt irgendetwas scharf zu bekommen. In den Anfängen der Fotografie war das Objektiv eine technische Innovation, es war starr und unflexibel, verbesserte aber die Bildqualität. Das heißt so viel wie: Mit Objektiv waren die Bilder deutlich schärfer als ohne. Das war ein gewaltiger Fortschritt, und heute verfügen wir über Objektive, die uns einen großen Gestaltungsspielraum lassen. Außerdem haben moderne Kameras einen eingebauten Autofokus, der bei den meisten Modellen sogar auf bewegte Objekte korrekt scharfstellt. Als der Autofokus als Neuerung eingeführt wurde, hielten ihn die Puritaner unter den Fotografen natürlich für unnötig, so wie es auch heute noch Autofahrer gibt, die gerne schalten, und solche, die auf ein Automatikgetriebe schwören. Fahren kann man mit beiden Methoden. Und wie du beim Fotografieren scharfstellst, ist eine Frage der Übung und der Gewohnheit. Auch waren die Bildresultate der ersten Autofokus-Aufnahmen häufig mittig komponiert, da die automatische Scharfstellung in der Mitte am einfachsten war. Darüber sind wir heute technisch hinaus, denn sogar die Smartphones stellen mittlerweile auf jede beliebige Stelle im Bild scharf, und das in Sekundenbruchteilen. Unsere Augen stellen fortlaufend auf alle Objekte scharf, die uns interessieren. Unser Gehirn verarbeitet permanent Unmengen an Informationen nicht zuletzt das, was unsere Augen sehen. Und eine Fotokamera? Sie»sieht«die Welt immer aus einem bestimmten Blickwinkel, durch ein bestimmtes Objektiv, zu einem bestimmten Zeitpunkt. (Auf den Aspekt der Zeit bin ich im vorherigen Kapitel eingegangen.) Eine Eigenheit der Kamera ist es dabei, den Fokus auf einen bestimmten Teil des Bildes zu richten. Ob mit Autofokus oder manuell, das Objektiv stellt auf einen Bildteil scharf und hebt diesen dadurch in seiner Bedeutung hervor. Letztlich sind wir es natürlich, die einen Teil im Bild bewusst scharfstellen, und indem wir das tun, treffen wir eine Entscheidung hinsicht- lich der Hierarchie der Bildelemente. In diesem Kapitel machen wir uns mit diesem wichtigen gestalterischen Element vertraut: der Schärfe. Einfluss auf die Schärfe im Bild haben verschiedene Faktoren im Zusammenspiel. Hier die wesentlichen Fragen im Überblick: Wohin hast du den Fokus gelegt? Der Fokus ist deine bewusste Entscheidung für eine Schärfeebene. Welche Brennweite hat das Objektiv? Ein Weitwinkelobjektiv verursacht eine größere Schärfentiefe als ein Teleobjektiv. Wie ist unser Abstand zum Motiv? Wenn ich nah dran bin, wird die Schärfentiefe geringer; bin ich weiter weg, wird sie größer. Wie groß ist der Sensor (oder allgemeiner: das Aufnahmeformat)? Profis bevorzugen Kameras mit einem Sensor im Kleinbildformat, auch wegen der besseren Schärfewahrnehmung. Welche Belichtungszeit, welche Blende und welchen ISO-Wert hast du eingestellt? Kann Verwacklung zu Unschärfe führen, werden sich bewegende Objekte vor der Kamera scharf abgebildet? Der Hafen Vallon des Auffes in Marseille am Abend. Fotografiert im Stile einer Miniaturlandschaft, mit einem besonderen Schärfeverlauf. Was fällt dir auf? Kleinbild-DSLR 20 mm f6,3 3 s ISO

4 Schärfentiefe Hier siehst du, wie die Schärfe auf dem Bild liegt: Sie kommt von links hinten, macht die Runde um die Hafenmole und steigt dann zur Burg hoch. Das Bild ist manipuliert eine Kamera kann so nicht fotografieren. Bei ihr liegt die Schärfe immer auf einer Ebene, parallel zum Objektiv und zum Sensor. Kompaktkameras, die einen kleinen Sensor haben, liefern durch die Anwendung der Automatik und eine fixe Scharfeinstellung meist Ergebnisse, die so aussehen, als wären sie von vorn bis hinten scharf. Obwohl das durchaus einmal nützlich sein kann, wird durchgängige Schärfe häufig als langweilig empfunden. Der Blick wird einfach nicht geführt. Digitale Systemkameras verfügen über größere Sensoren Four Thirds, APS-C, Kleinbild etc., die einen deutlich unscharfen Bereich vor und hinter einem scharfgestellten Motiv ermöglichen. Man spricht hier auch vom Freistellungspotential. Der scharfe Bereich in einem Bild wird als Schärfentiefe bezeichnet (manchmal auch»tiefenschärfe«fälschlicherweise, denn der Begriff»Schärfentiefe«wurde nach meinen Recherchen 1970 genormt; in Deutschland hat eben alles seine Ordnung). Grundsätzlich machen fast alle Fotografen lieber scharfe Bilder als unscharfe ich auch. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier immer wieder, aber wir beschäftigen uns in diesem Kapitel in erster Linie damit, worauf du achten musst, um schön scharfe Aufnahmen zu machen. Schärfe ist in der Regel das erste technische Kriterium für ein gelungenes Bild. Schau dir das Foto des alten Hafens in Marseille auf der vorherigen Seite genau an, und mach dir ein paar geistige Notizen: Wie nimmst du die Schärfe wahr? Was fällt dir beim Betrachten des kleinen Hafens auf? Auf welche Details im Bild achtest du zuerst, auf welche Stellen weniger? Schau einmal die Straße links im Bild entlang bis zum Ende und lass deine Augen wieder nach vorn ans Hafenbecken wandern. Bemerkst du die Ebene der Schärfe im Vordergrund? Sieh jetzt hoch zur Burg. Fällt dir auf, wie sie dir entgegenzuspringen scheint, wie sie nach vorn drängt? Und dabei ist sie eigentlich doch ziemlich weit hinten. Ich will gerne helfen: Es handelt sich um ein manipuliertes Bild, eine Art Fotomontage. Der Verlauf der Schärfe ist rein fotografisch so nicht zu erzielen. In ein Foto kann man keine krumme Schärfe legen, denn Schärfe verläuft normalerweise stets parallel zum Objektiv und zur Sensor- oder Filmebene. Hier auf dem Hafenbild ist der Schärfeverlauf ein Produkt von Photoshop. Realisiert mit dem Hintergedanken, deine Sehgewohnheiten auf die Probe zu stellen. Und so aufgerüttelt, können wir uns nun den wesentlichen Fragen nähern Schärfentiefe Schärfe wird als das Zusammenspiel von Auflösungsvermögen und Kontrast definiert. Wie eingangs erwähnt, wird als Schärfentiefe der Bereich bezeichnet, der vor und hinter der durch das Objektiv definierten Fokusebene ebenfalls scharf ist. Die Schärfentiefe ist dabei abhängig von der gewählten Blende und dem Abbildungsmaßstab, d. h. der Distanz zum abgebildeten Objekt. Beim sogenannten Abblenden, also der Wahl einer kleineren Blendenöffnung, nimmt die Schärfentiefe zu. Einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Schärfentiefe hat die Blende, die du an deiner Kamera einstellst. Eine Blende ist ein in ein Objektiv eingebautes rundes System aus variablen Lamellen, das sich öffnen und schließen lässt und das so, im Moment der Aufnahme, mehr oder weniger Licht durch das Objektiv lässt. Die Blendenöffnungen haben numerische Bezeichnungen, die in bestimmten Schritten eine Halbierung der Lichtdurchlässigkeit anzeigen: 1,4 2 2,8 4 5, Die Sonne bescheint ein Meer aus Sonnenblumen in Valensole, Provence. Ich suchte nach einer Komposition mit Schärfe, Schärfentiefe und Unschärfe. Blende f6,3 ergab mit dem leichten Teleobjektiv einen fast auf dem Bild messbaren Grad (auf einer Distanz von etwa 3 bis 15 Metern) an Schärfentiefe. Kleinbild-DSLR 140 mm f6,3 1/640 s ISO 100 Raw 88 89

