Climate Risk Portfolio Check

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1 Climate Risk Portfolio Check Wie viel Klimarisiko steckt in meinem Portfolio? Juni 2008 Seite 1

2 grundidee oekom research entwickelt Index zur Bewertung branchenbezogener Klimarisiken Wie viel Klimarisiko steckt in meiner Kapitalanlage? Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um die Folgen des Klimawandels stellen sich immer mehr Investoren die Frage, wie stark ihr Portfolio gegenüber den Risiken des Klimawandels exponiert ist. Der oekom Climate Risk Portfolio Check gibt Antwort auf diese Frage. Der Portfolio Check beruht auf dem von oekom research entwickelten Industry Climate Risk Index (ICRI), mit dem die Klimarisiken einzelner Branchen bewertet werden können. Grundlage der Bewertung ist der potenzielle Einfluss von sechs klimarelevanten Risikoklassen auf die untersuchten Branchen: Physische Risiken Regulatorische Risiken Marktpreisrisiken Marktrisiken Rechtsrisiken Reputationsrisiken oekom research bietet an, Portfolios im Rahmen des Climate Risk Portfolio Check im Hinblick auf die branchenbezogenen Klimarisiken zu analysieren. Gerade in Branchen mit hohem Klimarisiko ist es von besonderer Bedeutung, die Unternehmen auszuwählen, die sich aktiv mit diesen Risiken auseinandersetzen und entsprechende Managementstrukturen und Maßnahmen implementiert haben. Seite 2

3 risiken des klimawandels Direkte Auswirkungen Indirekte Auswirkungen Schäden durch extreme Wetterereignisse (z. B. Zerstörungen an Gebäuden, Einrichtungen oder Infrastruktur) Veränderte Betriebsbedingungen, z. B. bei Kraftwerken (Mangel an Kühlwasser) oder in der Landwirtschaft (Trockenheit) Gefährdung der Transportwege in der Zulieferkette Regulatorische Auswirkungen (z. B. Emissionshandel, Grenzwerte) Marktpreisrisiken (z. B. erhöhte Energiekosten) Marktrisiken (z. B. Veränderungen im Kauf- oder Reiseverhalten) Reputationsrisiken (z. B. Image eines Klimasünders ) Rechtsrisiken (z. B. Haftbarmachung für die Folgen des Klimawandels) Seite 3 Quelle:

4 methodik des industry climate risk index Ziel Mit dem sektorbezogenen Industry Climate Risk Index (ICRI) quantifiziert oekom research die aus dem Klimawandel für einzelne Branchen resultierenden Risiken. Ziel ist es, die enorme Komplexität des Themas zu reduzieren und Investoren ein Instrumentarium an die Hand zu geben, mit dem die Auswirkungen des Klimawandels bei der Kapitalanlage berücksichtigt werden können. Bewertungsgrundlage Bewertet werden verschiedene Risiken, die sich aus dem Klimawandel für einzelne Branchen ergeben. Dabei werden sechs Risikoklassen mit insgesamt 12 Unterkategorien gleich gewichtet bewertet. Die Bewertungsskala reicht von 1 (sehr geringes Risiko) bis 5 (sehr hohes Risiko). Bewertet wird die grundsätzliche Betroffenheit der Branchen unabhängig davon, ob einzelne Unternehmen sich hier schon entsprechend gerüstet haben. Bei Branchen, bei denen die Risiken des Klimawandels eher mittelbar wirken, insbesondere Banken und Versicherungen, wird ein entsprechender Faktor berücksichtigt. Es werden grundsätzlich ceteris-paribus-aussagen getroffen, d. h. die Wirkungen einzelner Risiken werden gesondert betrachtet. Eine Ausnahme stellen die Reputationsrisiken sowie die Risiken steigender Finanzierungsund Versicherungskosten dar, die nur in Abhängigkeit von den anderen betrachteten Risiken bewertet werden können. Der Zeithorizont variiert branchenbezogen in Abhängigkeit von den spezifischen Gegebenheiten, z. B. Investitionshorizonten. Aus Risiken ergeben sich in der Regel auch Chancen. Unternehmen, die mit den hier bewerteten Risiken besonders gut umgehen, z. B. durch produktions- und produktbezogene Innovationen, können sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten. Insofern stellen die Risikokategorien auch ein Raster für eine unternehmensspezifische Analyse der Chancen des Klimawandels dar. Seite 4

