Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Deutschland

Transkript

1 Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Deutschland 25. November 2014 in Bukarest, Rumänien Jelka Schedlinsky, Consultant on behalf of theenergyefficiency Export Initiative by the German Federal Ministry for Economic Affairs and Energy

2 Agenda Die 2 Exportinitiativen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien Energiepolitik in Deutschland Entwicklung der Erneuerbaren Energien und Kennzahlen zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien in Deutschland Vorstellung der deutschen Delegation

3 Die Exportinitiativen

4 Die Leistungen der Exportinitiative

5 Die Erfolge 401 AHK Geschäftsreisen in 81 Länder mit über 2200 Teilnehmern 43% der Unternehmen sind Mehrfachteilnehmer 151 Messen in 38 Ländern 86 Informationsveranstaltungen in Deutschland 110 Informations, Einkäufer und Multiplikatorenreisen

6 Umfragen bei Teilnehmern belegen, dass 86% der teilnehmendenunternehmenneuekundenund Geschäftspartner finden, 69%der Teilnehmer schon kurz nach der Veranstaltung zu Geschäftsabschlüssen kommt 65% der Unternehmen erfolgreich Vertretungen im Ausland gründen Die Umsatzzahlen in 73% der Fälle steigen

7 Die deutsche Delegation

8 Company HERLT SonnenEnergieSysteme Strawtherm EconTech Theiss GmbH WILO SE GFR - Gesellschaft für Regelungstechnik und Energieeinsparung mbh Wolf GmbH Representative Herr Herlt Herr Schulze Herr Theiss Herr Constantin Herr Opriș Herr Moisa

9 Deutsche Energiepolitik

10 Ausbauziele im Bereich der Erneuerbaren Energien Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 Reduktion der CO2 Emmissionen um 40% bis2020 and um 80-95% bis2050 (compared to 1990) Erneuerbare Energien: Anteilder ErneuerbarenEnergienin der Stromerzeugungvon 40-45% bis2025 und auf 55-60% bis2035 Primär Energie Verbrauch: Reduktionum 20% bis2020 und 50% bis2050 (imvergleichzu2008)

11 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Quelle: BMWi 2014

12 Das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) Verpflichtende Maßnahmen seit 2009 Nutzung Erneuerbarer Energien Solar: min.15% des Energieverbrauchs Biomasse: min.50% Biogas: min. 30% Geothermie: min. 50% oder Ersatzmaßnahmen Nutzung industrieller Abwärme KWK Effizienzmaßnahmen von min.15% über den Vorgaben der EnEV Zugang zum Fernwärmenetz Mindestens eine Variante muss für neue Gebäude gewählt werden Quelle: BMWi 2014

13 Der deutsche Strom und Wärmemarkt

14 Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW)

15 Struktur der Erneuerbaren Energien in Deutschland, 2013 Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW) Source:

16 Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland seit 1990

17 Entwicklung des deutschen Wärmemarktes seit 1990 Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW)

18 Struktur der deutschen Wärmeerzeugung aus EE, 2013 Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW) Source:

19 Vermeidung von Emmissionen durch den Einsatz von EE, 2012 Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW)

20 Beschäftigte im Sektor der Erneuerbaren Energien Source: AGEE-Stat; Centre for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg (ZSW)

21 Schlussfolgerungen EE und RE haben positive Effekte auf: den Beschäftigungsmarkt Regionale Wertschöpfung Vermeidung von Importabhängigkeit Anreiz von Innovationen Versorgungssicherheit Umweltschutz- und Gesundheitsaspekte Öffentliche Akzeptanz schaffen durch Information und Promotion Förderung frühbeginnen, um positive Effekte im eigenen Land realisieren zu können

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jelka Schedlinsky Consultant on behalf of the Renewable Energy Export Initiative of the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy c/o eclareon GmbH, Giesebrechtstr. 20, Berlin PHONE / FAX +49 (0) /-10 bmwi.exportinitiativen@eclareon.com WEB