5 Schärfentiefe Jeder Wert bedeutet eine Halbierung der Öffnungsgröße, wobei größere Zahlen für eine kleinere Blendenöffnung stehen. Welche Auswirkungen hat das auf ein Bild? Bei einer großen Blende (f1,4, f2,8 oder f4) ist der Bereich, der im Bild scharf abgebildet wird, nicht besonders groß er beschränkt sich fast nur auf das, was du im Fokus eingestellt siehst. Blendest du ab, wählst du also eine kleinere Blendenöffnung (f5,6, f8, f11 ), wird der Schärfebereich größer; er dehnt sich aus. Es entsteht Schärfentiefe. Schärfentiefe ist nicht endlos steigerbar; alles von vorn bis hinten scharf zu bekommen, ist nicht so einfach. Auch lässt bei der Wahl einer zunehmend kleiner werdenden Blende (f22, f32 ) die Gesamt-Schärfeleistung des Objektivs nach. Dieses physikalische Phänomen nennt sich Beugungsunschärfe und tritt deutlicher zutage, je kleiner das Blendenloch ist, durch das das Licht muss. Man»spürt«die Beugungsunschärfe ab Blende f16 (im Makrobereich früher), weswegen ich vom Abblenden auf extrem kleine Blenden (f45!) dringend abrate. Diese Ameisen sind Teil einer Kunstinstallation vor dem Financial Center in Dubai. Ich wollte die Bedrohlichkeit betonen, die von den überdimensionalen Insekten ausging, wählte deswegen mein maximales Weitwinkel und blendete bis f8 ab, um möglichst viel Schärfentiefe zu erhalten. Dieser Effekt erinnerte mich an ein Bild aus einem Science-Fiction-Film. Kleinbild-DSLR 20 mm f8 4 s ISO 100 Raw Stativ Oben: In der Privatarena der Stierkämpferin Sandra Moscoso in Jerez de la Frontera, Andalusien. Um die Weite, die Lichtstimmung und die Einsamkeit der Trainingssituation einzufangen, wählte ich ein Weitwinkelobjektiv, das mir schon bei Blende f6,3 viel Schärfentiefe garantierte. Unten: Um die Hauptakteure aus ihrem Umfeld zu lösen, entschied ich mich für das Teleobjektiv. Ich ging näher an die Szenerie heran, so nah, dass die Stierkämpferin und ihr Trainer meinen Sucher fast ganz ausfüllten. Der Abbildungsmaßstab wird größer, die Schärfentiefe ist bei Blende f2,8 recht klein. Aber warum würde ich hier auch den Sand scharf sehen wollen? Oben: Kleinbild-DSLR 24 mm f6,3 1/250 s ISO 100 Raw Unten: Kleinbild-DSLR 180 mm f2,8 1/5000 s ISO 100 Raw 90 91

6 Exkurs Die Wichtigkeit der Schärfeebene Je größer die Schärfentiefe ist, desto weniger werden einzelne Bereiche im Bild betont. Wenn im gesamten Bild viel Schärfe vorherrscht, beispielsweise durch die Verwendung einer kleinen Blendenöffnung wie f16, dann findet das Auge beim Betrachten des Bildes viele gleichbedeutende Elemente vor und springt zwischen ihnen hin und her. Dann sagt man, dass die visuelle Hierarchie minimal ist. Das Auge konzentriert sich nämlich stets zuerst auf die Ebene mit der größten Schärfe. In dieser Ebene ballt sich quasi all unsere Aufmerksamkeit. Dessen solltest du dir bei der Gestaltung immer bewusst sein. Wichtigen Einfluss auf die Schärfentiefe haben sowohl der Abbildungsmaßstab als auch die Wahl des Objektivs. Der Abbildungsmaßstab hängt von der Brennweite des Objektivs und der Entfernung vom Motiv ab. Je kleiner der Abbildungsmaßstab, desto größer ist auch die Schärfentiefe. Ein Weitwinkelobjektiv zeigt die Weite der Landschaft mit viel Raum; hiermit kannst du eine große Schärfentiefe erzielen, ohne zu stark abblenden zu müssen. Ein Teleobjektiv hingegen, das Objekte und Details in größerem Abbildungsmaßstab nah heranholt, liefert nur eine geringe Schärfentiefe. Ein Weitwinkelobjektiv erzeugt also bei gleicher Gegenstandsweite eine größere Schärfentiefe als ein Teleobjektiv mit langer Brennweite. Die meisten Objektive verfügen über eine Anzeige, auf der du die notwendige Blende ablesen kannst, wenn die Distanz zum Objekt definiert ist. Die meisten Kameras haben auch eine Abblendtaste zur Kontrolle der Schärfentiefe. Ansonsten hilft eine Testaufnahme. Es lohnt sich unbedingt, Bilder mit unterschiedlichen Blenden zu machen, um den Effekt der Schärfentiefe zu verstehen und kontrollieren zu können. Und was kostet schon ein Bild mehr im digitalen Zeitalter? Nix! Eine große Schärfentiefe erreichst du also durch ein Objektiv mit kurzer Brennweite und durch eine weite Entfernungseinstellung. Die Ausdehnung der Schärfe liegt dabei ca. ein Drittel vor und ca. zwei Drittel hinter der eingestellten Fokusebene. Das ist einfach so. Wenn du viel Schärfentiefe willst, dann fokussiere so, dass die Distanzanzeige»Unendlich«auf dem Objektiv gerade noch im Schärfebereich der eingestellten Blende liegt. So erreichst du ein Maximum an Schärfentiefe. Dieses physikalische Phänomen nennt sich hyperfokale Distanz. All das, was sich drumherum abspielt, wird zum Rahmen, zum Umfeld, in dem die Dinge geschehen. Zum schmückenden Beiwerk, das wir benötigen, um ein Bild zu komplettieren und um es räumlich einzuordnen. Besonders bei Porträts bietet es sich an, die abgebildete Person vom Hintergrund zu trennen, sei es durch ein leichtes Teleobjektiv, das an sich ja den Effekt der Unschärfe mit sich bringt, oder durch eine offene Blende, die auch bei einem Normalobjektiv für Unschärfe sorgt, besonders wenn sich das Objekt im Vordergrund befindet. EXKURS Mehr Tipps für scharfe Bilder Objektivqualität Achte beim Kauf eines neuen Objektivs unbedingt auf die Qualität; die geht in der Regel (leider) mit dem Preis einher. Teure Objektive bieten eine bessere Materialqualität, eine größere Offenblende und nicht zuletzt eine bessere Schärfeleistung. Allgemein sagt man, dass Festbrennweiten schärfer abbilden als Zoomobjektive, aber darauf würde ich mittlerweile nicht mehr unbedingt wetten. Bildstabilisator Wenn du keine Kamera mit eingebautem Stabilisator hast, solltest du Objektive mit Bildstabilisator bevorzugen. Ein Bildstabilisator ist ein kleiner Motor, der Erschütterungen und Verwacklungen entgegenwirkt, indem er die Linsen (im Objektiv) oder den Sensor (in der Kamera) in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Er gewinnt für uns locker ein bis zwei Blenden und hilft dabei, bei langen Belichtungszeiten aus der Hand zu fotografieren. Ist die Kamera aber auf einem Stativ installiert, musst du den Bildstabilisator ausschalten. Sonst versucht er unter Umständen, zu kompensieren, was nicht zu kompensieren ist, und das führt zu unscharfen Bildern. ISO-Wert Wähle immer den kleinstmöglichen ISO-Wert, zwischen ISO 100 und 400. Viele neuere Kameras haben eine eingebaute ISO-Automatik, die sehr verlockend ist. Ein vermeintlich tolles Hilfsmittel für immer scharfe Bilder. Trotzdem solltest du darauf achten, meistens mit einer kleinen ISO-Zahl zu fotografieren. Über ISO 400 nimmt das Bildrauschen zu, was unter anderem zu einem Schärfeverlust führt. Das gilt für die Schärfefetischisten wenn es jedoch wichtiger ist, überhaupt ein Bild zu haben, würde ich auch ohne Bedenken über die Grenze von ISO 400 hinausgehen. Die modernen Sensoren haben hier den Spielraum enorm erweitert. (Ausführlicher gehe ich auf diese Zusammenhänge im Kapitel»Licht und Belichtung«ein.) Objektivzubehör Am meisten unterschätzt, aber ein zuverlässiger Qualitätsverbesserer: eine Streulichtblende (fälschlicherweise auch als Gegenlichtblende oder Sonnenblende bezeichnet). So gut die Objektive mittlerweile auch entspiegelt sind: Mit einer Streulichtblende verhinderst du Lichtreflexe und steigerst generell den Kontrast der Aufnahme. Nicht zuletzt ist sie auch ein Schutz für 92 93

