Geschützte Lernwerkstatt für Behinderte

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1 Geschützte Lernwerkstatt für Behinderte Neues Projekt für Zentrum Boma bei Moshi am Kilimanjaro, Tansania Die Stiftung KARIBU-Kinderhilfe ist seit 5 Jahren massgeblich am Weiterausbau und an der nachhaltigen Betriebsführung des Zentrum Boma beteiligt. In dieser Zeit ist der Schülerbestand (mehrheitlich mit Kost und Logis) von 150 auf 250 gestiegen. Nach der obligatorischen siebenjährigen Schulzeit konnten jeweils die meisten Kinder in Sekundarschulen untergebracht werden. Nun ist eine Weiterbildung für Behinderte an einer Sekundarschule nur ein Aufschub für den Übertritt ins nicht einfache Leben, sie finden selten eine Arbeit. Wie sollten sie, wenn schon Nichtbehinderte kaum eine Stelle finden. Hingegen kann eine praktische, handwerkliche Ausbildung die Berufschancen der Taubstummen, Sehbehinderten und Albinos wesentlich verbessern. Es existieren in Tansania zwar einige staatliche Lernwerkstätten, aber nur für Nichtbehinderte. Diesem Albino-Mädchen wurden beide Arme abgehackt. Trotzdem lernt sie mit Freude die Strickmaschine bedienen. Deshalb hat die Trägerschaft und die Heimleitung des Zentrum Boma, die Sisters of our Lady of Kilimanjaro und der Stiftungsrat der KARIBU-Kinderhilfe beschlossen, Grundlagen für eine handwerkliche Ausbildung für Behinderte zu schaffen. Sukzessive sind folgende Aufgaben zu realisieren: 1. Bau eines zweckmässigen Werkstattgebäudes 2. Ausrüsten der Werkstatt mit Geräten und einfachen Maschinen 3. Mithilfe bei der Ausbildung und Anstellung von Werklehrern 4. Zusammenarbeit mit einer bereits bestehenden Schule für handwerkliche Ausbildung 5. Einholen der staatlichen Anerkennung

2 Taubstummer Lehrling vor Abschluss der Ausbildung in der Imani Handwerkerschule Konzept: Weiterentwicklung der Begabungen/Möglichkeiten der Behinderten im handwerklichen Bereich. Ausbildung in einigen Berufen, die für Behinderte geeignet sind. Schwerpunkt sind behinderte Schülerinnen und Schüler. Mix aus behinderten und nichtbehinderten Kindern, Vorstellung: ca. halb-halb. Vorwiegend Absolventen des Zentrums Boma. Die geschützte Lernwerkstatt wird auch anderen Zwecken dienen, wie - Freizeitkurse für Primarklassen im Zentrum Boma - Schnupperkurse für die 7. Klasse - Nutzung als Reparaturwerkstatt für das Zentrum Boma - Kurse für Dritte gegen Bezahlung - Herstellen von bezahlten Produkten (z.b. Schuluniformen). Damit soll erreicht werden, dass der Betrieb der Lernwerkstatt mit der Zeit teilweise selbsttagend wird. Anlehre /Lehre Da im Zentrum Boma ein grosser Teil der Schüler eine Behinderung hat, beziehungsweise Albinos sind (v.a. sehbehindert und taub), ist die fachberufliche Ausbildung auf einfache Berufe zu konzentrieren. Eventuell wäre sogar eine Ausbildung zum handwerklichen Allrounder für viele Behinderte das Optimale. Es ist vorgesehen, die Schulungswerkstatt Zentrum Boma für die folgenden Berufe einzurichten: Schneidern, Stricken, Sticken, Weben Hauswirtschaft / Kochen Schreinerei, Zimmerei Weitere mögliche Ausbildungsbereiche: Landwirtschaft/Gemüseanbau/Gartenarbeit/Baumpflege/Töpferei Krankenpflege (Zusammenarbeit mit der Zentrum Boma-Dispensary) Werklehrer/Berufsschullehrer vorerst drei Werklehrer, sowie stundenweise geeignete Lehrer der Primarschule Zentrum Boma, die durch Kurse geschult werden. Vorgesehen für den Beginn ist auch ein pensionierter Berufsmann, Reallehrer oder Berufsschullehrer aus der Schweiz, der beim Ausrüsten der Werkstatt mitwirkt und eine Zeitlang kostenlos unterrichtet.

3 Ausbildung im VETA Arusha Grösse und Layout der geschützten Lernwerkstatt: Nach den Plänen des Architekturbüros Kapwani Arusha, mit Etappierung. Vorgesehene Räume der ersten Etappe: 3 Werkräume 3 Unterrichtsräume 2 kleine Büros 3 Lagerräume Starthilfe Es ist zu prüfen, ob erfolgreiche Absolventen mit einem Werkzeugset belohnt werden sollen. Dadurch wären sie in der Lage, Kundenarbeiten zu besorgen. Dies wäre insbesondere dann wichtig, wenn sie keine Anstellung finden. Bei der Kochausbildung ist die Hygiene wichtig Einzelne Unterrichtstunden können im Freien durchgeführt werden