5 risikoklassen Physische Risiken Regulatorische Risiken Marktpreisrisiken Marktrisiken Rechtsrisiken entstehen durch häufigere und stärkere Extremwetterereignisse (z. B. Stürme, Trockenheiten) sowie durch dauerhafte Veränderungen des Klimas, z. B. Anstieg der Temperaturen, Veränderungen der Niederschlagsmengen. Betroffen sind insbesondere Branchen, die über wetterexponierte Anlagen bzw. Infrastruktur verfügen, auf wetterabhängige Betriebsstoffe (z. B. Kühlwasser) angewiesen sind oder über geographisch besonders lange Zulieferketten verfügen. entstehen durch Veränderungen der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, durch die z. B. Emissionen reglementiert, Produkteigenschaften vorgeschrieben oder neue Anforderungen an die Unternehmensführung und Berichterstattung geschaffen werden. Besonders betroffen sind Branchen, die aufgrund ihres vergleichsweise hohen direkten Beitrags zum Klimawandel im Fokus staatlicher Regulierungsmaßnahmen stehen, insb. energieintensive Branchen. entstehen durch Veränderungen der Preise (Höhe, Volatilität) z. B. für Energie und Rohstoffe, aber auch für Kredite und Versicherungen. Besonders betroffen sind energie- und rohstoffintensive Branchen (z. B. Metall, Baustoffe, Papier, Chemie). entstehen durch Veränderungen im Verhalten der Käufer, wobei sowohl das B-to-B als auch das B-to-C Geschäft betroffen sein kann sowie durch einen technologischen Wettlauf aufgrund fortschreitender Erkenntnisse zum Klimawandel, der zu hohen Investitionskosten und einer schnellen Veralterung von Produkten und Produktion führt. Besonders betroffen sind Branchen, in denen die Energieeffizienz der Produktionsprozesse sowie der Produkte zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor wird (z. B. Automobil, Haushaltsgeräte, zukünftig verstärkt auch IT). entstehen durch mögliche Klagen gegen Unternehmen als (Mit-) Verursacher des Klimawandels. Besonders betroffen sind Branchen, die aufgrund ihres vergleichsweise hohen direkten Beitrags zum Klimawandel im Fokus der politischen und gesellschaftlichen Aufmerksamkeit stehen. Reputationsrisiken entstehen durch ein als nicht ausreichend wahrgenommenes Engagement der Branchen zum Klimaschutz sowohl auf Unternehmens- als auch auf Produktebene. Besonders betroffen sind Branchen, die aufgrund ihres vergleichsweise hohen direkten Beitrags zum Klimawandel im Fokus der politischen und gesellschaftlichen Aufmerksamkeit stehen, z. B. Automobilhersteller und Energieversorger. Seite 5