7 Exkurs Hierarchie durch Schärfe das Objektiv. Und wo wir gerade beim Schutz des Objektives sind: Ein klassisches Thema ist der UV-Filter, der dauerhaft auf das Objektiv aufgesetzt sein sollte, um beispielsweise Kratzer zu vermeiden. Als UV-Schutz wird er nicht mehr benötigt, das besorgt schon das Objektiv selbst. Im besten Fall beeinflusst der UV-Filter die Schärfeleistung nicht, aber wenn er verschmiert ist oder von minderer optischer Qualität, dann kann er gar ein Schärfekiller sein. Also wenn schon, dann spare nicht an der Qualität. Ich habe aber immer noch lieber einen Kratzer auf dem Filter als auf der Linse. Raw, Raw, Raw Verwende, so oft es geht, beim Fotografieren das Raw-Format, speichere deine Bilder beim Bearbeiten am Computer als TIFF ab und verwende JPEGs nur, wenn du gar keinen Platz auf der Festplatte hast oder die Bilder als Mails verschicken willst. Jedes Öffnen und Schließen eines JPEGs in der Bildbearbeitung bedeutet eine erneute Kompression des Bildes und damit einhergehend einen Schärfe- und Qualitätsverlust. Und leichtfertig sollte man hier nichts verschenken. Allerdings setzt das Arbeiten mit Raw- und TIFF-Dateien auch eine gewisse Computerausstattung voraus vom Speicherplatz bis zur Rechenpower. Überlege dir also gut, wann Qualität angesagt ist und wann eine (kleinere) Qualitätseinbuße nicht so tragisch ist. Verlieren Bilder Schärfe, wenn man sie vergrößert? Das kann schon passieren. Natürlich meine ich nicht, dass du darauf verzichten solltest, Abzüge von deinen besten Bildern zu machen, im Gegenteil. Aber du solltest beachten, dass digitale Bilder eine bestimmte Ausgabegröße haben, die du kennen solltest. Ein Beispiel: Ein Bild aus meiner Canon EOS 5D Mark II kommt mit einer Auflösung von Pixeln auf meinen Rechner. Das entspricht ziemlich genau 47,55 31,7 cm bei 300 dpi. Die 300 dpi (dots per inch) brauchst du als Referenz, wenn du ein Bild für ein Buch oder eine Zeitschrift verwenden willst, und die Bildgröße (die deine Kamera schafft) ist damit vorgegeben. Jetzt kannst du mal nachmessen, wie groß das ist. Für eine Doppelseite reicht das, aber ein Riesenposter kannst du davon nicht drucken. Allerdings gibt es Methoden, ein Bild größer zu machen, als es ursprünglich ist. Gehe zum Beispiel in Photoshop in den Dialog Bildgrösse, und stelle anstatt Zentimeter Prozent ein. Wähle dann 105 Prozent, und bestätige mit Ok. Das Bild wird nun ein wenig größer gerechnet. Das machst du dann noch einmal und noch einmal, bist du die gewünschte Bildgröße erreicht hast. Das nennt sich schrittweises Hochrechnen. Probiere das ruhig aus, übertreibe es aber nicht, denn du wirst sehen: Ab einer bestimmten Grenze verlierst du Schärfe, und die Bildqualität sinkt. Eine Vergrößerung auf cm habe ich mit einer Datei meiner Canon schon gemacht, und das Bild hängt an meiner Wand. Hierarchie durch Schärfe Die Schärfe ist ein wichtiges gestalterisches Mittel in der Fotografie. Du kannst sie einsetzen, um einen bestimmten Raumeindruck zu erwecken oder um den Betrachter eines Bildes auf bestimmte bildwichtige Informationen hinzuweisen. Was scharf ist, wird als bildwichtig wahrgenommen, während das Auge auf unscharfen Flächen nicht lange verweilt. Das Auge sucht stets nach Anhaltspunkten, die es zum Verweilen einladen, um scharfzustellen um zu akkommodieren, wie man im Medizinerjargon sagt. Der Mensch sieht die totale Schärfe als etwas Normales an, denn das menschliche Auge befindet sich im dauernden Prozess der Akkommodation. Für den gesunden Menschen ist die Umwelt immer scharf, egal, ob sich ein Gegenstand direkt vor den Augen befindet, wie dieses Buch, oder weit in der Ferne, wie ein Blick aus dem Fenster. Und sieht der Mensch irgendwann nicht mehr so gut, dann kommen Kontaktlinse, Brille und Laser ins Spiel, damit das Auge fokussieren kann. Unsere Kamera hingegen funktioniert anders, und das ist gut, wenn wir damit umgehen können: In der Regel kann nicht alles scharf sein. Die Schärfe in einer Fotografie liegt normalerweise parallel zur Bildebene und hilft dem Autoren des Bildes also dir, den Bildinhalt verständlich werden zu lassen. Schärfe dient quasi als Leitfaden für den Betrachter, als Legende für das Bild, und wir sehen bestimmte Bilder als gelungen an, wenn diese unseren Blick durch eine passende Schärfe auch führen. Die Stierkampfarena La Maestranza in Sevilla. Auch wenn der Bildaufbau und die Signalfarbe Rot schon ziehen, auch die Schärfe lenkt hier den Blick zum roten Tuch. Kleinbild-DSLR 20 mm f3,5 1/400 s ISO Raw Fokus, das bewusste Festlegen einer Schärfeebene 94 95