4 Vorgesehen Leistungen der Stiftung Karibu-Kinderhilfe 1. Werkstattgebäude Einfacher, solider, zweckmässiger Bau, flexibel ausrüstbar, umfassend 1 Werkraum für lärmige und staubige Berufe, 2 Werkräume für ruhige, saubere Berufe, Büros für Lehrpersonen, Archiv, Lagerräume für Materialien, Werkzeuge und Ersatzteile, 3 Unterrichtsräume, Umkleideraum, Toilette. 1. Etappe der geschützten Lernwerkstatt Zentrum Boma (Übersichtsskizze Kapwani Architects Arusha) 2. Einrichten und Ausrüsten der Werkstatt Anschaffen der notwendigsten Geräte und Maschinen. Um Geldmittel zu sparen, könnten auch geeignete Occasionsgeräte in der Schweiz gesammelt werden. 3. Löhne, Kost und Logis für Werklehrer/Fachlehrer Karibu-Kinderhilfe wird einige Jahre mithelfen, den Betrieb zu garantieren 4. Enge Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden Berufsschule Imani VTC Der Stiftungsrat der KARIBU-Kinderhilfe hat beschlossen, eine gute Lernwerkstatt aufzubauen und sie langfristig zu unterstützen, wie wir das schon seit 5 Jahren mit dem Zentrum Boma tun. Aus finanziellen und organisatorischen Gründen müssen wir allerdings den Aufbau der Lernwerkstatt im Zentrum Boma in Etappen vornehmen.

5 Behinderte, die so schöne Produkte anfertigen können, brauchen sich um ihre Zukunft keine Sorgen zu machen Deshalb haben wir uns nach einer Partnerschule umgesehen, die bereits eine Handwerkerschule besitzt. Wir haben eine grosse regionale staatliche Schulungswerkstatt in Mwanza besichtigt sowie eine kleinere private, das IMANI VTC. Das IMANI Vocational Training-Center liegt im Dorf Mtakudja, südlich von Moshi, rund 1 ½ Autostunden von Zentrum Boma entfernt. Im Gegensatz zu den staatlichen Handwerkerschulen nimmt es auch invalide Kinder auf. Es wurde vor 12 Jahren gegründet und schliesst mit dem staatlichen VETA- Zertifikat ab, d.h. es ist vom Staat anerkannt. IMANI-VTC hat bereits behinderte Kinder vom Zentrum Boma als Schüler aufgenommen. Die Schulleitung ist bereit, dies weiterhin zu tun. Die Zusammenarbeit funktioniert bereits seit einigen Jahren in bescheidenem Rahmen. Da IMANI ebenfalls von Finanznöten betroffen ist, hat Karibu-Kinderhilfe bereits Mittel in die Verbesserung der Küche und für Lehrerlöhne gespendet. Da das IMANI von der gleichen Schwesternkongregation geführt wird wie das Zentrum Boma, steht einer vertieften Zusammenarbeit nichts im Wege. Das Zentrum Boma muss sich zu Beginn auf einige wenige Fachbereiche konzentrieren, die übrigen können im IMANI-VTC absolviert werden. Zudem bietet IMANI eine länger dauernde Ausbildung an (drei Jahre mit staatlichem Zertifikat). Lehrerin mit behindertem Schüler Schulbetrieb in der Strick, Web- und Schneiderabteilung der Imani Berufsschule 5. Einholen der staatlichen Anerkennung Die einjährige später evtl. zweijährige Ausbildung soll mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Zertifikate sind in Tansania sehr wichtig, um einen Job zu erhalten, resp. um beruflich weiterzukommen. Um die staatliche Anerkennung einer Handwerkerschule zu erhalten, müssen die fachlichen und personellen Voraussetzungen gegeben sein. Dazu braucht es einige Jahre Konsolidierung als Ausbildungsstätte. Zu Beginn muss das Zertifikat der Schule und der Trägerschaft genügen.

6 6. Der Spatenstich für diese neue Lernwerkstatt fand am 12. Sept unter Beisein der Trägerschaft, Schulleitung, Architekt, Ingenieur, Vorarbeiter und dem Präsidenten und Sekretärin der Stiftung KARIBU-Kinderhilfe statt. Dies nach sorgfältigen Abklärungen, Analysen und Konzepterstellung. Bis Ende des nächsten Jahres sollte die Lernwerkstatt eingerichtet und bezugsbereit sein. 7. Budget / Benötigte Mittel für die Einrichtung einer geschützten Lernwerkstatt für (behinderte) Kinder 2012 Fr. 60'000.- Lernwerkstatt inkl. Infrastruktur (dieses Geld steht bereits zur Verfügung) 2013 Fr. 110'000.- Lernwerkstatt inkl. Infrastruktur sowie Ausrüsten mit Maschinen und Geräten Der Präsident Stiftung KARIBU-Kinderhilfe Stiftungsrat Dr. G. Kümin Dr. S. Dietrich 8832 Wilen b. Wollerau, 20. September 2012 Anhang: Schema Ausbildungskonzept

7 Handwerkliche Ausbildung für behinderte Schüler im Zentrum Boma (Konzept-Schema) Primarschule Zentrum Boma "Standard 7" abgeschlossen Handwerklich geeignete Schüler 1/2 behindert 1/2 nicht behindert Schulabgänger ohne weitergehende Ausbildung Eintritt von einer anderen Schule, sofern Ausbildungsplätze frei Handwerkliche Ausbildung Dauer: 1 Jahr mit Zertifikat der Schule/Schwestern- Gemeinschaft Option für Zentrum Boma nach einigen Jahren Handwerkliche Ausbildungsstätte Handwerkliche Ausbildung 2. Jahr mit staatlichem Zertifikat (VTC) Übertritt in eine Sekundarschule nach Abschluss Sekundarschule können handwerklich geeignete Schüler zurück ins Zentrum Boma Jobsuche oder freie Berufstätigkeit Übertritt in eine weiterführende handwerkliche Schule: -Imani VTC (nehmen Behinderte) -St. Joseph VTC (nehmen Behinderte) -VETA Moshi -VETA Arusha

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