6 risikokategorien Risikoklasse / -kategorie Physische Risiken Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur durch extreme Wetterereignisse Verfügbarkeit von Betriebsmitteln durch dauerhafte Änderung des Klimas, z. B. Wasser Transportrisiken, z. B. Unterbrechung globaler Zulieferketten Wichtige Einflussfaktoren (Beispiele) Exponiertheit von Produktions- und Distributionsanlagen, z. B. großtechnische Anlagen, Stromleitungen Betriebsmittelintensität der Produktion Grad der internationalen Arbeitsteilung sowie Umfang und Länge der Transportwege Regulatorische Risiken Verschärfung der Auflagen für die Produktion Verschärfung der Auflagen für die Produkte / Leistungen Marktpreisrisiken Erhöhung der Energiekosten Erhöhung der Rohstoff-/ Betriebsmittelkosten Erhöhung der Finanzierungs- und Versicherungskosten Marktrisiken Veränderungen im Kundenverhalten technologischer Wettlauf; Veralterung von Technologien Energieintensität der Produktion Energieeffizienz der Produkte Energieintensität der Leistungserstellung Rohstof-/Betriebsmittelfintensität der Leistungserstellung Exponierung gegenüber physischen Risiken Energieeffizienz der Produkte Länge des Produktlebenszykluses; Innovationsrate Rechtsrisiken Haftbarmachung für die Folgen des Klimaschutzes (absolute) Höhe der GHG-Emissionen Reputationsrisiken Stigmatisierung der Branche als "Klimasünder" Höhe der THG-Emissionen; öffentliche Aufmerksamkeit, Symbolcharakter Seite 6

7 gesamtübersicht ICRI Die Bewertung der Klimarisiken auf Basis des ICRI ergibt folgendes Ergebnis: Geringes Klimarisiko, z. B. in folgenden Branchen Mittleres Klimarisiko, z. B. in folgenden Branchen Hohes Klimarisiko, z. B. in folgenden Branchen Internet&Software 1,75 Elektro- /Haushaltsgeräte 2,83 Energieversorger 4,42 Medizintechnik 1,75 Bau 2,67 Öl&Gas 4,25 Medien 1,50 Telekommunikation 2,17 Automobil / -zulieferer 3,83 Skala des ICRI: 1 (sehr geringes Risiko) bis 5 (sehr hohes Risiko) Seite 7

8 anwendungsbeispiel: branchen und indizes Legende: 1. Skala von 1 (sehr geringes Risiko) bis 5 (sehr hohes Risiko); 2. Gleichgewichtung der in den bewerteten Indizes gelisteten Titel Seite 8

9 klimarisikoprofil: beispiel energieversorger Risikodimension Energieversorger (Auswahl) Physische Risiken Schäden an Produktionsanlagen und Infrastruktur, z. B. Oberleitungen Verfügbarkeit von Betriebsstoffen, z. B. Kühlwasser, Funktionsfähigkeit von Wasserkraftwerken bei Niedrigwasser Branchencharakteristk Regulatorische Risiken Marktpreisrisiken Verschärfung der Auflagen für die Produktion, z. B. durch Festlegung von Emissionsobergrenzen für CO 2 Festlegung von Quoten für erneuerbare Energien steigende sowie stark volatile Rohstoffpreise (Öl, Gas, Kohle) steigende Versicherungs- und Finanzierungskosten Die Branche umfasst Unternehmen, die den überwiegenden Anteil des Umsatzes mit der Erzeugung und Verteilung von Strom und Wärme aus konventionellen Energieträgern (Kohle, Gas, Atom) erzielen. Das Universum von oekom research umfasst derzeit 20 entsprechende Unternehmen, u. a. Centrica (UK), Iberdrola (ES) und RWE (DE). Unternehmen, die den Großteil ihres Umsatzes mit der Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien erzielen, sind der Branche Erneuerbare Energie zugeordnet. Marktrisiken Rechtsrisiken Reputationsrisiken Veränderung des Kundenverhaltens, z. B. dezentrale autonome Energieerzeugung und Wechsel zu grünen Anbietern technologischer Wettlauf, hohe Investitionskosten für laufende technische Innovationen Haftbarmachung für die Folgen des Klimawandels; erste Prozesse in den USA Stigmatisierung der Energieversorger als Klimasünder aufgrund des hohen Anteils der Branche an den gesamten THG-Emissionen => Der oekom Klimarisiko-Index für die Branche Energieversorger beträgt: 4,42 Seite 9