8 Hierarchie durch Schärfe Stelle auf das scharf, was bildwichtig ist! Das erste Bildbeispiel, das du auf der vorherigen Seite siehst, entstand in der Stierkampfarena La Maestranza von Sevilla, als die Zuschauer der Darbietung der weiblichen Stierkämpferin Sandra Moscoso beiwohnten. Unser Blick huscht über die fast nur männlichen Zuschauer hinweg und folgt deren Blickrichtung hin zur Stierkämpferin oberhalb der Mitte. Das rote Tuch ist an sich schon ein Hingucker, aber auch die Schärfe liegt gezielt auf dem Tuch. Dort spielt die Musik, und dorthin blicken sowohl die Zuschauer im Bild als auch wir, die wir das Bild betrachten. Beim zweiten Beispiel sehen wir Jugendliche auf ihrer Abi-Reise in Lloret de Mar an der spanischen Costa Brava, wie sie mit Strohhalmen einen mutmaß- Fünf Mädchen trinken aus einem Eimer. Lloret de Mar halt. Der Fokus liegt in diesem Fotos eindeutig auf dem vierten Mädchen von links. Dies bietet dem Auge des Betrachters den notwendigen Halt, sonst würde sich der Blick leicht in den Farben und der Detailvielfalt des Fotos verlieren. Kleinbild-DSLR 24 mm f2,8 1/400 s ISO 400 Raw lich alkoholischen Trank aus einem Eimer schlürfen. Der Blick wandert über die bunten Strohhalme schnell zum präzise fokussierten Gesicht eines Mädchens wieder leicht oberhalb der Bildmitte, das Jugendlichkeit, Unschuld und Lebensfreude verkörpert. Das alles ist bewusste Komposition, geplantes In-Szene-Setzen einer Situation; aber es geschieht innerhalb von Sekundenbruchteilen oder ist das Ergebnis vieler Aufnahmen und des anschließenden Auswahlprozesses. Kein Hexenwerk, sondern einfach nur Übung und Erfahrung. Im dritten Bildbeispiel sorgt sich ein Team von Raumausstattern, Koch- und Servicepersonal um das Wohl der Gäste im Hotel W in Barcelona. Es ist eine inszenierte Aufnahme, die ich im Auftrag des Hotels für eine Werbebroschüre erstellt habe. Ich wollte fotografisch den Teamgedanken betonen, auf den in diesem Hotel bei der Gestaltung der Zimmer großen Wert gelegt wird, und legte Ein inszeniertes und sehr volles Bild. Bei dieser Aufnahme im Hotel W in Barcelona wollte ich alle Personen und ihre Aufgabenbereiche gleichberechtigt zeigen. Eine Studioblitzanlage half mir dabei, eine ausreichend große Schärfentiefe zu erhalten. Kleinbild-DSLR 20 mm f6,3 1/250 s ISO 100 Raw Nachbearbeitung mit Color Efex Pro 96 97

9 Schärfe ohne Hierarchie Bedeuten mehr Pixel mehr Schärfe? Einer der Lieblingstricks der Kameraindustrie ist es, dem Kunden neue Kameras mit noch mehr Megapixeln verkaufen zu wollen. Aber mehr Pixel machen Bilder nicht zwangsläufig auch besser. Das liegt daran, dass außer den Pixeln, aus denen das Bild besteht, noch andere Faktoren für die Bildqualität wichtig sind: der Sensor, das Objektiv und die Kompression. So wie früher der Film nimmt heute der Sensor die Bildinformation auf. Je größer die Sensorfläche ist, desto mehr Informationen können verarbeitet werden. Kameras mit großen Sensoren sind entsprechend teurer als Kameras mit kleinen Sensoren. Je besser das Objektiv, desto besser ist die Bildqualität. Ein mehrfach vergütetes und geschlif- die Schärfe auf die gesamte Gruppe. Dazu benötigte ich eine Extraportion Licht, denn sonst hätte die Schärfentiefe durch die Kombination von Blende und Belichtungszeit nicht ausgereicht. Um die Personengruppe an diesem trüben Tag noch etwas besser vom Hintergrund abzuheben, verwendete ich farbige Folien vor den Blitzen. Das Auge läuft so zwischen den einzelnen Personen hin und her, läuft über die Personen gar im Kreis. fenes Nikkor-Objektiv macht natürlich bessere Bilder als eine Lomo-Plastiklinse, um ein Beispiel zu nennen. Auch dürsten größere Sensoren, die eine hohe Pixelmenge verarbeitet können, förmlich nach besseren, fein auflösenden Objektiven, die entsprechend teuer sind. Nur am Sensor liegt es also nicht. Das Speichern digitaler Bilder im Format JPEG führt zur Kompression von Daten. Das bedeutet, die Bilder werden aus Platzgründen kleiner gespeichert als ursprünglich aufgenommen, und das geht einher mit einem Verlust an Qualität. Nur im Raw-Format findet keine Kompression statt, weswegen ich das Fotografieren in Raw empfehle, wenn maximale Qualität und Schärfe gefragt ist. So ein Objekt für ein Foto ohne Bildhierarchie kann auch eine gut ausgeleuchtete Reproduktion sein oder ein Bild wie das sehr farbige Motiv aus Äthiopien, das in einem naiven Stil Teile der lokalen Historie darstellt. Die Reproduktion Mittelalterliche Graffiti mit seltsam anmutenden Zeichen an der Mauer des Klosters San Millán de la Cogolla in Nordspanien. Ein flaches Motiv ohne Hierarchie in der Schärfe Kleinbild-SLR 35 mm f2,8 1/30 s ISO 100 Diafilm Schärfe ohne Hierarchie Schärfe ist ein wichtiges fotografisches Gestaltungselement, das eine räumliche Hierarchie erzeugt. Davon handelten die vorangegangenen Seiten. Der einzige Weg, diese Hierarchie zu vermeiden, ist, ein Motiv zu wählen, das an sich flach ist und keine Räumlichkeit aufweist. Oder andersherum: Wenn ich ein flaches Motiv habe, das parallel zur Bildebene steht und quasi keine Tiefenschärfe benötigt, dann muss ich mir um räumliche Hierarchie keine Gedanken machen. So ein Motiv kann eine Wand sein, genau wie auf dem Foto auf der rechten Seite oben: Es zeigt ein mittelalterliches Graffiti auf einer Wand im Kloster San Millán de la Cogolla im spanischen La Rioja, einer bekannten Weingegend. Äthiopischer Wandschmuck in einer Kirche in Lalibela Kleinbild-SLR 35 mm f4 1/60 s ISO 100 Diafilm Bei einer Reproduktion, beispielsweise eines Gemäldes, kommt es darauf an, für eine gleichmäßige Belichtung (von zwei Seiten) zu sorgen und eine Belichtungszeit zu wählen, die eine Verwacklung vermeidet. Auch musst du darauf achten, welche Farbe deine Lichtquelle hat, um einen möglichen Farbstich zu vermeiden. Außerdem rate ich bei Reproduktionen zum Stativ

10 Selektive Schärfe Selektive Schärfe Der entgegengesetzte Weg zur totalen Schärfe und Schärfentiefe ist das bewusste Einsetzen von nur einer Schärfeebene. Manchmal gibt es aus bildästhetischen Gründen Argumente für den Einsatz einer großen Blendenöffnung, also eines möglichst kleinen Blendenwerts, besonders dann, wenn du ein Objekt vom Hintergrund loslösen möchtest. Das funktioniert gut bei Objektiven mit einer Offenblende ab mindestens f2,8. Lichtstarke Objektive mit einer noch größeren Offenblende wie f2,8, f2 oder f1,4 sind super, aber auch entsprechend teurer (und unhandlicher) als Objektive mit einer Anfangsöffnung von f4. Viele Fotografen im künstlerischen Bildjournalismus oder im Editorial arbeiten mit lichtstarken Festbrennweiten wie dem Canon EF 24 mm f/1,4l II USM, dem EF 35 mm f/1,4l USM oder dem EF 85 mm f/1,2l II USM alles traumhafte Linsen für Canon-Fotografen, leider auch traumhaft teuer. Mit diesen Objektiven verzichtest du ganz bewusst auf Schärfe und suchst eine weit subjektivere Bildsprache, denn du bestimmst, was scharf werden soll. Arbeitest du mit offener Blende, so musst du allerdings auch sehr genau scharfstellen. Fehlschüsse, die später aussortiert werden müssen, sind oft vorprogrammiert. Aber ich rate bei dieser Methode, die gerne auch als Filmästhetik (sie findet bei Kinofilmen Verwendung) bezeichnet wird, sowieso dazu, die Schärfe auf dem Display genau zu kontrollieren. Zoome zur Kontrolle in dein Bild hinein, und vergewissere dich, dass die Schärfe da ist, wo du sie haben möchtest. Die Schärfe lässt sich nicht nachträglich korrigieren. (Außer natürlich bei den neuen Lichtfeldkameras. Aber bis die in jedem Haushalt zu finden sind und auch ansonsten funktional zu den anderen Kameras aufgeschlossen haben ) Die beste Abbildungsqualität bei einem Objektiv lässt sich in der Regel erreichen, indem du von der Anfangsöffnung zwei bis drei Blenden abblendest. Hast du also beispielsweise ein Objektiv mit der Offenblende f2,8, dann solltest du für die beste Schärfeleistung bis Sweet Spot der optimale Bereich Der sogenannte Sweet Spot bezeichnet bei Kameraobjektiven die Blende, bei der die beste Schärfe und der beste Kontrast erzielt werden. Diverse Websites testen Objektive darauf hin. Such doch einfach mal nach deinen Objektiven, oder mache deine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Einstellungen. Selektiv anfokussierte Olive mit Regentropfen und schönem Bokeh an einem tadaa Olivenbaum Kleinbild-DSLR 70 mm f2,8 1/125 s ISO 100 Raw Viel Licht = kurze Belichtungszeit Ein Vorteil bei der Verwendung von Objektiven mit großer Offenblende liegt darin, dass du dir um das Thema Belichtungszeit kaum Gedanken machen musst, denn Blende f2,8 ergibt meist eine sehr kurze Belichtungszeit von 1/1000 Sekunde oder weniger. Die Kameras früher kamen da schon an ihre Grenzen, die Kameras heute verfügen über ultrakurze Auslösezeiten von bis zu 1/8000 Sekunde. Normalerweise fotografiert man ein Porträt, indem man auf die Augen scharfstellt und den Hintergrund unscharf werden lässt. Hier bin ich am Playa de Ipanema einmal den genau umgekehrten Weg gegangen, denn mir stand der Sinn nach Experimentieren. Analoges Mittelformat, 6 4,5 cm 50 mm f2,8 1/60 s ISO 100 Diafilm

11 Bewegung kontrollieren Verwende die Blende beim Fotografieren bewusst! Blende nicht zu stark ab! Blende f5,6 oder f8 abblenden. Das ist der Sweet Spot. Ich verwende deswegen meist Blende f6,3, es sei denn, ich setze bewusst auf viel Schärfentiefe oder selektive Schärfe. Übrigens ist die Möglichkeit, einen Sweet Spot schon bei einer großen Anfangsblende zu erhalten, ein Argument für den Kauf von Objektiven mit hoher Lichtstärke. Das bei Reportagefotografen beliebte EF 35 f/1,4l USM erreicht bei Blende f2,8 bis f4 schon seine optimale Abbildungsqualität und Schärfe! Hinzu kommt das Bokeh, also die Qualität des Unschärfebereichs. Bestimmte Objektive mit hoher Anfangsöffnung sind so konzipiert, dass sie ein außergewöhnlich angenehmes Unschärfegefühl hervorrufen. Das sieht natürlich besser aus, die Hersteller lassen es sich aber meist auch im Anschaffungspreis besser bezahlen. Eine erschwingliche Alternative ist das 85 mm mit Blende f1,8 von Canon, das bei Tests recht gut abschneidet. Bewegung kontrollieren Schärfe und Unschärfe in den Griff zu bekommen, kann schon bei statischen Motiven herausfordernd sein. Es wird nicht leichter, wenn sich deine Motive bewegen. Die Welt um uns herum ist konstant in Bewegung alles fließt, manchmal sogar wild durcheinander. Wir wissen nach mehr als 180 Jahren Fotografie, dass die Kamera auf unterschiedliche Art und Weise auf Bewegung reagiert: Bewegst du die Kamera an sich, so entsteht beim Auslösen mit längerer Belichtungszeit der Effekt von Verwischung im gesamten Bild, egal, ob sich das Motiv bewegt oder nicht, es sei denn, du zieht die Kamera mit. Steht die Kamera statisch ist sie zum Beispiel auf einem Stativ befestigt und machst du eine Aufnahme mit langer Belichtungszeit, so wird im Bild nur das verwischt, was sich bewegt. Das ist nützlich, wenn du mit Hilfe von Neutraldichtefiltern (= lange Belichtungszeiten) Gewässer oder Menschenmassen verwischen lassen möchtest. Aber generell erzeugt beides Unschärfe, die wir in der Regel vermeiden wollen. Zeitvorwahl Wie also vermeiden wir ungewollte Unschärfe, hervorgerufen durch Bewegung? Die Lösung ist die Belichtungszeit und unsere bewusste Entscheidung, eine kurze Auslösezeit zu verwenden. Das kannst du angehen, indem du bei deiner Kamera den Modus TV (für Zeitvorwahl) einstellst. Dann wählt die Kamera eine passende Blende zu der Belichtungszeit, die wir bestimmen. Das nennt sich dann auch Halbautomatik. Abendstimmung auf dem Land in Brasilien (Lençóis). Ein Mann sitzt auf der Schwelle seines Hauses und genießt die Abendfrische. Die Langzeitaufnahme vom Stativ lässt die mir entgegenkommenden Menschen geisterhaft verwischen. Analoges Mittelformat, 6 4,5 cm 150 mm f2,8 1 s ISO 100 Diafilm Stativ

12 Bewegung kontrollieren Polo auf einem Feld in Dubai. Auch hier habe ich die Mitziehtechnik angewendet. Um eine ausreichend lange Belichtungszeit zu erhalten, blendete ich bis auf f10 ab. 1/20 Sekunde war dann lang genug, um die Dynamik der Reiter mit ihren Pferden gut darzustellen. Kleinbild-DSLR 140 mm f10 1/20 s ISO 100 Raw Sich bewegende Objekte kannst du natürlich auch mit Kurzzeitblitz»einfrieren«, was ganz außergewöhnliche Momente ergeben kann, die aussehen, als wären sie im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Fluss der Zeit herausgeschnitten. Aber zum Blitzlicht kommen wir später noch. Autofokus Um richtig und im Einsatz zuverlässig scharfstellen zu können, musst du wissen, wie du den Autofokus korrekt verwendest. Besonders bei bewegten Objekten reagiert der Autofokus oft nicht schnell genug, so dass du nicht zur Aufnahme kommst. Denn ist nicht scharfgestellt, kann man (in der Regel) mit Autofokus nicht auslösen. Das passiert, wenn der Autofokus nichts findet, woran er sich festkrallen kann. Ich würde mit Blick auf den Autofokus zwischen unbewegten und bewegten Motiven unterscheiden. Für unbewegte Motive wählst du am besten die Einstellung Schärfepriorität (One-Shot bei Canon, AF-S bei Nikon). Die Kamera stellt scharf, du löst aus, alles gut. Für bewegte Motive wählst du die Auslösepriori- Nächtliche Modenschau in einem Club in Girona. Hier habe ich die Kamera mit der Bewegung des Modells mitgezogen (Mitzieheffekt) und gleichzeitig geblitzt, um die Beine des Modells in der Bewegung relativ scharf einzufangen. Kleinbild-DSLR 24 mm f2,8 1/8 s ISO Raw Die meisten Kameras verfügen über Belichtungszeiten von 1/4000 Sekunde bis 30 Sekunden und darüber hinaus Bulb, also die Möglichkeit, beliebig lange zu belichten: 1/4000 Sekunde bis 1/250 Sekunde das sind gute Belichtungszeiten, um sich schnell bewegende Objekte einzufangen. 1/125 Sekunde bis 1/30 Sekunde kann man gut aus der Hand halten, sich schnell bewegende Objekte verwischen aber leicht. 1/15 Sekunde bis 1/4 Sekunde sind aus der Hand verwacklungsfrei nur machbar, wenn du bewusst auf einen sicheren Stand und eine ruhige Atmung achtest. 1/2 Sekunde bis 30 Sekunden oder gar Bulb sind Belichtungszeiten, für die du die Kamera irgendwo erschütterungsfrei auflegen oder ein Stativ verwenden musst. Bewegungen verschwimmen umso mehr, je länger die Kamera belichtet. Ein Objekt, das sich an dir vorbeibewegt, z. B. ein Auto, kannst du visuell interessant einfangen, indem du eine Belichtungszeit wählst, die der Objektbewegung in etwa entspricht. Du ziehst die Kamera dann in einer fließenden Bewegung horizontal mit dem Auto mit, während du auslöst, und erhältst dadurch den sogenannten Mitzieheffekt. Dieser lässt sich auch gut mit einem Blitz auf den zweiten Verschlussvorhang kombinieren (dazu mehr in Kapitel 4); das verbindet Schärfe mit Unschärfe