10 klimarisikoprofil: beispiel automobilindustrie Risikodimension Beispiel (Auswahl) Branchencharakteristk Die Branche umfasst Unternehmen, die den überwiegenden Anteil des Umsatzes mit der Produktion von Automobilen (Pkw, Lkw, Busse) bzw. mit der Produktion von deren Komponenten erzielen. Das Universum von oekom research umfasst derzeit 17 Automobilhersteller, u. a. Renault (FR), Volkswagen (DE) und Toyota (JP), sowie 14 Automobilzulieferer, u. a. Michelin (FR) und Denso (JP). Physische Risiken Regulatorische Risiken Marktpreisrisiken Marktrisiken Rechtsrisiken Reputationsrisiken Betroffenheit der i. d. R. großflächigen Produktionsanlagen durch extreme Wetterereignisse Störungen in der Logistikkette durch extreme Wetterereignisse; ggf. Notwendigkeit erhöhter Vorratshaltung statt Just-in-time-Lieferungen Verschärfung der Grenzwerte für die CO 2 -Emissionen ; Strafsteuern auf Fahrzeuge mit hohen CO 2 -Emissionen Vorgaben für das Angebot von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben Aufnahme von Autoemissionen in den Emissionshandel Steigende Rohstoffpreise (z.b. Leichtbau-Metalle) Erhöhung der Energiekosten für die Produktion steigende Bedeutung des Kraftstoffverbrauchs als Kaufkriterium steigende Kosten aufgrund der Notwendigkeit der Entwicklung alternativer Antriebe sinkende Umsatzzahlen durch verändertes Verbraucherverhalten (z.b. Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel) Haftbarmachung für die Folgen des Klimawandels, erste Musterprozesse in den USA Stigmatisierung der Automobilbranche als Klimasünder aufgrund hoher CO 2 -Emissionen und hoher öffentlicher Aufmerksamkeit => Der oekom Klimarisiko-Index für die Automobilbranche beträgt: 3,83 Seite 10

11 disclaimer oekom analysiert und bewertet die ökologische und soziale Performance von Unternehmen und Ländern auf der Basis eines wissenschaftlich fundierten Rating-Konzepts. Dabei orientiert oekom sich an den höchsten Qualitätsstandards, die im Bereich des Nachhaltigkeits-Research weltweit üblich sind. Dennoch weist oekom darauf hin, dass sämtliche Informationen, die oekom in Form von Beratungsleistungen, Rating- Reports, Empfehlungslisten oder anderen Research-Tools herausgibt, aufgrund der durch oekom subjektiv festgelegten Kriterien und Gewichtungen keinerlei Anspruch auf Objektivität hat, sondern als Meinungsäußerung verstanden werden müssen. Eine Garantie für die Richtigkeit dieser Beurteilungen kann oekom deshalb naturgemäß nicht geben. Alle im Nachhaltigkeits-Research enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die oekom als präzise und verlässlich ansieht. Menschlicher Irrtum oder technisches Versagen oder weitere nicht auszuschließende Faktoren können jedoch die Verlässlichkeit der Informationen beeinträchtigen. Insbesondere weist oekom darauf hin, dass jede Beurteilung oder Information nur als einer von mehreren Faktoren in eine Anlageentscheidung einfließen darf, die der Nutzer dieser Informationen trifft. Der Nutzer hat in jedem Fall eine eigene Analyse und Bewertung der Informationen vorzunehmen. Die Haftung von oekom für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit des Kunden, bei Ansprüchen wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten sowie bei Verzugsschäden ( 286 BGB). Insoweit haftet oekom für jeden Grad des Verschuldens. Soweit es um Schäden geht, die nicht auf der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit des Kunden resultieren, haftet oekom aber nur für die typischerweise entstehenden Schäden. Seite 11

12 kontakt oekom research AG Goethestr. 28 D München Tel: +49/89/ Fax: +49/89/ Web: Seite 12

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