13 Miniaturlandschaft mit Tilt und Shift Studiere das Kamera handbuch und übe die Autofokuseinstellungen. Im Ernstfall muss das Scharfstellen schnell gehen. tät (AI Servo bei Canon, AF-C bei Nikon). Das bedeutet, dass die Kamera versucht, konstant scharfzustellen, aber immer auf deinen Fingerdruck hin auslöst, ob das Motiv nun perfekt scharfgestellt ist oder nicht. Außerdem gibt es bei vielen Kameras eine Einstellung, bei der die Kamera entscheidet, ob sich ein Motiv bewegt oder nicht, und entsprechend zwischen Schärfe- und Auslösepriorität umschaltet. Diese Einstellung hat sich mir nie richtig erschlossen, dies sollte man doch selbst entscheiden können. Manuelle Scharfstellung Natürlich kannst du auch mal von Hand scharfstellen, das haben unsere Vorgänger früher ja auch gemacht. Mit ein wenig Übung geht das sehr zügig und präzise, und dann pfuscht dir im Zweifelsfall auch keine Automatik ins Handwerk. Das manuelle Arbeiten lohnt sich besonders dann, wenn du den Fokus für die Schärfe im Voraus festlegen kannst und ein wenig Zeit hast für die Aufnahme. einer Fachkamera, wie sie in der Studio- oder Architekturfotografie nach wie vor eingesetzt wird, verhält sich das anders: Da kann das Objektiv unabhängig von der Filmebene bewegt werden, was zu einer Manipulation der Schärfeebene führt. Diese liegt dann nicht mehr zwingend parallel zur Filmebene, sondern kann in einer Linie an jede beliebige Stelle im Bild gelegt werden. Einer, der sehr spielerisch mit dieser Technik umgeht, ist der amerikanische Fotograf Vincent Laforet. Von ihm finden sich im Netz auch einige Videos, in denen er seine Tilt- Shift-Technik erläutert. Sehr empfehlenswert! Miniaturlandschaft mit Tilt und Shift Bei den meisten Kameras ist die Linse am Kamerakörper starr befestigt, weswegen die Schärfeebene auch in einem festgelegten Verhältnis zur Bildebene steht, nämlich parallel. Der Fokus kann weit vorn liegen (bei einem Makroobjektiv ) oder im Bereich von Unendlich, aber er bleibt immer parallel zur Kamera. Bei Links: Bei einer normalen Kamera ist die Schärfeebene stets parallel. Rechts: Bei einer Fachkamera nach Theodor Scheimpflug lässt sich die Schärfeebene verlagern; die Schärfe trifft sich an einer Schnittgeraden. Oben: Die Ebene der Schärfe nach Ansel Adams. Mitte und unten: Stürzende Linien und Korrektur mit einer Fachkamera. Das Objekt wird nach oben»geshiftet«

14 Miniaturlandschaft mit Tilt und Shift 108 Eine Übersichtsaufnahme vom Kurfürstendamm in Berlin ergibt eine wunderbare Miniaturlandschaft. Die Schärfe habe ich nachträglich»getiltet«und von unten links nach oben rechts in die Ecke gelegt. Kleinbild-DSLR 35 mm f16 15 s ISO 100 Raw Nachbearbeitung mit Tilt-Shift-Filter in Photoshop 109

15 Miniaturlandschaft mit Tilt und Shift Die Regel, die die ursprüngliche Parallelität durchbrach, Miniaturlandschaften am Computer Am Beispiel des Platzhirschen Photoshop: Im Menü wählst du Filter Weichzeichnergalerie Tilt-Shift, um ein Bild mit einem alternativen Schärfeverlauf zu versehen. Die Randschärfe für den Bereich, der außerhalb des Fokus liegt, lässt sich prima variieren, und schon kannst du wunderbar Miniaturlandschaften bauen. Diese sehen noch echter aus, wenn dein Foto eine Übersichtsaufnahme aus erhöhtem Standpunkt ist und du nachträglich die Sättigung etwas erhöhst. Das betont auch schön den Aspekt der Künstlichkeit. entdeckte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein österreichischer Kartograph, Theodor Scheimpflug. Die scheimpflugsche Regel besagt, dass in der Fotografie entweder alle Ebenen parallel zueinander liegen also Schärfeebene, Objektivebene und die Ebene mit dem Film oder dem Sensor oder eben nicht. Und wenn nicht, dann schneiden sie sich in einer Schnittgeraden. Und wo diese Schnittgerade liegt, kannst du mit einer entsprechenden Kamera, einem Balgensystem für die DSLR, einem Spaßobjektiv wie dem Lensbaby oder nachträglich in einer Software festlegen. Verstellmöglichkeiten hat eine Fachkamera viele, recht bekannt sind das Shiften und Tilten. Tilten kommt aus dem englischen und bedeutet verschwenken (to tilt). Man verschwenkt das Objektiv oder die Sensorebene so lange, bis sich die drei Ebenen (Schärfeebene, Objektivebene und Sensorebene) in einer gemeinsamen Schnittgeraden schneiden. Es ergibt sich also eine andere Schärfeebene, je nachdem, wie du verschwenkst; du musst nur schauen, dass du sie an die von dir gewünschte Stelle bekommst. Verschwenkst du die Objektivebene nach vorn, so kannst du die Schärfe auf den Boden legen und von dort bis zum Horizont laufen lassen. Das ist ideal für Landschaftsaufnahmen mit ausgedehntem Schärfebereich. Ansel Adams nutzte diese Technik häufig. Es durfte halt nur niemand im Vordergrund stehen, denn er würde von der Hüfte aufwärts unscharf werden. Durch das Tilten kannst du sogar Schärfeebenen erzeugen, die senkrecht zur Filmebene liegen, aber jeweils stets in gerader Linie. Beim Shiften (to shift = verschieben) schiebt man die Ebene des Objektivs oder des Films nach oben oder unten, was man in der Architekturfotografie benötigt, um stürzende Linien auszugleichen. Diese Techniken kannst du auch mit einem teuren Tilt-Shift-Objektiv realisieren oder am Computer simulieren. Außerdem gibt es schon Apps, die das beispielsweise auf dem iphone machen. Mikro + Makro Während die Mikrofotografie etwas war, was von den Geheimdiensten erfunden wurde, um Nachrichten zu versenden oder um mit kleinen Kameras Dokumente zu kopieren (eine meiner ersten Kameras war eine Minox mit einem Film in Miniaturgröße, der sich nicht wirklich stark vergrößern ließ), wurde die Makrofotografie populär, da sie wissenschaftliche Zusammenhänge anschaulich darstellen kann. Die Mikrofotografie macht also Sachen, die groß sind, klein, während die Makrofotografie Dinge, die klein sind, vergrößert, so dass das menschliche Auge sie wahrnehmen kann. Makrofotograf kann jeder werden, der über ein Makroobjektiv verfügt, das es erlaubt, nah an ein kleines Objekt heranzugehen. Die Schärfentiefe wird im Nahbereich allerdings schnell geringer, weswegen man oft ein externes Blitzgerät verwendet, zum Beispiel einen Ringblitz, damit man die Blende genügend weit abblenden kann. Eine echte Miniaturszenerie (aus dem»miniatur Wunderland«, Hamburg) zum Vergleich. Hier musste ich aus der Hand fotografieren und bei einem hohen ISO-Wert bei vorhandenem Licht im Nahbereich sehr präzise scharfstellen, um all die wunderbaren Details einfangen zu können. Die Schärfentiefe ist im Nahbereich minimal. Kleinbild-DSLR 70 mm f2,8 1/30 s ISO Raw

16 Unschärfe im Vordergrund Unschärfe im Vordergrund Das Traumhotel Burj Al Arab in Dubai gesehen durch ein unscharfes Geländerstück des Madinat-Jumeirah-Resorts. Kleinbild-DSLR 24 mm f2,8 1 s ISO 100 Raw Das Einbinden eines Vordergrundelements ist eine häufige gestalterische Technik. Nicht umsonst gibt es die fotografische Bauernregel»Vordergrund macht Bild gesund«. Was immer dabei im Vordergrund ist, sollte den Raum gut ausfüllen, von seiner Form und Beschaffenheit visuell für das Auge ansprechend sein und den Blick des Betrachters leiten. Idealerweise hat dieses Objekt ein Loch oder eine Einkerbung, um einen Durchblick zu erlauben, oder spiegelt gar eine weitere Ebene ins Bild hinein. Das verdichtet in der Bildkomposition den Raum und schafft den Eindruck von Dynamik, besonders wenn du mit offener Blende fotografierst und so das Objekt im Vordergrund in Unschärfe versinken lässt.»wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran!«, sagte seinerzeit schon Reporter-Legende Robert Capa und meinte damit sicherlich das unmittelbare Geschehen vor seiner Kamera. Aber hier lässt sich das Diese orangefarbene Blume passte mir wunderbar ins Bild. Sie bot einen feinen Farbkontrast zu den Fensterrahmen und schmiegte sich dezent an die sitzenden Herren an. Ein kräftiges, unscharfes Element im Vordergrund, das durch seine Form den Blick des Betrachters auf die erklärende Geste des Mannes lenkt. APS-C-DSLR 17 mm f6,3 1/160 s ISO 100 Raw auch mal frei kompositorisch interpretieren, denn Capa ist auch schon lange tot. Jedenfalls ergibt sich ein gutes Spannungsfeld zwischen Nähe und Ferne, zwischen ergänzender Form und Hauptmotiv und zwischen dem wichtigsten Blickfang und dem Weg dahin. Schärfe und Unschärfe gehen dabei Hand in Hand, und du lernst den spielerischen Umgang mit Linie und Form. Einfach mal machen!

17 Inhalt Inhalt Vorwort:»Göttlicher fotografieren«10 Kapitel 1 FASZINATION FOTOGRAFIE Warum mich die Fotografie so begeistert. Und dich auch. Kapitel 2 LICHT & BELICHTUNG Licht einfangen Ohne Licht keine Fotografie 34 Die Belichtungszeit 36 Unschärfe bei Langzeitbelichtungen 38 Kapitel 3 SCHÄRFE & UNSCHÄRFE Auf die Schärfe kommt es an. Meistens. Schön scharf 86 Schärfentiefe 89 Exkurs: Mehr Tipps für scharfe Bilder 93 Kapitel 4 BLITZ Licht machen Es werde Licht 116 Die Technik verstehen 118 Blitz und Restlicht 123 Fotografie bedeutet 14 Licht und Bewegung 41 Hierarchie durch Schärfe 95 Der Vorhang fällt 126 Nicht knipsen! 16 Die Blende 44 Schärfe ohne Hierarchie 98 Weiches Licht machen 127 Die Zeit im Auge behalten! 18 Sonne vor dem Gewitter 47 Selektive Schärfe 100 Blende, ISO-Wert und Belichtungszeit 130 Ein Bild einrahmen! 19 Stimmungen erzeugen 50 Bewegung kontrollieren 102 Farbkorrekturfilter 133 Den Fokus auf das Wesentliche richten! 20 Das Licht des Tages 54 Miniaturlandschaft mit Tilt und Shift 106 Mit Blitzlicht gestalten 138 Das Licht sehen lernen! 22 ISO und korrekte Belichtung 56 Unschärfe im Vordergrund 112 Angewandtes Blitzen 141 Die Welt in Farbe wahrnehmen! 23 Im Gegenlicht 59 Fernauslösung per Blitz 145 Die Regeln kennen und mit ihnen spielen! 24 Die Dämmerungsaufnahme 64 Umgebungslicht und Blitzlicht 150 Seinen Standpunkt verändern! 26 Widriges Wetter 66 Den eigenen Blick entwickeln! 27 Lichtrichtungen 70 Geschichten erzählen! 29 Arten von Licht 73 Nach der Seele suchen! 30 Wenn der Zufall belichtet 77 Beleuchten als Experiment

18 Inhalt Inhalt Kapitel 5 FARBE Denn das Leben ist bunt! Kapitel 6 SCHWARZWEISS Wenn weniger mehr ist Kapitel 7 BILDGESTALTUNG Alles an seinen/m Platz Kapitel 8 PORTRÄTS Wie Architektur, kann aber weglaufen Fotografie in Farbe 154 Etwas Geschichte 198 Bildgestaltung in der Fotografie 248 Kannst du Porträt? 282 Rot 156 Exkurs: Filter und Farben 160 Grün 161 Blau 164 Violett 166 Farben des Meeres 170 Gelb 173 Tropische Farben 176 Weiß 178 Braun 182 Grau und Schwarz 184 Bunte Bilder 188 Farbe im Griff Technik 190 Bilder in Schwarzweiß umwandeln 205 Landschaft 211 Meer 216 Architektur 219 Porträt 223 Akt 225 Sozialreportage 229 Nachtpilger unterwegs mit (der) Leica 233 Mit der Kamera auf Reisen 237 Abstraktion in Schwarzweiß 242 Die Flachheit des Bildes, aber nicht des Inhalts 250 Ordnung 256 Auf den Rand achten 259 Der Blickwinkel 261 Der Zeitpunkt 263 Lässt sich der Moment der Aufnahme planen? 265 Vom Goldenen Schnitt zur Drittel-Regel 266 Exkurs: Bildgestaltung Die Übung 270 Führen mit Linien 271 Groß ist relativ 274 Varianten suchen 276 Die Oberfläche ablichten 283 Vorsicht vor dem Wetter im Außenstudio 285 Exkurs: Porträtlicht und Wahl des Objektivs 288 Der alte Mann und das Meer 290 Reiseporträts 292 Pilger auf dem Jakobsweg 296 Porträts im Umfeld 298 Aussterbende Berufe 302 Mehr als einer 304 Eine Frau in einer Männerwelt 307 Die liebe Familie 309 Kinder, Kinder! 312 Der Mensch in der Masse 315 Wenn Farbe nicht funktioniert 194 Menschen in Unschärfe 317 Porträts mit der Fachkamera 318 Meer-Selfies 320 Spieglein, Spieglein 322 Exkurs: Das Automatenbild 323 Chambre Close

19 Inhalt Inhalt Kapitel 9 LANDSCHAFT & NATUR Ein Klassiker seit der Höhlenmalerei Kapitel 10 STADT & STRT Mitten im Leben Kapitel 11 EVENTS & ACTION Musik, Jecken und Wahlkampf Praktikumszeugnis:»Gehts raus und spielts!«462 Index 464 Mehr Sehnsucht als reale Landschaft 328 Beschäftige dich mit dem Leben! 372 Es ist immer was los! 412 Landschaften dieser Erde 332 Zentralperspektive. Was ist das? 374 Musik fotografieren. Häh? 413 In den Bergen 338 Mehr Meer 342 Exkurs: Horizontlinie geraderichten 343 Exkurs: Neutraldichtefilter 345 Flussläufe 348 An der Küste entlang 351 Exkurs: Das Teleobjektiv in der Landschaftsfotografie 354 Bunker im Quadrat 355 Sublime Landschaften 358 Das Zeitdokument 362 Am Badefluss 364 Ich halte Tiere nicht für putzig 366 Architektur im Licht 377 Architektur mit dem Weitwinkel 379 Architektur mit dem Tele 384 Das Detail 387 Innenarchitektur 389 Meine Stadt und ich 392 Prachtbauten 394 Das Langzeitprojekt 397 Street-Photography die Haltung 399 Street-Photography das Vorgehen 402 Street-Photography das Ziel 404 Street-Photography die Technik 406 Exkurs: Rechtliches 409 Im Zirkus 416 Exkurs: Backstage im Zirkus 418 Der Ball ist meistens rund 420 Exkurs: Liebe den Sport 424 Religiöses Erleben 429 Unter Jecken 431 Mein fahrbarer Untersatz 435 Eine Veranstaltung fotografieren 440 Politik-Events und Demos 443 Exkurs: Fotojournalismus vom Reporter zum Künstler 445 Am Laufsteg und an der Bühne 449 Party machen (die anderen) 452 Warum nicht mal in die Luft gehen? 454 Küche und Kulinarisches 457 Bonus-Kapitel Die Bonus-Kapitel»iPhoneografie«und»Filmen«, auf die nur Sie als Käufer des Buches Zugriff haben, finden Sie auf der Webkatalog seite zu Ihrem Buch ( verlag.de/3675). Wenn Sie auf der Katalogseite sind, scrollen Sie ganz nach unten, dort sehen Sie den Kasten» Materialien zum Buch«. Mit Klick auf»zu den Materialien«gelangen Sie dann zu den Bonus- Kapiteln. Bitte halten Sie Ihr Buchexemplar bereit, damit Sie die Bonus-Kapitel zum Download freischalten können. IPHONEOGRAFIE Ein Handy ist doch kein Fotoapparat FILMEN Als die Bilder (wieder) laufen lernten 8 9

20 Index Index Index 18%iges Grau (mittleres Grau) 68, 179 A Abbé Saunier 50 Abbildungsmaßstab 89 Abbildungsqualität 46 Abblenden 89, 101 Abblendtaste 92 Abell, Sam 116 Abstrakte Fotografie 242 Adams, Ansel 110, 185, 202, 203, 212, 330 Adams, Robert 357 Adobe RGB 192 Agfacolor 154 Akkommodation 95 Akkreditierung 432, 442, 447 Akkus 336 Aktaufnahmen 225 al-haytham, Ibn 15 Ambrotypie 154 Anfangsblende 46 Aranda, Samuel 80 Arbeitsabläufe kennen 302 Archer, Frederick Scott 199 Architektur 372, 377 Ästhetik 377 Detail 387 Formensprache 378 Geschichte 394 Innenarchitektur 389 Langzeitprojekt 397 Tele 384 Weitwinkel 379 Architekturfotografie 219 Arnold, Bernd 448 Ästhetik 25 Aufheller 288, 289 Ausgabegröße 94 Auslösepriorität 106 Ausschnitt 19, 259 Außendarstellung 29 Außenstudio 142 Autochrome-Prozess 155 Autofokus 86, 105 Automatenbild 323 Available Light 302 B Bacon, Roger 15 Balgensystem 110 Ballen, Roger 118 Ballhause, Walter 230 Baltz, Lewis 357 Barnack, Oskar 201 Baseball 425 Batterien 336 Bauhaus 373 Beachvolleyball 424 Becher, Bernd und Hilla 331 Belichtung 34, 35 Belichtungskorrektur 16, 59, 65, 179 Belichtungszeit 35, 36, 102 Benjamin, Walter 199 Berge 338 Berufe, alte 302 Beugungsunschärfe 91 Bewegung 41 Bildaussage 248 Bilddynamik 112 Bildebene 20 Bilderserie 29 Bildfehler 249 Bildgestaltung 248 Ausschnitt 259 Blickwinkel 261 Flachheit 250 Gegensätze 274 Größenverhältnisse 274 Linien 271 Ordnung 256 Rand 259 Varianten 277 Vergleich 274 Zeitpunkt 263 Bildgröße für den -Versand 293 Bildjournalismus 230 Bildmanipulation 260 Bildraum 253 Bildrecht 409 Bildserie 356 Bildsprache 27 Bildstabilisator 93 Bildtiefe 253 Bischof, Werner 230 Blake, William 329 Blau 164 Blaue Stunde 64 Blaufilter 205 Blende 20, 34, 35, 44, 89 Blendenautomatik Zeitvorwahl Blendenöffnung 34, 45 Blendenvorwahl 47 Blendenwerte 89 Blickführung 253 Blickwinkel 261 Blitz 116, 130 Blendenvorwahl 131 Bouncer 128 Dauerlicht 150 Diffusor 128 entfesselt 145 Farbkorrekturfilter 133 Fernauslösung 145 indirekt 118, 313 interner Blitz 129 Leistung reduzieren 121 Lichtformer 128 manueller Modus 132 Offenblitz-Methode 138 Programmautomatik 131 Reflektor 118 Restlicht 123 Ringblitz 128 Schlagschatten 120 Softbox 127 Umgebungslicht 122 Verschlussvorhang 126 Vollautomatik 123 weiches Licht 127 Zeitvorwahl 131 Bokeh 102 Bond, James 44, 73 Bosch, Hieronymus 329 Boule 427 Boxen 426 Brandt, Bill 214 Braun 182 Brennweite 16 Brueghel, Pieter 329 Bulb 104, 138 C Camera obscura 14, 372 Capa, Robert 112, 202 Carreau, Pierre 172 Cartier-Bresson, Henri 202, 230, 264, 399, 404 Caspar David Friedrich 329 CCD-Sensor 156, 192 Clang, John 312 Cloud 310, 325 CMOS-Sensor 156, 192 CMYK 192 Coburn, Alvin Langdon 330 D Daguerre, Louis 198, 283 Daguerreotypie 198, 372 Dämmerung 52, 64 Dauerlicht 130, 150 da Vinci, Leonardo 15, 329 Degas, Edgar 284 Demonstration 447, 448 Diffusor 128 Doisneau, Robert 265 Dokumentarfilmprojekt 311 Dokumentation 441 dpi (dots per inch) 94 Drei-Punkt-Licht 73 Drittel-Regel 268 Drohne 457 Dschungel 335 Dynamik 272 Dynamikumfang 47 E Eastman, George 201 Editorialfotografie 436 Eigener Blick 27 Einbeinstativ 417 Eindrücke 16 Einstiegsblende 117 Einverständnis 298 Eisenstaedt, Alfred 445 Entfesselt blitzen 145 Erinnerung 16, 18 Ethik 80, 232, 260 Evans, Walker 230, 374 Event 412, 440 Absprache 414 Demonstration 448 Dokumentieren 440 Food-Photography 457 Karneval 431 Konzert 413 Party 452 Politik 443 Religion 429 Theater 449 Zirkus 416 EV (Exposure Value) 16, 47 Exif 382 F Facebook 325 Fachkamera 52, 106, 107, 318, 319, 320, 362, 374, 381 Fahrzeuge 435 Familienporträt 309 Farbe 23, 154 additives Verfahren 154 Blau 164 Braun 182 bunt 188 Gelb 173 Grau 184 Grün 161 Meeresblau 170 Purpur 166 Rot 156 Sättigung 193 Schwarz 184 subtraktives Verfahren 154 Tropen 176 Violett 166 Weiß 178 Farbenlehre 161 Farbfilterfolie 133 Farbkontrast 344 Farbkorrekturfilter 133 Farbprofil

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